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Tagesschau: Rehabilitation und mögliche Seligsprechung von Papst Pius XII.?
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1424618) Verfasst am: 30.01.2010, 01:56    Titel: Re: Tagesschau: Rehabilitation und mögliche Seligsprechung von Papst Pius XII.? Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
http://www.tagesschau.de/ausland/pius100.html

Unglaublich!

Nicht nur, dass Pius XII. "für den Führer sich nichts sehnlicher als einen Sieg wünscht", durch seinen "Verein" die Flucht von vielen Nazi-Verbrechern ermöglicht wurde, sondern dass er auch noch von unserem HJ-Papst auch noch u.U. selig gesprochen werden soll!

Keine schlimme Tat bleibt unbelohnt unter Verbrechern! Böse

Darf man erfahren, woher dieses Zitat stammen soll?

Du liest die Texte, die Du verlinkst, wohl nicht:

Zitat:
Die 'Enzyklika mit brennender Sorge', die unter Pius XI. publiziert, aber von dem damaligen Staatssekretär Pacelli, dem zukünftigen Pius XII. verfasst wurde, ist in der gesamten neuen Kirchengeschichte das schärfste Dokument, das je gegen eine Regierung gerichtet wurde. Darin wird gerade die Rassenlehre der Nationalsozialisten in schärfster Form verurteilt. Das hätte ein Antisemit nie gemacht.


Hier kannst Du Dich über die Enzyklika informieren: Mit brennender Sorge


http://www.kath.ch/aktuell_kommentar.php?meid=36915 Cool

Als Quelle für ein Zitat dieser Tragweite ist das nicht sehr überzeugend. Nicht mal das Datum oder der Kontext, in dem er das gesagt haben soll, findet sich da. Ein Minimum an Klarheit im Kopf genügt, um das als halbseiden zu erkennen.

Lies mal besser diesen Ausschnitt von Warum ich Benedikt XVI. verteidige des jüdischen Philosophen und Publizisten Bernard-Henri Lévys:

Zitat:
Man kann einem Mann, der auch jetzt wieder betont hat, der Prozess des christlich-jüdischen Dialogs sei "unwiderruflich", der erklärt, den "Dialog unter Gleichen" mit den "älteren Brüdern" der Christen, den Juden, "vertiefen und fortentwickeln" zu wollen, diesem Papst also kann man alles Mögliche vorwerfen, aber sicher nicht, den von Johannes XXIII. begonnenen Prozess "einzufrieren".

Und dann ist da noch die Sache mit Pius XII. Ich komme gerne darauf zurück. Ich komme auch gerne noch mal auf Rolf Hochhuth zurück, den Autor des "Stellvertreters" - des Stücks, mit dem 1963 die Polemik gegen das "Schweigen des Papstes" begann. Diesem eifrigen Rächer warf Paul Spiegel, damals Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, bekanntlich vor, selbst den Holocaust zu leugnen, wenn er in einem Interview mit der rechten "Jungen Freiheit" den mehrfach verurteilten Holocaust-Leugner David Irving als "seriösen Historiker" bezeichnet.

Zunächst einmal möchte ich aber daran erinnern, dass der spätere Pius XII. noch als Kardinal Pacelli 1937 die Enzyklika "Mit brennender Sorge" mitverfasste, bis heute eines der entschlossensten und wortgewaltigsten Manifeste gegen die Nazis. Pius XII. sorgte aber nicht nur im Stillen dafür, dass den verfolgten römischen Juden die Klöster offenstanden, er hielt auch wichtige Rundfunkansprachen, die ihm später die Anerkennung Golda Meirs einbrachten, die erklärte: "In den zehn Jahren des Naziterrors, als unser Volk ein fürchterliches Martyrium durchlebte, hat der Papst seine Stimme erhoben, um die Henker zu verurteilen."

Die ganze Welt schwieg über die Schoa, und da will man nahezu die gesamte Verantwortung für dieses Schweigen auf die Schultern des Souveräns legen, der weder Kanonen noch Flugzeuge zur Verfügung hatte; der sich zweitens bemühte, seine Informationen mit denen zu teilen, die solche Waffen hatten, und drittens der in Rom und anderswo eine große Zahl derer zu retten vermochte, für die er die moralische Verantwortung trug.


