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Polyamorie
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1429267) Verfasst am: 09.02.2010, 12:03    Titel: Polyamorie Antworten mit Zitat

„Die Praxis, der Zustand, oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen, mit vollem Wissen und Einverständnis der beteiligten Partner.“

ich wäre froh, wenn diese lebensweise etabliert wäre, fürchte aber, dass es noch dauern wird bis man von einer gesellschaftlichen anerkennung sprechen kann.

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1429269) Verfasst am: 09.02.2010, 12:07    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
„Die Praxis, der Zustand, oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen, mit vollem Wissen und Einverständnis der beteiligten Partner.“

ich wäre froh, wenn diese lebensweise etabliert wäre, fürchte aber, dass es noch dauern wird bis man von einer gesellschaftlichen anerkennung sprechen kann.

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?


Zu viele Leute kümmern sich zu sehr darum, was andere von ihnen denken könnten. zynisches Grinsen
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1429271) Verfasst am: 09.02.2010, 12:11    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
„Die Praxis, der Zustand, oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen, mit vollem Wissen und Einverständnis der beteiligten Partner.“

ich wäre froh, wenn diese lebensweise etabliert wäre, fürchte aber, dass es noch dauern wird bis man von einer gesellschaftlichen anerkennung sprechen kann.

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?


Davon haben wir in 1968 schon geträumt.

Ich würde mal behaupten, daß es in viele Fälle tadelos funktioniert.
Da es nicht unbedingt gesellschaftsfähig ist, behalten die, wo es funktioniert, für sich.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1429272) Verfasst am: 09.02.2010, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Bei dem Threadtitel dachte ich zuerst an polyaromatische Verbindungen. Muss ich mir Gedanken über meine geistige Gesundheit machen? Am Kopf kratzen
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1429273) Verfasst am: 09.02.2010, 12:13    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
„Die Praxis, der Zustand, oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen, mit vollem Wissen und Einverständnis der beteiligten Partner.“

ich wäre froh, wenn diese lebensweise etabliert wäre, fürchte aber, dass es noch dauern wird bis man von einer gesellschaftlichen anerkennung sprechen kann.

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?


Zu viele Leute kümmern sich zu sehr darum, was andere von ihnen denken könnten. zynisches Grinsen


Das meine ich mit "nicht gesellschaftsfähig".
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Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1429275) Verfasst am: 09.02.2010, 12:17    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
„Die Praxis, der Zustand, oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen, mit vollem Wissen und Einverständnis der beteiligten Partner.“

ich wäre froh, wenn diese lebensweise etabliert wäre, fürchte aber, dass es noch dauern wird bis man von einer gesellschaftlichen anerkennung sprechen kann.

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?


Zu viele Leute kümmern sich zu sehr darum, was andere von ihnen denken könnten. zynisches Grinsen
Das ist das eine. Und: Viele Leute kommen grad so mit einer liebevollen sexuellen Beziehung klar, oder auch nicht. Ich denke die meisten Menschen sind mit mehreren schlicht überfordert.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1429280) Verfasst am: 09.02.2010, 12:22    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
„Die Praxis, der Zustand, oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen, mit vollem Wissen und Einverständnis der beteiligten Partner.“

ich wäre froh, wenn diese lebensweise etabliert wäre, fürchte aber, dass es noch dauern wird bis man von einer gesellschaftlichen anerkennung sprechen kann.

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?


Zu viele Leute kümmern sich zu sehr darum, was andere von ihnen denken könnten. zynisches Grinsen
Das ist das eine. Und: Viele Leute kommen grad so mit einer liebevollen sexuellen Beziehung klar, oder auch nicht. Ich denke die meisten Menschen sind mit mehreren schlicht überfordert.


Ich würde behaupten dass ein guter Teil der Leute schon mit einer überfordert sind .. zwinkern

ETA: Steht ja bei Dir schon - hab' mal wieder keine Brille auf ...
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Zuletzt bearbeitet von Rasmus am 09.02.2010, 12:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1429282) Verfasst am: 09.02.2010, 12:24    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
„Die Praxis, der Zustand, oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen, mit vollem Wissen und Einverständnis der beteiligten Partner.“

ich wäre froh, wenn diese lebensweise etabliert wäre, fürchte aber, dass es noch dauern wird bis man von einer gesellschaftlichen anerkennung sprechen kann.

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?


