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„Deutschlands tödlichstes Unternehmen“
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1483799) Verfasst am: 10.06.2010, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Wenn ich ein gutes Gewehr habe, dann produziere ich es, bis der Bedarf gedeckt ist. Danach bleibt noch eine kleine Ersatzproduktion und eine Forschung, die sich der Staat leisten kann/darf oder auch nicht. Ich hatte nicht vor, die Beschäftigung auf einem max. Niveau zu halten.


Wer würde dann freiwillig in die Waffenproduktion oder Forschung gehen, wenn er wüsste, das er in 2 Jahren sowieso gefeuert wird, da dann die Fabriken dichtmachen/die Forschung auf Sparflamme läuft. Spezialisten wirst du damit nicht ködern können.

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Ein solcher Hoflieferant ist m.E. nicht mehr privat organisiert. Wenn er mindere Qualität liefert, dann müssen wie sonst auch üblich ein paar Leute den Hut nehmen, und wenn wir und die Verbündeten in techn. Rückstand geraten, dann bleibt wohl nur Industriespionage.


Du hälst also Industriespionage nicht für moralisch fragwürdig? Übrigens würde Industriespionage bei deinen Feinde zu Konflikten führen, zu Konflikten, in denen du militärisch unterlegen bist.

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Wenn in Frankreich Bürgerkrieg ausbricht, dann bricht da eben Bürgerkrieg aus, wo ist dein Problem ?


Weil dann Leute wie du unseren Hofliferanten Vorwürfe machen werden, sie verdienen an Bürgerkriegen und Waffenhandel ist unmoralisch.
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1483805) Verfasst am: 10.06.2010, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Wenn ich ein gutes Gewehr habe, dann produziere ich es, bis der Bedarf gedeckt ist. Danach bleibt noch eine kleine Ersatzproduktion und eine Forschung, die sich der Staat leisten kann/darf oder auch nicht. Ich hatte nicht vor, die Beschäftigung auf einem max. Niveau zu halten.


klingt vernünftig

Zitat:

Ein solcher Hoflieferant ist m.E. nicht mehr privat organisiert. Wenn er mindere Qualität liefert, dann müssen wie sonst auch üblich ein paar Leute den Hut nehmen, und wenn wir und die Verbündeten in techn. Rückstand geraten, dann bleibt wohl nur Industriespionage.


Verstaatlichung der Rüstingsindustrie also und Produktion ausschließlich für den Eigenbedarf
bzw. für als zuverlässig erachtete Verbündete (?)

Jap


AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Wenn in Frankreich Bürgerkrieg ausbricht, dann bricht da eben Bürgerkrieg aus,


Dann schreibt in einem ZukunftsFGH ein ZukunftsNarziss das Dein staatlicher Waffenproduzent
in einen Bürgerkrieg involviert ist und ein ZukunftsDer_Guido sagt das Waffenhandel gegen die Menschenrechte verstößt.

Ja, kann passieren, ist aber bei wirklich guter Auswahl der Verbündeten eher schon ein konstruierter Fall. Wenn man auf Verbündete wert legt, dann wird man das Risiko wohl nicht vermeiden können.
_________________
lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1483808) Verfasst am: 10.06.2010, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:


Zitat:
wo ist dein Problem ?

ich habe keines


Das hört sich für mich sehr problematisch an. wie kann man ohne Probleme leben? zynisches Grinsen
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1483812) Verfasst am: 10.06.2010, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Wenn ich ein gutes Gewehr habe, dann produziere ich es, bis der Bedarf gedeckt ist. Danach bleibt noch eine kleine Ersatzproduktion und eine Forschung, die sich der Staat leisten kann/darf oder auch nicht. Ich hatte nicht vor, die Beschäftigung auf einem max. Niveau zu halten.


Wer würde dann freiwillig in die Waffenproduktion oder Forschung gehen, wenn er wüsste, das er in 2 Jahren sowieso gefeuert wird, da dann die Fabriken dichtmachen/die Forschung auf Sparflamme läuft. Spezialisten wirst du damit nicht ködern können.

Spezialisten ködert man zuweilen mit Geld, und 2 Jahre ist denke ich zu kurzfristig gedacht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man extrem viele Spezialisten zur Produktion benötigt.

