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Mafiöse Strukturen bei aramäischen Christen in Deutschland

 
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1464228) Verfasst am: 23.04.2010, 02:54    Titel: Mafiöse Strukturen bei aramäischen Christen in Deutschland Antworten mit Zitat

WK, 21.04.2010

Überfall auf Erzbischof Hanna Aydin - Spuren der Täter führen nach Wiesbaden

Zitat:
„Wir müssen uns dafür schämen, was bei uns passiert“, sagt einer aus der Wiesbadener Gemeinschaft der Syrisch-Orthodoxen Christen. Es folgt ein vertrautes Ritual. „Nicht meinen Namen nennen, ich bitte Sie!“ Die Angst grassiert. Angst um die eigene Gesundheit und die der Familie. Sie ist berechtigt. „Selbst vor unserem Bischof haben sie ja nicht Halt gemacht“.

Erzbischof Hanna Aydin, das Oberhaupt der in Deutschland angeblich mindestens 80.000 Mitglieder zählenden Glaubensgemeinschaft, ist das vorerst letzte Opfer einer zutiefst kriminellen Entwicklung: Am Donnerstag vergangener Woche wurde Bischof Aydin im Kloster Warburg (Kreis Höxter) überfallen, misshandelt und beraubt. Rund 40.000 Euro – gedacht als Spende – sollen drei junge Täter erbeutet haben, dazu Handy und Laptop des Würdenträgers.

(...)


Brisant:
Der Bischof kämpft schon seit Jahren gegen die mafiösen Strukturen innerhalb der aramäischen Gemeinden.
Im Juni 2009 besuchte Frau Kristina Schröder (damals noch Köhler) die aramäischen Gemeinde in Wiesbaden. Wieder instrumentalisierte Sie ihren Besuch zum Kampf gegen eine mutmaßliche Christenverfolgung in der Türkei.
Die schon damals durch die Presse bekannten kriminellen Strukturen innerhalb ihrer christlichen Glaubensbrüder sprach sie nicht an.

http://www.kristinaschroeder.de/wiesbaden/unterwegs/2009/herzlicher-empfang-fuer-kristi/

Hier noch ein Presseartikel, nicht mehr online beim WK zu finden, aber bei den jungen Aramäern mit Verweis auf die Vorfälle und Presseberichte im März 2009, sowie einer Diskussion unter diesen,
darunter viele, die die Probleme innerhalb ihrer Gemeinschaft ansprechen und benennen.

http://www.yauno.com/index.php?modul=article&action=show&id=1548&coffset=18

Diese mafiösen Strukturen innerhalb christlicher Gemeinschaften werden wohl bewusst von interessierter Seite klein gehalten.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1464235) Verfasst am: 23.04.2010, 06:57    Titel: Antworten mit Zitat

Die Sache ist wohl nicht "politisch inkorrekt" genug, um von der scheinheiligen Kristina zu Propagandazwecken genutzt zu werden. Was hat eigentlich eine Frau aus dem Dunstkreis von PIss-News im Bundeskabinett verloren?
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
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Beitrag(#1464249) Verfasst am: 23.04.2010, 08:21    Titel: Re: Mafiöse Strukturen bei aramäischen Christen in Deutschland Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:


eine mutmaßliche Christenverfolgung in der Türkei.


Nu ... nu .... was heißt hier "mutmaßlich"?

Die Diskriminierung der Christen in der Türkei ist sehr real, und nicht nur mutmaßlich.

Dass es anderswo - z. B. in Saudi Arabien - NOCH schlimer ist, entschuldigt das nicht.
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1464262) Verfasst am: 23.04.2010, 09:34    Titel: Zustand der aramäischen Gemeinden in Deutschland Antworten mit Zitat

Und so geht es in den aramäischen Gemeinden zu:

Zitat:
(...) Drohungen, Hiebe, ein Brandanschlag auf ein Auto, Vorstandswahlen unter Polizeischutz, Ungereimtheiten um Vereinsvermögen, selbstherrliches Gebaren einzelner, das Kloster jüngst zeitweise am Abgrund der Insolvenz – auch das bestimmt das Bild der Gemeinschaft. Ein Bild, das sie nur ungern nach außen lässt. Wer es schonungslos beschreibt, gilt manchen als „böser Schmierer“. Keineswegs falsch lag der Bischof, der seit Anfang 2010 sein Amt ruhen lässt, als er „Unterdrückungsmechanismen“ aus eigenen Reihen anprangerte. „Das demokratische Rechtsbewusstsein ist noch wenig entwickelt“. Wie wahr! Wenige Tage vor dem Überfall auf ihn hatte der Bischof angekündigt, dass es nun an der Zeit sei, „reinen Tisch zu machen“.


