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Ölleck USA Bohrloch war über 10 km Tief im Boden
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1484881) Verfasst am: 12.06.2010, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Haldir hat folgendes geschrieben:
Neulich kam doch in den Nachrichten dass die Zündung von Atombomben eine Lösungsmöglichkeit wäre, wenn auch von den meisten, auch von Obama, nicht ernsthaft in Erwägung gezogen.


Was spricht eigentlich dagegen? Außer, das Atombomben böse sind?



Dass kein Schwein serioes abschaetzen kann, was eine Atombombe da unten fuer Folgen hat, ob sie das Problem tatsaechlich loest oder doch bloss alles noch viel schlimmer macht.

Du weisst, was man unter "russischem Roulette" versteht? Hier halt nicht mit nur einem Kopf, sondern letztlich mit dem gesamten Planeten...
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1484921) Verfasst am: 13.06.2010, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Haldir hat folgendes geschrieben:
Neulich kam doch in den Nachrichten dass die Zündung von Atombomben eine Lösungsmöglichkeit wäre, wenn auch von den meisten, auch von Obama, nicht ernsthaft in Erwägung gezogen.


Was spricht eigentlich dagegen? Außer, das Atombomben böse sind?



Dass kein Schwein serioes abschaetzen kann, was eine Atombombe da unten fuer Folgen hat, ob sie das Problem tatsaechlich loest oder doch bloss alles noch viel schlimmer macht.

Du weisst, was man unter "russischem Roulette" versteht? Hier halt nicht mit nur einem Kopf, sondern letztlich mit dem gesamten Planeten...


du übertreibst maßlos.
sicher hätte ne a-bombe unvorhersehbare folgen, doch die erde würds überleben.
es gibt aber keinen vernünftigen grund so ein experiment zu wagen.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1485174) Verfasst am: 13.06.2010, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hab grad ne Doku gesehen, die auf 3sat lief und welche ich sehr interessant finde. Ab ca. min. 9 geht es um das Thema Abiotisches Öl. Aber auch die ersten 9 min. sind interessant, da sie erklären, woher die Probleme an den Finanzmärkten rühren. Einfach mal anschauen:

hitec: Öl - und doch kein Ende Teil 1
hitec: Öl - und doch kein Ende Teil 2
hitec: Öl - und doch kein Ende Teil 3
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Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1485213) Verfasst am: 13.06.2010, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Haldir hat folgendes geschrieben:
Neulich kam doch in den Nachrichten dass die Zündung von Atombomben eine Lösungsmöglichkeit wäre, wenn auch von den meisten, auch von Obama, nicht ernsthaft in Erwägung gezogen.


Was spricht eigentlich dagegen? Außer, das Atombomben böse sind?



Dass kein Schwein serioes abschaetzen kann, was eine Atombombe da unten fuer Folgen hat, ob sie das Problem tatsaechlich loest oder doch bloss alles noch viel schlimmer macht.

Du weisst, was man unter "russischem Roulette" versteht? Hier halt nicht mit nur einem Kopf, sondern letztlich mit dem gesamten Planeten...


du übertreibst maßlos.
sicher hätte ne a-bombe unvorhersehbare folgen, doch die erde würds überleben.
es gibt aber keinen vernünftigen grund so ein experiment zu wagen.


Meine Zustimmung. Ein Grund für dieses Experiment wäre aber der Mangel an Alternativen.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1485327) Verfasst am: 13.06.2010, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Haldir hat folgendes geschrieben:
Neulich kam doch in den Nachrichten dass die Zündung von Atombomben eine Lösungsmöglichkeit wäre, wenn auch von den meisten, auch von Obama, nicht ernsthaft in Erwägung gezogen.


Was spricht eigentlich dagegen? Außer, das Atombomben böse sind?



Dass kein Schwein serioes abschaetzen kann, was eine Atombombe da unten fuer Folgen hat, ob sie das Problem tatsaechlich loest oder doch bloss alles noch viel schlimmer macht.

Du weisst, was man unter "russischem Roulette" versteht? Hier halt nicht mit nur einem Kopf, sondern letztlich mit dem gesamten Planeten...


du übertreibst maßlos.
sicher hätte ne a-bombe unvorhersehbare folgen, doch die erde würds überleben.
es gibt aber keinen vernünftigen grund so ein experiment zu wagen.