Ilmor hat folgendes geschrieben:

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Ein solcher Hoflieferant ist m.E. nicht mehr privat organisiert. Wenn er mindere Qualität liefert, dann müssen wie sonst auch üblich ein paar Leute den Hut nehmen, und wenn wir und die Verbündeten in techn. Rückstand geraten, dann bleibt wohl nur Industriespionage.

Du hälst also Industriespionage nicht für moralisch fragwürdig? Übrigens würde Industriespionage bei deinen Feinde zu Konflikten führen, zu Konflikten, in denen du militärisch unterlegen bist.

Wenn die sich für einen Angriffskrieg rüsten, dann halte ich Spionage nicht für verwerflich. Und wenn sie einen Grund benötigen, dann finden sie auch andere Gründe.

Ilmor hat folgendes geschrieben:

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Wenn in Frankreich Bürgerkrieg ausbricht, dann bricht da eben Bürgerkrieg aus, wo ist dein Problem ?

Weil dann Leute wie du unseren Hofliferanten Vorwürfe machen werden, sie verdienen an Bürgerkriegen und Waffenhandel ist unmoralisch.

Siehe Antwort an AXO
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1483813) Verfasst am: 10.06.2010, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Ja, kann passieren, ist aber bei wirklich guter Auswahl der Verbündeten eher schon ein konstruierter Fall. Wenn man auf Verbündete wert legt, dann wird man das Risiko wohl nicht vermeiden können.


Wenn man Waffen produziert wird man nie das Risiko vermeiden können dass sie jemand
dazu benutzt wofür sie gebaut wurden.
Die Minimierung einer Waffenproduktion in gesellschaflticher Hand auf das unbedingt
erforderliche Maß zu nichtkommerziellen Zwecken entsprechend Deiner Anregung sieht
aber nach ner brauchbaren Übergangslösung aus.

haste nu auch noch nen Vorschlag wie man die Steuerausfälle kompensiert und 100 000 Arbeitslose mehr finanziert,
damit Deine Forderung den Waffenhandel zu verbieten ein roundabout solides Realiserungsfundament erhält?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
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Beitrag(#1483817) Verfasst am: 10.06.2010, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:


Zitat:
wo ist dein Problem ?

ich habe keines


Das hört sich für mich sehr problematisch an. wie kann man ohne Probleme leben? zynisches Grinsen


ziemlich problemlos würde ich sagen Mr. Green
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1483820) Verfasst am: 10.06.2010, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Davon abgesehn ist ein deutscher Waffenhersteller nicht = exklusiver "Hoflieferant" der deutschen Armee und Polizei.
Die Beschaffung läuft ebenso über internationale Ausschreibungen wie bei jedem anderen öffentlichen Auftrag und wenn ne Firma in den USA die den Anforderungen gerechteren Knarre zum entsprechenden Preis baut, dann wird die beschafft.
Ebenso natürlich umgekehrt wenn deutsche Produzenten die Beschaffungskritierien anderer Länder erfüllen

Das gilt nur bei kleineren Aufträgen. Als die USA ihre wahnsinns Tankflugzeugflotte erneuern wollte und Airbus/EADS die Ausschreibung für sich gewann da regte sich Widerstand in den USA weil man keine US-Firma genommen hatte. Das ganze wurde einfach neu ausgeschrieben und so gedreht das es auf Boeing zugeschnitten war ... fertig.

Aus Europa flog da des öfteren das Wort "Protektionismus"...

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:streit-um-us-tankflugzeuge-europa-legt-sich-mit-den-usa-an/50086015.html
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/487298/index.do
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1483823) Verfasst am: 10.06.2010, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Wer würde dann freiwillig in die Waffenproduktion oder Forschung gehen, wenn er wüsste, das er in 2 Jahren sowieso gefeuert wird, da dann die Fabriken dichtmachen/die Forschung auf Sparflamme läuft. Spezialisten wirst du damit nicht ködern können.

Spezialisten ködert man zuweilen mit Geld, und 2 Jahre ist denke ich zu kurzfristig gedacht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man extrem viele Spezialisten zur Produktion benötigt.


Du müsstest sie aber aus dem Ausland ködern, da so gut wie Keiner in deinem Land sich auf Waffenentwicklung/Forschung spezialisieren würde. Dann wären wir wieder beim Thema Industriespionage.

