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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1427221) Verfasst am: 03.02.2010, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Aber das Auto ist was besonderes, das bewirkt bloss eine Beschleunigung des Umfelds, aber keinen Zeitgewinn - dies nur wenn es nicht zum Standard geworden wär.
Kurz: ein Auto ist für mich bloss Schwachsinn und Wahnsinn, gleichzeitig werde ich aber gezwungen diesen Schwachsinn mitzumachen weil das ganze Umfeld auf diesen Schwachsinn umgebaut wurde.


Was wäre denn ohne Auto? Mofa? Fahrrad? Eisenbahn? U-Bahn? Bus? Schiff? Flugzeug? Pferde?

Schau mal auf deine untere Körperhälfte, wenn du diesen Teil nicht nutzt dann schwillt das Mittel- und Hinterteil an zwinkern

Wieso trägst du diesen naheliegendsten Teil nicht in deine Liste mit ein? Kannst du dir ein Umfeld gar nicht mehr vorstellen welches für Fussgeh-Dimensionen erschaffen wurde?


Hundeschlitten wär auch noch eine Alternative.

Ohne Verkehrsmittel würde man eben in seinem Dorf sitzen, die Welt wäre sehr viel kleiner. Ab und zu kommt mal ein Wanderer vorbei, oder eine Gruppe von Wanderern. Die würden behaupten, daß die Welt hinter dem Horizont noch weiter geht, das müßte man ihnen aber nicht glauben.
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26487
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1427238) Verfasst am: 03.02.2010, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
.....
Autos schadet der Gesundheit. Nicht die konkrete Existenz des Autos, sondern dessen übermäßiger Gebrauch; etwa um 200 m weit zum Supermarkt zu fahren. Technik verführt dazu, sie immer aus Bequemlichkeit anzuwenden......

Man kann es auch härter formulieren: Das Auto schafft sich den Behinderten, der seiner bedarf.

Um was zu tun, das er ohne Auto noch konnte?

Ich bitte doch darum, das als Karikatur zu begreifen.

Aber wenn Du mich so fragst: Ich habe einen Bruder, der die Benutzung des Autos so konsequent betrieben hat, dass er heute ins Keuchen kommt, wenn er nur aus dem Sessel aufsteht. Das Auto war für ihn von Anfang an das Mittel zur Vermeidung eigener Bewegung.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1427248) Verfasst am: 03.02.2010, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Wieso versuch ich eigentlich, mit dir zu diskutieren? Ich weiß doch, dass es sinnlos ist

noc

Is ja nun nicht so, dass du nicht umgekehrt über mich schon dasselbe geschrieben hättest. Ist also doch eigentlich schön, dass wir uns zumindest in diesem Punkt offensichtlich einig sind. Schulterzucken

Zitat:
Zitat:
(Nur mal so ein Tipp: ich habe nicht gefordert, alles wegzuwerfen und wieder auf die Bäume zurückzukehren. Im Gegenteil.)

Ja, und wo habe ich derartiges angedeutet?

In deiner Antwort auf etwas derartiges.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1427253) Verfasst am: 03.02.2010, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Ohne Verkehrsmittel würde man eben in seinem Dorf sitzen, die Welt wäre sehr viel kleiner.

Selbst wenn du mit Lichtgeschwindigkeit reisen könntest würdest du immer noch nur in deinem "Dorf sitzen", dein soziales Umfeld ist dann eben überall räumlich weit getrennt verstreut, den räumlichen Nachbarn kennst du gar nicht(>soziale Kälte).

Bloss weil du mit dem Auto weitere Strecken zurücklegen kannst und an Tausenden Menschen täglich vorbeibretterst heisst das nicht das du auch fähig bist mit mehr Menschen Kontakt zu pflegen(es sei denn sehr oberflächlich). Du lebst weiterhin in deinem kleinen Dorf, Kontakt mit einer begrenzten Anzahl Menschen, nur eben auf einer grösseren Fläche verstreut Schulterzucken
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1427259) Verfasst am: 03.02.2010, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ohne Verkehrsmittel würde man eben in seinem Dorf sitzen, die Welt wäre sehr viel kleiner.

