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Ist Gott ein Vulkan?

 
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War Gott im AT ein Vulkan?
Eindeutig Ja
28%
 28%  [ 2 ]
Unsicher
42%
 42%  [ 3 ]
Eindeutig Nein
28%
 28%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 7

Autor Nachricht
UnsichtbarerGeist
Bekennender Pastafari



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 487

Beitrag(#1451169) Verfasst am: 28.03.2010, 20:46    Titel: Ist Gott ein Vulkan? Antworten mit Zitat

Ich bin gerade über ein Video mit einer beeindruckenden Hypothese gestolpert:

http://www.youtube.com/watch?v=XtI-lSvS028

Der Autor meint, dass der "Gott" im alten Testament ursprünglich ein Vulkan war. Offen gesagt finde ich die Bibelzitate (die Beschreibungen "Gottes") dazu wirklich überzeugend.

Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren: Ist der Gott des alten Testaments ein Vulkan?

UG
_________________
Für Aufklärung, Menschenrechte und Freiheit. Gegen Dogmatismus, Lügen und Ingnoranz
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pera
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1451175) Verfasst am: 28.03.2010, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Vulcanus (Vulkan) war ein römischer Gott. Zuständig für Feuer und Blitz. Wie der ins alte Testament geraten konnte ist mir nicht erklärlich. Aber wer weiss? Sehr glücklich
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1451231) Verfasst am: 29.03.2010, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Jede Religion ist Synkretismus, es ist also gut möglich, dass der AT-Gott auch ein bißchen Vulkan ist.

Ansonsten weiß aber jeder, dass Vulkan kein Gott, sondern ein Planet ist.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1451263) Verfasst am: 29.03.2010, 02:56    Titel: Antworten mit Zitat

Die Vorstellung, dass der christliche Gott auf eine naturreligiöse Anbetung eines Vulkanes zurückgeht, finde ich nicht abwegig:
- flammender Dornbusch
- Feuerzungen
- 10 Gebote von einem Berg
...

Ich vermute aber, wenn es wirklich so wäre, wäre doch bestimmt schon früher mal jemand auf die Idee gekommen und hätte das mit geschichtswissenschaftlicher Methodik untersucht. Am Kopf kratzen
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Dingo
Hardcore Atheist



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 172
Wohnort: Down Under

Beitrag(#1451266) Verfasst am: 29.03.2010, 04:08    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt keinerlei Gott. Der Gott ist eine Erfindung der Menschen, um moeglichst problemfrei leben zu koennen. Wer einen Gott braucht, der zeigt Schwaeche und die Unfaehigkeit sein Leben alleine zu managen und auf eigenen Beinen fest im Leben zu stehen. Religion (Gott) ist nur ein Krueckstock fuer Schwache, die sonst keinen Ausweg aus ihrer Misere finden. Aber ok, das alles sollte in diesem Forum laengst bekannt sein und das ist es sicherlich auch.
_________________
"Glaube und Hoffnung sind keine Lebensstrategien. Wissen, Weitblick und der feste Wille zur Realitaet fuehren ans Ziel."
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1451276) Verfasst am: 29.03.2010, 07:38    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist doch irrelevant. Entscheidend ist, dass im Jenseits der Pastafari ein Biervulkan auf uns wartet.
_________________
Denny Crane!
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Boludo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2008
Beiträge: 100

Beitrag(#1451573) Verfasst am: 29.03.2010, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die Sache mit dem Biervulkan finde ich auch sehr überzeugend.
Wesentlich ansprechender jedenfalls als den anderen Kram, der einem sonst so versprochen wird.

Stefan
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1451605) Verfasst am: 29.03.2010, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Dingo hat folgendes geschrieben:
Es gibt keinerlei Gott. Der Gott ist eine Erfindung der Menschen, um moeglichst problemfrei leben zu koennen. Wer einen Gott braucht, der zeigt Schwaeche und die Unfaehigkeit sein Leben alleine zu managen und auf eigenen Beinen fest im Leben zu stehen. Religion (Gott) ist nur ein Krueckstock fuer Schwache, die sonst keinen Ausweg aus ihrer Misere finden. Aber ok, das alles sollte in diesem Forum laengst bekannt sein und das ist es sicherlich auch.

Was glaubst du wieviele "Krueckstoecke" du so nutzt?

Wenn z.B. früher jemand zum Pilzesammeln in den Wald ging, dann wusste der das ihm niemand helfen wird wenn er in eine abgelegene Schlucht gefallen wär. Heutzutage zückt man das Handy und (im Idealfall) fliegt der Rettungshelikopter heran - macht er das nicht fangen viele auf einmal wieder an nach irgendwelchen höheren Mächten zu rufen.

Ein "Gott" sollte die Macht geben die man selbst nicht hat, aber braucht.
Des Gott des Meeres sollte die Netze füllen und das Schiff wieder heil in den Hafen bringen - weil man selbst sah das man das nicht alles in der Hand hatte, aber brauchte.
Die Notwendigkeit nach Macht ist auch heute gegeben, nur bezeichnen wir die Mittel die wir dafür einsetzen nicht als "Gott", obwohl wir mit derselben Motivation herangehen wie die Leute früher. Wir schnitzen uns unsere Götter heute, die schnitzten sich ihre Götter früher.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1451606) Verfasst am: 29.03.2010, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wir schnitzen uns unsere Götter heute, die schnitzten sich ihre Götter früher.


