Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Ist die Gleichberechtigung...
Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#144271) Verfasst am: 02.07.2004, 06:32    Titel: Ist die Gleichberechtigung... Antworten mit Zitat

... völlig durchgesetzte oder gibt es noch Bereiche in denen M oder F benachteiligt sind?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#144273) Verfasst am: 02.07.2004, 06:54    Titel: Antworten mit Zitat

80% der Führungspositionen haben Männer inne.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#144275) Verfasst am: 02.07.2004, 07:28    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
80% der Führungspositionen haben Männer inne.

Entscheidend ist m.E. nicht, ob alle Berufe und Position paritätisch mit Männern und Frauen besetzt sind, sondern ob jeder die Möglichkeit hat, ungeachtet des Geschlechts eine den Fähigkeiten und der Qualifikation entsprechende Position zu erreichen.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#144277) Verfasst am: 02.07.2004, 07:48    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
80% der Führungspositionen haben Männer inne.

Entscheidend ist m.E. nicht, ob alle Berufe und Position paritätisch mit Männern und Frauen besetzt sind, sondern ob jeder die Möglichkeit hat, ungeachtet des Geschlechts eine den Fähigkeiten und der Qualifikation entsprechende Position zu erreichen.


Demnach wäre zu überprüfen, ob Bewerberinnen lediglich auf Grund der Tatsache, dass sie Frauen und nicht minderqualifiziert sind, abgelehnt werden. Lt. Gesetz darf das nicht sein, insofern würde eine solche Vorgehensweise vertuscht werden. Wie will man das also herausfinden? Am Kopf kratzen

---

Weiter muss unterschieden werden zwischen gesetzlichen Vorgaben und gesellschaftlicher Akzeptanz (jetzt nicht nur auf berufliche Möglichkeiten bezogen). Ich denke da z.B. an den Erziehungsurlaub. Lediglich ein winzig kleiner Prozentsatz von Männern ist bereit, den zu übernehmen. Sicherlich auch aus dem Grund, weil Frauen für eine vergleichbare Arbeit immer noch weniger verdienen.

Und dann gibt es da noch die kleinen Randerscheinungen, die eigentlich nicht so sehr ins Gewicht fallen, aber bezeichnend sind: Männer, die bei einer Eheschließung den Nachnamen ihrer Frau annehmen, ernten zumindest Irritation in ihrer Umgebung oder Frauen, die ihren Nachnamen behalten, werden schief angesehen (so ist es mir gegangen).
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst


Zuletzt bearbeitet von Heike N. am 02.07.2004, 07:56, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#144278) Verfasst am: 02.07.2004, 07:53    Titel: Antworten mit Zitat

Männerrechtsbewegungen beschäftigen sich mit der Diskriminierung von Männern, z.B.

www.manndat.de hat folgendes geschrieben:

Zu den wichtigsten Problemfeldern gehören unter anderem:

- Der einseitige, gesellschaftliche Zwangsdienst für Männer (Wehr- oder Ersatzdienst)

- Die massive Benachteiligungen von Männern durch die Gesundheitspolitik

- Die einseitig auf die Förderung von Mädchen und Frauen ausgerichtete Bildungspolitik

- Eine Arbeitsmarktpolitik, die die dramatische Zunahme speziell der männlichen Arbeitslosigkeit ignoriert

- Eine väterfeindliche Rechtspraxis in Familien- und Scheidungsfragen

_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#144279) Verfasst am: 02.07.2004, 08:00    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:


---

Weiter muss unterschieden werden zwischen gesetzlichen Vorgaben und gesellschaftlicher Akzeptanz (jetzt nicht nur auf berufliche Möglichkeiten bezogen). Ich denke da z.B. an den Erziehungsurlaub. Lediglich ein winzig kleiner Prozentsatz von Männern ist bereit, den zu übernehmen. Sicherlich auch aus dem Grund, weil Frauen für eine vergleichbare Arbeit immer noch weniger verdienen.

Und dann gibt es da noch die kleinen Randerscheinungen, die eigentlich nicht so sehr ins Gewicht fallen, aber bezeichnend sind: Männer, die bei einer Eheschließung den Nachnamen ihrer Frau annehmen, ernten zumindest Irritation in ihrer Umgebung oder Frauen, die ihren Nachnamen behalten, werden schief angesehen (so ist es mir gegangen).