Der Text erschien in der Printausgabe der FAZ. Auf französisch ist er hier zu finden.
_________________
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1424627) Verfasst am: 30.01.2010, 02:33    Titel: Antworten mit Zitat

Man sollte nochmal darauf verweisen, dass Pius XII. nach dem 2. Weltkrieg hunderten hochrandigen Faschisten, darunter auch Adolf Eichmann geholfen hat, nach Argentinien zu fliehen.
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1424637) Verfasst am: 30.01.2010, 06:24    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Man sollte nochmal darauf verweisen, dass Pius XII. nach dem 2. Weltkrieg hunderten hochrandigen Faschisten, darunter auch Adolf Eichmann geholfen hat, nach Argentinien zu fliehen.

Pius XII. himself?
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Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1424641) Verfasst am: 30.01.2010, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Man sollte nochmal darauf verweisen, dass Pius XII. nach dem 2. Weltkrieg hunderten hochrandigen Faschisten, darunter auch Adolf Eichmann geholfen hat, nach Argentinien zu fliehen.

Pius XII. himself?


Nein, der hat natürlich von all dem nix gewußt.

Genau wie der Führer. Mit den Augen rollen
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MountainKing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1424645) Verfasst am: 30.01.2010, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Der Ursprung des Zitats sind Berichte des deutschen Außenministeriums, die wiederum auf Berichte spanischer Diplomaten über Unterredungen mit zwei Kurienvertretern geführt haben:

Zitat:
Die beiden,Vertreter der Kurie führten aus, dem Papst sei zugetragen worden, der Führer habe in Hendaye zu Franco gesagt, Papst Plus XII. sei ein Feind. des Führers. Falls solche Worte gefallen wären, oder falls sie gar der Anschauung des Führers entsprächen, so bedaure dieses der- Papst. Pius XII. habe freundschaftliche Gefühle - für das Reich. Er wünsche dem Führer nichts sehnlicher als einen Sieg über, den Bolschewismus.


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46170020.html

Als scheinbar wörtliches Zitat von Pius (und so wird es quasi überall gebraucht) sollte man es demnach nicht verwenden. Die Untersuchungen Friedländers, der diese Berichte in den 60ern bearbeitete, resultierte in der Sicht, die hier auch aufscheint, dass der Papst zumindest den Bolschewismus als den größeren Feind betrachtete und entsprechend dem NS gegenüber weniger Kritik übte. Allerdings sind die entsprechenden Forschungen durchaus nicht unumstritten. Für eine abschließende Beurteilung müsste man aber auch die entsprechenden, noch nicht untersuchten (weil gesperrt) Quellen bearbeiten.

Edit: Link nachgetragen.
_________________
Daß starke Blähungen auftreten, rührt davon her, dass der Astralleib noch nicht vollständig in die Darmorganisation eingegliedert ist. (Rudolf Steiner)


Zuletzt bearbeitet von MountainKing am 30.01.2010, 11:40, insgesamt einmal bearbeitet
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1424651) Verfasst am: 30.01.2010, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Man sollte nochmal darauf verweisen, dass Pius XII. nach dem 2. Weltkrieg hunderten hochrandigen Faschisten, darunter auch Adolf Eichmann geholfen hat, nach Argentinien zu fliehen.

Pius XII. himself?
Na er wird wohl kaum höchstpersönlich den Dampfer über den Atlantik gesteuert haben...du weißt genau wie ich das meine.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1424661) Verfasst am: 30.01.2010, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Man sollte nochmal darauf verweisen, dass Pius XII. nach dem 2. Weltkrieg hunderten hochrandigen Faschisten, darunter auch Adolf Eichmann geholfen hat, nach Argentinien zu fliehen.

Pius XII. himself?


http://www.ibka.org/files/rattenlinie.pdf Cool Cool
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1424710) Verfasst am: 30.01.2010, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
Der Ursprung des Zitats sind Berichte des deutschen Außenministeriums, die wiederum auf Berichte spanischer Diplomaten über Unterredungen mit zwei Kurienvertretern geführt haben:

Zitat:
Die beiden,Vertreter der Kurie führten aus, dem Papst sei zugetragen worden, der Führer habe in Hendaye zu Franco gesagt, Papst Plus XII. sei ein Feind. des Führers. Falls solche Worte gefallen wären, oder falls sie gar der Anschauung des Führers entsprächen, so bedaure dieses der- Papst. Pius XII. habe freundschaftliche Gefühle - für das Reich. Er wünsche dem Führer nichts sehnlicher als einen Sieg über, den Bolschewismus.


