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Die vergessene Katastrophe
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Rabert
Sapere aude!



Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1455367) Verfasst am: 06.04.2010, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Bleib mal cool!


Sorry, aber ich habe mich entschieden nicht cool zu bleiben.

Ich bin jenseits der 50, und ich fühle mich schlecht, weil ich schon viel zu lange gute Miene zum bösen Spiel gemacht und nichts getan habe.

Wer glaubt, dass das Problem nur in den Entwicklungsländern auftritt, der irrt sich gewaltig. Wie sollen denn 1 Milliarde Europäer und Nordamerikaner ernährt werden, wenn es kein Phosphor für den Kunstdünger mehr gibt? Wie sollen die Nahrungsmittel aus den Ackerbaugebieten in die urbanen Regionen transportiert werden, wenn es kein Öl mehr zu bezahlbaren Preisen gibt?

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Irgendwas wird sich schon finden.


Was denn zum Beispiel? Welches Wunder soll es ermöglichen, dass doppelt so viele Menschen wie heute mit einem Bruchteil der heute verfügbaren Ressourcen auskommen können?

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Die 10 Mrd. werden schon nicht übers Meer gerudert kommen, wenn das Öl fehlt.


Sie werden gerudert kommen, wenn die Alternative verhungern und verdursten heißt. Zwei Drittel der 10 Milliarden kommen übrigens zu Fuss.

Rabert
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1455388) Verfasst am: 06.04.2010, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
•In etwa 1 Milliarde Jahren wird unsere Sonne so heiß geworden sein, dass diese Hitze Leben auf der Erde unmöglich machen wird. Wenn die Menschheit dann noch ausschließlich auf der Erde ist, wird sie vergehen. Später wird die Sonne explodieren, was für ein Überleben der Menschheit einen Exodus nach außerhalb unseres Sonnensystems erforderlich machen wird.


Ich habe keine Astronauten-Ambitionen.
Da verbrutzel ich lieber zu Hause.

Außerdem: Warum sollte ein Gott uns strafen? Und überhaupt "Armageddon"...
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Canis_Majoris
registrierter User



Anmeldungsdatum: 04.03.2010
Beiträge: 35
Wohnort: Kleines Dorf am großen Fluss

Beitrag(#1455394) Verfasst am: 06.04.2010, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Laut der UNO wird sich die Weltbevölkerung ab 2050 verringern bzw. stagnieren.
Steigender Wohlstand, Bildung und bessere Medizinische Versorgung werden wohl dafür sorgen das wir uns nicht hemmungslos vermehren.
Selbst der Pabst wird das mit seinen Kondom verbrennungen und Ächtung der Verhütungsmethoden nicht verhinderen können.
_________________
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
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Rabert
Sapere aude!



Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1455397) Verfasst am: 06.04.2010, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Ich habe keine Astronauten-Ambitionen.
Da verbrutzel ich lieber zu Hause.

Das ist in Ordnung. Es gibt sicherlich viele Menschen, denen der Erhalt ihrer Art ziemlich egal ist. Dies sind auch nicht die Diskussionpartner für diesen Thread. Ich suche diejenigen, die der Erhalt der Menschen als Spezies nicht egal ist. Nicht heute, und nicht in einer Milliarde Jahren. Das Auslöschen der Menschheit wenn die Sonne unsere Biosphäre verbrutzelt kann ausschießlich durch einen Exodus verhindert werden, Astronaut sein wollen oder nicht. Es sei denn, wir haben es bis dahin geschafft uns durch vorzeitige Selbstvernichtung dieser Entscheidung zu entziehen.

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Außerdem: Warum sollte ein Gott uns strafen? Und überhaupt "Armageddon"...

Es gibt keinen Gott. Aber Beispiele mit Gott sind immer so schön plakativ, darum nutze ich sie so gern, weil sie jeder versteht. Auch Atheisten.

Rabert
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1455406) Verfasst am: 06.04.2010, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Zitat:
•In etwa 1 Milliarde Jahren wird unsere Sonne so heiß geworden sein, dass diese Hitze Leben auf der Erde unmöglich machen wird. Wenn die Menschheit dann noch ausschließlich auf der Erde ist, wird sie vergehen. Später wird die Sonne explodieren, was für ein Überleben der Menschheit einen Exodus nach außerhalb unseres Sonnensystems erforderlich machen wird.
Ich habe keine Astronauten-Ambitionen.
Da verbrutzel ich lieber zu Hause.

