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Männer werden arbeitslos - Frauen werden Mutti? |
Stimmt! |
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36% |
[ 7 ] |
Stimmt nicht! |
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36% |
[ 7 ] |
Weiss nicht. |
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26% |
[ 5 ] |
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Stimmen insgesamt : 19 |
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Autor |
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Martha-Helene auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 24.02.2010 Beiträge: 1155
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(#1495826) Verfasst am: 05.07.2010, 20:40 Titel: |
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Aha.
Ich hatte schon vermutet, dass er evtl. eine Frau und Mutter ist.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1495827) Verfasst am: 05.07.2010, 20:41 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Ich frage, ob es für Frauen eine Möglichkeit ist berufliches Versagen zu kaschieren, indem sie Kinder bekommen. |
Für wie blöd hältst Du Frauen eigentlich? Ich geh lieber 8-10 Stunden malochen, als mich den ganzen Tach um Kinder und den Haushalt zu kümmern und dann noch um den Göttergatten sein Pils zu bringen, wenn er abends heim kommt. |
das mag für dich so gelten, muss aber noch lange nicht für alle so sein.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
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(#1495831) Verfasst am: 05.07.2010, 20:45 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Dissonanz hat folgendes geschrieben: | Ohne dass überhaupt mal belegt ist, dass es sowas gibt halt ich es für ziemlich sinnfrei, dieses Thema zu diskutieren. |
Das zu belegen halt ich nicht für schwer; dafür reichte ja ein einziges Beispiel; und das lässt sich leicht finden.
Ich seh eher das Problem darin, dass hier wohl mache meinen, dass dies ein tiefschürfendes weitverbreitetes Problem in der deutschen Gesellschaft sei - und wie ich fürchte, wollen sie damit auch irgendwelche gesetzliche, gesellschaftlichen Forderungen verknüpfen. |
*guckt empört!* Also ich hatte sowas nie vor!
Manchmal siehtman was, versteht esnicht, wundert sich über dessen innere Mechanik und es beschäftigt einen.
Sagt mir bittenicht, dass Ihr hier irgendwas bewegen wollte. Davon hab ich nix mitbekommen,seitdem ich hier bin!!
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1495833) Verfasst am: 05.07.2010, 20:46 Titel: |
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AntagonisT hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | |
@Threadersteller: Das ist ganz böser Sexismus und darf nicht thematisiert werden! |
Es ist vor allem Schwachsinn.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1495835) Verfasst am: 05.07.2010, 20:50 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Ich frage, ob es für Frauen eine Möglichkeit ist berufliches Versagen zu kaschieren, indem sie Kinder bekommen. |
Für wie blöd hältst Du Frauen eigentlich? Ich geh lieber 8-10 Stunden malochen, als mich den ganzen Tach um Kinder und den Haushalt zu kümmern und dann noch um den Göttergatten sein Pils zu bringen, wenn er abends heim kommt. |
das mag für dich so gelten, muss aber noch lange nicht für alle so sein. |
Mag sein. Ist ganz sicher auch so, und ich mag übertrieben haben. Valen stellt das hier aber - so les ich das jedenfalls - so hin, als ob der Kinderbetreuungsjob im Verhältnis zum Malocherjob das reinste Freizeitheim wäre.
Und das ist natürlich Quark, jedenfalls bei zu betreuenden Kindern unter ca. 40.
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Martha-Helene auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 24.02.2010 Beiträge: 1155
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(#1495841) Verfasst am: 05.07.2010, 20:54 Titel: |
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Hatte ich nicht so verstanden.
Und mit einem willigen Samenspender ist es zumindest immer eine Option für Frauen.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1495977) Verfasst am: 05.07.2010, 22:45 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: |
Wenn man sich um Kinder kümmert, sitzt man entgegen der Meinung 19jähriger Hanswurste nicht den ganzen Tag auf dem Sofa. sondern man managt buchstäblich ein kleines oder größeres Familienunternehmen udn gewinnt für fast welchen Job auch immer soft udn hard Skills.
Außer man will von Beruf Fachidiotensklavehilfsgesellenaushilfenpraktikant, Berufssöldner oder Politiker werden. Dann ist Elternzeit natürlich wirklich total kontraproduktiv. |
Nach deiner Logik sollte man die nächste Vorstandsgeneration am besten aus der Reihe der Kindergärtnerinnen rekrutieren.
