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Politik nach dem Wunsch der RKK bedeutet Schwangere ohne Lebensrecht
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Freikletterer
hat's überstanden.



Anmeldungsdatum: 20.05.2008
Beiträge: 601
Wohnort: Fußballfreie Zone

Beitrag(#1436880) Verfasst am: 25.02.2010, 09:11    Titel: Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
Ich bin da ja nur Laie, aber kann der Krebs da auch auf den heranwachsenden Fötus "überspringen"?
Das glaube ich kaum - aber was bezweckst Du mit der Frage?

Es geht ja darum, daß die Behandlung den Fötus töten (oder zumindest schwer schädigen) würde, während ein Unterlassen der Behandlung (je nach Stadium der Krebserkrankung) zum Tod der Mutter *und* des Fötus führt.
_________________
"22 Männer in lächerlicher Kriegsausrüstung, die sich gegenseitig niederschlagen, nur um an eine luftgefüllte Blase aus Schweinsleder zu kommen! Einige der menschlichen Bräuche verwirren mich, aber Football ist mir ein absolutes Rätsel!"

- K.I.T.T.
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Ilmor
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1436885) Verfasst am: 25.02.2010, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
War da nicht 2003 der Fall der 9-jährigen, die abtreiben wollte?


Das war Brasilien, wo die Gesetze eine Abtreibung nach Vergewaltigung und/oder bei Lebensgefahr erlauben. Bekannt wurde der Fall, weil sich die katholische Kirche nach der Abtreibung diverse Exkommunikationen vorgenommen hat.

Wie man sieht, sollte man solche Exkommunikationen auch als Ungläubige sehr ernst nehmen, sie sind eine klare Willensbezeugung, was die Kirche tut, sobald sie irgendwo den geringsten Einfluß hat.

Ein anderer beunruhigender Trend, vor allem in den USA, ist die Idee, einer Frau eine Untersuchung (oder Alkohol oder einen fötengefährdenden Arbeitsplatz) zu verweigern, *weil sie im gebärfähigen Alter ist*.


Hättest du eine Quelle dazu?

Rasmus hat folgendes geschrieben:

[...]
Doch, ich kann. Letztlich ändert der Wille nichts daran, dass sie die Kirche um somächtiger machen.
[...]
Und was genau tun diese ach so vielen Mitläufer und was genau erreichen sie nun?
[...]
Wodurch genau unterscheiden die sich von den Heuchlern, dietrotz toter Kinder und Frauen dabeibleiben und hier somit kein Grundlegendes Problem sehen? Zumindestens ja keines, was einen Austritt rechtfertigen würde, geschweige dwnn für eine offene und wirkungsvolle Konfrontation reichen würde. Jeder, der einen Pfennig Kirchensteuer Zahlt oder einen müden cent in die Kollekte gibt oder durch pure Mitgliedschaft die Position der Kircje stärktj fördert solche Zustände - wiederlich!

Wer sollte denn ernsthaft glauben, dass ein wenig interner Protest *das* Wert wäre? Erbrechen


Tja, nach deiner Logik bist du aber genauso ein Heuchler, wenn du denn in Deutschland wohnst du Steuern zahlst.
Immerhin profitiert die katholische Kirche von deinen Steuern, etwa bei den Bischofsgehältern, und du hast ja jederzeit die Wahl, Deutschland zu verlassen, und in ein Land ziehen, welches die RKK finanziell nicht unterstützt.
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NiH
xenomorph



Anmeldungsdatum: 02.04.2009
Beiträge: 812
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#1436905) Verfasst am: 25.02.2010, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Tja, nach deiner Logik bist du aber genauso ein Heuchler, wenn du denn in Deutschland wohnst du Steuern zahlst.
Immerhin profitiert die katholische Kirche von deinen Steuern, etwa bei den Bischofsgehältern, und du hast ja jederzeit die Wahl, Deutschland zu verlassen, und in ein Land ziehen, welches die RKK finanziell nicht unterstützt.

