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Fuxing grösstenteils harmlos
Anmeldungsdatum: 07.05.2008 Beiträge: 1691
Wohnort: Ankh Morpork
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(#1432019) Verfasst am: 15.02.2010, 01:10 Titel: Re: Linke und Islam |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Um nicht wieder in die übliche Schlammschlacht um Rassismus und Ausländerfeindlichkeit abzugleiten, möchte ich die Diskussion hier ausdrücklich auf reine Religionskritik am Islam beschränken.
Autoren wie Henryk Broder, Necla Kelek, Seyran Ates und Ayaan Hirsi Ali sind in linken Feuilletons der letzten Zeit in Deutschland scharf kritisiert worden und der renomierte Antisemitismusforscher Wolfgang Benz setzte Islamkritik mit Antisemitismus gleich.
(Im Bezug auf dieses Interview.)
Es ist mir auch klar, dass nicht alle Linken derart Islam vor Kritik schützen wollen. Trotzdem meine Frage:
Warum verteidigen Linke, von denen man glaubt, dass sie eigentlich säkular eingestellt sein sollten und die gleichzeitig vehemente und schonungslose Kritik am Christentum üben, den Islam? |
Hagen Rether bringt das ziemlich gut auf den Punkt:
http://www.youtube.com/watch?v=QL65dcC_UNM
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Chilisalsa registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.12.2008 Beiträge: 1907
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(#1432021) Verfasst am: 15.02.2010, 01:12 Titel: Re: Linke und Islam |
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AlexJ hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | AlexJ hat folgendes geschrieben: | Die große Mehrheit der Linken die überhaupt Kritik an der angeblichen Islamkritik betreibt, ist Linksliberal. Es sind mehrheitlich Humanisten und Menschenrechtler. Sie verteidigen nicht wie du Unterstellst den Islam, sondern üben Kritik an Positionen welche bei genauerem Hinsehen überhaupt nicht mit den Menschenrechten und hier in Deutschland mit den FDGO in Einklang stehen. |
Klar doch, wer eine Ideologie verteidigt, die die Kernpunkte unserer FDGO , die individuellen Menschenrechte negiert, muß doch Humanist und Menschenrechtler, wer die totalitären, menschenrechtsfeindlichen Positionen einer Ideologie kritisiert und ablehnt, steht nicht auf dem Boden unserer FDGO . *plonk* |
Wie gesagt: Verteidigen die Personen denen du das unterstellst gar nicht den Islam. Sie Kritisieren auf Grundlage der Menschenrechte und des FDGO nur den Schwachsinn den du und deines gleichen unter den Namen Islamkritik verkaufen möchten. 99% deiner angeblichen Islamkritik ist nämlich gar keine Kritik am Islam. Sondern das Gejammer darüber das die sogenannten Gutmenschen es wagen einen zu Kritisieren wenn man Scheiße labert.
Schau dir doch nur diesen Thread an. Karlchen hat in seiner Eröffnung behauptet hier ginge es um reine Islamkritik. Auf den vorhanden drei Seiten des Threads und im besonderen in Karlchens Beiträge findet sich aber gar keine Kritik am Islam, die den Namen auch nur im Ansatz verdienen würde. |
Erstens "kritisieren" 99% der sog. Islamkritiker-Kritiker nicht, denn das würde nämlich eine sachliche inhaltliche Auseinandersetzung mit der Islamkritik implizieren, sie diffamieren auf primitivsten Islamistenniveau berechtigte, auf Grundlage unserer FDGO basierende Kritik am Islam.
Yo, das Thread-Thema ist in der Tat nicht Islamkritik, sondern die Linke und der Islam, wo ist dein Problem ?
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
P.S. Nur weil der braune Wolf den schwarzen Wolf anbellt oder anknurrt wird er dadurch nicht zum Schäferhund. Jemand der menschenrechtsfeindleiche Positionen vertritt, kann noch so sehr menschenrechtsfeindliche Positionen anderer ablehnen und kritisieren wie er will, er wird dadurch nicht zum Humanisten oder Menschenrechtler. |
Eben, das sollten sich mal so einige sog. "linke" Islamverteidiger hinter die Ohren schreiben.
Bis zum Zusammenbruch des Kommunismus waren die Linken nämlich mehrheitlich ein Symbol für atheistische Gesinnung und antireligöse Haltung.
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AlexJ Supermarktoverlord
Anmeldungsdatum: 11.04.2008 Beiträge: 2353
Wohnort: Köln
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(#1432027) Verfasst am: 15.02.2010, 02:22 Titel: Re: Linke und Islam |
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Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | AlexJ hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | AlexJ hat folgendes geschrieben: | ... | .... | .... |
Erstens "kritisieren" 99% der sog. Islamkritiker-Kritiker nicht, denn das würde nämlich eine sachliche inhaltliche Auseinandersetzung mit der Islamkritik implizieren, sie diffamieren auf primitivsten Islamistenniveau berechtigte, auf Grundlage unserer FDGO basierende Kritik am Islam. |
Das ist eine Behauptung die zu Belegen dir bis jetzt noch nicht gelungen ist. Man hat dich schon mehrfach dazu aufgefordert, aber du hast immer Kläglich versagt.
Ich habe oben anhand des Beispiels dieses Threads belegt(man kann dazu aber auch jeden anderen Islam Thread hier im Forum nehmen), das die selbsternannten Islamkritiker, im Gegensatz zu dem was sie behaupten, die meiste Zeit gar keine Islamkritik betreiben. Wie soll man sich sachlich mit etwas Auseinandersetzen was es im Gegensatz zu dem, wie du es immer darstellst, in Wirklichkeit gar nicht gibt.
Hier und da gibt es in einem einzelnen Text mal eine Zeile, die tatsächlich berechtigte Kritik auf Grundlage der Menschenrechte am Islam enthält, der Inhalt des Textes ist aber meist ein ganz anderer. Klar wäre es dir und deinen Gesinnungsgenossen lieber wenn sich deine bzw. eure Kritiker NUR mit diesen einzelnen Häppchen berechtigter Kritik am Islam auseinandersetzen würden, als mit dem großen und inhumanen Schwachsinn denn ihr um diese einzelnen Zeilen herum Verkündet. Denn der inhumane Schwachsinn um diesen einzelnen Zeilen(sofern solche Zeilen überhaupt vorkommen, meist ist es ja nur inhumaner Schwachsinn) ist es der eure wahre Natur als Antihumanisten entlarvt.
Chilisalsa hat folgendes geschrieben: |
Yo, das Thread-Thema ist in der Tat nicht Islamkritik, sondern die Linke und der Islam, wo ist dein Problem ? |
Ich habe kein Problem. Es ist im Gegenteil ausgesprochen nett das Karlchen so deutlich und leicht ersichtlich Belegt, das selbst ernannte "reine Islamkritik" meist rein gar nichts mit Kritik am Islam zu tun hat, sondern mit den Wahnvorstellungen des selbst ernannten Islamkritikers.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1432031) Verfasst am: 15.02.2010, 02:53 Titel: Re: Linke und Islam |
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Standpunkt hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | Standpunkt hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Warum verteidigen Linke, von denen man glaubt, dass sie eigentlich säkular eingestellt sein sollten und die gleichzeitig vehemente und schonungslose Kritik am Christentum üben, den Islam? |
Mit Deiner Fragestellung habe ich erhebliche Definitionsprobleme:
- Was verstehst Du unter "der Islam" (Taliban?,DITIB?, Ansichten des Soheib BenCheikh?, marokkanische Frauenbewegung? Pierre Vogel? usw.)
- Was meinst Du mit Verteidigung "des Islam"?
'-Welche Linken kritisieren schonungslos das Christentum, während sie "den Islam" verteidigen?
Ich bitte um Präzisierung. |
Wenn das zu mehr Klarheit führt, streiche einfach das Wort "den". Warum wenden sich diese Leute gegen Kritik an Islam und gegen vernünftige Kritiker von Auswirkungen von Islam?
Wer begründete Kritik an einer Ideologie kritisiert, verteidigt für meine Begriffe die kritisierte Ideologie. Ich will nur wissen, warum legitime Kritik kritisiert wird.
Du weißt selbst, dass es heute kein ernstes Problem ist, Kritik an Christen oder an Christentum zu üben ("das Christentum" gibt es bekanntlich auch nicht). Das wird natürlich auch getan, was oft auch notwendig und für die Entwicklung des Christentums wichtig ist. Man bekommt bei berechtigter Kritik Zustimmung oder bei fragwürdiger Kritik argumentativ contra, wird heute aber seltener mit Morddrohungen leben müssen. Mit Kritik an Islam oder auch am Islam ist das bekanntlich derzeit gravierend anders.
