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Thema Überbevölkerung
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wasser
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Anmeldungsdatum: 07.02.2007
Beiträge: 254

Beitrag(#1417088) Verfasst am: 13.01.2010, 22:53    Titel: Thema Überbevölkerung Antworten mit Zitat

Wie wird / wie kann man die Bevölkerungsgrenze für diesen Planeten ungefähr ausrechnen?
Hängt sicher auch vom technischen Stand der Menschheit ab. Aber unendliche Ressourcen (Land/Trinkwasser) werden wir so oder so nicht haben.

Z.B. würde mich mal folgende Rechnung interessieren:

Angenommen, wir rechnen pro Familie (müsste man sich dann auf Anzahl der Kinder und wie viele Generationen im Haus leben einigen) ein Haus, mit einem gewissen Stück fruchtbaren Land zur Selbstversorgung. Und dann rechnen wir, wie viele Familien auf diesem Planeten Platz hätten, wenn wir

- Unbebaubares und unfruchtbares Land abziehen
- Naturschutzgebiete und Regenwälder im aktuellen Zustand abziehen

und sehen, für wie viele Menschen denn dann Platz wäre.
Wären wir bei einer solchen Aufteilung schon überbelegt?


Und natürlich:

Werden wir uns der Frage stellen müssen?
Oder regelt sich das von selbst?
Geburtenkontrolle?
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1417092) Verfasst am: 13.01.2010, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin jetzt nicht ganz sicher, worauf du hinauswillst, aber kleinbäuerliche Subsistenzwirtschaft ist sehr ineffektiv. Wenn wir also nach der von dir skizzierten Methode rechnen, kommen wir zu einem wesentlich geringeren Bevökerungspotential als es gegenwärtig realistisch erscheint.

Insofern kann ich es mir gut vorstellen, dass wir bei einer solchen Aufteilung schon überbelegt wären. Wenn es dich interessiert, recherchier doch mal ein bißchen. Studien über die Grenzen der Welternährung gibt es einige, darin findest du sicher auch Angaben über die zum Ackerbau zur Verfügung stehende Landfläche. Dann schätzt du den Bodenbedarf eines Menschen bei Subsistenzwirtschaft und schaust, wo du bei der aktuellen Bevölkerungszahl rauskommst (Fischfang ist wegen zusammenbrechender Bestände wohl bald zu vernachlässigen. Jagd spielt auch keine Rolle).
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1417096) Verfasst am: 13.01.2010, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Ich bin jetzt nicht ganz sicher, worauf du hinauswillst, aber kleinbäuerliche Subsistenzwirtschaft ist sehr ineffektiv.

Unsere Landwirtschaft muss 10 fossile Kalorien einsetzen um 1 Kalorie zu produzieren. Ohne peak-oil-Diesel kannst du deine 'Effektivität' vergessen.

1 Barrel Öl enthält die Energie die 1 Mann pro Jahr in körperliche Arbeit umsetzen kann, und das wird im Irak für 2$ gefördert. Ohne diese nur temporär zur Verfügung stehende Energiequelle wärst du hier froh wenn du eine "kleinbäuerliche Subsistenzwirtschaft" hast...
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1417100) Verfasst am: 13.01.2010, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Ich bin jetzt nicht ganz sicher, worauf du hinauswillst, aber kleinbäuerliche Subsistenzwirtschaft ist sehr ineffektiv.

Unsere Landwirtschaft muss 10 fossile Kalorien einsetzen um 1 Kalorie zu produzieren. Ohne peak-oil-Diesel kannst du deine 'Effektivität' vergessen.

1 Barrel Öl enthält die Energie die 1 Mann pro Jahr in körperliche Arbeit umsetzen kann, und das wird im Irak für 2$ gefördert. Ohne diese nur temporär zur Verfügung stehende Energiequelle wärst du hier froh wenn du eine "kleinbäuerliche Subsistenzwirtschaft" hast...


Interessante Punkt. Hättest du da eine brauchbare Quelle zu? Das Thema interessiert mich nämlich.

Andererseits ist es nicht zwingend ein Widerspruch. Klar bin ich froh, wenn ich als Selbstversorger leben kann, wenn alles den Bach runtergeht.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1417107) Verfasst am: 13.01.2010, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Ich bin jetzt nicht ganz sicher, worauf du hinauswillst, aber kleinbäuerliche Subsistenzwirtschaft ist sehr ineffektiv.

Unsere Landwirtschaft muss 10 fossile Kalorien einsetzen um 1 Kalorie zu produzieren. Ohne peak-oil-Diesel kannst du deine 'Effektivität' vergessen.