Dass der Steuerzahler in Deutschland die Gehälter der Geistlichen mitfinanziert, ist ein Missstand, der nicht mit der Mitgliedschaft in der RKK (und somit der mehr oder weniger freiwilligen Kirchensteuer) gleichzusetzen ist.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1436979) Verfasst am: 25.02.2010, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Die Eingangsgeschichte bezw. Meldung sagt gar nichts Neues.
Jede Frau sollte es sich gut überlegen, ob sie zu einer Geburt in ein katholisches Krankenhaus geht. Nach katholischer Lehre ist der Arzt verpflichtet, bei entsprechenden Komplikationen unbedingt das Kind zu retten, auch wenn es wahrscheinlich oder sogar sicher ist, daß die Mutter dabei stirbt.
_________________
...und suche mich nicht in der Unterführung...
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1436989) Verfasst am: 25.02.2010, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Jede Frau sollte es sich gut überlegen, ob sie zu einer Geburt in ein katholisches Krankenhaus geht. Nach katholischer Lehre ist der Arzt verpflichtet, bei entsprechenden Komplikationen unbedingt das Kind zu retten, auch wenn es wahrscheinlich oder sogar sicher ist, daß die Mutter dabei stirbt.


Und worauf sollte deiner Meinung die Überlegung dann hinauslaufen?
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1437036) Verfasst am: 25.02.2010, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:

Und wenn man sie nicht behandelt sterben Frau UND Fötus. HALLLELUJAH.


Eins wird sich immer wiederholen in deinem Leben.

Immer wenn du denkst, jetzt hast du die dümmsten Leute gesehen, wirst du ein neues mal überrascht.

Geht mir genauso... und solche Quellen untermauern nur, das gegen Dummheit wahrlich "sogar Götter selbst vergebens kämpfen"...
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1437101) Verfasst am: 25.02.2010, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die Eingangsgeschichte bezw. Meldung sagt gar nichts Neues.
Jede Frau sollte es sich gut überlegen, ob sie zu einer Geburt in ein katholisches Krankenhaus geht. Nach katholischer Lehre ist der Arzt verpflichtet, bei entsprechenden Komplikationen unbedingt das Kind zu retten, auch wenn es wahrscheinlich oder sogar sicher ist, daß die Mutter dabei stirbt.


Und wie reagieren Aerzte in anderen Krankenhaeusern, wenn es bei beiden Komplikationen gibt und direkt agiert werden muss? Mit halber Kraft beiden? oder mit ganzer Kraft einem? skeptisch
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1437102) Verfasst am: 25.02.2010, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Freikletterer hat folgendes geschrieben:
Haldir hat folgendes geschrieben:
Ich bin da ja nur Laie, aber kann der Krebs da auch auf den heranwachsenden Fötus "überspringen"?
Das glaube ich kaum - aber was bezweckst Du mit der Frage?

Es geht ja darum, daß die Behandlung den Fötus töten (oder zumindest schwer schädigen) würde, während ein Unterlassen der Behandlung (je nach Stadium der Krebserkrankung) zum Tod der Mutter *und* des Fötus führt.


Ich bezwecke gar nichts, das war reine Neugierde! Smilie
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1437105) Verfasst am: 25.02.2010, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Jede Frau sollte es sich gut überlegen, ob sie zu einer Geburt in ein katholisches Krankenhaus geht. Nach katholischer Lehre ist der Arzt verpflichtet, bei entsprechenden Komplikationen unbedingt das Kind zu retten, auch wenn es wahrscheinlich oder sogar sicher ist, daß die Mutter dabei stirbt.


Und worauf sollte deiner Meinung die Überlegung dann hinauslaufen?


