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Blöckflöte als Grundlage musikalischen Feintunings?
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1505653) Verfasst am: 24.07.2010, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Alphatierchen hat folgendes geschrieben:
und Rock klingt halt nur mäßig auf einer klassischen Gitarre.


Hmm...
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1505654) Verfasst am: 24.07.2010, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Hier ist mein Senf:

- Ein 5-6-jähriges Kind kann sehr wohl entscheiden, welches Instrument es am liebsten lernen möchte, wenn es denn ein solches mal sieht und hört. Daher stimme ich den Vorpostern zu, das Kind entscheiden zu lassen (was auch die Entscheidung für KEIN Instrument impliziert).

- Ist das Kind einigermaßen musikalisch, also kann es z.B. erkennen, welcher von zwei Tönen höher ist, kann es einen Rhythmus nachklopfen, kann es Lieder singen (muß keine schöne Stimme haben)? Falls nicht, rate ich vom Erlernen eines "wirklichen" Instruments, also z.B. Geige, Klavier oder Klarinette, ab, außer das Kind will unbedingt.

- Die Blockflöte - obwohl ich sie auch nicht so mag - wird hier etwas zu negativ dargestellt. Von den Instrumenten, die nicht auch schon ohne Kind spielen, ist sie mit Abstand am leichtesten zu erlernen, sowohl von der Blastechnik als auch von der Grifftechnik, und erleichtert den Sprung zu eiem schwierigeren Instrument. Hauptnachteil: Sie klingt (außer für Freaks) nicht sexy, weil sie weder viele Obertöne hat noch einen strahlenden Klang.

- Beim Keyboard ist zu bedenken: Es kann zwar "aus wenig viel machen", aber das Kind hat relativ wenig Möglichkeiten, den Ton wirklich zu formen. Daher würde ich Keyboard nur empfehlen, wenn das Kind Klavier lernen möchte, aber kein Klavier möglich ist. Übrigens können 5-Jährige sehrwohl Klavier lernen, ich kenne/kannte einige davon. Natürlich können die noch keine Oktaven greifen usw.

- Für "richtige" Blasinstrumente (Klarinette, Oboe, Trompete usw.) ist es mit 5 zu früh, v.a. wegen der Atemtechnik.

- Bei Geige / Cello streiten sich die Gelehrten, es geht wohl, aber das Kind lernt dann anfangs sehr langsam -> nur für gut konzentrationsfähige Kinder zu empfehlen.


Da fehlt die Gitarre. Die Gitarre hat den Vorteil, dass man sie als Begleit- und Melodieinstrument nutzen kann, sie ist transportabel, in der Peer-Group akzeptiert und die Anschaffungskosten halten sich in Grenzen.
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Heiner
Grundrechte-Fan



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#1505656) Verfasst am: 24.07.2010, 17:43    Titel: Re: Blöckflöte als Grundlage musikalischen Feintunings? Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:


Wer hat nun recht. Ist es tatsächlich sinnvoll, erstmal Blockflöte zu lernen, wenn man eigentlich auf Klavier, Violine, Klarinette oder Basstuba abzielt?


Ihr LAG hat Recht.
Ich habe auch mit Blockflöte angefangen und dann u.a. mit Klavier weitergemacht.
Der Vorteil ist, dass man an einem rel. leicht zu erlernenden Instrument praktisch viel über Musik lernen kann. Z.B. Notenlesen, aber auch Atemtechnik, was für das Erlernen weiterer Blasinstrumente nützlich ist.
Es gibt übrigens wunderschöne Flötenmusik, z.B. aus der Barockzeit. Cool

http://www.youtube.com/watch?v=fXxI2lua-84
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„Nicht der Lockdown hat dazu geführt, dass die Infektionsausbreitung sich abgebremst hat, sondern unser Immunsystem hat das vermocht.“ Epidemiologin Angela Spelsberg, Ex-Frau von Karl Lauterbach.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1505664) Verfasst am: 24.07.2010, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Blockflötenunterricht war bei mir Teil des Musikfrüherziehungsjahrs. Für mich war das in der Kindheit durchaus interessant, weil in meiner Familie alle im Advent die Blockflöten ausgepackt haben und mehrstimmig geflötet haben.
Ich würde da aber aus jetziger Sicht das gemeinsame mehrstimmige Singen sinnvoller finden.

