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Missbrauchsfälle in der RKK
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1447180) Verfasst am: 20.03.2010, 15:09    Titel: Ratzinger sieht Ursachen wieder u.a. in der säkularen Welt Antworten mit Zitat

Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Der Hirtenbrief des Papstes im Volltext

Zusammenfassung


Danke Nikolaus,

aus der oben angegebenen Quelle zum Hirtenbrief ein Zitat:

Zitat:
4. In den vergangenen Dekaden hatte die Kirche in Eurem Land jedoch neue und schwere Herausforderungen für den Glauben durch die rasche Transformation und Säkularisierung der irischen Gesellschaft zu bestehen. Der schnelllebige soziale Wandel hat oft genug das traditionelle Festhalten der Menschen an den katholischen Lehren und Werten beeinträchtigt. Viel zu oft wurden die sakramentalen und andächtigen Gebräuche vernachlässigt, die den Glauben erhalten und ihm erlauben, zu wachsen, wie etwa die regelmäßige Beichte, das tägliche Gebet und jährliche Einkehrtage. Bedeutsam war während dieser Zeit ebenfalls die Tendenz vieler Priester und Ordensleute, Weisen des Denkens und der Einschätzung säkularer Realitäten ohne ausreichenden Bezug zum Evangelium zu übernehmen. Das Programm der Erneuerung, dass das Zweite Vatikanische Konzil vorgelegt hat, wurde häufig falsch gelesen; im Licht des tiefen sozialen Wandels war es schwer, die richtigen Weisen der Umsetzung zu finden. Es gab im Besonderen die wohlmeinende aber fehlgeleitete Tendenz, Strafen für kanonisch irreguläre Umstände zu vermeiden. In diesem Gesamtkontext müssen wir das verstörende Problem des sexuellen Missbrauchs von Kindern zu verstehen versuchen, das nicht wenig zur Schwächung des Glaubens und dem Verlust des Respekts vor der Kirche und ihre Lehren beigetragen hat.
Nur durch sorgfältige Prüfung der vielen Faktoren die zum Entstehen der augenblicklichen Krise geführt haben kann eine klare Diagnose ihrer Gründe unternommen und können wirkungsvolle Abhilfemaßnahmen gefunden werden. (...)


Ratzi sieht die vorgefallenen Missbräuche vor allem als Folge der säkularen Welt und Werte. Wieder einmal werden Missbräuche und deren Vertuschungen nicht zum Problem innerhalb der Kirche, sondern vielmehr der säkulare Zeitgeist hat die rkK in diese Missbrauchsfalle tappen lassen.
(bin immer noch zu verschlafen, um meine Worte zu Ratzi zu finden)
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Antidogmatiker
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Anmeldungsdatum: 29.02.2008
Beiträge: 330

Beitrag(#1447224) Verfasst am: 20.03.2010, 16:15    Titel: Re: Ratzinger sieht Ursachen wieder u.a. in der säkularen Welt Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ratzi sieht die vorgefallenen Missbräuche vor allem als Folge der säkularen Welt und Werte.

Aha, und die Säkulare Welt hat die RKK gezwungen die Missbrauchsfälle zu vertuschen... Pillepalle
Und natürlich war das Irland der 30er Jahre auch schon säkular... Pillepalle
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
Beiträge: 497

Beitrag(#1447233) Verfasst am: 20.03.2010, 16:29    Titel: Re: Ratzinger sieht Ursachen wieder u.a. in der säkularen Welt Antworten mit Zitat

Antidogmatiker hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ratzi sieht die vorgefallenen Missbräuche vor allem als Folge der säkularen Welt und Werte.

Aha, und die Säkulare Welt hat die RKK gezwungen die Missbrauchsfälle zu vertuschen... Pillepalle
Und natürlich war das Irland der 30er Jahre auch schon säkular... Pillepalle


Nennee: Ohne die säkulare Welt gäbe es jetzt nicht diesen Skandal, weil keiner diesen Skandal sehen würde. So ist das gemeint. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
Beiträge: 497

Beitrag(#1447266) Verfasst am: 20.03.2010, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Die DDR hat die Kirche offensichtlich in Schach gehalten:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,684769,00.html
Zitat:
In den Bistümern Dresden-Meißen, Görlitz, Erfurt und Magdeburg sind nach eigener Auskunft keine Fälle bekannt.

sef/dpa


Klar, die hätten ja auch härteste Konsequenzen fürchten müssen, denn die Kirche war weder gesellschaftlich noch politisch akzepiert.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1447299) Verfasst am: 20.03.2010, 17:32    Titel: Blödsinnsbeispiel DDR Antworten mit Zitat

phaeton hat folgendes geschrieben:
Die DDR hat die Kirche offensichtlich in Schach gehalten:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,684769,00.html
Zitat:
In den Bistümern Dresden-Meißen, Görlitz, Erfurt und Magdeburg sind nach eigener Auskunft keine Fälle bekannt.

sef/dpa


Klar, die hätten ja auch härteste Konsequenzen fürchten müssen, denn die Kirche war weder gesellschaftlich noch politisch akzepiert.


Geschockt

Die DDR hat so ziemlich alles und jeden in Schach gehalten, und manche sogar in Schächten!

Freie Wahlen waren dort ebenso wenig akzeptiert wie vieles andere.

Wenn man in diesem totalitären Staat aus einer christlichen Familie kam, und eben nicht die staatlich geförderte Jugendweihe absolvierte, dann war der Weg zur Hochschulbildung oder gar zum Abitur häufig verbaut.

Kurz, die DDR hat alles in Schach gehalten, und zwar mit Selbstschussanlagen, Stasi, und sonstigem.

