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Über das Verschwinden des bürgerlichen Bewusstseins
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Fragensteller
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Anmeldungsdatum: 26.05.2004
Beiträge: 854

Beitrag(#143262) Verfasst am: 28.06.2004, 21:40    Titel: Zeitreise Antworten mit Zitat

zwinkern ... ja, ja Benehmen auch für mich.

Gruss "Alter-armer-Landadeliger-auf-Hochadel-Hoffer"
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Anatoly
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Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 414

Beitrag(#143282) Verfasst am: 28.06.2004, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Anatoly hat folgendes geschrieben:
Kapitulation des Bürgertums vor adeligen Tyrannen? Ich denke vielmehr, das Bürgertum hatte erreicht was es wollte und hat keineswegs kapituliert, sondern viel eher die Kapitulation des Adels angenommen.

1848? Nee, damals Bourgeoisie kapituliert, die sich in Deutschland bis 1918 sich freiwillig dem Adel unterordnete. 1848 war das letzte Mal, dass Bürgerliche für Menschenrechte und Demokratie kämpften. Danach musste diese immer gegen die Bourgeoisie erkämpft werden.

Kannst Du das bitte etwas ausführlicher darlegen.
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Bye,
Anatoly

"..., all das Ringen nach Freiheit sei fingiert, eine Komödie, die der Mensch seinem Narzissmus vorspielt und ihn deshalb veranlasst, ungehalten zu sein, wenn er aus seinem Spiel gerissen wird."
Wilhelm Reich, Libido Konflikte und Wahngebilde in Ibsens 'Peer Gynt'
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Nav
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Beitrag(#143283) Verfasst am: 28.06.2004, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

...und ich dachte immer, der politisch aktivste, deutsche Adelige wäre der Sudel-Ede gewesen. Am Kopf kratzen
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Anmeldungsdatum: 26.05.2004
Beiträge: 854

Beitrag(#143359) Verfasst am: 29.06.2004, 08:53    Titel: Zeitreise Antworten mit Zitat

Anatoly hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
Anatoly hat folgendes geschrieben:
Kapitulation des Bürgertums vor adeligen Tyrannen? Ich denke vielmehr, das Bürgertum hatte erreicht was es wollte und hat keineswegs kapituliert, sondern viel eher die Kapitulation des Adels angenommen.

1848? Nee, damals Bourgeoisie kapituliert, die sich in Deutschland bis 1918 sich freiwillig dem Adel unterordnete. 1848 war das letzte Mal, dass Bürgerliche für Menschenrechte und Demokratie kämpften. Danach musste diese immer gegen die Bourgeoisie erkämpft werden.

Kannst Du das bitte etwas ausführlicher darlegen.


... gute Idee, von mir aus 3 Seiten lang. Ich zehre noch vom Abi (ca. 20 Jahre her)

Gruss "Bin-ganz-Ohr"
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Anmeldungsdatum: 26.05.2004
Beiträge: 854

Beitrag(#143361) Verfasst am: 29.06.2004, 09:04    Titel: Zeitreise Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
...und ich dachte immer, der politisch aktivste, deutsche Adelige wäre der Sudel-Ede gewesen. Am Kopf kratzen


Ein sehr guter Einwand. Auch ein von Schnitz..., auf den ich manchmal hörte, mangels Westverwandtschaft, hat einen Tag X verdient, genau so wie Frankreich, deren erste Verfassung aus den Häuten Adeliger gemacht wurde.

Ich nehme an, um den Adel zu motivieren in die Politik zu gehen, sollte man wieder alte Besitzverhältnisse (zumindestens beim Land) schaffen. Nur die können aus Prolls wieder Ritter machen!

Ritter zum Schutz des heiligen (real konservierten) Geistes.

Wer will schon Kloster, da lernt man ja u.a nicht, wie man das andere Geschlecht anständig verführt Cool
Ja, ja es gab auch dort Lespen und Schwule ... lieber nen schwulen Ritter, als ´nen Intellektuellen, der aus der sicheren Enfernung im Asyl schreit!