Es würde mich freuen, hier eine Antwort von esme zu bekommen.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1437117) Verfasst am: 25.02.2010, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Ein anderer beunruhigender Trend, vor allem in den USA, ist die Idee, einer Frau eine Untersuchung (oder Alkohol oder einen fötengefährdenden Arbeitsplatz) zu verweigern, *weil sie im gebärfähigen Alter ist*.


Hättest du eine Quelle dazu?


Tut mir leid, ich beziehe mich hier auf mehrere Zeitungsartikel in den letzten Jahren. Wenn ich sie wiederfinde, stelle ich sie gerne hier rein. Beschlossene Gesetze gibt es meines Wissens nach zu dem Thema aber keine.
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1437201) Verfasst am: 25.02.2010, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Für etwas sterben. Für's Vaterland, die Kameraden, die Überzeugung und was immer gut kommt: Die Freiheit. Und dann die Verehrung. Da werden literarische und filmische und auch ganz normale Denkmäler gesetzt. Aber wirkliches Leben wohnt denen allen nicht inne.
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1437546) Verfasst am: 26.02.2010, 15:49    Titel: Re: Politik nach dem Wunsch der RKK bedeutet Schwangere ohne Lebensrecht Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn man andere Leute fuer die eigene Prinzipienreiterei den Kopf hinhalten laesst und selber 100%ig sicher sein kann, dass einen das nie persoenlich betreffen kann, dann ist das eigentlich nur noch widerlich.


Man kann es den Frauen nicht vorschreiben, schon gar nicht per Recht und Gesetz. Man kann es ihnen nicht befehlen, wie man einem Soldaten befiehlt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1437555) Verfasst am: 26.02.2010, 16:15    Titel: Re: Politik nach dem Wunsch der RKK bedeutet Schwangere ohne Lebensrecht Antworten mit Zitat

Nikolaus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn man andere Leute fuer die eigene Prinzipienreiterei den Kopf hinhalten laesst und selber 100%ig sicher sein kann, dass einen das nie persoenlich betreffen kann, dann ist das eigentlich nur noch widerlich.


Man kann es den Frauen nicht vorschreiben, schon gar nicht per Recht und Gesetz. Man kann es ihnen nicht befehlen, wie man einem Soldaten befiehlt.


Nichtmal Soldaten kann man alles befehlen. Befehle, die gegen Gesetze verstößen müssen sogar verweigert werden; und daneben gibt es natürlich auch noch so einiges andere, was man sich nicht zumuten lassen muss.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1437598) Verfasst am: 26.02.2010, 18:16    Titel: Re: Politik nach dem Wunsch der RKK bedeutet Schwangere ohne Lebensrecht Antworten mit Zitat

Nikolaus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn man andere Leute fuer die eigene Prinzipienreiterei den Kopf hinhalten laesst und selber 100%ig sicher sein kann, dass einen das nie persoenlich betreffen kann, dann ist das eigentlich nur noch widerlich.


Man kann es den Frauen nicht vorschreiben, schon gar nicht per Recht und Gesetz. Man kann es ihnen nicht befehlen, wie man einem Soldaten befiehlt.

Aber man kann es Frauen durch Recht und Gesetz sehr erschweren eine Abtreibung durchführen zu lassen, kann eine Abtreibung für Frauen lebensgefährlich machen, kann zusätzlich staatliche Sanktionen androhen. Motzen
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1437600) Verfasst am: 26.02.2010, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Jede Frau sollte es sich gut überlegen, ob sie zu einer Geburt in ein katholisches Krankenhaus geht. Nach katholischer Lehre ist der Arzt verpflichtet, bei entsprechenden Komplikationen unbedingt das Kind zu retten, auch wenn es wahrscheinlich oder sogar sicher ist, daß die Mutter dabei stirbt.


Und worauf sollte deiner Meinung die Überlegung dann hinauslaufen?


Es würde mich freuen, hier eine Antwort von esme zu bekommen.

