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Verbot des Ganzkörperschleiers?
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1504387) Verfasst am: 22.07.2010, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
fett von mir

Das sind nur verschiedene Menschen, die diese Entscheidung treffen, und in dem einen Fall ist es nicht die Trägerin der Burka selbst, sondern es ist ihr Mann / Ihre Familie, und die sind es, die ihr die Kompetenz zur Entscheidung darüber absprechen, selbst zu entscheiden, was sie anziehen will.

Und wenn bekannt würde, dass regelmäßig Menschen für das Nichttragen einer Krawatte oder eines Eherings verprügelt werden, dann würde ich auch über das Verbot dieser Accessoirs nachdenken.

fwo

Wäre es nicht sinnvoller die Prügel oder deren Androchung zu verbieten - ups, die sind ja schon verboten. Brett vom Kopf nehmen
Wenn belegt werden könnte, dass Frauen mit kurzen Röcken eher Opfer von Vergewaltigung werden, würdest du dann kurze Röcke verbieten?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44210

Beitrag(#1504392) Verfasst am: 22.07.2010, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Wenn belegt werden könnte, dass Frauen mit kurzen Röcken eher Opfer von Vergewaltigung werden, würdest du dann kurze Röcke verbieten?

Nein, im Gegenteil. Nach seiner Logik würde er in so einem Fall kurze Röcke zur Pflicht für alle machen. Und dabei merkt er nicht, dass diejenigen, gegen die diese Maßnahme eigentlich gerichtet sein soll, ihm dadurch das Terrain seines Kampfes aufoktroyiert haben.
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1504396) Verfasst am: 22.07.2010, 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Wenn belegt werden könnte, dass Frauen mit kurzen Röcken eher Opfer von Vergewaltigung werden, würdest du dann kurze Röcke verbieten?

Nein, im Gegenteil. Nach seiner Logik müsste er dann kurze Röcke zur Pflicht für alle machen. Und dabei merkt er nicht, dass diejenigen, gegen die diese Maßnahme eigentlich gerichtet sein soll, ihm dadurch das Terrain seines Kampfes aufoktroyiert haben.

Ich bin schon zu müde, um das zu verstehen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44210

Beitrag(#1504403) Verfasst am: 22.07.2010, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

fwo will häusliche Gewalt gegen Frauen, die die Burka nicht tragen wollen, dadurch bekämpfen, dass er die Burka verbietet. Okay, dann werden die Männer ihre Frauen eben zwingen, das Haus gar nicht mehr zu verlassen - und die Gewalt gegen Frauen, die es trotzdem tun, wird weitergehen. Und was tut er dann? Massive Überwachung des Privatlebens von Familien aus "problematischen" Weltgegenden, um häusliche Gewalt zu verhindern? Das Problem ist, dass sich häusliche Gewalt nicht durch diese Art von Maßnahmen verhindern lässt. Das einzige Ergebnis ist, dass die Menge an Regularien, Verboten, Geboten, etc. für den öffentlichen und schließlich auch für den privaten Raum immer mehr zunimmt, während gleichzeitig mit jeder neuen Maßnahme der Druck besagter Männer auf ihre Frauen ebenso wächst. An das Problem häuslicher Gewalt in Einwandererfamilien muss man völlig anders herangehen als durch das Verbot von Burkas, weil das keine sinnvolle Maßnahme ist, sondern einfach nur ein Versuch, das eigene Ohnmachtsgefühl zu überspielen.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
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Beitrag(#1504412) Verfasst am: 22.07.2010, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Wenn belegt werden könnte, dass Frauen mit kurzen Röcken eher Opfer von Vergewaltigung werden, würdest du dann kurze Röcke verbieten?

Nein, im Gegenteil. Nach seiner Logik würde er in so einem Fall kurze Röcke zur Pflicht für alle machen. Und dabei merkt er nicht, dass diejenigen, gegen die diese Maßnahme eigentlich gerichtet sein soll, ihm dadurch das Terrain seines Kampfes aufoktroyiert haben.

Genau. Weil ich als Vergewaltiger dann endlich eine Entschuldigung habe.

