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Situation der Landwirtschaft
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#142651) Verfasst am: 26.06.2004, 22:25    Titel: Situation der Landwirtschaft Antworten mit Zitat

Wie ist die Situation der Landwirtschaft aktuell zu bewerten und einzuschätzen?

Die Bauern beklagen sich immer wieder, dass die Lebensmittelindustrie ihre Produkten in den Supermärkten der Nation gewissermassen zu Dumping-Preisen verkauft, und sie (die Bauern) ums tägliche Überleben somit kämpfen müssten.

Andererseits gibt es wohl kaum einen Bereich (mal abgesehen vom Thema der Steinkohle in NRW und im Saarland), der politischerseits (z. B. seitens der EU) so bislang mit Subventionen (nach der EU-Osterweiterung wird das ja jetzt auch anders werden) quasie fast vollgestopft wurde wie die Landwirtschaft.

Klar ist, dass die Landwirtschaft eben z. B. in Flächenländern wie Schleswig-Holstein oder Bayern, aber auch in den anderen Ländern einen grossen Erwerbszweig bildet, und sich somit bundesweit Protest regt.

Also, wie seht Ihr das? Wie ist die Situation der Landwirtschaft aktuell zu bewerten und einzuschätzen? Frage
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Nav
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Beitrag(#142652) Verfasst am: 26.06.2004, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

An der Situation sind die Bauern schuld - und diejenigen, die diesen Leuten auch noch Subventionen geben.

Entweder das wird marktwirtschaftlich geregelt, oder kollektiviert. Aber das derzeitige System ist unbrauchbar.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#142659) Verfasst am: 26.06.2004, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
An der Situation sind die Bauern schuld - und diejenigen, die diesen Leuten auch noch Subventionen geben.

Entweder das wird marktwirtschaftlich geregelt, oder kollektiviert. Aber das derzeitige System ist unbrauchbar.


Wie würdest Du Dir eine marktwirtschaftliche Regelung vorstellen? Mehr Wettbewerb unter den Bauernhöfen? Mit den Augen rollen Frage
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Nav
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Beitrag(#142694) Verfasst am: 26.06.2004, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
An der Situation sind die Bauern schuld - und diejenigen, die diesen Leuten auch noch Subventionen geben.

Entweder das wird marktwirtschaftlich geregelt, oder kollektiviert. Aber das derzeitige System ist unbrauchbar.


Wie würdest Du Dir eine marktwirtschaftliche Regelung vorstellen? Mehr Wettbewerb unter den Bauernhöfen? Mit den Augen rollen Frage


Weg mit den Subventionen - dann kommt der Wettbewerb von selbst.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#142888) Verfasst am: 27.06.2004, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Landwirtschaft können wir anderen Ländern überlassen. Es gibt keinen Grund, ein teures Agrarsystem zu unterhalten solange zollfreier Import aus der gesamten EU plus FTA möglich ist.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#142924) Verfasst am: 27.06.2004, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Landwirtschaft können wir anderen Ländern überlassen. Es gibt keinen Grund, ein teures Agrarsystem zu unterhalten solange zollfreier Import aus der gesamten EU plus FTA möglich ist.


Das erzähl mal den Landwirten... Mit den Augen rollen
Die sehen das mit Sicherheit anders!
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#142930) Verfasst am: 27.06.2004, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Landwirtschaft können wir anderen Ländern überlassen. Es gibt keinen Grund, ein teures Agrarsystem zu unterhalten solange zollfreier Import aus der gesamten EU plus FTA möglich ist.


Das erzähl mal den Landwirten... Mit den Augen rollen
Die sehen das mit Sicherheit anders!


Subventionen für ein totes System sind aber auch nicht die Lösung. Ähnliches siehst du hier beim Bergbau. Auch Zechenangehörige können umschulen, warum nicht auch Landwirte?
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Nav
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Beitrag(#142931) Verfasst am: 27.06.2004, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Landwirtschaft können wir anderen Ländern überlassen. Es gibt keinen Grund, ein teures Agrarsystem zu unterhalten solange zollfreier Import aus der gesamten EU plus FTA möglich ist.


Das erzähl mal den Landwirten... Mit den Augen rollen
Die sehen das mit Sicherheit anders!


Subventionen für ein totes System sind aber auch nicht die Lösung. Ähnliches siehst du hier beim Bergbau. Auch Zechenangehörige können umschulen, warum nicht auch Landwirte?