Zitat:
(...)



Zitat:
Der Bischof hatte sich vom aufgebrachten (weltlichen) Widersacher im Beisein von Zeugen anhören müssen, dass er ihn „töten“ werde. Die Staatsanwaltschaft Paderborn hat das Verfahren eingestellt - wegen Geringfügigkeit. „Ein völlig falsches Zeichen“, kritisieren Wiesbadener Christen. Es stärke die Falschen. Die Selbstreinigungskraft scheint verkümmert. Wer auch immer hinter dem Überfall stecken mag, er ließ den 63-Jährigen demütigen – die Täter schnitten dem Bischof ein Stück Bart ab.


Quelle (auch auf Seite 2 klicken)

Und hier ein Beispiel dafür, wer neben politischen Entscheidungsträger ein Interesse hat, Christen aus dem Irak aufzunehmen, darunter zahlreiche Aramäer, weil er der Meinung ist, diese wären leichter zu integrieren. Der EX-EKD Vorsitzender Huber sprang damals einer Initiative von Schäuble bei, irakische Christen bevorzugt in Deutschland aufzunehmen.

Frage von FAZ, Antwort von Huber
Zitat:
Ist es - abgesehen von der sehr unterschiedlichen Größenordnung - leichter, Christen aus nahöstlichen Ländern zu integrieren als Muslime?

Ich rechne auch für den Fall, dass größere Kontingente von Christen aufgenommen werden, aus den genannten Gründen mit einer leichteren Integration.


Quelle: FAZ
Bleiberecht für irakische Christen
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Zuletzt bearbeitet von Religionskritik-Wiesbaden am 23.04.2010, 10:28, insgesamt einmal bearbeitet
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York
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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1464264) Verfasst am: 23.04.2010, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich rechne auch für den Fall, dass größere Kontingente von Christen aufgenommen werden, aus den genannten Gründen mit einer leichteren Integration.


Ich rechne da tatsächlich auch mit einer leichteren Integration.

Logisch!
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1464271) Verfasst am: 23.04.2010, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich rechne auch für den Fall, dass größere Kontingente von Christen aufgenommen werden, aus den genannten Gründen mit einer leichteren Integration.


Ich rechne da tatsächlich auch mit einer leichteren Integration.

Logisch!


Und wie kommst du zu dieser irrigen Annahme?

Italiener sind auch besch**** integriert und es sind dennoch "Christen".



Ich finde es ziemlich abartig, dass bevorzugt Christen aus dem Irak nach Deutschland gelassen wurden. Es gibt zig andere Gruppen die im Irak harten Verfolgungen ausgesetzt sind. Nicht zuletzt die Schiiten.
Aber manche sind eben gleicher als andere und die sind die wertvolleren Menschen.
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kamelpeitsche
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Beitrag(#1464457) Verfasst am: 23.04.2010, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
York hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich rechne auch für den Fall, dass größere Kontingente von Christen aufgenommen werden, aus den genannten Gründen mit einer leichteren Integration.


Ich rechne da tatsächlich auch mit einer leichteren Integration.

Logisch!


Und wie kommst du zu dieser irrigen Annahme?

Italiener sind auch besch**** integriert und es sind dennoch "Christen"


Im Vergleich zu wem? Migranten aus dem muslimischen Raum? Wohl kaum.
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1464490) Verfasst am: 23.04.2010, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
York hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich rechne auch für den Fall, dass größere Kontingente von Christen aufgenommen werden, aus den genannten Gründen mit einer leichteren Integration.


Ich rechne da tatsächlich auch mit einer leichteren Integration.

Logisch!


Und wie kommst du zu dieser irrigen Annahme?

Italiener sind auch besch**** integriert und es sind dennoch "Christen"


Im Vergleich zu wem? Migranten aus dem muslimischen Raum? Wohl kaum.


Und ob, warum ist das so schwer zu verstehen für dich?

Die letzten Studien diesbezüglich ergaben entweder, dass die Italiener am schlechtesten integriert waren oder etwa ähnlich schlecht wie Türken.
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Misterfritz
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Beitrag(#1464497) Verfasst am: 23.04.2010, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
York hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich rechne auch für den Fall, dass größere Kontingente von Christen aufgenommen werden, aus den genannten Gründen mit einer leichteren Integration.


