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Rabert Sapere aude!
Anmeldungsdatum: 31.03.2010 Beiträge: 977
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(#1455718) Verfasst am: 07.04.2010, 10:19 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Die wesentliche Innovation, die sowohl Bedingung als auch Ursache für die Einführung von Profit und Geld war (Es gab auch vorher bereits Eigentum: z.B. Sippeneigentum bei Jägern und Sammlern), war die Arbeitsteilung. Die haben wir heute auch noch und die willst Du auch nicht abschaffen, wenn ich höre, dass Du die ganze Welt in ein globales ERP-System stecken möchtest. In dieser Beziehung ändert sich also nichts. |
Nein, ich will die Arbeitsteilung nicht abschaffen, sie ist sinnvoll. Eigentum hat mit Arbeitsteilung jedoch nichts zu tun, und Geld war eine Idee, die vor etlichen Jahrtausenden entstand, um ein paar wirtschaftliche Probleme mit der Arbeitsteilung zu lösen. Ich denke, wir können das heute besser.
fwo hat folgendes geschrieben: | Außerdem hast Du die bereits mehrfach gestellte Frage (von mir allerdings nur implizit) nach der Motivation noch nicht beantwortet. |
Meine Motivation? Ist das nicht offensichtlich? Ich möchte, dass die Menschheit eine Zukunft hat, überhaupt eine Zukunft und eine lebenswerte Zukunft. Mehr über meine Motivation kann man hier nachlesen.
Rabert
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Rabert Sapere aude!
Anmeldungsdatum: 31.03.2010 Beiträge: 977
Wohnort: im Zug
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(#1455719) Verfasst am: 07.04.2010, 10:26 Titel: |
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Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Ach, gibts die? Ich dachte die machen das für Geld und nicht, weil es ihnen Spass macht. |
Schau mal in den Gelben Seiten unter Kanalreinigung nach. Die investieren richtig viel Geld, um das machen zu können. Ansonsten: Es gibt unendliche viele Dinge die man tun kann um Geld zu verdienen. Warum sollte man dann ausgerechnet Kanalreinigung wählen, wenn man das nicht ausstehen kann?
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Aha, und die Ressourcen für meine Hobbys (die ja zunehmen, da ich ja dann viel Zeit hätte) bekomme ich einfach so, oder wie? |
Bekommst du sie heute einfach so?
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Tja, viele Menschen wollen nunmal derartige oder ähnliche oder davon ganz verschiedene Annehmlichkeiten, es ist eines der Dinge, das sie antreibt. |
Und das dies so ist, ist einer der Sargnägel für unsere Zivilisation. Wir müssen uns damit abfinden, dass die Ressourcen der Erde endlich sind, und wir nicht alles sofort haben und verbrauchen können, wenn für unsere Nachfahren noch genug übrig bleiben soll.
Rabert
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Rabert Sapere aude!
Anmeldungsdatum: 31.03.2010 Beiträge: 977
Wohnort: im Zug
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(#1455723) Verfasst am: 07.04.2010, 10:31 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | mangel wird durch menschlichen einfluss erzeugt.
krieg, verschwendung und unnötiger diebstahl/bzw ausbeutung durch handel sowie verweigerung von solidarität erzeugen armut.
die instanz alle güter bedarfsgerecht zu verteilen ist die demokratische weltgemeinschaft. |
Das kann ich nur unterschreiben. Die Tatsache, dass es derzeit kein System gibt, dass die planetarischen Ressourcen "gerecht" verteilen kann, bedeutet nicht, dass es so ein System nicht geben kann. Ich bin überzeugt davon, dass es dieses System nur deshalb nicht gibt, weil es von denen die von dessen Fehlen profitieren, nicht gewollt ist.
Rabert
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#1455730) Verfasst am: 07.04.2010, 10:53 Titel: |
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Rabert hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | Die wesentliche Innovation, die sowohl Bedingung als auch Ursache für die Einführung von Profit und Geld war (Es gab auch vorher bereits Eigentum: z.B. Sippeneigentum bei Jägern und Sammlern), war die Arbeitsteilung. Die haben wir heute auch noch und die willst Du auch nicht abschaffen, wenn ich höre, dass Du die ganze Welt in ein globales ERP-System stecken möchtest. In dieser Beziehung ändert sich also nichts. |
Nein, ich will die Arbeitsteilung nicht abschaffen, sie ist sinnvoll. Eigentum hat mit Arbeitsteilung jedoch nichts zu tun, und Geld war eine Idee, die vor etlichen Jahrtausenden entstand, um ein paar wirtschaftliche Probleme mit der Arbeitsteilung zu lösen. Ich denke, wir können das heute besser. |
Ja? Wie denn, erzähl doch mal.
Rabert hat folgendes geschrieben: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Ach, gibts die? Ich dachte die machen das für Geld und nicht, weil es ihnen Spass macht. |
Schau mal in den Gelben Seiten unter Kanalreinigung nach. Die investieren richtig viel Geld, um das machen zu können. |
Nein, die machen das um dafür Geld zu bekommen.
Zitat: | Ansonsten: Es gibt unendliche viele Dinge die man tun kann um Geld zu verdienen. Warum sollte man dann ausgerechnet Kanalreinigung wählen, wenn man das nicht ausstehen kann? |
Du sprachst doch davon, dass die Arbeiten, die in der Gemeinschaft anfallen von allen übernommen werden sollte. Und dazu gehört eben auch Kanalreinigen oder Erdbeeren pflücken oder eine Wand mauern. Ich würde sowas nicht machen wollen, ganz einfach.
Zitat: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Aha, und die Ressourcen für meine Hobbys (die ja zunehmen, da ich ja dann viel Zeit hätte) bekomme ich einfach so, oder wie? |
Bekommst du sie heute einfach so? |
Ich bezahle sie von dem Geld, das ich mit meiner Arbeit verdiene. Wie sähe die Lösung für dises Problem in dem von Dir angestrebten Szenario aus?