Und als nächstes wird dann noch Nordkorea als Beispiel angeführt, denn dort wird die Kirche noch jetzt in Schach gehalten wird.
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phaeton
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
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Beitrag(#1447304) Verfasst am: 20.03.2010, 17:40    Titel: Re: Blödsinnsbeispiel DDR Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
phaeton hat folgendes geschrieben:
Die DDR hat die Kirche offensichtlich in Schach gehalten:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,684769,00.html
Zitat:
In den Bistümern Dresden-Meißen, Görlitz, Erfurt und Magdeburg sind nach eigener Auskunft keine Fälle bekannt.

sef/dpa


Klar, die hätten ja auch härteste Konsequenzen fürchten müssen, denn die Kirche war weder gesellschaftlich noch politisch akzepiert.


Geschockt

Die DDR hat so ziemlich alles und jeden in Schach gehalten, und manche sogar in Schächten!

Freie Wahlen waren dort ebenso wenig akzeptiert wie vieles andere.

Wenn man in diesem totalitären Staat aus einer christlichen Familie kam, und eben nicht die staatlich geförderte Jugendweihe absolvierte, dann war der Weg zur Hochschulbildung oder gar zum Abitur häufig verbaut.

Kurz, die DDR hat alles in Schach gehalten, und zwar mit Selbstschussanlagen, Stasi, und sonstigem.

Und als nächstes wird dann noch Nordkorea als Beispiel angeführt, denn dort wird die Kirche noch jetzt in Schach gehalten wird.


Ach erzähl mal. Ich bin in der DDR groß geworden.
Ich wollte jetzt auch nicht gleich die GANZE DDR als System gut heißen,sondern ich wollte die Anmerkung gemacht haben, dass ja wohl das gesellschaftliche Umfeld offenbar eine große Rolle zu spielen scheint. In der BRD fühlten sich die Kirchenmenschen offensichtlich sicher(er).

Es kann aber einfach sein, dass es keine Akteneinträge im Osten gibt, weil man solche dazu nicht führte, da man sicherlich stets mit Razzien rechnete.

Bleibt abzuwarten, ob sich Opfer noch melden.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1447320) Verfasst am: 20.03.2010, 18:04    Titel: Re: Blödsinnsbeispiel DDR Antworten mit Zitat

phaeton hat folgendes geschrieben:


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:




phaeton hat folgendes geschrieben:
Die DDR hat die Kirche offensichtlich in Schach gehalten:



Klar, die hätten ja auch härteste Konsequenzen fürchten müssen, denn die Kirche war weder gesellschaftlich noch politisch akzepiert.



Geschockt

Die DDR hat so ziemlich alles und jeden in Schach gehalten, und manche sogar in Schächten!

Freie Wahlen waren dort ebenso wenig akzeptiert wie vieles andere.

Wenn man in diesem totalitären Staat aus einer christlichen Familie kam, und eben nicht die staatlich geförderte Jugendweihe absolvierte, dann war der Weg zur Hochschulbildung oder gar zum Abitur häufig verbaut.

Kurz, die DDR hat alles in Schach gehalten, und zwar mit Selbstschussanlagen, Stasi, und sonstigem.

Und als nächstes wird dann noch Nordkorea als Beispiel angeführt, denn dort wird die Kirche noch jetzt in Schach gehalten wird.


Ach erzähl mal. Ich bin in der DDR groß geworden.
Ich wollte jetzt auch nicht gleich die GANZE DDR als System gut heißen,sondern ich wollte die Anmerkung gemacht haben, dass ja wohl das gesellschaftliche Umfeld offenbar eine große Rolle zu spielen scheint. In der BRD fühlten sich die Kirchenmenschen offensichtlich sicher(er).

Es kann aber einfach sein, dass es keine Akteneinträge im Osten gibt, weil man solche dazu nicht führte, da man sicherlich stets mit Razzien rechnete.

Bleibt abzuwarten, ob sich Opfer noch melden.


Nicht nur die Kirchenmenschen fühlten sich hier sicherer, sondern wahrscheinlich auch ein Großteil säkularer Menschen. Auch der Marxist (und anfangs sozialrevolutionäre Christ) Rudi Dutschke ist von der DDR in den Westen geflohen. Denn im Gegensatz zur DDR konnte er hier seine Meinung äußern, auch wenn die noch bestehenden autoritären Strukturen sich gegen ihn stellten.
In der BRD gab es sowas wie den Radikalenerlas, etc. Aber es gab immer noch die Möglichkeit, seinen Protest kundzutun.

Du bist in der DDR aufgewachsen. Wenn ich mich dessen recht erinnere, bist Du um die 30 Jahre. Dann hast Du ja die DDR nur etwa bis zu Deinem 9 Lebensjahr miterleben dürfen,
Hurra, die volle Lebenserfahrung.

Sorry, ich bin nur ein paar Jährchen älter, aber ich hatte noch einen Schulkameraden 1988 in meine Klasse bekommen, dessen Eltern noch in einem Auffanglager bei Wetzlar wohnten, und dessen Eltern die DDR verließen, weil sie als Christen diskriminiert wurden.
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phaeton
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
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Beitrag(#1447324) Verfasst am: 20.03.2010, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Allmählich geht mir das Geschwurbel aber echt auf die Nerven:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,684784,00.html

Zitat:
Kardinal Sean Brady: "Lasst uns beten, dass dies jetzt der Beginn einer großen Zeit der Wiedergeburt der irischen Kirche wird."



