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Ist Abtreibung Mord?
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Heiner
Grundrechte-Fan



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#1457447) Verfasst am: 09.04.2010, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Ein Abtreibungsverbot aus Artgrenzen zu folgern scheind mir noch wackliger.


Vielleicht habe ich es übersehen, aber an welcher Stelle in diesem Thread hat Heiner denn ein Abtreibungsverbot gefordert?

Nuja, immerhin sieht er in der Abtreibung die "Tötung eines Menschen". Da liegt der Gedanke ja nicht so fern, dass das für ihn verboten gehört.


Mich interessiert die juristische Diskussion gar nicht bzw. sekundär. Im übrigen besteht ja, wenn ich richtig informiert bin, bereits ein Abtreibungsverbot.

Mir geht es um eine ethische Beurteilung der Abtreibung.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1457448) Verfasst am: 09.04.2010, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

ich spreche bspw. von spätabtreibungen.

Dann mach einen Thread dazu auf.


danke für den vorschlag, aber spätabtreibungen sind auch abtreibungen. ich bin hier also völlig richtig!
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1457452) Verfasst am: 09.04.2010, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:

Mir geht es um eine ethische Beurteilung der Abtreibung.

Wer Abtreibung als Mord oä verwerflich beurteilt, muss konsequenterweise für ein Verbot sein.
_________________
Trish:(
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Heiner
Grundrechte-Fan



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#1457454) Verfasst am: 09.04.2010, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:

Hier sei nocheinmal angemerkt, dass gerade ein bewusstes Interesse am Leben, sollte es zur Disposition gestellt werden, zu einer hochemotionalen Angelegenheit für die betroffene Person werden kann. Es ist daher reichlich unreflektiert, hier von einer Reduktion des Menschen auf seine Ratio zu sprechen.


An welche Fälle denkst du da?
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1457456) Verfasst am: 09.04.2010, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
Und mein Problem dabei ist nach wie vor, wie gehts dann dem nichtabgetriebenen Kind nach der Geburt? Ist es glücklich, wird es ein guter Mensch, wo es doch quasi nur als Konsequenz (oder Strafe) für eine Frau existiert, die einmal nicht aufgepaßt hat und das Kind nicht haben wollte?


nein, es wird höchstwahrscheinlich ständig depressionen schieben wenn es erfährt dass es kein wunschkind ist und die abtreibung eben nachholen. noc


Hm. Dir ist aber schon bewusst, was ein Kind für die Entwicklung, besonders die psychische so benötigt?
Wenn ein Kind ungewollt ist, kann sich das negativ auf die Gefühle zum Kind auswirken.


es kann alles mögliche passieren, jedoch nicht wenn es diese chance nie hatte. ist dir das bewusst?

Zitat:
Und das kann die Beziehung der Mutter oder Hauptbezugsperson(en) zum Kind belasten, wenn diese Probleme hat(haben), das Kind anzunehmen, und es ihr(ihnen) schwer fällt liebevolle Zuwendung aufzubringen. Es gibt da keine direkten zwangsläufigen Entwicklungen. Viele Menschen schaffen es dennoch, diese Gefühle so vom Kind zu trennen, dass es sich nicht negativ auswirkt. Oder es finden sich genug andere enge Bezugspersonen. Aber natürlich ist die Bindung und gute Beziehung sehr viel leichter, wenn die Frau, die Eltern oder sonstige Bezugspersonen sich möglichst frei für das Kind entscheiden konnte(n) und nicht gezwungen waren.


das ist alles richtig, bloß kein argument dafür von vornherein dem kind die chance auf ein leben zu nehmen.


Bei einer Abtreibung ist niemand da, dem man etwas nehmen könnte.


ich spreche bspw. von spätabtreibungen. wenn du in solchen fällen keine chance auf ein leben erkennst brauchst du auf meine kommentare auch nicht antworten, da kann ich dann nämlich drauf verzichten.


Erstens habe ich nicht ein Wort über Spätabtreibungen lesen können.
Zweitens trifft mein Kommentar auf andere abtreibungen immer noch zu - und die musst du auch gemeint haben, wenn Spätabtreibungen nur ein Beispiel dafür sind, wovon du spricht.
Drittens passen Spätabtreibungen nicht wirklich zu "von vornherein".
Vierten lasse ich mir von dir nicht den Mund verbieten. Wenn Dir nicht passt, was ich schreibe, oben ist ein Link zum ausloggen. Den kannst du gerne benutzen.
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Heiner
Grundrechte-Fan



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#1457460) Verfasst am: 09.04.2010, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:

Mir geht es um eine ethische Beurteilung der Abtreibung.