Ich hoffe ihr schnaggelt langsam, dass der Tag X, basierend auf dem
"Himmel auf Erden" ... der Weg aus der Hölle zurück in den satten und gesunden Weltfrieden für die Ärmesten und Schwächsten ist.

So Marx ohne X ist dran ... wie war das noch mal?

Gruß "Hochadel-an-die-Macht" und wir sind stolz genug, Deutsch zu sprechen!
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#143362) Verfasst am: 29.06.2004, 09:12    Titel: Re: Zeitreise Antworten mit Zitat

Fragensteller hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
...und ich dachte immer, der politisch aktivste, deutsche Adelige wäre der Sudel-Ede gewesen. Am Kopf kratzen


Ein sehr guter Einwand. Auch ein von Schnitz..., auf den ich manchmal hörte, mangels Westverwandtschaft, hat einen Tag X verdient, genau so wie Frankreich, deren erste Verfassung aus den Häuten Adeliger gemacht wurde.

Ich nehme an, um den Adel zu motivieren in die Politik zu gehen, sollte man wieder alte Besitzverhältnisse (zumindestens beim Land) schaffen. Nur die können aus Prolls wieder Ritter machen!

Ritter zum Schutz des heiligen (real konservierten) Geistes.

Wer will schon Kloster, da lernt man ja u.anicht, wie man das andere Geschlecht (ja, ja es gab auch dort Lespen und Schwule [lieber nen schwulen Ritter, als nen Intellektuellen, der aus der sicheren Enfernung schreit)] anständig verführt Cool

Ich hoffe ihr schnaggelt langsam, dass der Tag X, basierend auf dem
"Himmel auf Erden" ... der Weg aus der Hölle zurück in den satten und gesunden Weltfreiden für die Ärmesten der Ärmsten ist.

So Marx ohne X ist dran ... wie war das noch mal?

Gruß "Hochadel-an-die-Macht" und wir sind stolz genug, Deutsch zu sprechen!


....schrieb Don Quixote, der Ritter von der traurigen Gestalt.
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Anmeldungsdatum: 26.05.2004
Beiträge: 854

Beitrag(#143367) Verfasst am: 29.06.2004, 09:37    Titel: Re: Zeitreise Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Fragensteller hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
...und ich dachte immer, der politisch aktivste, deutsche Adelige wäre der Sudel-Ede gewesen. Am Kopf kratzen


Ein sehr guter Einwand. Auch ein von Schnitz..., auf den ich manchmal hörte, mangels Westverwandtschaft, hat einen Tag X verdient, genau so wie Frankreich, deren erste Verfassung aus den Häuten Adeliger gemacht wurde.

Ich nehme an, um den Adel zu motivieren in die Politik zu gehen, sollte man wieder alte Besitzverhältnisse (zumindestens beim Land) schaffen. Nur die können aus Prolls wieder Ritter machen!

Ritter zum Schutz des heiligen (real konservierten) Geistes.

Wer will schon Kloster, da lernt man ja u.anicht, wie man das andere Geschlecht (ja, ja es gab auch dort Lespen und Schwule [lieber nen schwulen Ritter, als nen Intellektuellen, der aus der sicheren Enfernung schreit)] anständig verführt Cool

Ich hoffe ihr schnaggelt langsam, dass der Tag X, basierend auf dem
"Himmel auf Erden" ... der Weg aus der Hölle zurück in den satten und gesunden Weltfreiden für die Ärmesten der Ärmsten ist.

So Marx ohne X ist dran ... wie war das noch mal?

Gruß "Hochadel-an-die-Macht" und wir sind stolz genug, Deutsch zu sprechen!


....schrieb Don Quixote, der Ritter von der traurigen Gestalt.