Ansonsten habe ich selbst mit 7 Jahren mit Klavierunterricht begonnen und das war sicher nicht zu früh. Kindergitarren finde ich nicht so toll, weil die irgendwann nötige Umstellung widerlich ist. Von einem durchschnittlichen Keyboard als Klavierersatz rate ich ab. Da würde ich eher im Bekanntenkreis herumfragen, die Chance ist hoch, dass jemand ein ungenutztes Pianino herumstehen hat, das zum Transport- und Stimmpreis zu haben ist. In Zeiten wie diesen ist es auch häufig, dass jemand für ein paar Jahre ins Ausland geht und ein gutes Pflegeheim für ein Klavier sucht.

Auf gar keinen Fall würde ich ein Kind, das unbedingt ein Instrument lernen will, jahrelang davon abhalten, weil seine Finger angeblich noch zu klein oder zu schwach sind.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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wuffi
permanent gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1505666) Verfasst am: 24.07.2010, 18:25    Titel: Re: Blöckflöte als Grundlage musikalischen Feintunings? Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:


Wer hat nun recht. Ist es tatsächlich sinnvoll, erstmal Blockflöte zu lernen, wenn man eigentlich auf Klavier, Violine, Klarinette oder Basstuba abzielt?


Ihr LAG hat Recht.
Ich habe auch mit Blockflöte angefangen und dann u.a. mit Klavier weitergemacht.
Der Vorteil ist, dass man an einem rel. leicht zu erlernenden Instrument praktisch viel über Musik lernen kann. Z.B. Notenlesen, aber auch Atemtechnik, was für das Erlernen weiterer Blasinstrumente nützlich ist.
Es gibt übrigens wunderschöne Flötenmusik, z.B. aus der Barockzeit. Cool

http://www.youtube.com/watch?v=fXxI2lua-84

Von guten Musikpädagogen wird das auch empfohlen . Das Kind findet sich im begrenzten Tonumfang der Blockflöte schnell zurecht und kann seine Kinderlieder schnell nachspielen , das erhöht den Spassfaktor .
Man muss sich heute auch keinen echten Flügel ins Zimmer stellen . Von Roland und yamaha gibt es sogenannte Stagepianos die von den Musikschulen als Übeinstrumente anerkannt sind . Allerdings in den Dimensionen eines echten : 88 Tasten , Anschlagdynamik , gewichtete graduierte Hammermechanik und möglichst Sampletechnologie bei der Tonwiedergabe .
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1505669) Verfasst am: 24.07.2010, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Kindergitarren finde ich nicht so toll, weil die irgendwann nötige Umstellung widerlich ist.


Quatsch, das schult die Flexibilität.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1505673) Verfasst am: 24.07.2010, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Hm, welche Musikinstrumente sind denn cool und welche uncool?
Gibt es eine Hitliste?
Mit welchem Instrument kann ein Kindergartenkind, ein Grundschüler, ein Teenager und ein Erwachsener (in verschiedenen Lebensjahrzehnten) am meisten beeindrucken, und zwar jeweils die aktuellen und die zukünftigen Partyteilnehmer?


Als "Imponierinstrument" für die Party-Zeit ist die Gitarre immernoch ungeschlagen, dicht gefolgt, aber aus praktischen Gründen nie erreicht, vom Klavier ....

