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21./22. August 2010: Ökumenischer Atheistentag in Jena

 
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1471622) Verfasst am: 13.05.2010, 09:40    Titel: 21./22. August 2010: Ökumenischer Atheistentag in Jena Antworten mit Zitat

Ich habe überraschenderweise hier nichts darüber gefunden, daher hier der Hinweis auf den geplanten Ökumenischen Atheistentag in Jena
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Denny Crane!
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1471646) Verfasst am: 13.05.2010, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Das klingt nicht nach einer gut geplanten Aktion.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
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Beitrag(#1471673) Verfasst am: 13.05.2010, 12:38    Titel: Nächstes Jahr vielleicht Antworten mit Zitat

stimmt Narziss,

anderer Titel, anderes Datum (gemeint ist das Jahr!) und man könnte was auf die Beine stellen, auch in Jena.

Zumindest sollte man nicht immer nur durch "Religionsfreie Zonen" auf oder besser neben Kirchentagen auf sich Aufmerksam machen sondern auch selbst mal einen Ort bestimmen.
Ein Treffen möglichst vieler säkularer Verbände wäre durchaus wünschenswert.

Sofern sich "Korso" noch nicht mit Leben füllt und mehr eine Papierente ist, würde sich aber "Korso" als Organisationsdach eignen, da unter diesem Dach die meisten säkularen Verbände gebündelt sind.
"Korso" wäre dann der schweren Aufgabe enthoben, den kleinsten gemeinsamen Nenner inhaltlich bei den Verbänden zu suchen und könnte sich so auf die Ausrichtung dieses Festivals der Freidenker und Freigeister konzentrieren.

Aber definitiv braucht sowas mehr als nur 3 Monate Vorbereitung, schließlich will man ja ein breites Rahmenprogramm haben, in den Medien präsent sein, etc.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1471674) Verfasst am: 13.05.2010, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Mitmachen würde ich ja. Aber ich alleine kann natürlich garnix bewegen.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1471715) Verfasst am: 13.05.2010, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht sollte man diese Veranstaltung eher so als Auftakt verstehen. Klar wird man in der kurzen Zeit nicht die Massen bewegen, die der Name vermuten lässt.
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Denny Crane!
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1471737) Verfasst am: 13.05.2010, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

YES - würde aber das wort ökumenisch weglassen . Der Teufel ist der Affe Gottes ( christliches Sprichwort )
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1471744) Verfasst am: 13.05.2010, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

blog.dignitatis hat folgendes geschrieben:
Ein Tag, auf dem sich Atheisten, Brights, Freidenker, Humanisten und Skeptiker in Deutschland mal zusammensetzen und sich ganz ungezwungen kennenlernen, zur Musik von Tim Minchin mitsingen oder zu John Lennon das Tanzbein schwingen, über Dieter Nuhr oder Georg Schramm lachen, sich an den Zeichnungen von Janosch und Ralph König erfreuen und sich ganz allgemein an ihrer religionsfreien Kultur ergötzen.

Ist die religionsfreie Kultur eine rein männliche Kultur? zynisches Grinsen
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1471755) Verfasst am: 13.05.2010, 16:03    Titel: Wozu lebende Frauen, wenn es doch schön verfilmte Tote gibt Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
blog.dignitatis hat folgendes geschrieben:
Ein Tag, auf dem sich Atheisten, Brights, Freidenker, Humanisten und Skeptiker in Deutschland mal zusammensetzen und sich ganz ungezwungen kennenlernen, zur Musik von Tim Minchin mitsingen oder zu John Lennon das Tanzbein schwingen, über Dieter Nuhr oder Georg Schramm lachen, sich an den Zeichnungen von Janosch und Ralph König erfreuen und sich ganz allgemein an ihrer religionsfreien Kultur ergötzen.