Selbst wenn du mit Lichtgeschwindigkeit reisen könntest würdest du immer noch nur in deinem "Dorf sitzen", dein soziales Umfeld ist dann eben überall räumlich weit getrennt verstreut, den räumlichen Nachbarn kennst du gar nicht(>soziale Kälte).

Bloss weil du mit dem Auto weitere Strecken zurücklegen kannst und an Tausenden Menschen täglich vorbeibretterst heisst das nicht das du auch fähig bist mit mehr Menschen Kontakt zu pflegen(es sei denn sehr oberflächlich). Du lebst weiterhin in deinem kleinen Dorf, Kontakt mit einer begrenzten Anzahl Menschen, nur eben auf einer grösseren Fläche verstreut Schulterzucken


Das hiesige Arbeitsamt hat mit einer Bildungsanstalt in der nächsten Großstadt einen Exklusivvertrag, und schickt die hiesigen Arbeitslosen dorthin. Und bezahlt natürlich u.a. deren Fahrtkosten.

Die ARGE der nächstgrößere Kleinstadt hat mit einem hiesigen Bildungswerk einen Exklusivvertrag...

Sowas kommt dabei raus, wenn Mobilität und Flexibilität ein Muss ist. Geldverschwendung, Bürokratie ohne Ende und Vernichtung der Umwelt.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1427274) Verfasst am: 03.02.2010, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ohne Verkehrsmittel würde man eben in seinem Dorf sitzen, die Welt wäre sehr viel kleiner.

Selbst wenn du mit Lichtgeschwindigkeit reisen könntest würdest du immer noch nur in deinem "Dorf sitzen", dein soziales Umfeld ist dann eben überall räumlich weit getrennt verstreut, den räumlichen Nachbarn kennst du gar nicht(>soziale Kälte).

Bloss weil du mit dem Auto weitere Strecken zurücklegen kannst und an Tausenden Menschen täglich vorbeibretterst heisst das nicht das du auch fähig bist mit mehr Menschen Kontakt zu pflegen(es sei denn sehr oberflächlich). Du lebst weiterhin in deinem kleinen Dorf, Kontakt mit einer begrenzten Anzahl Menschen, nur eben auf einer grösseren Fläche verstreut Schulterzucken


Es geht mir nicht um die Anzahl und Intensität der Kontakte, sondern um das Wissen, um die Menge des Wissens, und um die Möglichkeiten etwas zu wissen.
Wenn die Leute sich alle nur zu fuß bewegen könnten, dann käme man nicht weit, in jeder Hinsicht.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1427278) Verfasst am: 03.02.2010, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Das hiesige Arbeitsamt hat mit einer Bildungsanstalt in der nächsten Großstadt einen Exklusivvertrag, und schickt die hiesigen Arbeitslosen dorthin. Und bezahlt natürlich u.a. deren Fahrtkosten.

Die ARGE der nächstgrößere Kleinstadt hat mit einem hiesigen Bildungswerk einen Exklusivvertrag...

Ich habe nichts gegen Lkw/Pkw solange sie nicht zum Standard werden, es darf kein Alltagsgegenstand sein, darauf wird ja dann das ganze Umfeld aufgebaut. Wird ein Pkw zum Standard dann werden bloss Dimensionen getauscht, kein Zeitgewinn, Schwachsinn.

Und wenn Lkw Standard sind dann werden Joghurts aus Schleswig-Holstein im Laden in Freiburg stehen, und der Joghurt aus BW steht in Kiel in der Theke.

Zitat:
Sowas kommt dabei raus, wenn Mobilität und Flexibilität ein Muss ist. Geldverschwendung, Bürokratie ohne Ende und Vernichtung der Umwelt.

