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Antideutscher
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1376172) Verfasst am: 12.10.2009, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn keinen Unterschied zwischen Nationalitaet und Staatsangehoerigkeit mehr?
Ich dachte immer Deutscher ist man sein ganzes Leben von Geburt an, waehrend man die Staatsangehoerigkeit wechseln kann.

Es gibt aber keine Deutschen, das ist nur die Staatsangehörigkeit.


Ich hab die deutsche Staatsbürgerschaft.
Wenn mich jemand nach meiner Nationalität fragt, so antworte ich, dass ich so etwas nicht habe (oder fühle?). So ähnlich wie ein Sternzeichen.


hmm, ich schätze einige nennen nationalität schlichtweg anders, zb. kulturelle identität.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1376176) Verfasst am: 12.10.2009, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn keinen Unterschied zwischen Nationalitaet und Staatsangehoerigkeit mehr?
Ich dachte immer Deutscher ist man sein ganzes Leben von Geburt an, waehrend man die Staatsangehoerigkeit wechseln kann.

Es gibt aber keine Deutschen, das ist nur die Staatsangehörigkeit.


Ich hab die deutsche Staatsbürgerschaft.
Wenn mich jemand nach meiner Nationalität fragt, so antworte ich, dass ich so etwas nicht habe (oder fühle?). So ähnlich wie ein Sternzeichen.


hmm, ich schätze einige nennen nationalität schlichtweg anders, zb. kulturelle identität.


Das ist aber auch nicht so eindeutig umrissen, was da nun eine gemeinsame kulturelle Identität sein soll. Nicht mal was die Sprache angeht, weil für viele ihr Dialekt dazugehören mag und andere eben einen anderen oder gar keinen haben. Dito Religion.

Was beinhaltet denn eine "deutsche kulturelle Identität"? Das kann doch keiner exakt beantworten.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1376182) Verfasst am: 12.10.2009, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn keinen Unterschied zwischen Nationalitaet und Staatsangehoerigkeit mehr?
Ich dachte immer Deutscher ist man sein ganzes Leben von Geburt an, waehrend man die Staatsangehoerigkeit wechseln kann.

Es gibt aber keine Deutschen, das ist nur die Staatsangehörigkeit.


Ich hab die deutsche Staatsbürgerschaft.
Wenn mich jemand nach meiner Nationalität fragt, so antworte ich, dass ich so etwas nicht habe (oder fühle?). So ähnlich wie ein Sternzeichen.


hmm, ich schätze einige nennen nationalität schlichtweg anders, zb. kulturelle identität.


Das ist aber auch nicht so eindeutig umrissen, was da nun eine gemeinsame kulturelle Identität sein soll. Nicht mal was die Sprache angeht, weil für viele ihr Dialekt dazugehören mag und andere eben einen anderen oder gar keinen haben. Dito Religion.

Was beinhaltet denn eine "deutsche kulturelle Identität"? Das kann doch keiner exakt beantworten.


ich habe keine deutsche kulturelle identität, eher eine norddeutsch-hamburgische
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
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Beitrag(#1376185) Verfasst am: 12.10.2009, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn keinen Unterschied zwischen Nationalitaet und Staatsangehoerigkeit mehr?
Ich dachte immer Deutscher ist man sein ganzes Leben von Geburt an, waehrend man die Staatsangehoerigkeit wechseln kann.

Es gibt aber keine Deutschen, das ist nur die Staatsangehörigkeit.


Ich hab die deutsche Staatsbürgerschaft.
Wenn mich jemand nach meiner Nationalität fragt, so antworte ich, dass ich so etwas nicht habe (oder fühle?). So ähnlich wie ein Sternzeichen.


hmm, ich schätze einige nennen nationalität schlichtweg anders, zb. kulturelle identität.