Zitat: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Tja, viele Menschen wollen nunmal derartige oder ähnliche oder davon ganz verschiedene Annehmlichkeiten, es ist eines der Dinge, das sie antreibt. |
Und das dies so ist, ist einer der Sargnägel für unsere Zivilisation. Wir müssen uns damit abfinden, dass die Ressourcen der Erde endlich sind, und wir nicht alles sofort haben und verbrauchen können, wenn für unsere Nachfahren noch genug übrig bleiben soll. |
Tja, entweder wir finden Lösungen, oder wir werden größtenteils zugrunde gehen. Dass die Menschen aber auf einmal kein Bedürfnis nach Luxusgütern, Verbesserung des Lebensstandards und anderen Vergnügungen mehr haben bzw. ihr Verhalten ändern, halte ich für unwahrscheinlich
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Rabert Sapere aude!
Anmeldungsdatum: 31.03.2010 Beiträge: 977
Wohnort: im Zug
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(#1455738) Verfasst am: 07.04.2010, 11:16 Titel: |
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Kannst du hier nachlesen.
Wir alle arbeiten, um dafür Geld zu bekommen. Wir suchen uns aber die Arbeit aus, die wir dafür machen. Du scheinst es nicht glauben zu wollen, aber es gibt tatsächlich Leute, die sich ausbilden lassen um Kanäle zu reinigen, die Firmen gründen und in Technologie investieren, um das gut zu machen.
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Du sprachst doch davon, dass die Arbeiten, die in der Gemeinschaft anfallen von allen übernommen werden sollte. Und dazu gehört eben auch Kanalreinigen oder Erdbeeren pflücken oder eine Wand mauern. Ich würde sowas nicht machen wollen, ganz einfach. |
Ich würde das auch nicht machen wollen. Aber es geht nicht darum was wir wollen, sondern darum was getan werden muss. Als der Westen der USA besiedelt wurde hat jeder beim Bau der ersten Häuser nach Erreichen des Ziels mit angepackt. Da hat sich keiner daneben gesetzt, zugeschaut und gesagt "Ich hab da keine Lust zu, baut mir mal mein Haus!" Aber diese Einstellung scheint dir wesensfremd zu sein. Was ich nicht verstehen kann, ist wie man es vorzieht 40 bis 50 Stunden die Woche irgendeinen sinnlosen Job in einem Büro abzusitzen, anstelle 10 Stunden die Woche in einem Büro zu sitzen zum Preis, das man einige Stunden im Jahr Erdbeeren pflücken oder Wände mauern muss.
Zitat: | [quote="Heizölrückstoßabdämpfung" postid=1455682]Ich bezahle sie von dem Geld, das ich mit meiner Arbeit verdiene. Wie sähe die Lösung für dises Problem in dem von Dir angestrebten Szenario aus?
...
Tja, entweder wir finden Lösungen, oder wir werden größtenteils zugrunde gehen. Dass die Menschen aber auf einmal kein Bedürfnis nach Luxusgütern, Verbesserung des Lebensstandards und anderen Vergnügungen mehr haben bzw. ihr Verhalten ändern, halte ich für unwahrscheinlich |
Unser Planet verfügt über begrenzte Ressourcen. Drei Viertel der Menschheit leidet darunter und hat nicht genug zu essen, nicht genug zu trinken, keine ausreichende Gesunheitsversorgung, keinen Zugang zu modernen Technologien und Produkten. Der Rest schwelgt im Überfluss und verbraucht das, was an andere Stelle fehlt und unglaubliches Leid verursacht. Das kann so nicht weitergehen, nicht nur weil es menschenverachtend ist, sondern weil auch der glückliche Rest dies nicht mehr lange so weiter machen kann.
Rabert
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Testirossi Gnostiker
Anmeldungsdatum: 12.08.2008 Beiträge: 741
Wohnort: jwd
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(#1455748) Verfasst am: 07.04.2010, 11:34 Titel: |
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Das zentrale Problem scheint mir in der immer mehr fortschreitenden Sesshaftwerdung des Menschen zu liegen, die wahrscheinlich vor etwa 10.000-12.000 Jahren begann.
Dadurch war es ausgesuchten Menschen möglich, unermessliche "Reichtümer" anzuhäufen und zu einer bis dahin ungekannten Machtfülle zu gelangen.
Ziehende Stämme erreichten wahrscheinlich kaum mehr als 100 Köpfe, und mitnehmen konnte man nur das, was man selbst tragen konnte, oder von anderen tragen lassen konnte.
Gold, da schwer und unnütz, war weit weniger wert, als ein Schmuck aus grellbunten Vogelfedern.
Dann wurde der erste Fusskranke sesshaft, da er nicht mehr wandern konnte (es war nicht der Alkohol ...).
Dieser Mensch musste in seiner Gruppe ganz erheblichen Einfluss gehabt haben und ausserdem unter panischer Todesangst gelitten haben.
Es gibt einige Tricks, andere zur Sesshaftung zu verleiden.
Einer davon, übrigens ein sehr wirksamer, ist das freie Anbieten von hübschen, jungen, willigen, technisch versierten Prostituierten.
Die sog. Tempelprostitution war einer der Köder, um berühmte Krieger und starke Männer an einen festen Ort zu binden.
Eine der ältesten bekannten Geschichten, der "Gilgamesch-Epos" schildert bereits diese ausgefuchste Vorgehensweise:
Enkidu wird sesshaft hat folgendes geschrieben: | Ein Jäger entdeckt den Steppenmann und berichtet dem König von der beeindruckenden Stärke Enkidus. Gilgamesch interessiert sich dafür und schickt eine Tempeldienerin, um Enkidu zu verführen und ihn auf diese Weise in die Stadt zu locken. Sie schläft mit ihm, Enkidu verliebt sich in das Mädchen und sie überzeugt ihn, mit nach Uruk zu kommen. |
_________________ "Die Kunst aller grossen Volksführer aber, bestand noch zu allen Zeiten darin, die Aufmerksamkeit der Masse auf einen Feind zu konzentrieren."
(A. H.)
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#1455752) Verfasst am: 07.04.2010, 12:03 Titel: |
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Rabert hat folgendes geschrieben: |
Kannst du hier nachlesen.
Wir alle arbeiten, um dafür Geld zu bekommen. Wir suchen uns aber die Arbeit aus, die wir dafür machen. Du scheinst es nicht glauben zu wollen, aber es gibt tatsächlich Leute, die sich ausbilden lassen um Kanäle zu reinigen, die Firmen gründen und in Technologie investieren, um das gut zu machen. |
Fast alle Leute, die ich kenne, machen ihren Job, weil sie entweder keine andere Wahl haben (außer auf der Straße zu leben) oder einen bestimmten Lebensstandard erreichen wollen. Die meisten, mich eingeschlossen, würden keinen Finger krumm machen, wenn sie nicht müssten. Das ist nicht schön, aber Realität.
