Väter und Söhne - heute

[Heiner]

Was heißt es heute für euch, Vater zu sein - speziell in Hinsicht auf Söhne.

Welche Väter brauchen Söhne heute?
Was sollten Väter ihren Söhnen vorleben/bieten?

Usw.

Gespannt auf Antworten.

[Evilbert]

Welche, die nicht immer so tun, als ob sie alles im Griff haben. Die zugeben, dass auch sie Probleme haben und von ihren Söhnen nicht fordern, dass sie Indianer sein und keinen Schmerz kenen dürfen.

Welche, die auch mal zuhause sind und sich um die Söhne kümmern . Nicht unbedingt sehr lang, das muss nicht sein, aber wenn, dann in der Zeit mit ganzem Herzen, ohne Handy, ohne an was anderes zu denken.

Und sie sollen sich informieren,; wissen, was in ihren Söhnen vorgeht. Und auf gar keinen Fall die söhne dazu zwingen, das nachzuholen, was sie selber verpasst haben.

[sehr gut]

[Keller]

Ich denke, zu den wichtigsten Aufgaben gehört es, als Korrektiv zu den Ticks und Spleens, die die meisten Mütter nunmal haben, zu wirken. Immer wieder klar machen, dass Kinder eben nicht grundsätzlich frieren und immer ganz warm eingepackt werden müssen, dass es blödsinnig ist, Babies in aus dem Strampler rauszunehmen und in kleine Erwachsenenklamotten zu zwängen, nur weil bekloppte Verwandtschaft im Anmarsch ist. Dass Pullunder nicht niedlich, sondern scheiße aussehen. Darauf aufmerksam machen, dass Bilderbücher, deren Titel mit "mein(e) erste-r/s irgendwas" beginnen, grundsätzlich der letzte Mist sind, ebenso wie solche Bücher, mit pseudolehrreichem Inhalt, in denen alle Menschen, die dort auftauchen, ständig grinsen. Dass man Babybrei nicht mit kochendem Wasser anrührt und dann abkühlen lässt. Und so weiter. Eben die Dinge in Ordnung bringen, die Mütter einfach nicht auf die Reihe bekommen.

[Sanne]

So, nachdem ich mich von meinem Lachanfall ein klein wenig erholt habe, mal ein paar persönliche Worte an Keller und seine Leidensgenossen:
Ist deine Partnerin wirklich so dumm, daß sie all diese Dinge tut, die du beschreibst?
Bist du wirklich so dumm, daß du glaubst, alle Mütter hätten dieselben Angewohnheiten?
Falls ja, dann paßt ihr wirklich gut zusammen.
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)

[Woici]

[astarte]

[narziss]

Meine Oma ist ungefähr so wie diese Mütter. Aber mein Vater hat mir damals nicht beigestanden.

Meine Oma war damals total wild darauf, immer mein Zimmer aufräumen. Nur hat sie dabei immer jede Menge wichtigen Dinge weggeschmissen. Da zureden nicht geholfen hat, hab ich irgendwann immer mein Zimmer abgeschlossen. Mein Vater meinte dann aber sowas wie: "Wie kannst du deiner armen Großmutter sowas antun?" und hat mit den Schlüssel weggenommen.

Zum Glück wohne ich da nicht mehr.

[Woici]

[Woici]

[narziss]

[Evilbert]

Ich hab eigentlich den Eindruck, dass 50% der Mütter exakt so sind wie Keller beschreibt und 50 % der Männer da kein Korrektiv sind, sondern obendrein selbst noch anderen Schwachsinn machen.

Ist natürlich Scheisse, wenn ein Kind das Pech hat, gleich zwei solcher Eltern zu haben.

[Kiki]

in der heutigen Zeit kommt es mir eher so vor, dass jetzt auch noch Väter mit der Überfürsorge anfangen. Draußen spielen und das unbeaufsichtig??? Hilfe...
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You may not have realized that your tiniest moves provoke disorder in my heart with a strenght comparable to that of a typhoon.
~
Kömodie = Tragödie + Zeit (Jürgen von der Lippe)

[Sanne]

[Kiki]

[Fuxing]

[Sanne]

[narziss]

[Evilbert]

[Critic]

[Fuxing]

[Woici]

[narziss]

Meine Oma hat nun versucht mich mit dem Buch "Gewaltfreie Kommunikation" zu schlagen.

[Evilbert]

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[Valen MacLeod]

[Uriziel]

[zelig]

Anerkennung, Ermutigung, Geborgenheit, Freiräume...

[Keller]