Es gibt viele Ritter von der traurigen (für die anderen normalen Sterblichen) Gestalt und die werden immer mehr.
Vielleicht werden sie irgendwann Deine Gunst erstreiten, Gnädige ... ihnen (den potentiellen Rittern) fehlt es nur an Aus- und Vorbildern Cool

Gruss "Ritter-Sport"

P.S: Ich werde irgendwann deren "König der sich des Leids annimmt", das Lied ist in Süddeutschland auf Deutsch schon geschrieben.
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Sanne
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Beitrag(#143389) Verfasst am: 29.06.2004, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schlage vor, daß du für deine Utopien eine andere Kunstform wählst als politische Programme oder Umfragen.
Versuch es mal mit einer Fantasy-Erzählung oder einem Roman.
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Beiträge: 854

Beitrag(#143390) Verfasst am: 29.06.2004, 11:29    Titel: Zeitreise Antworten mit Zitat

Sorry Gnädigste Cool
http://www.freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=4327

Gruss "Neue-Männer-braucht-das-Land, es-sind-genug-Bücher-Artikel-Aufrufe-geschrieben-worden"
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#143523) Verfasst am: 29.06.2004, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Ich schlage vor, daß du für deine Utopien eine andere Kunstform wählst als politische Programme oder Umfragen.
Versuch es mal mit einer Fantasy-Erzählung oder einem Roman.


Jau. Oder vielleicht auch ganz anders als Märchenerzähler oder Regisseur bei Theater, Fernsehen oder Kino? zwinkern
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max
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Beiträge: 3055

Beitrag(#143576) Verfasst am: 29.06.2004, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Anatoly hat folgendes geschrieben:
Kannst Du das bitte etwas ausführlicher darlegen.

Wegen zunehmender Müdigkeit biete ich erstmal diesen Beitrag über die 1848-Revolution von mir als Ersatz:

22. Juni 1848: Die Juni-Kämpfe in Frankreich
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Beiträge: 854

Beitrag(#143631) Verfasst am: 30.06.2004, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Anatoly hat folgendes geschrieben:
Kannst Du das bitte etwas ausführlicher darlegen.

Wegen zunehmender Müdigkeit biete ich erstmal diesen Beitrag über die 1848-Revolution von mir als Ersatz:

22. Juni 1848: Die Juni-Kämpfe in Frankreich


... kenn ich, die Müdigkeit Cool

Gruss "Angeschobener"
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Anatoly
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Beiträge: 414

Beitrag(#143730) Verfasst am: 30.06.2004, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Anatoly hat folgendes geschrieben:
Kannst Du das bitte etwas ausführlicher darlegen.

Wegen zunehmender Müdigkeit biete ich erstmal diesen Beitrag über die 1848-Revolution von mir als Ersatz:

22. Juni 1848: Die Juni-Kämpfe in Frankreich

Auch wenn mein Gerede von Kapitulation des Adels vor dem Bürgertum wahrscheinlich übertrieben war, kommt in dem von Dir verlinkten Beitrag klar heraus (meiner Meinung nach), dass das Bürgertum nicht vor dem Adel kapituliert hat, sondern sich beide bestens arrangiert haben - Du schreibst selbst, der Adel hat dem Bürgertum die Wirtschaft überlassen. Dass damit eine politische Unterordnung des Bürgertums unter den Adel verbunden war, sehe ich nicht: Wer Geld hat, schafft an. Auch wenn es aus dem Hintergrund geschieht und ein paar fetisch-verliebten Spinnern die Genugtuung gelassen wird, sich Kaiser (oder sonst irgendwas "adliges") zu schimpfen.
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Anmeldungsdatum: 26.05.2004
Beiträge: 854

Beitrag(#143741) Verfasst am: 30.06.2004, 18:43    Titel: Zeitreise Antworten mit Zitat

Anatoly hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
Anatoly hat folgendes geschrieben:
Kannst Du das bitte etwas ausführlicher darlegen.

Wegen zunehmender Müdigkeit biete ich erstmal diesen Beitrag über die 1848-Revolution von mir als Ersatz:

22. Juni 1848: Die Juni-Kämpfe in Frankreich

Auch wenn mein Gerede von Kapitulation des Adels vor dem Bürgertum wahrscheinlich übertrieben war, kommt in dem von Dir verlinkten Beitrag klar heraus (meiner Meinung nach), dass das Bürgertum nicht vor dem Adel kapituliert hat, sondern sich beide bestens arrangiert haben - Du schreibst selbst, der Adel hat dem Bürgertum die Wirtschaft überlassen. Dass damit eine politische Unterordnung des Bürgertums unter den Adel verbunden war, sehe ich nicht: Wer Geld hat, schafft an. Auch wenn es aus dem Hintergrund geschieht und ein paar fetisch-verliebten Spinnern die Genugtuung gelassen wird, sich Kaiser (oder sonst irgendwas "adliges") zu schimpfen.