Das ist in Ordnung. Es gibt sicherlich viele Menschen, denen der Erhalt ihrer Art ziemlich egal ist. Dies sind auch nicht die Diskussionpartner für diesen Thread. Ich suche diejenigen, die der Erhalt der Menschen als Spezies nicht egal ist. Nicht heute, und nicht in einer Milliarde Jahren. Das Auslöschen der Menschheit wenn die Sonne unsere Biosphäre verbrutzelt kann ausschießlich durch einen Exodus verhindert werden, Astronaut sein wollen oder nicht. Es sei denn, wir haben es bis dahin geschafft uns durch vorzeitige Selbstvernichtung dieser Entscheidung zu entziehen.
die Veränderungen allein der letzten 10k Jahre in Betracht ziehend wage ich anzuzweifeln das die Menschheit(sofern sie solange überhaupt auf diesem Planeten verweilt) dann noch viel mit dem gemeinsam hat mit dem was wir heute als Mensch bezeichnen(der erste Landgang der Tetrapoden ist nicht einmal halb so alt)
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1455420) Verfasst am: 06.04.2010, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Canis_Majoris hat folgendes geschrieben:
Laut der UNO wird sich die Weltbevölkerung ab 2050 verringern bzw. stagnieren.

Das ist falsch. Mittlerweile geht die UN davon aus, dass im Jahre 2050 die Weltbevölkerung immer noch mit einer Rate von 0,34% jährlich wächst. Klingt wenig, führt aber in ca. 1300 Jahren zum Erreichen der 1 Billion Einwohner Zahl auf unserem Planeten. 130mal soviel wie heute.

Wie die UN etwas schaffen will, was die Chinesen trotz Industrialisierung und rigider 1-Kind-Politik in 40 Jahren nicht geschafft haben, bleibt ein Rätsel: Auch China konnte die Wachstumsrate nie unter 0,5% senken. Die Zahlen kann jeder hier nachschauen.

Canis_Majoris hat folgendes geschrieben:
Steigender Wohlstand, Bildung und bessere Medizinische Versorgung werden wohl dafür sorgen das wir uns nicht hemmungslos vermehren.

Dafür wollte die Welt sorgen und hat es auf der Weltbevölkerungskonferenz 1994 in Kairo beschlossen. Seitdem ist die Weltbevölkerung um über 20% oder etwa 1,2 Milliarden Menschen gewachsen, seitdem wächst die Weltbevölkerung relativ stabil mit ca. 80 Millionen Menschen je Jahr.

Rabert
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1455422) Verfasst am: 06.04.2010, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
die Veränderungen allein der letzten 10k Jahre in Betracht ziehend wage ich anzuzweifeln das die Menschheit(sofern sie solange überhaupt auf diesem Planeten verweilt) dann noch viel mit dem gemeinsam hat mit dem was wir heute als Mensch bezeichnen(der erste Landgang der Tetrapoden ist nicht einmal halb so alt)

Ist das ein Grund, die sich am Horizont abzeichnende Katastrophe zu ignorieren? Die wird uns in spätestens 100 Jahren treffen, das ist - im weltgeschichtlichen Maßstab - jetzt.

Rabert
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1455423) Verfasst am: 06.04.2010, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Zitat:
•In etwa 1 Milliarde Jahren wird unsere Sonne so heiß geworden sein, dass diese Hitze Leben auf der Erde unmöglich machen wird. Wenn die Menschheit dann noch ausschließlich auf der Erde ist, wird sie vergehen. Später wird die Sonne explodieren, was für ein Überleben der Menschheit einen Exodus nach außerhalb unseres Sonnensystems erforderlich machen wird.
Ich habe keine Astronauten-Ambitionen.
Da verbrutzel ich lieber zu Hause.

