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Arbeitekonsumiere
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1455054) Verfasst am: 05.04.2010, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Manche Beiträge konsumieren den letzten Rest meines Verstandes. Am Kopf kratzen Showdance Saufgelage Komplett von der Rolle Den A.... versohlen komm her kleiner nichts sehen, nichts hören, nichts sagen


Schade, daß noch etwas da ist. Auf den Arm nehmen


Stimmt!

Dagegen lässt sich doch was unternehmen:



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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1455057) Verfasst am: 05.04.2010, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Manche Beiträge konsumieren den letzten Rest meines Verstandes. Am Kopf kratzen Showdance Saufgelage Komplett von der Rolle Den A.... versohlen komm her kleiner nichts sehen, nichts hören, nichts sagen


Schade, daß noch etwas da ist. Auf den Arm nehmen


Stimmt!

Dagegen lässt sich doch was unternehmen:





Bei entsprechendem Konsum mit Sicherheit. zwinkern
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"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1455154) Verfasst am: 06.04.2010, 07:57    Titel: Antworten mit Zitat

logikus hat folgendes geschrieben:
also ich seh bei solchen Schriftzügen immer nur "vandalierevandaliere..."
Endlich weiss ich, wieso einige Szenen das Wort "Opfer" so scheinbar kontextfrei benutzen. Danke!

Hier: Opfer der alltäglichen Indoktrination. Sind wir zwar alle, aber einige offenbar mehr. Es ist nicht so, als gehörte das betongrau eines Bahnsteigs zu seinen besonders attraktiven und schützenswerten Gestaltungsmerkmalen
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1455165) Verfasst am: 06.04.2010, 08:34    Titel: Re: Arbeitekonsumiere Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
An der S-Bahn Haltestelle Harthaus (bei München) hat jemand an die Innenkante der Gleise eine Endloskette der Worte "ARBEITEKONSUMIEREARBEITEKONSUMIEREARB..." geschrieben, über die gesamte Länge des Bahnsteigs und sehr schön ordentlich. Das muß einige Stunden gedauert haben.

Morgendliche Pendler, die gedankenverloren aus dem Fenster schauen, können so täglich über den Sinn ihres Lebens reflektieren.


Arbeiten und Konsumieren ist doch gut. Es kommt nur auf die Bedingungen an, in denen beides organisiert wird.

Der Pinsel-Man war vielleicht ein Anhänger dieser Wechselbeziehung und kein Kritiker. Man weiß es nicht ...-

Skeptiker
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K.I.Z - Frieden

Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1455227) Verfasst am: 06.04.2010, 11:02    Titel: Re: Arbeitekonsumiere Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
An der S-Bahn Haltestelle Harthaus (bei München) hat jemand an die Innenkante der Gleise eine Endloskette der Worte "ARBEITEKONSUMIEREARBEITEKONSUMIEREARB..." geschrieben, über die gesamte Länge des Bahnsteigs und sehr schön ordentlich. Das muß einige Stunden gedauert haben.

Morgendliche Pendler, die gedankenverloren aus dem Fenster schauen, können so täglich über den Sinn ihres Lebens reflektieren.


Arbeiten und Konsumieren ist doch gut. Es kommt nur auf die Bedingungen an, in denen beides organisiert wird.

Der Pinsel-Man war vielleicht ein Anhänger dieser Wechselbeziehung und kein Kritiker. Man weiß es nicht ...-

Skeptiker


Nun, was mit diesem Schriftzug dargestellt wird ist ja eine stupide Abfolge des Immergleichen. Arbeit und Konsum schaffen hier keine Befriedigung, führen auf kein Ziel zu und sind im Wesentlichen gehaltlos. Um diese Sinnlosigkeit im eigenen Alltag zu fühlen, bedarf es zunächst mal keiner ausgefeilten Gesellschaftskritik oder Wirtschaftstheorie. Hinzu kommt freilich, dass Arbeiten und Konsumieren hier im Imperativ stehen, d.h. man befolgt nur, was verlangt wird, ohne groß darüber zu reflektieren. Ein Pendler, der diesen Schriftzug gewahrt, kommt sich möglicherweise für einen Moment albern vor, weil er der Aufforderung stets so eifrig nachkommt.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1455229) Verfasst am: 06.04.2010, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Hier: Opfer der alltäglichen Indoktrination. Sind wir zwar alle, aber einige offenbar mehr. Es ist nicht so, als gehörte das betongrau eines Bahnsteigs zu seinen besonders attraktiven und schützenswerten Gestaltungsmerkmalen


Das behauptet ja auch keiner. Und wenn ich die Wahl hätte, die Mona-Lisa oder einen Bahnsteig verunstalten zu lassen, wäre die Entscheidung einfach.