Zitat: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Du sprachst doch davon, dass die Arbeiten, die in der Gemeinschaft anfallen von allen übernommen werden sollte. Und dazu gehört eben auch Kanalreinigen oder Erdbeeren pflücken oder eine Wand mauern. Ich würde sowas nicht machen wollen, ganz einfach. |
Ich würde das auch nicht machen wollen. Aber es geht nicht darum was wir wollen, sondern darum was getan werden muss. Als der Westen der USA besiedelt wurde hat jeder beim Bau der ersten Häuser nach Erreichen des Ziels mit angepackt. Da hat sich keiner daneben gesetzt, zugeschaut und gesagt "Ich hab da keine Lust zu, baut mir mal mein Haus!" Aber diese Einstellung scheint dir wesensfremd zu sein. |
Was ist denn das für ein komisches Beispiel? Die Zeiten sind längst vergangen, seitdem hat sich einiges verändert. Daneben konnte man sich auch damals bereits ein Haus bauen lassen, sofern man die entsprechenden finanziellen Mittel zur Verfügung hatte.
Zitat: | Was ich nicht verstehen kann, ist wie man es vorzieht 40 bis 50 Stunden die Woche irgendeinen sinnlosen Job in einem Büro abzusitzen, anstelle 10 Stunden die Woche in einem Büro zu sitzen zum Preis, das man einige Stunden im Jahr Erdbeeren pflücken oder Wände mauern muss.
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Tja, mache Arbeiten finde ich einfach so abstoßend, dass ich dafür lieber eine andere in größerem Ausmaß erledige. Ich kann und will kein Haus selbst bauen, keinen Kanal reinigen, keine Erdbeeren pflücken und kein Schwein schlachten. Zudem frage ich mich woher Du weißt, dass mein Job sinnlos ist? Ich finde meinen Job toll und auch sinnvoll, ohne Geld würde ich dennoch nicht arbeiten.
Ich frage mich, wieviele Menschen das von Dir vorgeschlagene Szenario für anstrebenswert halten.
Zitat: | Zitat: | [quote="Heizölrückstoßabdämpfung" postid=1455682]Ich bezahle sie von dem Geld, das ich mit meiner Arbeit verdiene. Wie sähe die Lösung für dises Problem in dem von Dir angestrebten Szenario aus?
...
Tja, entweder wir finden Lösungen, oder wir werden größtenteils zugrunde gehen. Dass die Menschen aber auf einmal kein Bedürfnis nach Luxusgütern, Verbesserung des Lebensstandards und anderen Vergnügungen mehr haben bzw. ihr Verhalten ändern, halte ich für unwahrscheinlich |
Unser Planet verfügt über begrenzte Ressourcen. Drei Viertel der Menschheit leidet darunter und hat nicht genug zu essen, nicht genug zu trinken, keine ausreichende Gesunheitsversorgung, keinen Zugang zu modernen Technologien und Produkten. Der Rest schwelgt im Überfluss und verbraucht das, was an andere Stelle fehlt und unglaubliches Leid verursacht. Das kann so nicht weitergehen, nicht nur weil es menschenverachtend ist, sondern weil auch der glückliche Rest dies nicht mehr lange so weiter machen kann. |
Tja, ich sehe folgende Möglichkeiten: Technologische und gesellschaftliche Weiterentwicklung und/oder Krieg.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Rabert Sapere aude!
Anmeldungsdatum: 31.03.2010 Beiträge: 977
Wohnort: im Zug
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(#1455754) Verfasst am: 07.04.2010, 12:13 Titel: |
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Meine Theorie ist, dass die grundlegenden Organisationsprinzipien unser Zivilisation in der Antike erdacht und eingeführt wurden. Ich bin überzeugt davon, dass wir heute über Wissen und Möglichkeiten verfügen, die es uns ermöglichen, bessere Systeme und Strukturen für die Organisation unserer Zivilisation zu entwickeln. Wir müssen dafür nur die grundlegenden Axiome unserer gesellschaftlichen Ordnung auf den Prüfstand stellen und ebenso mutig wie konsequent hinterfragen.
Rabert
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Rabert Sapere aude!
Anmeldungsdatum: 31.03.2010 Beiträge: 977
Wohnort: im Zug
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(#1455756) Verfasst am: 07.04.2010, 12:27 Titel: |
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Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Ich frage mich, wieviele Menschen das von Dir vorgeschlagene Szenario für anstrebenswert halten. |
Hast du dir schon einmal darüber Gedanken gemacht, warum wir das arbeiten, was wir arbeiten? Für wen? Für was?
Ist es der Lebenszweck des Menschen 50 Jahre für den Profit eines anderen 40 bis 50 Stunden die Woche zu arbeiten, nur damit man genug zu essen und ein Dach über dem Kopf hat, und mit dem einen oder anderen Luxusbrosamen bei Laune gehalten zu werden?
Ich glaube das nicht (da fällt mir der Thread oraetlabora und der Film "Sie Leben!" ein). Überlege doch mal, wieviel Arbeit unsere Gesellschaft erbringt, die überhaupt keinen reellen Gegenwert für irgendjemanden erzeugt. Wenn es kein Geld gäbe, würde es keine Finanzämter, keine Banken, keine Versicherungen mehr geben. Alles Arbeit, von denen niemand satt wird, niemand ein Dach über den Kopf bekommt. Alles unnötig für ein gutes Leben.
Muss das so sein?
Rabert
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1455760) Verfasst am: 07.04.2010, 12:53 Titel: |
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Rabert hat folgendes geschrieben: | Meine Theorie ist, dass die grundlegenden Organisationsprinzipien unser Zivilisation in der Antike erdacht und eingeführt wurden. Ich bin überzeugt davon, dass wir heute über Wissen und Möglichkeiten verfügen, die es uns ermöglichen, bessere Systeme und Strukturen für die Organisation unserer Zivilisation zu entwickeln. Wir müssen dafür nur die grundlegenden Axiome unserer gesellschaftlichen Ordnung auf den Prüfstand stellen und ebenso mutig wie konsequent hinterfragen.