Das ist in Ordnung. Es gibt sicherlich viele Menschen, denen der Erhalt ihrer Art ziemlich egal ist. Dies sind auch nicht die Diskussionpartner für diesen Thread. Ich suche diejenigen, die der Erhalt der Menschen als Spezies nicht egal ist. Nicht heute, und nicht in einer Milliarde Jahren. Das Auslöschen der Menschheit wenn die Sonne unsere Biosphäre verbrutzelt kann ausschießlich durch einen Exodus verhindert werden, Astronaut sein wollen oder nicht. Es sei denn, wir haben es bis dahin geschafft uns durch vorzeitige Selbstvernichtung dieser Entscheidung zu entziehen.
die Veränderungen allein der letzten 10k Jahre in Betracht ziehend wage ich anzuzweifeln das die Menschheit(sofern sie solange überhaupt auf diesem Planeten verweilt) dann noch viel mit dem gemeinsam hat mit dem was wir heute als Mensch bezeichnen(der erste Landgang der Tetrapoden ist nicht einmal halb so alt)


Der Landgang fand vor 5000 Jahren statt?

Am Kopf kratzen
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1455426) Verfasst am: 06.04.2010, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Klingt wenig, führt aber in ca. 1300 Jahren zum Erreichen der 1 Billion Einwohner Zahl auf unserem Planeten. 130mal soviel wie heute.

Erinnert mich an die Hochrechnungen zur Zeit der Pferdekutschen, als jemand errechnete, dass bei weiterer Zunahme der Pferdewagen, die Pferdescheisse bald im Durchschnitt 1 Meter hoch die Strassen bedecken werde.

Deshalb:
1. Don´t Panic!
2. Immer ein Handtuch mitführen.
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1455429) Verfasst am: 06.04.2010, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Ich suche diejenigen, die der Erhalt der Menschen als Spezies nicht egal ist. Nicht heute, und nicht in einer Milliarde Jahren. Das Auslöschen der Menschheit wenn die Sonne unsere Biosphäre verbrutzelt kann ausschießlich durch einen Exodus verhindert werden, Astronaut sein wollen oder nicht. Es sei denn, wir haben es bis dahin geschafft uns durch vorzeitige Selbstvernichtung dieser Entscheidung zu entziehen.
Rabert


Ich stelle mir vor, dass so ein Exodus nur für relativ wenig Menschheit möglich sein wird - eventuell weniger als gerne würden. Deiner Meinung nach kommen alle Afrikaner und Asiaten zu Fuß nach Europa. Dann wollen sie möglicherweise auch ins Raumschiff?

Außerdem, durch Flucht ins All könnte man vor allen Problemen auf der Erde flüchten statt sie zu meistern und zieht jede Menge Geld und Ideen in die Weltraum-Forschung statt sie den Erdbewohnern zugute kommen zu lassen.
Steuergelder werden dafür verwendet, damit sich so'n paar absetzen können.
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1455433) Verfasst am: 06.04.2010, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Klingt wenig, führt aber in ca. 1300 Jahren zum Erreichen der 1 Billion Einwohner Zahl auf unserem Planeten. 130mal soviel wie heute.

Erinnert mich an die Hochrechnungen zur Zeit der Pferdekutschen, als jemand errechnete, dass bei weiterer Zunahme der Pferdewagen, die Pferdescheisse bald im Durchschnitt 1 Meter hoch die Strassen bedecken werde.

Rechne einfach mal nach und beweise, dass diese Rechnung falsch ist. Diese Pferdescheisserechnung war übrigens richtig und dies wäre eingetreten, wenn das Auto nicht erfunden worden wäre. Wir haben diese Scheiße eingetauscht gegen Klimaerwärmung und dem Verbrauch von bisher der Hälfte der planetarischen Erdölreserven. Ich frage mich da, was das kleinere Übel gewesen wäre. Zumal mit Pferdeäpfeln düngen und heizen kann.

Rabert
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1455437) Verfasst am: 06.04.2010, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Ich stelle mir vor, dass so ein Exodus nur für relativ wenig Menschheit möglich sein wird - eventuell weniger als gerne würden. Deiner Meinung nach kommen alle Afrikaner und Asiaten zu Fuß nach Europa. Dann wollen sie möglicherweise auch ins Raumschiff?

Natürlich. Bis dahin werden wir sowieso die Galaxis kolonisiert haben. Es liegt in der Natur des Menschen, dass er die Dinge, die er in der Ferne sieht, aus der Nähe betrachten will. Insofern stellt sich diese Frage eigentlich gar nicht.