Meine Zustimmung. Ein Grund für dieses Experiment wäre aber der Mangel an Alternativen.


richtig, das wäre ein grund, bloß kein vernünftiger sondern reiner aktionismus.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1485384) Verfasst am: 14.06.2010, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Meine Zustimmung. Ein Grund für dieses Experiment wäre aber der Mangel an Alternativen.


richtig, das wäre ein grund, bloß kein vernünftiger sondern reiner aktionismus.


Was ist daran aktionistisch, wenn man sich für die einzige Möglichkeit, oder für das kleinere Übel entscheidet?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1485390) Verfasst am: 14.06.2010, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Meine Zustimmung. Ein Grund für dieses Experiment wäre aber der Mangel an Alternativen.


richtig, das wäre ein grund, bloß kein vernünftiger sondern reiner aktionismus.


Was ist daran aktionistisch, wenn man sich für die einzige Möglichkeit, oder für das kleinere Übel entscheidet?


Weisst Du denn, ob es die einzige Lösung ist, oder das kleinere Übel?

Manchmal muss man die Dinge auch einfach erstmal laufen lassen, auch wenn sie einem nicht gefallen.
Beispiel: Ich geh auch nicht los und hau dem Westerwelle eins über den Schädel, obwohl das gewiss trotz langer Haftstrafe für mich für viele Menschen das kleinere Übel wäre. Und ob es Alternativen gibt, weiss ich nicht, theoretisch zwar ja, aber warum haben den Kaspar dann 15 % gewählt?
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
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Beitrag(#1485397) Verfasst am: 14.06.2010, 01:05    Titel: Re: Ölleck USA Bohrloch war über 10 km Tief im Boden Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:


wie entsteht öl : http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-erdoel.html

---

So ein Blödsinn ist mir schon lang nicht mehr untergekommen...

Wie Erdöl wirklich entstand und ensteht:
http://www.ecosmagazine.com/?act=view_file&file_id=EC124p34.pdf
http://www.wag.caltech.edu/publications/sup/pdf/788.pdf
http://www.ejbiotechnology.info/content/vol10/issue1/full/11/11.pdf
http://ntur.lib.ntu.edu.tw/bitstream/246246/162851/1/16.pdf
http://www.anl.gov/PCS/acsfuel/preprint%20archive/Files/41_2_NEW%20ORLEANS_03-96_0720.pdf

Hier hat man das ganze mit der standart Technik gecrack und bessere Ergebnisse erzieht als mit dem verunreinigtem Rohöl:
http://www3.interscience.wiley.com/journal/107620334/abstract?CRETRY=1&SRETRY=0

Leider komme ich da nicht mehr ran habe das Paper aber glaube ich noch irgendwo: http://www3.interscience.wiley.com/journal/107619804/abstract
Darwin River Reservoir,Australien 1976 B.braunii blüht, geschätzte Masse der Algenblüte 1500 Tonnen zwischen 27-40% davon langkettige ungesättigte KWs, eine 10cm dicke Ölschicht auf dem See....

Weiter: http://books.google.de/books?id=qk8anEDZykwC&pg=PA517&lpg=PA517&dq=botryococcus+braunii+bloom+Darwin+River+Reservoir&source=bl&ots=ET3g2XtTx-&sig=YYq2wHIzGhPCpoJ5-0c9y9ZWx40&hl=de&ei=umMVTJT6PIacOIGs2boM&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=9&ved=0CFYQ6AEwCA#v=onepage&q=botryococcus%20braunii%20bloom%20Darwin%20River%20Reservoir&f=false
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magnusfe
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Beitrag(#1485400) Verfasst am: 14.06.2010, 02:17    Titel: Antworten mit Zitat

infowars

Zitat:


Appearing on the Alex Show earlier in the week, pastor Lindsey Williams said that gases — Hydrogen Sulfide, Benzene, Methylene Chloride, and other toxic gases — pose a greater risk to human health than the presence of oil washing up on Gulf of Mexico beaches. Williams said the EPA is not reporting on the amount of gases escaping from the BP oil gusher. However, the second video below suggests the EPA has released data on the amount of Hydrogen Sulfide and Benzene in the air in Louisiana.