Das ist aber auch nicht so eindeutig umrissen, was da nun eine gemeinsame kulturelle Identität sein soll. Nicht mal was die Sprache angeht, weil für viele ihr Dialekt dazugehören mag und andere eben einen anderen oder gar keinen haben. Dito Religion.

Was beinhaltet denn eine "deutsche kulturelle Identität"? Das kann doch keiner exakt beantworten.


Das kann auch ohne das Wort "deutsche" keiner exakt beantworten. zwinkern
Eingrenzen kann ich meine "deutsche kulturelle Identität" aber ganz gut - jedenfalls besser als jede andere (immer zu einem gewissen Grad) konstruierte kulturelle Zugehörigkeit zu einer Zufallsgruppe.
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beachbernie
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Beitrag(#1376224) Verfasst am: 12.10.2009, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
man sollte zwischen kultureller und staatsbürgerlicher identität unterscheiden können.
erstere erhält man mit der sozialisation durch eltern und weiteres soziales umfeld und zweiteres "automatisch" durch die geburt.


Wobei die nationale kulturelle Idenditaet nur ein klitzekleiner Teil der kulturellen Idenditaet ist. Kultur ist erheblich mehr als nur Nation.
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beachbernie
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Beitrag(#1376229) Verfasst am: 12.10.2009, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn keinen Unterschied zwischen Nationalitaet und Staatsangehoerigkeit mehr?
Ich dachte immer Deutscher ist man sein ganzes Leben von Geburt an, waehrend man die Staatsangehoerigkeit wechseln kann.

Es gibt aber keine Deutschen, das ist nur die Staatsangehörigkeit.


Ich hab die deutsche Staatsbürgerschaft.
Wenn mich jemand nach meiner Nationalität fragt, so antworte ich, dass ich so etwas nicht habe (oder fühle?). So ähnlich wie ein Sternzeichen.


hmm, ich schätze einige nennen nationalität schlichtweg anders, zb. kulturelle identität.



Manche nennen auch ihre regionale Herkunft aus Hessen, Sachsen oder der Pfalz ihre kulturelle Idenditaet oder ihre Zugehoerigkeit zu einer bestimmten Religionsgemeinschaft oder ihre Zugehoerigkeit zu einer sozialen Klasse, z.B. der Arbeiterklasse. Und, und, und.....
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L.E.N.
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Beitrag(#1376232) Verfasst am: 12.10.2009, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
man sollte zwischen kultureller und staatsbürgerlicher identität unterscheiden können.
erstere erhält man mit der sozialisation durch eltern und weiteres soziales umfeld und zweiteres "automatisch" durch die geburt.


Wobei die nationale kulturelle Idenditaet nur ein klitzekleiner Teil der kulturellen Idenditaet ist. Kultur ist erheblich mehr als nur Nation.


und woraus besteht die dMn?
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beachbernie
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Beitrag(#1376244) Verfasst am: 12.10.2009, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
man sollte zwischen kultureller und staatsbürgerlicher identität unterscheiden können.
erstere erhält man mit der sozialisation durch eltern und weiteres soziales umfeld und zweiteres "automatisch" durch die geburt.


Wobei die nationale kulturelle Idenditaet nur ein klitzekleiner Teil der kulturellen Idenditaet ist. Kultur ist erheblich mehr als nur Nation.


und woraus besteht die dMn?



Zumindest nach Ansicht der Leute, fuer die sowas besonders wichtig ist, aus den Eigenarten der Leute, deren Familie sich schon laengere Zeit innerhalb derselben Landesgrenzen aufhaelt.

Fuer mich ist das eher unwichtig. Meine kulturelle Idenditaet macht sich an anderen Sachen fest.
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L.E.N.
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Beitrag(#1376259) Verfasst am: 12.10.2009, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
man sollte zwischen kultureller und staatsbürgerlicher identität unterscheiden können.
erstere erhält man mit der sozialisation durch eltern und weiteres soziales umfeld und zweiteres "automatisch" durch die geburt.