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Ich hätte ja keineswegs etwas dagegen, wenn sich die Arbeit anders organisieren ließe, ganz im Gegenteil. Mir mißfällt hingegen der Gedanke, daß sowas von einer zentralen Instanz, wie es dir vorzuschweben scheint, angeordnet wird.
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#1455771) Verfasst am: 07.04.2010, 13:23 Titel: |
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Rabert hat folgendes geschrieben: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Ich frage mich, wieviele Menschen das von Dir vorgeschlagene Szenario für anstrebenswert halten. |
Hast du dir schon einmal darüber Gedanken gemacht, warum wir das arbeiten, was wir arbeiten? Für wen? Für was?
Ist es der Lebenszweck des Menschen 50 Jahre für den Profit eines anderen 40 bis 50 Stunden die Woche zu arbeiten, nur damit man genug zu essen und ein Dach über dem Kopf hat, und mit dem einen oder anderen Luxusbrosamen bei Laune gehalten zu werden? |
Unser jetziges System funktioniert aber so. Ich finde das nicht gut, aber ich passe mich dem trotzdem derart an, dass ich den größtmöglichen Vorteil für mich heraushole. Dagegen anzukämpfen oder mich dem zu verweigern wäre mir zu anstrengend bzw. mit zu vielen Unannehmlichkeiten verbunden, da bin ich lieber egoistisch.
Zitat: | Ich glaube das nicht (da fällt mir der Thread oraetlabora und der Film "Sie Leben!" ein). Überlege doch mal, wieviel Arbeit unsere Gesellschaft erbringt, die überhaupt keinen reellen Gegenwert für irgendjemanden erzeugt. Wenn es kein Geld gäbe, würde es keine Finanzämter, keine Banken, keine Versicherungen mehr geben. Alles Arbeit, von denen niemand satt wird, niemand ein Dach über den Kopf bekommt. Alles unnötig für ein gutes Leben.
Muss das so sein? |
Sowas wird in einem System, das mit Geld arbeitet nunmal gebraucht. Viel überflüssiger finde ich da Pfaffen und ähnliche "Würdenträger".
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Rabert hat folgendes geschrieben: | Meine Theorie ist, dass die grundlegenden Organisationsprinzipien unser Zivilisation in der Antike erdacht und eingeführt wurden. Ich bin überzeugt davon, dass wir heute über Wissen und Möglichkeiten verfügen, die es uns ermöglichen, bessere Systeme und Strukturen für die Organisation unserer Zivilisation zu entwickeln. Wir müssen dafür nur die grundlegenden Axiome unserer gesellschaftlichen Ordnung auf den Prüfstand stellen und ebenso mutig wie konsequent hinterfragen.
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Ich hätte ja keineswegs etwas dagegen, wenn sich die Arbeit anders organisieren ließe, ganz im Gegenteil. Mir mißfällt hingegen der Gedanke, daß sowas von einer zentralen Instanz, wie es dir vorzuschweben scheint, angeordnet wird. |
Dem stimme ich zu.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Rabert Sapere aude!
Anmeldungsdatum: 31.03.2010 Beiträge: 977
Wohnort: im Zug
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(#1455772) Verfasst am: 07.04.2010, 13:23 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Rabert hat folgendes geschrieben: | Meine Theorie ist, dass die grundlegenden Organisationsprinzipien unser Zivilisation in der Antike erdacht und eingeführt wurden. Ich bin überzeugt davon, dass wir heute über Wissen und Möglichkeiten verfügen, die es uns ermöglichen, bessere Systeme und Strukturen für die Organisation unserer Zivilisation zu entwickeln. Wir müssen dafür nur die grundlegenden Axiome unserer gesellschaftlichen Ordnung auf den Prüfstand stellen und ebenso mutig wie konsequent hinterfragen.
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Ich hätte ja keineswegs etwas dagegen, wenn sich die Arbeit anders organisieren ließe, ganz im Gegenteil. Mir mißfällt hingegen der Gedanke, daß sowas von einer zentralen Instanz, wie es dir vorzuschweben scheint, angeordnet wird. |
Mein politisches Konzept basiert auf der Verlagerung der legislativen Macht auf Gemeindeebene, während die darüber liegenden Regierungshierarchieen nur noch koordinierende Funktion wahrnehmen. Gleichzeitig wird die Funktion der Legislative auf Sicherstellung der Grundversorgung der Bevölkerung mit den wichtigen Dingen des Lebens beschränkt. Ich spare es mir jetzt, dies hier im Detail zu erläutern, dafür ist meine Webseite da.
Das Ergebnis ist jedenfalls, dass die von dir angesprochene zentrale Instanz für die Verteilung von Arbeit ein Äkquivalent zum heutigen Bürgermeisteramt einer Gemeinde mit 10.000 oder 15.000 Einwohnern ist, und das diejenigen, die diese Arbeit verteilen, von eben diesen Bürgern dazu ausgewählt wurden. Hier gibt es nicht den anonymen Moloch der Politikbürokratie, dessen Handlungen weder nachvollziehbar noch angreifbar sind.
Rabert
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Rabert Sapere aude!
Anmeldungsdatum: 31.03.2010 Beiträge: 977
Wohnort: im Zug
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(#1455773) Verfasst am: 07.04.2010, 13:26 Titel: |
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Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Ich finde das nicht gut, aber ich passe mich dem trotzdem derart an, dass ich den größtmöglichen Vorteil für mich heraushole. Dagegen anzukämpfen oder mich dem zu verweigern wäre mir zu anstrengend bzw. mit zu vielen Unannehmlichkeiten verbunden, da bin ich lieber egoistisch. |
Das scheint mir diesbezüglich der wesentliche Unterschied zwischen uns beiden zu sein.