... fetisch-verliebten ... hm da steh ich voll drauf, Orden, zum Ritter schlagen, Ehrendolch und Krönungen usw. Cool

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Hannibal
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Beitrag(#143743) Verfasst am: 30.06.2004, 19:05    Titel: Re: Zeitreise Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Die ist nicht Mitglied dieses Forums und ich bezweifle, daß CDU'ler intelligent genug für Internet sind.


http://www.angela-merkel.de/
http://www.cdu.de/
http://www.helmut-kohl.de/

noch mehr?


Sicher haben sie irgendwelche PC-Internet-Experten für die vollständige Produktion angeheuert, ohne selbst auf diese Seite jemals geguckt zu haben, die Internetfachleute dürften dann ein Schweinegeld gekostet haben und da diese Experten, die die ganze Seite geschrieben haben selbst die Ansicht der CDU´ler nicht verstehen, ist die Seite noch skurriller, als sie es ohnehin sein sollte. zynisches Grinsen Teufel Gröhl...
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Beiträge: 854

Beitrag(#143744) Verfasst am: 30.06.2004, 19:17    Titel: Re: Zeitreise Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Die ist nicht Mitglied dieses Forums und ich bezweifle, daß CDU'ler intelligent genug für Internet sind.


http://www.angela-merkel.de/
http://www.cdu.de/
http://www.helmut-kohl.de/

noch mehr?


Sicher haben sie irgendwelche PC-Internet-Experten für die vollständige Produktion angeheuert, ohne selbst auf diese Seite jemals geguckt zu haben, die Internetfachleute dürften dann ein Schweinegeld gekostet haben und da diese Experten, die die ganze Seite geschrieben haben selbst die Ansicht der CDU´ler nicht verstehen, ist die Seite noch skurriller, als sie es ohnehin sein sollte. zynisches Grinsen Teufel Gröhl...


Ich habe keine Zeit dort zu buddeln, aber Du meinst die würden persönlich Ihre Sache völlig anders interpretieren.
Kannst Du bitte nur 1 Beispiel nennen ... ein sehr, sehr, gutes mit Link.

Gruss "Fragensteller"
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max
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Beiträge: 3055

Beitrag(#143768) Verfasst am: 30.06.2004, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Anatoly hat folgendes geschrieben:
Auch wenn mein Gerede von Kapitulation des Adels vor dem Bürgertum wahrscheinlich übertrieben war, kommt in dem von Dir verlinkten Beitrag klar heraus (meiner Meinung nach), dass das Bürgertum nicht vor dem Adel kapituliert hat, sondern sich beide bestens arrangiert haben - Du schreibst selbst, der Adel hat dem Bürgertum die Wirtschaft überlassen. Dass damit eine politische Unterordnung des Bürgertums unter den Adel verbunden war, sehe ich nicht: Wer Geld hat, schafft an. Auch wenn es aus dem Hintergrund geschieht und ein paar fetisch-verliebten Spinnern die Genugtuung gelassen wird, sich Kaiser (oder sonst irgendwas "adliges") zu schimpfen.