Zitat:
Hirtenbrief ein "eindrucksvolles Dokument"

Das Zentralkomitee der Katholiken in Deutschland unterstützt diese Linie. Der Brief an die Iren sei ein "eindrucksvolles Dokument, das auch der katholischen Kirche in Deutschland helfen kann, die richtigen Konsequenzen zu ziehen", sagte der ZdK-Vorsitzende Alois Glück. "Mit einer geradezu schonungslos offenen Sprache" befasse sich der Papst mit der Situation in Irland, "mit Schuld und Versagen" und den notwendigen Konsequenzen. Glück sagte: "Mit diesem Brief setzt sich Papst Benedikt erneut beispielhaft und klar für die kompromisslose Aufklärung von sexuellem Missbrauch und ebenso unmissverständlich für die Opfer ein."


Klar, totaaal eindrucksvoll.






Zitat:
Andere aber sind offenbar schwer enttäuscht vom schweigenden Benedikt. Es sei sehr schade, dass sich der Papst nicht zu den Missbrauchsfällen in Deutschland geäußert habe, sagte Christian Weisner, Sprecher der Reformbewegung "Wir sind Kirche". Und weiter: "Das Schweigen des Papstes kommt nicht gut. Es wird sicher nicht seine Autorität und sein Ansehen in der Kirche erhöhen." Dabei hätte ihm, so Weisner, "schon ein Wort des Mitgefühls an die Opfer Sympathien eingebracht". Der Brief vermittle aber den Eindruck, es gehe dem Papst hauptsächlich um das Ansehen der Kirche.
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
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Beitrag(#1447326) Verfasst am: 20.03.2010, 18:08    Titel: Re: Ratzinger sieht Ursachen wieder u.a. in der säkularen Welt Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Der Hirtenbrief des Papstes im Volltext

Zusammenfassung


Danke Nikolaus,

aus der oben angegebenen Quelle zum Hirtenbrief ein Zitat:

Zitat:
4. In den vergangenen Dekaden hatte die Kirche in Eurem Land jedoch neue und schwere Herausforderungen für den Glauben durch die rasche Transformation und Säkularisierung der irischen Gesellschaft zu bestehen. Der schnelllebige soziale Wandel hat oft genug das traditionelle Festhalten der Menschen an den katholischen Lehren und Werten beeinträchtigt. Viel zu oft wurden die sakramentalen und andächtigen Gebräuche vernachlässigt, die den Glauben erhalten und ihm erlauben, zu wachsen, wie etwa die regelmäßige Beichte, das tägliche Gebet und jährliche Einkehrtage. Bedeutsam war während dieser Zeit ebenfalls die Tendenz vieler Priester und Ordensleute, Weisen des Denkens und der Einschätzung säkularer Realitäten ohne ausreichenden Bezug zum Evangelium zu übernehmen. Das Programm der Erneuerung, dass das Zweite Vatikanische Konzil vorgelegt hat, wurde häufig falsch gelesen; im Licht des tiefen sozialen Wandels war es schwer, die richtigen Weisen der Umsetzung zu finden. Es gab im Besonderen die wohlmeinende aber fehlgeleitete Tendenz, Strafen für kanonisch irreguläre Umstände zu vermeiden. In diesem Gesamtkontext müssen wir das verstörende Problem des sexuellen Missbrauchs von Kindern zu verstehen versuchen, das nicht wenig zur Schwächung des Glaubens und dem Verlust des Respekts vor der Kirche und ihre Lehren beigetragen hat.
Nur durch sorgfältige Prüfung der vielen Faktoren die zum Entstehen der augenblicklichen Krise geführt haben kann eine klare Diagnose ihrer Gründe unternommen und können wirkungsvolle Abhilfemaßnahmen gefunden werden. (...)


Ratzi sieht die vorgefallenen Missbräuche vor allem als Folge der säkularen Welt und Werte. Wieder einmal werden Missbräuche und deren Vertuschungen nicht zum Problem innerhalb der Kirche, sondern vielmehr der säkulare Zeitgeist hat die rkK in diese Missbrauchsfalle tappen lassen.
(bin immer noch zu verschlafen, um meine Worte zu Ratzi zu finden)

Fazit: Zurück zum Glauben und alles wird gut. Ich kotze...
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Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
---
In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
---
http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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phaeton
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Beitrag(#1447327) Verfasst am: 20.03.2010, 18:08    Titel: Re: Blödsinnsbeispiel DDR Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
phaeton hat folgendes geschrieben:


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:




phaeton hat folgendes geschrieben:
Die DDR hat die Kirche offensichtlich in Schach gehalten:



Klar, die hätten ja auch härteste Konsequenzen fürchten müssen, denn die Kirche war weder gesellschaftlich noch politisch akzepiert.



Geschockt

Die DDR hat so ziemlich alles und jeden in Schach gehalten, und manche sogar in Schächten!

Freie Wahlen waren dort ebenso wenig akzeptiert wie vieles andere.

Wenn man in diesem totalitären Staat aus einer christlichen Familie kam, und eben nicht die staatlich geförderte Jugendweihe absolvierte, dann war der Weg zur Hochschulbildung oder gar zum Abitur häufig verbaut.

Kurz, die DDR hat alles in Schach gehalten, und zwar mit Selbstschussanlagen, Stasi, und sonstigem.

Und als nächstes wird dann noch Nordkorea als Beispiel angeführt, denn dort wird die Kirche noch jetzt in Schach gehalten wird.


Ach erzähl mal. Ich bin in der DDR groß geworden.
Ich wollte jetzt auch nicht gleich die GANZE DDR als System gut heißen,sondern ich wollte die Anmerkung gemacht haben, dass ja wohl das gesellschaftliche Umfeld offenbar eine große Rolle zu spielen scheint. In der BRD fühlten sich die Kirchenmenschen offensichtlich sicher(er).

Es kann aber einfach sein, dass es keine Akteneinträge im Osten gibt, weil man solche dazu nicht führte, da man sicherlich stets mit Razzien rechnete.

Bleibt abzuwarten, ob sich Opfer noch melden.