On May 14 WWLTV in New Orleans ran a report on the levels of Hydrogen Sulfide and Benzene in the air at that time. 5-10 parts per billion is the established allowable amount for Hydrogen Sulfide. WWLTV reported that on May 3 the level was recorded at 1,192 ppb. Pastor Williams said his sources report the level detected in the Gulf at 1,200 ppb and the amount poses a serious and even fatal health risk

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Wer meine Worte klaut wird schlau


Zuletzt bearbeitet von magnusfe am 14.06.2010, 02:21, insgesamt einmal bearbeitet
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magnusfe
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Beitrag(#1485401) Verfasst am: 14.06.2010, 02:18    Titel: Antworten mit Zitat

infowars

Zitat:
“The media coverage of the BP oil disaster to date has focused largely on the threats to wildlife, but the latest evaluation of air monitoring data shows a serious threat to human health from airborne chemicals emitted by the ongoing deepwater gusher,” the Institute for Southern Studies blog reported on May 10.

Today the Louisiana Environmental Action Network released its analysis of air monitoring test results by the Environmental Protection Agency. The EPA’s air testing data comes from Venice, a coastal community 75 miles south of New Orleans in Louisiana’s Plaquemines Parish.
The findings show that levels of airborne chemicals have far exceeded state standards and what’s considered safe for human exposure.
For instance, hydrogen sulfide has been detected at concentrations more than 100 times greater than the level known to cause physical reactions in people. Among the health effects of hydrogen sulfide exposure are eye and respiratory irritation as well as nausea, dizziness, confusion and headache.
The concentration threshold for people to experience physical symptoms from hydrogen sulfide is about 5 to 10 parts per billion. But as recently as last Thursday, the EPA measured levels at 1,000 ppb. The highest levels of airborne hydrogen sulfide measured so far were on May 3, at 1,192 ppb.

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magnusfe
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Beitrag(#1485403) Verfasst am: 14.06.2010, 02:24    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.bt.cdc.gov/agent/benzene/basics/facts.asp

Zitat:
- The major effect of benzene from long-term exposure is on the blood. (Long-term exposure means exposure of a year or more.) Benzene causes harmful effects on the bone marrow and can cause a decrease in red blood cells, leading to anemia. It can also cause excessive bleeding and can affect the immune system, increasing the chance for infection.
- Some women who breathed high levels of benzene for many months had irregular menstrual periods and a decrease in the size of their ovaries. It is not known whether benzene exposure affects the developing fetus in pregnant women or fertility in men.
- Animal studies have shown low birth weights, delayed bone formation, and bone marrow damage when pregnant animals breathed benzene.
- The Department of Health and Human Services (DHHS) has determined that benzene causes cancer in humans. Long-term exposure to high levels of benzene in the air can cause leukemia, cancer of the blood-forming organs.
People who breathe in high levels of benzene may develop the following signs and symptoms within minutes to several hours:
* Drowsiness
* Dizziness
* Rapid or irregular heartbeat
* Headaches
* Tremors
* Confusion
* Unconsciousness
* Death (at very high levels)

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magnusfe
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Beitrag(#1485404) Verfasst am: 14.06.2010, 02:56    Titel: Antworten mit Zitat

Pastor Lindsey Williams

Zitat:
The real figures are about 4 million gallons a day gushing out.


D.h. Pro Tag : 4.000.000 * 150 Liter ungefähr = ca. 600.000.000 Liter pro Tag Öl ins Meer

600 Millionen Liter bzw. 600.000 Tonnen Öl pro Tag ins Meer

wenn Lindsey Recht hat

---

immer noch das 100 fache der aktuellen Schätzung

---
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Critic
oberflächlich



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Beiträge: 16342
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1485406) Verfasst am: 14.06.2010, 04:00    Titel: Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Pastor Lindsey Williams

Zitat:
The real figures are about 4 million gallons a day gushing out.