Es stimmt natürlich, dass das Bürgertum die Wirtschaft beherrschte und somit indirekt auch den Staat. Mir ging es aber darum, dass 1848 als politische Revolution des Bürgertums gescheitert ist, da die Bourgeoisie nicht in der Lage war die Demokratie zu erkämpfen. Die Ursache liegt natürlich darin, dass sie um die Feudalherren zu schlagen die ärmeren Schichten hätten mobilisieren müssen. Aber vor die Wahl zwischen den ärmeren Schichten (Arbeiterklasse, Bauern, Handwerker) und dem Adel hat die Mehrheit lieber eine politische Unterordnung unter den Adel gewählt, weil sie so ihre sozialen Privilegien behalten konnten.
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Anatoly
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Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 414

Beitrag(#143795) Verfasst am: 30.06.2004, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Anatoly hat folgendes geschrieben:
Auch wenn mein Gerede von Kapitulation des Adels vor dem Bürgertum wahrscheinlich übertrieben war, kommt in dem von Dir verlinkten Beitrag klar heraus (meiner Meinung nach), dass das Bürgertum nicht vor dem Adel kapituliert hat, sondern sich beide bestens arrangiert haben - Du schreibst selbst, der Adel hat dem Bürgertum die Wirtschaft überlassen. Dass damit eine politische Unterordnung des Bürgertums unter den Adel verbunden war, sehe ich nicht: Wer Geld hat, schafft an. Auch wenn es aus dem Hintergrund geschieht und ein paar fetisch-verliebten Spinnern die Genugtuung gelassen wird, sich Kaiser (oder sonst irgendwas "adliges") zu schimpfen.

Es stimmt natürlich, dass das Bürgertum die Wirtschaft beherrschte und somit indirekt auch den Staat. Mir ging es aber darum, dass 1848 als politische Revolution des Bürgertums gescheitert ist, da die Bourgeoisie nicht in der Lage war die Demokratie zu erkämpfen.

Wollte die Mehrheit des Bürgertums überhaupt noch die Demokratie erkämpfen? Und wenn ja, für die Gesamtbevölkerung?

max hat folgendes geschrieben:

Die Ursache liegt natürlich darin, dass sie um die Feudalherren zu schlagen die ärmeren Schichten hätten mobilisieren müssen. Aber vor die Wahl zwischen den ärmeren Schichten (Arbeiterklasse, Bauern, Handwerker) und dem Adel hat die Mehrheit lieber eine politische Unterordnung unter den Adel gewählt, weil sie so ihre sozialen Privilegien behalten konnten.

Ich kann das noch immer nicht als politische Unterordnung sehen, sondern nur als ein für beide Seiten einträgliches Arrangement.

Wenn man Adel durch politische Klasse ersetzt, dann ist es heute eigentlich auch nicht anders. Wahlrecht für alle mündigen BürgerInnen hin oder her.
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rabenkrähe
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Beitrag(#143876) Verfasst am: 01.07.2004, 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen, Anatoly.

Das Bürgertum ist eine satte, träge Masse, die um gar nichts kämpft und lediglich drauf bedacht ist, ihren Standard zu erhalten und zu mehren, bevorzugt auf Kosten anderer und beschützt durch andere.

Das Bürgertum prostituiert sich auch in jedwede Richtung, wenn es sich denn Vorteile davon verspricht.

So gesehen, ist das Bürgertum gut mit den staatstragenden Kirchen zu vergleichen, die sich ganz genauso verhalten.
Nicht umsonst stellten diese Kreise ja auch stets das Hauptkontingent des Bürgertums.

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Sanne
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Beitrag(#143883) Verfasst am: 01.07.2004, 07:28    Titel: Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Guten Morgen, Anatoly.

Das Bürgertum ist eine satte, träge Masse, die um gar nichts kämpft und lediglich drauf bedacht ist, ihren Standard zu erhalten und zu mehren, bevorzugt auf Kosten anderer und beschützt durch andere.

Das Bürgertum prostituiert sich auch in jedwede Richtung, wenn es sich denn Vorteile davon verspricht.

So gesehen, ist das Bürgertum gut mit den staatstragenden Kirchen zu vergleichen, die sich ganz genauso verhalten.
Nicht umsonst stellten diese Kreise ja auch stets das Hauptkontingent des Bürgertums.

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Anatoly
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Beitrag(#143889) Verfasst am: 01.07.2004, 08:49    Titel: Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Guten Morgen, Anatoly.

Das Bürgertum ist eine satte, träge Masse, die um gar nichts kämpft und lediglich drauf bedacht ist, ihren Standard zu erhalten und zu mehren, bevorzugt auf Kosten anderer und beschützt durch andere.