Nicht nur die Kirchenmenschen fühlten sich hier sicherer, sondern wahrscheinlich auch ein Großteil säkularer Menschen. Auch der Marxist (und anfangs sozialrevolutionäre Christ) Rudi Dutschke ist von der DDR in den Westen geflohen. Denn im Gegensatz zur DDR konnte er hier seine Meinung äußern, auch wenn die noch bestehenden autoritären Strukturen sich gegen ihn stellten.
In der BRD gab es sowas wie den Radikalenerlas, etc. Aber es gab immer noch die Möglichkeit, seinen Protest kundzutun.

Du bist in der DDR aufgewachsen. Wenn ich mich dessen recht erinnere, bist Du um die 30 Jahre. Dann hast Du ja die DDR nur etwa bis zu Deinem 9 Lebensjahr miterleben dürfen,
Hurra, die volle Lebenserfahrung.

Sorry, ich bin nur ein paar Jährchen älter, aber ich hatte noch einen Schulkameraden 1988 in meine Klasse bekommen, dessen Eltern noch in einem Auffanglager bei Wetzlar wohnten, und dessen Eltern die DDR verließen, weil sie als Christen diskriminiert wurden.


Und wo genau liegt jetzt Dein Problem?
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1447353) Verfasst am: 20.03.2010, 18:30    Titel: Re: Blödsinnsbeispiel DDR Antworten mit Zitat

phaeton hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
phaeton hat folgendes geschrieben:


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:




phaeton hat folgendes geschrieben:
Die DDR hat die Kirche offensichtlich in Schach gehalten:



Klar, die hätten ja auch härteste Konsequenzen fürchten müssen, denn die Kirche war weder gesellschaftlich noch politisch akzepiert.



Geschockt

Die DDR hat so ziemlich alles und jeden in Schach gehalten, und manche sogar in Schächten!

Freie Wahlen waren dort ebenso wenig akzeptiert wie vieles andere.

Wenn man in diesem totalitären Staat aus einer christlichen Familie kam, und eben nicht die staatlich geförderte Jugendweihe absolvierte, dann war der Weg zur Hochschulbildung oder gar zum Abitur häufig verbaut.

Kurz, die DDR hat alles in Schach gehalten, und zwar mit Selbstschussanlagen, Stasi, und sonstigem.

Und als nächstes wird dann noch Nordkorea als Beispiel angeführt, denn dort wird die Kirche noch jetzt in Schach gehalten wird.


Ach erzähl mal. Ich bin in der DDR groß geworden.
Ich wollte jetzt auch nicht gleich die GANZE DDR als System gut heißen,sondern ich wollte die Anmerkung gemacht haben, dass ja wohl das gesellschaftliche Umfeld offenbar eine große Rolle zu spielen scheint. In der BRD fühlten sich die Kirchenmenschen offensichtlich sicher(er).

Es kann aber einfach sein, dass es keine Akteneinträge im Osten gibt, weil man solche dazu nicht führte, da man sicherlich stets mit Razzien rechnete.

Bleibt abzuwarten, ob sich Opfer noch melden.


Nicht nur die Kirchenmenschen fühlten sich hier sicherer, sondern wahrscheinlich auch ein Großteil säkularer Menschen. Auch der Marxist (und anfangs sozialrevolutionäre Christ) Rudi Dutschke ist von der DDR in den Westen geflohen. Denn im Gegensatz zur DDR konnte er hier seine Meinung äußern, auch wenn die noch bestehenden autoritären Strukturen sich gegen ihn stellten.
In der BRD gab es sowas wie den Radikalenerlas, etc. Aber es gab immer noch die Möglichkeit, seinen Protest kundzutun.

Du bist in der DDR aufgewachsen. Wenn ich mich dessen recht erinnere, bist Du um die 30 Jahre. Dann hast Du ja die DDR nur etwa bis zu Deinem 9 Lebensjahr miterleben dürfen,
Hurra, die volle Lebenserfahrung.

Sorry, ich bin nur ein paar Jährchen älter, aber ich hatte noch einen Schulkameraden 1988 in meine Klasse bekommen, dessen Eltern noch in einem Auffanglager bei Wetzlar wohnten, und dessen Eltern die DDR verließen, weil sie als Christen diskriminiert wurden.


Und wo genau liegt jetzt Dein Problem?


Mit der freundlich zu verstehende Haltung zur DDR
denn dies hat ja System bei Dir, liebes Kind des Systemes zwinkern

siehe Deinen Beitrag hier:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1441313&highlight=ddr#1441313

und daraus zitiert

Zitat:
Ich bin in den 80`ern groß geworden und zwar in der DDR. Wenn da ein Lehrer auch nur die Hand drohend erhoben hätte, hätten wir ihn zum Direktor geschleift.
Umso schockierter bin ich darüber, wie im Westen zu dieser Zeit mit den Kindern noch umgegangen wurde. Kranke christliche Welt.


Hättet Ihr den mit 9 Jahren zum Direx geschleift, Lachen

oder direkt der Stasi übergeben, vielleicht noch daheim, weil Papi oder Mami oder Omi oder alle zusammen diesem perfiden System dienten.

Aber bitte, Teile uns einfach noch mehr von Deinen vollen DDR Kindheitserfahrungen mit, wir warten schon, so nach dem Motto, in der DDR hatte Papi immer Arbeit, die Straßen waren sauberer, für Spiele und Spass waren wir bei den Pionieren oder, oder, oder.
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
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Beitrag(#1447369) Verfasst am: 20.03.2010, 18:40    Titel: Re: Blödsinnsbeispiel DDR Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
phaeton hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
phaeton hat folgendes geschrieben:


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:




phaeton hat folgendes geschrieben:
Die DDR hat die Kirche offensichtlich in Schach gehalten:



Klar, die hätten ja auch härteste Konsequenzen fürchten müssen, denn die Kirche war weder gesellschaftlich noch politisch akzepiert.