Moooooooment! Mobilität und Flexibilität hat nur etwas mit einem Auto zu tun wenn das ganze Umfeld sich in diesen Dimensionen bewegt. Aber Mobilität=Auto, nein!

»In Politiker- und auch in manchen Expertenkreisen wird nach wie vor geglaubt, daß die Mobilität ständig wächst. Diesem Irrglauben liegt ein äußerst eingeschränkter Mobilitätsbegriff zugrunde, nämlich daß Mobilität nur auf technische Verkehrssysteme und insbesondere auf das Auto bezogen sei. Dieser technische Mobilitätsbegriff ist wissenschaftlich völlig unhaltbar, weil es sich nur um einen kleinen Ausschnitt aus dem Gesamtspektrum möglicher Mobilitätsformen, zu denen Fußgeher, Radfahrer, der öffentliche Verkehr und das Auto gehören, handelt. Wenn ein Teilsystem wächst, bedeutet dies noch keineswegs, daß deshalb die Mobilität zunimmt. Es wäre ungefähr genauso logisch, wie zu sagen, wenn bei jemanden der Bauch wächst, muß deshalb auch die Körperlänge zunehmen.

Das heißt, die Außenwelt ändert das Verhalten. Wenn daher der Anteil der Automobilität an der Gesamtmobilität wächst, dann hat dies seine Gründe, nämlich das üppige Angebot an Fahrbahnen, die ungeheuren Privilegien, die ein Autofahrer genießt und schließlich die enormen Kostenvorteile, die man beim Autofahren hat, vom Parken bis zum Fahren. Es gibt daher kein Wachstum der Mobilität, sondern es erfolgte in den vergangenen Jahrzehnten nur eine Umschichtung von ökologisch verträglichen und stadterhaltenden Mobilitätsformen, wie jene des Fußgehers und ökologisch unverträglicher und stark zerstörerische Formen der Mobilität, wie jene der Autofahrer.
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1427283) Verfasst am: 03.02.2010, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ich habe nichts gegen Lkw/Pkw solange sie nicht zum Standard werden, es darf kein Alltagsgegenstand sein, darauf wird ja dann das ganze Umfeld aufgebaut. Wird ein Pkw zum Standard dann werden bloss Dimensionen getauscht, kein Zeitgewinn, Schwachsinn.

und was machst du, wenn dein arbeitsplatz 50 km entfernt ist, du nicht umziehen kannst, weil du halt für die familie ein haus gekauft/gebaut hast und du mit den öffentlichen verkehrsmitteln zwei stunden zum job brauchst, mit dem auto aber nur eine halbe stunde? das ist kein zeitgewinn?
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Evilbert
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Beitrag(#1427285) Verfasst am: 03.02.2010, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

wenn dein arbeitsplatz 50 km entfernt ist, du nicht umziehen kannst, weil du halt für die familie ein haus gekauft/gebaut hast und du mit den öffentlichen verkehrsmitteln zwei stunden zum job brauchst, mit dem auto aber nur eine halbe stunde[...]


Gerade dann ist es doch Scheisse, wenn
sehr gut hat folgendes geschrieben:
ILkw/Pkw [...]zum Standard werden


In früheren Zeiten war es normal, dass man dort arbeiten konnte, wo man wohnte. Wenn es jetzt normal sein soll, dass man unbedingt ein Auto braucht um in 150 Km Entfernung dem Broterwerb nachgehen zu können, läuft irgendwas verkehrt.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
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Beitrag(#1427286) Verfasst am: 03.02.2010, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ich habe nichts gegen Lkw/Pkw solange sie nicht zum Standard werden, es darf kein Alltagsgegenstand sein, darauf wird ja dann das ganze Umfeld aufgebaut. Wird ein Pkw zum Standard dann werden bloss Dimensionen getauscht, kein Zeitgewinn, Schwachsinn.

und was machst du, wenn dein arbeitsplatz 50 km entfernt ist, du nicht umziehen kannst, weil du halt für die familie ein haus gekauft/gebaut hast und du mit den öffentlichen verkehrsmitteln zwei stunden zum job brauchst, mit dem auto aber nur eine halbe stunde? das ist kein zeitgewinn?