Ich persönlich halte selbst Kritik am Islam (den Lehren, dem Gottesbild und der Person Mohammeds, Gewaltlegitimation, Untrennbarkeit von Religion und Staat, Frauenbild etc.) durchaus für legitim. Diese Grundsatzkritik wird aber von den kritisierten islamischen Islamkritikern garnicht geübt - trotzdem sind sie einigen Linken ein Dorn im Auge, was ich nicht verstehe. |
Dein Angebot, aus "der Islam" einfach "Islam" zu machen, hat das Problem kaum verringert. Islam kann nämlich bedeuten:
- den persönlichen Alltag lediglich an den 5 Säulen auszurichten
- Koran, Sunna und Hadithe Wort für Wort zu befolgen
- nur den Koran als Richtschnur für das eigene Leben zu betrachten
- Koranverse, die von Gewalt und Intoleranz triefen, als situationsbedingte Historie zu betrachten
- "mit Feuer und Schwert" die Verbreitung des Islam durchzuziehen
- Anhänger anderer Religionen als Menschen zweiter Klasse zu behandeln
- wahabitische Intoleranz zum Glaubensdogma zu erheben
- usw.
Welche Spieltart des Islam wird jetzt Deiner Ansicht nach von "einigen Linken" (welche Leute meinst Du damit?) unter kritikfreien Artenschutz gestellt?
Um nicht missverstanden zu werden: Ich erlaube mir, bedenkliche Verhaltensweisen, die mit Religion jeglicher Spieltart begründet werden, zu kritisieren. Darunter fällt auch die christliche Lehre, weil ich z.B. Erbsünde, Jungfrauengeburt, Trinität usw. nicht mit meinem - dank Evolution - gesunden Menschenverstand vereinbaren kann.
Für Dein Signatur-Lamento kann ich deshalb kaum Anhaltspunkte und Begründungen erkennen. |
Es ist eigentlich recht einfach: Warum werden Menschen kritisiert, die Dinge wie Einschränkungen von Frauenrechten, Beschneidung der Freiheit der Meinungsäusserung und eine höhere Gewaltlegitimation in der Mehrheit der islamisch geprägten Gesellschaften der heutigen Zeit problematisieren? Warum kommt diese Kritik aus einer politischen Ecke, die eigentlich an der Seite der Leute stehen sollten, die sie da kritisieren? Seriöse Kritiker von Problematiken im Zusammenhang mit Islam werden bedroht, gehen ein persönliches Risiko ein, sind werder "rassistisch" noch "aufhetzerisch" und werden trotzdem dafür verurteilt, nicht so feige zu sein, wie die Mehrheit der Einäugigen, die ihre Feigheit und/oder Hilflosigkeit, sehr realen Problematiken im Zusammenhang mit Islam gegenüber, als "Toleranz" verkaufen.
Hier geht es nicht um theoretisch/theologische Fragestellungen wie Erbsünde, Jungfrauengeburt oder Trinität, die jeder Mensch heute völlig frei kritisieren oder sich drüber totlachen kann.
Hier geht es um direkte Bedrohungen von Leib und Leben, auch wenn bisher nur wenige der wenigen Islamkritiker tatsächlich ermordet wurden. Hier geht es um die Verteidigung unserer freiheitlich/demokratischen Rechte und Überzeugungen, die nicht verhandelbar sind und doch an einigen Stellen schon "tolerant" relativiert werden - wenn Islam irgendwie eine Rolle spielt.
Beispiele, wen ich mit "einige Linke" meine, findest Du in meinem Einleitungsbeitrag verlinkt.
Meine Signatur ist ein anderes Thema. Ich glaube immernoch, dass sie einige Berechtigung hat, lasse sie Dir zuliebe aber hier mal weg.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1432032) Verfasst am: 15.02.2010, 03:02 Titel: Re: Linke und Islam |
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Fuxing hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | Um nicht wieder in die übliche Schlammschlacht um Rassismus und Ausländerfeindlichkeit abzugleiten, möchte ich die Diskussion hier ausdrücklich auf reine Religionskritik am Islam beschränken.
Autoren wie Henryk Broder, Necla Kelek, Seyran Ates und Ayaan Hirsi Ali sind in linken Feuilletons der letzten Zeit in Deutschland scharf kritisiert worden und der renomierte Antisemitismusforscher Wolfgang Benz setzte Islamkritik mit Antisemitismus gleich.
(Im Bezug auf dieses Interview.)
Es ist mir auch klar, dass nicht alle Linken derart Islam vor Kritik schützen wollen. Trotzdem meine Frage:
Warum verteidigen Linke, von denen man glaubt, dass sie eigentlich säkular eingestellt sein sollten und die gleichzeitig vehemente und schonungslose Kritik am Christentum üben, den Islam? |
Hagen Rether bringt das ziemlich gut auf den Punkt:
http://www.youtube.com/watch?v=QL65dcC_UNM |
Hagen Rether spielt Klavier, trägt auf einem Auge Scheuklappe und betreibt das genaue andere Extrem von dem, was er "Moslembashing" nennt. Seine Masche ist ebenso ergreifend, wie wenig überzeugend.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1432033) Verfasst am: 15.02.2010, 03:14 Titel: Re: Linke und Islam |
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AlexJ hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Wenn das zu mehr Klarheit führt, streiche einfach das Wort "den". Warum wenden sich diese Leute gegen Kritik an Islam und gegen vernünftige Kritiker von Auswirkungen von Islam?
Wer begründete Kritik an einer Ideologie kritisiert, verteidigt für meine Begriffe die kritisierte Ideologie. Ich will nur wissen, warum legitime Kritik kritisiert wird. |
Nein, willst du nicht. Du willst dich als Opfer aufspielen, mehr nicht. Das erkennt man leicht an der Fragestellung und den darin enthaltenen Behauptungen. Es sei denn du bist zu Doof um zu merken was für ein Schwachsinn du von dir gibst.
Du setzt von vornherein Fest, das deine `Helden´und ihre von dir favorisierte Kritik am Islam unfehlbar sei. Berechtige Kritik an diesen unfehlbaren Göttern der Islamkritik kann es nicht geben, damit muss jede an ihnen geübte Kritik falsch sein und nur nieder Motive können jemanden dazu treiben diese unfehlbaren Götter zu Kritisieren. Das ist Schwachsinn.
Die Antwort auf deine Frage lieferst du gleich mit. Kannst sie aber vermutlich aus ideologischen Gründen nicht erkennen:
Zitat: | Man bekommt bei berechtigter Kritik Zustimmung oder bei fragwürdiger Kritik argumentativ contra, wird heute aber seltener mit Morddrohungen leben müssen. |
Den für den Hauptsatz unbedeutenden Nebensatz lass ich mal dran, da Morddrohungen nichts über die Qualität(berechtigt/fragwürdig) der Kritik aussagt und man von Linken(um die es ja schließlich geht) im Zusammenhang mit dem Kritik am Islam noch seltener Morddrohungen erhält, als von Christen wenn man das Christentum kritisiert. |
Wenn du von mir eine vernünftige Antwort willst, versuche etwas sachlicher zu bleiben.
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P.S.
AlexJ hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: |
Yo, das Thread-Thema ist in der Tat nicht Islamkritik, sondern die Linke und der Islam, wo ist dein Problem ? |
Ich habe kein Problem. Es ist im Gegenteil ausgesprochen nett das Karlchen so deutlich und leicht ersichtlich Belegt, das selbst ernannte "reine Islamkritik" meist rein gar nichts mit Kritik am Islam zu tun hat, sondern mit den Wahnvorstellungen des selbst ernannten Islamkritikers. |
Mal ehrlich, AlexJ, du bist ein besonders Strenggläubiger, oder?
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Chilisalsa registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.12.2008 Beiträge: 1907
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(#1432035) Verfasst am: 15.02.2010, 03:34 Titel: Re: Linke und Islam |
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AlexJ hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | AlexJ hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | AlexJ hat folgendes geschrieben: | ... | .... | .... |
Erstens "kritisieren" 99% der sog. Islamkritiker-Kritiker nicht, denn das würde nämlich eine sachliche inhaltliche Auseinandersetzung mit der Islamkritik implizieren, sie diffamieren auf primitivsten Islamistenniveau berechtigte, auf Grundlage unserer FDGO basierende Kritik am Islam. |
Das ist eine Behauptung die zu Belegen dir bis jetzt noch nicht gelungen ist. Man hat dich schon mehrfach dazu aufgefordert, aber du hast immer Kläglich versagt.