1 Barrel Öl enthält die Energie die 1 Mann pro Jahr in körperliche Arbeit umsetzen kann, und das wird im Irak für 2$ gefördert. Ohne diese nur temporär zur Verfügung stehende Energiequelle wärst du hier froh wenn du eine "kleinbäuerliche Subsistenzwirtschaft" hast...


Interessante Punkt. Hättest du da eine brauchbare Quelle zu? Das Thema interessiert mich nämlich.

Habe mich mal eine Zeit mit Peak-Oil beschäftigt, und an diese genannten Punkte konnte ich mich noch erinnern...

Zitat:
Klar bin ich froh, wenn ich als Selbstversorger leben kann, wenn alles den Bach runtergeht.

Selbstversorger sind kaum kontrollierbar, die wurschteln ja für sich, deshalb sind grosse Strukturen für Machthaber erstrebenswerter weil sie Menschen kontrollierbarer machen. Früher musste man dafür religiöse Strukturen, Priester und so erschaffen, wenn der König den Gott schnitzte dann musste sich ja das Volk gegen den Gott auflehnen wenn sie gegen den König waren.
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1417125) Verfasst am: 14.01.2010, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Selbstversorger sind kaum kontrollierbar, die wurschteln ja für sich, deshalb sind grosse Strukturen für Machthaber erstrebenswerter weil sie Menschen kontrollierbarer machen. Früher musste man dafür religiöse Strukturen, Priester und so erschaffen, wenn der König den Gott schnitzte dann musste sich ja das Volk gegen den Gott auflehnen wenn sie gegen den König waren.
Zivilisation ist wesentlich komplexer als das.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1417127) Verfasst am: 14.01.2010, 00:38    Titel: Re: Thema Überbevölkerung Antworten mit Zitat

wasser hat folgendes geschrieben:
Wie wird / wie kann man die Bevölkerungsgrenze für diesen Planeten ungefähr ausrechnen?
Hängt sicher auch vom technischen Stand der Menschheit ab. Aber unendliche Ressourcen (Land/Trinkwasser) werden wir so oder so nicht haben.

Z.B. würde mich mal folgende Rechnung interessieren:

Angenommen, wir rechnen pro Familie (müsste man sich dann auf Anzahl der Kinder und wie viele Generationen im Haus leben einigen) ein Haus, mit einem gewissen Stück fruchtbaren Land zur Selbstversorgung. Und dann rechnen wir, wie viele Familien auf diesem Planeten Platz hätten, wenn wir

- Unbebaubares und unfruchtbares Land abziehen
- Naturschutzgebiete und Regenwälder im aktuellen Zustand abziehen

und sehen, für wie viele Menschen denn dann Platz wäre.
Wären wir bei einer solchen Aufteilung schon überbelegt?


Und natürlich:

Werden wir uns der Frage stellen müssen?
Oder regelt sich das von selbst?
Geburtenkontrolle?



Die Kulturgeschichte der Menschheit besteht vor allem aus einer endlosen Folge von mehr oder weniger geglueckten Massnahmen die natuerlichen "Grenzen des Wachstums" immer weiter auszuweiten und als Menschheit munter immer weiter zu wachsen. Z.B. der Uebergang von der Sammlerwirtschaft zu Ackerbau und Viehzucht oder die Erfindung der Agrarchemie, weil es so jeweils moeglich wurde erheblich mehr Menschen auf demselben Flecken zu ernaehren als vorher. Die Frage muesste also eher lauten: Was faellt der Menschheit wohl als naechstes ein um Mutter Natur zu ueberlisten? Und hoechstens noch: Wann wird nicht bloss eine weitere natuerliche "Grenze des Wachstums" erreicht, sonder wann ist ausserdem noch die Menschheit mit ihrem Erfindergeist am Ende? Und: Wird das ueberhaupt jemals passieren?

Gruss, Bernie
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hainer
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#1417134) Verfasst am: 14.01.2010, 00:57    Titel: Re: Thema Überbevölkerung Antworten mit Zitat

wasser hat folgendes geschrieben:
Wie wird / wie kann man die Bevölkerungsgrenze für diesen Planeten ungefähr ausrechnen?
Hängt sicher auch vom technischen Stand der Menschheit ab. Aber unendliche Ressourcen (Land/Trinkwasser) werden wir so oder so nicht haben.