Ich rechne da tatsächlich auch mit einer leichteren Integration.

Logisch!


Und wie kommst du zu dieser irrigen Annahme?

Italiener sind auch besch**** integriert und es sind dennoch "Christen"


Im Vergleich zu wem? Migranten aus dem muslimischen Raum? Wohl kaum.


Und ob, warum ist das so schwer zu verstehen für dich?

Die letzten Studien diesbezüglich ergaben entweder, dass die Italiener am schlechtesten integriert waren oder etwa ähnlich schlecht wie Türken.

welche studien? links, plz!
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1464553) Verfasst am: 24.04.2010, 08:32    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
York hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich rechne auch für den Fall, dass größere Kontingente von Christen aufgenommen werden, aus den genannten Gründen mit einer leichteren Integration.


Ich rechne da tatsächlich auch mit einer leichteren Integration.

Logisch!


Und wie kommst du zu dieser irrigen Annahme?

Italiener sind auch besch**** integriert und es sind dennoch "Christen"


Im Vergleich zu wem? Migranten aus dem muslimischen Raum? Wohl kaum.


Und ob, warum ist das so schwer zu verstehen für dich?

Die letzten Studien diesbezüglich ergaben entweder, dass die Italiener am schlechtesten integriert waren oder etwa ähnlich schlecht wie Türken.

welche studien? links, plz!


Naja, die geisterten hier schon einige Male herum, ich finde leider nicht mehr die Originallinks.

Hier mal Googletreffer:
http://www.wdr.de/themen/panorama/24/duisburg_hbf_tote/interview_071213.jhtml
http://www.zeit.de/2008/07/B-Italiener-Integration-Kasten
http://www.statistik-portal.de/FFKom/Aktuelles/detail.asp?20071105.1.xml
http://www.podcast.de/episode/1269402/Italiener_zwischen_Heimweh_und_Integration
und so weiter...

Es ist also falsch zu denken, fehlende Intergration läge nur am Islam oder am "Orientalen" selbst.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Beitrag(#1464557) Verfasst am: 24.04.2010, 09:57    Titel: Überfall auf Wiesbadener Pizzeria Antworten mit Zitat

Moin Angkor,

aktuell könnte ich noch das folgende beisteuern,

nämlich den Überfall auf ein italienisches Restaurant bei uns in der Nähe. Und woher die Täter kamen, die zu Fuß flohen!, überlasse ich dann der Fantasie, aber Schutzgeld ist nicht eine Sache von Gestern oder aus TV:

WK, 22.04.

Ex-OB Achim Exner nach Überfall verletzt - Saisonfeier in Pizzeria geplant

Zitat:
Wie ein Lauffeuer macht es am Mittwochmorgen die Runde: Ex-Oberbürgermeister Achim Exner, heute Manager des Frauen-Volleyballclubs Wiesbaden (VCW), wurde in der Nacht Opfer eines Raubüberfalls. Vier maskierte Männer hatten das Restaurant „La Fonte“ in Breckenheim überfallen, Exner war einer von vier Gästen, die sich gegen 0.25 Uhr in dem Lokal noch aufhielten. „Ich war erst ein paar Minuten vorher gekommen“, schildert Exner.

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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1464573) Verfasst am: 24.04.2010, 10:34    Titel: Re: Überfall auf Wiesbadener Pizzeria Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Moin Angkor,

aktuell könnte ich noch das folgende beisteuern,

nämlich den Überfall auf ein italienisches Restaurant bei uns in der Nähe. Und woher die Täter kamen, die zu Fuß flohen!, überlasse ich dann der Fantasie, aber Schutzgeld ist nicht eine Sache von Gestern oder aus TV:

WK, 22.04.

Ex-OB Achim Exner nach Überfall verletzt - Saisonfeier in Pizzeria geplant

Zitat:
Wie ein Lauffeuer macht es am Mittwochmorgen die Runde: Ex-Oberbürgermeister Achim Exner, heute Manager des Frauen-Volleyballclubs Wiesbaden (VCW), wurde in der Nacht Opfer eines Raubüberfalls. Vier maskierte Männer hatten das Restaurant „La Fonte“ in Breckenheim überfallen, Exner war einer von vier Gästen, die sich gegen 0.25 Uhr in dem Lokal noch aufhielten. „Ich war erst ein paar Minuten vorher gekommen“, schildert Exner.