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Du hälst also Industriespionage nicht für moralisch fragwürdig? Übrigens würde Industriespionage bei deinen Feinde zu Konflikten führen, zu Konflikten, in denen du militärisch unterlegen bist.

Wenn die sich für einen Angriffskrieg rüsten, dann halte ich Spionage nicht für verwerflich. Und wenn sie einen Grund benötigen, dann finden sie auch andere Gründe.


Es muss nicht gleich ein Krieg sein. Siehe zB China oder Russland heute. Wenn sie uns militärisch haushoch überlegen wären, würden sie nicht zwingend einen Krieg mit uns anfangen, aber unsere Lage wäre auch nicht angenehmer.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1483827) Verfasst am: 10.06.2010, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Wer würde dann freiwillig in die Waffenproduktion oder Forschung gehen, wenn er wüsste, das er in 2 Jahren sowieso gefeuert wird, da dann die Fabriken dichtmachen/die Forschung auf Sparflamme läuft. Spezialisten wirst du damit nicht ködern können.

Spezialisten ködert man zuweilen mit Geld, und 2 Jahre ist denke ich zu kurzfristig gedacht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man extrem viele Spezialisten zur Produktion benötigt.


Du müsstest sie aber aus dem Ausland ködern, da so gut wie Keiner in deinem Land sich auf Waffenentwicklung/Forschung spezialisieren würde.


so wie ich das verstanden habe würde sich Der_Guido eine dauerhafte Entwicklungsabteilung gönnen.
Somit stellt sich das Spezialistenproblem eigentlich nicht. Für die Produktion selbst braucht man keine
Waffenspezialisten sondern nur Metallbearbeiter.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1483832) Verfasst am: 10.06.2010, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Davon abgesehn ist ein deutscher Waffenhersteller nicht = exklusiver "Hoflieferant" der deutschen Armee und Polizei.
Die Beschaffung läuft ebenso über internationale Ausschreibungen wie bei jedem anderen öffentlichen Auftrag und wenn ne Firma in den USA die den Anforderungen gerechteren Knarre zum entsprechenden Preis baut, dann wird die beschafft.
Ebenso natürlich umgekehrt wenn deutsche Produzenten die Beschaffungskritierien anderer Länder erfüllen

Das gilt nur bei kleineren Aufträgen. Als die USA ihre wahnsinns Tankflugzeugflotte erneuern wollte und Airbus/EADS die Ausschreibung für sich gewann da regte sich Widerstand in den USA weil man keine US-Firma genommen hatte. Das ganze wurde einfach neu ausgeschrieben und so gedreht das es auf Boeing zugeschnitten war ... fertig.

Aus Europa flog da des öfteren das Wort "Protektionismus"...

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:streit-um-us-tankflugzeuge-europa-legt-sich-mit-den-usa-an/50086015.html
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/487298/index.do


meine Anregung war auch nur theoretischer Natur - das Heckler und Koch so gut wie jede
relevante deutsche Ausschreibung in Bezug auf Handfeuerwaffen "gewonnen" haben, dürfte
auch nicht allein der Qualität und dem Preisleistungsverhältnis der Produkte geschuldet sein zwinkern
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1483834) Verfasst am: 10.06.2010, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Ja, kann passieren, ist aber bei wirklich guter Auswahl der Verbündeten eher schon ein konstruierter Fall. Wenn man auf Verbündete wert legt, dann wird man das Risiko wohl nicht vermeiden können.


Wenn man Waffen produziert wird man nie das Risiko vermeiden können dass sie jemand
dazu benutzt wofür sie gebaut wurden.
Die Minimierung einer Waffenproduktion in gesellschaflticher Hand auf das unbedingt
erforderliche Maß zu nichtkommerziellen Zwecken entsprechend Deiner Anregung sieht
aber nach ner brauchbaren Übergangslösung aus.

haste nu auch noch nen Vorschlag wie man die Steuerausfälle kompensiert und 100 000 Arbeitslose mehr finanziert,
damit Deine Forderung den Waffenhandel zu verbieten ein roundabout solides Realiserungsfundament erhält?

Ich habe natürlich keine Patentrezepte anzubieten.