Aber vermutlich willst du auch nicht, dass wir mehrheitlich entscheiden, ob Dein Haus nun als Graffiti-Leinwand freigegeben wird, oder?
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1455231) Verfasst am: 06.04.2010, 11:09    Titel: Re: Arbeitekonsumiere Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Nun, was mit diesem Schriftzug dargestellt wird ist ja eine stupide Abfolge des Immergleichen. Arbeit und Konsum schaffen hier keine Befriedigung, führen auf kein Ziel zu und sind im Wesentlichen gehaltlos. Um diese Sinnlosigkeit im eigenen Alltag zu fühlen, bedarf es zunächst mal keiner ausgefeilten Gesellschaftskritik oder Wirtschaftstheorie. Hinzu kommt freilich, dass Arbeiten und Konsumieren hier im Imperativ stehen, d.h. man befolgt nur, was verlangt wird, ohne groß darüber zu reflektieren. Ein Pendler, der diesen Schriftzug gewahrt, kommt sich möglicherweise für einen Moment albern vor, weil er der Aufforderung stets so eifrig nachkommt.

Das hast Du aber schön formuliert. zwinkern
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1455347) Verfasst am: 06.04.2010, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Manche Beiträge konsumieren den letzten Rest meines Verstandes. Am Kopf kratzen Showdance Saufgelage Komplett von der Rolle Den A.... versohlen komm her kleiner nichts sehen, nichts hören, nichts sagen


Schade, daß noch etwas da ist. Auf den Arm nehmen


Stimmt!

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Von Schnaps muss ich kotzen... und vom Fernsehprogramm auch...
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Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1455351) Verfasst am: 06.04.2010, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Und wenn ich die Wahl hätte, die Mona-Lisa oder einen Bahnsteig verunstalten zu lassen, wäre die Entscheidung einfach.


Solange nicht noch eine Mona Lisa auf den Bahnsteig gemalt wird... ich kann das Gesicht nach 40 Jahren nicht mehr sehen! Da geht mir das Messer in der Tasche auf!
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1455695) Verfasst am: 07.04.2010, 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Hier: Opfer der alltäglichen Indoktrination. Sind wir zwar alle, aber einige offenbar mehr. Es ist nicht so, als gehörte das betongrau eines Bahnsteigs zu seinen besonders attraktiven und schützenswerten Gestaltungsmerkmalen


Das behauptet ja auch keiner. Und wenn ich die Wahl hätte, die Mona-Lisa oder einen Bahnsteig verunstalten zu lassen, wäre die Entscheidung einfach.

Aber vermutlich willst du auch nicht, dass wir mehrheitlich entscheiden, ob Dein Haus nun als Graffiti-Leinwand freigegeben wird, oder?
Nein, da geht der Wilde Wein von ein. Und die Sprayer müssten durch dne Vorgarten trampeln.

Leider funktioniert der Vergleich ansonsten, weil Bahnsteige leider Privatbesitz sind.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1457187) Verfasst am: 09.04.2010, 14:25    Titel: Re: Arbeitekonsumiere Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
An der S-Bahn Haltestelle Harthaus (bei München) hat jemand an die Innenkante der Gleise eine Endloskette der Worte "ARBEITEKONSUMIEREARBEITEKONSUMIEREARB..." geschrieben, über die gesamte Länge des Bahnsteigs und sehr schön ordentlich. Das muß einige Stunden gedauert haben.

Morgendliche Pendler, die gedankenverloren aus dem Fenster schauen, können so täglich über den Sinn ihres Lebens reflektieren.


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... nachkommen muss! Denn den Imperativ gibt er sich ja nicht selbst. Es ist ja eben gerade keine freie Entscheidung, in diesem Laufrad gefangen zu sein. Die Bedingungen außerhalb dieses Rhytmusses kommen in der Wortperiode nicht vor, so als würde Arbeiten und Konsumieren im Nichts stattfinden.

Deshalb ist das eine Pseudo-Gesellschaftskritik für Oberflächenkritiker ...-

Skeptiker
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armer schlucker
pleite



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1462112) Verfasst am: 18.04.2010, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

ein lesenswerter Artikel dazu: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,687831,00.html
werden wir glücklicher, je mehr oder effizienter gearbeitet wird?