Ja so ist das.
Die ausgeprägten Strukturen der italienischen Mafia in Deutschland werden auch nicht als Hinweis auf fehlende Integration gesehen, die libanesische oder kurdische Mafia wird aber gerne herangezogen, wenn es um die schlechte Integration der "Muslime" geht.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1464734) Verfasst am: 24.04.2010, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
York hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich rechne auch für den Fall, dass größere Kontingente von Christen aufgenommen werden, aus den genannten Gründen mit einer leichteren Integration.


Ich rechne da tatsächlich auch mit einer leichteren Integration.

Logisch!


Und wie kommst du zu dieser irrigen Annahme?

Italiener sind auch besch**** integriert und es sind dennoch "Christen"


Im Vergleich zu wem? Migranten aus dem muslimischen Raum? Wohl kaum.


Und ob, warum ist das so schwer zu verstehen für dich?

Die letzten Studien diesbezüglich ergaben entweder, dass die Italiener am schlechtesten integriert waren oder etwa ähnlich schlecht wie Türken.

welche studien? links, plz!


Naja, die geisterten hier schon einige Male herum, ich finde leider nicht mehr die Originallinks.

Hier mal Googletreffer:
http://www.wdr.de/themen/panorama/24/duisburg_hbf_tote/interview_071213.jhtml
http://www.zeit.de/2008/07/B-Italiener-Integration-Kasten
http://www.statistik-portal.de/FFKom/Aktuelles/detail.asp?20071105.1.xml
http://www.podcast.de/episode/1269402/Italiener_zwischen_Heimweh_und_Integration
und so weiter...

Es ist also falsch zu denken, fehlende Intergration läge nur am Islam oder am "Orientalen" selbst.



Mach bitte die Lieblingsluege der hiesigen "Integrationsexperten" nicht kaputt. Wenn das mit der Integration nicht klappt, ist das immer ausschliesslich die Schuld "der anderen". Sonst koennte noch wer auf die absurde Idee kommen, dass zu einer erfolgreichen Integration eigentlich immer zwei Seiten gehoeren...
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1464769) Verfasst am: 24.04.2010, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

seltsam,
für mich zeigt das nur, dass migranten, die sich darum kümmern, dass ihre kinder die deutsche sprache lernen und gute schulabschlüsse erreichen - und damit aktiv etwas zur integration beitragen - besser integriert sind.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1464773) Verfasst am: 24.04.2010, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
seltsam,
für mich zeigt das nur, dass migranten, die sich darum kümmern, dass ihre kinder die deutsche sprache lernen und gute schulabschlüsse erreichen - und damit aktiv etwas zur integration beitragen - besser integriert sind.


noch seltsamer, dass in Laendern, in denen man mit Migranten redet anstatt nur immer ueber sie, diese weniger Schwierigkeiten haben die Landessprache zu erlernen.

In manchen Laendern verbreiten sich unentwegt selbsternannte "Integrationsexperten" z.B. darueber, dass die Eltern darauf achten sollen, dass bei ihnen zuhause mit den Kindern immer die Landessprache gesprochen wird, in anderen Laendern lernen die Eltern die Landessprache von ihren Kindern, die diese, dank besserer Integration, spielerisch im Alltag erlernen.
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
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Beitrag(#1464781) Verfasst am: 24.04.2010, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
seltsam,
für mich zeigt das nur, dass migranten, die sich darum kümmern, dass ihre kinder die deutsche sprache lernen und gute schulabschlüsse erreichen - und damit aktiv etwas zur integration beitragen - besser integriert sind.


noch seltsamer, dass in Laendern, in denen man mit Migranten redet anstatt nur immer ueber sie, diese weniger Schwierigkeiten haben die Landessprache zu erlernen.

In manchen Laendern verbreiten sich unentwegt selbsternannte "Integrationsexperten" z.B. darueber, dass die Eltern darauf achten sollen, dass bei ihnen zuhause mit den Kindern immer die Landessprache gesprochen wird, in anderen Laendern lernen die Eltern die Landessprache von ihren Kindern, die diese, dank besserer Integration, spielerisch im Alltag erlernen.