Das Bürgertum prostituiert sich auch in jedwede Richtung, wenn es sich denn Vorteile davon verspricht.

So gesehen, ist das Bürgertum gut mit den staatstragenden Kirchen zu vergleichen, die sich ganz genauso verhalten.
Nicht umsonst stellten diese Kreise ja auch stets das Hauptkontingent des Bürgertums.

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Beitrag(#143890) Verfasst am: 01.07.2004, 08:51    Titel: Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Guten Morgen, Anatoly.

Das Bürgertum ist eine satte, träge Masse, die um gar nichts kämpft und lediglich drauf bedacht ist, ihren Standard zu erhalten und zu mehren, bevorzugt auf Kosten anderer und beschützt durch andere.

Das Bürgertum prostituiert sich auch in jedwede Richtung, wenn es sich denn Vorteile davon verspricht.

So gesehen, ist das Bürgertum gut mit den staatstragenden Kirchen zu vergleichen, die sich ganz genauso verhalten.
Nicht umsonst stellten diese Kreise ja auch stets das Hauptkontingent des Bürgertums.

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Beitrag(#143891) Verfasst am: 01.07.2004, 08:53    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Guten Morgen, Anatoly.

Das Bürgertum ist eine satte, träge Masse, die um gar nichts kämpft und lediglich drauf bedacht ist, ihren Standard zu erhalten und zu mehren, bevorzugt auf Kosten anderer und beschützt durch andere.

Das Bürgertum prostituiert sich auch in jedwede Richtung, wenn es sich denn Vorteile davon verspricht.

So gesehen, ist das Bürgertum gut mit den staatstragenden Kirchen zu vergleichen, die sich ganz genauso verhalten.
Nicht umsonst stellten diese Kreise ja auch stets das Hauptkontingent des Bürgertums.

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Gute Ergänzung, Sanne.
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Beitrag(#143925) Verfasst am: 01.07.2004, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Mir fehlt überhaupt jedes Klassenbewußtsein. Ich fühle mich keiner Klasse zugehörig.
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Beiträge: 11440

Beitrag(#143927) Verfasst am: 01.07.2004, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Mir fehlt überhaupt jedes Klassenbewußtsein. Ich fühle mich keiner Klasse zugehörig.

es gibt zustände/krankheiten/befindlichkeiten/zugehörigkeiten, die nicht gefühlt werden.

außerdem ist der begriff der gesellschaftlichen klasse eng an ein zumindest rudimentäres verständnis des ML gekoppelt. wem es daran fehlt (was ich nicht unbedingt als verfehlung bewerte), der kann den begriff "gesellschaftliche klasse" nicht im strengen sinne verwenden.
nur in einem nicht-strengen sinn; im bürgerlichen sinn halt. Teufel

PS:
ML := marxismus-leninismus
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#143930) Verfasst am: 01.07.2004, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Guten Morgen, Anatoly.

Das Bürgertum ist eine satte, träge Masse, die um gar nichts kämpft und lediglich drauf bedacht ist, ihren Standard zu erhalten und zu mehren, bevorzugt auf Kosten anderer und beschützt durch andere.

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Ersetze Bürgertum durch Menschheit. Mit den Augen rollen

das ist so verkehrt, daß es kaum verkehrter geht.
im grunde ist die weltsicht, die sich hier präsentiert, lediglich eine reformulierung der uralten mär
  • der mensch ist nun mal schlecht, ich kann's nicht ändern Anbeten Anbeten Anbeten


und wenn recht viele diese mär anbeten, dann freuen sich jene wenigen, die davon profitieren, wenn sich nichts an den zuständen ändert. Mit den Augen rollen
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Sanne
gives peas a chance.