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Dissonanz Zeuge ANOVAs
Anmeldungsdatum: 24.03.2008 Beiträge: 3541
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(#1495983) Verfasst am: 05.07.2010, 22:48 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: |
Wenn man sich um Kinder kümmert, sitzt man entgegen der Meinung 19jähriger Hanswurste nicht den ganzen Tag auf dem Sofa. sondern man managt buchstäblich ein kleines oder größeres Familienunternehmen udn gewinnt für fast welchen Job auch immer soft udn hard Skills.
Außer man will von Beruf Fachidiotensklavehilfsgesellenaushilfenpraktikant, Berufssöldner oder Politiker werden. Dann ist Elternzeit natürlich wirklich total kontraproduktiv. |
Nach deiner Logik sollte man die nächste Vorstandsgeneration am besten aus der Reihe der Kindergärtnerinnen rekrutieren. |
Ich hätte gerne eine kleine Diktatur, um das ausprobieren zu können.
_________________ -Brother Broadsword of Warm Humanitarianism
"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843
You can't spell Discord without Disco.
-frypoddie
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1495985) Verfasst am: 05.07.2010, 22:49 Titel: |
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Kinder kriegen als Symptom persoenlichen Versagens....
Wer wundert sich da noch, dass die Deutschen aussterben?
_________________ Defund the gender police!!
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1495990) Verfasst am: 05.07.2010, 22:53 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: |
Wenn man sich um Kinder kümmert, sitzt man entgegen der Meinung 19jähriger Hanswurste nicht den ganzen Tag auf dem Sofa. sondern man managt buchstäblich ein kleines oder größeres Familienunternehmen udn gewinnt für fast welchen Job auch immer soft udn hard Skills.
Außer man will von Beruf Fachidiotensklavehilfsgesellenaushilfenpraktikant, Berufssöldner oder Politiker werden. Dann ist Elternzeit natürlich wirklich total kontraproduktiv. |
Nach deiner Logik sollte man die nächste Vorstandsgeneration am besten aus der Reihe der Kindergärtnerinnen rekrutieren. |
Im alten athen hat man sämtliche Ämter- ausser die der herrführer - komplett ausgelost. Und was waren die erfolgreich.
Und ja, ich glaub wenn nur "Kindergärtnerinnen" was zu sagen hätten wäre die Lage deutlich besser als mit ner kinderlosen Merkel .
Zumindest für Familien und Normalbürger, für Leute, die von ihren Zinseszinsen leben natürlich nicht.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1496000) Verfasst am: 05.07.2010, 23:01 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Nach deiner Logik sollte man die nächste Vorstandsgeneration am besten aus der Reihe der Kindergärtnerinnen rekrutieren. |
Und ja, ich glaub wenn nur "Kindergärtnerinnen" was zu sagen hätten wäre die Lage deutlich besser als mit ner kinderlosen Merkel .
Zumindest für Familien und Normalbürger, für Leute, die von ihren Zinseszinsen leben natürlich nicht. |
Was meinst du mit "besser"? Effizienter? Wenn ja, wo sind dann die ganzen erfolgreichen Ex-Kindergärtnerinnen, die ihr eigenes blühendes Unternehmen leiten?
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1496010) Verfasst am: 05.07.2010, 23:08 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Nach deiner Logik sollte man die nächste Vorstandsgeneration am besten aus der Reihe der Kindergärtnerinnen rekrutieren. |
Und ja, ich glaub wenn nur "Kindergärtnerinnen" was zu sagen hätten wäre die Lage deutlich besser als mit ner kinderlosen Merkel .
Zumindest für Familien und Normalbürger, für Leute, die von ihren Zinseszinsen leben natürlich nicht. |
Was meinst du mit "besser"? Effizienter? Wenn ja, wo sind dann die ganzen erfolgreichen Ex-Kindergärtnerinnen, die ihr eigenes blühendes Unternehmen leiten? |
private kinderbetreuung kann sich der normalbürger nicht leisten, damit ist kein dickes geschäft zu machen.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1496013) Verfasst am: 05.07.2010, 23:12 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Was meinst du mit "besser"? Effizienter? Wenn ja, wo sind dann die ganzen erfolgreichen Ex-Kindergärtnerinnen, die ihr eigenes blühendes Unternehmen leiten? |
private kinderbetreuung kann sich der normalbürger nicht leisten, damit ist kein dickes geschäft zu machen. |
Wenn ich Noseman richtig verstanden habe, können Kindergärtner seiner Meinung nach in jeder Führungsposition erfolgreich arbeiten.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1496015) Verfasst am: 05.07.2010, 23:13 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Nach deiner Logik sollte man die nächste Vorstandsgeneration am besten aus der Reihe der Kindergärtnerinnen rekrutieren. |
Und ja, ich glaub wenn nur "Kindergärtnerinnen" was zu sagen hätten wäre die Lage deutlich besser als mit ner kinderlosen Merkel .