Wer Abtreibung als Mord oä verwerflich beurteilt, muss konsequenterweise für ein Verbot sein.


Es gibt bereits ein Abtreibungsverbot: Paragraf 218 StGB.
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astarte
Foren-Admin
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1457461) Verfasst am: 09.04.2010, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

ich spreche bspw. von spätabtreibungen.

Dann mach einen Thread dazu auf.


danke für den vorschlag, aber spätabtreibungen sind auch abtreibungen. ich bin hier also völlig richtig!

afaik war die Rede von Embryonen.
Außerdem hast du mich zitiert und ich habe sicher nicht von Spätabtreibung gesprochen.
_________________
Tja
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Nikolaus
als Doppelnick gesperrt



Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1457463) Verfasst am: 09.04.2010, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Wer Abtreibung als Mord oä verwerflich beurteilt, muss konsequenterweise für ein Verbot sein.


Nun kann ich aber den Mord nicht verbieten, weil ich keinerlei Macht habe. Was mache ich nun?
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Asz
WiW (Weib im Web)



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1457464) Verfasst am: 09.04.2010, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Boah, hier wachsen die Strohmänner wie Pilze aus dem Boden. Die sogenannte Spätabtreibung wäre das Herbeiführen einer Frühgeburt.
Welche Frau im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte würde sich dieser Gefahr aussetzen? Das erinnert mich wieder an eine Diskussion, die wir im Jahre 90 mit einer von mir sehr verachteten Europaabgeordneten hatten. Die heulend mit den Worten: "Dann können Frauen ja im 7. Monat abtreiben!" zusammenbrach.
DAs geht nicht! Könnten Mythen, Ängste und Horrorfilme bitte mal in einer sachlichen Diskussion außen vor bleiben?
_________________
Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1457469) Verfasst am: 09.04.2010, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Es gibt bereits ein Abtreibungsverbot: Paragraf 218 StGB.

Ein "Verbot". zwinkern
_________________
Trish:(
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1457471) Verfasst am: 09.04.2010, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Wer Abtreibung als Mord oä verwerflich beurteilt, muss konsequenterweise für ein Verbot sein.


Nun kann ich aber den Mord nicht verbieten, weil ich keinerlei Macht habe. Was mache ich nun?

Weiter jammern.
_________________
Trish:(
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#1457474) Verfasst am: 09.04.2010, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:

Hier sei nocheinmal angemerkt, dass gerade ein bewusstes Interesse am Leben, sollte es zur Disposition gestellt werden, zu einer hochemotionalen Angelegenheit für die betroffene Person werden kann. Es ist daher reichlich unreflektiert, hier von einer Reduktion des Menschen auf seine Ratio zu sprechen.


An welche Fälle denkst du da?

Alle Umstände, die dazu führen, dass man das eigene Leben unmittelbar oder langfristig bedroht sieht. Das kann eine Hinrichtung sein, eine schwere Krankheit, Krieg, eine Naturkatastrophe etc.
_________________
posted by Babyface
.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1457477) Verfasst am: 09.04.2010, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:
Und mein Problem dabei ist nach wie vor, wie gehts dann dem nichtabgetriebenen Kind nach der Geburt? Ist es glücklich, wird es ein guter Mensch, wo es doch quasi nur als Konsequenz (oder Strafe) für eine Frau existiert, die einmal nicht aufgepaßt hat und das Kind nicht haben wollte?


nein, es wird höchstwahrscheinlich ständig depressionen schieben wenn es erfährt dass es kein wunschkind ist und die abtreibung eben nachholen. noc


Hm. Dir ist aber schon bewusst, was ein Kind für die Entwicklung, besonders die psychische so benötigt?
Wenn ein Kind ungewollt ist, kann sich das negativ auf die Gefühle zum Kind auswirken.


es kann alles mögliche passieren, jedoch nicht wenn es diese chance nie hatte. ist dir das bewusst?