Zu viele Leute kümmern sich zu sehr darum, was andere von ihnen denken könnten. zynisches Grinsen
Das ist das eine. Und: Viele Leute kommen grad so mit einer liebevollen sexuellen Beziehung klar, oder auch nicht. Ich denke die meisten Menschen sind mit mehreren schlicht überfordert.

Daß sie mir einer nicht klarkommen, könnte aber auch daran liegen, daß die Leute da Erwartungen damit verknüpfen, die sie besser nicht haben sollten. Ich schätze, daß eher die RZB-Fixierung Anlaß für eine Überforderung ist. Vielleicht wäre es vielmehr eine Erleichterung, wenn die Leute sich klarmachen würden, daß es den Einen oder die Eine nicht gibt, sondern daß der emotionale Bewegungsraum größer ist.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1429294) Verfasst am: 09.02.2010, 12:38    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
„Die Praxis, der Zustand, oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen, mit vollem Wissen und Einverständnis der beteiligten Partner.“

ich wäre froh, wenn diese lebensweise etabliert wäre, fürchte aber, dass es noch dauern wird bis man von einer gesellschaftlichen anerkennung sprechen kann.

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?


Zu viele Leute kümmern sich zu sehr darum, was andere von ihnen denken könnten. zynisches Grinsen


also überholte moralvorstellungen, die sich aber noch hartnäckig halten?
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L.E.N.
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Beitrag(#1429296) Verfasst am: 09.02.2010, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Bei dem Threadtitel dachte ich zuerst an polyaromatische Verbindungen. Muss ich mir Gedanken über meine geistige Gesundheit machen? Am Kopf kratzen


eher um dein liebesleben.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1429298) Verfasst am: 09.02.2010, 12:42    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
„Die Praxis, der Zustand, oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen, mit vollem Wissen und Einverständnis der beteiligten Partner.“

ich wäre froh, wenn diese lebensweise etabliert wäre, fürchte aber, dass es noch dauern wird bis man von einer gesellschaftlichen anerkennung sprechen kann.

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?


Zu viele Leute kümmern sich zu sehr darum, was andere von ihnen denken könnten. zynisches Grinsen
Das ist das eine. Und: Viele Leute kommen grad so mit einer liebevollen sexuellen Beziehung klar, oder auch nicht. Ich denke die meisten Menschen sind mit mehreren schlicht überfordert.

Daß sie mir einer nicht klarkommen, könnte aber auch daran liegen, daß die Leute da Erwartungen damit verknüpfen, die sie besser nicht haben sollten. Ich schätze, daß eher die RZB-Fixierung Anlaß für eine Überforderung ist. Vielleicht wäre es vielmehr eine Erleichterung, wenn die Leute sich klarmachen würden, daß es den Einen oder die Eine nicht gibt, sondern daß der emotionale Bewegungsraum größer ist.


was ist eine RZB-Fixierung?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1429300) Verfasst am: 09.02.2010, 12:43    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
„Die Praxis, der Zustand, oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen, mit vollem Wissen und Einverständnis der beteiligten Partner.“

ich wäre froh, wenn diese lebensweise etabliert wäre, fürchte aber, dass es noch dauern wird bis man von einer gesellschaftlichen anerkennung sprechen kann.

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?


Zu viele Leute kümmern sich zu sehr darum, was andere von ihnen denken könnten. zynisches Grinsen
Das ist das eine. Und: Viele Leute kommen grad so mit einer liebevollen sexuellen Beziehung klar, oder auch nicht. Ich denke die meisten Menschen sind mit mehreren schlicht überfordert.

Daß sie mir einer nicht klarkommen, könnte aber auch daran liegen, daß die Leute da Erwartungen damit verknüpfen, die sie besser nicht haben sollten. Ich schätze, daß eher die RZB-Fixierung Anlaß für eine Überforderung ist. Vielleicht wäre es vielmehr eine Erleichterung, wenn die Leute sich klarmachen würden, daß es den Einen oder die Eine nicht gibt, sondern daß der emotionale Bewegungsraum größer ist.


was ist eine RZB-Fixierung?

RZB = Romantische Zweier-Beziehung
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1429301) Verfasst am: 09.02.2010, 12:44    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
„Die Praxis, der Zustand, oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen, mit vollem Wissen und Einverständnis der beteiligten Partner.“

ich wäre froh, wenn diese lebensweise etabliert wäre, fürchte aber, dass es noch dauern wird bis man von einer gesellschaftlichen anerkennung sprechen kann.