Geschockt

Die DDR hat so ziemlich alles und jeden in Schach gehalten, und manche sogar in Schächten!

Freie Wahlen waren dort ebenso wenig akzeptiert wie vieles andere.

Wenn man in diesem totalitären Staat aus einer christlichen Familie kam, und eben nicht die staatlich geförderte Jugendweihe absolvierte, dann war der Weg zur Hochschulbildung oder gar zum Abitur häufig verbaut.

Kurz, die DDR hat alles in Schach gehalten, und zwar mit Selbstschussanlagen, Stasi, und sonstigem.

Und als nächstes wird dann noch Nordkorea als Beispiel angeführt, denn dort wird die Kirche noch jetzt in Schach gehalten wird.


Ach erzähl mal. Ich bin in der DDR groß geworden.
Ich wollte jetzt auch nicht gleich die GANZE DDR als System gut heißen,sondern ich wollte die Anmerkung gemacht haben, dass ja wohl das gesellschaftliche Umfeld offenbar eine große Rolle zu spielen scheint. In der BRD fühlten sich die Kirchenmenschen offensichtlich sicher(er).

Es kann aber einfach sein, dass es keine Akteneinträge im Osten gibt, weil man solche dazu nicht führte, da man sicherlich stets mit Razzien rechnete.

Bleibt abzuwarten, ob sich Opfer noch melden.


Nicht nur die Kirchenmenschen fühlten sich hier sicherer, sondern wahrscheinlich auch ein Großteil säkularer Menschen. Auch der Marxist (und anfangs sozialrevolutionäre Christ) Rudi Dutschke ist von der DDR in den Westen geflohen. Denn im Gegensatz zur DDR konnte er hier seine Meinung äußern, auch wenn die noch bestehenden autoritären Strukturen sich gegen ihn stellten.
In der BRD gab es sowas wie den Radikalenerlas, etc. Aber es gab immer noch die Möglichkeit, seinen Protest kundzutun.

Du bist in der DDR aufgewachsen. Wenn ich mich dessen recht erinnere, bist Du um die 30 Jahre. Dann hast Du ja die DDR nur etwa bis zu Deinem 9 Lebensjahr miterleben dürfen,
Hurra, die volle Lebenserfahrung.

Sorry, ich bin nur ein paar Jährchen älter, aber ich hatte noch einen Schulkameraden 1988 in meine Klasse bekommen, dessen Eltern noch in einem Auffanglager bei Wetzlar wohnten, und dessen Eltern die DDR verließen, weil sie als Christen diskriminiert wurden.


Und wo genau liegt jetzt Dein Problem?


Mit der freundlich zu verstehende Haltung zur DDR
denn dies hat ja System bei Dir, liebes Kind des Systemes zwinkern

Das ist keine freundliche Haltung zur DDR, sondern eine freundliche Haltung zu einer weitgehend christfreien Gesellschaft.
Die DDR befürworte ich ansonsten kein bisschen.


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

siehe Deinen Beitrag hier:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1441313&highlight=ddr#1441313

und daraus zitiert

Zitat:
Ich bin in den 80`ern groß geworden und zwar in der DDR. Wenn da ein Lehrer auch nur die Hand drohend erhoben hätte, hätten wir ihn zum Direktor geschleift.
Umso schockierter bin ich darüber, wie im Westen zu dieser Zeit mit den Kindern noch umgegangen wurde. Kranke christliche Welt.


Hättet Ihr den mit 9 Jahren zum Direx geschleift, Lachen

Sorry, es muss heißen: "Hatten". Denn wir hatten das getan. Jedenfalls hab ich es getan. Allerdings sollte Dir klar sein, dass "schleifen" nicht wörtlich aufzufassen ist.


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

oder direkt der Stasi übergeben, vielleicht noch daheim, weil Papi oder Mami oder Omi oder alle zusammen diesem perfiden System dienten.

Aber bitte, Teile uns einfach noch mehr von Deinen vollen DDR Kindheitserfahrungen mit, wir warten schon, so nach dem Motto, in der DDR hatte Papi immer Arbeit, die Straßen waren sauberer, für Spiele und Spass waren wir bei den Pionieren oder, oder, oder.


Tu uns allen einen Gefallen und bleib beim Thema. Dein unerwachsenes Rumgezänke trägt zur Sache nichts bei und verunglimpft das Thema.

Wenn Du Streit willst, dann such Dir irgendwo anders Gleichgesinnte. Mich wirst Du nicht provozieren können
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
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Beitrag(#1447488) Verfasst am: 20.03.2010, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Der eigentliche Protest scheint jetzt Fahrt aufzunehmen:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,684798,00.html

Zitat:
20.03.2010

Papst-Schreiben zum Missbrauchsskandal
Brief der Schande

Von Carsten Volkery, London




Zitat:
London - Die Reaktionen auf den Hirtenbrief des Papstes an die irischen Katholiken hätten kaum unterschiedlicher ausfallen können. Während der Vorsitzende der irischen Bischofskonferenz, Kardinal Sean Brady, von einem "historischen Tag" sprach, zeigten sich die Vertreter der Missbrauchsopfer mehrheitlich enttäuscht. Die Kirche wolle sich mit dem inhaltsleeren Brief bloß Zeit erkaufen, kritisierte der Dubliner Andrew Madden, der 1995 als eines der ersten Opfer die Kirche verklagt hatte.