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Außerdem, durch Flucht ins All könnte man vor allen Problemen auf der Erde flüchten statt sie zu meistern und zieht jede Menge Geld und Ideen in die Weltraum-Forschung statt sie den Erdbewohnern zugute kommen zu lassen.
Steuergelder werden dafür verwendet, damit sich so'n paar absetzen können.

Ich gebe lieber 1,5 Billionen US-Dollar jährlich für die Kolonisierung des Mars als für die Finanzierung von Militär und Krieg aus.

Rabert
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Valen MacLeod
Antitheist



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Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1455441) Verfasst am: 06.04.2010, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Abgesehen davon, wollen wir ernsthaft billigend zusehen, dass es einige skrupelose Politiker und Wirtschaftsbosse gibt, die den Tod von Milliarden Menschen zur Steigerung des eigenen Profits in Kauf nehmen?


Wollen? Wen interessiert, was wir wollen? Und 'die' wollen das, weil es ihnen schlichtweg scheissegal ist und ihnen Shareholdervalue über alles geht! Alle Macht den Investoren!

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Bleib mal cool!
In meiner Jugend wurde auch alles schwarz und düster gemalt, war alles verseucht und dem Ende nahe. Black black Planet.
Und dann hat man doch Lösungen gefunden, dass man wieder im Fluss baden kann.

Die wollen unser Wasser, okay wir wollen ihre Sonnenenergie nutzen.
Irgendwas wird sich schon finden.
Die 10 Mrd. werden schon nicht übers Meer gerudert kommen, wenn das Öl fehlt.


Bist Du sicher? Mit dem übers Meer rudern? Das hat schon angefangen.

Und die Lösungen von denen Du sprichst entstanden/entstehen auch nicht von selbst. Das muss schon Wille her.
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
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Wohnort: im Zug

Beitrag(#1455445) Verfasst am: 06.04.2010, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wollen? Wen interessiert, was wir wollen? Und 'die' wollen das, weil es ihnen schlichtweg scheissegal ist und ihnen Shareholdervalue über alles geht! Alle Macht den Investoren!

Stimmt (leider). Dies ist somit ein Hinweis wo - unter anderem - anzusetzen ist mit den notwendigen Veränderungen.

Rabert
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
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Beitrag(#1455449) Verfasst am: 06.04.2010, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
die Veränderungen allein der letzten 10k Jahre in Betracht ziehend wage ich anzuzweifeln das die Menschheit(sofern sie solange überhaupt auf diesem Planeten verweilt) dann noch viel mit dem gemeinsam hat mit dem was wir heute als Mensch bezeichnen(der erste Landgang der Tetrapoden ist nicht einmal halb so alt)

Ist das ein Grund, die sich am Horizont abzeichnende Katastrophe zu ignorieren? Die wird uns in spätestens 100 Jahren treffen, das ist - im weltgeschichtlichen Maßstab - jetzt.
hab ich das gesagt? Nee, nicht wirklich.
Meine Fresse, das du hier jedem der dir nicht sofort beispringt und fertige Lösungen präsentiert mit allen Mitteln(auch der Unterstellung) Schuld einreden willst ist schon ziemlich arm.
Und lass dir gesagt sein das diese Methode alles andere als Wirksam ist irgendwas zu verbessern.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1455451) Verfasst am: 06.04.2010, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Wer glaubt, dass das Problem nur in den Entwicklungsländern auftritt, der irrt sich gewaltig. Wie sollen denn 1 Milliarde Europäer und Nordamerikaner ernährt werden, wenn es kein Phosphor für den Kunstdünger mehr gibt? Wie sollen die Nahrungsmittel aus den Ackerbaugebieten in die urbanen Regionen transportiert werden, wenn es kein Öl mehr zu bezahlbaren Preisen gibt?


Es gibt darüber eineinteressante Doku derBBC. Leider fälltmir der Titel grad nicht ein. 'Farm of the future' wäre naheliegend.

Eine Filmemacherin kehrt dabei auf die Farm zurück und überlegt, wie diese die nächsten 20Jahre überleben könnte. Dabei besucht sich auch Nachbarfarmen, die auch Viehzucht betreiben, aber sich schon für 20 Jahren umgestellt haben, das Vieh fast ganzjährig draussen halten, dafür Wiesen mit anderen Grassorten (vor allem Mischungen!)brauchten und damit sowohl Stallheizung, als auch Futter brauchen, welches sie weniger anbauen müssen und wiederum weniger Öl und Dünger dafür benötigen. Solche Farmen hab nur noch ein Quad und sonst keinen Fuhrpark mehr.