ähem,
wo habe ich gefordert, dass bei migranten zuhause landessprache gesprochen werden muss?
echt, du redest müll. menschen (eltern), die möchten, dass es ihren kindern gut gehen möge auf ihrem (beruflichen) lebensweg, werden darauf dringen, dass ihre kinder die landessprache des landes, in dem sie leben, gut beherrschen. das bedeutet nicht, dass sie ihre elternsprache vernachlässigen.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Beitrag(#1464906) Verfasst am: 25.04.2010, 12:56    Titel: Erzbischof Mor Julius nach Raubüberfall mit schweren Verletzungen im Krankenhaus Antworten mit Zitat

NW, 16.04.2010

Erzbischof Mor Julius nach Raubüberfall mit schweren Verletzungen im Krankenhaus

daraus (so ähnlich auch im WK)

Zitat:
In den vergangenen Wochen war die syrisch-orthodoxe Kirche wegen einer drohenden Insolvenz in die Schlagzeilen geraten. Innerhalb der 60 syrisch-orthodoxen Gemeinden in Deutschland tun sich tiefe Gräben auf. Bis hinauf in die Bistumsleitung, zwischen den Laien im Diözesanrat und den Priestern in der Leitung. Seit November lässt der Diözesanrat seine Arbeit ruhen, seit Beginn des Jahres auch der Erzbischof.

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sünnerklaas
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Anmeldungsdatum: 30.09.2006
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Beitrag(#1465705) Verfasst am: 27.04.2010, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Sache ist wohl nicht "politisch inkorrekt" genug, um von der scheinheiligen Kristina zu Propagandazwecken genutzt zu werden. Was hat eigentlich eine Frau aus dem Dunstkreis von PIss-News im Bundeskabinett verloren?


Sie ist halt Roland Koch's (Ehrenwort!) Mädchen in der Koalition, die hübsch berichten soll... Als Dank gibt's dann noch einen Doktortitel - oder gleich nen Professorinnen-Titel? - das macht sich aus Namensgründen gut.

Edit: Ich kenne Aramäer als top-integriert.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1465706) Verfasst am: 27.04.2010, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
seltsam,
für mich zeigt das nur, dass migranten, die sich darum kümmern, dass ihre kinder die deutsche sprache lernen und gute schulabschlüsse erreichen - und damit aktiv etwas zur integration beitragen - besser integriert sind.


noch seltsamer, dass in Laendern, in denen man mit Migranten redet anstatt nur immer ueber sie, diese weniger Schwierigkeiten haben die Landessprache zu erlernen.

In manchen Laendern verbreiten sich unentwegt selbsternannte "Integrationsexperten" z.B. darueber, dass die Eltern darauf achten sollen, dass bei ihnen zuhause mit den Kindern immer die Landessprache gesprochen wird, in anderen Laendern lernen die Eltern die Landessprache von ihren Kindern, die diese, dank besserer Integration, spielerisch im Alltag erlernen.

ähem,
wo habe ich gefordert, dass bei migranten zuhause landessprache gesprochen werden muss?
echt, du redest müll. menschen (eltern), die möchten, dass es ihren kindern gut gehen möge auf ihrem (beruflichen) lebensweg, werden darauf dringen, dass ihre kinder die landessprache des landes, in dem sie leben, gut beherrschen. das bedeutet nicht, dass sie ihre elternsprache vernachlässigen.


Ich würde jetzt mal, ohne das belegen zu können behaupten, daß diejenigen, die die Landessprache überdurchschnitlich gut beherschen, ihre eigene besser können, als welche die die Landessprache nur radebrechend können.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1466205) Verfasst am: 29.04.2010, 05:01    Titel: Re: Mafiöse Strukturen bei aramäischen Christen in Deutschland Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
WK, 21.04.2010

Überfall auf Erzbischof Hanna Aydin - Spuren der Täter führen nach Wiesbaden



So etwas wie Bilderberg?
Oder gar ein kleines Puzzleteil aus der Richtung...? zwinkern
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1536587) Verfasst am: 08.09.2010, 21:45    Titel: Tabu: christliche Intensivtäter Antworten mit Zitat

Erster Erfolg in den Ermittlungen zum Anschlag auf Bischof Aydin:

Quelle WK, 08.09.2010

Spuren nach Wiesbaden_Festnahme nach Überfall auf syrischen Bischof Aydin

Zitat:
Fünf Monate nach dem Überfall auf den Bischof der Syrisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland, Julius Hanna Aydin, im Kloster Warburg (Kreis Höxter) hat die Polizei am Mittwoch in Wiesbaden einen 36 Jahre alten Syrer aus Wiesbaden festgenommen. Er steht in dringendem Tatverdacht, an dem Überfall beteiligt gewesen zu sein, teilen die Staatsanwaltschaft Paderborn und die für die Ermittlungen zuständige Mordkommission in Bielefeld mit.