Die irische Sängerin Sinéad O'Connor, seit langem eine scharfe Vatikan-Kritikerin, sagte SPIEGEL ONLINE, der Brief sei "eine Studie in der hohen Kunst des Lügens". Der Papst schiebe alle Schuld auf die Bischöfe ab, dabei sei die Verschleierung des Kindesmissbrauchs in Irland auf direkte Anordnung aus Rom erfolgt. Der Brief sei die "Vertuschung der Vertuschung", schimpfte O'Connor.
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Ottaviani
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
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Wohnort: Wien

Beitrag(#1447499) Verfasst am: 20.03.2010, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

mehr kommt von Rom nicht und da kann die antiklerikale Presse kopfstehen wichtig ist das jetzt ordnung genmacht wird wie ja in dem schreiben angekündigt
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
Beiträge: 497

Beitrag(#1447502) Verfasst am: 20.03.2010, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ottaviani hat folgendes geschrieben:
mehr kommt von Rom nicht und da kann die antiklerikale Presse kopfstehen wichtig ist das jetzt ordnung genmacht wird wie ja in dem schreiben angekündigt


Eben, es wird nichts mehr kommen und genau das stellt ja die eigentliche Provokation dar. Das wird man nicht (mehr) auf sich sitzen lassen.

Nicht nur in Deutschland wird es demnächst Demonstrationen geben.

Das wird sicherlich ne spannende Zeit. Teufel
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#1447505) Verfasst am: 20.03.2010, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Nun wirds evangelisch: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,684604,00.html
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Anmeldungsdatum: 04.05.2009
Beiträge: 497

Beitrag(#1447523) Verfasst am: 20.03.2010, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Nun wirds evangelisch: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,684604,00.html


http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=29545
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Anmeldungsdatum: 29.02.2008
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Beitrag(#1447684) Verfasst am: 21.03.2010, 03:23    Titel: Re: Ratzinger sieht Ursachen wieder u.a. in der säkularen Welt Antworten mit Zitat

phaeton hat folgendes geschrieben:
Antidogmatiker hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ratzi sieht die vorgefallenen Missbräuche vor allem als Folge der säkularen Welt und Werte.

Aha, und die Säkulare Welt hat die RKK gezwungen die Missbrauchsfälle zu vertuschen... Pillepalle
Und natürlich war das Irland der 30er Jahre auch schon säkular... Pillepalle


Nennee: Ohne die säkulare Welt gäbe es jetzt nicht diesen Skandal, weil keiner diesen Skandal sehen würde. So ist das gemeint. zwinkern

Ah so, verstehe ...
noc



Zum Thema DDR: Dass die Kirche es unter einem nicht gerade kirchenfreundlichen Regime nicht wagt so etwas zu vertuschen ist natürlich klar. Man will schließlich keinen Vorwand liefern.
Daher kann es unter dem gleichen Regime woanders folglich auch wieder ganz anders aussehen ...
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1447685) Verfasst am: 21.03.2010, 03:59    Titel: Re: Blödsinnsbeispiel DDR Antworten mit Zitat

[quote="phaeton" postid=1447369] [quote="Religionskritik-Wiesbaden" postid=1447353] [quote="phaeton" postid=1447327]
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
phaeton hat folgendes geschrieben:


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:


(...)


(...)


(...)

phaeton hat folgendes geschrieben:

Das ist keine freundliche Haltung zur DDR, sondern eine freundliche Haltung zu einer weitgehend christfreien Gesellschaft.


Achso, wie kam es eigentlich, dass sich die DDR zu einer weitgehend christfreien – wie Du das so bezeichnest- Gesellschaft entwickelt hat?

Tcha, selbst ich als Atheist bevorzuge dann doch lieber einen nichtchristfreien Staat vor einem Staat wie der DDR. Aber wir haben wohl unterschiedliche Vorstellungen von Freiheit.

phaeton hat folgendes geschrieben:

Die DDR befürworte ich ansonsten kein bisschen.



Ist Deine Haltung gegenüber Nordkorea auch freundlich, denn dieses ist ja auch weitgehend eine christfreie Gesellschaft? Und für welche Staaten gilt diese freundliche Haltung denn noch,
auch wenn Du die dann alle kein bisschen befürwortest? Fragen über Fragen, wie Du siehst.

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:


(...)
phaeton hat folgendes geschrieben:
Ich bin in den 80`ern groß geworden und zwar in der DDR. Wenn da ein Lehrer auch nur die Hand drohend erhoben hätte, hätten wir ihn zum Direktor geschleift.

(...)

Hättet Ihr den mit 9 Jahren zum Direx geschleift, Lachen


phaeton hat folgendes geschrieben:

Sorry, es muss heißen: "Hatten". Denn wir hatten das getan. Jedenfalls hab ich es getan. Allerdings sollte Dir klar sein, dass "schleifen" nicht wörtlich aufzufassen ist.


War mir klar (das mit dem Schleifen!), ich wollte nur noch mal hervorheben, über wie viel Lebenserfahrung Du damals verfügtest.


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

(...)


phaeton hat folgendes geschrieben:

Tu uns allen einen Gefallen und bleib beim Thema. Dein unerwachsenes Rumgezänke trägt zur Sache nichts bei und verunglimpft das Thema.

Wenn Du Streit willst, dann such Dir irgendwo anders Gleichgesinnte. Mich wirst Du nicht provozieren können


Wieso,
beim Thema war ich, denn wenn jemand wie Du den Anschein erweckt, er müsse die DDR verteidigen nur weil es gegen die rkK geht, na, denke ich dann, ist es nicht verkehrt, wenn man dieses DDR positiv posting zurechtrückt.

Es fällt an Deinen sonstigen Postings schon stark auf, dass Du nur alles gegen die katholische Kirche sammelst, aber die Verbrechen, die ja wohl vor Deiner Haustür liegen, wenn Du noch da wohnst, wo Du aufgewachsen bist, zu ignorieren scheinst (ignoriert gilt ja natürlich weitestgehend dann, wenn Du noch dort wohnst, aber ansonsten ist ja ein bisschen Heimatbezug meist vorrausgesetzt).
SPON liefert halt nicht alles, gell!