Zitat:
Wahr ist, dass wir unter der Perspektive der Maximierung, des Verrechnens von allen auf seinen Nutzen nicht glücklich werden können. Wahr ist, dass wir unsere Selbstbejahung nicht durch Leistung erwerben müssen. Wahr ist, dass das Glück und das gute Leben immer unser oberstes Ziel bleiben wird. Wahr ist, dass mein eigenes Glück von dem meiner Nächsten nicht zu trennen ist.

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Proletarier aller Länder, macht Schluß!
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Die Philosophen haben die Welt verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verschonen!
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1462167) Verfasst am: 18.04.2010, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Wahr ist auch, dass einem das ständig Streben nach einen von anderen vorgegeben Glückszustand nicht wirklich zufrieden macht, dass aber, wer zufrieden ist, gar keine Glücksgefühle mehr braucht.

Ahhh... Aufpassen... das ist ja nicht die aktuelle Glücksdefinition, die eher einem Rausch gleicht, sondern die antike:

Zitat:
Glück wird dabei in einem weiten Sinne gefasst, als das Gelingen des Lebens im Ganzen, als das Bejahen des ganzen Lebens. Alles was wir tun, tun wir letztlich, um glücklich zu werden.

_________________
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"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.


Zuletzt bearbeitet von Valen MacLeod am 18.04.2010, 17:12, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Rabert
Sapere aude!



Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1462180) Verfasst am: 18.04.2010, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Der Fischer und das Meer.

Zitat:
Einmal kam ein reicher Mann aus einer großen Stadt in ein abgelegenes und armseliges Fischerdorf.
In dem Fischerdorf sah er am Strand eine Fischerhütte, vor der ein alter Mann saß, der Pfeife rauchte und aufs Meer schaute.
Der reiche Mann ging auf ihn zu und setzte sich neben ihn. "Warum sitzt du hier und schaust aufs Meer? Warum fährst du nicht mit deinem Boot raus und fängst Fische"? fragte er.
"Ich war heute schon draußen. Für heute habe ich genug Fische gefangen" sagte der Alte und schaute aufs Meer.
Der reiche Mann überlegte kurz und sagte dann: "Aber wenn du heute nochmal rausfahren würdest, könntest du morgen dann zu Hause bleiben! Überleg mal, und wenn du morgen wieder zweimal rausfahren würdest, könntest du deine Fische sogar verkaufen! Und von dem Geld könntest du dir ein größeres Boot kaufen, mit dem du noch mehr Fische fangen könntest, mit dem Geld davon könntest du irgendwann Leute anstellen, die für dich fischen und du müsstest nie mehr in deinem Leben rausfahren!".
Der Fischer überlegte lange und rauchte seine Pfeife, dann fragte er: "Und was würde ich dann tun, wenn ich nie mehr rausfahren müsste?"
"Du könntest den ganzen Tag hier am Strand sitzen und das tun was du willst" sagte der reiche Mann.
Da nahm der Fischer die Pfeife aus dem Mund und schaute ihn verwundert an. "Aber das tue ich doch schon..."

Rabert
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Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1462186) Verfasst am: 18.04.2010, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
ein lesenswerter Artikel dazu: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,687831,00.html

Schöner Artikel, und das im MM, danke...

Da aber der weltweit herrschende Gott 'Markt' -dem wir alle dienen- den Weg vorgibt wird sich nichts wesentlich ändern. Die meisten der Priester des Marktes werden ihm treu dienen, das reicht um das ganze am laufen zu halten - Brot&Spiele für die Knechte+Mägde vorausgesetzt...
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Rabert
Sapere aude!



Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1462202) Verfasst am: 18.04.2010, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wahr ist, dass mein eigenes Glück von dem meiner Nächsten nicht zu trennen ist.

Dieser entscheidende Satz in dem von Armer Schlucker gefunden Artikel wird ganz offensichtlich nicht von jedermann geteilt ...

Rabert
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1462205) Verfasst am: 18.04.2010, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Der Fischer und das Meer.