Z.B. würde mich mal folgende Rechnung interessieren:

Angenommen, wir rechnen pro Familie (müsste man sich dann auf Anzahl der Kinder und wie viele Generationen im Haus leben einigen) ein Haus, mit einem gewissen Stück fruchtbaren Land zur Selbstversorgung. Und dann rechnen wir, wie viele Familien auf diesem Planeten Platz hätten, wenn wir

- Unbebaubares und unfruchtbares Land abziehen
- Naturschutzgebiete und Regenwälder im aktuellen Zustand abziehen

und sehen, für wie viele Menschen denn dann Platz wäre.
Wären wir bei einer solchen Aufteilung schon überbelegt?


Und natürlich:

Werden wir uns der Frage stellen müssen?
Oder regelt sich das von selbst?
Geburtenkontrolle?

Um welches Tirereich/Gattung/Art geht es? Meint der besorgte Verfasser vielleicht Bakterienstämme?
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1417142) Verfasst am: 14.01.2010, 01:54    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Unsere Landwirtschaft muss 10 fossile Kalorien einsetzen um 1 Kalorie zu produzieren. Ohne peak-oil-Diesel kannst du deine 'Effektivität' vergessen.
wäre das der Fall würde sich der Anbau von Energiepflanzen(zB Rabs für "Biodiesel") schon energetisch nicht lohnen(von Monetär ganz zu schweigen(selbst mit Agrarsubventionen)), dennoch wird es gemacht(ergo kann deine Zahl(10:1) garnicht stimmen).
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1417143) Verfasst am: 14.01.2010, 02:04    Titel: Re: Thema Überbevölkerung Antworten mit Zitat

@ Wasser

ich schließe mich beachbernie mal an, was den menschlichen Erfolg in der Ausdehnung von bisher gedachten natürlichen Grenzen des Wachstums,
und verweise auf folgende Möglichkeiten:
1. Einführung eines maximalen Körpermaßes von sagen wir mal 1,70 m
- denn um einen großen Körper zu unterhalten braucht es viel Futter
- Große Menschen verbrauchen viel zu viel Ressourcen, brauchen zu lange Betten, zu hohe Räume und zu große Autos, und Fahrräder mit nicht mehr normaler Rahmengröße (siehe Körpergröße 1,70m), etc, etc.
--> kleinere Turnhallen und eine niedriger Aufhängung von Basketball Körben
und kleinere Fußballtore
2. Jetzt wo die Menschen nicht mehr in die Höhe schießen, muss man dafür Sorge tragen, dass sie nicht in die Breite gehen. Ergo verkleinern wir allen Menschen den Magen, damit sie nicht über eine gewisse Körperfüllgrenze (den Wert gebe ich erst im Sommer bekannt, will schließlich noch in meine Norm passen) zwinkern kommen. Ausnahmen werden jetzt hier nicht berücksichtigt.
3. Verbot von Ausdauersportarten im Extrembereich. Tour de France Ade, denn von dem durchschnittlichen Kalorienverbrauch eines Radsportlers auf einer Etappe kann ein 1,70m Mensch mit Schrumpfmagen vielleicht eine Woche leben.
4. Umstellung auf vegetarische Kost, denn Getreide anzubauen um es an Tiere zu verfüttern um dann diese zu essen ist nicht gerade effizient.
5. Abschaffung der Haustiere. Viele von denen kann man essen (--> siehe Hund) - was für eine Verschwendung!!!!
- für die vielen Reit- und Spaspferde wird kostbares Ackerland nicht bebaut. Wenn man erst diese ganzen Pferde verspeist hat und das Land umgewandelt hat in Kornfelder, etc. Können wir allein auf unserer Wohlstandsscholle noch einige Millionen mehr Menschen durch den kalten Winter bringen.

Fehlendes Land:
1. Grönland und Antarktis vom Eis befreien, da sind wir ja gerade dabei.
2. Pflanzen können wir auch in Gebäuden ohne Fenster anbauen, wenn die UV-Lampen funktionieren. Die THC-Bauern im Forum wissen, was gemeint ist.
3. Menschen können es sich auch in Höhlen und Stollen gemütlich machen.
4....