Der kleine Unterschied, der hier übersehen wird (und den ich bei dem Beispiel Schlips/Ehering auch kurz selbst übersehen habe), ist dass die Burka in den Fällen, um die es mir geht, nicht nur eine unter Androhung der Gewalt getragene Mode, sondern durch die Unmöglichkeit einer normalen Kommunikation selbst ein Mittel der Gewalt ist.

Wie wäre es mit einer Ethnie/religiösen Gruppe, die ihren Mädels befiehlt, nur mit Knebel vor die Tür zu gehen, und die mit Sicherheit ihre Aktivistinnen findet, die schriftlich erklären, diesen Knebel mit Stolz zu tragen, außerdem entbinde er von der Peinlichkeit, zu bestimmten Themen nichts sagen zu können. Würde diese Sitte auch als Ausdruck der Freiheit verteidigt?

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1504420) Verfasst am: 22.07.2010, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
.....Okay, dann werden die Männer ihre Frauen eben zwingen, das Haus gar nicht mehr zu verlassen - und die Gewalt gegen Frauen, die es trotzdem tun, wird weitergehen. Und was tut er dann? Massive Überwachung des Privatlebens von Familien aus "problematischen" Weltgegenden, um häusliche Gewalt zu verhindern? .....

Zum Einen finde ich es ganz wichtig, dass der Staat als solches auch praktisch sagt, was er von Derartigem hält, zum anderen glaube ich nicht, dass gerade diese Paschas lebensfähig sind, wenn sie ihre Frauen nur im Haus behalten. Das ist ja gerade das Problem, das sie haben, die Frau nicht nur als Sklavin innerhalb des Hauses zu benötigen.

fwo
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#1504423) Verfasst am: 22.07.2010, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:


Wie wäre es mit einer Ethnie/religiösen Gruppe, die ihren Mädels befiehlt, nur mit Knebel vor die Tür zu gehen, und die mit Sicherheit ihre Aktivistinnen findet, die schriftlich erklären, diesen Knebel mit Stolz zu tragen, außerdem entbinde er von der Peinlichkeit, zu bestimmten Themen nichts sagen zu können. Würde diese Sitte auch als Ausdruck der Freiheit verteidigt?



Soll das jetzt wieder heissen, wer gegen ein Burkaverbot ist sei ein Burkabefürworter? Mit den Augen rollen

Die "Sitte" würde ihre Grenzen haben. Genauso wie natürlich kein Personalausweis ausgestellt werden kann, wenn die Frau auf dem Passfoto eine Burka trägt, müsste eine Knebelträgerin z. B. bei polizeilichen Befragungen oder auch schon bei ner simplen Fahrscheinkontrolle in Öffis den Knebel rausnehmen.

Aber ein prinzipielles Knebelverbot wäre nunmal keine Lösung, träfe die Opfer privat mehr als es hülfe (letzteres täte es wohl gar nicht) und würde die Opfer auch noch selbst kriminalisieren.

Übrigens vertdigt das niemand hier als Ausdruck der Freiheit. Selbstverständlich ist die Burka ein Symbol der Versklavung und nix anderes.

Nur wäre es gegen die Prinzipien der Freiheit, dies mit unfreiheitlichen Mitteln abzustellen . Es muss andere Wege geben und es gibt auch andere Wege als ein völlig kontraproduktives , simples Verbot, was sowohl praktischen Schaden anrichten als auch die grundlegenden Prinzipien eines liberalen Rechtsstaates beschädigen würden.
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der_dilletant
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Anmeldungsdatum: 22.07.2010
Beiträge: 19

Beitrag(#1504428) Verfasst am: 22.07.2010, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Zum Einen finde ich es ganz wichtig, dass der Staat als solches auch praktisch sagt, was er von Derartigem hält, zum anderen glaube ich nicht, dass gerade diese Paschas lebensfähig sind, wenn sie ihre Frauen nur im Haus behalten. Das ist ja gerade das Problem, das sie haben, die Frau nicht nur als Sklavin innerhalb des Hauses zu benötigen.

genauso sieht es aus!