Du denkst in Maschinendimensionen...
...gehst auch von einer dementsprechenden Umwelt aus.

Das wir heutzutage in Maschinendimensionen wohnen und arbeiten und denken ist mir klar. Es gibt aber noch andere Dimensionen...


Zuletzt bearbeitet von sehr gut am 03.02.2010, 21:22, insgesamt einmal bearbeitet
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Zoff
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Beitrag(#1427287) Verfasst am: 03.02.2010, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

In früheren Zeiten war es normal, dass man dort arbeiten konnte, wo man wohnte. Wenn es jetzt normal sein soll, dass man unbedingt ein Auto braucht um in 150 Km Entfernung dem Broterwerb nachgehen zu können, läuft irgendwas verkehrt.


Jau, da wohnten die Arbeiter in der werkseigenen Siedlung, genau neben dem Stahlwerk.

Und heute reicht die Kohle, um die Kinder in gesünderer Luft aufwachsen zu lassen.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1427288) Verfasst am: 03.02.2010, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ich habe nichts gegen Lkw/Pkw solange sie nicht zum Standard werden, es darf kein Alltagsgegenstand sein, darauf wird ja dann das ganze Umfeld aufgebaut. Wird ein Pkw zum Standard dann werden bloss Dimensionen getauscht, kein Zeitgewinn, Schwachsinn.

und was machst du, wenn dein arbeitsplatz 50 km entfernt ist, du nicht umziehen kannst, weil du halt für die familie ein haus gekauft/gebaut hast und du mit den öffentlichen verkehrsmitteln zwei stunden zum job brauchst, mit dem auto aber nur eine halbe stunde? das ist kein zeitgewinn?

Du denkst in Maschinendimensionen...
...gehst auch von einer dementsprechenden Umwelt aus.

Das wir heutzutage in Maschinendimensionen wohnen und arbeiten und denken ist mir klar. Dies sind aber imho keine Menschendimensionen...

und, während du das schreibst, sitzt du an einer maschine....
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1427290) Verfasst am: 03.02.2010, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

und, während du das schreibst, sitzt du an einer maschine....


Unfreiwillig, er wird dazu gezwungen. Wenn er könnte wie er wollte, würde er <s>mit dem Bleistift auf Papier </s> mit einem Stück Kohle an die Höhlenwand schreiben.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1427291) Verfasst am: 03.02.2010, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

In früheren Zeiten war es normal, dass man dort arbeiten konnte, wo man wohnte. Wenn es jetzt normal sein soll, dass man unbedingt ein Auto braucht um in 150 Km Entfernung dem Broterwerb nachgehen zu können, läuft irgendwas verkehrt.


Jau, da wohnten die Arbeiter in der werkseigenen Siedlung, genau neben dem Stahlwerk.

Und heute reicht die Kohle, um die Kinder in gesünderer Luft aufwachsen zu lassen.



Ach, was soll denn diese Polemik. Dass ich mit "früher" nicht die Zeiten Mitte des vorvorigen Jahrhunderts meinte ist doch offenichtlich.

Und heute reicht die Kohle, um die Kinder in gesünderer Luft aufwachsen zu lassen ? Ja, manchen Eltern mancher Kinder.

Und was kommt dabei raus?