Rabert
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#1455781) Verfasst am: 07.04.2010, 13:39 Titel: |
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Rabert hat folgendes geschrieben: | Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | Ich finde das nicht gut, aber ich passe mich dem trotzdem derart an, dass ich den größtmöglichen Vorteil für mich heraushole. Dagegen anzukämpfen oder mich dem zu verweigern wäre mir zu anstrengend bzw. mit zu vielen Unannehmlichkeiten verbunden, da bin ich lieber egoistisch. |
Das scheint mir diesbezüglich der wesentliche Unterschied zwischen uns beiden zu sein. |
Sieht so aus, nur habe ich von Dir bisher auch keinen brauchbaren Alternativvorschlag gelesen. Den Link, den Du gepostet hast, kann ich mir erst heute Abend ansehen, da ich von der Arbeit aus sicherheitshalber keine mir unbekannten Seiten anklicke und einige auch gesperrt sind. Mal sehen, ob da was Brauchbares zu finden ist.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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goatmountain auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2009 Beiträge: 2810
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(#1455782) Verfasst am: 07.04.2010, 13:40 Titel: |
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Rabert hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Rabert hat folgendes geschrieben: | Meine Theorie ist, dass die grundlegenden Organisationsprinzipien unser Zivilisation in der Antike erdacht und eingeführt wurden. Ich bin überzeugt davon, dass wir heute über Wissen und Möglichkeiten verfügen, die es uns ermöglichen, bessere Systeme und Strukturen für die Organisation unserer Zivilisation zu entwickeln. Wir müssen dafür nur die grundlegenden Axiome unserer gesellschaftlichen Ordnung auf den Prüfstand stellen und ebenso mutig wie konsequent hinterfragen.
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Ich hätte ja keineswegs etwas dagegen, wenn sich die Arbeit anders organisieren ließe, ganz im Gegenteil. Mir mißfällt hingegen der Gedanke, daß sowas von einer zentralen Instanz, wie es dir vorzuschweben scheint, angeordnet wird. |
Mein politisches Konzept basiert auf der Verlagerung der legislativen Macht auf Gemeindeebene, während die darüber liegenden Regierungshierarchieen nur noch koordinierende Funktion wahrnehmen. Gleichzeitig wird die Funktion der Legislative auf Sicherstellung der Grundversorgung der Bevölkerung mit den wichtigen Dingen des Lebens beschränkt. Ich spare es mir jetzt, dies hier im Detail zu erläutern, dafür ist meine Webseite da.
Das Ergebnis ist jedenfalls, dass die von dir angesprochene zentrale Instanz für die Verteilung von Arbeit ein Äkquivalent zum heutigen Bürgermeisteramt einer Gemeinde mit 10.000 oder 15.000 Einwohnern ist, und das diejenigen, die diese Arbeit verteilen, von eben diesen Bürgern dazu ausgewählt wurden. Hier gibt es nicht den anonymen Moloch der Politikbürokratie, dessen Handlungen weder nachvollziehbar noch angreifbar sind.
Rabert |
klingt nach utopischen sozialismus, oder liege ich da daneben?
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1455786) Verfasst am: 07.04.2010, 13:47 Titel: |
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goatmountain hat folgendes geschrieben: | Rabert hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Rabert hat folgendes geschrieben: | Meine Theorie ist, dass die grundlegenden Organisationsprinzipien unser Zivilisation in der Antike erdacht und eingeführt wurden. Ich bin überzeugt davon, dass wir heute über Wissen und Möglichkeiten verfügen, die es uns ermöglichen, bessere Systeme und Strukturen für die Organisation unserer Zivilisation zu entwickeln. Wir müssen dafür nur die grundlegenden Axiome unserer gesellschaftlichen Ordnung auf den Prüfstand stellen und ebenso mutig wie konsequent hinterfragen.
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Ich hätte ja keineswegs etwas dagegen, wenn sich die Arbeit anders organisieren ließe, ganz im Gegenteil. Mir mißfällt hingegen der Gedanke, daß sowas von einer zentralen Instanz, wie es dir vorzuschweben scheint, angeordnet wird. |
Mein politisches Konzept basiert auf der Verlagerung der legislativen Macht auf Gemeindeebene, während die darüber liegenden Regierungshierarchieen nur noch koordinierende Funktion wahrnehmen. Gleichzeitig wird die Funktion der Legislative auf Sicherstellung der Grundversorgung der Bevölkerung mit den wichtigen Dingen des Lebens beschränkt. Ich spare es mir jetzt, dies hier im Detail zu erläutern, dafür ist meine Webseite da.
Das Ergebnis ist jedenfalls, dass die von dir angesprochene zentrale Instanz für die Verteilung von Arbeit ein Äkquivalent zum heutigen Bürgermeisteramt einer Gemeinde mit 10.000 oder 15.000 Einwohnern ist, und das diejenigen, die diese Arbeit verteilen, von eben diesen Bürgern dazu ausgewählt wurden. Hier gibt es nicht den anonymen Moloch der Politikbürokratie, dessen Handlungen weder nachvollziehbar noch angreifbar sind.
Rabert |
klingt nach utopischen sozialismus, oder liege ich da daneben? |
mir klingt das auch danach...
vor allem wird dabei völlig ausser acht gelassen, dass heutzutage die tätigkeiten in der arbeitswelt so spezifiert sind, dass der bürgermeister dann nur noch hilfsarbeiten koordinieren kann.
und ehrlich gesagt, der chirurg, der die strasse fegt, käme mir ebenfalls als ressourcenverschwenund vor.
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Rabert Sapere aude!
Anmeldungsdatum: 31.03.2010 Beiträge: 977
Wohnort: im Zug
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(#1455814) Verfasst am: 07.04.2010, 15:06 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | goatmountain hat folgendes geschrieben: | klingt nach utopischen sozialismus, oder liege ich da daneben? |
mir klingt das auch danach...
vor allem wird dabei völlig ausser acht gelassen, dass heutzutage die tätigkeiten in der arbeitswelt so spezifiert sind, dass der bürgermeister dann nur noch hilfsarbeiten koordinieren kann.
und ehrlich gesagt, der chirurg, der die strasse fegt, käme mir ebenfalls als ressourcenverschwenund vor. |
Dieses Modell ist keine Veränderung, Weiterentwicklung oder Kopie eines bereits bestehenden Entwurfs alternativer Gesellschaftsordnungen, gelegentliche Parallelen zu bestehenden Modellen sind aber nicht ausgeschlossen. Insofern würde ich es nicht als utopischen Sozialismus bezeichnen, aber ich konzidiere, dass es sehr viele Parallelen dazu gibt.
Der Bürgermeister managt die Arbeit nicht, er schafft nur die Rahmenbedingungen dafür, dass die Grundversorgung seiner Gemeinde gesichert ist, und die dafür notwendige Arbeit geleistet wird. Sollte die Gemeinde den Chirurg lieber in Bereitschaft am OP-Tisch sitzen sehen als beim Fegen der Straße, so wird er das sicherlich tun können. Vielleicht will er aber auch ganz aus eigenen Stücken einen eigenen Beitrag zur Sauberkeit der Straßen seiner Gemeinde leisten ...