Ist die religionsfreie Kultur eine rein männliche Kultur? zynisches Grinsen


Der Initiator kommt wohl aus den östlichen Bundesländern
und weiß gar nicht mehr wie Frauen aussehen:
Frauenmangel im Osten

Im Zweifel kann ja als Quotentote "Hypatia" herhalten, dann als Film (Agora)
zwinkern
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1471780) Verfasst am: 13.05.2010, 16:54    Titel: Re: Wozu lebende Frauen, wenn es doch schön verfilmte Tote gibt Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
blog.dignitatis hat folgendes geschrieben:
Ein Tag, auf dem sich Atheisten, Brights, Freidenker, Humanisten und Skeptiker in Deutschland mal zusammensetzen und sich ganz ungezwungen kennenlernen, zur Musik von Tim Minchin mitsingen oder zu John Lennon das Tanzbein schwingen, über Dieter Nuhr oder Georg Schramm lachen, sich an den Zeichnungen von Janosch und Ralph König erfreuen und sich ganz allgemein an ihrer religionsfreien Kultur ergötzen.

Ist die religionsfreie Kultur eine rein männliche Kultur? zynisches Grinsen


Der Initiator kommt wohl aus den östlichen Bundesländern
und weiß gar nicht mehr wie Frauen aussehen:
Frauenmangel im Osten

Im Zweifel kann ja als Quotentote "Hypatia" herhalten, dann als Film (Agora)
zwinkern

Aber der Atheistentag soll doch in Jena stattfinden, das ist eine Stadt, den Frauenmangel gibt es hauptsächlich in ländlichen Gegenden. freakteach
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1471805) Verfasst am: 13.05.2010, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
blog.dignitatis hat folgendes geschrieben:
Ein Tag, auf dem sich Atheisten, Brights, Freidenker, Humanisten und Skeptiker in Deutschland mal zusammensetzen und sich ganz ungezwungen kennenlernen, zur Musik von Tim Minchin mitsingen oder zu John Lennon das Tanzbein schwingen, über Dieter Nuhr oder Georg Schramm lachen, sich an den Zeichnungen von Janosch und Ralph König erfreuen und sich ganz allgemein an ihrer religionsfreien Kultur ergötzen.

Ist die religionsfreie Kultur eine rein männliche Kultur? zynisches Grinsen


Scheint so, auch hier sind mir noch nicht viele Frauen über den Weg gelaufen.
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Denny Crane!
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1472211) Verfasst am: 14.05.2010, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sind denn GBS/religionsfreie Zone/Buskampagne etc informiert?

Wenn es zu sowas wie einem Atheistentag kommt, würde ich dort gerne einen Vortrag halten, oder ähnliches.
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1472231) Verfasst am: 14.05.2010, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Ist die religionsfreie Kultur eine rein männliche Kultur? zynisches Grinsen

Auf der hpd-Site war mal Barbara Schöneberger erwähnt - wäre die recht?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1472236) Verfasst am: 14.05.2010, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ist die religionsfreie Kultur eine rein männliche Kultur? zynisches Grinsen

Auf der hpd-Site war mal Barbara Schöneberger erwähnt - wäre die recht?
Was hat die denn an Religionskritik zu bieten?
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1472242) Verfasst am: 14.05.2010, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ist die religionsfreie Kultur eine rein männliche Kultur? zynisches Grinsen

Auf der hpd-Site war mal Barbara Schöneberger erwähnt - wäre die recht?
Was hat die denn an Religionskritik zu bieten?


Es ging doch um religionsfreie Kultur? nicht unbedingt um Religionskritik.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1472243) Verfasst am: 14.05.2010, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ist die religionsfreie Kultur eine rein männliche Kultur? zynisches Grinsen

Auf der hpd-Site war mal Barbara Schöneberger erwähnt - wäre die recht?
Was hat die denn an Religionskritik zu bieten?


Es ging doch um religionsfreie Kultur? nicht unbedingt um Religionskritik.
Wenn wir von einem Atheistentag sprechen, dann schon.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1472246) Verfasst am: 14.05.2010, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ist die religionsfreie Kultur eine rein männliche Kultur? zynisches Grinsen

Auf der hpd-Site war mal Barbara Schöneberger erwähnt - wäre die recht?
Was hat die denn an Religionskritik zu bieten?