Fazit
Es ist so noch Platz für ein paar Milliarden Menschen
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1417236) Verfasst am: 14.01.2010, 15:45    Titel: Re: Thema Überbevölkerung Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
@ Wasser

ich schließe mich beachbernie mal an, was den menschlichen Erfolg in der Ausdehnung von bisher gedachten natürlichen Grenzen des Wachstums,
und verweise auf folgende Möglichkeiten:
1. Einführung eines maximalen Körpermaßes von sagen wir mal 1,70 m
- denn um einen großen Körper zu unterhalten braucht es viel Futter
- Große Menschen verbrauchen viel zu viel Ressourcen, brauchen zu lange Betten, zu hohe Räume und zu große Autos, und Fahrräder mit nicht mehr normaler Rahmengröße (siehe Körpergröße 1,70m), etc, etc.
--> kleinere Turnhallen und eine niedriger Aufhängung von Basketball Körben
und kleinere Fußballtore
2. Jetzt wo die Menschen nicht mehr in die Höhe schießen, muss man dafür Sorge tragen, dass sie nicht in die Breite gehen. Ergo verkleinern wir allen Menschen den Magen, damit sie nicht über eine gewisse Körperfüllgrenze (den Wert gebe ich erst im Sommer bekannt, will schließlich noch in meine Norm passen) zwinkern kommen. Ausnahmen werden jetzt hier nicht berücksichtigt.
3. Verbot von Ausdauersportarten im Extrembereich. Tour de France Ade, denn von dem durchschnittlichen Kalorienverbrauch eines Radsportlers auf einer Etappe kann ein 1,70m Mensch mit Schrumpfmagen vielleicht eine Woche leben.
4. Umstellung auf vegetarische Kost, denn Getreide anzubauen um es an Tiere zu verfüttern um dann diese zu essen ist nicht gerade effizient.
5. Abschaffung der Haustiere. Viele von denen kann man essen (--> siehe Hund) - was für eine Verschwendung!!!!
- für die vielen Reit- und Spaspferde wird kostbares Ackerland nicht bebaut. Wenn man erst diese ganzen Pferde verspeist hat und das Land umgewandelt hat in Kornfelder, etc. Können wir allein auf unserer Wohlstandsscholle noch einige Millionen mehr Menschen durch den kalten Winter bringen.

Fehlendes Land:
1. Grönland und Antarktis vom Eis befreien, da sind wir ja gerade dabei.
2. Pflanzen können wir auch in Gebäuden ohne Fenster anbauen, wenn die UV-Lampen funktionieren. Die THC-Bauern im Forum wissen, was gemeint ist.
3. Menschen können es sich auch in Höhlen und Stollen gemütlich machen.
4....

Fazit
Es ist so noch Platz für ein paar Milliarden Menschen


Netter Versuch, aber wir könnten die Ernährungsprobleme wesentlich eleganter lösen, wenn wir es denn hinkriegen, synthetisches Essen herzustellen.
Stell dir nur Vor, wieviel nahrung man so mit der Energie eines AKWs herstellen könnte zwinkern
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
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Beitrag(#1417240) Verfasst am: 14.01.2010, 15:57    Titel: Atlantropa Antworten mit Zitat

Und wozu Überlegung zur Überbevölkerung führen
hier
ein weiteres Wahnsinnsprojekt:

Atlantropa

Wäre ja auch die Frage, ob wie vor der Überbevölkerung nicht die Überalterung mal als Problem angehen sollten,
und jetzt bekommen einige hier im Forum schon schlotternde Knie
und die Schnabeltasse fällt aus der knochigen Hand.
Projekt "Mißfelder"
"Logans Run"
Lachen
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1417252) Verfasst am: 14.01.2010, 16:31    Titel: Re: Thema Überbevölkerung Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Netter Versuch, aber wir könnten die Ernährungsprobleme wesentlich eleganter lösen, wenn wir es denn hinkriegen, synthetisches Essen herzustellen.
Stell dir nur Vor, wieviel nahrung man so mit der Energie eines AKWs herstellen könnte zwinkern
hab das mal spaßeshalber durchgerechnet
unter überidealen Bedingungen( Umwandlung Eel ->Echem zu 100% + Mensch bräuchte nur die chem Energie(keine Zusatzstoffe Vitamine...))
als AKW hab ich mal Krümmel genommen:netto Energieabgabe 1346Mw=1346000 kwh /h =32304000 kwh /d
Verbrauch mensch(etwa) 2000kcal/d
1kcal=0,001163kwh
->mensch braucht 2,326kwh/d

-->13888220,12 (13Mio) Menschen würden unter den (überidealen)Bedingungen damit versorgt werden

sinkt natürlich der Wirkungsgrad der Stärkemolekülherstellung und Produziert man alle anderen benötigten Stoffe auch auf dem Weg sinkt diese Zahl natürlich drastisch
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logikus
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Anmeldungsdatum: 16.12.2009
Beiträge: 382

Beitrag(#1417258) Verfasst am: 14.01.2010, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Also durchschnittlich braucht der Stehplatz eines Menschen ca. 1m², die Landmasse beträgt 148 mio. km²; 1 km² hat 1 Million m²; also hätten auf der Erde theoretisch Platz: 148 Billionen Menschen.