Bei den restlichen Instrumenten kommt es ganz darauf an, in welchen "Kreisen" man sich herumtreibt .. im Disco, Rock, Punk und so lastigen Gefilden kommen Flöte, Geige, Klavier & Co natürlich wenig an, dafür in Mittelalter-, Gothic und Folk Bereich um so mehr ... bei den klassischen Spießern natürlich auch zwinkern Gitarre hat da einen Vorteil : sie passt nahezu überall hin.
ach die Geige, könnte ich mir vorstellen, dürfte auch im Rock/Punk Milieu akzeptiert werden(Streichinstrumente sind in den verschiedenen Rockgenres nun auch nichts sooo ungewöhnliches und ein Punk mit Geige hat so einen netten Straßenmusikercharme)
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#1505674) Verfasst am: 24.07.2010, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Hm, welche Musikinstrumente sind denn cool und welche uncool?
Gibt es eine Hitliste?
Mit welchem Instrument kann ein Kindergartenkind, ein Grundschüler, ein Teenager und ein Erwachsener (in verschiedenen Lebensjahrzehnten) am meisten beeindrucken, und zwar jeweils die aktuellen und die zukünftigen Partyteilnehmer?


Als "Imponierinstrument" für die Party-Zeit ist die Gitarre immernoch ungeschlagen, dicht gefolgt, aber aus praktischen Gründen nie erreicht, vom Klavier ....

Bei den restlichen Instrumenten kommt es ganz darauf an, in welchen "Kreisen" man sich herumtreibt .. im Disco, Rock, Punk und so lastigen Gefilden kommen Flöte, Geige, Klavier & Co natürlich wenig an, dafür in Mittelalter-, Gothic und Folk Bereich um so mehr ... bei den klassischen Spießern natürlich auch zwinkern Gitarre hat da einen Vorteil : sie passt nahezu überall hin.
ach die Geige, könnte ich mir vorstellen, dürfte auch im Rock/Punk Milieu akzeptiert werden(Streichinstrumente sind in den verschiedenen Rockgenres nun auch nichts sooo ungewöhnliches und ein Punk mit Geige hat so einen netten Straßenmusikercharme)



Im Rock schon, im Punk nicht wirklich ... das haben wir schon versucht zwinkern selbst bei Psychobilly & Co ist nur der Kontrabass als "klassisches" Saiteninstrument akzeptiert, Geige & Co eher nicht ...
(Wobei es mittlerweile ja eigentlich keine wirklichen Genregrenzen mehr gibt, es bestehen überall Mischformen (ich sag nur "Mittelalterpunk"))
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Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1505677) Verfasst am: 24.07.2010, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Kindergitarren finde ich nicht so toll, weil die irgendwann nötige Umstellung widerlich ist.


Quatsch, das schult die Flexibilität.


Schön für dich, wenn es deine Flexibilität geschult hat. Das tut es aber nur, wenn man nicht frustriert aufgibt.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1505687) Verfasst am: 24.07.2010, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Kindergitarren finde ich nicht so toll, weil die irgendwann nötige Umstellung widerlich ist.


Quatsch, das schult die Flexibilität.


Schön für dich, wenn es deine Flexibilität geschult hat. Das tut es aber nur, wenn man nicht frustriert aufgibt.


Wer bei solchen Kleinigkeiten frustriert aufgibt, der hat es nie wirklich gewollt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1505751) Verfasst am: 24.07.2010, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Als ich zur Grundschule ging, war Blockflöte Pflicht in Musik. Ich habe es damals gehasst (auch wegen dem blöden Lehrer) und hatte sogar deswegen eine fünf im Zeugnis.

Rückblickend betrachtet muss ich aber sagen, dass es mir sehr viel gebracht hat. Ich hätte mich viel schwerer damit getan, das bischen Gitarre und Piano zu lernen.

Und meine Tochter hat sich völlig aus eigenem Antrieb (ging zwar zur selben Grundschule wie ich einst im Paläolithikum; seitdem hat sich dort aber einiges geändert) die Blockflöte geschnappt, weil sie unbedingt die Titelmelodie von "Herr der Ringe" nachspielen wollte. (Die spinnen, die Kinder Pillepalle )

Also was solls? Ich glaub nicht, das Blockflöte schaden kann. Es ist simpel und schnell lernbar, schafft Grundlagen und das Üben geht recht spielerisch, man braucht weniger Disziplin als aufm Klavier um zu schnellem Erfolg zu kommen. Halt ich für absolut kindgerecht.