D.h. Pro Tag : 4.000.000 * 150 Liter ungefähr = ca. 600.000.000 Liter pro Tag Öl ins Meer

600 Millionen Liter bzw. 600.000 Tonnen Öl pro Tag ins Meer

wenn Lindsey Recht hat

---

immer noch das 100 fache der aktuellen Schätzung

---


1 Barrel = 159 Liter
1 Gallone = 3,78541178 Liter

Täglich, so schätzt der Mann, fließen also "nur" etwa 15 Millionen Liter Öl ins Meer.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1485408) Verfasst am: 14.06.2010, 05:24    Titel: Antworten mit Zitat

Infokrieger News

Zitat:
Niemand darf mit Privatmaschinen darüber fliegen, es gibt keine aktuellen Satellitenbilder, keine Pressefreiheit, private, von BP angeheuerte Sicherheitsdienste beobachten alle Menschen vor Ort, beschlagnahmen Kameras und nehmen sogar Journalisten fest! Die offiziellen Nachrichten verschleiern das wahre, apokalyptische Ausmaß der Ölpest, die sich nun schon über mehrere tausend Seemeilen erstreckt:

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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
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Beitrag(#1485409) Verfasst am: 14.06.2010, 05:29    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:
Pastor Lindsey Williams

Zitat:
The real figures are about 4 million gallons a day gushing out.


D.h. Pro Tag : 4.000.000 * 150 Liter ungefähr = ca. 600.000.000 Liter pro Tag Öl ins Meer

600 Millionen Liter bzw. 600.000 Tonnen Öl pro Tag ins Meer

wenn Lindsey Recht hat

---

immer noch das 100 fache der aktuellen Schätzung

---


1 Barrel = 159 Liter
1 Gallone = 3,78541178 Liter

Täglich, so schätzt der Mann, fließen also "nur" etwa 15 Millionen Liter Öl ins Meer.


danke, jetzt hab ich doch glatt gallon mit barrel verwechselt, also "nur" 15 millionen liter, und die offiziellen zahlen stimmen sogar mit ca. 100.000 Barrel pro Tag ...

---
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1485410) Verfasst am: 14.06.2010, 05:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
“Wie lange das Gas noch aus dem Krater sprudeln wird, kann niemand vorhersagen. In der Wüste Turkmenistans strömt aus einem falsch gesetzten Bohrloch bereits seit 39 Jahren Methan. Die Sowjets zündeten das Gas an, damit statt Methan das weniger schädliche Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt. Auf einer Fläche, so groß wie ein Fußballfeld, lodern die Flammen aus dem Wüstenloch. Der Krater heißt »Tor zur Hölle«.
hier videos vom “tor zur hölle”
der name passt perfekt.
http://www.youtube.com/watch?v=TEjoga1yrn0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=wF8tZjKTfEE&feature=related

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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#1485445) Verfasst am: 14.06.2010, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Haldir hat folgendes geschrieben:
Neulich kam doch in den Nachrichten dass die Zündung von Atombomben eine Lösungsmöglichkeit wäre, wenn auch von den meisten, auch von Obama, nicht ernsthaft in Erwägung gezogen.


Was spricht eigentlich dagegen? Außer, das Atombomben böse sind?
Ich bin nicht sicher, wieviel Liter Wasser so eine Atombombe bei einer Explosion auf dem Boden der Karibik verdampft, aber es dürfte nicht trivial sein...

Oh, der Abfall dürfte im Atlantik besonders weit um die Welt getrieben werden. dann ist da noch das Problem, dass die Karibik relativ dicht besidelt ist, ebenso die dortige Golfküste.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1485448) Verfasst am: 14.06.2010, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Mal abgesehen davon, dass bei sowas dann regelmäßig solche Mutationen in der Karibik auftreten:


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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1485450) Verfasst am: 14.06.2010, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. James P. Wickstrom

graphics8.nytimes.com/images/2010/05/05/learning/oilslickln/oilslickln-blogspan.jpg

Zitat:
ZUSAMMENFASSUNG DES GESCHEHENS

Die geschätzte Freisetzung des Öls unter Super-Hochdruck unterhalb der Erdkruste liegt zwischen 80.000 bis 100.000 Barrel pro Tag ( 12,7 bis 15,9 Mio. Liter).

Der Strom von Öl und giftigen Gase bringt auch ... Steine und Sand mit sich, was dazu führt, dass die Strömung einen Sandstrahleffekt auf das verbliebene Bohrlochkopfgerät ausübt, das gegenwärtig noch die Ausströmung in Grenzen hält, ebenso wie das Bohrloch selbst.

Je mehr die Öffnung des Bohrlochs ausgewaschen wird, desto mehr vergrößert sich der Durchgang, was wiederum die ausströmende Menge vergrößert. Auch wenn einige Geräte über dem bestehenden Bohrlochkopf verankert werden, wird der Strom nicht völlig aufzuhalten sein, weil die Überreste des Bohrlochs dem Druck nicht standhalten werden.