Zur Nachhilfe sei auf die Missbräuche und Misshandlungen in DDR – Kinderheimen hingewiesen.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1447670#1447670

Ansonsten, der Rest von Deinem post ist für mich irrelevant.
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HiobHolbach
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Beitrag(#1447689) Verfasst am: 21.03.2010, 08:11    Titel: Antworten mit Zitat

"Die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche werfen die Frage auf, ob die Kirche als religiöse und moralische Instanz härter zu verurteilen ist als beispielsweise Familien, die Missbrauch vertuschen. Alan Posener sagt, es wird Wasser gepredigt, doch Wein getrunken. Alexander Görlach muss sich wundern." (Ein Streitgespräch)
http://www.theeuropean.de/359-alan-posener/2674-kindesmissbrauch
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HiobHolbach
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Beitrag(#1447694) Verfasst am: 21.03.2010, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

"Von Thomas Thois
Garching/Engelsberg/New York. Der Einsatz des pädophilen Pfarrers H. im Erzbistum München-Freising und die jahrelange Vertuschung des Falles – auch während dessen 21-jährigen Wirkens in Garching und Engelsberg – sorgen weltweit für Aufsehen. Gestern berichtete die „New York Times“, eine der renommiertesten US-Tageszeitungen, über neue Aspekte des Falles. Demnach habe der Psychiater von Pfarrer H. die katholische Kirche Anfang der 80er Jahre eindringlich, aber vergebens davor gewarnt, den Geistlichen wieder mit Kindern arbeiten zu lassen."
http://www.chiemgau-online.de/portal/lokales/trostberg-traunreut_Psychiater-warnte-vor-Pfarrer-%26ndash%3B-vergebens-_arid,235947.html
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HiobHolbach
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Beitrag(#1447697) Verfasst am: 21.03.2010, 09:47    Titel: Antworten mit Zitat

Sollte jemand von euch den Überblick verloren haben, hier eine nach Diözesen geordnete Übersicht zum aktuellen Stand:

http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=24273876
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magnusfe
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Beitrag(#1448133) Verfasst am: 22.03.2010, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

kathkirchenbasching, diesmal vom focus ...

Zitat:
Als Präfekt der Glaubenskongregation habe Joseph Ratzinger – der heutige Papst Benedikt XVI. – allen Bischöfen unter Androhung kirchenrechtlicher Strafen untersagt, Missbrauchsfälle an die Öffentlichkeit zu tragen. Wegen dieses Schreibens vom 18. Mai 2001 sei er der Hauptverantwortliche für die Vertuschung, sagte Gotthold Hasenhüttl der „Saarbrücker Zeitung“ (Montagausgabe).


http://www.focus.de/panorama/welt/missbrauchsskandal/missbrauchsaffaere-schwere-vorwuerfe-gegen-den-papst_aid_491828.html

ich hab nicht viel dagegen

gegens kathkirchenbashing

weil is ja net mein verein

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Beitrag(#1448182) Verfasst am: 22.03.2010, 02:06    Titel: Skandal um sexuellen Missbrauch weitet sich in der Schweiz aus Antworten mit Zitat

Wir verlassen das Territorium und begeben uns in die Schweiz:

WK bzw. DPA vom 21.03.2010

Skandal um sexuellen Missbrauch weitet sich in der Schweiz aus

Zitat:
In der Schweiz weitet sich der Skandal um pädophile Priester aus. So teilte das berühmte Kloster Einsiedeln mit, es habe sexuelle Übergriffe auf Abhängige gegeben.


(...)

auch interessant:

Zitat:
In keinem der Fälle wurde eine Strafanzeige eingereicht, weil entweder die Opfer darauf verzichtet hätten oder die damals hinzugezogenen externen Fachleute die Handlungen als nicht strafrelevant betrachtet hätten.


Interessant ist u.a.
a) in der Schweiz hat man anscheinend wenigstens externe Fachleute hinzugezogen, während man in der deutschen rkK dies überwiegend unter sich zu klären versucht. Den löblichen Vorreiter machte ja hier bei uns das Canesius Kolleg mit der Anwältin Ursula Raue. In der Schweiz war dies aber wohl schon so vor Jahrzehnten.

b) trotz externer Fachleute. Die Taten und die Täter blieben hinter der Klostermauer, denn die Fachleute werteten dies als nicht strafrelevant.

In einem Land, wo es das Frauenwahlrecht seit erst seit den 70ern gibt, in Appenzell Innerrhoden erst seit 1990, gab es wahrscheinlich noch kuriose Gesetze, die diese Fachleute so urteilen lies, wie sie urteilten.

Die Schweizer im Forum können hier sicherlich was zu sagen.
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HiobHolbach
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Beitrag(#1448206) Verfasst am: 22.03.2010, 08:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Erinnerung:

Am 30.4.2001 hat der damalige Papst, Johannes Paul II., allen katholischen Bischöfen ein Schreiben gesandt, in dem es u.a. um schwerwiegendere Straftaten (De Delictis Graviboribus) gegen die Sittlichkeit geht. Dieses Schreiben und seine Erläuterungen vom 18.5.2001 findet man deutscher Übersetzung hier:
http://www.uni-tuebingen.de/uni/ukk/nomokanon/quellen/023.htm