Deren Papa sitzt 10 Stunden im Büro s und 3 im Auto; und deren Ehe geht dran kaputt. Der Vater erschießt sich dann und anschließend seine Exfrau und die Kinder gründen `ne Band namens Tokio Hotel. nee (jetzt wollt ich auch wieder mal polemisch werden)
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1427293) Verfasst am: 03.02.2010, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

In früheren Zeiten war es normal, dass man dort arbeiten konnte, wo man wohnte. Wenn es jetzt normal sein soll, dass man unbedingt ein Auto braucht um in 150 Km Entfernung dem Broterwerb nachgehen zu können, läuft irgendwas verkehrt.


Jau, da wohnten die Arbeiter in der werkseigenen Siedlung, genau neben dem Stahlwerk.

Und heute reicht die Kohle, um die Kinder in gesünderer Luft aufwachsen zu lassen.



Ach, was soll denn diese Polemik. Dass ich mit "früher" nicht die Zeiten Mitte des vorvorigen Jahrhunderts meinte ist doch offenichtlich.

Und heute reicht die Kohle, um die Kinder in gesünderer Luft aufwachsen zu lassen ? Ja, manchen Eltern mancher Kinder.

Und was kommt dabei raus?

Deren Papa sitzt 10 Stunden im Büro s und 3 im Auto; und deren Ehe geht dran kaputt. Der Vater erschießt sich dann und anschließend seine Exfrau und die Kinder gründen `ne Band namens Tokio Hotel. nee (jetzt wollt ich auch wieder mal polemisch werden)


Was meintest Du denn mit "früher"?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#1427295) Verfasst am: 03.02.2010, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:


Was meintest Du denn mit "früher"?


Die guten alten Siebziger, als man Freitags kündigen konnte und Montags nen neuen Job hatte natürlich Lachen
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1427298) Verfasst am: 03.02.2010, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

In früheren Zeiten war es normal, dass man dort arbeiten konnte, wo man wohnte. Wenn es jetzt normal sein soll, dass man unbedingt ein Auto braucht um in 150 Km Entfernung dem Broterwerb nachgehen zu können, läuft irgendwas verkehrt.


Jau, da wohnten die Arbeiter in der werkseigenen Siedlung, genau neben dem Stahlwerk.

Und heute reicht die Kohle, um die Kinder in gesünderer Luft aufwachsen zu lassen.



Ach, was soll denn diese Polemik. Dass ich mit "früher" nicht die Zeiten Mitte des vorvorigen Jahrhunderts meinte ist doch offenichtlich.

Und heute reicht die Kohle, um die Kinder in gesünderer Luft aufwachsen zu lassen ? Ja, manchen Eltern mancher Kinder.

Und was kommt dabei raus?

Deren Papa sitzt 10 Stunden im Büro s und 3 im Auto; und deren Ehe geht dran kaputt. Der Vater erschießt sich dann und anschließend seine Exfrau und die Kinder gründen `ne Band namens Tokio Hotel. nee (jetzt wollt ich auch wieder mal polemisch werden)


Was meintest Du denn mit "früher"?

Ich erspare es dem Thread, hier wieder die Faustkeile auszugraben.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1427299) Verfasst am: 03.02.2010, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ich habe nichts gegen Lkw/Pkw solange sie nicht zum Standard werden, es darf kein Alltagsgegenstand sein, darauf wird ja dann das ganze Umfeld aufgebaut. Wird ein Pkw zum Standard dann werden bloss Dimensionen getauscht, kein Zeitgewinn, Schwachsinn.

und was machst du, wenn dein arbeitsplatz 50 km entfernt ist, du nicht umziehen kannst, weil du halt für die familie ein haus gekauft/gebaut hast und du mit den öffentlichen verkehrsmitteln zwei stunden zum job brauchst, mit dem auto aber nur eine halbe stunde? das ist kein zeitgewinn?

Du denkst in Maschinendimensionen...
...gehst auch von einer dementsprechenden Umwelt aus.

Das wir heutzutage in Maschinendimensionen wohnen und arbeiten und denken ist mir klar. Dies sind aber imho keine Menschendimensionen...

und, während du das schreibst, sitzt du an einer maschine....