Kent ist ja bekannt für den Obstanbau. Die stellen sich auch um. Es wird in Zukunft mehr Waldartig angebaut, auf mehreren Etagen. Und es wird mehr Nüssegeben, wegen des Eiweiss. Dumm für Leute mit Nussallergie...

Also es gibt da viele Ansätze...

Nur wir Deutschen sind mal wieder hinten dran... selbst Kuba ist - zwangsweise seit dem Zusammenbruch der UDSSR ohne Ölimporte, auf eine andere Landwirtschaft angewiesen.
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1455456) Verfasst am: 06.04.2010, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Ich gebe lieber 1,5 Billionen US-Dollar jährlich für die Kolonisierung des Mars als für die Finanzierung von Militär und Krieg aus.

Rabert


Also, Herr Achmadinedschad und so, lasst den Westen noch 100 Jahre in Ruhe an Weltraum-Stationen basteln - wir haben kein Geld für Konflikte - dann habt ihr die Erde für euch.
Zwar kommt früher oder später ein Meteorit oder so, aber wenn ihr Glück habt erst in 2 Millionen Jahren.

Also ich steige aus. Viel Spaß noch.
Und schönen Gruß an die Ehefrau Gärtnerin.
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1455468) Verfasst am: 06.04.2010, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Meine Fresse, das du hier jedem der dir nicht sofort beispringt und fertige Lösungen präsentiert mit allen Mitteln(auch der Unterstellung) Schuld einreden willst ist schon ziemlich arm.
Und lass dir gesagt sein das diese Methode alles andere als Wirksam ist irgendwas zu verbessern.

Oops... wem bin ich denn da auf den Fuß getreten? Was tust du denn, um diese sich abzeichnende Katastrophe abzuwenden?

Rabert
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1455474) Verfasst am: 06.04.2010, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Klingt mir doch etwas zu sehr nach Venusprojekt.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1455477) Verfasst am: 06.04.2010, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Meine Fresse, das du hier jedem der dir nicht sofort beispringt und fertige Lösungen präsentiert mit allen Mitteln(auch der Unterstellung) Schuld einreden willst ist schon ziemlich arm.
Und lass dir gesagt sein das diese Methode alles andere als Wirksam ist irgendwas zu verbessern.

Oops... wem bin ich denn da auf den Fuß getreten? Was tust du denn, um diese sich abzeichnende Katastrophe abzuwenden?

Rabert
Ich hab leider keine Lösung für diese Probleme.
Aber wie ich schon sagte, durch Foren zu rennen und mit Anschuldigungen von indirektem milliarden-Massenmord aufgrund von Sorglosigkeit um sich zu werfen(ohne selbst auch nur das kleinste bisschen an Eigenleistung zur Verbesserung der Situation vorzuweisen wohlgemerkt) bringt die Menschheit der Lösung nun auch keinen Millimeter näher(aber ich könnte mir vorstellen es ist ziemlich schmeichelhaft für das eigene Ego sich als großer Mahner vor die Massen zu werfen).
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1455479) Verfasst am: 06.04.2010, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Ich stelle mir vor, dass so ein Exodus nur für relativ wenig Menschheit möglich sein wird - eventuell weniger als gerne würden. Deiner Meinung nach kommen alle Afrikaner und Asiaten zu Fuß nach Europa. Dann wollen sie möglicherweise auch ins Raumschiff?

Natürlich. Bis dahin werden wir sowieso die Galaxis kolonisiert haben. Es liegt in der Natur des Menschen, dass er die Dinge, die er in der Ferne sieht, aus der Nähe betrachten will. Insofern stellt sich diese Frage eigentlich gar nicht.

Na ja, zwischen "wollen" und "können" liegt halt doch noch ein kleiner Unterschied.
Zitat:

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Außerdem, durch Flucht ins All könnte man vor allen Problemen auf der Erde flüchten statt sie zu meistern und zieht jede Menge Geld und Ideen in die Weltraum-Forschung statt sie den Erdbewohnern zugute kommen zu lassen.
Steuergelder werden dafür verwendet, damit sich so'n paar absetzen können.