Wobei die nationale kulturelle Idenditaet nur ein klitzekleiner Teil der kulturellen Idenditaet ist. Kultur ist erheblich mehr als nur Nation.


und woraus besteht die dMn?



Zumindest nach Ansicht der Leute, fuer die sowas besonders wichtig ist, aus den Eigenarten der Leute, deren Familie sich schon laengere Zeit innerhalb derselben Landesgrenzen aufhaelt.

Fuer mich ist das eher unwichtig. Meine kulturelle Idenditaet macht sich an anderen Sachen fest.


ich halte eine nationale wie eine religiöse identität grundsätzlich für konstruiert.
das was du beschreibst klingt nach regionaler identität.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1376262) Verfasst am: 12.10.2009, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
man sollte zwischen kultureller und staatsbürgerlicher identität unterscheiden können.
erstere erhält man mit der sozialisation durch eltern und weiteres soziales umfeld und zweiteres "automatisch" durch die geburt.


Wobei die nationale kulturelle Idenditaet nur ein klitzekleiner Teil der kulturellen Idenditaet ist. Kultur ist erheblich mehr als nur Nation.


und woraus besteht die dMn?



Zumindest nach Ansicht der Leute, fuer die sowas besonders wichtig ist, aus den Eigenarten der Leute, deren Familie sich schon laengere Zeit innerhalb derselben Landesgrenzen aufhaelt.

Fuer mich ist das eher unwichtig. Meine kulturelle Idenditaet macht sich an anderen Sachen fest.


ich halte eine nationale wie eine religiöse identität grundsätzlich für konstruiert.
das was du beschreibst klingt nach regionaler identität.



Mein Ding sind nationale und religioese Idenditaeten ja auch nicht, deshalb solltest Du das besser mit Leuten durchdiskutieren, deren kulturelle Idenditaet sich vor allem an sowas festmacht. Ich nehme bloss zur Kenntnis, dass es Leute gibt, denen das besonders wichtig zu sein scheint.
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1376321) Verfasst am: 13.10.2009, 05:16    Titel: Antworten mit Zitat

darf ich mal zusammenfassen?
ich bin also ein saechsicher atheist mit hochschulausbildung entsprungen der arbeiterklasse, der alten whisky und junge weiber liebt, einer guten zigarre nicht abgeneigt ist und einen deutschen pass haelt, aber lange zeiten im ausland verbringt.
ist das nun korrekt?
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1376421) Verfasst am: 13.10.2009, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn keinen Unterschied zwischen Nationalitaet und Staatsangehoerigkeit mehr?
Ich dachte immer Deutscher ist man sein ganzes Leben von Geburt an, waehrend man die Staatsangehoerigkeit wechseln kann.

Es gibt aber keine Deutschen, das ist nur die Staatsangehörigkeit.


Ich hab die deutsche Staatsbürgerschaft.
Wenn mich jemand nach meiner Nationalität fragt, so antworte ich, dass ich so etwas nicht habe (oder fühle?). So ähnlich wie ein Sternzeichen.


hmm, ich schätze einige nennen nationalität schlichtweg anders, zb. kulturelle identität.


Das ist aber auch nicht so eindeutig umrissen, was da nun eine gemeinsame kulturelle Identität sein soll. Nicht mal was die Sprache angeht, weil für viele ihr Dialekt dazugehören mag und andere eben einen anderen oder gar keinen haben. Dito Religion.

Was beinhaltet denn eine "deutsche kulturelle Identität"? Das kann doch keiner exakt beantworten.


Das kann auch ohne das Wort "deutsche" keiner exakt beantworten. zwinkern
Eingrenzen kann ich meine "deutsche kulturelle Identität" aber ganz gut - jedenfalls besser als jede andere (immer zu einem gewissen Grad) konstruierte kulturelle Zugehörigkeit zu einer Zufallsgruppe.
Was allerdings auch nur daran liegen dürfte, dass die Idee einer deutschen kulturellen identität schon ein paar Jahrhunderte verbreitet wird.
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#1376462) Verfasst am: 13.10.2009, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn keinen Unterschied zwischen Nationalitaet und Staatsangehoerigkeit mehr?
Ich dachte immer Deutscher ist man sein ganzes Leben von Geburt an, waehrend man die Staatsangehoerigkeit wechseln kann.