Gut, die auf den Bergen müssten schräg stehen, das wird wohl etwas unangenehm. Aber sonst gehts durchaus. Der Papst stellt sich das sicher so vor. "Mei wird des Gemütlich!", denkt er sich dabei bestimmt. zwinkern
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1417270) Verfasst am: 14.01.2010, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

logikus hat folgendes geschrieben:
Also durchschnittlich braucht der Stehplatz eines Menschen ca. 1m², die Landmasse beträgt 148 mio. km²; 1 km² hat 1 Million m²; also hätten auf der Erde theoretisch Platz: 148 Billionen Menschen.

Gut, die auf den Bergen müssten schräg stehen, das wird wohl etwas unangenehm. Aber sonst gehts durchaus. Der Papst stellt sich das sicher so vor. "Mei wird des Gemütlich!", denkt er sich dabei bestimmt. zwinkern


Oder wir pflastern die Welt voll Mit diesen 800 m hohen Burj-Türmen. Dann sinds vermutlich einige Fantastilliarden Menschen.

Und auf und unter dem Wasser ist ja auch noch reichlich Platz.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1417297) Verfasst am: 14.01.2010, 18:25    Titel: Re: Thema Überbevölkerung Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Netter Versuch, aber wir könnten die Ernährungsprobleme wesentlich eleganter lösen, wenn wir es denn hinkriegen, synthetisches Essen herzustellen.
Stell dir nur Vor, wieviel nahrung man so mit der Energie eines AKWs herstellen könnte zwinkern
hab das mal spaßeshalber durchgerechnet
unter überidealen Bedingungen( Umwandlung Eel ->Echem zu 100% + Mensch bräuchte nur die chem Energie(keine Zusatzstoffe Vitamine...))
als AKW hab ich mal Krümmel genommen:netto Energieabgabe 1346Mw=1346000 kwh /h =32304000 kwh /d
Verbrauch mensch(etwa) 2000kcal/d
1kcal=0,001163kwh
->mensch braucht 2,326kwh/d

-->13888220,12 (13Mio) Menschen würden unter den (überidealen)Bedingungen damit versorgt werden

sinkt natürlich der Wirkungsgrad der Stärkemolekülherstellung und Produziert man alle anderen benötigten Stoffe auch auf dem Weg sinkt diese Zahl natürlich drastisch


Das ist interessant. Aber auch wenn der Wirkungsgrad nur 50% beträgt, lassen sich damit noch immer über 6Mio Menschen ernähren.
Sind hier Biologen anwesend, die mal fix synthetische Nahrung entwickeln könnten?
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1417328) Verfasst am: 14.01.2010, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Unsere Landwirtschaft muss 10 fossile Kalorien einsetzen um 1 Kalorie zu produzieren. Ohne peak-oil-Diesel kannst du deine 'Effektivität' vergessen.
wäre das der Fall würde sich der Anbau von Energiepflanzen(zB Rabs für "Biodiesel") schon energetisch nicht lohnen(von Monetär ganz zu schweigen(selbst mit Agrarsubventionen)), dennoch wird es gemacht(ergo kann deine Zahl(10:1) garnicht stimmen).

Das ist nicht "meine Zahl", das steht nur in vielen Artikeln (u.a. zu Peak-Oil), diese kann man in ein paar Sekunden 'googeln': http://www.google.de/search?hl=de&q=10+fossile+Kalorien+peak+oil&start=10&sa=N

z.B. : http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/oel/ritz.html
http://www.geolinde.musin.de/klima/peakoil.htm
http://www.oelschock.de/index.php?option=com_content&view=article&id=68:vortrag-in-tuebingen-&catid=26:oelschock-blog&Itemid=13

Zitat daraus: "Auch die moderne Landwirtschaft erweist sich als extrem abhängig vom Öl. So werden nicht nur landwirtschaftliche Maschinen mit Öl betrieben, Nahrungsmittel mit Hilfe von Öl transportiert und verarbeitet, auch Pestizide und Dünger werden daraus hergestellt. Dies führt dazu, daß in jeder Kalorie unserer Nahrung ungefähr zehn Kalorien fossiler Energie mit enthalten sind. Die »grüne Revolution« der modernen Landwirtschaft war nur möglich, weil durch die Verfügbarkeit billigen Öls mehr Energie in die Nahrungsmittelproduktion eingespeist werden konnte, als wir aus der Nahrung wiederum gewinnen. Ein Privileg, das die Menschen Jahrtausende hindurch nicht besaßen. Hätten die Menschen des Mittelalters mehr Energie in ihre Nahrungsmittelproduktion investiert, als sie aus ihr gewannen, so wären sie verhungert."