Zumindest für Familien und Normalbürger, für Leute, die von ihren Zinseszinsen leben natürlich nicht. |
Was meinst du mit "besser"? Effizienter? |
Exakt.
Ilmor hat folgendes geschrieben: | Wenn ja, wo sind dann die ganzen erfolgreichen Ex-Kindergärtnerinnen, die ihr eigenes blühendes Unternehmen leiten? |
Nicht in Deiner Welt, die offenbar nur von Geldverdienen als alleiniges Effizienzmerkmal geprägt scheint.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1496025) Verfasst am: 05.07.2010, 23:19 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Wenn ja, wo sind dann die ganzen erfolgreichen Ex-Kindergärtnerinnen, die ihr eigenes blühendes Unternehmen leiten? |
Nicht in Deiner Welt, die offenbar nur von Geldverdienen als alleiniges Effizienzmerkmal geprägt scheint. |
Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn Kindergärtner wirklich so erfolgreich wären, gäbe es sicherlich ein Paar von ihnen, die ihr eigenes Unternehmen gründen würden und richtig erfolgreich dabei wären. Weiterhin wären von die Ex-Kindergärtnern geleiteten Betriebe signifikant erfolgreicher als, sagen wir mal, von Ex-Mechanikern. Dieser Effekt würde sicherlich schnell auffallen, Firmen würde ihre Manager und Vorstände zur Fortbildung in den Kindergarten schicken. Das dem aber nicht so ist, spricht gegen deine These.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1496026) Verfasst am: 05.07.2010, 23:19 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Was meinst du mit "besser"? Effizienter? Wenn ja, wo sind dann die ganzen erfolgreichen Ex-Kindergärtnerinnen, die ihr eigenes blühendes Unternehmen leiten? |
private kinderbetreuung kann sich der normalbürger nicht leisten, damit ist kein dickes geschäft zu machen. |
Wenn ich Noseman richtig verstanden habe, können Kindergärtner seiner Meinung nach in jeder Führungsposition erfolgreich arbeiten. |
Hast Du nicht richtig verstanden.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1496029) Verfasst am: 05.07.2010, 23:21 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Was meinst du mit "besser"? Effizienter? Wenn ja, wo sind dann die ganzen erfolgreichen Ex-Kindergärtnerinnen, die ihr eigenes blühendes Unternehmen leiten? |
private kinderbetreuung kann sich der normalbürger nicht leisten, damit ist kein dickes geschäft zu machen. |
Wenn ich Noseman richtig verstanden habe, können Kindergärtner seiner Meinung nach in jeder Führungsposition erfolgreich arbeiten. |
Hast Du nicht richtig verstanden. |
Dann erklärs mir doch, wie dus gemeint hast. Ich will nicht dumm sterben.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1496040) Verfasst am: 05.07.2010, 23:30 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Was meinst du mit "besser"? Effizienter? Wenn ja, wo sind dann die ganzen erfolgreichen Ex-Kindergärtnerinnen, die ihr eigenes blühendes Unternehmen leiten? |
private kinderbetreuung kann sich der normalbürger nicht leisten, damit ist kein dickes geschäft zu machen. |
Wenn ich Noseman richtig verstanden habe, können Kindergärtner seiner Meinung nach in jeder Führungsposition erfolgreich arbeiten. |
Hast Du nicht richtig verstanden. |
Dann erklärs mir doch, wie dus gemeint hast. Ich will nicht dumm sterben. |
Natürlich können Mütter oder Väter, die mal eben 3 Jahre Kinder erziehen keinen Ackermann ersetzen. Aber es ist mitnichten so, dass diese drei Jahre berufstechnisch vergeudet wären - egal ob der betreffende Job Bundeskanzler, Tischer, Mathelehrer oider wassweissich war.
Man lernt da Dinge, die man überall nutzen kann, ja gerade als Führungskraft dringend braucht.