Es gibt aber keine Deutschen, das ist nur die Staatsangehörigkeit.


Ich hab die deutsche Staatsbürgerschaft.
Wenn mich jemand nach meiner Nationalität fragt, so antworte ich, dass ich so etwas nicht habe (oder fühle?). So ähnlich wie ein Sternzeichen.


hmm, ich schätze einige nennen nationalität schlichtweg anders, zb. kulturelle identität.


Das ist aber auch nicht so eindeutig umrissen, was da nun eine gemeinsame kulturelle Identität sein soll. Nicht mal was die Sprache angeht, weil für viele ihr Dialekt dazugehören mag und andere eben einen anderen oder gar keinen haben. Dito Religion.

Was beinhaltet denn eine "deutsche kulturelle Identität"? Das kann doch keiner exakt beantworten.


Das kann auch ohne das Wort "deutsche" keiner exakt beantworten. zwinkern
Eingrenzen kann ich meine "deutsche kulturelle Identität" aber ganz gut - jedenfalls besser als jede andere (immer zu einem gewissen Grad) konstruierte kulturelle Zugehörigkeit zu einer Zufallsgruppe.
Was allerdings auch nur daran liegen dürfte, dass die Idee einer deutschen kulturellen identität schon ein paar Jahrhunderte verbreitet wird.


Hä? Natürlich liegt es hauptsächlich daran.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1376797) Verfasst am: 14.10.2009, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie fällt es mir schwer meine "kulturelle Identität" einzugrenzen oder zu beschreiben. Schulterzucken
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44697

Beitrag(#1376810) Verfasst am: 14.10.2009, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Irgendwie fällt es mir schwer meine "kulturelle Identität" einzugrenzen oder zu beschreiben. Schulterzucken

Geht mir auch so. Ich hab' hier im Forum ja schon mehrmals geschrieben, dass ich nicht einmal genau weiss, was das überhaupt sein soll.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1376868) Verfasst am: 14.10.2009, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich könnte meine kulturelle Identität ebenfalls nur umständlich und vage beschreiben, wenn ich überhaupt richtig ahne, was das sein soll.

Aber selbst wenn mir das gelänge, wäre ich mir fast sicher, dass sie nicht absolut identisch mit der eines einzigen anderen Users wäre.

Denn sie muss ja wohl irgendwas mit Kulturinhalten, mit denen ich mich identifiziere, zu tun haben. Und da gibt es so viele verschiedene Felder mit so unüberschaubar vielen Elementen, dass eine absolute Deckungsgleichheit mE rechnerisch unwahrscheinlicher ist, als dass ein anderer, mit mir nicht verwandter Mensch die gleichen Gene wie ich hat.

Also kann eine Übereinstimmung von "kultureller Identität" nur etwas sein, was fließend ist und die jeweils mehr oder weniger existiert.

Warum ich da ausgerechnet die Sprache als das wesentliche und entscheidendste "Feld" hernehmen soll, leuchtet mir an der Stelle übrigens nicht ein. Dann müssten ja beispielsweise viele Bewohner der verschiedenen Kolonien auch dieselbe kulturelle Identität wie die Bewohner des Ursprungslandes haben und wie die anderer Kolonien derselben Kolonialmacht, weil in diesen Kolonien ja auch Muttersprachler in drölfzigster Generation leben.


Ich glaube, Sprache kann man wohl somit nicht als hinreichende Bedingung auffassen. Aber auch wenn ich andere Kriterien wähle, etwa die Prägung durch eine Religion wie das Christentum, kommt man am Ende zum selben Ergebnis. Für sich allein gesehen untauglich.