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46170020.html

Als scheinbar wörtliches Zitat von Pius (und so wird es quasi überall gebraucht) sollte man es demnach nicht verwenden. Die Untersuchungen Friedländers, der diese Berichte in den 60ern bearbeitete, resultierte in der Sicht, die hier auch aufscheint, dass der Papst zumindest den Bolschewismus als den größeren Feind betrachtete und entsprechend dem NS gegenüber weniger Kritik übte. Allerdings sind die entsprechenden Forschungen durchaus nicht unumstritten. Für eine abschließende Beurteilung müsste man aber auch die entsprechenden, noch nicht untersuchten (weil gesperrt) Quellen bearbeiten.

Edit: Link nachgetragen.

Danke. Die Sicht, daß der Bolschewismus ein größerer Feind der Kirche gewesen sei als der Faschismus, wird es sicher gegeben haben. Daraus auf den Nationalsozialismus zu schließen, ist aber doch recht fragwürdig, so daß Historiker das auch nicht tun würden.
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Haiduk
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Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1424731) Verfasst am: 30.01.2010, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Man sollte nochmal darauf verweisen, dass Pius XII. nach dem 2. Weltkrieg hunderten hochrandigen Faschisten, darunter auch Adolf Eichmann geholfen hat, nach Argentinien zu fliehen.

Pius XII. himself?


http://www.ibka.org/files/rattenlinie.pdf Cool Cool

Also, soweit es Pius XII. selbst betrifft, finde ich darin eigentlich eher entlastende Hinweise.

So heißt es darin:

Zitat:
Auf direktem Wege konnte Pius XII. die Absetzung des Bischofs nicht erreichen. Da der österreichische Episkopat an der Besetzung des Rektorenpostens der Anima beteiligt war, musste er auch wieder Druck ausüben, um Hudal zum Rücktritt zu drängen. Pius XII. forderte die österreichischen Bischöfe auf, deutliche Rücktrittsforderungen zu formulieren. Tatsächlich wandten diese sich 1951 an Hudal, der zum Ende des Jahres seinen Posten abgab. Die österreichischen Bischöfe waren mit diesem Schritt jedoch nicht einverstanden und äußerten dies auch deutlich in ihrem Briefverkehr.


Das bezieht sich auf den Rücktritt Bischof Alois Hudal als Rektor des deutschen Prieterkollegs, der 1952 dann ja auch erfolgte.

Die restlichen Stellen, an denen Pius XII. erwähnt wird, haben keinen direkten Bezug zu der Rattenlinien-Geschichte.
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Haiduk
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Anmeldungsdatum: 18.05.2008
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Beitrag(#1424749) Verfasst am: 30.01.2010, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
Für eine abschließende Beurteilung müsste man aber auch die entsprechenden, noch nicht untersuchten (weil gesperrt) Quellen bearbeiten.

Laut dieser von gestern stammenden Meldung ist eine Öffnung der Vatikan-Archive, die das Pontifikat von Papst Pius XII. betreffen (1939 - 1958), geplant und dürfte in ca. 5 Jahren zu erwarten sein.
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Haiduk
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Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1424834) Verfasst am: 30.01.2010, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ja dann zeig mir doch bitte wo in der Enzyklika sich der Papst gegen Rassismus ausspricht.
Und nicht die Passagen bzgl. Rassenlehre.

Willst Du sagen, wenn das Wort "Rassismus" nicht darin auftaucht wäre es nichts wert?
Japp.

In der Passage verurteilt der Papst mit keinem Wort die Behandlung der Juden in Deutschland.

Hier übrigens zwei Texte von katholischer Seite, die Deine Argumentation immerhin bestärken:

Das Gewissen reinigen: Sich erinnern, wie es wirklich war
Warum schwieg die Kirche zu dem Vernichtungskampf?
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