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AlexJ Supermarktoverlord
Anmeldungsdatum: 11.04.2008 Beiträge: 2353
Wohnort: Köln
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(#1496100) Verfasst am: 06.07.2010, 00:26 Titel: Re: Männer werden arbeitslos - Frauen werden Mutti? |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Schwangerschaft und Kindeserziehung als Entschuldigung für beruflichen Misserfolg? Als gesellschaftlich legitimierte Notbremse?
Was war zuerst? Das Kind oder die Gefahr des Versagens?
Ist ein scheinbares und sicher kontroverses Klischee. Stimmt es? Was meint Ihr dazu? |
Also als ich klein war, war es stinknormal, dass ein Elternteil arbeitet und genug Kohle verdient, um auch das andere Elternteil plus drei Kinder durchzubringen. |
In welchem Land? In Deutschland war das nie Normal. Es wurde vielleicht den Eindruck erweckt, aber selbst die Frauen, die bei meinen Großeltern das Etikett Vollzeithausfrau hatten, haben neben dem Haushalt noch andere Arbeiten erledigt. Meist war es unentgeltlich Mitarbeit auf dem Betrieb des Mannes. Auf dem Hof bei Bauern, wo die Führung des Hofes einfach mit zum Haushalt deklariert wurde und beim Mittelstand/Oberschicht arbeiteten die Frauen häufig als Sekretärinnen/Putzfrauen/Verkäuferinnen und sonstiges im Betrieb des Mannes mit.
Wenn man sich den Freundeskreis meiner Großmutter anschaut dann haben die alle auf dem Papier nur wenig bis gar nicht gearbeitet(meine Großmutter bekam 5 Euro Rente von Bundesbahn, weil sie als Mädchen ein paar Jahre vor ihrer Heirat dort beschäftigt war), aber sie waren Fast ihr ganzes Leben lang Vollbeschäftigt (bei meiner Großmutter war sie erst Vollzeit im Schuhgeschäft ihres ersten Mannes und dann als Sekretärin im Architekturbüro des zweiten).
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1496130) Verfasst am: 06.07.2010, 04:54 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Was meinst du mit "besser"? Effizienter? Wenn ja, wo sind dann die ganzen erfolgreichen Ex-Kindergärtnerinnen, die ihr eigenes blühendes Unternehmen leiten? |
private kinderbetreuung kann sich der normalbürger nicht leisten, damit ist kein dickes geschäft zu machen. |
Wenn ich Noseman richtig verstanden habe, können Kindergärtner seiner Meinung nach in jeder Führungsposition erfolgreich arbeiten. |
Hast Du nicht richtig verstanden. |
Dann erklärs mir doch, wie dus gemeint hast. Ich will nicht dumm sterben. |
Natürlich können Mütter oder Väter, die mal eben 3 Jahre Kinder erziehen keinen Ackermann ersetzen. Aber es ist mitnichten so, dass diese drei Jahre berufstechnisch vergeudet wären - egal ob der betreffende Job Bundeskanzler, Tischer, Mathelehrer oider wassweissich war.
Man lernt da Dinge, die man überall nutzen kann, ja gerade als Führungskraft dringend braucht. |
Niemand kann Ackermann ersetzen.
_________________ Defund the gender police!!
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1496131) Verfasst am: 06.07.2010, 04:57 Titel: Re: Männer werden arbeitslos - Frauen werden Mutti? |
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AlexJ hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Schwangerschaft und Kindeserziehung als Entschuldigung für beruflichen Misserfolg? Als gesellschaftlich legitimierte Notbremse?
Was war zuerst? Das Kind oder die Gefahr des Versagens?
Ist ein scheinbares und sicher kontroverses Klischee. Stimmt es? Was meint Ihr dazu? |
Also als ich klein war, war es stinknormal, dass ein Elternteil arbeitet und genug Kohle verdient, um auch das andere Elternteil plus drei Kinder durchzubringen. |
In welchem Land? In Deutschland war das nie Normal. Es wurde vielleicht den Eindruck erweckt, aber selbst die Frauen, die bei meinen Großeltern das Etikett Vollzeithausfrau hatten, haben neben dem Haushalt noch andere Arbeiten erledigt. Meist war es unentgeltlich Mitarbeit auf dem Betrieb des Mannes. Auf dem Hof bei Bauern, wo die Führung des Hofes einfach mit zum Haushalt deklariert wurde und beim Mittelstand/Oberschicht arbeiteten die Frauen häufig als Sekretärinnen/Putzfrauen/Verkäuferinnen und sonstiges im Betrieb des Mannes mit.