christliche Intensivtäter aus aramäischen Kreisen: Sarazin muss sein Buch umschreiben!
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Beitrag(#1550649) Verfasst am: 05.10.2010, 19:13    Titel: Eine Verurteilung im Prozess um Streit bei syrisch-orthodoxer Gemeinde Antworten mit Zitat

WK, vom 04.10.2010
Journalist: Wolfgang Degen

Eine Verurteilung im Prozess um Streit bei syrisch-orthodoxer Gemeinde

daraus:

Zitat:
Einer der Angeklagten ist Aslan K., viele Jahre Vorsitzender der Wiesbadener Gemeinde, später dann war Aslan K. Vorsitzender des Erzdiözesanrates und damit oberster weltlicher Repräsentant von mindestens 80.000 Syrisch-Orthodoxen Christen. Um es vorwegzunehmen – er ist der Einzige, der verurteilt wird. Das Schöffengericht verhängt eine Geldstrafe von umgerechnet 1.400 Euro. Aslan K. hat nach Überzeugung des Gerichts einen Glaubensbruder übel beleidigt. Hintergrund der Beleidigung sind Auseinandersetzungen innerhalb der Glaubensgemeinschaft. Ansonsten – Freispruch für alle. „Nicht wegen erwiesener Unschuld“, wie Richter Frank Hoffrichter betont, „sondern wegen Zweifel an der Schuld“.


Zitat:
(...)


Zeuge Nabil B:
Zitat:
Ich war nie bei der Polizei, ich schwöre bei Gott“, behauptet der Zeuge. Gott kann sich dagegen nicht wehren. Sekunden später erkennt der 44-Jährige dann die Unterschrift unter dem Polizeiprotokoll als die seine. Was er unterschrieben habe, sei jedoch ein „Missverständnis“. Er wisse von nichts. Dass ihm gedroht worden sein solle, dass man ihm ein Messer in den Bauch stechen werde, wenn er nicht pariere – papperlapapp. „Was bei uns gesagt wird, meinen wir nicht so“, sagt er.
(fett von mir)
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1590938) Verfasst am: 23.12.2010, 12:20    Titel: Dritter Wiesbadener tatverdächtig im Fall des syrisch-orthodoxen Bischofs Antworten mit Zitat

Quelle: WK, vom 21.12.2010


Dritter Wiesbadener tatverdächtig im Fall des syrisch-orthodoxen Bischofs

Zitat:
Bei der Untersuchung des Raubüberfalls auf den Bischof der Syrisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland im Kloster Warburg Mitte April dieses Jahres gibt es einen dritten Tatverdächtigen, wie die Polizei am Dienstagnachmittag mitteilte. Wie die beiden bisherigen mutmaßlichen Angreifer stammt der Mann aus der Gegend um Wiesbaden.


Zitat:
Die Ermittlungen führten nun zu einem dritten Tatverdächtigen, ebenfalls aus der Gegend von Wiesbaden. Die Wohnung des 23-jährige Deutschen wurde heute morgen von der Polizei durchsucht. Er wurde vorläufig festgenommen und soll noch heute dem Haftrichter in Paderborn vorgeführt werden.

Beiden Männern wurden DNA-Proben entnommen, die nun noch mit den Tatortspuren verglichen werden müssen.


Es wäre interessant, was man denn so alles bei Hausdurchsuchungen dieser - nun ja - 'organisierten' Christen findet zwinkern

Ansonsten: Die Erwähnung der Passzugehörigkeit "Deutscher", "Türke" hilft bei diesem innerkirchlichen Konflikt nur sehr wenig, wo ja der misshandelte Bischof auch schon mal einen exkommuniziert - ehe dieser dann als mutmaßlicher Drahtzieher des Anschlages auf den Bischof sich rächt. Es ist ein Konflikt unter syrischen-orthodoxen Christen - Täter und Opfer und kommen aus diesem Milieu.
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Beitrag(#1613045) Verfasst am: 23.02.2011, 00:34    Titel: Nach Angriff auf syrisch-orthodoxen Erzbischof: Festnahme in Wiesbaden Antworten mit Zitat

Quelle, WK, vom 22.02.2011


Nach Angriff auf syrisch-orthodoxen Erzbischof: Festnahme in Wiesbaden

Zitat:
Die Ermittler kamen beizeiten, am Dienstagmorgen gegen halb acht: Sie nahmen den 63 Jahre alten Aslan K. in seinem Haus in Erbenheim fest. Die Staatsanwaltschaft Paderborn glaubt, dass der frühere Vorsitzende des Diözesanrates der deutschen Syrisch-Orthodoxen Gemeinden Anstifter eines Überfalles auf den Erzbischof der Gemeinschaft ist


(...)