Grundsätzlich denke ich aber, dass unsere Wirtschaft zu export-lastig und eh nur kreditfinanziert ist, also insofern stört mich dieser Verlust unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht wirklich. Was haben wir davon, U-Boote für Griechenland zu bauen, wenn die Griechen erst Kredite von uns benötigen, welches sie nicht zurückbezahlen können ? Griechenland ist ja nur ein Beispiel unter vielen ...

Die Produktionskapazitäten könnte man im Inland bestimmt viel sinnvoller einsetzen, ich mag jetzt aber nicht bestimmen wollen, was da alles denkbar wäre. Ferienparks ? zwinkern
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lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1483843) Verfasst am: 10.06.2010, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Wer würde dann freiwillig in die Waffenproduktion oder Forschung gehen, wenn er wüsste, das er in 2 Jahren sowieso gefeuert wird, da dann die Fabriken dichtmachen/die Forschung auf Sparflamme läuft. Spezialisten wirst du damit nicht ködern können.

Spezialisten ködert man zuweilen mit Geld, und 2 Jahre ist denke ich zu kurzfristig gedacht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man extrem viele Spezialisten zur Produktion benötigt.


Du müsstest sie aber aus dem Ausland ködern, da so gut wie Keiner in deinem Land sich auf Waffenentwicklung/Forschung spezialisieren würde. Dann wären wir wieder beim Thema Industriespionage.

Ich halte doch eine Forschungsabteilung mit Spezialisten für dauerhaft notwendig, und btw nicht jeder hat Bock auf Ausland.

Ilmor hat folgendes geschrieben:

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Du hälst also Industriespionage nicht für moralisch fragwürdig? Übrigens würde Industriespionage bei deinen Feinde zu Konflikten führen, zu Konflikten, in denen du militärisch unterlegen bist.

Wenn die sich für einen Angriffskrieg rüsten, dann halte ich Spionage nicht für verwerflich. Und wenn sie einen Grund benötigen, dann finden sie auch andere Gründe.


Es muss nicht gleich ein Krieg sein. Siehe zB China oder Russland heute. Wenn sie uns militärisch haushoch überlegen wären, würden sie nicht zwingend einen Krieg mit uns anfangen, aber unsere Lage wäre auch nicht angenehmer.

Ich bin im kalten Krieg aufgewachsen, die Lage war nie angenehm ^^

Spionage hat auch gewisse vertrauenserweckende Eigenschaften, man weiß ggf., der Andere will nix böses. Smilie
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beachbernie
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Beiträge: 45792
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Beitrag(#1483862) Verfasst am: 10.06.2010, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Waffenhandel verstößt gegen die Menschenrechte, finde ich.


Wer Waffenherstellung erlaubt, kann den -handel nicht verbieten.



Waffen sind wie Drogen. Es gibt sehr sinnvolle Anwendungen und man kann gleichzeitig viele sehr ueble Dinge damit anrichten. Deshalb sollte der Handel prinzipiell erlaubt aber streng reguliert sein.
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AXO
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Beitrag(#1483870) Verfasst am: 10.06.2010, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Waffenhandel verstößt gegen die Menschenrechte, finde ich.


Wer Waffenherstellung erlaubt, kann den -handel nicht verbieten.



Waffen sind wie Drogen. Es gibt sehr sinnvolle Anwendungen und man kann gleichzeitig viele sehr ueble Dinge damit anrichten. Deshalb sollte der Handel prinzipiell erlaubt aber streng reguliert sein.


Waffen- wie Drogenhandel sind recht streng reglementiert umsomehr Geld gibt auf dem Schwarzmarkt
damit zu verdienen und wo es zu verdienen gibt sind immer welche die jede Regulierung umgehen.
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Baldur
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Beiträge: 8326

Beitrag(#1483884) Verfasst am: 10.06.2010, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Waffenhandel verstößt gegen die Menschenrechte, finde ich.


Wer Waffenherstellung erlaubt, kann den -handel nicht verbieten.


Blödsinn, man kann auch die Herstellung von Blutkonserven, befruchteten Eizellen und Babies erlauben, und den Handel mit selbigen verbieten.


Mit den Augen rollen wer stellt etwas her das er nicht verkaufen darf?