Ja, da muß sich noch viel Bewußtsein der Leute ändern.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#144284) Verfasst am: 02.07.2004, 08:04    Titel: Antworten mit Zitat

Werden nicht alle Leute blöd angeguckt, die heiraten? Oder die sich scheiden lassen und bei der Scheidung den Ehenamen behalten Gute Nacht, ich gehe...
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#144287) Verfasst am: 02.07.2004, 08:09    Titel: Antworten mit Zitat

Code:
Und dann gibt es da noch die kleinen Randerscheinungen, die eigentlich nicht so sehr ins Gewicht fallen, aber bezeichnend sind: Männer, die bei einer Eheschließung den Nachnamen ihrer Frau annehmen, ernten zumindest Irritation in ihrer Umgebung oder Frauen, die ihren Nachnamen behalten, werden schief angesehen (so ist es mir gegangen).


Ist auch ein Unding, nur weil man verheiretet ist soll man den selben Namen tragen?
Ich würde sicher keinen Doppelnamen annehmen noch meinen wechseln, auch würde ich das dem Partner nicht zumuten, soll doch das Kind später selber entscheiden was ihm/ihr besser gefällt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#144288) Verfasst am: 02.07.2004, 08:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Werden nicht alle Leute blöd angeguckt, die heiraten?

Von mir schon. Mr. Green Sonst wohl eher weniger.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#144289) Verfasst am: 02.07.2004, 08:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
www.manndat.de hat folgendes geschrieben:

Zu den wichtigsten Problemfeldern gehören unter anderem:

- Der einseitige, gesellschaftliche Zwangsdienst für Männer (Wehr- oder Ersatzdienst)

- Die massive Benachteiligungen von Männern durch die Gesundheitspolitik

- Die einseitig auf die Förderung von Mädchen und Frauen ausgerichtete Bildungspolitik

- Eine Arbeitsmarktpolitik, die die dramatische Zunahme speziell der männlichen Arbeitslosigkeit ignoriert

- Eine väterfeindliche Rechtspraxis in Familien- und Scheidungsfragen


Der letzte Punkt ist interessant ich mache gleich eine neue Diskussion auf.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#144292) Verfasst am: 02.07.2004, 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Code:
Und dann gibt es da noch die kleinen Randerscheinungen, die eigentlich nicht so sehr ins Gewicht fallen, aber bezeichnend sind: Männer, die bei einer Eheschließung den Nachnamen ihrer Frau annehmen, ernten zumindest Irritation in ihrer Umgebung oder Frauen, die ihren Nachnamen behalten, werden schief angesehen (so ist es mir gegangen).


Ist auch ein Unding, nur weil man verheiretet ist soll man den selben Namen tragen?


Das muss ja jetzt auch nicht mehr sein. Witzig ist allerdings, dass Eheleute, die ihre Nachnamen behalten, für fünf Jahre die Option behalten, dies zu ändern. Bei Ehepaaren, die sich für einen gemeinsamen Namen entscheiden, ist das IMHO nicht möglich.

Zitat:
Ich würde sicher keinen Doppelnamen annehmen noch meinen wechseln, auch würde ich das dem Partner nicht zumuten, ...


Das stammt noch aus der Zeit, als Frauen sich unter die Vormundschaft ihrer Männer begeben mussten. Und dieses Denken sitzt halt noch tief. Wenn ich die Jahreszahl richtig in Erinnerung habe: bis 1962 mussten die Ehemänner zustimmen, wenn ihre Frauen eine Berufstätigkeit aufnehmen wollten.
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#144294) Verfasst am: 02.07.2004, 08:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das stammt noch aus der Zeit, als Frauen sich unter die Vormundschaft ihrer Männer begeben mussten. Und dieses Denken sitzt halt noch tief. Wenn ich die Jahreszahl richtig in Erinnerung habe: bis 1962 mussten die Ehemänner zustimmen, wenn ihre Frauen eine Berufstätigkeit aufnehmen wollten.


Nö komm, das tust du mir nun nicht draufdrücken. Böse
Ich will mir so was nun nicht umgewöhnen, auch hab ich nicht gesagt dass ich meinen Namen der Frau aufzwingen würde sondern dass ich dafür bin dass alle den eigenen Namen behalten und dass Kind sich dann aussucht wie es heißen will, so ist es doch am einfachsten.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#144297) Verfasst am: 02.07.2004, 08:27    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
... und dass Kind sich dann aussucht wie es heißen will, so ist es doch am einfachsten.