Zitat:
Einmal kam ein reicher Mann aus einer großen Stadt in ein abgelegenes und armseliges Fischerdorf.
In dem Fischerdorf sah er am Strand eine Fischerhütte, vor der ein alter Mann saß, der Pfeife rauchte und aufs Meer schaute.
Der reiche Mann ging auf ihn zu und setzte sich neben ihn. "Warum sitzt du hier und schaust aufs Meer? Warum fährst du nicht mit deinem Boot raus und fängst Fische"? fragte er.
"Ich war heute schon draußen. Für heute habe ich genug Fische gefangen" sagte der Alte und schaute aufs Meer.
Der reiche Mann überlegte kurz und sagte dann: "Aber wenn du heute nochmal rausfahren würdest, könntest du morgen dann zu Hause bleiben! Überleg mal, und wenn du morgen wieder zweimal rausfahren würdest, könntest du deine Fische sogar verkaufen! Und von dem Geld könntest du dir ein größeres Boot kaufen, mit dem du noch mehr Fische fangen könntest, mit dem Geld davon könntest du irgendwann Leute anstellen, die für dich fischen und du müsstest nie mehr in deinem Leben rausfahren!".
Der Fischer überlegte lange und rauchte seine Pfeife, dann fragte er: "Und was würde ich dann tun, wenn ich nie mehr rausfahren müsste?"
"Du könntest den ganzen Tag hier am Strand sitzen und das tun was du willst" sagte der reiche Mann.
Da nahm der Fischer die Pfeife aus dem Mund und schaute ihn verwundert an. "Aber das tue ich doch schon..."

Rabert


Das wäre eine nette Geschichte; wenn die Fischer, die vor ihre Hütte sitzen, nicht den gottganzen Tag so rumheulen würden.
Vielleicht sinds nur die deutschen Fischer, die so heulen?
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Rabert
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Beitrag(#1462208) Verfasst am: 18.04.2010, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das wäre eine nette Geschichte; wenn die Fischer, die vor ihre Hütte sitzen, nicht den gottganzen Tag so rumheulen würden.
Vielleicht sinds nur die deutschen Fischer, die so heulen?

Nein, es sind die Fischer, die auf den Reichen gehört haben, und nun erkennen, dass er sie belogen hat.

Rabert
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vrolijke
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Beiträge: 46732
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Beitrag(#1462210) Verfasst am: 18.04.2010, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das wäre eine nette Geschichte; wenn die Fischer, die vor ihre Hütte sitzen, nicht den gottganzen Tag so rumheulen würden.
Vielleicht sinds nur die deutschen Fischer, die so heulen?

Nein, es sind die Fischer, die auf den Reichen gehört haben, und nun erkennen, dass er sie belogen hat.

Rabert


Und nun sollen sie auf Dich hören. Mit Deine "Weltverbesserungsideen", oder?
Wie wärs, wenn jede mal in sich hineinhorchen würde, und überlegen, was ihm "wirklich" wichtig ist für sein Glück?
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1462213) Verfasst am: 18.04.2010, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wie wärs, wenn jede mal in sich hineinhorchen würde, und überlegen, was ihm "wirklich" wichtig ist für sein Glück?


Und dann soll er sich nur ein bisschen anstrengen, dass er das auch bekommt? Lachen
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1462214) Verfasst am: 18.04.2010, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und nun sollen sie auf Dich hören. Mit Deine "Weltverbesserungsideen", oder?
Wie wärs, wenn jede mal in sich hineinhorchen würde, und überlegen, was ihm "wirklich" wichtig ist für sein Glück?

Dem stimme ich zu. Aber das können wir gerne in dem anderen Thread belassen.

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vrolijke
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Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1462215) Verfasst am: 18.04.2010, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wie wärs, wenn jede mal in sich hineinhorchen würde, und überlegen, was ihm "wirklich" wichtig ist für sein Glück?


Und dann soll er sich nur ein bisschen anstrengen, dass er das auch bekommt? Lachen


Noch so einen, der auf die Konsumwelle reinfällt.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1462218) Verfasst am: 18.04.2010, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wie wärs, wenn jede mal in sich hineinhorchen würde, und überlegen, was ihm "wirklich" wichtig ist für sein Glück?


Und dann soll er sich nur ein bisschen anstrengen, dass er das auch bekommt? Lachen


Noch so einen, der auf die Konsumwelle reinfällt.


Genau.
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Valen MacLeod
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Beiträge: 6172
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Beitrag(#1462220) Verfasst am: 18.04.2010, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das wäre eine nette Geschichte; wenn die Fischer, die vor ihre Hütte sitzen, nicht den gottganzen Tag so rumheulen würden.
Vielleicht sinds nur die deutschen Fischer, die so heulen?