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?


Zu viele Leute kümmern sich zu sehr darum, was andere von ihnen denken könnten. zynisches Grinsen
Das ist das eine. Und: Viele Leute kommen grad so mit einer liebevollen sexuellen Beziehung klar, oder auch nicht. Ich denke die meisten Menschen sind mit mehreren schlicht überfordert.

Daß sie mir einer nicht klarkommen, könnte aber auch daran liegen, daß die Leute da Erwartungen damit verknüpfen, die sie besser nicht haben sollten. Ich schätze, daß eher die RZB-Fixierung Anlaß für eine Überforderung ist. Vielleicht wäre es vielmehr eine Erleichterung, wenn die Leute sich klarmachen würden, daß es den Einen oder die Eine nicht gibt, sondern daß der emotionale Bewegungsraum größer ist.
Das ist ein Grund, kann sein: die Erwartungen. Aber auch wenn man längst weiß, dass es die eine/den einen nicht gibt, fordert eine Beziehung immer einiges. (Außer man lässt das liebevoll weg.)

Gibt aber eine Menge anderer Gründe: denk mal an die Zeit, Energie, das Engagement, mit sich selber emotional zu Rande kommen, mit Grenzen setzen/wahren, mit Nähe/Distanz, Alltagskleinkram, ....

Erwartungen und Bedürfnisse bestehen übrigens in jeder Beziehung, auch in rein freundschaftlicher, und jede Beziehung fordert eine gewisse Aufmerksamkeit und Bereitschaft sich auch wirklich zuzuwenden.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1429302) Verfasst am: 09.02.2010, 12:45    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
„Die Praxis, der Zustand, oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen, mit vollem Wissen und Einverständnis der beteiligten Partner.“

ich wäre froh, wenn diese lebensweise etabliert wäre, fürchte aber, dass es noch dauern wird bis man von einer gesellschaftlichen anerkennung sprechen kann.

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?


Zu viele Leute kümmern sich zu sehr darum, was andere von ihnen denken könnten. zynisches Grinsen
Das ist das eine. Und: Viele Leute kommen grad so mit einer liebevollen sexuellen Beziehung klar, oder auch nicht. Ich denke die meisten Menschen sind mit mehreren schlicht überfordert.

Daß sie mir einer nicht klarkommen, könnte aber auch daran liegen, daß die Leute da Erwartungen damit verknüpfen, die sie besser nicht haben sollten. Ich schätze, daß eher die RZB-Fixierung Anlaß für eine Überforderung ist. Vielleicht wäre es vielmehr eine Erleichterung, wenn die Leute sich klarmachen würden, daß es den Einen oder die Eine nicht gibt, sondern daß der emotionale Bewegungsraum größer ist.


was ist eine RZB-Fixierung?

RZB = Romantische Zweier-Beziehung


oh ja, damit sind offensichtlich viele überfordert.
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#1429303) Verfasst am: 09.02.2010, 12:45    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
„Die Praxis, der Zustand, oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen, mit vollem Wissen und Einverständnis der beteiligten Partner.“

ich wäre froh, wenn diese lebensweise etabliert wäre, fürchte aber, dass es noch dauern wird bis man von einer gesellschaftlichen anerkennung sprechen kann.

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?


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also überholte moralvorstellungen, die sich aber noch hartnäckig halten?


Die sind nur dann ein Problem, wenn man die Moralvorstellungen anderer LEute für wichtig genug hält, um ihnen sein eigenes Leben und ggf. Glück unterzuordnen.

Wieso ist es wichtig, dass eine solche Lebensweise "etabliert" ist? Was heißt das? Wieso bedarf es gesellschaftlicher Anerkennung?