Wäre es ein staatliches Unternehmen bzw. Hersteller, ginge das.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1483885) Verfasst am: 10.06.2010, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Ja, kann passieren, ist aber bei wirklich guter Auswahl der Verbündeten eher schon ein konstruierter Fall. Wenn man auf Verbündete wert legt, dann wird man das Risiko wohl nicht vermeiden können.


Wenn man Waffen produziert wird man nie das Risiko vermeiden können dass sie jemand
dazu benutzt wofür sie gebaut wurden.
Die Minimierung einer Waffenproduktion in gesellschaflticher Hand auf das unbedingt
erforderliche Maß zu nichtkommerziellen Zwecken entsprechend Deiner Anregung sieht
aber nach ner brauchbaren Übergangslösung aus.

haste nu auch noch nen Vorschlag wie man die Steuerausfälle kompensiert und 100 000 Arbeitslose mehr finanziert,
damit Deine Forderung den Waffenhandel zu verbieten ein roundabout solides Realiserungsfundament erhält?

Ich habe natürlich keine Patentrezepte anzubieten.

Grundsätzlich denke ich aber, dass unsere Wirtschaft zu export-lastig und eh nur kreditfinanziert ist, also insofern stört mich dieser Verlust unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht wirklich. Was haben wir davon, U-Boote für Griechenland zu bauen, wenn die Griechen erst Kredite von uns benötigen, welches sie nicht zurückbezahlen können ? Griechenland ist ja nur ein Beispiel unter vielen ...


im Grunde ist die Sache ganz einfach - Du brauchst Dich nur vom Wir-gedanken lösen.
Es gibt kein Wir - Waffenproduzent und Kreditgeber sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
Der deutsche Staat gibt Kredit - Griechenland kauft damit Waffen bei Privatproduzent aus Deutschland,
Griechenland hat die Waffen - der Produzent das Geld für das bei nicht Rückzahlung durch Griechenland
der deutsche Steuerzahler aufkommt.
Einfacher und billiger wärs natürlich die Arbeiter auf Hartz IV heimzuschicken und dem Rüstungsunternehmer
seine Yachten und Villen direkt aus der Steuerkasse zu bezahlen aber das wäre zu durchschaubar.

Zitat:
Die Produktionskapazitäten könnte man im Inland bestimmt viel sinnvoller einsetzen, ich mag jetzt aber nicht bestimmen wollen, was da alles denkbar wäre. Ferienparks ? zwinkern


klar - wenn mir der Staat nen Kredit für nen Ferienpark gibt den ich nicht zurück zahlen brauch,
bestelle ich sofort vier U-Boote. Dann ist die Rüstungsindustrie auch "gerettet", die Dinger bleiben
im Lande und richten keinen Schaden an und weil ich keine Investitionskosten hatte gründe ich
mit den Gewinnen aus dem Erlebnispark "U-Boot-world" n e Stiftung für notleidende Griechen.
(aufgrund von Mangel an U-Booten arbeitslose U-Bootbesatzngen z.B.)

aber komm nem Politiker mal mit Logik - von Kosten- Nutzenrechnungen nicht erst zu reden


Zuletzt bearbeitet von AXO am 10.06.2010, 22:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
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Beitrag(#1483886) Verfasst am: 10.06.2010, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
sprichst Du Dich für Verstaatlichung der Rüstungsindustrie aus?


Warum denn nicht?
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1483890) Verfasst am: 10.06.2010, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Waffenhandel verstößt gegen die Menschenrechte, finde ich.


Wer Waffenherstellung erlaubt, kann den -handel nicht verbieten.


Blödsinn, man kann auch die Herstellung von Blutkonserven, befruchteten Eizellen und Babies erlauben, und den Handel mit selbigen verbieten.


Mit den Augen rollen wer stellt etwas her das er nicht verkaufen darf?


Wäre es ein staatliches Unternehmen bzw. Hersteller, ginge das.


Dann sollte man aber nicht für ein Verbot des Waffenhandels plädieren sondern für die
Verstaatlichung der Rüstungsindustrie.
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1483892) Verfasst am: 10.06.2010, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
sprichst Du Dich für Verstaatlichung der Rüstungsindustrie aus?


Warum denn nicht?


keine Ahnung sag Dus mir Mr. Green
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
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Beitrag(#1483894) Verfasst am: 10.06.2010, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Ja, kann passieren, ist aber bei wirklich guter Auswahl der Verbündeten eher schon ein konstruierter Fall. Wenn man auf Verbündete wert legt, dann wird man das Risiko wohl nicht vermeiden können.