Wenn man sich den Freundeskreis meiner Großmutter anschaut dann haben die alle auf dem Papier nur wenig bis gar nicht gearbeitet(meine Großmutter bekam 5 Euro Rente von Bundesbahn, weil sie als Mädchen ein paar Jahre vor ihrer Heirat dort beschäftigt war), aber sie waren Fast ihr ganzes Leben lang Vollbeschäftigt (bei meiner Großmutter war sie erst Vollzeit im Schuhgeschäft ihres ersten Mannes und dann als Sekretärin im Architekturbüro des zweiten). |
Bei uns im Kaff arbeiteten die Hausfrauen "nebenher" in ihrem meist recht grossen Garten und verdienten durch den Verkauf von Rettich und Radieschen an Grosshaendler ein oft nicht unbetraechtliches Zubrot.
_________________ Defund the gender police!!
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Woici ist vollkommen humorlos
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle
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(#1496149) Verfasst am: 06.07.2010, 08:48 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Mag sein. Ist ganz sicher auch so, und ich mag übertrieben haben. Valen stellt das hier aber - so les ich das jedenfalls - so hin, als ob der Kinderbetreuungsjob im Verhältnis zum Malocherjob das reinste Freizeitheim wäre.
Und das ist natürlich Quark, jedenfalls bei zu betreuenden Kindern unter ca. 40. |
ich hätte da noch etwas öl. um es ins feuer zu kippen:
ich habe gerade urlaub und war die ganze letzte woche morgens beim frühstücken in einem netten cafe... ausser müttern mit ihren kindern, die dort einen ungeheuer anstrengenden vormittag verbrachten, waren dort keine gäste... und es waren seltsamerweise auch immer die gleichen...
_________________ eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Woici ist vollkommen humorlos
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle
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(#1496150) Verfasst am: 06.07.2010, 08:52 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Man lernt da Dinge, die man überall nutzen kann, ja gerade als Führungskraft dringend braucht. |
und gleich noch ein wenig öl hinterher:
ausser bei einfachen tätigkeiten für die man angelernt wird, oder bei statischen tätigkeiten, die keinen grossen veränderungen unterworfen sind, bist du nach drei jahren pause fast immer raus aus dem job...
_________________ eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Rohrspatz grobsinnig und feinschlächtig
Anmeldungsdatum: 25.12.2007 Beiträge: 3877
Wohnort: NRW
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(#1496180) Verfasst am: 06.07.2010, 10:06 Titel: |
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Ich finde das Thema allgemein ein wenig verquer...
Irgend etwas wird hier schwer durcheinander gebracht. Vielleicht ist es die Definition von Erfolg:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Schwangerschaft und Kindeserziehung als Entschuldigung für beruflichen Misserfolg? Als gesellschaftlich legitimierte Notbremse?
Was war zuerst? Das Kind oder die Gefahr des Versagens?
Ist ein scheinbares und sicher kontroverses Klischee. Stimmt es? Was meint Ihr dazu? |
Das klingt nämlich ein ganzes Tickchen zu sehr danach, als wäre das Scheitern im Beruf eine art Totalversagen und Kindererziehung sei eine Art Verlegenheitslösung.
Ich finde, Nosemans Gedanken gehen schon in die richtige Richtung, nämlich die, Kindererziehung erst einmal auch als Job anzusehen. Dann nämlich sieht die ganze Darstellung schon ganz anders aus: Jemand, der beruflich scheitert, muss sich umorientieren und eine mögliche Neuorientierung kann Mutterschaft (theoretisch auch Vaterschaft) sein.
Nun will ich gar nicht leugnen, dass es Frauen gibt, die gar nicht erst arbeiten wollen oder gar universell unbegabt sind. Unter diesen werden aber doch wohl die meisten durchaus andere Motive für die Mutterschaft haben als reine Vermeidungsstrategien. Etwa einen natürlichen Kinderwunsch, Wunsch nach Nestwärme, und was es sonst noch an guten und schlechten Gründen gibt, Kinder haben zu wollen.