Ich denke, man kann heute mehr denn je so leben, wie man will, und die sozialen Nachteile halten sic in überschaubaren Grenzen. Und obwohl das sicherlich nicht einfach ist, muss man die selber überwinden und sollte nicht einfah nur abwarten, bis sie weg sind.
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armer schlucker
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Beitrag(#1429305) Verfasst am: 09.02.2010, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
also überholte moralvorstellungen, die sich aber noch hartnäckig halten?


die Monogamie ist durch den Monotheismus zementierter Schwachsinn

trotzdem sind natürlich "angeborene" menschliche Charaktereigenschaften wie Eifersucht und Angst vor dem Verlassenwerden nicht zu unterschätzen

Zitat:
Die sind nur dann ein Problem, wenn man die Moralvorstellungen anderer LEute für wichtig genug hält, um ihnen sein eigenes Leben und ggf. Glück unterzuordnen.


trotzdem gibt es ein angeborenes Bedürfnis, sich "dem Gruppendurchschnitt" anzupassen, um nicht im Abseits zu stehen
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1429307) Verfasst am: 09.02.2010, 12:52    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
„Die Praxis, der Zustand, oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen, mit vollem Wissen und Einverständnis der beteiligten Partner.“

ich wäre froh, wenn diese lebensweise etabliert wäre, fürchte aber, dass es noch dauern wird bis man von einer gesellschaftlichen anerkennung sprechen kann.

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?


Zu viele Leute kümmern sich zu sehr darum, was andere von ihnen denken könnten. zynisches Grinsen


also überholte moralvorstellungen, die sich aber noch hartnäckig halten?


Die sind nur dann ein Problem, wenn man die Moralvorstellungen anderer LEute für wichtig genug hält, um ihnen sein eigenes Leben und ggf. Glück unterzuordnen.

Wieso ist es wichtig, dass eine solche Lebensweise "etabliert" ist? Was heißt das? Wieso bedarf es gesellschaftlicher Anerkennung?


es kann zu nachteilen führen, die in liberaleren gesellschaften "nur" der soziale ausschluss wäre und in weniger liberalen (auch sog. parallelgesellschaften) bis hin zu bedrohung des lebens gehen kann.

Zitat:
Ich denke, man kann heute mehr denn je so leben, wie man will, und die sozialen Nachteile halten sich in überschaubaren Grenzen. Und obwohl das sicherlich nicht einfach ist, muss man die selber überwinden und sollte nicht einfach nur abwarten, bis sie weg sind.


hmm. ich glaube nicht dass das so einfach ist.
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Beitrag(#1429308) Verfasst am: 09.02.2010, 12:53    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Die sind nur dann ein Problem, wenn man die Moralvorstellungen anderer LEute für wichtig genug hält, um ihnen sein eigenes Leben und ggf. Glück unterzuordnen.

Die sind auch dann ein Problem, weil sie die Mehrzahl der Menschen einfach sozial und emotional prägen, daß sie sich etwas anderes gar nicht denken können. Guck dir doch bloß mal an, was die Leute so im Fernsehen gucken, bei den ganzen Soaps dreht sich doch bestimmt mindestens 95% um Zweiamkeit, Eifersuncht und den ganzen Scheiß.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wieso ist es wichtig, dass eine solche Lebensweise "etabliert" ist? Was heißt das? Wieso bedarf es gesellschaftlicher Anerkennung?

Es muß immerhin genug Menschen geben, für die etwas anderes als das bisher Etablierte denkbar und wünschenswert erscheint.
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Rasmus
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Beitrag(#1429312) Verfasst am: 09.02.2010, 12:58    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Die sind nur dann ein Problem, wenn man die Moralvorstellungen anderer LEute für wichtig genug hält, um ihnen sein eigenes Leben und ggf. Glück unterzuordnen.

Die sind auch dann ein Problem, weil sie die Mehrzahl der Menschen einfach sozial und emotional prägen, daß sie sich etwas anderes gar nicht denken können.


Ja, aber wenn Du nicht weißt, was Du willst, dann stört es Dich kaum, dass Du es nicht bekommen kannst. (BZw. könntest ,wenn Du wolltest.)

Zitat:
Guck dir doch bloß mal an, was die Leute so im Fernsehen gucken, bei den ganzen Soaps dreht sich doch bestimmt mindestens 95% um Zweiamkeit, Eifersuncht und den ganzen Scheiß.


Ich lasse mein Leben nicht maßgeblich von der Lindenstraße oder GZSZ beeinflussen, geschweige denn, dass ich mir sowas als Idealbild hernehmen würde.

Zitat:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wieso ist es wichtig, dass eine solche Lebensweise "etabliert" ist? Was heißt das? Wieso bedarf es gesellschaftlicher Anerkennung?

Es muß immerhin genug Menschen geben, für die etwas anderes als das bisher Etablierte denkbar und wünschenswert erscheint.