Ich gebe lieber 1,5 Billionen US-Dollar jährlich für die Kolonisierung des Mars als für die Finanzierung von Militär und Krieg aus.

Rabert


Fragt sich halt, warum da jemand hin wollen sollte. Da wäre es doch noch erheblich preisgünstiger und naheliegender, die Ozeane zu besiedeln.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1455484) Verfasst am: 06.04.2010, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Weltraumkolonisierung ist ganz sicher kein Lösung. Die Bevölkerung Europas hat auch nicht durch die Kolonisierung Amerikas abgenommen. Erschwingliche Rohstofflieferung aus dem Weltraum könnte da interessanter sein, falls doch noch ein Weltraumlift gebaut wird. Ich erwarte aber nicht, dass ich das noch erlebe.

Die Energie für den Nahrungsanbau und Nahrungstransport lässt sich ganz sicher aus erneuerbaren Energien abdecken, wenn man bei sonstiger Mobilität einspart. Der Dünger ist ganz sicher ein größeres Problem, allerdings sind auch hier technische Lösungen nicht ausgeschlossen. Die Killerapplikation wären Bakterien, die erwünschte Rohstoffe aus verseuchtem Wasser extrahieren. In kleinem Maßstab erwarte ich, das zu erleben.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass unsere Gesellschaft in den nächsten 10, 20 Jahren deutlich an Lebensqualität gewinnt. Eine Stadt ohne Autoabgase und mit geringerem Autolärm stelle ich mir zum Beispiel sehr attraktiv vor.

Als erfolgreichste Maßnahme gegen zu hohes Bevölkerungswachstum hat sich konsistent Bildung und Stärkung der gesellschaftlichen Position der Frauen erwiesen. Das ist auch die einzige Maßnahme, von der ich mir etwas erwarte, die die zu verhindernden Effekte nicht schon vorwegnimmt.
(Ja klar, wir verhindern das große Sterben .. indem wir die Leute einfach schon Jahrzehnte vorher prophylaktisch Töten.)

Ich bin in den 80ern großgeworden und diese Endzeitstimmung halte ich für das lähmendste und dümmste überhaupt. "Besuchen Sie Europa, solange es noch steht." Ich behaupte mal, dass das nicht unwesentlich dazu beiträgt, sich um nichts zu kümmern, wenn man es eh so viele unlösbare Probleme gibt. (Und bis zum Ende der Sonne müssen wir garantiert nicht auf das Ende der Menschheit warten, da reicht ein Yellowstone-Ausbruch und es gibt eine Menge anderer netter Kandidaten im 100.000 Jahr Bereich. Für reines Ausradieren der Zivilisation muss man sagen, dass wir bereits Glück hatten, seit dem Start der Landwirtschaft so wenig Ärger zu haben.)

Eine Lösung ohne großes Sterben *kann* es nur durch Wissenschaft geben. Es ist jedenfalls ganz sicher leichter, Phosphor zu recyclen als die menschliche Natur zu ändern. Und ethischer auch.