Wir reden also von den wenigen Frauen, die a) keine Arbeit wollen und/oder kriegen/ in eine beruflich unbefriedigende Sackgasse geraten sind und b) kein über die Kaschierung hinaus gehendes Motiv für das Kinder bekommen haben.
Dass Frauen sich die Möglichkeit offen lassen, beruflich kürzer zu treten und (an sich schon gewollte!) Kinder zu bekommen, wenn es eh nichts mit der Karriere wird, kann man ihnen jedenfalls nicht anlasten. Das kann durchaus rational als auch gesellschaftlich eine gute Entscheidung sein. Die Ungerechtigkeit liegt aber darin, dass sich Männer nicht genau so leicht für diese Option entscheiden können (Verlust des Ansehens wegen gering geschätzter Tätigkeit, Unverständnis potenzieller künftiger Arbeitgeber...)
Und die paar Frauen, die tatsächlich nur Kinder bekommen um dem beruflichen Druck auszuweichen: Nun, es gibt vermutlich keine Idee, die zu doof ist, um nicht erdacht zu werden.
_________________ Dies ist keine Piep-Show.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1496215) Verfasst am: 06.07.2010, 11:35 Titel: |
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Woici hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Mag sein. Ist ganz sicher auch so, und ich mag übertrieben haben. Valen stellt das hier aber - so les ich das jedenfalls - so hin, als ob der Kinderbetreuungsjob im Verhältnis zum Malocherjob das reinste Freizeitheim wäre.
Und das ist natürlich Quark, jedenfalls bei zu betreuenden Kindern unter ca. 40. |
ich hätte da noch etwas öl. um es ins feuer zu kippen:
ich habe gerade urlaub und war die ganze letzte woche morgens beim frühstücken in einem netten cafe... ausser müttern mit ihren kindern, die dort einen ungeheuer anstrengenden vormittag verbrachten, waren dort keine gäste... und es waren seltsamerweise auch immer die gleichen... |
das kann ich bestätigen, natürlich an anderem ort.
als ich mit meinem knie zu tun hatte und morgens ebenfalls in nem café frühstückte, kam mir der ansonsten ausreichend breite weg aufgrund meiner unterarmgehhilfen und der geparkten kinderwagen, buggies etc wie ein hinternisparcour vor.
ob das nun ein besonders starkes argument ist lasse ich mal dahingestellt...
kinderbetreuung ist eine arbeit, die ich persönlich gern mache und wenn man versucht objektiv zu festzustellen was "schwerer" ist (also "malocherjob" oder kinderbetreuung) muss man letztlich scheitern.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1496216) Verfasst am: 06.07.2010, 11:40 Titel: Re: Männer werden arbeitslos - Frauen werden Mutti? |
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Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Schwangerschaft und Kindeserziehung als Entschuldigung für beruflichen Misserfolg? |
Seit wann muss mensch sich für beruflichen Misserfolg entschuldigen?
Zitat: | Als gesellschaftlich legitimierte Notbremse? |
Als gesellschaftlich legitimiert gilt die Entscheidung einer Frau statt einer Lohnarbeit nachzugehen ausschließlich Hausfrau und Mutter zu sein. Die Entscheidung Hausfrau und Mutter zu sein, weil es beruflich nicht klappt mag manchen Menschen als legitim erscheinen, den meisten aber wohl nicht, ist also nicht gesellschaftlich legitimiert.
Die Denkweise scheint mir eher bei potentiellen Groß- oder Urgroßeltern verbreitet zu sein, als bei potentiellen Müttern. In bürgerlichen Milieu war es ca. in den letzten 200 Jahren Mode die Aufgaben so zu verteilen und in dem Rollendeken sind so manche nach wie vor verhaftet, was Frauen diese Option zumindest theoretisch eröffnet. Praktisch hat die Option ein paar Macken.