In einer Welt, in der nicht mehr wie im Mittelalter (fast) alle Leute einer Region dasselbe Kauderwelsch sprechen, dieselbe Religion haben, dieselben Märchen kennen (ok, ist jetzt irgendwie doppelt gemoppelt Mr. Green) dasselbe Essen essen usw. ist das Konzept eigentlich unbrauchbar.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1376935) Verfasst am: 14.10.2009, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Irgendwie fällt es mir schwer meine "kulturelle Identität" einzugrenzen oder zu beschreiben. Schulterzucken


ich würde es als summe davon bezeichnen, was uns ausmacht. also wie wir dinge tun.
essen, lieben, spaß haben, arbeiten, sprechen, streiten, etc.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1376938) Verfasst am: 14.10.2009, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Irgendwie fällt es mir schwer meine "kulturelle Identität" einzugrenzen oder zu beschreiben. Schulterzucken

Geht mir auch so. Ich hab' hier im Forum ja schon mehrmals geschrieben, dass ich nicht einmal genau weiss, was das überhaupt sein soll.


das fragst du ja auch bei anderen themen (grundsätzlich?Am Kopf kratzen) wenn ich mich recht entsinne...
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1376944) Verfasst am: 14.10.2009, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Irgendwie fällt es mir schwer meine "kulturelle Identität" einzugrenzen oder zu beschreiben. Schulterzucken

Geht mir auch so. Ich hab' hier im Forum ja schon mehrmals geschrieben, dass ich nicht einmal genau weiss, was das überhaupt sein soll.


das fragst du ja auch bei anderen themen (grundsätzlich?Am Kopf kratzen) wenn ich mich recht entsinne...


Ob genau das wohl seine kulturelle Identität ausmacht? Mr. Green
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1376946) Verfasst am: 14.10.2009, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Irgendwie fällt es mir schwer meine "kulturelle Identität" einzugrenzen oder zu beschreiben. Schulterzucken

Geht mir auch so. Ich hab' hier im Forum ja schon mehrmals geschrieben, dass ich nicht einmal genau weiss, was das überhaupt sein soll.


das fragst du ja auch bei anderen themen (grundsätzlich?Am Kopf kratzen) wenn ich mich recht entsinne...


Ob genau das wohl seine kulturelle Identität ausmacht? Mr. Green


Geschockt falls ja, dann hoffentlich nur teilweise.
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Gegenwind
gegen Faschismus



Anmeldungsdatum: 23.11.2007
Beiträge: 386
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Beitrag(#1420342) Verfasst am: 21.01.2010, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stelle immer wieder fest, daß in der BRD kaum jemand Informationen über die "Antideutschen" hat. Diese haben jedoch eine entscheidende Rolle eingenommen, was z.B. das Thema "Kritik an Israels Außen- und Kriegspolitik = Antisemitismus?" angeht.

Wer sind die Antideutschen?

Diese sogenannten "Antideutschen" machen immer häufiger bundesweit von sich reden durch Aktionen, Info-Stände usw., die ausschließlich der Provokation von „Israel“-kritischen Aktionen dienen. Also von Aktionen, die gegen die Kriegsverbrechen und den Völkermord der israelischen Armee gegenüber dem palästinensischen Volk protestieren und die diesbezügliche israelische Außenpolitik kritisieren.
Die Antideutschen gehen dabei immer nach dem gleichen Muster vor und ihre Masche funktioniert folgendermaßen:
Man gibt sich harmlos-bürgerlich und völlig unorganisiert-unbedarft. Unter diesem Deckmäntelchen geht man mit „Israel“-Fahnen entweder direkt in die israelkritischen Aktionen hinein oder hängt an Demo-Strecken „Israel“-Fahnen ins Fenster oder baut Info-Stände mit „Israel“-Fahnen direkt an einer Demostrecke auf. Wenn sich dann der beabsichtigte und vorprogrammierte Streß einstellt, beginnt die eigentliche AgitProp-Arbeit. Man gibt sich als Opfer und weidet das genüßlich in den Medien aus. Und natürlich gibt es auch Zusammenhänge mit dem berüchtigten rechten Internet-Portal „pi“, wo dann noch einmal mit diesem Opferkult so richtig vom Leder gezogen wird.
Das absurde dabei: diese "Antideutschen" bezeichnen sich als Linke und treten gleichzeitig mit entsprechenden Fahnen als Pro-„Israel“-Aktivisten und als Pro-USA-Aktivisten auf.