Du willst, dass Esme dir auf eine Frage an Ahriman antwortet, aha? Na wenn es sonst keiner tut, antworte eben ich. Es ist keiner Frau zuzumuten unfreiwillig ihr Leben für das Leben eines Ungeborenen zu opfern!
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1437604) Verfasst am: 26.02.2010, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Jede Frau sollte es sich gut überlegen, ob sie zu einer Geburt in ein katholisches Krankenhaus geht. Nach katholischer Lehre ist der Arzt verpflichtet, bei entsprechenden Komplikationen unbedingt das Kind zu retten, auch wenn es wahrscheinlich oder sogar sicher ist, daß die Mutter dabei stirbt.


Und worauf sollte deiner Meinung die Überlegung dann hinauslaufen?


Es würde mich freuen, hier eine Antwort von esme zu bekommen.

Du willst, dass Esme dir auf eine Frage an Ahriman antwortet, aha? Na wenn es sonst keiner tut, antworte eben ich. Es ist keiner Frau zuzumuten unfreiwillig ihr Leben für das Leben eines Ungeborenen zu opfern!


Es ist grundsätzlich niemandem zuzumuten, sein Leben für das Leben von irgendjemand anderem zu Opfern.

Wenn's jemand freiwillig macht: KLasse.
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1437618) Verfasst am: 26.02.2010, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Jede Frau sollte es sich gut überlegen, ob sie zu einer Geburt in ein katholisches Krankenhaus geht. Nach katholischer Lehre ist der Arzt verpflichtet, bei entsprechenden Komplikationen unbedingt das Kind zu retten, auch wenn es wahrscheinlich oder sogar sicher ist, daß die Mutter dabei stirbt.


Und worauf sollte deiner Meinung die Überlegung dann hinauslaufen?


Es würde mich freuen, hier eine Antwort von esme zu bekommen.

Du willst, dass Esme dir auf eine Frage an Ahriman antwortet, aha? Na wenn es sonst keiner tut, antworte eben ich. Es ist keiner Frau zuzumuten unfreiwillig ihr Leben für das Leben eines Ungeborenen zu opfern!


Es ist grundsätzlich niemandem zuzumuten, sein Leben für das Leben von irgendjemand anderem zu Opfern.

Ja.
Nur wäre es ein Fehlschluss daraus abzuleiten, dass auch der Tode des Fötus zum Überleben der Mutter bei dieser Argumentation nicht gerechtfertigt werden könnte. Ich denke zwar nicht, dass du das damit andeuten wolltest, aber anderen würde ich das schon zutraun.
Der Fötus stirbt bei einer Spätabtreibung ja nur weil er die Hilfe der Mutter nicht mehr hat, eine Spätabtreibung ist eine künstlich eingeleitete Geburt, der Fötus stirbt weil er alleine nicht lebensfähig wäre, sonst könnten mensch ihn in so einem Fall ja im Brutkasten retten. Der Fötus stirbt also nicht für die Mutter, er kann nur eigenständig ohne deren Hilfe (Verbleib in der Gebärmutter) nicht leben.
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1437621) Verfasst am: 26.02.2010, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Es ist grundsätzlich niemandem zuzumuten, sein Leben für das Leben von irgendjemand anderem zu Opfern.

Wenn's jemand freiwillig macht: KLasse.


Das ist zwar jetzt wirklich sehr Off-topic:
Aber warum ist das eigentlich klasse, wenn eine dir unbekannte Person A für eine dir unbekannte Person B ihr Leben opfert? (Also nicht einfach nur riskiert.)

Ich kann mir zwar auch Situationen vorstellen, wo ich das klasse finde, aber es ist tatsächlich meistens sogar verboten. Eltern dürfen etwa ihren Kindern nicht ihr Herz spenden.

Um in die Nähe des Threadthemas zurückzukehren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gianna_Beretta_Molla

Findest du die Entscheidung von Gianna Beretta Molla "klasse"?