Entscheidend für das Verständnis der Mechanik dieses Systems ist es zu verstehen, dass dies eine entanonymisierte Gesellschaft ist, in der Entscheidungsträger ebenso persönlich bekannt sind wie diejenigen, deren Arbeitsergebnisse man geniessen darf oder ertragen muss.
Rabert
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Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
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(#1455872) Verfasst am: 07.04.2010, 16:22 Titel: |
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Rabert hat folgendes geschrieben: | Mein politisches Konzept basiert auf der Verlagerung der legislativen Macht auf Gemeindeebene, |
Bitte, bitte nicht! Auf der Ebene ist die Inkompetenz deutlich am höchsten! Hast Du Dich schonmal in Deiner Gemeindevertretung umgesehen? Was da für halbgare Gestalten Entscheidungen treffen und sich in politischer Macht suhlen?
Und wenn ich mir ansehe, was die Argen im Arbeitsmarkt schon anrichten... dagegen läuft die AA ja wie ein Uhrwerk!
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1455884) Verfasst am: 07.04.2010, 16:45 Titel: |
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Rabert hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | goatmountain hat folgendes geschrieben: | klingt nach utopischen sozialismus, oder liege ich da daneben? |
mir klingt das auch danach...
vor allem wird dabei völlig ausser acht gelassen, dass heutzutage die tätigkeiten in der arbeitswelt so spezifiert sind, dass der bürgermeister dann nur noch hilfsarbeiten koordinieren kann.
und ehrlich gesagt, der chirurg, der die strasse fegt, käme mir ebenfalls als ressourcenverschwenund vor. |
Dieses Modell ist keine Veränderung, Weiterentwicklung oder Kopie eines bereits bestehenden Entwurfs alternativer Gesellschaftsordnungen, gelegentliche Parallelen zu bestehenden Modellen sind aber nicht ausgeschlossen. Insofern würde ich es nicht als utopischen Sozialismus bezeichnen, aber ich konzidiere, dass es sehr viele Parallelen dazu gibt.
Der Bürgermeister managt die Arbeit nicht, er schafft nur die Rahmenbedingungen dafür, dass die Grundversorgung seiner Gemeinde gesichert ist, und die dafür notwendige Arbeit geleistet wird. Sollte die Gemeinde den Chirurg lieber in Bereitschaft am OP-Tisch sitzen sehen als beim Fegen der Straße, so wird er das sicherlich tun können. Vielleicht will er aber auch ganz aus eigenen Stücken einen eigenen Beitrag zur Sauberkeit der Straßen seiner Gemeinde leisten ...
Entscheidend für das Verständnis der Mechanik dieses Systems ist es zu verstehen, dass dies eine entanonymisierte Gesellschaft ist, in der Entscheidungsträger ebenso persönlich bekannt sind wie diejenigen, deren Arbeitsergebnisse man geniessen darf oder ertragen muss.
Rabert |
Das sind alles halbgare Ideen.
Skeptiker
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K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
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Rabert Sapere aude!
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(#1455887) Verfasst am: 07.04.2010, 16:54 Titel: |
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Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Rabert hat folgendes geschrieben: | Mein politisches Konzept basiert auf der Verlagerung der legislativen Macht auf Gemeindeebene, |
Bitte, bitte nicht! Auf der Ebene ist die Inkompetenz deutlich am höchsten! Hast Du Dich schonmal in Deiner Gemeindevertretung umgesehen? Was da für halbgare Gestalten Entscheidungen treffen und sich in politischer Macht suhlen?
Und wenn ich mir ansehe, was die Argen im Arbeitsmarkt schon anrichten... dagegen läuft die AA ja wie ein Uhrwerk! |
Erstens wird Politik in diesem System nicht vergleichbar sein mit derzeitiger Politik. Hier geht es nicht mehr primär um Macht.
Zweitens werden Blender als solche erkannt sobald sie im Amt sind, und sofort von der Bevölkerung wieder abgewählt. Das Verfahren der Besetzung von politischen Ämtern erfolgt auf der Basis eines Abwahlprinzips, nicht mehr eines Einwahlprinzips: Wer einmal gewählt wird, braucht keine Zeit mehr für Wahlkämpfe aufzubringen, denn er wird auf Lebenszeit gewählt. Es sei denn, er baut Mist. Jeder gewählte Amtsträger kann jederzeit von der Mehrheit der ihn wählenden Bevölkerung wieder abgewählt werden. Ist er schlecht, passiert das innerhalb von Tagen oder Wochen. Ist er gut, wird er nie abgewählt bis er selbst zurücktritt.
Rabert
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Rabert Sapere aude!
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(#1455890) Verfasst am: 07.04.2010, 16:56 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Das sind alles halbgare Ideen. |
Das ist halbgares Nachdenken, verbunden mit einer Argumentationsstrategie aus dem Kindergarten. Was da gar nicht passt, ist deine Signatur. Lippenbekenntnisse.
Rabert
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
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Rabert Sapere aude!
Anmeldungsdatum: 31.03.2010 Beiträge: 977
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(#1455903) Verfasst am: 07.04.2010, 17:07 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Falsche Antwort, Rabert.
Richtig wäre die Antwort:
"Ja, ich gebe zu, meine politischen Vorstellungen sind nur halbgare Ideen." |
Wo bleibt die Begründung? Kindergarten ...
Rabert
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
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(#1455915) Verfasst am: 07.04.2010, 17:20 Titel: |
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Rabert hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Falsche Antwort, Rabert.
Richtig wäre die Antwort:
"Ja, ich gebe zu, meine politischen Vorstellungen sind nur halbgare Ideen." |
Wo bleibt die Begründung? Kindergarten ... |
Du erinnerst mich an AXO. Die einfache Negation der herrschenden Institutionen und Prinzipien führt zu nichts anderem als zur Wiederherstellung ebendieser Institutionen und Prinzipien.
Unsere Gesellschaft ist keine Lebensweise (- die man beliebig ändern könnte -), sondern eine bestimmte Produktionsweise, die ein gesellschaftliches Machtverhältnis beinhaltet.