Welche die ursprüngliche Quelle der Zahl ist habe ich bis jetzt nicht gesehen...
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logikus
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Anmeldungsdatum: 16.12.2009
Beiträge: 382

Beitrag(#1417334) Verfasst am: 14.01.2010, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
logikus hat folgendes geschrieben:
Also durchschnittlich braucht der Stehplatz eines Menschen ca. 1m², die Landmasse beträgt 148 mio. km²; 1 km² hat 1 Million m²; also hätten auf der Erde theoretisch Platz: 148 Billionen Menschen.
Gut, die auf den Bergen müssten schräg stehen, das wird wohl etwas unangenehm. Aber sonst gehts durchaus. Der Papst stellt sich das sicher so vor. "Mei wird des Gemütlich!", denkt er sich dabei bestimmt. zwinkern

Oder wir pflastern die Welt voll Mit diesen 800 m hohen Burj-Türmen. Dann sinds vermutlich einige Fantastilliarden Menschen.
Und auf und unter dem Wasser ist ja auch noch reichlich Platz.

HAHA Lachen
Genau. Es gibt ja Pläne für die Besiedlung der Meere (Link folgt noch, ich finds grad nich*), da gibt es Firmen, die an Modulen basteln, die Quasi wie Bausteine für neues Land aufs Meer gesetzt werden. Die sind dann ein paar quadratkilometer groß, beinhalten Systeme für Meerwasserentsalzung, Energiegewinnung durch Wind, Sonne und Gezeiten, bieten Platz für mehrere tausend Menschen, sind vom Wetter quasi unabhängig (Tornado-, Hurrikan-, und Tsunami-proof) und können beliebig gekoppelt werden, wie Puzzlestücke - damit werden sogar die Energieausbeuten multipliziert.
Wahnsinnig interessante Idee, weil man so mit der Zeit einen neuen Kontinent auf dem Meer bauen könnte. (Was sich ja anbietet, bei fast 70% der Fläche dieses Planeten)
Und es würde sich finanziell sogar innerhalb relativ kurzer Zeit amortisieren, also so ein paar Jahrzehnte.
Aber es gibt ja auch Pläne für Aufwindkraftwerke, die den gesamten Energieaufwand der Erde innerhalb von wenigen Jahrzehnten komplett abdecken könnten, völlig unabhängig von Öl oder Atom, aber es baut trotzdem keiner - irgendeinen Grund wirds schon haben. Mit den Augen rollen


*edit: okay, diese "Firmen" gibts wohl noch nicht, es sind nur Konzepte von einzelnen Ingenieuren, aber ich hab schon öfter was darüber gelesen, link folgt noch... Verlegen ich such grad wie ein Besessener...
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1417386) Verfasst am: 14.01.2010, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

logikus hat folgendes geschrieben:
Genau. Es gibt ja Pläne für die Besiedlung der Meere (Link folgt noch, ich finds grad nich*), da gibt es Firmen, die an Modulen basteln, die Quasi wie Bausteine für neues Land aufs Meer gesetzt werden. Die sind dann ein paar quadratkilometer groß, beinhalten Systeme für ...
ach nur ein paar Quadratkilometer groß, wenns weiter nichts ist Lachen . Man bräuchte für so etwas ja auch nur eine komplette Bucht trockenlegen und plan machen(um sie als Trockendock zu nutzen), etliche zigtausend Arbeiter(fast schon in die 100k+), wahrscheinlich Materialmengen die jedes Ausmaß sprengen(besonders wenn man die Sicherheitsmargen für so ein Projekt bedenkt(immerhin sollen dort Tausende drauf leben)) und eine Logistik die eine Großstadt alt aussehen lassen würde.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1417391) Verfasst am: 14.01.2010, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
logikus hat folgendes geschrieben:
Genau. Es gibt ja Pläne für die Besiedlung der Meere (Link folgt noch, ich finds grad nich*), da gibt es Firmen, die an Modulen basteln, die Quasi wie Bausteine für neues Land aufs Meer gesetzt werden. Die sind dann ein paar quadratkilometer groß, beinhalten Systeme für ...
ach nur ein paar Quadratkilometer groß, wenns weiter nichts ist Lachen . Man bräuchte für so etwas ja auch nur eine komplette Bucht trockenlegen und plan machen(um sie als Trockendock zu nutzen), etliche zigtausend Arbeiter(fast schon in die 100k+), wahrscheinlich Materialmengen die jedes Ausmaß sprengen(besonders wenn man die Sicherheitsmargen für so ein Projekt bedenkt(immerhin sollen dort Tausende drauf leben)) und eine Logistik die eine Großstadt alt aussehen lassen würde.