Die wenigsten BRD-Bürger haben Kenntnis von der Existenz solcher Leute, obwohl sie vom Verfassungsschutz beobachtet und erwähnt werden.

Dazu aus einem Bericht des niedersächsischen Innenministeriums:

Zitat:
Unter den antifaschistischen Linksextremisten vertreten so genannte Antideutsche eine neuere Strömung, die noch vor wenigen Jahren als sektiererische Spinnerei abgetan wurde. Ihre uneingeschränkte Solidarität mit dem jüdischen Volk und dem israelischen Staat sowie den USA haben zu einem tief greifenden Bruch in der linksextremistischen Szene geführt.

Antideutsche definieren ihre Gegnerschaft zum Staat insbesondere darüber, daß sie allen Deutschen Antisemitismus und den Wunsch nach Großmachtstreben unterstellen. Vertreter dieser Richtung unterstützen den militärischen Einsatz der USA und ihrer Verbündeten im Irak, den sie als "Kampf gegen die zivilisationsfeindlichen Kräfte des fundamentalistischen Islamismus" betrachten, sowie die Politik Israels.

Während autonome Linksextremisten Nation und Staat als Konstrukte bürgerlicher Herrschaft grundsätzlich ablehnen, fordern Antideutsche in ihrer uneingeschränkt israelfreundlichen Haltung für alle Juden ein Gebiet auf nationalstaatlicher Basis. Im Kampf gegen Antisemitismus verdienten ihrer Auffassung nach die USA Dank, weil sie Deutschland vom Nationalsozialismus befreit hätten und Israel schützten.

Den inhaltlichen Widerspruch, einerseits ein vermeintlich imperialistisches Deutschland zu bekämpfen und andererseits die USA - aus Sicht der meisten Linksextremisten - als Inbegriff des Imperialismus zu unterstützen, ignorieren Antideutsche. Der größte Teil der linksextremistischen Szene lehnt diese Auffassung ab.

Mit ihrem bedingungslosen Eintreten für den israelischen Staat und gegen Palästina befinden sich die Antideutschen im Widerspruch zu den so genannten Antiimperialisten. Die gegensätzlichen Positionen sind so unüberbrückbar, daß sich selbst langjährige Antifa-Gruppen in Berlin, Köln und Göttingen gespalten bzw. aufgelöst haben.


http://www.verfassungsschutz.niedersachsen.de/master/C10724888_N10725093_L20_D0_I541.html

Die Antideutschen sind eine Abspaltung aus dem Umfeld der autonomen Antifa-Gruppen in der BRD und sie versuchen weiterhin, die Antifa-Bewegung innerhalb der Linken zu spalten. Sie sind daran zu erkennen, daß sie sich als Linke bezeichnen und gleichzeitig stramm Pro-„Israel“ und Pro-USA ausgerichtet sind. Sie sind auch daran zu erkennen, daß sie den Vorwurf des politischen Imperialismus, gerichtet von Linken an die Außenpolitik der USA und „Israel“ und den Vorwurf des religiösen Imperialismus/Rassismus gerichtet von Linken an die fundamentalistischen Zionisten massiv angreifen. Bis hin zum Schwingen der Antisemitismus-Keule.