Ich würde es empfehlen.
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1505753) Verfasst am: 24.07.2010, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt Kinder die sind sehr ehrgeizig und geben nicht so schnell auf . Bei den anderen sollte der Erwachsene helfen .
Da ich kein Gitarrist bin , hab ich zu Kindergitarren keine Meinung , würde aber esmes Erfahrungen vertrauen . Allerdings gibt es ja auch Kindergeigen , dort ist soweit ich weiss nur der Körper kleiner , die Mensuren sind wie bei den Grossen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1505754) Verfasst am: 24.07.2010, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

wuffi hat folgendes geschrieben:
Allerdings gibt es ja auch Kindergeigen , dort ist soweit ich weiss nur der Körper kleiner , die Mensuren sind wie bei den Grossen

Nein, die Mensuren sind auch kleiner. Nur die Stimmung ist dieselbe.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1505767) Verfasst am: 24.07.2010, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
Allerdings gibt es ja auch Kindergeigen , dort ist soweit ich weiss nur der Körper kleiner , die Mensuren sind wie bei den Grossen
Nein, die Mensuren sind auch kleiner. Nur die Stimmung ist dieselbe.

Die allermeisten Kinder empfinden übrigens das Umsteigen auf immer größere Geigen (z.B. 1/4 -> 1/2 -> 1/1) als angenehm, weil die dann auch besser klingen und "groß" sind.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#1505772) Verfasst am: 24.07.2010, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hängt auch vom Empfinden des Kindes ab. (Einige finden sogar Klarinette toll, für Andere klingt die bloß wie eine quakende Ente. Blockflöte finde ich persönlich auch fürchterlich, wenn auch ich ein paar Stücke kenne, die ich nicht ganz so kinderlieder-artig finde...)
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1505774) Verfasst am: 24.07.2010, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Tochter hat Blockflöte gelernt. Am Ende spielte sie Altflöte in einem Ensemble, die zT Big-Band Stücke spielten.
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brf
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Anmeldungsdatum: 25.05.2010
Beiträge: 366

Beitrag(#1505802) Verfasst am: 24.07.2010, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Blockflöten sind leicht falsch zu spielen und relativ schwer tongenau zu spielen. Man braucht einen lange zu trainierenden guten Ansatz. (Man blase mal, wenn man die Griffe kennt einfach alle Töne vor einem Stimmgerät und bewundere die Ausschläge des Zeigers).

Schlimmste Wirkung: Das Gehör entwickelt sich nicht.

Blockflöten sind eigentlich keine Kinderinstrumente und werden nur genommen, weil sie als einfach gelten (und natürlich weil sie billig sind)

Wir haben gute Erfahrung unsere vierjährigen beim Tag der offenen Tür in der Musikschule mal alle Instrumente probieren zu lassen und sie selbst entscheiden zu lassen.

Wenn schon Flöte, dann Querflöte. Mit gebogenem Kopf kann die auch ein Kind spielen. Und soo teuer sind sie auch nicht, wenn man sie nicht unbedingt aus Silber will. Was wenige wissen: Nicht das Metall macht den Ton, sondern der Ansatz und die Luft. Goldflöten klingen prinzipiell auch nicht besser. Wenn sie besser sind, dann haben sie vielleicht eine andere Geometrie der Mundlochplatte.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1505869) Verfasst am: 25.07.2010, 08:40    Titel: Antworten mit Zitat

brf hat folgendes geschrieben:
Goldflöten klingen prinzipiell auch nicht besser.

Ja, die Klischees sind auch unter Profis nicht totzukriegen.

http://iwk.mdw.ac.at/Forschung/deutsch/linortner/linortner.htm

brf hat folgendes geschrieben:
Blockflöten sind leicht falsch zu spielen und relativ schwer tongenau zu spielen.