Ich habe oben anhand des Beispiels dieses Threads belegt(man kann dazu aber auch jeden anderen Islam Thread hier im Forum nehmen), das die selbsternannten Islamkritiker, im Gegensatz zu dem was sie behaupten, die meiste Zeit gar keine Islamkritik betreiben.
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Naja, versagt auf ganzer Linie haben ja wohl eher die dummdreisten, bescheuerten notorischen Islamophilen, es ist ja auch unmöglich, einem halbwegs zivilisierten Menschen eine rückständige, totalitäre Ideologie argumentativ näher zu bringen. Spätenstens bei Menschenrechten unter der Scharia zeigt dir jeder zu Recht die rote Karte, willst du uns verarschen ?
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AlexJ Supermarktoverlord
Anmeldungsdatum: 11.04.2008 Beiträge: 2353
Wohnort: Köln
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(#1432037) Verfasst am: 15.02.2010, 04:07 Titel: Re: Linke und Islam |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | AlexJ hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Wenn das zu mehr Klarheit führt, streiche einfach das Wort "den". Warum wenden sich diese Leute gegen Kritik an Islam und gegen vernünftige Kritiker von Auswirkungen von Islam?
Wer begründete Kritik an einer Ideologie kritisiert, verteidigt für meine Begriffe die kritisierte Ideologie. Ich will nur wissen, warum legitime Kritik kritisiert wird. |
Nein, willst du nicht. Du willst dich als Opfer aufspielen, mehr nicht. Das erkennt man leicht an der Fragestellung und den darin enthaltenen Behauptungen. Es sei denn du bist zu Doof um zu merken was für ein Schwachsinn du von dir gibst.
Du setzt von vornherein Fest, das deine `Helden´und ihre von dir favorisierte Kritik am Islam unfehlbar sei. Berechtige Kritik an diesen unfehlbaren Göttern der Islamkritik kann es nicht geben, damit muss jede an ihnen geübte Kritik falsch sein und nur nieder Motive können jemanden dazu treiben diese unfehlbaren Götter zu Kritisieren. Das ist Schwachsinn.
Die Antwort auf deine Frage lieferst du gleich mit. Kannst sie aber vermutlich aus ideologischen Gründen nicht erkennen:
Zitat: | Man bekommt bei berechtigter Kritik Zustimmung oder bei fragwürdiger Kritik argumentativ contra, wird heute aber seltener mit Morddrohungen leben müssen. |
Den für den Hauptsatz unbedeutenden Nebensatz lass ich mal dran, da Morddrohungen nichts über die Qualität(berechtigt/fragwürdig) der Kritik aussagt und man von Linken(um die es ja schließlich geht) im Zusammenhang mit dem Kritik am Islam noch seltener Morddrohungen erhält, als von Christen wenn man das Christentum kritisiert. |
Wenn du von mir eine vernünftige Antwort willst, versuche etwas sachlicher zu bleiben. |
Äh hast du nicht gemeint: Zitat: | Diese Kritik ist berechtigt, legitim und notwendig. Auch Polemik (Broder) muß erlaubt sein. |
Ist Polemik jetzt nicht mehr erlaubt oder nur für dich und deine auserwählten Helden? Deine Beiträge sind selbst voll von polemischen und somit unsachlichen Aussagen, aber wenn man dich nicht mit samt Handschuhen an packt, fängst du gleich an zu Heulen.
Ich erwarte von dir keine vernünftige Antworten, dazu bist du nicht Fähig. Du müsstest dann nämlich mal ernsthafte Belege für deine abstrusen Behauptungen beibringen, z.B. das es im nennenswerten Ausmaß Linke gibt, welche den Islam verteidigen bzw. vollkommen berechtigte Kritik am Islam kritisieren(also das die Kritik am Kritik am Islam vollkommen unberechtigt ist, sonst ist die Islam Kritik ja nicht vollkommen, denn sonst gäbe es ja keine berechtigten Einwände). Der Verweis auf das Interview ist kein Beleg, da wird zwar ebenso das Behauptet was du auch Behauptest, einen ernsthaften Beleg bleibt aber auch dieses Interview Schuldig. Es verweist nur wieder auf andere Medien, ohne genau zu benennen, wo denn dort der Beleg für die Behauptung sei. Es ist mehr als nur schwach es intellektuell unredlich. Ich erwarte von dir keine sachlich zutreffende Belege, weil es sie für deine Argumentation einfach gar nicht gibt und somit kannst du auch keine vernünftigen Antworten liefern.
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
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P.S.
AlexJ hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: |
Yo, das Thread-Thema ist in der Tat nicht Islamkritik, sondern die Linke und der Islam, wo ist dein Problem ? |
Ich habe kein Problem. Es ist im Gegenteil ausgesprochen nett das Karlchen so deutlich und leicht ersichtlich Belegt, das selbst ernannte "reine Islamkritik" meist rein gar nichts mit Kritik am Islam zu tun hat, sondern mit den Wahnvorstellungen des selbst ernannten Islamkritikers. |
Mal ehrlich, AlexJ, du bist ein Strenggläubiger, oder? |
Selbst einer der engsten verbündenden Chilisalsa gibt zu das in diesem Thread entgegen deiner Absichtserklärung* gar nicht um Islamkritik geht.
*Absichtserklärung:
Karlchen hat folgendes geschrieben: | Um nicht wieder in die übliche Schlammschlacht um Rassismus und Ausländerfeindlichkeit abzugleiten, möchte ich die Diskussion hier ausdrücklich auf reine Religionskritik am Islam beschränken. |
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Chilisalsa registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.12.2008 Beiträge: 1907
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(#1432042) Verfasst am: 15.02.2010, 04:38 Titel: Re: Linke und Islam |
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AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Selbst einer der engsten verbündenden Chilisalsa gibt zu das in diesem Thread entgegen deiner Absichtserklärung* gar nicht um Islamkritik geht. |
Bist du zu dämlich, um einen Thread-Titel zu lesen ?
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AlexJ Supermarktoverlord
Anmeldungsdatum: 11.04.2008 Beiträge: 2353
Wohnort: Köln
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(#1432045) Verfasst am: 15.02.2010, 05:19 Titel: Re: Linke und Islam |
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Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | AlexJ hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | AlexJ hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | AlexJ hat folgendes geschrieben: | ... | .... | .... |
Erstens "kritisieren" 99% der sog. Islamkritiker-Kritiker nicht, denn das würde nämlich eine sachliche inhaltliche Auseinandersetzung mit der Islamkritik implizieren, sie diffamieren auf primitivsten Islamistenniveau berechtigte, auf Grundlage unserer FDGO basierende Kritik am Islam. |
Das ist eine Behauptung die zu Belegen dir bis jetzt noch nicht gelungen ist. Man hat dich schon mehrfach dazu aufgefordert, aber du hast immer Kläglich versagt.
Ich habe oben anhand des Beispiels dieses Threads belegt(man kann dazu aber auch jeden anderen Islam Thread hier im Forum nehmen), das die selbsternannten Islamkritiker, im Gegensatz zu dem was sie behaupten, die meiste Zeit gar keine Islamkritik betreiben.
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Naja, versagt auf ganzer Linie haben ja wohl eher die dummdreisten, bescheuerten notorischen Islamophilen, es ist ja auch unmöglich, einem halbwegs zivilisierten Menschen eine rückständige, totalitäre Ideologie argumentativ näher zu bringen. |
Oh, wenn du das nächste mal so einen Islamophilen siehst, mach bitte ein Photo und schick es mir zu, ich hänge es dann in meine Sammlung, gleich neben den Bilder der unsichtbaren rosaroten Einhörnern und von Nessie das Ungeheur von Lochness.
Es ist schon bezeichnend für deine Argumentative schwäche, das du dich nicht mit den Argumenten beschäftigst, die sich klar einer tatsächlich existierenden Person zuschreiben lassen, sondern das du dir eine unbestimmte nicht klar definierte Maße von Unbekannten als Gegner herbei phantasierst. Ohne es zu belegen schiebst du diesen unbekannten fiktiven Personen dann lächerliche unhaltbare Positionen, Verhaltensmuster und Absichten unter mit denen du so gerade noch fertig wirst und tust dann so als hättest du es allen hier im Forum gezeigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument
Chilisalsa hat folgendes geschrieben: |
Spätenstens bei Menschenrechten unter der Scharia zeigt dir jeder zu Recht die rote Karte, willst du uns verarschen ? |
Noch so ein Stroh man, kannst du nichts anderes? Du verarscht dich doch die ganze Zeit damit nur selbst, da muss ich dir doch keine Hilfe leisten. Meine Position zu einer Scharia oder jedwede religiöse oder sonstige Rechtsprechung/Morallehre/Ideologie der die allgemeinen Menschenrechte nicht voll und ganz anerkennt, ist den meisten hier bekannt. Ich verachte so etwas zutiefst und dulde es nur in dem Maße, wie es mir durch die Menschenrechte und der FDGO auf erzwungen wird.