Das ist deshalb so absurd, weil linkes Denken generell und unterschiedslos anti-imperialistisch ausgerichtet ist mit folgendem Hintergrund: die nach Marx bestehende Arbeiterklasse überall auf der Welt, also auch die palästinensische Arbeiterklasse, steht zusammen im Kampf gegen Krieg und Kapital, Imperialismus und Ausbeutung. Genau deshalb positionieren sich Linke auch klar und deutlich gegen die imperialistische Politik „Israels“ gegenüber dem palästinensischen Volk mit all den damit verbundenen völkerrechtswidrigen Unfaßbarkeiten (z.B. hermetische Abriegelungsblockaden, 8-Meter-Mauer, Siedlungspolitik usw. usw.).

Ganz klar bekämpfen die Antiimperialisten damit aber nicht „die Juden“ oder „die Israelis“, sondern lediglich die imperialistische Politik „Israels“.

Die Antideutschen hingegen berufen sich nicht mehr auf die Arbeiterklasse, sondern gehen von einer deutschen Volksgemeinschaft aus, die immer noch besteht und nie wieder revolutionäres hervorbringen kann.
Deshalb „Antideutsch“.
Sie solidarisieren sich uneingeschränkt mit „Israel“, egal welche Greueltaten dieser Staat hervorbringt und obwohl dieser Staat auf 60 Jahre Besatzung fußt.
Sie werfen allen „Israel“-Kritikern gebetsmühlenartig Antisemitismus vor. Sogar jüdische oder israelische Kritiker sind in deren Vorstellung „Antisemiten“ oder werden als „nicht richtige Juden“ dargestellt.
Muslime werden pauschal und in rassistischer Weise diskreditiert und kriminalisiert und als Islamo-Faschisten bepöbelt, womit sie mit fundamentalistischen Evangelikalen, Neonazis und Rechtsradikalen einen ideologischen Schulterschluß vollziehen.
Den Irak-Krieg befürworten die Antideutschen, weil die USA die Verbündeten von Israel sind.
Die Antideutschen stellen die USA auch als einzig wahre Antifaschisten dar, weil diese die Nazis aufgehalten haben.
Das z.B. die Rote Armee mindestens genauso viel beigetragen hat, die deutschen Faschisten zu stoppen, wird allenfalls am Rande erwähnt.

Diese Seiten sind im Zusammenhang mit dem Thema Antideutsche durchaus interessant (diplomatisch ausgedrückt):

http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=PR12107&Category=pr&Subcategory=16

http://www.prozion.de/

http://www.zod-info.de/

http://www.jjsh.de/cms/
_________________
„Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht mehr geschieht.
Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle anderen auch nicht mehr mitmachen.“
(Zitat einer bekannten Gesellschaftskritikerin)
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1420776) Verfasst am: 22.01.2010, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Was denkt ihr darüber?

Der macht sich's zwar auch einfach, aber es hat was zwinkern

Viel aufschlußreicher scheint mir aber die innere Verbindung zwischen der Ideologie der Antideutschen und dem Vansittarismus zu sein.

Diese Ideologie ist quasi die britische Variante der Germanophobie und wird dort bis heute kontrovers diskutiert. Von Robert Vansittart, dem Namensgeber des Vansittartismus, sind Zitate wie dieses hier überliefert:

Zitat:
„England braucht in Deutschland keinen Secret Service mehr; die Deutschen selbst kommen ja in Scharen zu uns und erzählen alles,” stellte Robert Vansittart 1939 zynisch fest.


Mag sein, daß ich da zu viel hinein interpretiere, aber für mich beantwortet das in gewisser Weise auch die Frage, die Frau Dr. Käßmann jüngst aufgewofen hatte: "Warum wurde die Opposition in Deutschland nicht gestärkt?"

Sie wurde deshalb nicht gestärkt, weil man sie gar nicht stärken wollte.
_________________
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Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1420778) Verfasst am: 22.01.2010, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

immer die gleiche Leier
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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