Das Rohr des Bohrlochkopfs hatte eine ursprüngliche Stärke von zwei Inch (5,8 cm). Inzwischen ist diese wahrscheinlich auf weniger als ein Inch (2,4 cm) geschrumpft und wird von Sekunde zu Sekunde dünner. Das Öl hat nun den Golfstrom erreicht und mündet in die Meeresströmung, die mindestens vier mal so stark ist wie die Strömung im Golf. Diese Strömung wird das Öl innerhalb von 18 Monaten über die ganze Welt verteilen.

Das Öl und die enthaltenen Gase, darunter Benzole und viele andere Gifte, vernichtet den Sauerstoffgehalt des Wassers. Dadurch wird alles Leben im Ozean zerstört. Zusätzlich zu dem Öl an den Küsten wird es viele tote Fische geben etc., die eingesammelt und entsorgt werden müssen.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERWARTUNGEN

Ab einem gewissen Punkt wird sich das Bohrloch in der Erde unterhalb des Bohrlochkopfs selbst vergrößern und den Bereich, auf dem der Bohrlochkopf ruht, schwächen. Der zunehmende Druck wird dann den Kopf aus dem Loch drücken und zu einem uneingeschränkten Ausfluss von Öl führen etc.

Das Loch wird sich weiterhin vergrößern und mehr und mehr Öl in den Golf aufsteigen lassen. Nachdem mehrere Milliarden Barrel Öl freigesetzt wurden, wird sich der Druck im riesigen Hohlraum fünf Meilen unter dem Meeresboden normalisieren.

Dann wird das Wasser unter dem enormen Druck in einer Meile Tiefe in das Loch und in den Hohlraum hineingepresst, in dem sich vorher das Öl befand. Die Temperatur in dieser Tiefe liegt bei 400 Grad, möglicherweise höher. (Wenn Fahrenheit gemeint ist, entspricht das 204,4° C)

Das Wasser wird vaporisiert und zu Dampf, der eine gewaltige Kraft aufbaut, die den Golf-Boden anheben wird. Es ist schwer zu sagen, wie viel Wasser in den Hohlraum gelangen wird, und daher lässt sich die Anhebung des Bodens nicht exakt berechnen.

Die Tsunamiwelle, die hieraus entsteht, wird etwa 20 bis 80 Fuß hoch sein (0,6 bis 2,4 m), womöglich höher. Danach wird der Boden in den nun leeren Hohlraum einbrechen. So wird die Natur das Loch versiegeln.

Abhängig von der Höhe des Tsunamis werden die Überreste des Ozeanbodens, das Öl und die an Ufern und im Hinterland ausgespülten Strukturen einen Bereich von 50 bis 200 Meilen (80 – 360 km) landeinwärts ohne eine Spur von Leben zurücklassen. Auch wenn die Trümmer beräumt sind, werden die Schadstoffe, die im Boden und im Grundwasser zurückbleiben, eine Wiederbesiedelung dieser Gebieten auf unbekannte Zeit unmöglich machen.

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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1485461) Verfasst am: 14.06.2010, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
infowars

Zitat:
“The media coverage of the BP oil disaster to date has focused largely on the threats to wildlife, but the latest evaluation of air monitoring data shows a serious threat to human health from airborne chemicals emitted by the ongoing deepwater gusher,” the Institute for Southern Studies blog reported on May 10.

Today the Louisiana Environmental Action Network released its analysis of air monitoring test results by the Environmental Protection Agency. The EPA’s air testing data comes from Venice, a coastal community 75 miles south of New Orleans in Louisiana’s Plaquemines Parish.
The findings show that levels of airborne chemicals have far exceeded state standards and what’s considered safe for human exposure.
For instance, hydrogen sulfide has been detected at concentrations more than 100 times greater than the level known to cause physical reactions in people. Among the health effects of hydrogen sulfide exposure are eye and respiratory irritation as well as nausea, dizziness, confusion and headache.
The concentration threshold for people to experience physical symptoms from hydrogen sulfide is about 5 to 10 parts per billion. But as recently as last Thursday, the EPA measured levels at 1,000 ppb. The highest levels of airborne hydrogen sulfide measured so far were on May 3, at 1,192 ppb.