Wenn ich von Dir lese, dass Du in der zukünftigen Gesellschaft die Machtfrage nicht mehr stellen willst, dann ist für mich sofort klar, dass Du die zentrale Kategorie von Gesellschaft sozusagen aus dem Blick nehmen möchtest.
Des weiteren signaliert mir Deine Vision einer persönlichen vs. anonymen Gesellschaft ein starkes kleinbürgerliches Element in Deinem Denken und Fühlen. Du beschwörst quasi Zeiten & Zustände, als jeder im Dorf sich noch kannte und es noch keine Großbetriebe und Staaten gab.
Ich habe insgesamt den Verdacht, dass Deine Theorien rückwärtsgewandt sind, nach dem Motto: "früher war alles kleiner und besser."
Dass Leute auf Lebenszeit gewählt werden, ist aus meiner Sicht völlig absurd und antidemokratisch. Wenn überhaupt, dann müssen die Gewählten jederzeit absetzbar sein. Ich bin für das imperative Mandat, da die Vertreter der Bevölkerung dieser Bevölkerung gegenüber verantwortlich sind.
usw. ...-
Skeptiker
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armer schlucker pleite
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(#1455944) Verfasst am: 07.04.2010, 18:24 Titel: |
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Zitat: | Unsere Gesellschaft ist keine Lebensweise (- die man beliebig ändern könnte -), sondern eine bestimmte Produktionsweise, die ein gesellschaftliches Machtverhältnis beinhaltet. |
sehe ich auch so
aber was spricht dagegen, diese PW demokratisch zu regeln? z.B. genossenschaftlich und kleinteilig-regional anstatt global
Zitat: | Des weiteren signaliert mir Deine Vision einer persönlichen vs. anonymen Gesellschaft ein starkes kleinbürgerliches Element in Deinem Denken und Fühlen. Du beschwörst quasi Zeiten & Zustände, als jeder im Dorf sich noch kannte und es noch keine Großbetriebe und Staaten gab. |
ich sehe dieses "Rückwärtsgewandte" allerdings auch als einzige Art und Weise, wie die angesprochenen Probleme gelöst werden könnten, weil "klein und regional" nun mal die angeborene menschliche "Norm" ist, auf die wir genetisch ausgerichtet sind
o.g. Probleme ergeben sich m.M. nach eben gerade daraus, das die Menschheit seit 200 Jahren in viele zu großen und überkomplexen Gesellschaften lebte und lebt, die nicht nur die Erde kaputt machen, sondern auch ihre Mitglieder (und die meisten merken es nicht mal) körperlich und/oder psychisch ruinieren
Zitat: | Dass Leute auf Lebenszeit gewählt werden, ist aus meiner Sicht völlig absurd und antidemokratisch. Wenn überhaupt, dann müssen die Gewählten jederzeit absetzbar sein. Ich bin für das imperative Mandat, da die Vertreter der Bevölkerung dieser Bevölkerung gegenüber verantwortlich sind.
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er hat doch geschrieben, das sie jederzeit abwählbar sein müssen, wenn sie Mist bauen
gemeint war sicher, das sie, wenn sie es wollen und ihre Wähler, die deren Arbeit ja ständig überprüfen können, weil es in ihrer Kommune täglich sichtbar ist, dieses "Amt" eben so lange innehaben, bis sie abgewählt werden oder in Rente gehen
natürlich muß in so einem Szenarium die Kommune die Hauptverantwortung ( und dementsprechend auch Geld) für ihre Bürger haben, und nicht wie heute, wo die kommunale Selbstverwaltung immer mehr den Bach runter geht und der Zentralismus immer irrsinniger wird
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Die Philosophen haben die Welt verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verschonen!
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armer schlucker pleite
Anmeldungsdatum: 09.01.2009 Beiträge: 1233
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(#1455948) Verfasst am: 07.04.2010, 18:31 Titel: |
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Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Rabert hat folgendes geschrieben: | Mein politisches Konzept basiert auf der Verlagerung der legislativen Macht auf Gemeindeebene, |
Bitte, bitte nicht! Auf der Ebene ist die Inkompetenz deutlich am höchsten! Hast Du Dich schonmal in Deiner Gemeindevertretung umgesehen? Was da für halbgare Gestalten Entscheidungen treffen und sich in politischer Macht suhlen?
Und wenn ich mir ansehe, was die Argen im Arbeitsmarkt schon anrichten... dagegen läuft die AA ja wie ein Uhrwerk! |
ich bin eigentlich mit der Arbeit der Gemeindevertreter halbwegs zufrieden, liegt wohl daran, das es eine kleine Kleinstadt ist, in der jeder jeden kennt und Parteipolitik da wenig Einfluß hat, sondern es geht darum, das Beste für alle Bürger zu erreichen
schlecht ist allerdings, das die Ortsteile (früher kleine Dörfer) zwar noch soetwas wie einen Gemeinderat haben, aber praktisch kein eigenes Geld und deswegen faktisch sinnlos geworden sind
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armer schlucker pleite
Anmeldungsdatum: 09.01.2009 Beiträge: 1233
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(#1455954) Verfasst am: 07.04.2010, 18:36 Titel: |
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Rabert hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Rabert hat folgendes geschrieben: | Meine Theorie ist, dass die grundlegenden Organisationsprinzipien unser Zivilisation in der Antike erdacht und eingeführt wurden. Ich bin überzeugt davon, dass wir heute über Wissen und Möglichkeiten verfügen, die es uns ermöglichen, bessere Systeme und Strukturen für die Organisation unserer Zivilisation zu entwickeln. Wir müssen dafür nur die grundlegenden Axiome unserer gesellschaftlichen Ordnung auf den Prüfstand stellen und ebenso mutig wie konsequent hinterfragen.
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Ich hätte ja keineswegs etwas dagegen, wenn sich die Arbeit anders organisieren ließe, ganz im Gegenteil. Mir mißfällt hingegen der Gedanke, daß sowas von einer zentralen Instanz, wie es dir vorzuschweben scheint, angeordnet wird. |
Mein politisches Konzept basiert auf der Verlagerung der legislativen Macht auf Gemeindeebene, während die darüber liegenden Regierungshierarchieen nur noch koordinierende Funktion wahrnehmen. Gleichzeitig wird die Funktion der Legislative auf Sicherstellung der Grundversorgung der Bevölkerung mit den wichtigen Dingen des Lebens beschränkt. Ich spare es mir jetzt, dies hier im Detail zu erläutern, dafür ist meine Webseite da.