Zitat:
Die Sonderkommission „Kloster“ nahm im September 2010 als ersten Verdächtigen einen Syrier aus Wiesbaden fest, einen Mann aus dem unmittelbaren Umfeld von Aslan K.. Seine DNA-Spuren wurden am Tatort gefunden, am Klebeband, mit dem der Mund des Opfers zugeklebt worden war. Schon damals war Aslan K. im Visier der Ermittler.


Den Rest kennt ihr ja schon aus den vorherigen Posts
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Beitrag(#1648510) Verfasst am: 14.06.2011, 00:25    Titel: Zur Prostitution gezwungen - eine Schwester von ihren Brüdern Antworten mit Zitat

Wohlwissend, das folgender Artikel nicht Aramäer betrifft:

Quelle: FR - Artikel vom 02.06.2011

Aller Hoffnung beraubt

Zitat:
Mit 14 von ihren Eltern mit einem Fremden verheiratet, schicken ihre Brüder die junge Mutter Mahik nun auf den Strich. Das Schicksal einer Pakistanerin in der Millionenstadt Lahore.


Zitat:
Dabei leben die Eltern und die beiden Brüder auf ihre Kosten. Jeden Monatsanfang halten sie die Hand auf und fordern Geld. Die Eltern geben zumindest noch vor, dass es ihnen leid tue, wie die Tochter das Geld verdienen muss. Aber ihre beiden Brüder, diese Taugenichtse und Faulenzer, zucken nur mit den Schultern. „Sie sind nicht gut“, sagt Mahik leise. Die Brüder, 17 und 19 Jahre alt, drohen, sie und ihre Töchter auf die Straße zu werfen, wenn sie nicht die Hälfte aller Kosten bestreitet.


so, als ich das las, ging ich eigentlich davon aus, das sich das ganze in einem muslimischen Familienkreis verorten lässt - man ist halt doch irgendwie schon voreingenommen, doch dann dies:

Zitat:
Am Sonntag geht die Familie zusammen zur Kirche. Die Eltern und die Brüder sitzen mit erhobenen Köpfen im vorderen Bereich, Mahik verdrückt sich in eine der hintersten Bankreihen. Wenn die Leute sie ansehen, senkt sie beschämt den Kopf. In ihren Gebeten bittet sie Gott um Vergebung. „Ich will nicht dieses Leben in Sünde führen“, erzählt sie ihm. Aber sie zweifelt, ob Gott sie hört. Wie ihre Eltern und ihre Brüder ist sie Christin.

Etwa zwei bis drei Millionen Christen leben in der Islamischen Republik Pakistan. Ihre Vorfahren waren einst Dalits, also Unberührbare, und Unterkastige, die zum Christentum konvertierten, um dem grausamen Kastensystem zu entrinnen.


Zitat:
Wäre Mahik Muslimin, könnte sie zumindest wieder heiraten. Dann hätte sie eine zweite Chance. Dieser Weg ist den pakistanischen Christinnen versperrt. Bei den Männern werden beide Augen zugedrückt. Doch keiner der Christen aus ihrer Gemeinde würde Mahik, die Geschiedene, nehmen.


Auf den nächsten Seiten des Artikels erfährt man, wie es zu der Katastrophe in ihrem Leben kam, alles fing mit der Verheiratung an:

Zitat:
Sie ist erst 14 Jahre alt, als die Eltern sie an einen zehn Jahre älteren Mann verheiraten. Auch er ist Christ. Man bleibt unter sich.


Schon interessant, wie immer die Rückständigkeit gewisser muslimischer Traditionen betont wird, die Rückständigkeit christlicher Traditionen in selber Region kaum Niederschlag in den Medien findet.
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Beitrag(#1648524) Verfasst am: 14.06.2011, 04:54    Titel: Re: Zur Prostitution gezwungen - eine Schwester von ihren Brüdern Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
....

Schon interessant, wie immer die Rückständigkeit gewisser muslimischer Traditionen betont wird, die Rückständigkeit christlicher Traditionen in selber Region kaum Niederschlag in den Medien findet.

