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Frage an Sozialarbeiter/Sozialpädagogen

 
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Miach
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#1429351) Verfasst am: 09.02.2010, 14:40    Titel: Frage an Sozialarbeiter/Sozialpädagogen Antworten mit Zitat

Ich habe eine Frage an Sozialarbeiter/Sozialpädagogen, die schon einmal im Rahmen von betreutem Wohnen mit Kinder und Jugendlichen gearbeitet haben. Hier in meinem Wohnort gibt es seit dem letzten Jahr eine "WG" in einem Haus, in dem Kinder/Jugendliche zusammen mit ihren Betreuer/innen leben. Eines dieser Kinder hat regen Kontakt zu unserem Sohn, sie spielen zusammen, manchmal isst es mit uns, sie verstehen sich sehr gut.

Nun kam natürlich auch der Wunsch von beiden auf, daß unser Kleener mal seinen Freund bei sich zu Hause in der WG besucht, und sie dort was unternehmen. Aber das wurde vehement von den Betreuern geblockt. Es ist nicht möglich, daß die dort betreuten Kinder Besuch mitbringen, die neugewonnenen Freunde am neuen Wohn- und Lebensraum der betreuten Kinder teilhaben können.

Meine Frage lautet daher:
Welchen Grund kann es geben, daß es angebracht ist, daß keine Freunde mit in eine betreute Wohneinrichtung kommen können?
Geht es um Haftungsfragen?
Um irgendwelche (mir schwer einsehbaren) pädagogischen Richtlinien?
Im direkten Kontakt sind die Betreuer sehr distanziert, wortkarg bis schweigsam, ich kriege nicht wirklich etwas aus ihnen heraus. Am Kopf kratzen
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MeineGitarreBrauchtStrom
schmutzabweisend



Anmeldungsdatum: 19.06.2009
Beiträge: 2084
Wohnort: Aldi-Nord

Beitrag(#1429459) Verfasst am: 09.02.2010, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zwar komme ich nicht aus dem Bereich, aber ich kann mir zwei Gründe vorstellen:

Zum einen könnte es daran liegen, daß die Betreuer den Überblick behalten und schlichtweg nicht ständig Fremde dort herumlaufen sehen wollen, zum anderen wäre es interessant, den Hintergrund der Betreuungsstätte zu erfahren. Die Kinder sind ja nicht ohne Grund dort (psychische Probleme/Krankheiten, Straftäter, etc. – worauf auch hindeuten kann, daß die Betreuer sich so bedeckt halten), so daß ein Besuchsverbot als Schutz einer Therapie der Bewohner oder gar auch als Schutz der Besucher angesehen wird.
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Beten ist die höflichste Art, jemandem nicht zu helfen
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1429748) Verfasst am: 10.02.2010, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist auch möglich, dass das Verbot verhindern soll, dass *frühere* Freunde der betreuten Kinder miteinziehen, wenn die vorher auf der Straße waren.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1429751) Verfasst am: 10.02.2010, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Es ist auch möglich, dass das Verbot verhindern soll, dass *frühere* Freunde der betreuten Kinder miteinziehen, wenn die vorher auf der Straße waren.

das könnte man aber den eltern der befreundeten kinder schlicht mitteilen und würde sicherlich auf verständnis stossen.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1429810) Verfasst am: 10.02.2010, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Es ist auch möglich, dass das Verbot verhindern soll, dass *frühere* Freunde der betreuten Kinder miteinziehen, wenn die vorher auf der Straße waren.

das könnte man aber den eltern der befreundeten kinder schlicht mitteilen und würde sicherlich auf verständnis stossen.

Naja, ob die sich gern unterstellen lassen würden, dass ihre Kinder Straßenkinder seien?
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1429819) Verfasst am: 10.02.2010, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Gründe könnte man viele nennen. Aber es wundert auf jeden Fall schon stark, dass die Betreuer diese nicht kommunizieren wollen.

Was ist denn das übrigens überhaupt für ein Träger? Damit lässt sich nämlich evtl. aufs Konzept rückschließen.
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