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Beitrag(#143934) Verfasst am: 01.07.2004, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
das ist so verkehrt, daß es kaum verkehrter geht.
im grunde ist die weltsicht, die sich hier präsentiert, lediglich eine reformulierung der uralten mär
  • der mensch ist nun mal schlecht, ich kann's nicht ändern Anbeten Anbeten Anbeten


und wenn recht viele diese mär anbeten, dann freuen sich jene wenigen, die davon profitieren, wenn sich nichts an den zuständen ändert. Mit den Augen rollen


Lachen
Aber wenn man schon so verallgemeinernde Aussagen macht, dann wenigstens nicht nur auf eine undefinierbare Minderheit bezogen zynisches Grinsen
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Heike N.
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Beitrag(#143937) Verfasst am: 01.07.2004, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Guten Morgen, Anatoly.

Das Bürgertum ist eine satte, träge Masse, die um gar nichts kämpft und lediglich drauf bedacht ist, ihren Standard zu erhalten und zu mehren, bevorzugt auf Kosten anderer und beschützt durch andere.

Das Bürgertum prostituiert sich auch in jedwede Richtung, wenn es sich denn Vorteile davon verspricht.

So gesehen, ist das Bürgertum gut mit den staatstragenden Kirchen zu vergleichen, die sich ganz genauso verhalten.
Nicht umsonst stellten diese Kreise ja auch stets das Hauptkontingent des Bürgertums.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns


Ersetze Bürgertum durch Menschheit. Mit den Augen rollen

das ist so verkehrt, daß es kaum verkehrter geht.
im grunde ist die weltsicht, die sich hier präsentiert, lediglich eine reformulierung der uralten mär


Nicht wirklich. Sanne hat konsequent vervollständigt, was eine Spezies ausmacht: aus Selbsterhaltungstrieb auf den eigenen Vorteil bedacht. Das machen andere Säugetiere nicht anders. Der Mensch kann es lediglich komplexer umsetzen.

Zitat:
  • der mensch ist nun mal schlecht, ich kann's nicht ändern Anbeten Anbeten Anbeten


Die Wertung, ob etwas "gut" oder "schlecht" ist, entspringt einer kulturell geprägten Moralvorstellung. Eine Wertung, kann nur unter dieser Prämisse gemacht werden. Es ist nichts verkehrtes daran, "satt" zu sein, oder "träge" (wenn es einem gut geht). "Einen Standard" zu erhalten entspringt dem Grundbedürfnis eines Lebewesens nach Sicherheit. Gerade das Lebewesen, was dir am meisten zusagt (die Katze) ist dafür ein sehr schönes und jederzeit zu beobachtendes Beispiel.
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#144084) Verfasst am: 01.07.2004, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Guten Morgen, Anatoly.

Das Bürgertum ist eine satte, träge Masse, die um gar nichts kämpft und lediglich drauf bedacht ist, ihren Standard zu erhalten und zu mehren, bevorzugt auf Kosten anderer und beschützt durch andere.

Das Bürgertum prostituiert sich auch in jedwede Richtung, wenn es sich denn Vorteile davon verspricht.

So gesehen, ist das Bürgertum gut mit den staatstragenden Kirchen zu vergleichen, die sich ganz genauso verhalten.
Nicht umsonst stellten diese Kreise ja auch stets das Hauptkontingent des Bürgertums.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns


Tach Tach, Sanne.

Diese, Deine Antwort war wohl eher für die Witzseite gedacht?
Wir definieren dann mal eben so die gesellschaftlichen, historischen, soziologischen und politischen Entwicklungen weg und erklären den Menschen zu einem überall gleichen und "gleichwertigen" Wesen?

Na prima, als Definition ist ja nett,
...mir der Realität und Wirklichkeit hats nicht so richtig was zu tun....

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Sanne
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Beitrag(#144092) Verfasst am: 01.07.2004, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Tach Tach, Sanne.

Diese, Deine Antwort war wohl eher für die Witzseite gedacht?
Wir definieren dann mal eben so die gesellschaftlichen, historischen, soziologischen und politischen Entwicklungen weg



Wer ist denn "das Bürgertum" heutzutage in Deutschland? Ich weiß es nicht. Nach Einkommensgruppen könnte man unterscheiden, oder nach politischer Einstellung, oder nach Berufsgruppen, oder nach dem Elternhaus? Wieviele Klassen gibt es heute, und welche sind das?
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