(Das soll alles kein Vorwurf sein, diese Frage hat mich ziemlich beschäftigt, da in der Kirche das Ideal der Aufopferung ganz selbstverständlich war. Es hat einen offensichtlichen gesellschaftlichen Nutzen, Selbstlosigkeit mit hoher Reputation zu belohnen, aber das überzeugt mich nicht, dass man Selbstlosigkeit in jedem Fall loben muss/soll/als Vorbild hinstellen soll.)
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1437946) Verfasst am: 27.02.2010, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Da muß ich wohl was nachschieben:
Als ich davon las (ich komm einfach nicht drauf, in welchem meiner Bücher das steht), ging es um folgende Möglichkeit:
Die Mutter ist stark geschwächt, ihr Gesundheitszustand bedenklich. Das Kind ist übertragen (also schon zu groß) und kann nicht normal geboren werden. Das Dilemma: Mit größter Wahrscheinlichkeit überlebt die Mutter den Kaiserschnitt nicht. Die Wahl ist nun: Das Kind töten, in der Regel durch Zertrümmerung des Schädels - oder Kaiserschnitt und damit die Mutter töten. In katholischen Krankenhäusern sind die Ärzte angewiesen, in solchen Fällen das Leben der Mutter zu riskieren.
Übrigens: Gab es Komplikationen bei der Geburt und es bestand die Gefahr, daß das Kind dabei stirbt, so ist es schon vorgekommen, daß das Kind noch im Mutterleib getauft wurde. Da gebrauchte man sowas ähnliches wie eine Klistierspritze...
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1437967) Verfasst am: 27.02.2010, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Um in die Nähe des Threadthemas zurückzukehren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gianna_Beretta_Molla

Findest du die Entscheidung von Gianna Beretta Molla "klasse"?


Nein, die finde ich ausgesprochen dämlich - wenn ich das richtig verstanden habe, waren die Komplikationen frühzeitig bekannt, einer Abtreibung gegenüber hätte ich also keine Bedenken gehabt.

Wenn die Erkrankung erst zwei Tage vor der Geburt aufgefallen wäre und ihre Gründe weniger Bescheuert gewesen wären, dann würde ich die Entscheidung durchaus respektieren.
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E.M.
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Anmeldungsdatum: 23.02.2010
Beiträge: 48

Beitrag(#1437982) Verfasst am: 27.02.2010, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Der Fötus stirbt bei einer Spätabtreibung ja nur weil er die Hilfe der Mutter nicht mehr hat, eine Spätabtreibung ist eine künstlich eingeleitete Geburt, der Fötus stirbt weil er alleine nicht lebensfähig wäre, sonst könnten mensch ihn in so einem Fall ja im Brutkasten retten. Der Fötus stirbt also nicht für die Mutter, er kann nur eigenständig ohne deren Hilfe (Verbleib in der Gebärmutter) nicht leben.


Laut diesem Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Oldenburger_Baby wird es im Zweifelsfall durchaus absichtlich getötet:

wikipedia hat folgendes geschrieben:

1997 war es noch nicht üblich, Kinder, die an der Grenze zur Lebensfähigkeit oder darüber hinaus abgetrieben werden sollten, durch eine Kaliumchlorid-Injektion vor der Geburtseinleitung präventiv zu töten.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1438165) Verfasst am: 27.02.2010, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Da muß ich wohl was nachschieben:
Als ich davon las (ich komm einfach nicht drauf, in welchem meiner Bücher das steht), ging es um folgende Möglichkeit:
Die Mutter ist stark geschwächt, ihr Gesundheitszustand bedenklich. Das Kind ist übertragen (also schon zu groß) und kann nicht normal geboren werden. Das Dilemma: Mit größter Wahrscheinlichkeit überlebt die Mutter den Kaiserschnitt nicht. Die Wahl ist nun: Das Kind töten, in der Regel durch Zertrümmerung des Schädels - oder Kaiserschnitt und damit die Mutter töten. In katholischen Krankenhäusern sind die Ärzte angewiesen, in solchen Fällen das Leben der Mutter zu riskieren.
Übrigens: Gab es Komplikationen bei der Geburt und es bestand die Gefahr, daß das Kind dabei stirbt, so ist es schon vorgekommen, daß das Kind noch im Mutterleib getauft wurde. Da gebrauchte man sowas ähnliches wie eine Klistierspritze...