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AlexJ Supermarktoverlord
Anmeldungsdatum: 11.04.2008 Beiträge: 2353
Wohnort: Köln
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(#1432046) Verfasst am: 15.02.2010, 05:36 Titel: Re: Linke und Islam |
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Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Selbst einer der engsten verbündenden Chilisalsa gibt zu das in diesem Thread entgegen deiner Absichtserklärung* gar nicht um Islamkritik geht. |
Bist du zu dämlich, um einen Thread-Titel zu lesen ? |
Nein. Wie kommst du darauf oder ist das wieder ein Strohmann der deine Phantasie entsprungen ist? Worum es mir geht ist klar erkennbar wenn man den verlauf der Diskussion gelesen und verstanden hätte.
Die Absichtserklärung bzw. Behauptung Karlchens, das es in diesem Thread nur um reine Religionskritik am Islam gehen soll wird nicht erfüllt bzw. ist schlicht unwahr. Daran ist auch keine Sabotage unbekannter unbestimmter Islamophilen schuld(es sei denn sie haben sich in Karlchens Account gehackt und seine Beiträge für ihn geschrieben) sondern einzig und alleine Karlchens Rhetorik und Themen Wahl, der es gleich im gleichen Beitrag schafft die Absichtserklärung/Behauptung platzen zu lassen. Es wurde Karlchen, dir oder sonst wem auch keine Religionskritik am Islam unmöglich gemacht(zumindest meines Wissens nach, haben keine Islamophilen das Forum übernommen, unliebsame Islamkritiker gesperrt und alle Beiträge die Religionskritik am Islam enthielten gelöscht bzw. zensiert), trotzdem von irgendeiner inhaltlichen Kritik am Islam keine Spur.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1432052) Verfasst am: 15.02.2010, 09:11 Titel: Re: Linke und Islam |
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AlexJ hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Selbst einer der engsten verbündenden Chilisalsa gibt zu das in diesem Thread entgegen deiner Absichtserklärung* gar nicht um Islamkritik geht. |
Bist du zu dämlich, um einen Thread-Titel zu lesen ? |
Nein. Wie kommst du darauf oder ist das wieder ein Strohmann der deine Phantasie entsprungen ist? Worum es mir geht ist klar erkennbar wenn man den verlauf der Diskussion gelesen und verstanden hätte.
Die Absichtserklärung bzw. Behauptung Karlchens, das es in diesem Thread nur um reine Religionskritik am Islam gehen soll wird nicht erfüllt bzw. ist schlicht unwahr. Daran ist auch keine Sabotage unbekannter unbestimmter Islamophilen schuld(es sei denn sie haben sich in Karlchens Account gehackt und seine Beiträge für ihn geschrieben) sondern einzig und alleine Karlchens Rhetorik und Themen Wahl, der es gleich im gleichen Beitrag schafft die Absichtserklärung/Behauptung platzen zu lassen. Es wurde Karlchen, dir oder sonst wem auch keine Religionskritik am Islam unmöglich gemacht(zumindest meines Wissens nach, haben keine Islamophilen das Forum übernommen, unliebsame Islamkritiker gesperrt und alle Beiträge die Religionskritik am Islam enthielten gelöscht bzw. zensiert), trotzdem von irgendeiner inhaltlichen Kritik am Islam keine Spur. |
Da kannst Du lange warten. Woher soll denn auch fundierte Religionskritik kommen, wenn die "Kritiker" ausser den paar Klischees, die sie sich auf den einschlaegigen websites angelesen haben, absolut keine Ahnung von dem haben, was sie angeblich kritisieren wollen?
Das ist ungefaehr so als wuerde ich versuchen die Leistung des australischen Cricketteams bei den letzten "Ashes" kritisch zu analysieren. Da wuerde sich auch jeder, der von cricket auch nur ein bisschen Ahnung hat, schieflachen.....
Und was chilisalsa auch wieder stellvertretend fuer die Zunft der "Islamkritiker" vortrefflich demonstriert: Was an argumentativer Tiefe fehlt, das wird duch rein persoenliche Anmache ersetzt....
_________________ Defund the gender police!!
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1432067) Verfasst am: 15.02.2010, 10:57 Titel: Re: Linke und Islam |
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Chilisalsa hat folgendes geschrieben: |
Erstens "kritisieren" 99% der sog. Islamkritiker-Kritiker nicht |
Da es Diese hier sehr wohl gibt, was dir nicht entgangen sein düfte, waren also die beiden letzten postings an meine Adresse glatt gelogen.
Deinen Gegnern hier ununterbrochen implizit Islamophilie vorzuwerfen, dies aber wenn man dich drauf anspricht einfach dreist zu leugnen ist eine erbärmliche Masche. Wie man sowas machen kann, ohne sich selbst schäbig vorzukommen ist mir schleierhaft. Für wie blöd hältst du uns eigentlich?
Zuletzt bearbeitet von Evilbert am 15.02.2010, 16:32, insgesamt einmal bearbeitet |
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44684
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(#1432139) Verfasst am: 15.02.2010, 14:52 Titel: |
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_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1432205) Verfasst am: 15.02.2010, 16:45 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | |
schade, dabei könntest du das unterirdische niveau erheblich steigern, wenn du nicht wieder in deine eristische spielchen verfällst.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1432516) Verfasst am: 15.02.2010, 22:19 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | |
schade, dabei könntest du das unterirdische niveau erheblich steigern, wenn du nicht wieder in deine eristische spielchen verfällst. |
Manche unterirdische Niveaus sind so unterirdisch, dass man riskiert sich bei der Niveausteigerung am Betonboden einer Tiefgarage den Kopf anzustossen.
_________________ Defund the gender police!!
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Standpunkt registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.12.2009 Beiträge: 195
Wohnort: Chattischer Bibelgürtel
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(#1432533) Verfasst am: 15.02.2010, 22:41 Titel: Re: Linke und Islam |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Standpunkt hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | Standpunkt hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Warum verteidigen Linke, von denen man glaubt, dass sie eigentlich säkular eingestellt sein sollten und die gleichzeitig vehemente und schonungslose Kritik am Christentum üben, den Islam? |
Mit Deiner Fragestellung habe ich erhebliche Definitionsprobleme:
- Was verstehst Du unter "der Islam" (Taliban?,DITIB?, Ansichten des Soheib BenCheikh?, marokkanische Frauenbewegung? Pierre Vogel? usw.)
- Was meinst Du mit Verteidigung "des Islam"?
'-Welche Linken kritisieren schonungslos das Christentum, während sie "den Islam" verteidigen?
Ich bitte um Präzisierung. |
Wenn das zu mehr Klarheit führt, streiche einfach das Wort "den". Warum wenden sich diese Leute gegen Kritik an Islam und gegen vernünftige Kritiker von Auswirkungen von Islam?
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Dein Angebot, aus "der Islam" einfach "Islam" zu machen, hat das Problem kaum verringert. Islam kann nämlich bedeuten:
- den persönlichen Alltag lediglich an den 5 Säulen auszurichten
- Koran, Sunna und Hadithe Wort für Wort zu befolgen
- nur den Koran als Richtschnur für das eigene Leben zu betrachten
- Koranverse, die von Gewalt und Intoleranz triefen, als situationsbedingte Historie zu betrachten
- "mit Feuer und Schwert" die Verbreitung des Islam durchzuziehen
- Anhänger anderer Religionen als Menschen zweiter Klasse zu behandeln
- wahabitische Intoleranz zum Glaubensdogma zu erheben
- usw.
Welche Spieltart des Islam wird jetzt Deiner Ansicht nach von "einigen Linken" (welche Leute meinst Du damit?) unter kritikfreien Artenschutz gestellt?
Um nicht missverstanden zu werden: Ich erlaube mir, bedenkliche Verhaltensweisen, die mit Religion jeglicher Spieltart begründet werden, zu kritisieren. Darunter fällt auch die christliche Lehre, weil ich z.B. Erbsünde, Jungfrauengeburt, Trinität usw. nicht mit meinem - dank Evolution - gesunden Menschenverstand vereinbaren kann.