Wenn man Waffen produziert wird man nie das Risiko vermeiden können dass sie jemand
dazu benutzt wofür sie gebaut wurden.
Die Minimierung einer Waffenproduktion in gesellschaflticher Hand auf das unbedingt
erforderliche Maß zu nichtkommerziellen Zwecken entsprechend Deiner Anregung sieht
aber nach ner brauchbaren Übergangslösung aus.

haste nu auch noch nen Vorschlag wie man die Steuerausfälle kompensiert und 100 000 Arbeitslose mehr finanziert,
damit Deine Forderung den Waffenhandel zu verbieten ein roundabout solides Realiserungsfundament erhält?

Ich habe natürlich keine Patentrezepte anzubieten.

Grundsätzlich denke ich aber, dass unsere Wirtschaft zu export-lastig und eh nur kreditfinanziert ist, also insofern stört mich dieser Verlust unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht wirklich. Was haben wir davon, U-Boote für Griechenland zu bauen, wenn die Griechen erst Kredite von uns benötigen, welches sie nicht zurückbezahlen können ? Griechenland ist ja nur ein Beispiel unter vielen ...


im Grunde ist die Sache ganz einfach - Du brauchst Dich nur vom Wir-gedanken lösen.
Es gibt kein Wir - Waffenproduzent und Kreditgeber sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
Der deutsche Staat gibt Kredit - Griechenland kauft damit Waffen bei Privatproduzent aus Deutschland,
Griechenland hat die Waffen - der Produzent das Geld für das bei nicht Rückzahlung durch Griechenland
der deutsche Steuerzahler aufkommt.
Einfacher und billiger wärs natürlich die Arbeiter auf Hartz IV heimzuschicken und dem Rüstungsunternehmer
seine Yachten und Villen direkt aus der Steuerkasse zu bezahlen aber das wäre zu durchschaubar.

Zitat:
Die Produktionskapazitäten könnte man im Inland bestimmt viel sinnvoller einsetzen, ich mag jetzt aber nicht bestimmen wollen, was da alles denkbar wäre. Ferienparks ? zwinkern


klar - wenn mir der Staat nen Kredit für nen Ferienpark gibt den ich nicht zurück zahlen brauch,
bestelle ich sofort vier U-Boote. Dann ist die Rüstungsindustrie auch "gerettet", die Dinger bleiben
im Lande und richten keinen Schaden an und weil ich keine Investitionskosten hatte gründe ich
mit den Gewinnen aus dem Erlebnispark "U-Boot-world" n e Stiftung für notleidende Griechen.
(aufgrund von Mangel an U-Booten arbeitslose U-Bootbesatzngen z.B.)

aber komm nem Politiker mal mit Logik - von Kosten- Nutzenrechnungen nicht erst zu reden

U-Boot-World statt U-Boote ... Lachen

Die extreme Fokussierung auf Export ist nicht nur bei deutschen Politikern ein Problem, da setzt erst seit der Griechenlandkrise auch in der Bevölkerung ein langsames Umdenken ein.
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Beitrag(#1483903) Verfasst am: 10.06.2010, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

U-Boot-World statt U-Boote ... Lachen


Schulterzucken wäre für alle Beteiligten in Deutschland kein finanzieller Unterschied wer die Dinger nicht bezahlen muß.

Zitat:

Die extreme Fokussierung auf Export ist nicht nur bei deutschen Politikern ein Problem, da setzt erst seit der Griechenlandkrise auch in der Bevölkerung ein langsames Umdenken ein.