Zitat: | Was war zuerst? Das Kind oder die Gefahr des Versagens? |
Der Gefahr des Versagens ist doch jeder seit der eigenen Geburt ausgesetzt, Kinder bekommen ist erst ein paar Jährchen später möglich. Aber schön, dass du den Punkt ansprichst. Kinder erschweren die Integration ins Berufsleben, insbesondere für Alleinerziehende. Insofern ist Mutterschaft als Alternative von Arbeitslosigkeit Unsinn, Ehen sind kündbar, das nennt sich Scheidung, danach ist die Gafahr in den SGB II Leistungsbezug zu geraten hoch, die Chance wieder rauszukommen deutlich schlechter als bei anderen Menschen die arbeitslos werden. Kannst du z.B. hier lesen, falls du dich ernsthaft für dafür interessierst: http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/000100/html/sonder/bericht_grundsicherung_alleinerziehende.pdf
Zitat: | Ist ein scheinbares und sicher kontroverses Klischee. Stimmt es? Was meint Ihr dazu? |
Warum nur scheinbar? Es ist ein Klischee.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1496217) Verfasst am: 06.07.2010, 11:44 Titel: |
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@Eleonor:
nachdem ich deinen kommentar gelesen habe kam mir der gedanke, dass frauen die sich für kinder anstatt für karriere/arbeit entscheiden sogar noch besser wegkommen als männer, die "bloß" arbeitslos werden und sich dann keine sinnvolle oder produktive beschäftigung oder zumindest eine die über "auf der couch sitzen, bier saufen und fernsehen" suchen, um mal ein klischee auf der männerseite in den raum zu stellen.
selbst wenn das vorurteil also stimmen würde, gäbe es eigentlich keinen grund diesen sachverhalt zu kritisieren - im gegenteil!
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1496221) Verfasst am: 06.07.2010, 11:46 Titel: |
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Woici hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Man lernt da Dinge, die man überall nutzen kann, ja gerade als Führungskraft dringend braucht. |
und gleich noch ein wenig öl hinterher:
ausser bei einfachen tätigkeiten für die man angelernt wird, oder bei statischen tätigkeiten, die keinen grossen veränderungen unterworfen sind, bist du nach drei jahren pause fast immer raus aus dem job... |
was aber primär nicht an den fähigkeiten liegt, sondern eher an den ungünstigen strukturen beim abreitgeber.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44694
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(#1496233) Verfasst am: 06.07.2010, 12:28 Titel: Re: Männer werden arbeitslos - Frauen werden Mutti? |
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Norm hat folgendes geschrieben: | Seit wann muss mensch sich für beruflichen Misserfolg entschuldigen? |
In unserer Gesellschaft wird beruflicher Misserfolg oft tatsächlich als persönlicher Makel betrachtet. Beruflicher Erfolg übrigens unter Umständen auch.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1496235) Verfasst am: 06.07.2010, 12:30 Titel: |
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Eleonor hat folgendes geschrieben: |
Das klingt nämlich ein ganzes Tickchen zu sehr danach, als wäre das Scheitern im Beruf eine art Totalversagen und Kindererziehung sei eine Art Verlegenheitslösung.
Ich finde, Nosemans Gedanken gehen schon in die richtige Richtung, nämlich die, Kindererziehung erst einmal auch als Job anzusehen. Dann nämlich sieht die ganze Darstellung schon ganz anders aus: Jemand, der beruflich scheitert, muss sich umorientieren und eine mögliche Neuorientierung kann Mutterschaft (theoretisch auch Vaterschaft) sein. |
Inwiefern hängt denn eine Mutterschaft/Vaterschaft mit beruflichem Scheitern zusammen? Glaubst du, Karriere und Kind sind unvereinbar?
Eleonor hat folgendes geschrieben: | Dass Frauen sich die Möglichkeit offen lassen, beruflich kürzer zu treten und (an sich schon gewollte!) Kinder zu bekommen, wenn es eh nichts mit der Karriere wird, kann man ihnen jedenfalls nicht anlasten. Das kann durchaus rational als auch gesellschaftlich eine gute Entscheidung sein. Die Ungerechtigkeit liegt aber darin, dass sich Männer nicht genau so leicht für diese Option entscheiden können (Verlust des Ansehens wegen gering geschätzter Tätigkeit, Unverständnis potenzieller künftiger Arbeitgeber...) |
Ich denke nicht, das dies gesellschaftlich eine gute Entscheidung ist. Es gibt Arbeiten, die so gut wie jeder nachgehen kann. Auch wenn diese nicht besonders gut entlohnt werden, ist es für die Gesellschaft immer noch besser, als wenn die betroffene Person gar nichts zum Mehrwert beiträgt.
Norm hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Schwangerschaft und Kindeserziehung als Entschuldigung für beruflichen Misserfolg? |
Seit wann muss mensch sich für beruflichen Misserfolg entschuldigen? |
Hierbei besteht ein gewisser gesellschaftlicher Druck, denn immerhin werden die Arbeitslosen von der Gesellschaft mitversorgt.
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