Ich betrachte aber mein Handy nicht mit Ehrfurcht, sondern es als Werkzeug. Und im Unterschied zu einem Gott beschäftige ich mich kaum gedanklich damit - nur wenn ich es mal wieder aufladen muss oder wenn es mal klingelt.
Ersteres ist ca. alle zwei Wochen; letzteres vllt einmal im Monat; aber auch wenns hudnertmal öfter wäre, wäre das qualitativ etwas anderes als eine Vergottung- die durchzieht nämlich das komplette Leben; 24/7!
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1451607) Verfasst am: 29.03.2010, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Viele Menschen, die in eine Schlucht gefallen sind (oder zB Soldaten mit Bauchschuss) rufen in ihrer Situation aber auch heulend und verängstigt nach ihrer Mami.
- Ist das dann auch eine art Vergötterung?
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1451608) Verfasst am: 29.03.2010, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

Der Gott des Moses war mit großer Wahrscheinlichkeit (mE) ein Vulkan. Das muss aber nicht derselbe Gott gewesen sein wie der Gott Abrahams.

Mglw. sprechen wir hier auch nur von einer Manifestation.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1451610) Verfasst am: 29.03.2010, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wir schnitzen uns unsere Götter heute, die schnitzten sich ihre Götter früher.


Ich betrachte aber mein Handy nicht mit Ehrfurcht, sondern es als Werkzeug. Und im Unterschied zu einem Gott beschäftige ich mich kaum gedanklich damit - nur wenn ich es mal wieder aufladen muss oder wenn es mal klingelt.
Ersteres ist ca. alle zwei Wochen; letzteres vllt einmal im Monat; aber auch wenns hudnertmal öfter wäre, wäre das qualitativ etwas anderes als eine Vergottung- die durchzieht nämlich das komplette Leben; 24/7!

"Glaube" = Vertrauen, eine Erwartungshaltung, die ist intus (oder eben nicht). Bei Bedarf wird dies aktiviert.

Früher übernachtete man auch nicht vor der Götterstatue, man ging zu bestimmten Zeiten oder Anlässen dahin - das Vertrauen in das was diese Skulptur (erhoffterweise) können sollte war aber intus.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1451612) Verfasst am: 29.03.2010, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wir schnitzen uns unsere Götter heute, die schnitzten sich ihre Götter früher.


Ich betrachte aber mein Handy nicht mit Ehrfurcht, sondern es als Werkzeug. Und im Unterschied zu einem Gott beschäftige ich mich kaum gedanklich damit - nur wenn ich es mal wieder aufladen muss oder wenn es mal klingelt.
Ersteres ist ca. alle zwei Wochen; letzteres vllt einmal im Monat; aber auch wenns hudnertmal öfter wäre, wäre das qualitativ etwas anderes als eine Vergottung- die durchzieht nämlich das komplette Leben; 24/7!

"Glaube" = Vertrauen, eine Erwartungshaltung, die ist intus (oder eben nicht). Bei Bedarf wird dies aktiviert.

Früher übernachtete man auch nicht vor der Götterstatue, man ging zu bestimmten Zeiten oder Anlässen dahin - das Vertrauen in das was diese Skulptur (erhoffterweise) können sollte war aber intus.


Also ist auch ein Gabelstapler oder ein Hobel, ein Grill, eine Bratpfanne, eine Tafel, ein PC [...] für Dich sowas wie ein Gott?

Da hab ich nämlich jeweils auch genau dann Vertrauen intus, wenn ich sie zu bestimmten Zeiten nutze.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1451623) Verfasst am: 29.03.2010, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wir schnitzen uns unsere Götter heute, die schnitzten sich ihre Götter früher.


Ich betrachte aber mein Handy nicht mit Ehrfurcht, sondern es als Werkzeug. Und im Unterschied zu einem Gott beschäftige ich mich kaum gedanklich damit - nur wenn ich es mal wieder aufladen muss oder wenn es mal klingelt.
Ersteres ist ca. alle zwei Wochen; letzteres vllt einmal im Monat; aber auch wenns hudnertmal öfter wäre, wäre das qualitativ etwas anderes als eine Vergottung- die durchzieht nämlich das komplette Leben; 24/7!

"Glaube" = Vertrauen, eine Erwartungshaltung, die ist intus (oder eben nicht). Bei Bedarf wird dies aktiviert.

Früher übernachtete man auch nicht vor der Götterstatue, man ging zu bestimmten Zeiten oder Anlässen dahin - das Vertrauen in das was diese Skulptur (erhoffterweise) können sollte war aber intus.


Also ist auch ein Gabelstapler oder ein Hobel, ein Grill, eine Bratpfanne, eine Tafel, ein PC [...] für Dich sowas wie ein Gott?

Da hab ich nämlich jeweils auch genau dann Vertrauen intus, wenn ich sie zu bestimmten Zeiten nutze.

Kommt auf deine Motivation an mit der du etwas nutzt.

Paulus beschreibt selbst Leute "deren Bauch ihr Gott ist", weil mit 'Gott' die genutzte Lebensquelle gemeint ist, der Antrieb, der Animus. Welche Lebensquelle man nutzt hängt von der Erwartungshaltung (>Glaube) ab, erzeugt wird der Glaube in die Lebensquelle durch <s>Predigt</s> Werbung.

Was für den einen nur ein Werkzeug, ist für den anderen mehr. Einige Dinge sind geeigneter für 'höhereres' gebraucht/mißbraucht zu werden, andere Dinge weniger.
Schau dir mal unsere Werbung an, da wird selbst einem simplen Ding eine höhere Eigenschaft zugesprochen.
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