Zitat:
Und das kann die Beziehung der Mutter oder Hauptbezugsperson(en) zum Kind belasten, wenn diese Probleme hat(haben), das Kind anzunehmen, und es ihr(ihnen) schwer fällt liebevolle Zuwendung aufzubringen. Es gibt da keine direkten zwangsläufigen Entwicklungen. Viele Menschen schaffen es dennoch, diese Gefühle so vom Kind zu trennen, dass es sich nicht negativ auswirkt. Oder es finden sich genug andere enge Bezugspersonen. Aber natürlich ist die Bindung und gute Beziehung sehr viel leichter, wenn die Frau, die Eltern oder sonstige Bezugspersonen sich möglichst frei für das Kind entscheiden konnte(n) und nicht gezwungen waren.


das ist alles richtig, bloß kein argument dafür von vornherein dem kind die chance auf ein leben zu nehmen.


Bei einer Abtreibung ist niemand da, dem man etwas nehmen könnte.


ich spreche bspw. von spätabtreibungen. wenn du in solchen fällen keine chance auf ein leben erkennst brauchst du auf meine kommentare auch nicht antworten, da kann ich dann nämlich drauf verzichten.


Erstens habe ich nicht ein Wort über Spätabtreibungen lesen können.
überlesen? kann passieren...

Zitat:
Zweitens trifft mein Kommentar auf andere abtreibungen immer noch zu - und die musst du auch gemeint haben, wenn Spätabtreibungen nur ein Beispiel dafür sind, wovon du spricht.

sorry, da war ich ungenau. ich spreche von abtreibungen von kindern, die als frühgeburt überleben würden.
Zitat:
Drittens passen Spätabtreibungen nicht wirklich zu "von vornherein".
dann schreib doch einfach statt "abtreibung" in zukunft "abtreibung von embryonen".

Zitat:
Vierten lasse ich mir von dir nicht den Mund verbieten. Wenn Dir nicht passt, was ich schreibe, oben ist ein Link zum ausloggen. Den kannst du gerne benutzen.


angepisst? kann ich verstehen.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1457480) Verfasst am: 09.04.2010, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

ich spreche bspw. von spätabtreibungen.

Dann mach einen Thread dazu auf.


danke für den vorschlag, aber spätabtreibungen sind auch abtreibungen. ich bin hier also völlig richtig!

afaik war die Rede von Embryonen.
Außerdem hast du mich zitiert und ich habe sicher nicht von Spätabtreibung gesprochen.


gut, du meinst also abtreibung von embryonen. das war mir nicht ganz klar.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1457482) Verfasst am: 09.04.2010, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
überlesen? kann passieren...

Versuchs noch mal. Oder lies mal, was sie da schreibt.
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Tja
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1457487) Verfasst am: 09.04.2010, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Durch nichts gezwungen sehen, was Abtreibung verbietet. Nach keinen Gründen suchen, was sie erlaubt.

Das ist die Norm.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1457488) Verfasst am: 09.04.2010, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
überlesen? kann passieren...

Versuchs noch mal. Oder lies mal, was sie da schreibt.

Arha hat folgendes geschrieben:
Nein, ich bin auch nicht gegen Spätabtreibungen oder dagegen, bereits geborene Kinder umzubringen. Es kommt "nur" auf den Schmerz an und die Abwesenheit vom Schmerz. Jede Art von Eingriff, auch die normale fristgemäße Abtreibung, muss für den Fötus/das Kind schmerzlos sein.

Und nun? Schreibt sie nicht von Spätabtreibungen und der Tötung bereits geborener Kinder, die ihrer Auffassung nach in Ordnung sind, solange das schmerzlos geschieht?

Oder habe ich ein Interpretationsproblem?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1457489) Verfasst am: 09.04.2010, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Durch nichts gezwungen sehen, was Abtreibung verbietet. Nach keinen Gründen suchen, was sie erlaubt.

Das ist die Norm.


Du könntest Dich wirklich mal verständlicher, vllt ein bisserl umfangreicher ausdrücken.
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1457491) Verfasst am: 09.04.2010, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Wer Abtreibung als Mord oä verwerflich beurteilt, muss konsequenterweise für ein Verbot sein.


Nun kann ich aber den Mord nicht verbieten, weil ich keinerlei Macht habe. Was mache ich nun?

Weiter jammern.


Über die Machtlosigkeit? Über den Mangel an Möglichkeit, zu bestimmen? Darüber jammere ich sicher nicht.
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1457493) Verfasst am: 09.04.2010, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
vllt ein bisserl umfangreicher ausdrücken.


Das liefe auf Vorschriften machen hinaus.
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Heiner
Grundrechte-Fan



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#1457496) Verfasst am: 09.04.2010, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Ich habe hier etwa bereits aufgezeigt, dass der Mensch vom Mutterleib an dem gleichen Überlebensprogramm verpflichtet ist.