Es ging doch um religionsfreie Kultur? nicht unbedingt um Religionskritik.
Wenn wir von einem Atheistentag sprechen, dann schon.


Da sich Schöneberger als kulturell schaffende sich als Atheistin bezeichnet, ist das schon was. Besser als hunderte von Bundestagspolitikern, die auch an nix glauben aber es nicht zugeben wollen und einfach keine Angabe diesbezüglich machen.
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1472249) Verfasst am: 14.05.2010, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

http://blog.dignitatis.com/wordpress/prominente-atheisten/

Hier sind noch ein paar Frauen.
Juli Zeh, Gesine Lötzsch, Angelika Kallwass, Amelie Fried, Björk,...

keine Ahnung wozu es gut sein soll, aber es gibt welche.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1472251) Verfasst am: 14.05.2010, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Aber man sollte schon etwas mehr tun als nur Atheist zu sein, um irgendwie für die atheistische Sache einzustehen.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1472353) Verfasst am: 15.05.2010, 08:06    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Sind denn GBS/religionsfreie Zone/Buskampagne etc informiert?

Wenn es zu sowas wie einem Atheistentag kommt, würde ich dort gerne einen Vortrag halten, oder ähnliches.


Ich habe keine Ahnung, das müsste man mal die Initiatoren der Veranstaltung fragen: http://blog.dignitatis.com/wordpress/
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Denny Crane!
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1472365) Verfasst am: 15.05.2010, 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

http://gbsbb.wordpress.com/2010/05/07/atheistentag-programmatisch/
Initiator hat folgendes geschrieben:
3. Wir kritisieren NIEMANDEN für seine Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Weltanschauung. Religiöse Menschen sind herzlich eingeladen, mit uns zusammen zu feiern!

Der Atheistentag soll ein Fest des Friedens, der Freude, der Freiheit und der Verständigung zwischen ALLEN Menschen, egal welcher weltanschaulichen Couleur sein.

Dieser 3. Punkt wird wahrscheinlich der schwerste ist aber gleichzeitig der wichtigste. Wenn wir das nicht schaffen, hat das alles keinen Sinn.


Muessen Atheisten etwa mit Friede-Freude-Eierkuchen den Religioesen zu beweisen suchen, wie harmlos sie doch sind? Religionskritik mit Rassismus gleichzusetzen ist analytisch zudem unterirdisch.
_________________
"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken


Zuletzt bearbeitet von Sermon am 07.06.2010, 12:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1472366) Verfasst am: 15.05.2010, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Initiator hat folgendes geschrieben:
3. Wir kritisieren NIEMANDEN für seine Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Weltanschauung. Religiöse Menschen sind herzlich eingeladen, mit uns zusammen zu feiern!

Der Atheistentag soll ein Fest des Friedens, der Freude, der Freiheit und der Verständigung zwischen ALLEN Menschen, egal welcher weltanschaulichen Couleur sein.

Dieser 3. Punkt wird wahrscheinlich der schwerste ist aber gleichzeitig der wichtigste. Wenn wir das nicht schaffen, hat das alles keinen Sinn.


Muessen Atheisten etwa mit Friede-Freude-Eierkuchen den Religioesen zu beweisen suchen, wie harmlos sie doch sind? Religionskritik mit Rassismus gleichzusetzen ist analytisch zudem unterirdisch.