Die Bevölkerung denkt was die Politik über die Medien propagiert und wie soll sie drauf kommen
den allseits hochgelobten Export in Frage zu stellen? Der Politik hingegen nimmt die Exportorientiertheit
das Problem ab im Inland für Kaufkraft sorgen zu müssen um die Wirtschaft am Laufen zu halten.
Billigstlöhne und wachsende Armut sind nur möglich weil die Industrie auf den Binnenmarkt nicht angewiesen ist.
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fwo
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Beitrag(#1483963) Verfasst am: 11.06.2010, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Lieber auf allen Vieren grabbeln als von sowas Dividende kassieren... Böse


Was gibt es konkret an Heckler und Koch zu kritisieren?
Heckler und Koch verdient weltweit an Bürgerkriegen mit.

wiki hat folgendes geschrieben:
Schätzungsweise sind mehr als elf Millionen Heckler & Koch-Kleinwaffen weltweit im Einsatz in Kriegen und Bürgerkriegen. Es ist jedoch zu beachten, dass Waffen von Heckler & Koch, allen voran das G3 mit ca. 7 Millionen produzierten Exemplaren, einen verhältnismäßig geringen Anteil an den verwendeten Waffen haben. Den größten Teil der Waffen, die in Kriegen verwendet werden, machen Gewehre aus der AK-47 Familie aus. Schätzungen gehen davon aus, dass dieses Gewehr (inklusive Lizenzbauten und anderer Versionen) ca. 100 Millionen mal gebaut wurde.[3]

Was da jetzt nicht drin ist, ist dass der größte Teil der H&K-Waffen in Krisengebieten gar nicht von H&K stammt, die sind nämlich zu teuer, sondern z.B. aus demIran, der noch Lizenzen aus Schahs Zeiten besitzt - ob die noch Lizenzgebüren an H&K zahlen, halte ich zumindest für fraglich.

Da, wo in Kriesengebieten übrigens nicht mit der AK-47 geschossen wird, sind es aus Preisgründen wie auch aus Gründen der Einfachheit in Wartung und Reparatur oft auch keine Lizenzbauten von H&K sondern sehr preisgünstige und einfache Waffen z.B. aus Brasilien.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1483968) Verfasst am: 11.06.2010, 02:59    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Lieber auf allen Vieren grabbeln als von sowas Dividende kassieren... Böse


Was gibt es konkret an Heckler und Koch zu kritisieren?
Heckler und Koch verdient weltweit an Bürgerkriegen mit.

[quote="wiki"]Schätzungsweise sind mehr als elf Millionen Heckler & Koch-Kleinwaffen weltweit im Einsatz in Kriegen und Bürgerkriegen. Es ist jedoch zu beachten, dass Waffen von Heckler & Koch, allen voran das G3 mit ca. 7 Millionen produzierten Exemplaren, einen verhältnismäßig geringen Anteil an den verwendeten Waffen haben.


hm - sind die mit der geringeren Quote jetz die besseren Waffenproduzenten?

Zitat:

Zitat:
Den größten Teil der Waffen, die in Kriegen verwendet werden, machen Gewehre aus der AK-47 Familie aus. Schätzungen gehen davon aus, dass dieses Gewehr (inklusive Lizenzbauten und anderer Versionen) ca. 100 Millionen mal gebaut wurde.[3]


und falls es jetz nen Unterschied macht aus welchem Land wieviele solcher Knarren kommen,
mag ich anmerken das, das G3 eine direkte Weiterentwicklung des Sturmgewehrs 45 ist
(gleiche technologie von den selben Spezialisten - ehemals Mauser)
und
das dem AK 47 die Verwandschaft zum Surmgewehr 44 zwar vielfältig abgesprochen wird,
dieses aber als Gasdrucklader und aufgrund der Tatsache das der deutsche Konstrukteur
vom 44er und "Vater aller automatischen Waffen" Hugo Schmeisser zusammen mit 50 44ern und
10 785 Blatt technischer Zeichnungen nach dem WK2 in die SU deportiert wurden
wo er von 1946 bis 1952 tätig war, zumindest als Inspiration fürs AK gedient haben
dürfte, ist heute unbestritten und m.E. ziemlich untertrieben.

Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang das
a) das 44er = AK Vorläufer auch in WK2 Zeiten schon den Wettbewerb gegen die
Mauserentwicklung Sturmgewehr 45 = G3 Vorläufer gewonnen hatte.
b) das der Threadeingangsspruch -> "der Tod ist ein Meister aus Deutschland" aufgrund der
Entwicklungsgeschichte beider (und nicht nur dieser) Waffen so oder so seine Berechtigung hat
und das
c) man nun darüber spekulieren kann - an welcher Station der kausalen Entwicklungskette Verantwortung beginnt und wo sie aufhört.