oh mann, du packst aber auch jeden schwachsinn ungefiltert hier rein.

kurzes nachblaettern in wikipedia (de/en) liefert als kleinste konzentration fuer irritationen an der hornhaut 20 ppm (20 000 ppb), also noch weitaus hoeher als die hoechste gemessene konzentration laut deinem quote. wenn davon die rede ist (von dir gefettet), dass die gefundenen konzentrationen 100 mal hoeher seien als die, die physische reaktionen ausloesen, dann handelt es sich bei diesen "physischen reaktionen" offenbar um die reaktion, dass die leute (zurecht) sagen "hier stinkt's!". die wahrnehmbarkeitsgrenze naemlich liegt bei 0,5 ppb.

also, die von dir erwaehnten 1192 ppb sind natuerlich fuer ne wohngegend unzumutbar, so wie es auch unzumutbar ist, dass der ganze strand in ne oelschlammwueste verwandelt wird, aber es ist noch nicht so, dass deshalb gleich alle tot umfallen.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1485463) Verfasst am: 14.06.2010, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Dr. James P. Wickstrom

graphics8.nytimes.com/images/2010/05/05/learning/oilslickln/oilslickln-blogspan.jpg

Zitat:
ZUSAMMENFASSUNG DES GESCHEHENS
Dann wird das Wasser unter dem enormen Druck in einer Meile Tiefe in das Loch und in den Hohlraum hineingepresst, in dem sich vorher das Öl befand. Die Temperatur in dieser Tiefe liegt bei 400 Grad, möglicherweise höher. (Wenn Fahrenheit gemeint ist, entspricht das 204,4° C)

Das Wasser wird vaporisiert und zu Dampf, der eine gewaltige Kraft aufbaut, die den Golf-Boden anheben wird. Es ist schwer zu sagen, wie viel Wasser in den Hohlraum gelangen wird, und daher lässt sich die Anhebung des Bodens nicht exakt berechnen.

Die Tsunamiwelle, die hieraus entsteht, wird etwa 20 bis 80 Fuß hoch sein (0,6 bis 2,4 m), womöglich höher. Danach wird der Boden in den nun leeren Hohlraum einbrechen. So wird die Natur das Loch versiegeln.

Abhängig von der Höhe des Tsunamis werden die Überreste des Ozeanbodens, das Öl und die an Ufern und im Hinterland ausgespülten Strukturen einen Bereich von 50 bis 200 Meilen (80 – 360 km) landeinwärts ohne eine Spur von Leben zurücklassen. Auch wenn die Trümmer beräumt sind, werden die Schadstoffe, die im Boden und im Grundwasser zurückbleiben, eine Wiederbesiedelung dieser Gebieten auf unbekannte Zeit unmöglich machen.


diesen teil wuerde ich mal spontan als ganz groben bloedsinn einstufen.
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Ilmor
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Beitrag(#1485471) Verfasst am: 14.06.2010, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Meine Zustimmung. Ein Grund für dieses Experiment wäre aber der Mangel an Alternativen.


richtig, das wäre ein grund, bloß kein vernünftiger sondern reiner aktionismus.


Was ist daran aktionistisch, wenn man sich für die einzige Möglichkeit, oder für das kleinere Übel entscheidet?


Weisst Du denn, ob es die einzige Lösung ist, oder das kleinere Übel?


Nein, das weiß ich nicht. Vielleicht gibt es ja noch andere Lösungen, die mir nicht bekannt sind. Die sind dann aber scheinbar auch BP fremd.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich bin nicht sicher, wieviel Liter Wasser so eine Atombombe bei einer Explosion auf dem Boden der Karibik verdampft, aber es dürfte nicht trivial sein...


Wie, meinst du jetzt im Bezug auf die gesamte Wassermenge auf der Erde? Natürlich ist es trivial. Oder glaubst du etwa, der Meeresspiegel würde nach der Explosion um einen Meter zurückgehen?

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Oh, der Abfall dürfte im Atlantik besonders weit um die Welt getrieben werden. dann ist da noch das Problem, dass die Karibik relativ dicht besidelt ist, ebenso die dortige Golfküste.


Dass es besonders weit um die Welt getrieben wird, ist ein Vorteil, da dadurch die Konzentration auf ein unbedenkliches Maß reduziert wird. Und die Menschen wohnen ja nicht im Wasser, werden also von der Strahlung nicht primär betroffen sein.