Noseman hat folgendes geschrieben:
müsste eine Knebelträgerin z. B. bei polizeilichen Befragungen oder auch schon bei ner simplen Fahrscheinkontrolle in Öffis den Knebel rausnehmen.

seit wann bin ich verpflichtet zu sprechen?
gibs da nen paragraphen, den ich nicht kenne?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1504431) Verfasst am: 22.07.2010, 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Zum Einen finde ich es ganz wichtig, dass der Staat als solches auch praktisch sagt, was er von Derartigem hält, zum anderen glaube ich nicht, dass gerade diese Paschas lebensfähig sind, wenn sie ihre Frauen nur im Haus behalten. Das ist ja gerade das Problem, das sie haben, die Frau nicht nur als Sklavin innerhalb des Hauses zu benötigen.


Was hält die Paschas denn von der "Lebensfähigkeit" ab? Meinst Du echt, die gehen nicht einkaufen bzw. könnten es gar nicht? In manchen muslimisch geprägten Vierteln gehört das fast zur sozialen Pflicht, sich regelmäßig im Laden zu zeigen.

Und was den Staat angeht: der hat keine Meinungen vorzuschreiben, sondern in erster Linie Pflichten nachzukommen, wie Gesetzbrüche zu ahnden. Wie Nötigung beispielsweise.

Du zäumst hier das Staatsrössl wirklich von der falschen Seite auf.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1504435) Verfasst am: 22.07.2010, 01:56    Titel: Antworten mit Zitat

der_dilletant hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Zum Einen finde ich es ganz wichtig, dass der Staat als solches auch praktisch sagt, was er von Derartigem hält, zum anderen glaube ich nicht, dass gerade diese Paschas lebensfähig sind, wenn sie ihre Frauen nur im Haus behalten. Das ist ja gerade das Problem, das sie haben, die Frau nicht nur als Sklavin innerhalb des Hauses zu benötigen.

genauso sieht es aus!

Noseman hat folgendes geschrieben:
müsste eine Knebelträgerin z. B. bei polizeilichen Befragungen oder auch schon bei ner simplen Fahrscheinkontrolle in Öffis den Knebel rausnehmen.

seit wann bin ich verpflichtet zu sprechen?
gibs da nen paragraphen, den ich nicht kenne?



Stimmt, Du kannst das natürlich auch ggf. schriftlich machen. Lachen
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1504443) Verfasst am: 22.07.2010, 02:06    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
....Selbstverständlich ist die Burka ein Symbol der Versklavung und nix anderes.

Nur wäre es gegen die Prinzipien der Freiheit, dies mit unfreiheitlichen Mitteln abzustellen . ....

Die Burka ist eben nicht nur Symbol, sie ist selbst Gewalt - mein Vergleich mit einem Knebel war bewusst gewählt - ein Knebel ist nicht sehr weit entfernt von einer Burka.

Wir machen doch auch bei anderen Gefährdungspotentialen nicht so ein Geschrei um die Prinzipien der Freiheit, wenn wir gesetzlich eingreifen, sei es beim Verbot von Schlagringen oder der Rezeptpflicht von Medikamenten.

Und was heißt hier kriminalisieren? Ich würde die Burka einfach einziehen und die Mädels in einem Einwegoverall für 2 EUR nach Hause schicken.

fwo
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1504446) Verfasst am: 22.07.2010, 02:10    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Und was heißt hier kriminalisieren? Ich würde die Burka einfach einziehen und die Mädels in einem Einwegoverall für 2 EUR nach Hause schicken.

fwo

Und das ist keine Gewalt?
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1504455) Verfasst am: 22.07.2010, 02:18    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Wir machen doch auch bei anderen Gefährdungspotentialen nicht so ein Geschrei um die Prinzipien der Freiheit, wenn wir gesetzlich eingreifen, sei es beim Verbot von Schlagringen oder der Rezeptpflicht von Medikamenten.


Doch, machen wir. Sonst würde es für Tabak und Alkohol, für Skifahren und Fallschirmspringen, womöglich auch für nächtliche posten im FGH ebenfalls "Rezeptpflicht" geben.

Nochmal: es muss evident sein, dass das wirklich grundsätzlich gefährlich ist und keine erwachsene Person damit selbstbestimmt umgehen kann, um es prinzipiell zu verbieten.

Und wenn diese Evidenz besteht, dann wäre zunächst mal (und das wäre dann ja leicht) den jeweiligen Dealer zu verknacken, bevor man lediglich den Junkie wegen Drogenbesitz einlocht.