Das Ergebnis ist jedenfalls, dass die von dir angesprochene zentrale Instanz für die Verteilung von Arbeit ein Äkquivalent zum heutigen Bürgermeisteramt einer Gemeinde mit 10.000 oder 15.000 Einwohnern ist, und das diejenigen, die diese Arbeit verteilen, von eben diesen Bürgern dazu ausgewählt wurden. Hier gibt es nicht den anonymen Moloch der Politikbürokratie, dessen Handlungen weder nachvollziehbar noch angreifbar sind.
Rabert |
ich würde sogar noch weiter gehen: die größte "Macht" muß die Kommune haben, egal, ob sie 100 oder 10 000 Einwohner hat, vor allem muß die Kleinkommune gestärkt werden, da leben ja schließlich die Leute; mit der nächsten Kreisstadt von 30 000 Ew. verbindet mich nicht mehr sehr viel, und die Leute dort interssieren sich auch nicht mehr für das Kaff, wo ich wohne
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Rabert Sapere aude!
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(#1455980) Verfasst am: 07.04.2010, 19:03 Titel: |
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Na, dann wollen wir mal ...
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Du erinnerst mich an AXO. Die einfache Negation der herrschenden Institutionen und Prinzipien führt zu nichts anderem als zur Wiederherstellung ebendieser Institutionen und Prinzipien. |
Wer ist AXO? Dein Negations-Theorem ist Unsinn. Wenn das so wäre, hätten wir heute noch das Römische Imperium. Oder würden immer noch von einem Kaiser regiert. Dennoch ist da was Wahres dran, was du schreibst. Wer nur negiert und keine Alternativen bietet, ändert in der Tat nichts. Meine Vorschläge kann man auf meiner Webseite nachlesen.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Unsere Gesellschaft ist keine Lebensweise (- die man beliebig ändern könnte -), sondern eine bestimmte Produktionsweise, die ein gesellschaftliches Machtverhältnis beinhaltet. |
Ist das ein physikalisches Gesetz? Ein mathematisches Axiom? Natürlich ist unsere Gesellschaft eine Lebensweise, die unter anderem auch die Produktionsweisen determiniert. Wäre es anders herum, gäbe es keine Vielfalt von Gesellschaftsformen in der Geschichte der Menschheit.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Wenn ich von Dir lese, dass Du in der zukünftigen Gesellschaft die Machtfrage nicht mehr stellen willst, dann ist für mich sofort klar, dass Du die zentrale Kategorie von Gesellschaft sozusagen aus dem Blick nehmen möchtest. |
Ich schreibe das Gegenteil. Die von den Bürgern gewählten Vertreter erhalten - um es an dieser Stelle einmal sehr zu vereinfachen - die absolute Macht. Sie stehen nur ständig unter dem Verdikt der drohenden Abwahl, wenn sie in Ausübung ihrer Macht gegen die Interessen derjenigen verstoßen, die sie gewählt haben.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Des weiteren signaliert mir Deine Vision einer persönlichen vs. anonymen Gesellschaft ein starkes kleinbürgerliches Element in Deinem Denken und Fühlen. Du beschwörst quasi Zeiten & Zustände, als jeder im Dorf sich noch kannte und es noch keine Großbetriebe und Staaten gab. |
Was hat das mit Kleinbürgerlichkeit zu tun? Nur weil ich den anonymen Moloch der heutigen politischen Bürokratie ersetzen möchte durch einen persönlich bekannten und direkt gewählten Vertreter soll ich kleinbürgerlich sein? Die Ablösung der überbordenden und durch den Souverän nicht mehr kontrolierbaren Akkumulation von Macht in den Händen lebensfremder Bürokraten durch viele bürgernahe und direkt gewählte Volksvertreter ist ein kleinbürgerliches Konzept? Wenn das so ist, dann bin ich mit Freuden Kleinbürger. Allein, ich wüsste gerne, was das mit Kleinbürgerlichkeit zu tun haben soll.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Ich habe insgesamt den Verdacht, dass Deine Theorien rückwärtsgewandt sind, nach dem Motto: "früher war alles kleiner und besser." |
Zeige mir eine frühere basisdemokratische Gesellschaft ohne Geld, ohne Eigentum, ohne Staatsmacht und ohne klerikale Macht, dann magst du recht haben. Solange du das nicht kannst, versuchst du mir völlig ungerechtfertigt "Rückwärtsgewandheit" zuzuschreiben. Eine Gesellschaft wie ich sie skizziere hat noch nie existiert, aber das scheint ja andererseits für dich auch Grund genug zu sein, dass sie nie funktionieren kann, frei nach dem Motto: "So haben wir das noch nie gemacht!".
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | IDass Leute auf Lebenszeit gewählt werden, ist aus meiner Sicht völlig absurd und antidemokratisch. Wenn überhaupt, dann müssen die Gewählten jederzeit absetzbar sein. Ich bin für das imperative Mandat, da die Vertreter der Bevölkerung dieser Bevölkerung gegenüber verantwortlich sind. |
Hast du eine Leseschwäche, oder liest du selektiv um Futter für deine Tiraden zu finden? Genau das beschreibe ich ja. Wahl der Vertreter auf Lebenszeit mit jederzeitiger Möglichkeit der Abwahl.
Du stellst reihenweise Behauptungen auf, die du entweder nicht begründest oder die schlichtweg falsch sind. Und diese subtilen persönlichen Diffamierungen könntest du dir auch sparen. Nach deiner Lesart bin ich ein absurd antidemokratischer rückwärtsgewandter Kleinbürger. Habe ich dir irgendwann mal etwas getan?
Rabert
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Rabert Sapere aude!
Anmeldungsdatum: 31.03.2010 Beiträge: 977
Wohnort: im Zug
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(#1455985) Verfasst am: 07.04.2010, 19:06 Titel: |
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Amer Schlucker, danke für deine Beiträge. Wenigstens einer, der versteht was ich meine.
Rabert
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#1455995) Verfasst am: 07.04.2010, 19:32 Titel: |
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Rabert hat folgendes geschrieben: | Na, dann wollen wir mal ...
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Armer Rabert, nun beginnst du dir an einem Forumsmarxisten die Zähne auszubeissen.
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