Bei Euch könnten die Landwirte das vielleicht, aber wenn ich mir die Bauern bei uns so ansehe... Mit den Augen rollen
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Heike N.
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Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#142932) Verfasst am: 27.06.2004, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Subventionen für ein totes System sind aber auch nicht die Lösung. Ähnliches siehst du hier beim Bergbau. Auch Zechenangehörige können umschulen, warum nicht auch Landwirte?


Bei Euch könnten die Landwirte das vielleicht, aber wenn ich mir die Bauern bei uns so ansehe... Mit den Augen rollen


Warum soll das bei euch anders sein? Landwirt ist ein Ausbildungsberuf. Völlig tumb kann wohl keiner sein, der einen Beruf erlernen kann. Mit den Augen rollen
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#142935) Verfasst am: 27.06.2004, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Landwirtschaft können wir anderen Ländern überlassen. Es gibt keinen Grund, ein teures Agrarsystem zu unterhalten solange zollfreier Import aus der gesamten EU plus FTA möglich ist.


Das erzähl mal den Landwirten... Mit den Augen rollen
Die sehen das mit Sicherheit anders!
Zeig mir mal einen anderen Wirtschftszweig, in dem es so lange möglich war, sich als kleiner Familienbetrieb zu halten. Das ist halt nur mit den gegenwärtigen Subventionen und auch dann nur am Rande der Wirtschaftlichkeit möglich.

Tut mir leid, aber in der Hinsicht mußten auch schon andere gewaltig ihre Ansprüche zurückschrauben.

Man müßte einfach aufhören, den Landwirten auch weiterhin alles in den Hintern zu stecken ... klingt hart, ist aber so. Schulterzucken
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Beitrag(#142938) Verfasst am: 27.06.2004, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Subventionen für ein totes System sind aber auch nicht die Lösung. Ähnliches siehst du hier beim Bergbau. Auch Zechenangehörige können umschulen, warum nicht auch Landwirte?


Bei Euch könnten die Landwirte das vielleicht, aber wenn ich mir die Bauern bei uns so ansehe... Mit den Augen rollen


Warum soll das bei euch anders sein? Landwirt ist ein Ausbildungsberuf. Völlig tumb kann wohl keiner sein, der einen Beruf erlernen kann. Mit den Augen rollen


Bei uns sind das meistens Leute, die von ihren Eltern einen Hof übernommen haben - oft (nicht immer!) eher sehr einfach gestrickte Menschen mit sehr beschränktem Horizont.

Ich war früher oft in Tirol - die leben da zum Teil noch wie in den 50ern. Mit den Augen rollen
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nocquae
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Beitrag(#142939) Verfasst am: 27.06.2004, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Warum soll das bei euch anders sein? Landwirt ist ein Ausbildungsberuf. Völlig tumb kann wohl keiner sein, der einen Beruf erlernen kann. Mit den Augen rollen
Auch bei uns haben viele Landwirte nur eine oberflächliche Vorstellung von dem, was sie eigentlich machen.
Viele können nichtmal eine angemessen Düngergabe berechnen sondern folgen dem Motto 'Viel hilft viel'. Dass das nicht nur ökologischer Schwachsinn ist sondern sich auch noch negativ auf die Ernte auswirkt merken einige gar nimmer. Schulterzucken
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Beitrag(#142950) Verfasst am: 27.06.2004, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mag alles sein: allerdings muss ich mich ja nicht ganz verabschieden. Touristikangebote wären eine Alternative. Holt man sich halt eine Nichte ins Haus, die ein Schuljahr mehr hatte (sorry, der Sarkasmus) und lässt sie die Buchhaltung machen. So würde ich es - auch als Mensch ohne große Bildung oder ohne besonderen Horizont - handhaben.
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#142952) Verfasst am: 27.06.2004, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Landwirtschaft können wir anderen Ländern überlassen. Es gibt keinen Grund, ein teures Agrarsystem zu unterhalten solange zollfreier Import aus der gesamten EU plus FTA möglich ist.


Das erzähl mal den Landwirten... Mit den Augen rollen
Die sehen das mit Sicherheit anders!
Zeig mir mal einen anderen Wirtschftszweig, in dem es so lange möglich war, sich als kleiner Familienbetrieb zu halten. Das ist halt nur mit den gegenwärtigen Subventionen und auch dann nur am Rande der Wirtschaftlichkeit möglich.