Und ein kleiner Tipp zum Schluß:
Mit einem Schild "Das Ende ist nahe" herumzulaufen ist genausowenig nützlich und mit genausoviel "Schuld" verbunden, wie gar nichts zu tun. Entweder *du* hast ein Programm oder eben nicht. Es ist nicht garantiert, dass jedes Problem eine Lösung hat. Jeden Tag nur über das Problem nachzudenken, ist aber keine Lösung. Und es deckt "kleine" akute Probleme zu. Während du über das Ende der Welt redest, kümmert sich trotzdem jemand um ausgesetze Haustiere, erfindet Mikrokredite oder überlegt sich sogar, wie man verseuchte Böden sanieren kann.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1455496) Verfasst am: 06.04.2010, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Die Energie für den Nahrungsanbau und Nahrungstransport lässt sich ganz sicher aus erneuerbaren Energien abdecken, wenn man bei sonstiger Mobilität einspart. Der Dünger ist ganz sicher ein größeres Problem, allerdings sind auch hier technische Lösungen nicht ausgeschlossen. Die Killerapplikation wären Bakterien, die erwünschte Rohstoffe aus verseuchtem Wasser extrahieren. In kleinem Maßstab erwarte ich, das zu erleben.
warum dafür extra Bakterien heranholen(oder gar erzeugen?)? Natürlicherweise explodieren ja schon die Algenpopulationen an den Flussmündungen (auch mit Phosphor)überdüngter Flüsse(bzw Flüsse die durch überdüngte Landschaften fließen).
Wenn sich das Phosphor aus diesen Algen extrahieren ließe bräuchte man sie nur noch aus den Entsprechenden Flussmündungen zu Fischen und hätte das Phosphor wiedergewonnen
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vrolijke
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Beitrag(#1455513) Verfasst am: 06.04.2010, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man sich überlegt, auf was für eine dünne Schale wir leben, -ich habe mir mal sagen lassen, es sei zu vergleichen mit der Schale einer Tomate- und wieviel Energie under der Schale zur Verfügung steht, bin ich da nicht so pesimistisch.
Klar; im moment können wir die energie noch nicht so nutzbar machen. (satt werden wir davon nicht) Aber irgendwann schon.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#1455527) Verfasst am: 06.04.2010, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
also ich hab kein einziges Kind und auch die Mehrzahl der Europäer tut aller andere als zum weltweiten Bevölkerungswachtum beizutragen(eher das Gegenteil)


Wir reden hier von der Menschheit, nicht von Deutschen oder Europäern. Und es geht nicht nur um das Bevölkerungswachstum, sondern auch um den Ressourcenverbrauch. Es ist beides zusammen, was die Katastrophe ausmacht. Die Industrieländer sorgen für den Faktor Ressourcenverbrauch, die Entwicklungsländer für den Faktor Bevölkerungswachstum.

Das ist so nicht richtigt. Die bösen Industrieländer leisten die notwenige technische Entwicklungsarbeit, die es ermöglicht, Aufgaben wesentlich ressourcenschonender und effizienter zu erledigen. Es ist zwar richtig, daß in Entwicklungsländern pro Kopf wesentlich weniger Energie verbraucht wird, aber die Energie, die verbraucht wird, wird grauenvoll ineffizient verwendet. Ohne den technischen Fortschritt, der von den Industrieländern ausgeht, wird sich daran nichts ändern.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1455529) Verfasst am: 06.04.2010, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Meine Fresse, das du hier jedem der dir nicht sofort beispringt und fertige Lösungen präsentiert mit allen Mitteln(auch der Unterstellung) Schuld einreden willst ist schon ziemlich arm.
Und lass dir gesagt sein das diese Methode alles andere als Wirksam ist irgendwas zu verbessern.

Oops... wem bin ich denn da auf den Fuß getreten? Was tust du denn, um diese sich abzeichnende Katastrophe abzuwenden?


Was tust du denn?



Außer rumsülzen, meine ich.
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Hugo de la Smile
Zweifler



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Beitrag(#1455538) Verfasst am: 06.04.2010, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Stichwort Phosphor:

http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/cstuecke/128259/index.html

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=10256

Stichwort Platzbedarf:

http://www.youtube.com/watch?v=Scs2SIeIkkM
_________________
als ich über den tellerrand blicken wollte, bin ich gegen das brett vor meinem kopf geknallt.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1455555) Verfasst am: 06.04.2010, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
Stichwort Phosphor:

http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/cstuecke/128259/index.html

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=10256
Geschockt Ich dachte diese Form der Rückgewinnung wäre schon längst Standard und industriell betrieben(hatte es deswegen nicht extra erwähnt)
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Valen MacLeod
Antitheist



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Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1455561) Verfasst am: 06.04.2010, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Der Landgang fand vor 5000 Jahren statt?

Am Kopf kratzen


Kreationistenalaaaaaaaaarm!!! Geschockt
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"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1455565) Verfasst am: 06.04.2010, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Der Landgang fand vor 5000 Jahren statt?

Am Kopf kratzen


Kreationistenalaaaaaaaaarm!!! Geschockt
och come on Mit den Augen rollen , es war natürlich die Hälfte der 1 Milliarde Jahre des prognostiziertem Zeitraumes gemeint und nicht die Hälfte der 10K Jahre beobachteten menschlichen Fortschritts
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