Friede-Freude-Eierkuchen würde ich sogar zum Motto wählen
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Denny Crane!
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musikdusche
reflektierender User



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 896
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1472380) Verfasst am: 15.05.2010, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hätt da noch ne andere Frage. Im Einladungsbeitrag steht:
Einladung hat folgendes geschrieben:
Ein Tag, auf dem sich Atheisten, Brights, Freidenker, Humanisten und Skeptiker in Deutschland mal zusammensetzen und sich ganz ungezwungen kennenlernen, zur Musik von Tim Minchin mitsingen oder zu John Lennon das Tanzbein schwingen, über Dieter Nuhr oder Georg Schramm lachen, sich an den Zeichnungen von Janosch und Ralph König erfreuen und sich ganz allgemein an ihrer religionsfreien Kultur ergötzen.
(fett von mir)
Was versteht ihr (sonst noch) unter religionsfreier Kultur? (Kann es die überhaupt geben?)
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Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn Andere ihn begehen. (Lichtenberg)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1472396) Verfasst am: 15.05.2010, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

musikdusche hat folgendes geschrieben:
Ich hätt da noch ne andere Frage. Im Einladungsbeitrag steht:
Einladung hat folgendes geschrieben:
Ein Tag, auf dem sich Atheisten, Brights, Freidenker, Humanisten und Skeptiker in Deutschland mal zusammensetzen und sich ganz ungezwungen kennenlernen, zur Musik von Tim Minchin mitsingen oder zu John Lennon das Tanzbein schwingen, über Dieter Nuhr oder Georg Schramm lachen, sich an den Zeichnungen von Janosch und Ralph König erfreuen und sich ganz allgemein an ihrer religionsfreien Kultur ergötzen.
(fett von mir)
Was versteht ihr (sonst noch) unter religionsfreier Kultur? (Kann es die überhaupt geben?)


Die kann es in der Tat genauso geben wie etwa fleischloses Essen. Ob man da nebenbei einen edlen von RR kredenzten Wein oder ein Billiggesöff vom Lidl trinkt, und was sich aufm Teller nun konkret befindet ist eine andere Frage.
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Phila
Üble Grüblerin mit Humor



Anmeldungsdatum: 24.03.2010
Beiträge: 1
Wohnort: Hessen

Beitrag(#1473680) Verfasst am: 18.05.2010, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Thema religionsfreie Kultur denke ich durchaus, dass es da "etwas ist". Wer sich mangels Religion gleichzeitig kulturlos erlebt, kippt doch das Kind mit dem Bade aus. Zudem wundere ich mich, gerade hier auf die Vorstellung zu treffen, Kultur sei nur mit Religion zusammen zu haben. Kultur ist nicht ausschließlich abhängig vom Geldbeutel - also kommt es m. E. nicht auf den Kaviar und den Chapagner an, sondern eher beispielsweise auf ökologische und ethische Ansprüche, die gestellt und umgesetzt werden.

Die Idee zu einer öffentlichen Zusammenarbeit innerhalb der "freien" Szene an sich finde ich bestechend, zumal sie uns insgesamt mehr ins Gespräch bringt, über Organisations - und Forengrenzen hinaus.

Gruß
Phila
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1473687) Verfasst am: 18.05.2010, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Phila hat folgendes geschrieben:
Zum Thema religionsfreie Kultur denke ich durchaus, dass es da "etwas ist". Wer sich mangels Religion gleichzeitig kulturlos erlebt, kippt doch das Kind mit dem Bade aus. Zudem wundere ich mich, gerade hier auf die Vorstellung zu treffen, Kultur sei nur mit Religion zusammen zu haben. Kultur ist nicht ausschließlich abhängig vom Geldbeutel - also kommt es m. E. nicht auf den Kaviar und den Chapagner an, sondern eher beispielsweise auf ökologische und ethische Ansprüche, die gestellt und umgesetzt werden.

Die Idee zu einer öffentlichen Zusammenarbeit innerhalb der "freien" Szene an sich finde ich bestechend, zumal sie uns insgesamt mehr ins Gespräch bringt, über Organisations - und Forengrenzen hinaus.

Gruß
Phila


Genau!
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astarte
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Beiträge: 46545

Beitrag(#1473718) Verfasst am: 18.05.2010, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Initiator hat folgendes geschrieben:
3. Wir kritisieren NIEMANDEN für seine Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Weltanschauung. Religiöse Menschen sind herzlich eingeladen, mit uns zusammen zu feiern!