Noseman hat folgendes geschrieben:
Mal abgesehen davon, dass bei sowas dann regelmäßig solche Mutationen in der Karibik auftreten:


Bild


Solche Mutationen entstehen entgegen dem weit verbreiteten Glauben nicht durch eine hohe Strahlungsdosis, sondern durch Vertragsbruch mit alten Göttern.
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magnusfe
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Beitrag(#1485483) Verfasst am: 14.06.2010, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
also, die von dir erwaehnten 1192 ppb sind natuerlich fuer ne wohngegend unzumutbar, so wie es auch unzumutbar ist, dass der ganze strand in ne oelschlammwueste verwandelt wird, aber es ist noch nicht so, dass deshalb gleich alle tot umfallen.


okay, dann bin ja beruhigt - erstmal zumindest ...
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Shadaik
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Beitrag(#1485501) Verfasst am: 14.06.2010, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich bin nicht sicher, wieviel Liter Wasser so eine Atombombe bei einer Explosion auf dem Boden der Karibik verdampft, aber es dürfte nicht trivial sein...


Wie, meinst du jetzt im Bezug auf die gesamte Wassermenge auf der Erde? Natürlich ist es trivial. Oder glaubst du etwa, der Meeresspiegel würde nach der Explosion um einen Meter zurückgehen?

Äh, Einfluss einer so großen plötzlich auftretenden Wasserdampfmasse konzentriert auf einen so kleinen Raum auf das lokale Wetter (welches immerhin die gesamte Südküste der USA, große Teile Mittelamerikas und das nördliche Südamerika sowie etliche karibische Inselstaaten umfasst) mitten in der beginnenden Hurricane-Saison?

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Oh, der Abfall dürfte im Atlantik besonders weit um die Welt getrieben werden. dann ist da noch das Problem, dass die Karibik relativ dicht besidelt ist, ebenso die dortige Golfküste.

Dass es besonders weit um die Welt getrieben wird, ist ein Vorteil, da dadurch die Konzentration auf ein unbedenkliches Maß reduziert wird. Und die Menschen wohnen ja nicht im Wasser, werden also von der Strahlung nicht primär betroffen sein.

Genau, menschen wohnen üblicherweise etliche Kilometer von der nächsten Küste entfernt, essen nie Fisch oder Meeresfrüchte und stehen sowieso nicht in der Nahrungskette, weswegen ihnen Schadstoffanreicherungen in dieser egal sein können. Mit den Augen rollen
"Weit um die Welt getrieben" heisst übrigens nicht, dass es sich auflöst. Das in einem gewissen Maße sicher auch, wenn ich aber als vergleich an Tschernobyl denke, sollte der Abfall auch nach einem Trip im Golfstrom an die Nordseeküste (am plattdeutschen Strand, tatatatam - tschuldigung) noch potent genug sein, um gesundheitliche Beschwerden zu verursachen.

Kurzes Überfliegen der englischen Wikipedia liefert das zusätzliche problem, dass eine Atombombe den Meeresboden weiter beschädigen und Risse verursachen könnte, durch die noch mehr Öl ins Wasser dringt, das zudem schwerer zu kontrollieren ist, weil es nicht mehr konzentriert an einer Stelle austritt.
Zwar haben die Sowjets in der vergangenheit Ölquellen mit Atomsprengköpfen geschlossen - aber eben nie unter Wasser (mangels marinen Ölquelen).

Nachtrag: Achja, einen Tsunami dürfte eine unterseeische Atomexplosion so nah an der Küste auch auslösen. Das wäre für die nachrichtensender ökonomisch, wiel sie die Bilder von katrina nochmal wiederverwerten können, ansonsten aber weniger gut.
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magnusfe
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Beitrag(#1485522) Verfasst am: 14.06.2010, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.youtube.com/watch?v=pE-1G_476nA&feature=player_embedded#!