Eine Geige ist noch leichter falsch zu spielen.
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brf
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Anmeldungsdatum: 25.05.2010
Beiträge: 366

Beitrag(#1505905) Verfasst am: 25.07.2010, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
brf hat folgendes geschrieben:
Goldflöten klingen prinzipiell auch nicht besser.

Ja, die Klischees sind auch unter Profis nicht totzukriegen.

http://iwk.mdw.ac.at/Forschung/deutsch/linortner/linortner.htm

brf hat folgendes geschrieben:
Blockflöten sind leicht falsch zu spielen und relativ schwer tongenau zu spielen.

Eine Geige ist noch leichter falsch zu spielen.

Ja, diese Arbeit habe ich auch gelesen. Sie ist sehr überzeugend. Aber nicht bei Flötisten.
Geige ist leicht (gerade als Anfänger) falsch zu spielen. Aber es wird vom ersten Tag an der Gehörbildung gearbeitet, damit die Schüler das schnell hinkriegen. Bei der Blockflöte haben die Schüler die notwendigen Tonkorrekturen meist auch nach Jahren nicht drauf. Und sie sehen die Notwendigkeit auch nicht ein. Schließlich benutzen sie ja den richtigen Griff. Und man hört leicht-falsche Töne wegen des komplizierten Frequenzspektrums nur sehr schwer.


Zuletzt bearbeitet von brf am 25.07.2010, 10:22, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1505906) Verfasst am: 25.07.2010, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

in dem alter ist ein xylophon meist passend
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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brf
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Anmeldungsdatum: 25.05.2010
Beiträge: 366

Beitrag(#1505910) Verfasst am: 25.07.2010, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
...Für "richtige" Blasinstrumente (Klarinette, Oboe, Trompete usw.) ist es mit 5 zu früh, v.a. wegen der Atemtechnik.

Hier muss ich heftig widersprechen. Mein beiden haben in diesem Alter mit Trompete und Horn angefangen. Alle in unserem Musikschul-Blasorchester (auch Tubisten) haben so früh begonnen. Gerade in diesem Altern lernen Kinder die Stütze sehr intuitiv.
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brf
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Anmeldungsdatum: 25.05.2010
Beiträge: 366

Beitrag(#1505914) Verfasst am: 25.07.2010, 10:34    Titel: Re: Blöckflöte als Grundlage musikalischen Feintunings? Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
...Wer hat nun recht. Ist es tatsächlich sinnvoll, erstmal Blockflöte zu lernen, wenn man eigentlich auf Klavier, Violine, Klarinette oder Basstuba abzielt?

Entscheiden musst Du das selbst. Du bekommst hier viele widersprechende Meinungen zu hören. Aber Deine Prämisse ist falsch: Kinder zielen nicht auf Klavier ab. Sie wollen sich etwas aussuchen, was ihnen Spass macht. Und machen mit demselben Instrument oder einem anderen weiter. Sie müssen (in finanziellen Grenzen - nicht jedes halbe Jahr eine neues Instr.) experimentieren dürfen. Sie brauchen Unterstützung bei der notwendigen Geduld und Ausdauer.
Gegen Blockflöten sprechen jedoch eine ganze Reihe von Musikpädagogen mit guten Gründen.
Ein sehr überzeugendes Argument ist: Ich kenne in unserem Orchester keinen 18-jährigen, der mit Blockflöte begonnen hat. Und ich kenne nur ein Trio, das mit Blockflöte begonnen hat und auch als 18-jährige weiter musiziert. Die Blockflöte ist viel zu häufig eine Sackgasse.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1505925) Verfasst am: 25.07.2010, 11:09    Titel: Re: Blöckflöte als Grundlage musikalischen Feintunings? Antworten mit Zitat

brf hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
...Wer hat nun recht. Ist es tatsächlich sinnvoll, erstmal Blockflöte zu lernen, wenn man eigentlich auf Klavier, Violine, Klarinette oder Basstuba abzielt?