Ja, die drei oder fünf oder zwölf, mit denen man so eine Beziehung lebt. Das ist aber nichts. was "gesellschaftliche Akzeptanz" bedeuten würde.
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Beitrag(#1429314) Verfasst am: 09.02.2010, 13:01    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
es kann zu nachteilen führen, die in liberaleren gesellschaften "nur" der soziale ausschluss wäre und in weniger liberalen (auch sog. parallelgesellschaften) bis hin zu bedrohung des lebens gehen kann.


Ja. Wir leben aber nicht in letztere Gesellschaft, wo man sich allgemein um sein Leben Sorgen machen muss, wenn die Nachbarn unzufrieden damit sind, mit wem man das Bett und sein Leben teilt.

Die Forderung nach so viel Sicherheit unterstütze ich, und gegen die leider vorhandene ausnahmen gilt es vorzugehen - aber wenn Dir wichtig ist, was die Nachbarn von Dir halten ist das erstmal Deine Priorität.
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Beitrag(#1429318) Verfasst am: 09.02.2010, 13:07    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Die sind nur dann ein Problem, wenn man die Moralvorstellungen anderer LEute für wichtig genug hält, um ihnen sein eigenes Leben und ggf. Glück unterzuordnen.

Die sind auch dann ein Problem, weil sie die Mehrzahl der Menschen einfach sozial und emotional prägen, daß sie sich etwas anderes gar nicht denken können.


Ja, aber wenn Du nicht weißt, was Du willst, dann stört es Dich kaum, dass Du es nicht bekommen kannst. (BZw. könntest ,wenn Du wolltest.)

Wer gar nicht erst auf die Idee kommt, daß man sein Glück vielleicht auch abseits der ausgetreten Pfade dinden kann, der sucht es doch dort erst gar nicht.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Guck dir doch bloß mal an, was die Leute so im Fernsehen gucken, bei den ganzen Soaps dreht sich doch bestimmt mindestens 95% um Zweiamkeit, Eifersuncht und den ganzen Scheiß.


Ich lasse mein Leben nicht maßgeblich von der Lindenstraße oder GZSZ beeinflussen, geschweige denn, dass ich mir sowas als Idealbild hernehmen würde.

Ja, du vielleicht nicht. Ich bin aber sicher, daß eine Mehrzahl derer, die das sehen, als Normalität akzeptieren.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wieso ist es wichtig, dass eine solche Lebensweise "etabliert" ist? Was heißt das? Wieso bedarf es gesellschaftlicher Anerkennung?

Es muß immerhin genug Menschen geben, für die etwas anderes als das bisher Etablierte denkbar und wünschenswert erscheint.


Ja, die drei oder fünf oder zwölf, mit denen man so eine Beziehung lebt. Das ist aber nichts. was "gesellschaftliche Akzeptanz" bedeuten würde.

Diese drei, fünf oder zwölf muß man aber erstmal finden.
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Beitrag(#1429321) Verfasst am: 09.02.2010, 13:13    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Die sind nur dann ein Problem, wenn man die Moralvorstellungen anderer LEute für wichtig genug hält, um ihnen sein eigenes Leben und ggf. Glück unterzuordnen.

Die sind auch dann ein Problem, weil sie die Mehrzahl der Menschen einfach sozial und emotional prägen, daß sie sich etwas anderes gar nicht denken können.


Ja, aber wenn Du nicht weißt, was Du willst, dann stört es Dich kaum, dass Du es nicht bekommen kannst. (BZw. könntest ,wenn Du wolltest.)

Wer gar nicht erst auf die Idee kommt, daß man sein Glück vielleicht auch abseits der ausgetreten Pfade dinden kann, der sucht es doch dort erst gar nicht.


Ja - aber das liegt nicht mehr in der Verantwortung der Gesellschaft.

Zitat:
Ja, du vielleicht nicht. Ich bin aber sicher, daß eine Mehrzahl derer, die das sehen, als Normalität akzeptieren.


Und? Das ist weder mein Problem, noch das der Gesellschaft.

Zitat:
Diese drei, fünf oder zwölf muß man aber erstmal finden.


Ja, muss man wohl. Was erwartest Du?
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Beitrag(#1429322) Verfasst am: 09.02.2010, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Verantwortung ist ein gutes Stichwort.