Simulation über mögliche Ausbreitung

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Beitrag(#1485536) Verfasst am: 14.06.2010, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.youtube.com/watch?v=mwkFO9UDpjg&feature=related

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Beitrag(#1485569) Verfasst am: 14.06.2010, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe gehört abiotisches Öl soll schädlich für Verbrennungsmotoren sein.
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magnusfe
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Beitrag(#1485672) Verfasst am: 14.06.2010, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

up to date bleiben

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Beitrag(#1485685) Verfasst am: 14.06.2010, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Interview mit Paul Noel, Berater des PSE Network und New Energy Congress in Alabama, Vereinigte Staaten

Zitat:
Meine vermuteten Ausführungen in dem Artikel “Explosion der Deepwater Horizon: Traf der Bohrer auf Methanhydratfelder am Boden der Tiefsee” scheint sich laut Paul als richtig zu erweisen. Seinen Ausführungen zufolge sei der Untergang der Ölbohrplattform augenscheinlich durch einen massiven Methangas Blow Out verursacht worden, was wie gesagt, auch durch Augenzeugenberichte der überlebenden Mitglieder der Bohrmannschaft der Deepwater Horizon bestätigt worden sei. Gefragt nach den Gefahren, ob das sich zersetzende Methan am Tiefseeboden ernsthafte Gefahren für die Bildung eines Tsunamis vor der Küste bilden könnte, erklärte Paul, dass Methangas sich bereits in allen Schichten des Golfs befinde, es sei überall, auch und vor allem in der Bohrvorrichtung, er jedoch aufgrund der herrschenden Druckverhältnisse – die er tatsächlich ebenfalls auf 20.000 bis 70.000 PSI taxierte (eher die obere Range) – und der Tiefe des Wassers eher nicht davon ausginge, dass ein Tsunami im Anrauschen sei.


-

Zitat:
Laut Paul liefen pro Tag 1 Million Barrel Öl in den Golf. Auch sei dieser Vorgang nicht zu stoppen, da BP keinerlei Vorkehrungen getroffen habe für eine derartige Katastrophe. Die Regierung sei durch ihre verfolgte Deregulierungspolitik in den vergangenen Jahren neben dem Konzern als Schuldiger an dieser Katastrophe zu nennen. Man wisse dort nicht, was man jetzt tun solle. Es sei richtig, dass große Teile des Gebiets für Medien zur Sperrzone erklärt worden seien. Auch dürfe es nicht mehr ohne Genehmigung überflogen werden. Seiner Aussage nach würden nur noch systemtreue Medien in das Gebiet zur Berichterstattung vorgelassen. Angesprochen auf die diskutierte Möglichkeit der Zündung einer Atombombe am Tiefseegrund, erklärte Paul, dass es zum einen sehr wahrscheinlich nicht funktionieren werde – auch wisse man nichts über die damit assoziierten Gefahren und Folgen -, zum anderen die Regierung selbst riesige Angst davor habe. Die Russen hätten allerdings in der Vergangenheit Erfahrungen damit gemacht. Die Bevölkerung im Süden stünde dieser Maßnahme jedoch ebenfalls ablehnend gegenüber. Die Regierung habe allerdings augenscheinlich auch nichts mehr unter Kontrolle.


-

Zitat:
Ich gebe die von ihm genannte Anzahl an Barrels hier jedoch erst einmal nicht wider, weil es für viele Menschen unvorstellbar sein dürfte, was sich für Szenarien aus diesen Schätzungen auftuen könnten. Nur soviel: Laut Paul könne das Öl noch die kommenden Jahre fließen, wenn der liebe Gott nicht irgendetwas oder irgendeine Art der Rettung vom Himmel sende.


Zitat:
Er war sich sicher, dass man jetzt bereits 20% allen Fischlebens im Meer abschreiben könne. Es werde zu einem Clash um den zukünftigen Fischfang mit anderen Nationen kommen. Problem sei, dass die Gewässer in Asien bereits komplett überfischt wären, so dass es zu Engpässen kommen werde in den nächsten Jahren, die wieder einmal den kleinen Mann besonders hart treffen würden. Was die Menschen im Süden der USA angeht: Laut Paul kaum eine Zukunft. Es interessiere seiner Aussage zufolge auch niemanden. Weder irgendwen in der Regierung noch bei BP. Auch werde diese Katastrophe nicht auf den Süden der USA konzentriert bleiben, sondern sich auf folgende Weise äußern: “It goes global, Roman, believe me.”

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Beitrag(#1485690) Verfasst am: 14.06.2010, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

wir haben hier ganz klar einen megasupergau und jetzt beginnt schon das gebiet zum zensursperrgebiet ausgebaut zu werden für nichtregierungstreue medien

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