Ich weiss bloss, dass ich in einem solchen Fall (falls die Mutter nicht der Lage ist selber zu entscheiden) nicht entscheiden wollte, voellig unabhaengig von religioes-ideologischen Schwachheiten. Das ist eine aeusserst komplizierte Entscheidung, bei der gruendlich abgewogen werden muss. Ist die Mutter voll da, dann sollte selbstverstaendlich ihr die letztendliche Entscheidung ueberlassen bleiben, schliesslich ist es ihr Leben und ihr Kind, um das es geht.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1438294) Verfasst am: 28.02.2010, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:

Um in die Nähe des Threadthemas zurückzukehren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gianna_Beretta_Molla

Findest du die Entscheidung von Gianna Beretta Molla "klasse"?


Ich finde diese Entscheidung aus katholischer Sicht durchaus plausibel.
Wenn man davon ausgeht, das bereits Föten Seelen haben und somit vollwertige Menschen sind, ist es kriminell, diese Menschen zu töten, um sein eigenes Leben nicht zu gefährden.
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
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Beitrag(#1438296) Verfasst am: 28.02.2010, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Ich finde diese Entscheidung aus katholischer Sicht durchaus plausibel.


Ja, nur ist das eine völlig nichtssagende Behauptung. "Wenn man ignoriert, dass es aller nicht richtig ist, klingt es richtig."

Zitat:
Wenn man davon ausgeht, das bereits Föten Seelen haben


Nur gibt es sowas wie eine Seele nicht, und daher haben Föten folgerichtigerweise keine.


Zitat:
und somit vollwertige Menschen sind,


Selbst wenn es sowas wie eine Seele gäbe, und selbst ein Fötus sowas dann hätte folgt daraus nicht so ohne weiteres, dass es den Fötus zu etwas macht, was die nichtssagende Bezeichnung "vollwertiger Mensch" verdienen würde.

Und wegen solcher ungenauen Möchtegern-Theorien sterben Menschen...


Zitat:
ist es kriminell, diese Menschen zu töten, um sein eigenes Leben nicht zu gefährden.


Und spätestens jetzt verlierst du endgültig. "Kriminell" ist, was das Gesetz verbietet - und das erlaubt nunmal Abtreibungen. Und auch außerhalb der Abtreibungs-Thematik ist es nicht kriminell, das eigene Leben vor das von anderen zu stellen.

Dieses Argument hat nichts mehr mit den irren Ideen von irgendwelchen Katholiken zu tun. Denen ist völlig egal, was kriminell ist.
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Ilmor
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Beiträge: 7151

Beitrag(#1438365) Verfasst am: 28.02.2010, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

"Kriminell" war vielleicht ungünstig gewählt, sagen wir mal "moralisch nicht vertretbar".
Und es ist nicht egal, ob jemand nach bestem Wissen handelt, oder es nicht tut.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1438374) Verfasst am: 28.02.2010, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
"Kriminell" war vielleicht ungünstig gewählt, sagen wir mal "moralisch nicht vertretbar".


Damit verlässt Du aber die Gedankenwelt der Katholiken - da ist es egal, ob jemand ein vollwertiger Mensch ist. Da zählt nur, was Gott gerade in den Kram passt. Und damit ist auch schon alles gesagt. Wenn Gott Abtreibung grundsätzlich ablehnt, dann hat die Frau richtig gehandelt - sonst falsch.