Ein Burkaverbot ist ungefähr genauso sinnvoll wie die amerikanische Prohibition.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
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Beitrag(#1504457) Verfasst am: 22.07.2010, 02:23    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Und was heißt hier kriminalisieren? Ich würde die Burka einfach einziehen und die Mädels in einem Einwegoverall für 2 EUR nach Hause schicken.

fwo

Und das ist keine Gewalt?

Natürlich ist das Gewalt. Wie auch ein Verstoß gegen das Verbot eines allgemeinen Handels mit rezeptpflichtigen Medikamenten zu staatlicher Gewalt führt oder die Feststellung, dass Du zu schnell gefahren bist ..... Wo ist jetzt das Problem? Soweit ich weiß, ist eine derartige Gewalt, die vom Staat ausgeht, bisher nicht auf grundsätzliche Bedenken gestoßen.

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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
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Beitrag(#1504463) Verfasst am: 22.07.2010, 02:30    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
.....
Ein Burkaverbot ist ungefähr genauso sinnvoll wie die amerikanische Prohibition.

Jupp. Denn unser allgemeines Bedürfnis nach Folterwerkzeugen für Frauen findet immer ein Ventil und wenn wir keine Burka kriegen, stecken wir unsere Frauen in High Heels, was viel schädlicher ist. zynisches Grinsen

fwo
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1504465) Verfasst am: 22.07.2010, 02:35    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
.....
Ein Burkaverbot ist ungefähr genauso sinnvoll wie die amerikanische Prohibition.

Jupp. Denn unser allgemeines Bedürfnis nach Folterwerkzeugen für Frauen findet immer ein Ventil und wenn wir keine Burka kriegen, stecken wir unsere Frauen in High Heels, was viel schädlicher ist. zynisches Grinsen


Erklärst Du mir, was Du damit meinst?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1504471) Verfasst am: 22.07.2010, 02:47    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
.....
Ein Burkaverbot ist ungefähr genauso sinnvoll wie die amerikanische Prohibition.

Jupp. Denn unser allgemeines Bedürfnis nach Folterwerkzeugen für Frauen findet immer ein Ventil und wenn wir keine Burka kriegen, stecken wir unsere Frauen in High Heels, was viel schädlicher ist. zynisches Grinsen


Erklärst Du mir, was Du damit meinst?

Das werde ich morgen tun, nachdem Du mir erklärt hast, warum dieser amerikanische Versuch einer Bekämpfung des allgemeinen Alkoholkonsums mit einem Verbot einer hier im Moment noch sehr seltenen Form der Gewalt gegen Frauen verglichen werden kann. zwinkern Gute Nacht, ich gehe...

fwo
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44210

Beitrag(#1504474) Verfasst am: 22.07.2010, 02:52    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Der kleine Unterschied, der hier übersehen wird (und den ich bei dem Beispiel Schlips/Ehering auch kurz selbst übersehen habe), ist dass die Burka in den Fällen, um die es mir geht, nicht nur eine unter Androhung der Gewalt getragene Mode, sondern durch die Unmöglichkeit einer normalen Kommunikation selbst ein Mittel der Gewalt ist.

Auch das ist sie nur dann, wenn sie unter Zwang getragen wird. Und selbst wenn wir dir das mit dem Gewaltmittel zugestehen, ist es immer noch an dir, aufzuzeigen und zu elaborieren, dass und inwieweit zwischen Burkas und z.B. Schlagringen eine Vergleichbarkeit besteht. (Im Übrigen ist ein Schlagring in einem ganz anderen Sinne ein Mittel der Gewalt als eine Burka, aber das nur am Rande.)
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 22.07.2010, 03:45, insgesamt 6-mal bearbeitet
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1504479) Verfasst am: 22.07.2010, 02:54    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Das werde ich morgen tun, nachdem Du mir erklärt hast, warum dieser amerikanische Versuch einer Bekämpfung des allgemeinen Alkoholkonsums mit einem Verbot einer hier im Moment noch sehr seltenen Form der Gewalt gegen Frauen verglichen werden kann.


Zwei Punkte, auf die nicht nur ich bereits mehrfach hingeweisen habe:

1. Die Maßnahme an sich ist praktisch vermutlich höchst kontraproduktiv.

2. Sie verstößt gegen liberale Prinzipien. Wenn der Staat seine Bürger in ihrer Enscheidungsfreiheit einschränkt, dann muss er verdammt gute Gründe dafür haben.