Das wird halt einfach als von hiesigen Verhältnissen bekannt eingestuft - also keine Nachricht. Cool scnr

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Beitrag(#1686908) Verfasst am: 13.09.2011, 20:22    Titel: Geständnis in Paderborn: Prozess um Angriff auf Bischof Aydin vor Abschluss Antworten mit Zitat

Quelle, WK, vom 13.09.2011

Geständnis in Paderborn: Prozess um Angriff auf Bischof Aydin vor Abschluss

Zitat:
Der Prozess um den brutalen Überfall auf den Bischof der syrisch-orthodoxen Kirche in Deutschland steht vor dem Abschluss. Der 64 Jahre alte Angeklagte aus Wiesbaden legte am Dienstag vor dem Landgericht Paderborn ein weitgehendes Geständnis ab. Im Gegenzug stellte ihm das Gericht eine Bewährungsstrafe von höchstens zwei Jahren in Aussicht. Der Mann wurde aus der Untersuchungshaft entlassen.


(...)

Zitat:
Der Mann aus Wiesbaden, ehemaliger Vorsitzender des Diözesanrats, lag schon lange im Streit mit dem Bischof. Der hatte ihn vorübergehend sogar exkommuniziert. Bei dem Überfall hatten die Täter den Bischof gefesselt und geknebelt und ihm seinen langen weißen Bart abgeschnitten. Sie stahlen ihm Geld und einen Laptop.

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Beitrag(#1746409) Verfasst am: 20.04.2012, 10:51    Titel: Hier gilt irakisches Recht - hier aber nicht Antworten mit Zitat

Ein aktueller WK-Artikel erregt wieder die Gemüter. Ich poste diesen hier, weil dieser eventuell Bereiche berührt, die in diesem Thread schon einmal anklangen, nämlich die Familienclanstrukturen unter den aus Vorderasien einwandernden Christen, die ja immer als so einfach integrierbar beschrieben werden.

Link zum Artikel
Wiesbaden: "Hier gilt irakisches Recht" - Ein geplatzter Kaufvertraug schlägt in Gewalt um.

hier der Anfang des Artikels:

Zitat:
„Die Gefahr ist sehr groß, dass sich die Lage weiter zuspitzt. Bis zum Äußersten“, heißt es bei der Polizei. „Das haben wir den Beteiligten klar gemacht“. Zuspitzung bis zum Äußersten? „Bis einer der Beteiligten tot auf der Straße liegt, ein anderer deswegen im Gefängnis landet.“

Schauplatz und Tatort ist der mittlere Teil der Bleichstraße im Westend, fast vor der Tür des Polizeireviers. Dort hat sich seit Frühsommer 2011 ein Konflikt entwickelt, dessen Ursachen für Außenstehende schwer zu durchschauen sind. Jede Seite reklamiert das Recht für sich, bereit zum Schwur. Die einen auf die Bibel, die anderen auf den Koran. Hauptakteure sind eine irakisch- und eine türkischstämmige Familie. Nur die Straße trennt das Mietshaus, das die Irakischstämmigen im Mai 2011 gekauft haben, vom Lokal der Türkischstämmigen. Man kann sich nicht aus dem Weg gehen. Selbst wenn man es wollte.

worum es mir geht, fett

es ist noch nicht deutlich, welche der Parteien auf was schwört (kann uns ja eigentlich auch Schnuppe sein) - jedoch behauptete Huber ja einst:

Quelle:
FAZ, aus dem Jahre 2008

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/bleiberecht-fuer-irakische-christen-wahl-zwischen-tod-und-flucht-1540907.html

Zitat:

Wie ist die Erfahrung mit der Integration von Christen in Deutschland aus derart anderen Kulturkreisen wie dem Irak bisher?

Wir haben erstaunlich große Gemeinden aus dem Nahen und Mittleren Osten. Die altorientalischen Kirchen, denen die meisten dieser Christen angehören, haben eine hohe Integrationskraft. Das gilt für die Syrisch-Orthodoxen, für die Kopten, für viele andere auch.

Gilt das auch für die einzelnen Menschen?

In der Regel schon. Die meisten haben eine recht hohe Bereitschaft, Deutsch zu lernen, nicht zuletzt durch den Austausch mit den hiesigen christlichen Gemeinschaften.

Ist es - abgesehen von der sehr unterschiedlichen Größenordnung - leichter, Christen aus nahöstlichen Ländern zu integrieren als Muslime?

Ich rechne auch für den Fall
, dass größere Kontingente von Christen aufgenommen werden, aus den genannten Gründen mit einer leichteren Integration. Aber vor allem hoffen wir natürlich, dass sich die Lage im Irak so verbessert, dass die Menschen eines Tages wieder in ihre Heimat zurückkehren können.

(fett von mir)
Insofern wäre schon interessant, welche der Parteien auf Koran oder Bibel schwört.
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