Die Existenz biologischer Programme ist unstrittig. Dass wir ihnen verpflichtet sind, hast Du jedoch nicht rational begründen können.


Dann versuch doch mal, 10 Minuten die Luft anzuhalten.
Das Überlebensprogramm wird sich schon melden.
Cool

Es ging Dir also nur um eine physiologische "Verpflichtung" (hier: ein Reflex) und nicht um eine ethische Verpflichtung? Zeigen willst Du doch eher letzteres, oder?


Zunächst einmal hielt ich fest, dass sowohl Embryonen als auch Erwachsene dem gleichen Überlebensprogramm physiologisch-biologisch "verpflichtet", sprich: unterworfen sind.

Die "ethische Verpflichtung" besteht für mich darin, dass das Überleben eines jeden menschlichen Individuums, ob Erwachsener oder Embryo, nicht infrage gestellt werden darf.

Embryonen, da nicht-bewusste menschliche Individuen, als minderwertig zu deklarieren und deren Tötung als unproblematisch zu behaupten, untergräbt m.E. eine Ethik der Mitmenschlichkeit. Wenn der Ursprung eines jeden Menschen als im Abfalleimer zu "entsorgender Müll" betrachtet wird, geht dies zudem an die Wurzeln der eigenen Existenz.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1457498) Verfasst am: 09.04.2010, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
überlesen? kann passieren...

Versuchs noch mal. Oder lies mal, was sie da schreibt.

Arha hat folgendes geschrieben:
Nein, ich bin auch nicht gegen Spätabtreibungen oder dagegen, bereits geborene Kinder umzubringen. Es kommt "nur" auf den Schmerz an und die Abwesenheit vom Schmerz. Jede Art von Eingriff, auch die normale fristgemäße Abtreibung, muss für den Fötus/das Kind schmerzlos sein.

Und nun? Schreibt sie nicht von Spätabtreibungen und der Tötung bereits geborener Kinder, die ihrer Auffassung nach in Ordnung sind, solange das schmerzlos geschieht?

Oder habe ich ein Interpretationsproblem?


Zitat:
Wenn ihr es besonders spannend wollt, dann diskutiert s.g. Spätabteibungen, die auch kurz vor der Geburt möglich sind...

Haben wir das denn? Vielleicht hab ich ja was überlesen.
_________________
Tja
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1457499) Verfasst am: 09.04.2010, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Die "ethische Verpflichtung" besteht für mich darin, dass das Überleben eines jeden menschlichen Individuums, ob Erwachsener oder Embryo, nicht infrage gestellt werden darf.
Ich tu's aber und jetzt?
_________________
Trish:(
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1457500) Verfasst am: 09.04.2010, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ich tu's aber und jetzt?


Fragen wir dich nach den Gründen dafür.
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1457501) Verfasst am: 09.04.2010, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Ich denke, wir sollten mal festhalten, das Abtreibungsgegner inkonsequent sind. Wenn sie schon das Leben schützen wollen, dann sollten sie es nicht nur im Mutterleib tun, sondern auch für ein Lebenswertes Leben ohne Mangel sorgen. Aber dort erschöpft sich das Engagement i.d.R.

Die Welt ist voll von Hungernden und sonst wie leidenden ausgetragenen Föten, welche dann allerdings keine Föten mehr sind. Diese beschissene Doppelmoral kotz mich an!

Das ist nun auch wieder ein Pauschalvorwurf. Mit den Augen rollen Du weißt doch gar nicht, was der einzelne tut.

Dann frage ich mal in die Runde, wer im Winter bei Minustemperaturen Obdachlosen ein warmes Plätzchen in seinem Bettchen anbietet, ihnen also selbstaufopfernd die geeignete Umgebung zum Überleben zur Verfügung stellt?

Das ist doch einfach nur Unsinn.

Wäre Deine Argumenation richtig, dann folgte: wenn jemand nicht einem Obdachlosen ein warmes Plätzchen zur Verfügung stellt, dann ist ihm das Leben von Obdachlosen gleichgültig, ergo darf er auch keine Einwände erheben, wenn sie getötet werden. Wenn jemand nicht persönlich einen Hartz-IV-Empfänger von seinem Geld bezahlt, dann darf er auch nicht dagegen sein, wenn dessen Unterstützung gekürzt wird.

Aber das folgt nicht.