Wer seine Verantwortung in andere Leuts Hände gibt, um glücklich zu sein, wird gezwungenermaßen scheitern.
Weder den "einen" der für mein Glück zuständig sein soll, schaft das nicht -kann er gar nicht schaffen-, noch die Gesellschaft.
Selber suchen ist der Schlüssel. Wobei man tatsächlich sich nicht in ausgetrampelte Pfaden bewegen soll.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Marcellinus
Outsider



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Beitrag(#1429325) Verfasst am: 09.02.2010, 13:22    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

wo liegen eurer meinung nach die größten hindernisse dafür?

In der Natur der Menschen? Für einzelne mag das gehen, für die meisten ist es aber vermutlich keine kluge Idee. In keinem Bereich sind die Menschen empfindlicher, in keinem werden Zurückweisungen schmerzlicher empfunden. Das ist schon unter zweien schwierig hinzubekommen. Aber gehindert wird natürlich niemand. Wer kümmert sich heute schon darum, wer wann wie mit wem schläft. Nur dabeistehen und applaudieren muß ich nicht. Lachen
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1429326) Verfasst am: 09.02.2010, 13:23    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ja - aber das liegt nicht mehr in der Verantwortung der Gesellschaft.

Will ich so auch nicht behauptet haben.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Diese drei, fünf oder zwölf muß man aber erstmal finden.

Ja, muss man wohl. Was erwartest Du?

Daß es ungleich schwerer ist, Interessierte an einem Bezihungsmodell zu finden, das wenig akzeptiert ist.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



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Beitrag(#1429328) Verfasst am: 09.02.2010, 13:27    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ja - aber das liegt nicht mehr in der Verantwortung der Gesellschaft.

Will ich so auch nicht behauptet haben.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Diese drei, fünf oder zwölf muß man aber erstmal finden.

Ja, muss man wohl. Was erwartest Du?

Daß es ungleich schwerer ist, Interessierte an einem Bezihungsmodell zu finden, das wenig akzeptiert ist.


Das sei Dir unbenommen.
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vrolijke
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Beitrag(#1429330) Verfasst am: 09.02.2010, 13:30    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Daß es ungleich schwerer ist, Interessierte an einem Bezihungsmodell zu finden, das wenig akzeptiert ist.


Eine Beziehung sucht man auch nicht; weder eine zweier, noch dreier, noch sonst eine. Die Passiert einfach.
Es geschied mit einem.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
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Beitrag(#1429331) Verfasst am: 09.02.2010, 13:31    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
„oder die Fähigkeit, mehr als eine liebevolle sexuelle Beziehung zur gleichen Zeit zu führen,

Ich denke, wenn man sich was vormacht und meint, mit mehreren Partnern kann man sich vor dem Einlassen auf einen anderen Menschen drücken, hat man diese Fähigkeit nicht. Das klappt nicht. Ich glaube für sowas müssten alle Beteiligten sehr beziehungsfähig sein.

Mir fällt ein, ich kenne ein Paar, die Frau hatte zumindest viele Jahre einen festen Freund, das war bekannt, mit dem fuhr sie in jedes Jahr Urlaub, nahm später die Enkel (die mit dem Ehemann) mit. Vergess ich immer, weil die kein Ding draus machten, das war halt so. Sind jetzt über 70. Ganz normale Familie.

edit: quote repariert
_________________
Tja


Zuletzt bearbeitet von astarte am 09.02.2010, 13:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Ralf Rudolfy
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Beiträge: 26674

Beitrag(#1429332) Verfasst am: 09.02.2010, 13:32    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Daß es ungleich schwerer ist, Interessierte an einem Bezihungsmodell zu finden, das wenig akzeptiert ist.


Eine Beziehung sucht man auch nicht; weder eine zweier, noch dreier, noch sonst eine. Die Passiert einfach.
Es geschied mit einem.

Finden setzt nicht voraus, daß man gesucht hat. zwinkern
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



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Beitrag(#1429336) Verfasst am: 09.02.2010, 13:35    Titel: Re: Polyamorie Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Daß es ungleich schwerer ist, Interessierte an einem Bezihungsmodell zu finden, das wenig akzeptiert ist.


Eine Beziehung sucht man auch nicht; weder eine zweier, noch dreier, noch sonst eine. Die Passiert einfach.
Es geschied mit einem.

Finden setzt nicht voraus, daß man gesucht hat. zwinkern


Aber "schwerer" tut es. zwinkern
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