Für Dein Signatur-Lamento kann ich deshalb kaum Anhaltspunkte und Begründungen erkennen. |
Es ist eigentlich recht einfach: Warum werden Menschen kritisiert, die Dinge wie Einschränkungen von Frauenrechten, Beschneidung der Freiheit der Meinungsäusserung und eine höhere Gewaltlegitimation in der Mehrheit der islamisch geprägten Gesellschaften der heutigen Zeit problematisieren? Warum kommt diese Kritik aus einer politischen Ecke, die eigentlich an der Seite der Leute stehen sollten, die sie da kritisieren? Seriöse Kritiker von Problematiken im Zusammenhang mit Islam werden bedroht, gehen ein persönliches Risiko ein, sind werder "rassistisch" noch "aufhetzerisch" und werden trotzdem dafür verurteilt, nicht so feige zu sein, wie die Mehrheit der Einäugigen, die ihre Feigheit und/oder Hilflosigkeit, sehr realen Problematiken im Zusammenhang mit Islam gegenüber, als "Toleranz" verkaufen.
Hier geht es nicht um theoretisch/theologische Fragestellungen wie Erbsünde, Jungfrauengeburt oder Trinität, die jeder Mensch heute völlig frei kritisieren oder sich drüber totlachen kann.
Hier geht es um direkte Bedrohungen von Leib und Leben, auch wenn bisher nur wenige der wenigen Islamkritiker tatsächlich ermordet wurden. Hier geht es um die Verteidigung unserer freiheitlich/demokratischen Rechte und Überzeugungen, die nicht verhandelbar sind und doch an einigen Stellen schon "tolerant" relativiert werden - wenn Islam irgendwie eine Rolle spielt.
Beispiele, wen ich mit "einige Linke" meine, findest Du in meinem Einleitungsbeitrag verlinkt.
Meine Signatur ist ein anderes Thema. Ich glaube immernoch, dass sie einige Berechtigung hat, lasse sie Dir zuliebe aber hier mal weg. |
Vielen Dank für den Wegfall der Signatur.
Als SZ-Leser ist mir nicht entgangen, dass Mitarbeiter dieser Zeitung recht blauäugig mit dem Thema "Islam" umgegangen waren. Sie haben sich jedoch der Kritik gestellt und ihre Sichtweise seit einiger Zeit positiv geändert.
Die Schriftstellerin Hilal Sezgin ist ja nun erfreulicherweise nicht Mitglied der Redaktion und hat für ihren einfältigen Artikel vom 17.12.09 deutliche Antworten bekommen. Eine zweite Chance wird sie wohl kaum erhalten.
Die angeführten angeblich gescholtenen "Islamkritiker" Broder, Kelek, Aytesh und Hirsi sehe ich unterschiedlich.
Broder nehme ich wegen Egomanie nicht mehr ernst. Das mache ich mit anderen Egomanen auch so. Die "Krankheit" Egomanie ist leider mit rapidem Verlust an Differenzierungsvermögen verbunden.
Kelek geißelt in erster Linie Diskriminierungen aufgrund der Tradition. Das ist gut und wichtig. Bei etlichen ihrer Beiträge vermisse ich aber Tiefe. Kritik an fehlendem Tiefgang ist meiner Ansicht nach zulässig.
Aytesh führt in mutiger sehr Weise Intoleranz und Dummheit ihrer Glaubensgenossen vor. Vermutlich fühlen sich andersgläubige Machos mit betroffen. Machismo ist ja richtungsmäßig nicht genau einzuordnen.
Hirsi erleidet das unerträgliche Leben einer von Fanatikern mit dem Tode Bedrohten. Das führt zu verbalen Zuspitzungen ihrerseits, die von unbedarften Schnellschreibern aufgegriffen und gegen sie verwendet werden.
Erfreulicherweise habe ich aber in keiner seriösen Publikation "klammheimliche Freude" darüber lesen müssen, dass die og. Personen um Leib und Leben bedroht sind.
Um nicht missverstanden zu werden: Ich habe schon etliche Aktivitäten gegen Islamismus unternommen und werde dies auch weiterhin tun.
Ich möchte deshalb von Dir wissen, wo und von wem zentrale Positionen unserer FDGO wegen Islamophilie zur Disposition gestellt wurden.
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1432627) Verfasst am: 16.02.2010, 00:58 Titel: Re: Linke und Islam |
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Standpunkt hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | Standpunkt hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: | Standpunkt hat folgendes geschrieben: | Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Warum verteidigen Linke, von denen man glaubt, dass sie eigentlich säkular eingestellt sein sollten und die gleichzeitig vehemente und schonungslose Kritik am Christentum üben, den Islam? |
Mit Deiner Fragestellung habe ich erhebliche Definitionsprobleme:
- Was verstehst Du unter "der Islam" (Taliban?,DITIB?, Ansichten des Soheib BenCheikh?, marokkanische Frauenbewegung? Pierre Vogel? usw.)
- Was meinst Du mit Verteidigung "des Islam"?
'-Welche Linken kritisieren schonungslos das Christentum, während sie "den Islam" verteidigen?
Ich bitte um Präzisierung. |
Wenn das zu mehr Klarheit führt, streiche einfach das Wort "den". Warum wenden sich diese Leute gegen Kritik an Islam und gegen vernünftige Kritiker von Auswirkungen von Islam?
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Dein Angebot, aus "der Islam" einfach "Islam" zu machen, hat das Problem kaum verringert. Islam kann nämlich bedeuten:
- den persönlichen Alltag lediglich an den 5 Säulen auszurichten
- Koran, Sunna und Hadithe Wort für Wort zu befolgen
- nur den Koran als Richtschnur für das eigene Leben zu betrachten
- Koranverse, die von Gewalt und Intoleranz triefen, als situationsbedingte Historie zu betrachten
- "mit Feuer und Schwert" die Verbreitung des Islam durchzuziehen
- Anhänger anderer Religionen als Menschen zweiter Klasse zu behandeln
- wahabitische Intoleranz zum Glaubensdogma zu erheben
- usw.
Welche Spieltart des Islam wird jetzt Deiner Ansicht nach von "einigen Linken" (welche Leute meinst Du damit?) unter kritikfreien Artenschutz gestellt?
Um nicht missverstanden zu werden: Ich erlaube mir, bedenkliche Verhaltensweisen, die mit Religion jeglicher Spieltart begründet werden, zu kritisieren. Darunter fällt auch die christliche Lehre, weil ich z.B. Erbsünde, Jungfrauengeburt, Trinität usw. nicht mit meinem - dank Evolution - gesunden Menschenverstand vereinbaren kann.
Für Dein Signatur-Lamento kann ich deshalb kaum Anhaltspunkte und Begründungen erkennen. |
Es ist eigentlich recht einfach: Warum werden Menschen kritisiert, die Dinge wie Einschränkungen von Frauenrechten, Beschneidung der Freiheit der Meinungsäusserung und eine höhere Gewaltlegitimation in der Mehrheit der islamisch geprägten Gesellschaften der heutigen Zeit problematisieren? Warum kommt diese Kritik aus einer politischen Ecke, die eigentlich an der Seite der Leute stehen sollten, die sie da kritisieren? Seriöse Kritiker von Problematiken im Zusammenhang mit Islam werden bedroht, gehen ein persönliches Risiko ein, sind werder "rassistisch" noch "aufhetzerisch" und werden trotzdem dafür verurteilt, nicht so feige zu sein, wie die Mehrheit der Einäugigen, die ihre Feigheit und/oder Hilflosigkeit, sehr realen Problematiken im Zusammenhang mit Islam gegenüber, als "Toleranz" verkaufen.
Hier geht es nicht um theoretisch/theologische Fragestellungen wie Erbsünde, Jungfrauengeburt oder Trinität, die jeder Mensch heute völlig frei kritisieren oder sich drüber totlachen kann.
Hier geht es um direkte Bedrohungen von Leib und Leben, auch wenn bisher nur wenige der wenigen Islamkritiker tatsächlich ermordet wurden. Hier geht es um die Verteidigung unserer freiheitlich/demokratischen Rechte und Überzeugungen, die nicht verhandelbar sind und doch an einigen Stellen schon "tolerant" relativiert werden - wenn Islam irgendwie eine Rolle spielt.
Beispiele, wen ich mit "einige Linke" meine, findest Du in meinem Einleitungsbeitrag verlinkt.