Entscheiden musst Du das selbst. Du bekommst hier viele widersprechende Meinungen zu hören. Aber Deine Prämisse ist falsch: Kinder zielen nicht auf Klavier ab. Sie wollen sich etwas aussuchen, was ihnen Spass macht. Und machen mit demselben Instrument oder einem anderen weiter. Sie müssen (in finanziellen Grenzen - nicht jedes halbe Jahr eine neues Instr.) experimentieren dürfen. Sie brauchen Unterstützung bei der notwendigen Geduld und Ausdauer.
Gegen Blockflöten sprechen jedoch eine ganze Reihe von Musikpädagogen mit guten Gründen.
Ein sehr überzeugendes Argument ist: Ich kenne in unserem Orchester keinen 18-jährigen, der mit Blockflöte begonnen hat. Und ich kenne nur ein Trio, das mit Blockflöte begonnen hat und auch als 18-jährige weiter musiziert. Die Blockflöte ist viel zu häufig eine Sackgasse.

Als Laie noch ganz praktsich: kann das Kind üben (Nachbarn usw, Lautstärke, Platz für Klavier, Schlagzeug usw)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1505934) Verfasst am: 25.07.2010, 11:21    Titel: Re: Blöckflöte als Grundlage musikalischen Feintunings? Antworten mit Zitat

brf hat folgendes geschrieben:
Ich kenne in unserem Orchester keinen 18-jährigen, der mit Blockflöte begonnen hat. ... Die Blockflöte ist viel zu häufig eine Sackgasse.

Meine Frau hat mit Blockflöte begonnen und als Kind da auch an Wettbewerben usw. teilgenommen. Später ist sie auf Geige umgestiegen und heute Orchestergeigerin. Aber sie ist natürlich nicht mehr 18 zwinkern
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1505938) Verfasst am: 25.07.2010, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

brf hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
...Für "richtige" Blasinstrumente (Klarinette, Oboe, Trompete usw.) ist es mit 5 zu früh, v.a. wegen der Atemtechnik.
Hier muss ich heftig widersprechen. Mein beiden haben in diesem Alter mit Trompete und Horn angefangen. Alle in unserem Musikschul-Blasorchester (auch Tubisten) haben so früh begonnen. Gerade in diesem Altern lernen Kinder die Stütze sehr intuitiv.

War mein Zitat, nicht Kramers. Hmm ... na gut, mag schon sein, daß es geht, vieleicht mit ner Es-Klarinette.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Beitrag(#1505952) Verfasst am: 25.07.2010, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Musik scheint ja eine sehr komplizierte Angelegenheit zu sein.

Was passiert eigentlich, wenn die musikalischen Talente eines Kindes nicht gefördert werden? Kann man das als Erwachsener nachholen?
Bei mir zum Beispiel ist sowohl das Taktgefühl als auch das musikalische Gehör mangelhaft. Beim Tanzen trete ich den Leuten auf die Füße, und bei Sing Star (so ein Karaoke-Spiel für die Playstation) treffe ich keinen Ton richtig.

Liegt das an der fehlenden Musikerziehung in der Kindheit, oder ist meine Talentfreiheit genetisch bedingt?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1505981) Verfasst am: 25.07.2010, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Was passiert eigentlich, wenn die musikalischen Talente eines Kindes nicht gefördert werden? Kann man das als Erwachsener nachholen?

Ja, kann man, ist aber nicht so leicht wie bei Kindern.

Sanne hat folgendes geschrieben:
Bei mir zum Beispiel ist sowohl das Taktgefühl als auch das musikalische Gehör mangelhaft. Beim Tanzen trete ich den Leuten auf die Füße, und bei Sing Star (so ein Karaoke-Spiel für die Playstation) treffe ich keinen Ton richtig. Liegt das an der fehlenden Musikerziehung in der Kindheit, oder ist meine Talentfreiheit genetisch bedingt?

Beides ist möglich. Es gibt auch Leute (mich etwa), die haben Rhythmusgefühl, können aber trotzdem nicht tanzen. Auch die Stimme ist nicht nur eine Frage der Übung.