Nein, es sind all die, denen der Trawler des Reichen die Fische wegfischt, so dass sie nichts mehr zu beissen haben!
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Beitrag(#1462223) Verfasst am: 18.04.2010, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
ein lesenswerter Artikel dazu: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,687831,00.html

Schöner Artikel, und das im MM, danke...


Wer das MM liest, kann es sich ja vielleicht leisten vor der Hütte zu sitzen. Und den Haushaltshelferinnen, beim Waschen des Rolls zuzusehen.
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Beitrag(#1462225) Verfasst am: 18.04.2010, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
ein lesenswerter Artikel dazu: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,687831,00.html

Schöner Artikel, und das im MM, danke...


Wer das MM liest, kann es sich ja vielleicht leisten vor der Hütte zu sitzen. Und den Haushaltshelferinnen, beim Waschen des Rolls zuzusehen.


Lachen


Skeptiker
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1462234) Verfasst am: 18.04.2010, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das wäre eine nette Geschichte; wenn die Fischer, die vor ihre Hütte sitzen, nicht den gottganzen Tag so rumheulen würden.
Vielleicht sinds nur die deutschen Fischer, die so heulen?


Nein, es sind all die, denen der Trawler des Reichen die Fische wegfischt, so dass sie nichts mehr zu beissen haben!


Gibt es vielleicht irgend etwas in Deinem Leben, wo Du für zuständig bist?
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Danol
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Beiträge: 3027

Beitrag(#1462242) Verfasst am: 18.04.2010, 18:59    Titel: Re: Arbeitekonsumiere Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Deshalb ist das eine Pseudo-Gesellschaftskritik für Oberflächenkritiker ...-


Den Möglichkeiten auf einem Bahnsteig aber durchaus angemessen. Mal davon abgesehen bezweifle ich dass es in erster linie um die inhaltliche Darstellung der Kritik ging. Vermutlich sollte es eher so eine Art Anschubser zum Weiterdenken sein.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1462243) Verfasst am: 18.04.2010, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das wäre eine nette Geschichte; wenn die Fischer, die vor ihre Hütte sitzen, nicht den gottganzen Tag so rumheulen würden.
Vielleicht sinds nur die deutschen Fischer, die so heulen?

Nein, es sind all die, denen der Trawler des Reichen die Fische wegfischt, so dass sie nichts mehr zu beissen haben!
Gibt es vielleicht irgend etwas in Deinem Leben, wo Du für zuständig bist?

Du willst Dich nicht wirklich mit mir auf eine Diskussion einlassen, ob das Schicksal des Einzelnen nun seine oder die Verantwortung des Gesellschaft ist, oder?
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Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1462248) Verfasst am: 18.04.2010, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das wäre eine nette Geschichte; wenn die Fischer, die vor ihre Hütte sitzen, nicht den gottganzen Tag so rumheulen würden.
Vielleicht sinds nur die deutschen Fischer, die so heulen?

Nein, es sind all die, denen der Trawler des Reichen die Fische wegfischt, so dass sie nichts mehr zu beissen haben!
Gibt es vielleicht irgend etwas in Deinem Leben, wo Du für zuständig bist?

Du willst Dich nicht wirklich mit mir auf eine Diskussion einlassen, ob das Schicksal des Einzelnen nun seine oder die Verantwortung des Gesellschaft ist, oder?


dies würde mir z. b. an Deine Stelle sehr zu denken geben:


Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Also... ich hab nachgerechnet.Ich bin nun 15 Mal in 41 Jahren umgezogen. Die letzten 10 Mal mit Sicherheit wegen Jobs. Und jedes Mal bin ich auf die Schnauze damit geflogen - nur der jeweilige Arbeitgeber hatte was davon. Nur ich nicht. Damit ist Schluss!

Dasmag man als Einzelschicksal deuten. Ist es auch. Ist meines. Und darum habe ich dennoch das Recht, jedem aus meiner Erfahrung heraus zu raten: Bleib' wo Du bist, nutze Deine existierenden Netzwerke etwas aus Dir und Deiner Situation zu machen, denn networking ist heute eine Schlüsselqualifikation im Arbeitsmarkt und nirgends ist das eigene Netzwerk so gut, wie da, wo man ist!


Hat sich Dein Leben nicht bereichert durch Deine Umzüge?
Ich meine jetzt nich monetär, sondern Erfahrungstechnisch und so...


Ohja. Um die Erfahrung, dass Du, egal wohin du gehst, immer wieder auf die gleichen Arschlöcher triffst.

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