Und gerade dass es in D nur eine handvoll Burkaträgerinnen gibt ist kein Grund dafür, dass er das hier einfach so machen darf oder sollte, sondern wegen Unverhältnismäßigkeit ein verdammt guter Grund dagegen. Nicht dass ich nicht auch einzelschicksale wichtig fände- nur dafür statt der Einzelfallprüfung quasi begründungslos ein Generalverbot auf die Beine zu stellen geht einfach mal gar nicht.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1504482) Verfasst am: 22.07.2010, 03:11    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Und was heißt hier kriminalisieren? Ich würde die Burka einfach einziehen und die Mädels in einem Einwegoverall für 2 EUR nach Hause schicken.

fwo

Und das ist keine Gewalt?

Natürlich ist das Gewalt. Wie auch ein Verstoß gegen das Verbot eines allgemeinen Handels mit rezeptpflichtigen Medikamenten zu staatlicher Gewalt führt oder die Feststellung, dass Du zu schnell gefahren bist ..... Wo ist jetzt das Problem? Soweit ich weiß, ist eine derartige Gewalt, die vom Staat ausgeht, bisher nicht auf grundsätzliche Bedenken gestoßen.

fwo

Aber wohl auch kaum auf grundsätzliche Zustimmung. Das ist doch in der Diskussion das Hauptargument der Gegner eines Verbotes, der Staat darf eben nicht einfach so ohne guten Grund Gewalt ausüben, jedenfalls nicht wenn er als Demokratie gelten soll. Dein Vorschlag erinnert mich an das mittelalterliche an den Pranger stellen, nur, dass du die Vorführung von Opfern vorschlägst und nicht von Tätern. Außerdem sehe ich nicht, warum der Staat einen Menschen in eine bestimmte Kleidung zwingen dürfen soll, um zu verhindern, dass womöglich jemand anderes den Menschen zum Tragen einer anderen Kleidung drängt. Wenn es doch angeblich darum geht die Freiheit und Würde eines Menschen zu verteidigen, so ist durch diese Maßnahme nichts gewonnen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1504487) Verfasst am: 22.07.2010, 04:48    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:


Wir machen doch auch bei anderen Gefährdungspotentialen nicht so ein Geschrei um die Prinzipien der Freiheit, wenn wir gesetzlich eingreifen, sei es beim Verbot von Schlagringen oder der Rezeptpflicht von Medikamenten.


Meines ganz persönlichen Erachtens hast Du das Steuern eines PKWs übrigens noch vergessen. Sollte verboten werden. Vor allem Leute, die damit Ehepartner oder Kinder gefährden sollten hart bestraft werden.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1504507) Verfasst am: 22.07.2010, 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
.....
Ein Burkaverbot ist ungefähr genauso sinnvoll wie die amerikanische Prohibition.

Jupp. Denn unser allgemeines Bedürfnis nach Folterwerkzeugen für Frauen findet immer ein Ventil und wenn wir keine Burka kriegen, stecken wir unsere Frauen in High Heels, was viel schädlicher ist. zynisches Grinsen

fwo


Also, ich spreche jetzt nur für mich, aber ich zwinge keine Frauen in High Heels. Frauen, die ich kennengelernt habe, ziehen diese selber ganz gerne an. Oder sind diese Frauen deiner Meinung nach nicht entscheidungsfähig?
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Beitrag(#1504552) Verfasst am: 22.07.2010, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich ist die Burka ein Symbol der Versklavung und nix anderes.
gut!

Noseman hat folgendes geschrieben:
Nur wäre es gegen die Prinzipien der Freiheit, dies mit unfreiheitlichen Mitteln abzustellen . Es muss andere Wege geben und es gibt auch andere Wege
und welche wege wären das?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1504555) Verfasst am: 22.07.2010, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

Noseman hat folgendes geschrieben:
Nur wäre es gegen die Prinzipien der Freiheit, dies mit unfreiheitlichen Mitteln abzustellen . Es muss andere Wege geben und es gibt auch andere Wege
und welche wege wären das?