Zitat:
Und es ist nicht egal, ob jemand nach bestem Wissen handelt, oder es nicht tut.


Damit ich etwas "klasse" finde braucht's mehr als den guten Willen. Aber: Ja, wer das berücksichtigt, was er weiß handelt lobenswerter, als jemand der das nicht tut - nur schützt das niemanden davor, sich wie ein völliger Idiot zu verhalten. (Und da wir ein trauriges Beispiel betrachten - es ist vermutlich nicht ihre Schuld.)
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1438385) Verfasst am: 28.02.2010, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Heute Abend im "Weltspiegel":

Zitat:
Verratene Frauen

Um an die Macht zu kommen, hatte Nicaraguas linker Präsident Daniel Ortega einen "Wahl-Pakt" mit der katholischen Kirche geschlossen. Darunter müssen viele Frauen leiden - denn seither ist jede Abtreibung verboten, selbst wenn das Leben der werdenden Mutter gefährdet ist.


Das bringt der Kirche bestimmt wieder Pluspunkte. Es wäre eigentlich Aufgabe, mit anderen Mitteln dafür zu sorgen, es ins Bewusstsein der Menschen zu verankern, dass eine Abtreibung eben nicht selbstverständlich ist, wenn das Leben der Frau durch die Schwangerschaft gefährdet ist.

Einen Pakt zu schließen, um Gesetze durchzubringen, denen man sich entziehen kann, wenn man Geld hat, und unter denen nur wieder die Ärmsten leiden, ist da völlig kontraproduktiv. Um nicht zu sagen verbrecherisch.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1438403) Verfasst am: 28.02.2010, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Nikolaus hat folgendes geschrieben:

Es wäre eigentlich Aufgabe, mit anderen Mitteln dafür zu sorgen, es ins Bewusstsein der Menschen zu verankern, dass eine Abtreibung eben nicht selbstverständlich ist, wenn das Leben der Frau durch die Schwangerschaft gefährdet ist.

Sehe ich nicht so. Warum sollte die Kirche die Aufgabe haben Frauen überhaupt dazu zu bringen sich selbst zu opfern? Warum misachten Menschen, die ungeborenes Leben als dermaßen wertvoll erachten gleichzeitig den Wert des Leben der werdenden Mutter so sehr?
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Sir Chaos
Heilvolles Durcheinander



Anmeldungsdatum: 20.11.2007
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Beitrag(#1438521) Verfasst am: 28.02.2010, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:

Es wäre eigentlich Aufgabe, mit anderen Mitteln dafür zu sorgen, es ins Bewusstsein der Menschen zu verankern, dass eine Abtreibung eben nicht selbstverständlich ist, wenn das Leben der Frau durch die Schwangerschaft gefährdet ist.

Sehe ich nicht so. Warum sollte die Kirche die Aufgabe haben Frauen überhaupt dazu zu bringen sich selbst zu opfern? Warum misachten Menschen, die ungeborenes Leben als dermaßen wertvoll erachten gleichzeitig den Wert des Leben der werdenden Mutter so sehr?


Die Mutter ist eine Frau, und damit in den Augen der Kirche praktisch wertlos. Das ungeborene Kind könnte theoretisch männlich sein. Nur so ´ne Idee...
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1438657) Verfasst am: 01.03.2010, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Warum misachten Menschen, die ungeborenes Leben als dermaßen wertvoll erachten gleichzeitig den Wert des Leben der werdenden Mutter so sehr?

Die morden ja auch Abtreibungsärzte. Warum? Na, seit etwa tausendfünfhundert Jahren mordet die katholische Kirche oder läßt morden zum Lobe Gottes und zum Erhalt und zur Verbreitung des Glaubens. Also was regt ihr auch auf? Ist doch wohl sowas wie ein Gewohnheitsrecht? Geschockt
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...und suche mich nicht in der Unterführung...
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