Meine Signatur ist ein anderes Thema. Ich glaube immernoch, dass sie einige Berechtigung hat, lasse sie Dir zuliebe aber hier mal weg. |
Vielen Dank für den Wegfall der Signatur.
Als SZ-Leser ist mir nicht entgangen, dass Mitarbeiter dieser Zeitung recht blauäugig mit dem Thema "Islam" umgegangen waren. Sie haben sich jedoch der Kritik gestellt und ihre Sichtweise seit einiger Zeit positiv geändert.
Die Schriftstellerin Hilal Sezgin ist ja nun erfreulicherweise nicht Mitglied der Redaktion und hat für ihren einfältigen Artikel vom 17.12.09 deutliche Antworten bekommen. Eine zweite Chance wird sie wohl kaum erhalten.
Die angeführten angeblich gescholtenen "Islamkritiker" Broder, Kelek, Aytesh und Hirsi sehe ich unterschiedlich.
Broder nehme ich wegen Egomanie nicht mehr ernst. Das mache ich mit anderen Egomanen auch so. Die "Krankheit" Egomanie ist leider mit rapidem Verlust an Differenzierungsvermögen verbunden.
Kelek geißelt in erster Linie Diskriminierungen aufgrund der Tradition. Das ist gut und wichtig. Bei etlichen ihrer Beiträge vermisse ich aber Tiefe. Kritik an fehlendem Tiefgang ist meiner Ansicht nach zulässig.
Aytesh führt in mutiger sehr Weise Intoleranz und Dummheit ihrer Glaubensgenossen vor. Vermutlich fühlen sich andersgläubige Machos mit betroffen. Machismo ist ja richtungsmäßig nicht genau einzuordnen.
Hirsi erleidet das unerträgliche Leben einer von Fanatikern mit dem Tode Bedrohten. Das führt zu verbalen Zuspitzungen ihrerseits, die von unbedarften Schnellschreibern aufgegriffen und gegen sie verwendet werden.
Erfreulicherweise habe ich aber in keiner seriösen Publikation "klammheimliche Freude" darüber lesen müssen, dass die og. Personen um Leib und Leben bedroht sind.
Um nicht missverstanden zu werden: Ich habe schon etliche Aktivitäten gegen Islamismus unternommen und werde dies auch weiterhin tun.
Ich möchte deshalb von Dir wissen, wo und von wem zentrale Positionen unserer FDGO wegen Islamophilie zur Disposition gestellt wurden. |
Das Wort "Islamophilie" halte ich in der Diskussion für ähnlich ungeeignet wie das Wort "Islamphobie". Wenn ein an unsere Zeit angepasster "Euroislam", z.B. nach den Vorstellungen von Prof. Bassam Tibi möglich wäre, hätte ich z.B. garnichts gegen Islam. Dass es aber auf breiter Ebene einmal eine Aufklärung nach dem Vorbild des modernen europäischen Christentums im Islam geben kann, wage ich nicht zu hoffen. Ich habe keinerlei Probleme mit anderen Weltanschauungen, solange sie Privatsache sind und sich vollständig Aufklärung und unseren freiheitlich/demokratischen Errungenschaften (der FDGO) unterordnen. Erstmal rede ich vom "westlichen" Kulturkreis und davon, unsere Wertevorstellungen hier konsequent durchzusetzen. Wer islamische Vorstellungen unseren hart erstrittenen Freiheitswerten vorzieht, soll woanders nach ihnen leben.
Die FDGO wird in ihrem Geltungsbereich bisher noch nicht zur Disposition gestellt, es gibt aber bereits Relativierungsversuche, Grauzonen und Parallelgesellschaften, im offiziellen Geltungsbereich der FDGO, wo Gesetze aus islamisch geprägten Gesellschaften gelten und angewandt werden, die der FDGO widersprechen.
Nur einige bekanntgewordene Beispiele:
Der Chef der anglikanischen Kirche möchte in GB die Scharia anerkennen...
http://www.welt.de/politik/article1648955/Scharia_in_Grossbritannien_Inakzeptabel.html
während GBs oberster Richter "Scharia ins Rechtssystem integrieren" möchte:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,563832,00.html
(alles nur Ideen, die noch auf ausreichenden Protest stossen)
In Deutschland rechtfertigt eine Richterin in einem Scheidungsverfahren eheliche Gewalt unter Hinweis auf den Koran.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24921/1.html
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3856&Alias=wzo&cob=276454
In Berlin muß eine Schule, gerichtlich angeordnet, einen Gebetsraum für Muslime organisieren, während man gleichzeitig vor Gericht erstreitet, dass Kruzifixe von den Wänden genommen werden (was ich als aufgeklärter Christ akzeptiere).
http://www.welt.de/politik/deutschland/article4672675/Schule-muss-Gebetsraum-fuer-Muslime-organisieren.html
Bemühungen, islamische Mädchen bestimmten schulischen Aktivitäten zu entziehen, gab und gibt es leider noch, auch wenn Gerichte derartige Praxis inzwischen verboten haben.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,358424,00.html
Überall in Europa gibt es inzwischen mehr oder weniger geöffnete islamische Parallelwelten, in denen die Rolle der Frau sehr anders ausgelegt wird, als in der FDGO vorgesehen (Frauen werden zwar auch von Nichtmoslems geprügelt, im Koran findet ein gläubiger Moslem dieses Verhalten aber noch gerechtfertigt.
Mir kann auch kein Mensch einreden, dass eine Frau auch gerne Tschador oder gar Burka oder im Sommer nur mit langer Kleidung und Kopftuch rumläuft. Viele Frauen werden von ihrem islamischen Umfeld daran gehindert, die Freiheiten, die unsere FDGO ihnen hier eigentlich bietet, in Anspruch zu nehmen.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44684
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(#1432633) Verfasst am: 16.02.2010, 01:14 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Manche unterirdische Niveaus sind so unterirdisch, dass man riskiert sich bei der Niveausteigerung am Betonboden einer Tiefgarage den Kopf anzustossen. |
Das ist es noch nicht mal. Wenn ich mit L.E.N. diskutiere, verfalle ich früher oder später automatisch in Eristik, ohne es zu wollen.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22285
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(#1432635) Verfasst am: 16.02.2010, 01:17 Titel: Re: Linke und Islam |
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Diesen Fall haben wir hier schn x-mal diskutiert, weil immer wieder jemand diese Behauptung aufgestellt hat. Sie stimmt nicht. Die Richterin hat keine eheliche Gewalt mit dem Koran "gerechtfertigt". Und das steht in dem ersten Link auch völlig klar drin - liest du deine Links selber nicht?
Und auch deine anderen Beispiele kommen mir zu einem guten Teil verzerrt vor, aber da wir sie alle auch schon diskutiert haben, hab ich schlicht keine Lust, so vielen unterschiedichen Sachen nachzurecherchieren.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26511
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1432643) Verfasst am: 16.02.2010, 02:07 Titel: Re: Linke und Islam |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | .....
Und auch deine anderen Beispiele kommen mir zu einem guten Teil verzerrt vor, aber da wir sie alle auch schon diskutiert haben, hab ich schlicht keine Lust, so vielen unterschiedichen Sachen nachzurecherchieren. |
Für einen anderen liefere ich das:
Wenn ich das richtig in Erinnernung habe, gibt es das bereits mehrfach in England und kann so auch direkt in Deutschland praktiziert werden.
Worum geht es: Zitat: | Über die Scharia gebe es ein "weitverbreitetes Missverständnis", glaubt Lord Nicholas Addison Phillips. "Es gibt keinen Grund, warum die Scharia, oder andere religiöse Regelsätze, nicht die Grundlage zur Schlichtung oder für andere Formen außergerichtlicher Einigung sein könnten ...", sagte er am Donnerstag in London. |
Auch unser Rechtssystem besteht nicht nur aus Gerichten und auch bei uns gibt es im außergerichtlichen Bereich nicht nur Schiedsverfahren, sondern auch die Schlichtung (Mediation), die nicht an gesetzliche Vorgaben gebunden ist (was nicht bedeutet, dass sie zu rechtswidrigen Verträgen/Zuständen führen darf). Aber das kann z.B. bedeuten, dass die Konfliktparteien sich darauf einigen, die Scharia als Entscheidungsbasis zu nehmen. Wohlgemerkt: Hier geht es um die außergerichtliche Beilegung privatrechtlicher Konflikte und nicht um Strafrecht und dies geht nur mit dem beidseitigen Einverständnis, die Scharia hier gelten zu lassen.