So eine effektive Stadt, viele Menschen auf kleinem Raum, müsste aber ohne die (schwachsinnigen) Beschleunigungsmaschinen auskommen. Ich glaube nicht das die diese Religion aufgeben werden.
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armer schlucker
pleite



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1417404) Verfasst am: 14.01.2010, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

die moderne Landwirtschaft ist nicht nur vom Öl, sondern auch vom Phosphor abhängig
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/odenwalds-universum-bedeutet-die-verknappung-von-phosphor-das-ende-der-menschheit_aid_300609.html

nagut, 30 Jahre oder so können wir uns ja ruhig weiter wie die Karnickel vermehren Mit den Augen rollen
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Die Philosophen haben die Welt verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verschonen!
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1417413) Verfasst am: 14.01.2010, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
die moderne Landwirtschaft ist nicht nur vom Öl, sondern auch vom Phosphor abhängig
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/odenwalds-universum-bedeutet-die-verknappung-von-phosphor-das-ende-der-menschheit_aid_300609.html

nagut, 30 Jahre oder so können wir uns ja ruhig weiter wie die Karnickel vermehren Mit den Augen rollen

Was meinst du, wieviel nichtmenschliche Natur dann noch existiert?
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
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armer schlucker
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Beitrag(#1417414) Verfasst am: 14.01.2010, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
die moderne Landwirtschaft ist nicht nur vom Öl, sondern auch vom Phosphor abhängig
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/odenwalds-universum-bedeutet-die-verknappung-von-phosphor-das-ende-der-menschheit_aid_300609.html

nagut, 30 Jahre oder so können wir uns ja ruhig weiter wie die Karnickel vermehren Mit den Augen rollen

Was meinst du, wieviel nichtmenschliche Natur dann noch existiert?


naja, vielleicht werden wir ja selber zur "nichtmenschlichen" Natur?
http://www.plastic-planet.at/

irgendwie werden wir die Überbevölkerung schon in den Griff bekommen zwinkern , und sei es durch kollektiven Selbstmord mittels Plasteflaschen...
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beachbernie
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Beitrag(#1417434) Verfasst am: 14.01.2010, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
die moderne Landwirtschaft ist nicht nur vom Öl, sondern auch vom Phosphor abhängig
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/odenwalds-universum-bedeutet-die-verknappung-von-phosphor-das-ende-der-menschheit_aid_300609.html

nagut, 30 Jahre oder so können wir uns ja ruhig weiter wie die Karnickel vermehren Mit den Augen rollen

Was meinst du, wieviel nichtmenschliche Natur dann noch existiert?


naja, vielleicht werden wir ja selber zur "nichtmenschlichen" Natur?
http://www.plastic-planet.at/

irgendwie werden wir die Überbevölkerung schon in den Griff bekommen zwinkern , und sei es durch kollektiven Selbstmord mittels Plasteflaschen...



....oder dadurch, dass wir alle Telefondesinfizierer ins Weltall schiessen.....Winke - Winke
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Misterfritz
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Beitrag(#1417445) Verfasst am: 15.01.2010, 00:09    Titel: Re: Thema Überbevölkerung Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Sind hier Biologen anwesend, die mal fix synthetische Nahrung entwickeln könnten?

genau, soilent green für alle zwinkern
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1417448) Verfasst am: 15.01.2010, 00:11    Titel: Re: Thema Überbevölkerung Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Sind hier Biologen anwesend, die mal fix synthetische Nahrung entwickeln könnten?



Hier! Let's Rock
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Marcellinus
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Beiträge: 7429

Beitrag(#1417465) Verfasst am: 15.01.2010, 00:29    Titel: Re: Thema Überbevölkerung Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Sind hier Biologen anwesend, die mal fix synthetische Nahrung entwickeln könnten?

genau, soilent green für alle zwinkern

Der Film ist scharf, nicht wahr? Lachen
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DeHerg
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Beitrag(#1417473) Verfasst am: 15.01.2010, 00:39    Titel: Re: Thema Überbevölkerung Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Sind hier Biologen anwesend, die mal fix synthetische Nahrung entwickeln könnten?