Gröhl...
Einfacher? In welchem Alter soll es das entscheiden? Und weißt du, wie oft Kinder ihre Meinung ändern?
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#144298) Verfasst am: 02.07.2004, 08:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das stammt noch aus der Zeit, als Frauen sich unter die Vormundschaft ihrer Männer begeben mussten. Und dieses Denken sitzt halt noch tief. Wenn ich die Jahreszahl richtig in Erinnerung habe: bis 1962 mussten die Ehemänner zustimmen, wenn ihre Frauen eine Berufstätigkeit aufnehmen wollten.


Nö komm, das tust du mir nun nicht draufdrücken. Böse


Am Kopf kratzen Wo habe ich dir denn was aufgedrückt? Ich habe geschildert, wie so etwas entstehen kann. Mehr nicht. Am Kopf kratzen
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#144300) Verfasst am: 02.07.2004, 08:36    Titel: Antworten mit Zitat

@Heike

Zitat:
Wo habe ich dir denn was aufgedrückt? Ich habe geschildert, wie so etwas entstehen kann. Mehr nicht.


Zitat:
Das stammt noch aus der Zeit, als Frauen sich unter die Vormundschaft ihrer Männer begeben mussten. Und dieses Denken sitzt halt noch tief.


Na du hast mir dieses Denkmuster unterstellt, so sehe ich das zumindest wenn du so was gleich drunterschreibst ohne dass es was miteinander zu tun hat (ich will ja, wie gesagt niemandem einen Namen aufzwingen, ich will nur meinen nicht ändern)

@Sanne

Zitat:
Einfacher? In welchem Alter soll es das entscheiden? Und weißt du, wie oft Kinder ihre Meinung ändern?


Ab 18, wie alles andere auch (Führerschein, Wahl, Alkohol, Pornos,...)
Bis zu diesem Zeitpunkt trägt es halt irgendeinen Namen der beiden Eheleute, da soll man sich halt einigen, so schwer wird das ja nicht sein, damit man wenigstens weiß wo es hingehört, falls es mal verloren geht etc.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#144301) Verfasst am: 02.07.2004, 08:38    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
@Heike

Zitat:
Wo habe ich dir denn was aufgedrückt? Ich habe geschildert, wie so etwas entstehen kann. Mehr nicht.


Zitat:
Das stammt noch aus der Zeit, als Frauen sich unter die Vormundschaft ihrer Männer begeben mussten. Und dieses Denken sitzt halt noch tief.


Na du hast mir dieses Denkmuster unterstellt, so sehe ich das zumindest wenn du so was gleich drunterschreibst ohne dass es was miteinander zu tun hat (ich will ja, wie gesagt niemandem einen Namen aufzwingen, ich will nur meinen nicht ändern)


Hehe, Blödsinn. Das hast du in den falschen Hals bekommen. Lachen
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#144304) Verfasst am: 02.07.2004, 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
@Sanne

Zitat:
Einfacher? In welchem Alter soll es das entscheiden? Und weißt du, wie oft Kinder ihre Meinung ändern?


Ab 18, wie alles andere auch (Führerschein, Wahl, Alkohol, Pornos,...)
Bis zu diesem Zeitpunkt trägt es halt irgendeinen Namen der beiden Eheleute, da soll man sich halt einigen, so schwer wird das ja nicht sein, damit man wenigstens weiß wo es hingehört, falls es mal verloren geht etc.


So ist die Regel ja auch bisher. zwinkern
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#144305) Verfasst am: 02.07.2004, 08:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ja ok, dachte schon du wolltest mich in die Weiber-sind-nur-gut-zum-bierholen-und-pimpern-Ecke stellen, neben der Tod-für-alle-andersdenkenden-Schublade* ist dass auch nicht gerade eine verbesserung.


*Damit meine ich natürlich nicht dass du mich da reinstecken wolltest.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#144309) Verfasst am: 02.07.2004, 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ja ok, dachte schon du wolltest mich in die Weiber-sind-nur-gut-zum-bierholen-und-pimpern-Ecke stellen, neben der Tod-für-alle-andersdenkenden-Schublade* ist dass auch nicht gerade eine verbesserung.


Keine Sorge, dieser Gedanke wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Wüsste auch nicht, woraus sich das hätte ableiten sollen. Trösterchen
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Fragensteller
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 26.05.2004
Beiträge: 854

Beitrag(#144310) Verfasst am: 02.07.2004, 08:56    Titel: Zeitreise Antworten mit Zitat

Ich bin für die "Entgeschlechtifizierung" unserer Denkweise und unseres Rechtes. Was auch die Ehe auf dem Papier und deren Subventionen abschafft ...

