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Getreidehöhe

 
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vrolijke
Bekennender Pantheist
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1454508) Verfasst am: 04.04.2010, 20:57    Titel: Getreidehöhe Antworten mit Zitat

Heute hatte ich eine Diskution über die Höhe von Getreide.
Ich behauptete: in meiner Kindheid konnte man durch ein Kornfeld laufen, ohne von draussen gesehen zu werden. Das Korn war höher als wir.
Ich war zwar kleiner als jetzt, aber ich behaupte, daß früher das reife Korn minimal 1,50 meter war, während es heutzutage vielleicht 50 cm ist. Es wurde kürzer gezüchtet.
Mein gegenüber behauptete, daß dies nicht so ist. Das wäre Einbildung von mir, weil ich damals ja auch kleiner war.
Ich kann darüber nichts finden.
Kennt sich hier jemand damit aus?
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1454514) Verfasst am: 04.04.2010, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nur, dass das Getreide schon in meiner Kindheit, also in den 80ern so niedrig war, stehend verstecken war blos in Maisfeldern möglich.

Wikipedia sagt z.B.
zu Gerste:
Zitat:
Gerste ist ein einjähriges Gras, das Wuchshöhen von 0,7 bis 1,2 m erreicht.

zu Weizen:
Zitat:
Er erreicht Wuchshöhen von etwa 0,5 bis 1 m.

es ist also durchaus möglich, dass du dich richtig erinnerst.
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1454516) Verfasst am: 04.04.2010, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt auch noch
Roggen 65 - 200
Hafer 60 - 150
laut Wikipedia.

Ein Link: http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/essen/getreide/index.jsp

etwa in der Mitte
Zitat:
Ein Teil der Forschung befasst sich etwa damit, die Reifephasen des Korns kürzer werden zu lassen. Oder das Wachstum der Pflanze wird beeinflusst, indem kürzere Halme gezüchtet werden. Statt die ganze Wachstumskraft in den Halm zu investieren, kann die Getreidepflanze bei einem geringeren Halmwachstum mehr Kraft für den Aufbau der Körnerfrucht erübrigen.


Ich kann mich auch erinnern durch Getreidefelder gelaufen zu sein, nicht nur ohne gesehen zu werden, sondern auch selbst nur Halme sehend...
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1454517) Verfasst am: 04.04.2010, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nur, dass das Getreide schon in meiner Kindheit, also in den 80ern so niedrig war, stehend verstecken war blos in Maisfeldern möglich.

Wikipedia sagt z.B.
zu Gerste:
Zitat:
Gerste ist ein einjähriges Gras, das Wuchshöhen von 0,7 bis 1,2 m erreicht.

zu Weizen:
Zitat:
Er erreicht Wuchshöhen von etwa 0,5 bis 1 m.

es ist also durchaus möglich, dass du dich richtig erinnerst.


Meine Kindheid ist schon etwas länger her. zwinkern
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1454519) Verfasst am: 04.04.2010, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Halmverkürzer
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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sehr gut
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1454523) Verfasst am: 04.04.2010, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Ein Link: http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/essen/getreide/index.jsp

etwa in der Mitte
Zitat:
Ein Teil der Forschung befasst sich etwa damit, die Reifephasen des Korns kürzer werden zu lassen. Oder das Wachstum der Pflanze wird beeinflusst, indem kürzere Halme gezüchtet werden. Statt die ganze Wachstumskraft in den Halm zu investieren, kann die Getreidepflanze bei einem geringeren Halmwachstum mehr Kraft für den Aufbau der Körnerfrucht erübrigen.

Das Hochwachsen hatte ja u.a den Grund genug Sonne abzubekommen, da Getreidepflanzen ja natürlicherweise 'Mitbewohner' haben.
Ich kann mich noch daran erinnern wie Getreidefelder früher voll mit Disteln und Mohn waren, und das ragte oben über das Getreide raus.

Heute geht es wohl auch darum Mähdrescher-gerechte Pflanzen zu züchten.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1454525) Verfasst am: 04.04.2010, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank. Ich werde ihm die Links weitersenden.
Ich wußt doch, daß ich Recht hatte.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1454559) Verfasst am: 04.04.2010, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mir sagte jemand, der vom Bauernhof stammt, das man heute eben nicht mehr soviel Stroh für's Vieh brauche. Das auch, weil es spezialisierte Betriebe wären... eben entweder Getreide ODER Viehzucht.
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1468852) Verfasst am: 05.05.2010, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mich nicht erinnern, weil ich es niemals wagte, in ein Kornfeld hineinzugehen. Das tat man einfach nicht, das wäre ein ähnliches Verbrechen gewesen wie Brot wegzuwerfen oder zu verbrennen. Und heute wäre mir ein Korn im Feldbett auch lieber als ein Bett im Kornfeld.
Außerdem braucht man heute auch kein Stroh mehr für die Betten. Noch um 1950 herum fuhr ab und zu ein Bauer mit dem Pferdewagen durch die klitzekleine Stadt und sang melodisch aus: "Strooooooooooh!"
Man schläft gar nicht schlecht auf einem Strohsack.
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...und suche mich nicht in der Unterführung...
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1469057) Verfasst am: 06.05.2010, 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

Gestern war ich in einem Betrieb, der Mais verarbeitet, da fielen ein paar Worte zu dem Thema: Mais und Getreide treffen auf zunehmend schlechtere Klimabedingungen (gewöhnlich gleichzeitig zu wenig Regen und zu wenig Sonne), sodass viele landwirtschaftlich genutzte Pflanzen in Deutschland zunehmend schlechtere Erträge bringen.
Letztes Jahr gab es (am Niederrhein zumindest) eine Mais-Missernte, für dieses Jahr wird das ebenfalls erwartet.

Mangelernährung führt natürlich auch zu geringeren Wuchshöhen.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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armer schlucker
pleite



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1469061) Verfasst am: 06.05.2010, 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

die Getreidehalme sind auch wegen der immer größeren Ähren (Gewicht) anfälliger für "Wind und Regen"bruch geworden, wenn sie durch ein Gewitter niedergedrückt wurden, lassen sie sich schlechter ernten, auch deswegen ist es besser, kürzere Halme zu haben;
die anderen o.g. Gründe sind aber natürlich auch noch relevant
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Proletarier aller Länder, macht Schluß!
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Die Philosophen haben die Welt verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verschonen!
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