Tut mir leid, aber in der Hinsicht mußten auch schon andere gewaltig ihre Ansprüche zurückschrauben.

Man müßte einfach aufhören, den Landwirten auch weiterhin alles in den Hintern zu stecken ... klingt hart, ist aber so. Schulterzucken


Wenn die Landwirte ordentliche Preise für ihre Erzeugnisse bekämen, müsste dies sicher nicht so sein. Aber - genau die bekommen sie mE nach nicht. Sondern ihre Erzeugnisse werden für Dumpingpreise in den Supermärkten und Lebensmitteldiscountern verkauft. Davon kann kein Bauer leben.

Und solange die wirtschaftliche Situation in Deutschland so ist wie sie ist, und die Leute jeden Cent 2 mal umdrehen müssen, um über die Runden zu kommen, werden diese Discounter auch weiterhin starken Zulauf bekommen; und deswegen wird IMHO auch in Zukunft ein gewisser Subventionsbeitrag der EU an die Landwirtschaft notwendig sein.

Denn: Auch den Landwirten geht es um deren Existenz! Und vielfach sind die schon vom Aus bedroht. Ausrufezeichen Mit den Augen rollen
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Beitrag(#142953) Verfasst am: 27.06.2004, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Warum soll das bei euch anders sein? Landwirt ist ein Ausbildungsberuf. Völlig tumb kann wohl keiner sein, der einen Beruf erlernen kann. Mit den Augen rollen
Auch bei uns haben viele Landwirte nur eine oberflächliche Vorstellung von dem, was sie eigentlich machen.
Viele können nichtmal eine angemessen Düngergabe berechnen sondern folgen dem Motto 'Viel hilft viel'. Dass das nicht nur ökologischer Schwachsinn ist sondern sich auch noch negativ auf die Ernte auswirkt merken einige gar nimmer. Schulterzucken



Sorry, aber willst Du den Landwirten die Bildung in ihrem eigenen Ausbildungsberuf absprechen? Geschockt

Das wäre in ungefähr so, als würde ein Laie einem Informatiker bzw. Programmierer sagen, wie man ein bestimmtes Computer-Programm noch besser, sinnvoller, ja effektiver einsetzen kann.

Ich denke, DAS kanns nicht sein, und trägt nicht grad zur Verbesserung des Verhältnisses bei.
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Beitrag(#142954) Verfasst am: 27.06.2004, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wenn die Landwirte ordentliche Preise für ihre Erzeugnisse bekämen, müsste dies sicher nicht so sein. Aber - genau die bekommen sie mE nach nicht. Sondern ihre Erzeugnisse werden für Dumpingpreise in den Supermärkten und Lebensmitteldiscountern verkauft. Davon kann kein Bauer leben.


Ach was. Ein Landwirt bekommt staatliche Gelder dafür, dass er Felder brach liegen lässt. Ein kümmerlicher Versuch, Überproduktionen zu vermeiden. Das ist eine bessere Einnahmequelle als das, was er an Erzeugnissen verkauft.
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Beitrag(#142957) Verfasst am: 27.06.2004, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sorry, aber willst Du den Landwirten die Bildung in ihrem eigenen Ausbildungsberuf absprechen? Geschockt

Das wäre in ungefähr so, als würde ein Laie einem Informatiker bzw. Programmierer sagen, wie man ein bestimmtes Computer-Programm noch besser, sinnvoller, ja effektiver einsetzen kann.

Ich denke, DAS kanns nicht sein, und trägt nicht grad zur Verbesserung des Verhältnisses bei.


Erstens mal bilde ich mir ein, eine Reihe von gängigen Praktiken in der Landwirtschaft durchaus fachgerecht beurteilen zu können ... zwinkern

zweitens macht bei weitem nicht jeder Landwirt heute eine "Lehre" im herkömmlichen Sinne, sondern lernt bei papa wie man's macht, der es wiederum bei seinem papa gelernt hat ...

Diplom-Landwirte, LTA's und ausgebildete Landwirte (im herkömmlichen Sinne des Wortes) sind nicht do häufig wie du vllt glauben magst ...
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#142959) Verfasst am: 27.06.2004, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wenn die Landwirte ordentliche Preise für ihre Erzeugnisse bekämen, müsste dies sicher nicht so sein. Aber - genau die bekommen sie mE nach nicht. Sondern ihre Erzeugnisse werden für Dumpingpreise in den Supermärkten und Lebensmitteldiscountern verkauft. Davon kann kein Bauer leben.