Zitat:

Was da jetzt nicht drin ist, ist dass der größte Teil der H&K-Waffen in Krisengebieten gar nicht von H&K stammt, die sind nämlich zu teuer, sondern z.B. aus demIran, der noch Lizenzen aus Schahs Zeiten besitzt - ob die noch Lizenzgebüren an H&K zahlen, halte ich zumindest für fraglich.


so wie ich das verstanden hab wurde die Lizenz verkauft was nach meinem Verständis die
Einmalzahlung einer Summe X bedeutet die alles nachherige Produktionsaufkommen abdeckt.
Wenn man in diesem Zusammenhang die Firma kritisieren will, muß es also nicht heißen - "sie verdient
an Kriegen" sondern "sie hat vor Jahren an zukünftig möglichen Kriegen verdient"

ob das eine nun moralisch legitimer ist als das andere sei dahin gestellt und wenn nicht
können wir mal den ersten Schmied der ein Schwert geschmiedet hat für alle Waffen auf
der Welt verantwortlich machen
oder abe rrealiseren das nicht Waffen das Problem sind und auch nicht deren Produzenten

sondern einzig und allein Umstände unter denen Menschen sich genötigt fühlen den Abzug zu drücken
(denn nur das macht tot - ansonsten ist eine Waffe völlig harmlos)
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AXO
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Beitrag(#1483969) Verfasst am: 11.06.2010, 03:12    Titel: Antworten mit Zitat

.............

Zuletzt bearbeitet von AXO am 11.06.2010, 03:15, insgesamt einmal bearbeitet
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wuffi
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Beitrag(#1483970) Verfasst am: 11.06.2010, 03:14    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Unsere Bullen tragen auch Heckler.


unsere Soldaten auch



deswegen ja die Systemrelevanz

Eine schöne Wumme , manchmal wünsch ich mir so ein Teil
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AXO
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Beitrag(#1483971) Verfasst am: 11.06.2010, 03:25    Titel: Antworten mit Zitat

wuffi hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Unse zwinkern re Bullen tragen auch Heckler.


unsere Soldaten auch



deswegen ja die Systemrelevanz

Eine schöne Wumme , manchmal wünsch ich mir so ein Teil


kann ich nachvollziehn wobei ich eher zum AK oder zum
Dragunov SSG
tendiere weil ich mich damit auskenn.
Andererseits bin ich immer wieder heilfroh das ich in Augenblicken wo ich sie mir wünsche keine hab zwinkern
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wuffi
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Beitrag(#1483972) Verfasst am: 11.06.2010, 03:40    Titel: Antworten mit Zitat

Gleichfalls !
Und andererseits ?
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1483987) Verfasst am: 11.06.2010, 08:00    Titel: Re: „Deutschlands tödlichstes Unternehmen“ Antworten mit Zitat

placebo hat folgendes geschrieben:
Der Tod ist ein Meister aus Deutschland

Oh Mann, wie mir diese abgegriffen Phrase auf den Keks geht!
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beitrag(#1484002) Verfasst am: 11.06.2010, 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

kann ich nachvollziehn wobei ich eher zum AK oder zum
Dragunov SSG
tendiere weil ich mich damit auskenn.


Ein schickes Teil, mir gefällt auch das M14 sehr gut.
_________________
„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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AXO
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Beitrag(#1484110) Verfasst am: 11.06.2010, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:


Ein schickes Teil, mir gefällt auch das M14 sehr gut.


Auch ein Klassiker und als Designated Marksman Rifle gleiche Kategorie wie das Dragunow.
Ist, obwohl theoretisch längst ausgemustert genau wie das G3 (bei der Bundeswehr) auch wieder
vermehrt im Einsatz. Schon interessant das trotz 50 Jahren Entwicklungsschnickschnack
die einfachen, robusten Knarren ihre Daseinsberechtigung nicht verloren haben.

P.S. @Der_Guido -> im verlinkten Wiki-Artikel ist übrigens zu lesen das, das M14 vom amerikanischen
Staatsrüstungsbetrieb Springfield Armory entwickelt wurde. Die haben Dir schonmal irgendwann vorgegriffen Cool

P.P.S. Wie bestellt passend zu unsererer gestrigen Offtopic-Plauderei bezüglich Exportschildbürgerei
-> http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=4976. is mir grad im Sparzwangthread ins Auge gestochen.
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