Ich habe Jahrzehnte ohne [PC,Handy,...] verbracht, irgendwann wurden die aber (genauso wie vorher das Auto) zum Standard, sowohl an der Arbeit als wie zuhause kommt man kaum noch drum rum. Ohne gilt man als kaum noch erreichbar...
Ich hasse und verachte Autos, bin aber trotzdem gezwungen eins zu nutzen, ob ich will oder nicht.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1427315) Verfasst am: 03.02.2010, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:


Was meintest Du denn mit "früher"?


Die guten alten Siebziger, als man Freitags kündigen konnte und Montags nen neuen Job hatte natürlich Lachen


Ich finde jetzt auf die schnelle keinen Link dazu, aber ich glaube, da hatte die Suburbanisierung der Städte bereits angefangen.

Ich wüsste auch nicht, warum man es den Leuten verbieten sollte, die Städte zu verlassen und die Arbeitsplätze zu behalten. Das Problem liegt hier doch wohl eher in der mangelnden Versorgung im öffentlichen Verkehrswesen.

nocquae hat folgendes geschrieben:

Ich erspare es dem Thread, hier wieder die Faustkeile auszugraben.


Danke, das ist nett.
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1427318) Verfasst am: 03.02.2010, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ich hasse und verachte Autos, bin aber trotzdem gezwungen eins zu nutzen, ob ich will oder nicht.

aha,
du hasst und verachtest autos (wie kann man autos eigentlich verachten?), aber du verbringst deine freizeit an einer maschine, die vieles so viel schneller macht?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1427322) Verfasst am: 03.02.2010, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:

Ich wüsste auch nicht, warum man es den Leuten verbieten sollte, die Städte zu verlassen und die Arbeitsplätze zu behalten. Das Problem liegt hier doch wohl eher in der mangelnden Versorgung im öffentlichen Verkehrswesen.


Zum ersten Satz: hab ich ja auch gar nicht gefordert. Aber es wird heute vorausgesetzt, dass man bereit ist, ohne Kompensation lange Anfahrtswege in Kauf zu nehmen. Das war früher (nein, nicht in der Fauskeilzeit, sondern noch vor 20 Jahren) anders.

Zum 2. Satz: stimmt.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1427323) Verfasst am: 03.02.2010, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Aber es wird heute vorausgesetzt, dass man bereit ist, ohne Kompensation lange Anfahrtswege in Kauf zu nehmen.


Davon habe ich nun wieder nicht gesprochen. Sehr glücklich
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1427329) Verfasst am: 03.02.2010, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:

Ich habe Jahrzehnte ohne [PC,Handy,...] verbracht, irgendwann wurden die aber (genauso wie vorher das Auto) zum Standard, sowohl an der Arbeit als wie zuhause kommt man kaum noch drum rum. Ohne gilt man als kaum noch erreichbar...
Ich hasse und verachte Autos, bin aber trotzdem gezwungen eins zu nutzen, ob ich will oder nicht.

Ich habe Jahrzehnte ohne PC und Handy verbracht, verwende sie seitdem und käme vermutlich nur noch schwer ohne sie aus (zumindest wäre ich arbeitslos) und versuche mich nicht von ihnen vereinnahmen zu lassen (was als Mitglied von Foren nicht ganz einfach ist). Ich versuche immer noch, Computer und Internet dazu zu verwenden, dazuzulernen, sie nicht zum Totschlagen von Zeit zu benutzen, sondern Dinge zu tun, die ohne nicht oder nur schwer möglich wären. Wer noch die Zeiten kennt, in denen Texte mit Schreibmaschinen erstellt wurden, und weiß, wie schwer es war, damit etwas präsentables zu erreichen, ahnt vielleicht, was ich meine.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1427337) Verfasst am: 03.02.2010, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Ohne Verkehrsmittel würde man eben in seinem Dorf sitzen, die Welt wäre sehr viel kleiner.