Hier! Let's Rock
Ok das du künstlich APT hergestellt bekommst sollte nicht zu schwer sein, ein Biochemiker könnte sicher auch noch das NADPH beisteuern, wo du allerdings ein RuBisCO Enzym ohne organische Quelle herbekommen willst ist mir ein Rätsel (oder wie willst du das ohne großen Energieaufwand bringen ohne auf den Calvin-Zyklus zurück zu greifen?)
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logikus
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Beiträge: 382

Beitrag(#1417483) Verfasst am: 15.01.2010, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
logikus hat folgendes geschrieben:
Genau. Es gibt ja Pläne für die Besiedlung der Meere (Link folgt noch, ich finds grad nich*), da gibt es Firmen, die an Modulen basteln, die Quasi wie Bausteine für neues Land aufs Meer gesetzt werden. Die sind dann ein paar quadratkilometer groß, beinhalten Systeme für ...
ach nur ein paar Quadratkilometer groß, wenns weiter nichts ist Lachen . Man bräuchte für so etwas ja auch nur eine komplette Bucht trockenlegen und plan machen(um sie als Trockendock zu nutzen), etliche zigtausend Arbeiter(fast schon in die 100k+), wahrscheinlich Materialmengen die jedes Ausmaß sprengen(besonders wenn man die Sicherheitsmargen für so ein Projekt bedenkt(immerhin sollen dort Tausende drauf leben)) und eine Logistik die eine Großstadt alt aussehen lassen würde.


Nuja, also die großen Oceanliner, Queen Mary oder so, die haben ja schon fast ziemliche extreme Ausmaße und Logistik, okay, nicht von einer Stadt, aber sagen wir mal ein kleines Dörfchen. Da ist doch der Schritt zu so einem "Meeres-Siedlungs-Modul" nicht mehr weit. Klar verschlingt die Produktion von so einem Teil sicher ne Menge Arbeit und Geld, aber wenn sich genug für sowas melden (und für das Großprojekt "the World" an der Küste von Dubai, wo Inseln ins Meer gebaut wurden, die aus der Luftperspektive wie die Landflächen der Welt aussehen und als hyperluxuriöse Hoteleinheiten genutzt werden, gibts ja auch genug Investoren), dann gibts dafür bestimmt auch interessierte Superreiche, die das quasi als exclusive Insel für sich ansehen und mitinvestieren.

Natürlich ergeben sich da auch ne Menge Nachteile, wie Wasserverdrängung, (die sich bestimmt andernorts als Flut manifestiert). Das kann man durchaus als neue Arche bezeichnen, wenn sich das mal bildet, natürlich klingt das für mich auch wie SciFi oder Utopie aber als Idee ist es doch echt interessant. In ferner Zukunft, wenn Überbevölkerung extreme Ausmaße annimmt, klingt das immernoch machbarer als die Besiedelung anderer Planeten oder vom Mond.
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Pommessias
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Beiträge: 11

Beitrag(#1417520) Verfasst am: 15.01.2010, 01:59    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
logikus hat folgendes geschrieben:
Genau. Es gibt ja Pläne für die Besiedlung der Meere (Link folgt noch, ich finds grad nich*), da gibt es Firmen, die an Modulen basteln, die Quasi wie Bausteine für neues Land aufs Meer gesetzt werden. Die sind dann ein paar quadratkilometer groß, beinhalten Systeme für ...
ach nur ein paar Quadratkilometer groß, wenns weiter nichts ist Lachen . Man bräuchte für so etwas ja auch nur eine komplette Bucht trockenlegen und plan machen(um sie als Trockendock zu nutzen), etliche zigtausend Arbeiter(fast schon in die 100k+), wahrscheinlich Materialmengen die jedes Ausmaß sprengen(besonders wenn man die Sicherheitsmargen für so ein Projekt bedenkt(immerhin sollen dort Tausende drauf leben)) und eine Logistik die eine Großstadt alt aussehen lassen würde.

Die Japaner haben es mit Ihrem Flughafen Chūbu ja vorgemacht. Schwimmende Teilstücke wären für die Stadtplanung ja auch revolutionär: man könnte zum Beispiel außerhalb der Stadt ein neues Einkaufszentrum bauen, anschließen die schwimmenden Inseln auseinanderziehen und das alte entfernen und so innerhalb eines Tages ersetzen... für den U-Bahn-Bau müsste man nur Unterwasserröhren drunterhängen und bräuchte nicht zu graben, Erdverschiebungen wären egal... Ghetto-Bildung könnte man äußerst effektiv entgegen gehen... nicht funktionierende Verkehrströme ließen sich problemlos durch einfachen hinzufügen zusätzlicher Straßen beheben... genial!

Die Kontinente könnte man größtenteils entvölkern und so der Natur zurückgeben... die Lösung!
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