Ach was. Ein Landwirt bekommt staatliche Gelder dafür, dass er Felder brach liegen lässt. Ein kümmerlicher Versuch, Überproduktionen zu vermeiden. Das ist eine bessere Einnahmequelle als das, was er an Erzeugnissen verkauft.


Ganz abgesehen davon, dass es natürlich auch da auf die Grösse des Hofes ankommt - denn nicht jeder Hof ist von der Grundstücksfläche her gleich gross - genau diese staatlichen, dann fehlenden Gelder, sind es ja, die das Loch in die Finanzkasse der Landwirte reissen.

Aber - wenn man Eure Gedankenspiele mal weiterspinnt: Wer sorgt denn, wenn es dann irgendwann keine Landwirte mehr gibt, dafür dass ihr morgens die Milch zum Frühstück und den Käse als Brotaufstrich bekommt? Wollt Ihr etwa selbst Hand anlegen? zwinkern
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#142962) Verfasst am: 27.06.2004, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Aber - wenn man Eure Gedankenspiele mal weiterspinnt: Wer sorgt denn, wenn es dann irgendwann keine Landwirte mehr gibt, dafür dass ihr morgens die Milch zum Frühstück und den Käse als Brotaufstrich bekommt? Wollt Ihr etwa selbst Hand anlegen? zwinkern

Ich hab doch schon oben geschrieben: der kleine Familienbetrieb der vielerorts noch die Regel ist, wird sich nichtmehr halten können. So, wie es in den allermeisten anderen Wirtschaftszweigen auch ist.
Früher wurden Möbel auch mal von Hand in Familienbetrieben gebaut. Da es die ja kaum noch gibt: woher kriegst du deine Möbel? Am Kopf kratzen
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#142963) Verfasst am: 27.06.2004, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

Früher wurden Möbel auch mal von Hand in Familienbetrieben gebaut. Da es die ja kaum noch gibt: woher kriegst du deine Möbel? Am Kopf kratzen


Das kann ich Dir sagen: Second Hand. Smilie
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Beitrag(#142965) Verfasst am: 27.06.2004, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Die wohl beste Lösung wäre die Verstaatlichung und Vollindustrialisierung der Landwirtschaft mit einer 50% + 1 Aktie Sperrminorität für eine evtl. EU - weite Holding.

Der Bedarf an Lebensmitteln ist nämlich hochgradig invariant - und die EU könnte aus dem Verkauf der Lebensmittel an die verarbeitende Industrie sowie an den Handel Einnahmen lukrieren, ohne daß man ganze Bauernsippen mit 25 Kindern pro Frau mit Subventionen durchfüttern muß.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#142966) Verfasst am: 27.06.2004, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

Früher wurden Möbel auch mal von Hand in Familienbetrieben gebaut. Da es die ja kaum noch gibt: woher kriegst du deine Möbel? Am Kopf kratzen


Das kann ich Dir sagen: Second Hand. Smilie
Geschockt ich habe jede Menge Möbel, die weder second hand sind noch vor über 50 jahren gebaut wurden ...

nein; wenn der familenbetrieb ausgedient hat heißt das nicht, dass es keine bauern mehr gibt, sondern nur, dass dessen stelle von großbetrieben eingenommen wird. Schulterzucken
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Beitrag(#142968) Verfasst am: 27.06.2004, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wenn die Landwirte ordentliche Preise für ihre Erzeugnisse bekämen, müsste dies sicher nicht so sein. Aber - genau die bekommen sie mE nach nicht. Sondern ihre Erzeugnisse werden für Dumpingpreise in den Supermärkten und Lebensmitteldiscountern verkauft. Davon kann kein Bauer leben.


Ach was. Ein Landwirt bekommt staatliche Gelder dafür, dass er Felder brach liegen lässt. Ein kümmerlicher Versuch, Überproduktionen zu vermeiden. Das ist eine bessere Einnahmequelle als das, was er an Erzeugnissen verkauft.


und angebaut wird oft genug das, was am meisten Subventionen bringt. Egal, ob das mit den regionalen (klimatisch gesehen) Bedingungen vereinbar ist oder nicht. Böse
So werden z.B. um Bourges herum massenweise Mais angebaut, der wegen der im Sommer für diese Getreideart zu geringen Niederschläge kräftig bewässert werden muß. Daß das den Pegel der Wasserläufe, aus denen das Wasser entnommen wird, oft bedrohlich sinken läßt, ist den Landwirten relativ wurscht. In der Bretagne wird unter anderem auch Mais angebaut, aber hier habe ich noch nie Sprinkleranlagen in den Feldern gesehen.......
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#142970) Verfasst am: 27.06.2004, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

Früher wurden Möbel auch mal von Hand in Familienbetrieben gebaut. Da es die ja kaum noch gibt: woher kriegst du deine Möbel? Am Kopf kratzen


Das kann ich Dir sagen: Second Hand. Smilie
Geschockt ich habe jede Menge Möbel, die weder second hand sind noch vor über 50 jahren gebaut wurden ...