Gruss "Geschlechtsneutraler"
_________________
Wer fragt gewinnt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#144311) Verfasst am: 02.07.2004, 08:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
So ist die Regel ja auch bisher.


?

Ich denke die Partner müssen einen gemeinsamen Namen tragen bzw einen Doppelnamen wenn sie eine Ehe eingehen?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#144312) Verfasst am: 02.07.2004, 08:58    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
So ist die Regel ja auch bisher.


?

Ich denke die Partner müssen einen gemeinsamen Namen tragen bzw einen Doppelnamen wenn sie eine Ehe eingehen?


Nein, müssen sie nicht.

Namensrecht bei Eheschließungen
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)


Zuletzt bearbeitet von Sanne am 02.07.2004, 09:00, insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#144313) Verfasst am: 02.07.2004, 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich bin für die "Entgeschlechtifizierung" unserer Denkweise und unseres Rechtes. Was auch die Ehe auf dem Papier und deren Subventionen abschafft ...


Ja sakrament, dann siehts hier bald aus wie auf dem Planeten aus der einen TNG Folge wo sich Ryker in diese geschlechtslose beinahe-Frau verguckt.
Komm das brauchen wir hier nicht, wozu dann die Fastunsterblichkeit, da macht doch nix mehr spaß. Weinen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#144314) Verfasst am: 02.07.2004, 09:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Nein, müssen sie nicht.


Auch nicht in Ö?

Komisch, werde mir mal die Gesetze dazu durchlesen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Fragensteller
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 26.05.2004
Beiträge: 854

Beitrag(#144323) Verfasst am: 02.07.2004, 10:01    Titel: Zeitreise Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich bin für die "Entgeschlechtifizierung" unserer Denkweise und unseres Rechtes. Was auch die Ehe auf dem Papier und deren Subventionen abschafft ...


Ja sakrament, dann siehts hier bald aus wie auf dem Planeten aus der einen TNG Folge wo sich Ryker in diese geschlechtslose beinahe-Frau verguckt.
Komm das brauchen wir hier nicht, wozu dann die Fastunsterblichkeit, da macht doch nix mehr spaß. Weinen


Ich habe nicht gesagt, dass wir alle unsere Schniedel abschneiden und die Damen abgedichtet werden und Transen jenachdem ...
Niemand darf mehr oder weniger Rechte haben, als jemand der einen Pimmel hat oder nicht.
Also dürfen z.Bsp. Schwule auch Kinder zeugen - mittels Leihmutter oder Kinder adoptieren.
Das gleiche gilt umgekehrt für Lespische.
Genau so werde ich alle besonderen Frauenrechte abschaffen, denn:

Das "schwache Geschlecht" gibt es nicht, jeder ist so schwach wie er sich macht, egal ob er einen Pimmel hat oder nicht.

JR-E


Gruss "Gleiches-Recht-für-alle-unabhängig-vom-Geschlecht"
_________________
Wer fragt gewinnt.


Zuletzt bearbeitet von Fragensteller am 02.07.2004, 10:21, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#144329) Verfasst am: 02.07.2004, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
So ist die Regel ja auch bisher.


?

Ich denke die Partner müssen einen gemeinsamen Namen tragen bzw einen Doppelnamen wenn sie eine Ehe eingehen?


Nein, müssen sie nicht.

Namensrecht bei Eheschließungen


bzw heute nicht mehr Cool

ich hab mich 1991 zum Standesamt schleifen lassen zwinkern

Allerdings in F, aus "verwaltungstechnischen" Gründen.
Wir wollten Kinder und das Namensrecht war damals in beiden Ländern (D und F) so unterschiedlich, daß das einen Riesendurcheinander gegeben hätte Mit den Augen rollen
Da in F die Eheschließung keinerlei Auswirkung auf den Familiennamen der Partner hat, heißt jeder anschließend weiterhin so, wie es in seiner Geburtsurkunde steht. Die Frau kann zwar den namen des Mannes als "Gebrauchsnamen" führen oder ihn an den eigenen dranhängen, der Mann kann den der Frau dranhängen. Die Kinder heißen wie der vater oder können seit kurzem auch einen Doppelnamen erhalten.
Aber auf allen offiziellen Schreiben, sei es Ausweis, Steuerbescheid oder was auch immer heißt es nicht Frau A geborene B, sondern Frau B verheiratete A (Mme B épouse A). Bei Grundsteuerrechnugen stand schon mal als Adressat "Monsieur A époux de Madame B".