In den Erläuterungen zu diesem Schreiben durch die Glaubenskongregation geht es u.a. um
„Straftat gegen die Sitten, nämlich: die von einem Kleriker mit einem Minderjährigen im Alter von weniger als 18 Jahren begangene Straftat gegen das sechste Gebot des Dekalogs.“ (Ein Priester, der Kinder befummelt oder Schlimmeres tut, begeht demnach Ehebruch!) Eine solche Straftat müsse nach Abschluss der Vorerhebung der Kongregation für die Glaubenslehre, dem höchsten Gericht der RKK, mitgeteilt werden. (Vorsitzender dieser Nachfolgebehörde der Heiligen Inquisition war seit dem 25.11.1989 Kardinal Joseph Ratzinger, der auch der Verfasser der Erläuterungen durch die Glaubenskongregation ist.) Fälle dieser Art unterlägen dem päpstlichen Geheimnis: „Huiusmodi causae secreto pontificio subiectae sunt.“

Die Erläuterungen enthalten weder ein Gebot noch ein explizites Verbot, ein weltliches Gericht zu informieren. Sie sind aber offensichtlich als ein Appell zum Stillschweigen verstanden worden und wohl auch so gemeint gewesen.
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esme
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Beitrag(#1448233) Verfasst am: 22.03.2010, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:

„Straftat gegen die Sitten, nämlich: die von einem Kleriker mit einem Minderjährigen im Alter von weniger als 18 Jahren begangene Straftat gegen das sechste Gebot des Dekalogs.“ (Ein Priester, der Kinder befummelt oder Schlimmeres tut, begeht demnach Ehebruch!)


Unsinn, das bedeutet, dass der Priester gegen das Gebot der *Keuschheit* verstößt und GENAU das ist das Empörende dieses Briefes und der ganzen Haltung der meisten Kirchenoberen: Bei sexuellem Mißbrauch wird nicht ein Verbrechen an körperlicher und seelischer Gesundheit und Autonomie des Kindes gesehen, sondern ein Verbrechen gegen eine imaginierte sexuelle Reinheit.

Um das besser zu verstehen, ist es wirklich hilfreich, die Reinheitsgebote im Alten Testament durchzulesen. Zwar muß niemand mehr zwei Tauben nach Ende der Menstruation opfern, aber die Idee der rituellen Unreinheit prägt ganz klar den Umgang mit Sexualität.
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Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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HiobHolbach
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Beitrag(#1448253) Verfasst am: 22.03.2010, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo esme, wie charmant von dir! Mit den Augen rollen

Das sechste Gebot lautet: „Du sollst nicht die Ehe brechen.“ (2 Mose 20,14).
Die Glaubenskongregation bezieht sich auf dieses Gebot. Das halte ich für Quatsch, zumal ja Priester nicht verheiratet sind. Deshalb meine kleine Anmerkung. Die halte ich unabhängig davon, was man sonst zu RKK und Sexualität sagen kann, keineswegs für Unsinn.
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Martha-Helene
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Beitrag(#1448254) Verfasst am: 22.03.2010, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Unqualifizierte Einmischung meinerseits:

Dekalog = 10 Gebote

Also Nonnen sind ja doch meines Wissens Bräute Jesu, oder?
Gilt das dann für Priester / Mönche in ähnlicher Weise?
Insofern wäre das dann schon eine Art Ehebruch.
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esme
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Beitrag(#1448257) Verfasst am: 22.03.2010, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

HiobHolbach hat folgendes geschrieben:
Hallo esme, wie charmant von dir! Mit den Augen rollen

Das sechste Gebot lautet: „Du sollst nicht die Ehe brechen.“ (2 Mose 20,14).
Die Glaubenskongregation bezieht sich auf dieses Gebot. Das halte ich für Quatsch, zumal ja Priester nicht verheiratet sind. Deshalb meine kleine Anmerkung. Die halte ich unabhängig davon, was man sonst zu RKK und Sexualität sagen kann, keineswegs für Unsinn.


Wie wäre es, wenn du das volle Kapitel 20 ansiehst?
Oder, da es hier um die RKK geht, im KKK nachblätterst, wie das die RKK vollständig formuliert?

Glaubst du, die Glaubenskongregation bezieht sich auf den Katechismus und die Bibel oder auf das, was *du* meinst, dass das sechste Gebot ist?

Wenn in der RKK vom sechsten Gebot die Rede ist, ist ganz allgemein die Keuschheit gemeint. Und ja, ich weiß auch, wie man die Gebote in der Volksschule so lernt, das ändert aber nichts.

Ich finde es ganz entscheidend, dass man bei der Kritik der Sexualitätsvorschriften der katholischen Kirche nicht solche Fehler macht, das ist ein gefundenes Fressen für die Verteidiger, die dann darauf hinweisen, dass du keine Ahnung hast.
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
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Beitrag(#1448263) Verfasst am: 22.03.2010, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo esme, hallo HiobHolbach,

könnt ihr etwas mit dem Begriff Doppelsprech anfangen? Hab grad dazu einen kurzen Podcast auf youtube dazu gefunden, welcher das in Bezug auf die RKK mal kurz anreißt: Kirchlicher Doppel-Sprech (Ketzerpodcast vom 14.3.2010)

Zwar habe ich mit der RKK nichts an der Brause, allerdings kenne ich das auch aus dem religiösen Sektenstall, aus welchem ich komme. Wenn z.B. die oberste (von Gott geleitete) Heeresführung eine Empfehlung heraus gibt, so wird das ein aussenstehender "normal denkender" Mensch als unverbindlich interpretieren, der indoktrinierte Gläubige jedoch weiss genau, das es hier eine für ihn nicht in Frage zu stellende und verbindliche Weisung darstellt und wird danach handeln.

Das ist ein geniales System, da die Brandstifter so immer mit weißer Weste dastehen und sich später darauf rausreden können, sofern nötig, das der Gläubige ja eigenverantwortlich gehandelt habe.
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Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

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