Der Atheistentag soll ein Fest des Friedens, der Freude, der Freiheit und der Verständigung zwischen ALLEN Menschen, egal welcher weltanschaulichen Couleur sein.

Dieser 3. Punkt wird wahrscheinlich der schwerste ist aber gleichzeitig der wichtigste. Wenn wir das nicht schaffen, hat das alles keinen Sinn.


Muessen Atheisten etwa mit Friede-Freude-Eierkuchen den Religioesen zu beweisen suchen, wie harmlos sie doch sind? Religionskritik mit Rassismus gleichzusetzen ist analytisch zudem unterirdisch.

Friede, Freude, Eierkuchen wäre ja fein. Aber der Satz ist wirklich daneben. Wieso sollte ich jemand für seine Haar---- äh nee Hautfarbe kritisieren, es sei denn er bemüht sich im Solarium selber seinen Hautkrebs zu züchten, oder für seine Herkunft? Wieso sollte man das für einen Atheistentag extra betonen? Suspekt
Und warum sollte ich jemands Religion oder Weltanschauung denn bitte nicht kritisieren?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1473742) Verfasst am: 18.05.2010, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Wer sich verteidigt klagt sich an!

(Jedenfalls wenn nichtmal ein Angriff stattgefunden hat.)
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26459
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1473778) Verfasst am: 18.05.2010, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
musikdusche hat folgendes geschrieben:
Ich hätt da noch ne andere Frage. Im Einladungsbeitrag steht:
Einladung hat folgendes geschrieben:
Ein Tag, auf dem sich Atheisten, Brights, Freidenker, Humanisten und Skeptiker in Deutschland mal zusammensetzen und sich ganz ungezwungen kennenlernen, zur Musik von Tim Minchin mitsingen oder zu John Lennon das Tanzbein schwingen, über Dieter Nuhr oder Georg Schramm lachen, sich an den Zeichnungen von Janosch und Ralph König erfreuen und sich ganz allgemein an ihrer religionsfreien Kultur ergötzen.
(fett von mir)
Was versteht ihr (sonst noch) unter religionsfreier Kultur? (Kann es die überhaupt geben?)


Die kann es in der Tat genauso geben wie etwa fleischloses Essen. Ob man da nebenbei einen edlen von RR kredenzten Wein oder ein Billiggesöff vom Lidl trinkt, und was sich aufm Teller nun konkret befindet ist eine andere Frage.

Klingt fast so sinnvoll wie "Kultur ist, was inn' Beutel passt".

Ich bevorzuge den biologischen Kulturbegriff (wattn Wunder):
Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Wie sehr auch immer sich ein Tier oder eine Pflanze an seine Umwelt anpasst: Eine Vererbung der durch Lernen oder durch physiologische Anpassung erworbenen Eigenschaften gilt heute als unmöglich, da die im Genom angelegten angeborenen Eigenschaften – abgesehen von wenigen epigenetischen Faktoren, deren Einflussbreite aber bereits im Genom verankert war – durch Umwelteinflüsse nicht verändert werden. Gleichwohl ist es möglich, dass ein Tier von den Eltern durch Prägung oder Imitationslernen erworbene Eigenschaften an die eigenen Nachkommen weitergibt. „Die Übertragung von Informationen von einer Generation zur nächsten auf nichtgenetischem Wege wird im allgemeinen als kulturelle Tradition bezeichnet.“ [25] In der Biologie werden solche kulturellen Traditionen allerdings häufig verkürzt als Kultur bezeichnet. [26]

Meine Standarddefinition ist "Die Summe des in einer Gesellschaft tradierten Wissens von der Welt". Ob da die Religion wirklich das Salz in der Suppe ist, ist dann der persönlichen Bewertung überlassen. Ich halte sie eher für einen Ballaststoff mit gewissen pathogenen Eigenschaften.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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