Ich bin nun alles andere als ein Freund der Scharia, wüsste aber nicht, wie man sich gegen eine derartige Benutzung dieses Regelwerkes wehren könnte.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44684
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(#1432648) Verfasst am: 16.02.2010, 03:05 Titel: |
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Slavoj Žižek - A Glance into the Archives of Islam
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1432651) Verfasst am: 16.02.2010, 03:57 Titel: Re: Linke und Islam |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Diesen Fall haben wir hier schn x-mal diskutiert, weil immer wieder jemand diese Behauptung aufgestellt hat. Sie stimmt nicht. Die Richterin hat keine eheliche Gewalt mit dem Koran "gerechtfertigt". Und das steht in dem ersten Link auch völlig klar drin - liest du deine Links selber nicht?
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Die Richterin hat andere (islamische) Rechtsvorstellungen als Begründung für die Abweisung der Klage angeführt:
Zitat: | Sie hatte vor einigen Wochen die vorzeitige Scheidung einer Deutschen mit marokkanischem Hintergrund von ihren gewalttätigen marokkanischen Mann mit der Begründung abgelehnt: "Für den marokkanischen Kulturkreis ist es nicht unüblich, dass der Mann gegenüber der Frau ein Züchtigungsrecht ausüb." Als Beweis zitierte die Richterin Sure 4, Vers 34 des Korans: "Die Männer sind den Weibern überlegen wegen dessen, was Allah einen vor den anderen gegeben hat... Diejenigen (Weiber) aber, für deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet - warnet sie, verbannet sie in die Schlafgemächer und schlagt sie..." |
Die Richterin rechtfertigte ihr Urteil mit dem Koran, machte auf diese Weise einen wie auch immer gearteten Unterschied zwischen islamischer Gewalt an Frauen und nichtislamischer Gewalt an Frauen und entschied auf dieser Grundlage zu Ungunsten der Klägerin.
Möchtest du das auch bestreiten?
Zitat: |
Und auch deine anderen Beispiele kommen mir zu einem guten Teil verzerrt vor, aber da wir sie alle auch schon diskutiert haben, hab ich schlicht keine Lust, so vielen unterschiedichen Sachen nachzurecherchieren. |
Na dann...
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1432653) Verfasst am: 16.02.2010, 05:38 Titel: Re: Linke und Islam |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Wenn ein an unsere Zeit angepasster "Euroislam", z.B. nach den Vorstellungen von Prof. Bassam Tibi möglich wäre, hätte ich z.B. garnichts gegen Islam. Dass es aber auf breiter Ebene einmal eine Aufklärung nach dem Vorbild des modernen europäischen Christentums im Islam geben kann, wage ich nicht zu hoffen. Ich habe keinerlei Probleme mit anderen Weltanschauungen, solange sie Privatsache sind und sich vollständig Aufklärung und unseren freiheitlich/demokratischen Errungenschaften (der FDGO) unterordnen. Erstmal rede ich vom "westlichen" Kulturkreis und davon, unsere Wertevorstellungen hier konsequent durchzusetzen. Wer islamische Vorstellungen unseren hart erstrittenen Freiheitswerten vorzieht, soll woanders nach ihnen leben. | Nur wie willst du einen "Euro-Islam" erreichen wenn du(wie ich das aus anderen Threads verstanden habe(konstante Warnung vor der Ausbreitung des Islams in Europa)) Europa vom Islam abschotten willst?
Auch das von vielen "Islamkritikern" hier im Forum gebrachte Auge um Auge Motiv(warum sollen Muslime hier Rechte zustehen wenn sie die Rechte von Nichtmuslimen in islamischen Ländern nicht respektieren) wäre für dessen(EU-Is) Etablierung nicht gerade hilfreich.
Zitat: | Dass es aber auf breiter Ebene einmal eine Aufklärung nach dem Vorbild des modernen europäischen Christentums im Islam geben kann, wage ich nicht zu hoffen. |
Da könnte vielleicht auch ein Unterschied zwischen den Linken und den "Islamkritikern" liegen. Das viele Linke auf eine Reformation des Islams setzen, die Möglichkeit dazu aber nur hier in Europa sehen, wo sie quasie den "Heimvorteil" haben(Mutmaßung). Von dem Standpunkt aus gesehen macht es auch Sinn die Kritik an dieser Religion auf die Extremisten zu konzentrieren(und nicht das Kind mit dem Bade auszuschütten) um die Moderaten für sich zu gewinnen/nicht zu verstoßen damit diese die Ausgansbasis diese Reform sein können(immer noch Mutmaßung)
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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AlexJ Supermarktoverlord
Anmeldungsdatum: 11.04.2008 Beiträge: 2353
Wohnort: Köln
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(#1432654) Verfasst am: 16.02.2010, 05:40 Titel: Re: Linke und Islam |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Diesen Fall haben wir hier schn x-mal diskutiert, weil immer wieder jemand diese Behauptung aufgestellt hat. Sie stimmt nicht. Die Richterin hat keine eheliche Gewalt mit dem Koran "gerechtfertigt". Und das steht in dem ersten Link auch völlig klar drin - liest du deine Links selber nicht?
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Die Richterin hat andere (islamische) Rechtsvorstellungen als Begründung für die Abweisung der Klage angeführt:
Zitat: | Sie hatte vor einigen Wochen die vorzeitige Scheidung einer Deutschen mit marokkanischem Hintergrund von ihren gewalttätigen marokkanischen Mann mit der Begründung abgelehnt: "Für den marokkanischen Kulturkreis ist es nicht unüblich, dass der Mann gegenüber der Frau ein Züchtigungsrecht ausüb." Als Beweis zitierte die Richterin Sure 4, Vers 34 des Korans: "Die Männer sind den Weibern überlegen wegen dessen, was Allah einen vor den anderen gegeben hat... Diejenigen (Weiber) aber, für deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet - warnet sie, verbannet sie in die Schlafgemächer und schlagt sie..." |
Die Richterin rechtfertigte ihr Urteil mit dem Koran, machte auf diese Weise einen wie auch immer gearteten Unterschied zwischen islamischer Gewalt an Frauen und nichtislamischer Gewalt an Frauen und entschied auf dieser Grundlage zu Ungunsten der Klägerin.
Möchtest du das auch bestreiten?
Zitat: |
Und auch deine anderen Beispiele kommen mir zu einem guten Teil verzerrt vor, aber da wir sie alle auch schon diskutiert haben, hab ich schlicht keine Lust, so vielen unterschiedichen Sachen nachzurecherchieren. |
Na dann... |
Pressmitteilung des Zuständigen Gerichts
Das stellt schon mal die meisten deiner Behauptung richtig.
Ich suche im Morgen noch nach dem genauen Wortlaut der Ablehnung. Ich hatte mal einen Link dazu, extra für all jene welche nur die verzerrte Darstellung in den Medien mitbekommen haben. Leider ist der Link inzwischen kaputt.
Wer sich den Wortlaut der Ablehnung nämlich genau anschaut, stellt leicht fest, das das Koran Zitat und der Verweis auf die marokkanische Herkunft eine an die tatsächliche Begründung der Ablehnung angehängte und versteckte Beleidigung der Antragstellerin darstellt. Nach dem Motto selbst schuld, das du so dumm warst und einen Marokkaner geheiratet hast, hättest wissen müssen das die ihre Frauen schlagen. Davon das das Schlagen legitim sei steht in der Ablehnung dagegen nichts.
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emporda Zyniker
Anmeldungsdatum: 12.12.2009 Beiträge: 84
Wohnort: Costa Brava
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(#1432739) Verfasst am: 16.02.2010, 14:12 Titel: Re: Linke und Islam |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Hier geht es nicht um theoretisch/theologische Fragestellungen wie Erbsünde, Jungfrauengeburt oder Trinität, die jeder Mensch heute völlig frei kritisieren oder sich drüber totlachen kann.
Hier geht es um direkte Bedrohungen von Leib und Leben, auch wenn bisher nur wenige der wenigen Islamkritiker tatsächlich ermordet wurden. Hier geht es um die Verteidigung unserer freiheitlich/demokratischen Rechte und Überzeugungen, die nicht verhandelbar sind und doch an einigen Stellen schon "tolerant" relativiert werden - wenn Islam irgendwie eine Rolle spielt.