Es geht nicht darum ob jemandem das Leben von Obdachlosen gleichgültig ist oder nicht, sondern ob man bereit ist sich so selbstaufopfernd für Menschen aufopfert, wie man es von schwangeren Frauen für einen Embrio verlangt. 9 Monate Schwangerschaft mitsamt der möglichen körperlichen Begleiterscheinungen ist nun mal ganz schön viel verlangt! Aber Nikolaus findet ja z.B., dass Schwangerschaftsübelkeit ein ausgesprochen schlechtes Argument ist. Lässt sich ja auch leicht sagen, wenn man mit Sicherheit davon ausgehen kann niemals in die Situation zu kommen, schwanger zu werden. Mit den Augen rollen Deshalb die Frage an die Abtreibungsgegner nach der Bereitschaft sich auf andere Weise selbstlos aufopferungsvoll für Leben aufzuopfern.

Es gibt aber Menschen, die sich aufopfern. Und nicht zu knapp. Dürfen die dann von einer Frau verlangen ein Kind auszutragen, oder was? Dürfen die sagen: schau, was ich tue, nun trag du das Kind gefälligst auch aus? Ab welchem Grad Aufopferung darf man das dann? Vielleicht darf der weniger sich Aufopfernde von einer Frau in weniger schwierigen Verhältnissen verlangen, ein Kind auszutragen, das sie nicht will, der schwer in Krisengebieten Schuftende, sich Seuchen ausetzende bis zur Erschöpfung Helfende, dann auch von solchen in schwierigeren Lagen? Siehst du wohin das Aufrechnen führt?

Diese Doppelmoral gibt es, aber sie ist nicht pauschal jedem Abtreibungsgegner zu unterstellen.


Nur um mal ein Beispiel herauszupicken: Hungernde Kinder
Google Bilder: welt hunger

Daraus folgende Bilder:







Es spielt keine Rolle, wie sehr sich der einzelne engagiert. Sein Engagement berechtigt niemanden - zum aktuellen Zeitpunkt jedenfalls - darüber Bestimmen zu dürfen, ob eine Frau abtreibt, oder nicht. Solange es auf diesem Planeten so viel Leid für viele geborene Menschen gibt, so lange spreche ich jedem das Recht ab, eine Frau zum austragen zwingen zu dürfen.

Aber, es ist ja leichter, in das (Ungeborene)Leben anderer reinzupfuschen, als wirklich die Probleme der Geborenen zu Schultern. Dsa ist es, was mich - und ich wiederhole mich hier bewußt - ankotzt! Beseitigt erst mal die Probleme der heute Lebenden und dann können wir gern über die reden, die vielleicht das Licht dieser Welt erblicken könnten.

help-kids.org hat folgendes geschrieben:
• 852 Mio. Menschen hungern weltweit (FAO)
• 815 Mio. Menschen hungern in den Entwicklungsländern (FAO)
• 24.000 Menschen sterben täglich an Hunger weltweit
• 11 Mio. Kinder unter fünf Jahren sterben pro Jahr (UNICEF)
• 30.000 Kinder unter fünf Jahren sterben täglich (UNICEF)
Alle drei Sekunden stirbt ein Kind, das sind am tag rund 30.000 Kinder, gestern, heute, morgen!
Alle 5 Sekunden ist ein Kind unter 10 Jahren verhungert
• 6 Mio. Kinder sterben pro Jahr an den Folgen von Hunger
• 13.700 Kinder sterben pro Tag an den Folgen von Hunger
• 20 Mio. untergewichtige Babys kommen jährlich zur Welt
• 30 Milliarden US-Dollar betragen die Kosten für medizinische Behandlung von unterernährten Kindern und Müttern in den Entwicklungsländern pro Jahr
• 5 bis 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Entwicklungsländer kosten die Folgen, die direkt und indirekt durch niedriges Geburtsgewicht und Mangelernährung verursacht werden – das entspricht 500 Milliarden Euro bis eine Billion US-Dollar
• 220 Mio. Jahre an Produktivität gehen jedes Jahr durch vorzeitigen Tod und verminderte Arbeitsfähigkeit in den Entwicklungsländern verloren
1990 verdiente das reichste Fünftel der Weltbevölkerung 60-mal so viel wie das ärmste Fünftel; 1997 war es schon 74-mal so viel
• Weltweit müssen 1,15 Milliarden Menschen von weniger als einem Dollar täglich überleben (umgerechnet in lokale Kaufkraft).