In den Listen bei Wahlen steh ich mit meinem Namen und unterschreib auch so.
Ansonsten je nachdem wie's praktischer ist: in den Schulen der Kinder kennt man mich unter meinem Ehenamen, da die Kids so heißen....
_________________
"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#144346) Verfasst am: 02.07.2004, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
80% der Führungspositionen haben Männer inne.

Entscheidend ist m.E. nicht, ob alle Berufe und Position paritätisch mit Männern und Frauen besetzt sind, sondern ob jeder die Möglichkeit hat, ungeachtet des Geschlechts eine den Fähigkeiten und der Qualifikation entsprechende Position zu erreichen.


100,0 % der Förderangebote des hiesigen Arbeitsamtes für alleinerziehende Eltern sind für Frauen. Ich hab auch nirgendwo eine Hotline für mißhandelte Männer oder ein Männerhaus gesehen . Selbst wenn es wohl stark übertrieben ist, wenn manche Stellen heute davon ausgehen, dass Gewalt in der Ehe zu 50 % von Frauen ausgeht, sollte man doch wenigsten ein entsprechendes Angebot parat haben.

Kennt jemand eine Frau, die vom Schwiegervater gefragt wurde :"Können sie meinen Sohn überhaupt ernähren" ?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tassilo
Deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#144348) Verfasst am: 02.07.2004, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:

ich hab mich 1991 zum Standesamt schleifen lassen zwinkern

Allerdings in F, aus "verwaltungstechnischen" Gründen.
Wir wollten Kinder und das Namensrecht war damals in beiden Ländern (D und F) so unterschiedlich, daß das einen Riesendurcheinander gegeben hätte Mit den Augen rollen


In meinem Bekanntenkreis gibt es auch so einen Fall (haben auch 1991 geheiratet). Mann Franzose, Frau Deutsche, beide leben in Deutschland. Und beide haben ihren Geburtsnamen behalten. Bei der Geburt ihrer Tochter haben sie sich für den Nachnamen des Mannes entschieden. Sonst hätte es den Fall gegeben, dass das Kind in Frankreich (bzw. auf französischen Ausweisen) einen anderen Nachnamen gehabt hätte als in Deutschland.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#144350) Verfasst am: 02.07.2004, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich hab auch nirgendwo eine Hotline für mißhandelte Männer oder ein Männerhaus gesehen . Selbst wenn es wohl stark übertrieben ist, wenn manche Stellen heute davon ausgehen, dass Gewalt in der Ehe zu 50 % von Frauen ausgeht, sollte man doch wenigsten ein entsprechendes Angebot parat haben.


Angebot und Nachfrage. Schulterzucken Es ist den meisten misshandelten Männern peinlich zuzugeben, dass sie von einer Frau verwimst wurden. Da ertragen sie es lieber jahrelang.
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#144358) Verfasst am: 02.07.2004, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.maennerberatung.de/maennerhaus-konzeption.htm




Zitat:
Kontakt zum Männerhausteam:

Bis zur Eröffnung des Männerhauses bieten wir gewaltbetroffenen Männern eine kostenlose telefonische Erstberatung an, bei der wir die aktuelle Situation und Möglichkeiten der weiteren Hilfe und Unterstützung besprechen können. Eine weitergehende kostenlose Beratung und Begleitung können wir zur Zeit nicht garantieren und müssten in diesem Fall eine Honorarvereinbarung treffen oder andere mögliche Einrichtungen zur Kontaktaufnahme empfehlen.

Beratungsgespräche finden in der Beratungspraxis Wollankstraße 133 in Berlin Pankow statt.

Eine telefonische Voranmeldung ist unbedingt erforderlich.

Telefonische Informationsgespräche mit uns sind generell kostenlos. Wenn Sie möchten, können Sie dabei auch anonym bleiben. In dem Gespräch können wir erste Fragen besprechen.

Bei Bedarf vermitteln wir kompetente Anwälte mit den Arbeitsschwerpunkten Familienrecht und Strafrecht.

Telefonische Erreichbarkeit in der Regel werktags 13-14 Uhr.

Telefon (030) 499 16 880 (Beratungspraxis)



Außerhalb dieser Zeit ist ein Anrufbeantworter und Fax geschaltet.




_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8  Weiter
Seite 1 von 8

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group