Das versteh ich nicht. Was willst Du mir damit sagen? Frage
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Beitrag(#142972) Verfasst am: 27.06.2004, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Das versteh ich nicht. Was willst Du mir damit sagen? Frage
Du hast oben gesagt wenn es keine kleinen, landwirtschaftlichen Familienbetriebe mehr gäbe, hätten wir nichtsmehr zu futtern.

Früher wurde aber auch Produkt XYZ in Familienbetrieben hergestellt und trotzdem gibt's keinen Mangel an Produkt XYZ.

Es gibt keine Logik, die fordert, dass Produkt XYZ in kleinen Familienbetrieben hergestellt/angebaut/... werden müßte. zwinkern
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Beitrag(#142982) Verfasst am: 27.06.2004, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Das versteh ich nicht. Was willst Du mir damit sagen? Frage
Du hast oben gesagt wenn es keine kleinen, landwirtschaftlichen Familienbetriebe mehr gäbe, hätten wir nichtsmehr zu futtern.

Früher wurde aber auch Produkt XYZ in Familienbetrieben hergestellt und trotzdem gibt's keinen Mangel an Produkt XYZ.

Es gibt keine Logik, die fordert, dass Produkt XYZ in kleinen Familienbetrieben hergestellt/angebaut/... werden müßte. zwinkern


Das heisst aber trotzdem nicht, dass man sich mit bestehenden Verhältnissen abfinden müsste. Nichts ist alternativlos.
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Beitrag(#142984) Verfasst am: 27.06.2004, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Das heisst aber trotzdem nicht, dass man sich mit bestehenden Verhältnissen abfinden müsste. Nichts ist alternativlos.


Nichts anderes haben hier bisher alle gesagt (außer Nav, der den Ösi-Landwirten nicht wirklich viel zutraut Mr. Green)
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Beitrag(#142985) Verfasst am: 27.06.2004, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Das heisst aber trotzdem nicht, dass man sich mit bestehenden Verhältnissen abfinden müsste. Nichts ist alternativlos.
Ja. Eben. Darauf will ich ja die ganze Zeit hinaus. Subventionen streichen und dem Wettbewerb seinen Gang lassen, dann würde die Landwirtschaft stark akkumuliert.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#142987) Verfasst am: 27.06.2004, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wenn die Landwirte ordentliche Preise für ihre Erzeugnisse bekämen, müsste dies sicher nicht so sein. Aber - genau die bekommen sie mE nach nicht. Sondern ihre Erzeugnisse werden für Dumpingpreise in den Supermärkten und Lebensmitteldiscountern verkauft. Davon kann kein Bauer leben.


Ach was. Ein Landwirt bekommt staatliche Gelder dafür, dass er Felder brach liegen lässt. Ein kümmerlicher Versuch, Überproduktionen zu vermeiden. Das ist eine bessere Einnahmequelle als das, was er an Erzeugnissen verkauft.


und angebaut wird oft genug das, was am meisten Subventionen bringt. Egal, ob das mit den regionalen (klimatisch gesehen) Bedingungen vereinbar ist oder nicht. Böse


Ja, das kommt noch hinzu.

Denkbar wäre es natürlich auch noch, Landwirte weiterzubilden und als Verwalter von Naturschutzgebieten einzusetzen. Am Kopf kratzen
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Nav
Gast






Beitrag(#142989) Verfasst am: 27.06.2004, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Das heisst aber trotzdem nicht, dass man sich mit bestehenden Verhältnissen abfinden müsste. Nichts ist alternativlos.


Nichts anderes haben hier bisher alle gesagt (außer Nav, der den Ösi-Landwirten nicht wirklich viel zutraut Mr. Green)


Nicht allen. Es gibt auch bei uns große Landwirtschaften, die auch sehr innovativ sind.
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