(Stand: Juni 2007)

_________________
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

Reinhard Mey - Sei wachsam (live)
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1457502) Verfasst am: 09.04.2010, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Es ging Dir also nur um eine physiologische "Verpflichtung" (hier: ein Reflex) und nicht um eine ethische Verpflichtung? Zeigen willst Du doch eher letzteres, oder?

Wie kann man überhaupt eine ethische Verpflichtung 'zeigen'? Rational?

Man kann sich auf solche einigen, keine Frage, aber wie kann man sie 'zeigen'?

Wie kann man z.B. zeigen, dass jemand ethisch dazu verpflichtet ist, die Interessen anderer zu berücksichtigen?

Aus 'könnte nützlich für mich sein' folgt noch lange nicht: 'ist ethisch verpflichtend'. Es reicht also nicht, wenn Du lediglich Ersteres zeigst und dann Zweiteres daraus ableiten willst. Das funktioniert mE so nicht.
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1457505) Verfasst am: 09.04.2010, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
Dsa ist es, was mich - und ich wiederhole mich hier bewußt - ankotzt! Beseitigt erst mal die Probleme der heute Lebenden und dann können wir gern über die reden, die vielleicht das Licht dieser Welt erblicken könnten.


Weiter vorne im Thread habe ich ja bereits geschrieben, dass es imho schwachsinnig ist, sich über Triebe oder Interessen eines Embryos zu unterhalten. Da wurde mir entgegengehalten, dass mich die Triebe oder Interessen derer, die Embryonen in die Welt setzen, nichts angingen.
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Wolf
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Beitrag(#1457508) Verfasst am: 09.04.2010, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Wie kann man überhaupt eine ethische Verpflichtung 'zeigen'?
Wenn man gemeinsame Grundsätze findet, kann man eine Verpflichtung zeigen, indem man sie aus den Grundsätzen herleitet.
Zitat:

Rational?
Rational alleine nicht.
Dennoch besteht für mich ein deutlicher Unterschied zwischen Heiners und Steps Argumentation.
Zitat:

Man kann sich auf solche einigen, keine Frage, aber wie kann man sie 'zeigen'?
Indem man zeigt, dass aus bereits geeinigten Verpflichtungen weitere folgen. S.o..
Zitat:

Wie kann man z.B. zeigen, dass jemand ethisch dazu verpflichtet ist, die Interessen anderer zu berücksichtigen?
Glücklicherweise ist dies weitgehend Konsens.
Es ist unmittelbar einsichtig, aber eben nicht logisch zwingend.
Zitat:

Aus 'könnte nützlich für mich sein' folgt noch lange nicht: 'ist ethisch verpflichtend'. Es reicht also nicht, wenn Du lediglich Ersteres zeigst und dann Zweiteres daraus ableiten willst. Das funktioniert mE so nicht.
Da hast du Recht.
_________________
Trish:(
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Wolf
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Beitrag(#1457510) Verfasst am: 09.04.2010, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nikolaus hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Ich tu's aber und jetzt?


Fragen wir dich nach den Gründen dafür.

Nur durch Hinterfragen erfährt man tiefere Erkenntnis, auch wenn man seine Meinung dadurch nicht ändert.
_________________
Trish:(
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AgentProvocateur
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Beitrag(#1457512) Verfasst am: 09.04.2010, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Und nun? Schreibt sie nicht von Spätabtreibungen und der Tötung bereits geborener Kinder, die ihrer Auffassung nach in Ordnung sind, solange das schmerzlos geschieht?

Oder habe ich ein Interpretationsproblem?

Arha hat folgendes geschrieben:
Wenn ihr es besonders spannend wollt, dann diskutiert s.g. Spätabteibungen, die auch kurz vor der Geburt möglich sind...

Haben wir das denn? Vielleicht hab ich ja was überlesen.

Es gibt hier anscheinend folgende Auffassungen:

1. ab der Zeugung sollen einem Embryo volle Rechte eines Menschen verliehen werden (-> jede Abtreibung ist Mord)
2. ab der Wahrnehmungsfähigkeit ist es nicht mehr ethisch unbedenklich, einen Fötus zu töten
3. bis zur Geburt ist es ethisch unbedenklich, einen Fötus zu töten
4. nur bei Personen ist es ob ihres Selbst-Bewusstseins ethisch bedenklich, sie zu töten

Das nutzt es ja nichts, von 'wir' zu reden. Diese Auffassungen erlauben kein 'wir', die sind dazu einfach zu unterschiedlich.
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