Tja, längerfristigere, teurere, wie z. B. Sozialarbeit, Integrationskurse, meintetwegen letzteres auch verpflichtend.
Aber das kostet ja viel Geld. Einfach verbieten und aus dem Auge, aus dem Sinn (obwohl sich dadurch nicht nur nix zum Gutem wendet, sondern es sogar schlimmer macht) ist ja vieeel einfacher.
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immanuela
total südlich



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Beiträge: 1846

Beitrag(#1504556) Verfasst am: 22.07.2010, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

@ Ilmor:
So isset. Frauen tragen gerne hohe Absätze, weil die machen, dass die Beine und der Po besser zur Geltung kommen, länger bzw. schlanker aussehen.
Ich dachte, das weiß jeder.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1504560) Verfasst am: 22.07.2010, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
@ Ilmor:
So isset. Frauen tragen gerne hohe Absätze, weil die machen, dass die Beine und der Po besser zur Geltung kommen, länger bzw. schlanker aussehen.
Ich dachte, das weiß jeder.


Ich kannte junge Frauen, die auch im brütendheissen Sommer Pullover trugen, damit gewisse Körperteile gerade nicht zur Geltung kommen. Fand ich zwar auch bescheuert (und schade), aber ist halt deren Entscheidung. Schulterzucken

Ein Ganzkörperpullover wie so ne Burka ist letztlich auch nur quantitativ gesehen extremer. Aber nicht qualitativ.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1504563) Verfasst am: 22.07.2010, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich ist die Burka ein Symbol der Versklavung und nix anderes.
gut!

Noseman hat folgendes geschrieben:
Nur wäre es gegen die Prinzipien der Freiheit, dies mit unfreiheitlichen Mitteln abzustellen . Es muss andere Wege geben und es gibt auch andere Wege
und welche wege wären das?


Na, selbstverständlich nicht die Symbole zu bekämpfen, sondern die "Versklavung". Mit welchen Mittel ist dabei nebensächlich (so sie tatsächlich rechtsstaatlich legitim sind).
Niemanden nutzt es bspw., wenn nur die Nazi-Symbole verboten werden, aber im Gegenzug rechtes Gedankengut bei Umsetzung unbehelligt bleibt.

Die Burka wird außerdem nur außerhalb des Islam als frauenfeindliches Symbol gedeutet, für Millionen streng gläubige Muslima stellt sie nur ein Kleidungsstück dar. Aber wir brauchen nun einmal Symbole um zu erkennen, abzugrenzen und effektiv anzuprangern, nicht wahr?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1504565) Verfasst am: 22.07.2010, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Aber wir brauchen nun einmal Symbole um zu erkennen, abzugrenzen und effektiv anzuprangern, nicht wahr?



Hab gehört, dass sich Stoppschilder prima dazu eignen sollen, um effektiv was zu verändern.
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Martha-Helene
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1504584) Verfasst am: 22.07.2010, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Die Burka wird außerdem nur außerhalb des Islam als frauenfeindliches Symbol gedeutet, für Millionen streng gläubige Muslima stellt sie nur ein Kleidungsstück dar. Aber wir brauchen nun einmal Symbole um zu erkennen, abzugrenzen und effektiv anzuprangern, nicht wahr?

Ein verdammt unbequemes, beengendes, einschränkendes Kleidungsstück.
Es gibt auch akzeptablere muslimische Alternativen. Kopftuch wäre doch Symbol genug.

(oder war das schon, muss erst mal die letzten Antworten durchlesen..)


Zuletzt bearbeitet von Martha-Helene am 22.07.2010, 12:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1504586) Verfasst am: 22.07.2010, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Die Burka wird außerdem nur außerhalb des Islam als frauenfeindliches Symbol gedeutet, für Millionen streng gläubige Muslima stellt sie nur ein Kleidungsstück dar. Aber wir brauchen nun einmal Symbole um zu erkennen, abzugrenzen und effektiv anzuprangern, nicht wahr?

Ein verdammt unbequemes, beengendes, einschränkendes Kleidungsstück.
Es gibt auch akzeptablere muslimische Alternativen. Kopftuch wäre doch Symbol genug.


Für Dich.
Wenn Bänker symbolisch ein ärmelloses T-Shirt im Sommer tragen würden statt ganz oben ohne rumzulaufen wäre mir persönlich das auch Symbol genug.
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