Mach doch mal diesen einfachen Test:
1. Kannst Du hören, welcher von zwei Tönen höher ist?
2. Kannst Du einen Rhythmus nachklopfen? z.B. die Marseillaise

Oder lade Dir die Demoversion von einem Gehörbildungsprogramm herunter, z.B. http://www.capella.de/audite.cfm oder ein entsprechendes Produkt der Konkurrenz).
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Ahriman
Tattergreis



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Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1505989) Verfasst am: 25.07.2010, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

E-Gitarren haben eine größere Saitenspannung: Die Saiten sind "härter". Sind ja darauf konzipiert, daß man mittels Plektrum möglichst viel Lärm macht. Sollte man bedenken bei zarten Kinderfingern. Ich hab' mir üble Blasen auf so einem Ding an die Finger gespielt, das tat sauweh.
Die Blockflöte finde ich besch... in ihrem Klang. Flöten gehören ins Orchester, da sind sie prima. Herrlich, wenn in Beethovens Sechster die Flöte den Gewittersturm pfeifen läßt.
Gut für die Eltern ist immer ein elektronisches Tasteninstrument. Da kann das übende Kind Kopfhörer aufsetzen, und die Nerven der Familie werden geschont.
Das Klavier ist ein Folterinstrument für die Nachbarn. Wer keine Feinde hat und welche haben will, soll sich eins kaufen. Entsetzlicher Gedanke für mich, einer meiner Nachbarn würde sich ein Klavier kaufen. Ein Glück, daß die Dinger so sauteuer sind.
A propos teuer: Mal geguckt, was heutzutage ein Akkordeon kostet?
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...und suche mich nicht in der Unterführung...
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Rene Hartmann
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Beitrag(#1506017) Verfasst am: 25.07.2010, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Da kommen Erinnerungen hoch. Als Kind wurde ich auch mit der Blockflöte traktiert. Das währte aber nur kurz, weil ich mit meinen kleinen Fingern die Löcher nicht richtig zu bekam. Oder ich hab mich einfach zu dämlich angestellt, kann mich nicht mehr so genau erinnern, ist eine Ewigkeit her...

Danach erfolgte der Umstieg auf Melodika und schließlich Akkordeon, was ich lange aber mit wenig Begeisterung spielte.

Mich überkommt jedesmal ein Stirnrunzeln, wenn ich irgendwo einen Artikel lese, wo so ein Heini frühkindliche Musikerziehung propagiert. Ich fühle mit den Opfern. zwinkern
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Beitrag(#1506052) Verfasst am: 25.07.2010, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Liegt das an der fehlenden Musikerziehung in der Kindheit, oder ist meine Talentfreiheit genetisch bedingt?

Schwer zu sagen, aber es gibt jede Menge Leute die auch mit entsprechender Förderung unmusikalisch bleiben. Ich bin dafür ein gutes Beispiel.

Blockflöte lernen mochte ich überhaupt nicht gerne und vor allem das regelmäßige Üben machen Kinder oft nicht freiwillig. Wenn ein Kind Spass daran hat, dann passt das ja, aber Kinder ohne Interesse daran zum Musikunterricht zu schicken, weil sie es sonst ja als Erwachsene sonst mal bereuen könnten, ist einfach nur doof. Irgendwann in der Jugend hören die meisten dann eh auf und können als Erwachsene das Instrument oft kaum noch. Mir hat der Druck regelmäßig zu üben die Freude an so etwas eher genommen, als dass es mich für das spielen eines Instrumentes begeistert hätte.

Zur Blockflöte, wenn das Kind später mal ein Blechblaßinstrument spielen möchte ist Blockflöte wohl schon ein sinnvoller Einstieg. Ansonsten ist das Instrument aber nicht besonders einfach richtig zu spielen, keine Ahnung warum die meisten Kinder ausgerechnet mit Blockflöte traktiert werden, ist eben das Standardangebot.
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