Eine kleinere Welt wäre nicht unbedingt schlechter. Wenn ich in Fußgängerentfernung alles habe, was ich brauche, ist es doch in Ordnung.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1427340) Verfasst am: 03.02.2010, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ohne Verkehrsmittel würde man eben in seinem Dorf sitzen, die Welt wäre sehr viel kleiner.

Eine kleinere Welt wäre nicht unbedingt schlechter. Wenn ich in Fußgängerentfernung alles habe, was ich brauche, ist es doch in Ordnung.


Bei mir ist das (fast) so. Wenn ich täglich ein Auto oder eine Mondrakete bräuchte und nutzen müsste, wäre das ganz eindeutig eine erhebliche Verschlechterung und keine Verbesserung meiner Lebensqualität.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1427341) Verfasst am: 03.02.2010, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ohne Verkehrsmittel würde man eben in seinem Dorf sitzen, die Welt wäre sehr viel kleiner.

Eine kleinere Welt wäre nicht unbedingt schlechter. Wenn ich in Fußgängerentfernung alles habe, was ich brauche, ist es doch in Ordnung.

Wie jeder weiß, der einmal in einen Dorf gelebt hat, ist es genau umgekehrt: du mußt dich mit dem bescheiden, was da ist, Schützenfest und Dorfkneipe inclusive. zwinkern
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Friedrich Nietzsche
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1427346) Verfasst am: 03.02.2010, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ohne Verkehrsmittel würde man eben in seinem Dorf sitzen, die Welt wäre sehr viel kleiner.

Eine kleinere Welt wäre nicht unbedingt schlechter. Wenn ich in Fußgängerentfernung alles habe, was ich brauche, ist es doch in Ordnung.

Wie jeder weiß, der einmal in einen Dorf gelebt hat, ist es genau umgekehrt: du mußt dich mit dem bescheiden, was da ist, Schützenfest und Dorfkneipe inclusive. zwinkern


Es gibt natürlich beknackte Orte, deren Infrastruktur in jeder Hinsicht am Arsch sind. Nur sind das meist auch nicht gerade Orte, die berühmt dafür sind, dass sie vor Ort jede Menge Arbeitsplätze haben. Da würde ich nicht hinziehen oder wohnen wollen.

Ich verstehe natürlich auch, dass man gerne draußen im Grünen wohnen will, fern der Industrieabgsae. Bloss was hat man davon, wenn man täglich stundenlang Autofahren muss und selbst Unmengen an Abgasen ablässt, nur um überhaupt zum Arbeitsplatz zu kommen - und die Kinder, für die man das ja angeblich alles macht um Mitternacht aufstehen müssen, um rechtzeitig zur Schule zu kommen?
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nocquae
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Beitrag(#1427348) Verfasst am: 03.02.2010, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ohne Verkehrsmittel würde man eben in seinem Dorf sitzen, die Welt wäre sehr viel kleiner.

Eine kleinere Welt wäre nicht unbedingt schlechter. Wenn ich in Fußgängerentfernung alles habe, was ich brauche, ist es doch in Ordnung.


Bei mir ist das (fast) so. Wenn ich täglich ein Auto oder eine Mondrakete bräuchte und nutzen müsste, wäre das ganz eindeutig eine erhebliche Verschlechterung und keine Verbesserung meiner Lebensqualität.

Echt? Alles, was du brauchst, wird in Fußgängerdistanz um deinen Wohnort herum erzeugt?
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-- Kurt Tucholsky
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Zoff
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Beitrag(#1427351) Verfasst am: 03.02.2010, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:

Echt? Alles, was du brauchst, wird in Fußgängerdistanz um deinen Wohnort herum erzeugt?


Guter Punkt.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1427353) Verfasst am: 03.02.2010, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe natürlich auch, dass man gerne draußen im Grünen wohnen will, fern der Industrieabgsae.


Ich nicht, ich nicht!
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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