Beispiele, wen ich mit "einige Linke" meine, findest Du in meinem Einleitungsbeitrag verlinkt. |
Ich kann dir nur beipflichten und sage "Wehret den Anfängen"
Keine führende Industrienation im globalen Wettbewerb von Wissen und Leistung kann sich Islamismus erlauben und dabei den hohen Lebensstandard halten, abgesehen von Randgruppen des religiösen Querulantentums. Moderne Errungenschaften wie etwa Kunst, Renten, Eigenheim, Transportwesen, Kommunikation, Wissenschaft, gleiches Recht, freie geheime Wahlen usw. gehen unter, wenn wir nicht durch Forschung, Fleiß und Produktivität das notwendige Bruttosozialprodukt schaffen und auch verteilen. Deutschlands Anteil an forschungsintensiven Produkten des Weltmarkts beträgt 17%, der von Russland etwa 1% und der führender islamischer Staaten deutlich <0,001%. Islamische Nationen akzeptieren keinerlei demokratische Strukturen, das Clan-System wird lokal von einem totalitären Boss geleitet, der scheffelt und betrügt was nur möglich ist. Solche lukrative Positionen werden durch Betrug und Gewalt verteidigt und vererbt und auch in der Fremde um jeden Preis installiert, man ist es so gewohnt.
In den modernen Industrienationen nehmen 75–90% der arbeitsfähigen Frauen am Produktionsprozess teil, in islamischen Nationen ist es 0-5%. Nach dem statistischen Jahrbuch 2009 sind 43% der BRD-Bürger berufstätig, 23% sind Männer und 20% Frauen. Vom BIP von 2492 € Milliarden entfallen 1.225 € Milliarden auf Arbeitsentgelte, die Frauen verdienen 550 € Milliarden im Jahr. Neben der Produktivität geht auch ein großes intellektuelles Potential verloren. Die Frau als polygame Gebärmaschine und Mensch 2.ter Klasse ohne Rechte erzeugt ein Bevölkerungswachstum von über 3% oder Verdoppelung etwa alle 25 Jahre, das weder zu ernähren noch mit moderner Infrastruktur zu versorgen ist. Das soziales System der BRD leistet monetär und sachlich 606 € Millionen im Jahr, davon würden ohne Frauen 270 € Millionen wegfallen.
Das Sozialsystem kollabiert finanziell, der Lebensstandard sinkt auf bettelarm für alle. Alle Parallelgesellschaften haben ähnliche Tendenzen, aber keine ist so konsequent rückständig in einem archaischen Kult wie der Islam und verweigert jede Anpassung und Modernisierung. Die islamischen Teile der Welt mit Afrika und Asien produzieren nach EUROSTAT bis 2060 zusätzlich 2,5 Milliarden Menschen, wo schon heute 2 Milliarden krass unterversorgt sind ohne über akzeptable Infrastruktur zu verfügen. Keine innovative große Industrie in Rohmaterialveredlung, Transportwesen, Elektrotechnik, Elektronik, Kommunikation, Chemie, Biotechnik usw. ist in einer überwiegend islamischen Gesellschaft entstanden und/oder durch Wissen gewachsen. In den Fasten- und Pilgermonaten sind Islamisten im Leistungssport und in industrieller Arbeit nicht einsetzbar, eine rentable Produktivität von irgendwas ist undenkbar.
Während ein kleines Land wie Südkorea von 1990 – 1999 etwa 17.000 Patente anmeldet, schafft das islamische Ägypten mit <80 Millionen Einwohnern auf zehnfacher Fläche bei 50% Analphabetismus ganze 77 Patente. Eine kleine Firma in Eisenach, die Leuchtkörper für VW herstellt, meldet nach der Wende 125 Patente an. Vorrangig islamisch geprägte Nationen sind extrem bildungsfeindlich, verharren auf dem Steinzeitkult des Korans und rangieren auf den untersten Plätzen im Wettbewerb der Nationen. Wissen ist Macht – nichts wissen macht auch nichts - sagte der Mufti und liest einen Vers aus dem Koran. In Afghanistan sind etwa 90% der Mullahs Analphabeten, ihr Problem ist den Koran richtig rum zu halten damit es keiner merkt.
_________________ Wer wenig weiß, der muss viel glauben
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AlexJ Supermarktoverlord
Anmeldungsdatum: 11.04.2008 Beiträge: 2353
Wohnort: Köln
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(#1432742) Verfasst am: 16.02.2010, 14:45 Titel: Re: Linke und Islam |
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emporda hat folgendes geschrieben: | Ich bin unfähig mehr als Texte immer wieder zu kopieren |
Habe denn Inhalt des Zitats zu dem zusammen gefasst was er Tatsächlich über den User entlarft. Den scheiß der Tatsächlich gecopypastet wurde, zu kommentieren, lass ich mal. @emoprada: Such dir deine Antworten auf den Scheiß selber:
Antworten auf den Scheiß aus dem WWW
Antworten aus dem FGH
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22285
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(#1432830) Verfasst am: 16.02.2010, 18:28 Titel: Re: Linke und Islam |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | [...] Die Richterin hat andere (islamische) Rechtsvorstellungen als Begründung für die Abweisung der Klage angeführt: [...] |
Dabei hat sie aber nicht "eheliche Gewalt gerechtfertigt", wie du behauptet hast; ganz im Gegenteil gab es ein Näherungsverbot für den Mann. Es ging lediglich darum, ob die Ehe vor dem eigentlich vorgeschriebenen Trennungsjahr geschieden werden kann. Deine ursprüngliche Behauptung ist also schlicht falsch.
Natürlich ist die Begründung trotzdem skandalös, aber genau so wurde sie ja auch in der Öffentlichkeit behandelt. Mehr Aufmerksamkeit, als es da geschehen ist, kann eine abwegige Urteilsbegründung ja gar nicht bekommen; und abwegige erstinstanzliche Urteilsbegründungen dürfte es ja nun doch öfters mal geben, nur findet das Reizwort "Koran" dabei anscheinend eine besonders aufnahmebereite Öffentlichkeit. Wenn die Geschichte also als Beleg für irgendetwas dienen kann, dann höchstens für just das Gegenteil von dem, wofür du sie anführst, nämlich dafür, wie hochgradig sensibel die Öffentlichkeit für das Thema ist.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Standpunkt registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.12.2009 Beiträge: 195
Wohnort: Chattischer Bibelgürtel
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(#1432842) Verfasst am: 16.02.2010, 18:44 Titel: Re: Linke und Islam |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Überall in Europa gibt es inzwischen mehr oder weniger geöffnete islamische Parallelwelten, in denen die Rolle der Frau sehr anders ausgelegt wird, als in der FDGO vorgesehen (Frauen werden zwar auch von Nichtmoslems geprügelt, im Koran findet ein gläubiger Moslem dieses Verhalten aber noch gerechtfertigt.
Mir kann auch kein Mensch einreden, dass eine Frau auch gerne Tschador oder gar Burka oder im Sommer nur mit langer Kleidung und Kopftuch rumläuft. Viele Frauen werden von ihrem islamischen Umfeld daran gehindert, die Freiheiten, die unsere FDGO ihnen hier eigentlich bietet, in Anspruch zu nehmen. |
Ich bestreite nicht, dass es Versuche islamistischer Fanatiker gibt, unsere FDGO schariakonform zurechtzustutzen.
Mein Vertrauen in unsere Rechtssprechung ist aber im Bezug aus islamistische Bestrebungen noch ungebrochen.
Gegen Verzerrungen mancher Journalisten hilft die Lektüre der umfangreiche Analyse von Mathias Rohe. Er ist Jurist (inzwischen sogar Prof, in Bayern!!!) und Islamwissenschaftler und hat sich mit der Unvereinbarkeit unserer Gesetze mit der Scharia beschäftigt (Mathias Rohe, Das islamische Recht, Beck-Vlg. München 2009).
Aus dieser Analyse wird sichtbar, dass unsere Gesetze ein ausreichendes Bollwerk gegen islamistische Unterwanderung sind.
Die richtige Lektüre kann also das Wohlbefinden fördern.
Was an Repressionenn im privaten Bereich stattfindet, entzieht sich der Sanktionierung, sofern keine Straftatbestände vorliegen.
Narreteien seitens anglikanischer oder anderer Vereinigungen beunruhigen mich nicht, da sie außerhalb des Geltungsbereiches unserer Gesetze stattfinden.
PS: Versuche, Mädchen vom schulischen Sportunterricht und Klassenfahrten fernzuhalten gibt es leider auch von christlicher Seite (z.B. russischen Baptisten).
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Angkor registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 1547
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(#1432856) Verfasst am: 16.02.2010, 19:06 Titel: |
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Danke für den Buchtipp Standpunkt. Das klingt interessant und wird auf dem Bücherwunschzettel vermerkt.
_________________ بالأخضر كفناه بالأحمر كفناه
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