Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

6-Parteien-System - Droht eine Aufspaltung der CDU?
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Politik und Geschichte
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1506195) Verfasst am: 25.07.2010, 19:20    Titel: 6-Parteien-System - Droht eine Aufspaltung der CDU? Antworten mit Zitat

Meinungsforscher
Rechts-Konkurrenz zur Union könnte 20 Prozent bekommen


Zitat:
Eine Partei rechts von CDU und CSU? Eine solche Neugründung wäre ein Auffangbecken für frustrierte Unionswähler. Und weil es davon sehr viele gibt, sagt ein führender Meinungsforscher der möglichen Gruppierung auf Anhieb 20 Prozent bei Wahlen voraus.

Angesichts der schlechten Umfragewerte für CDU und CSU sieht der Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner gute Chancen für die Gründung einer konservativen Partei rechts von den Schwesterparteien. "Ausgerechnet die treuesten Unionswähler strömen derzeit in Scharen zu den Nichtwählern", schreibt der Chef des Meinungsforschungsinstituts Emnid in einem Beitrag für "Bild am Sonntag". Eine Partei der christlich geprägten Konservativen, die Wirtschaft mit Werten verbinde, könne auf Anhieb 20 Prozent Wähler gewinnen.

Bei vielen Unionsanhängern gebe es die Sehnsucht nach einer konservativen Partei, so Schöppner. Innerhalb der Union steht die Parteivorsitzende, Bundeskanzlerin Angela Merkel, seit langem in der Kritik, die Partei zu sehr in die politische Mitte zu führen und die konservativen Werte zu vernachlässigen.

Zugleich warnte die JU vor einem Verlust konservativer Werte. "Wenn alle, die pro Wehrpflicht, pro Atomkraft und pro bedingungslosen Lebensschutz sind, sich bei uns nicht mehr wiederfinden, dann wird der Schrumpfprozess der CDU in rasantem Tempo voranschreiten", warnte der nordrhein-westfälische JU-Vorsitzende Sven Volmering.

Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsbundestagsfraktion, Peter Altmaier (CDU), warnte seine Partei im SPIEGEL jedoch vor einem Rechtsruck. Die Union werde künftig nur dann Wahlen gewinnen, wenn sie sich auch um Wähler links der Mitte kümmere. Es gelte, Wähler anzusprechen, die sich um die Umwelt und den Klimawandel sorgen und die deshalb mit den Grünen sympathisieren. "Und wir müssen Politik für berufstätige Frauen machen, die bislang ihr Kreuz eher bei der SPD gemacht haben."



Ich schrieb dazu bereits 2008
http://forum.spiegel.de/showthread.php?p=2733135#post2733135
Zitat:
Einzig vernünftiger Weg kann für die SPD also nur sein, sich weiter zur Mitte (nach Rechts) zu begeben und zu versuchen, neue Wähler von CDU und FDP zu sich herüber zu ziehen, und so das konservative Lager zu schwächen. Ideal wäre die Herbeiführung einer Spaltung der CDU, wie es innerhalb der SPD geschehen ist. Der aktuelle Wahlkampf in Bayern und die vorgebliche Sozialdemokratisierung der CSU macht deutlich, dass dies nicht unmöglich ist.

Der Kurs der SPD ist also daher vernünftig, weil mit der Rückeroberung der nun LINKEN Wähler weiterhin keine Wahlen/Macht zu gewinnen ist. Dies erscheint nur möglich durch Schwächung der CDU/FDP und vergrößerung der Rechts-SPD in diese Richtung. Dass die CDU diese Gefahr erkannt hat wird dadurch deutlich, dass selbst hier eine aus CDU-Kreisen zumindest kritisierte Sozialdemokratisierung stattgefunden hat.


Es wäre für eine Spaltung der CDU wirklich nun an der Zeit und wirklich wird es allerhöchste Zeit, dass dieser "schwarze Block" endlich aufgebrochen wird.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1506217) Verfasst am: 25.07.2010, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte die Zahlenangabe von 20% für völlig unrealistisch. (Zumindest für die nächsten 10 Jahre.)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1506224) Verfasst am: 25.07.2010, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich halte die Zahlenangabe von 20% für völlig unrealistisch. (Zumindest für die nächsten 10 Jahre.)


Ich allerdings auch. Aber ein Wählerpotenzial von 20% würde ich ihnen schon zuschreiben.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1506312) Verfasst am: 25.07.2010, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

"die Linke" haben wir ja schon warum das nicht gleich voll machen und auch "die Mitte"* sowie "die Rechte"** gründen lassen?

*(wäre dann ehem. SPD und moderate CDU(die beiden Parteien haben doch sowieso schon des öfteren davon gesprochen das sie das sein wollen))

**(diese neue Partei von der hier gesprochen wird(erzkonservativer Flügel der CDU))
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1506322) Verfasst am: 25.07.2010, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Wie soll denn diese neue rechtskonservative Partei heißen? Und wer wird ihr Führungspersonal?
Merz, Koch, Rüttgers?
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen MSN Messenger ICQ-Nummer
jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1506341) Verfasst am: 25.07.2010, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:

**(diese neue Partei von der hier gesprochen wird(erzkonservativer Flügel der CDU))

Und 25% der Linkspartei... Auf den Arm nehmen
_________________
INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1506364) Verfasst am: 25.07.2010, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich halte die Zahlenangabe von 20% für völlig unrealistisch. (Zumindest für die nächsten 10 Jahre.)


Ich allerdings auch. Aber ein Wählerpotenzial von 20% würde ich ihnen schon zuschreiben.
Wenn es nur danach geht hat die CDU auch ein Potenzial von 60%. Es wurde ja nur gefragt, wer vllt welche Partei wählen würde. Bei sowas sind aber oft auch Mehrfachnennungen möglich, so dass alle Parteien insgesamt mehr als 100% kriegen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1506367) Verfasst am: 25.07.2010, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wie soll denn diese neue rechtskonservative Partei heißen? Und wer wird ihr Führungspersonal?
Merz, Koch, Rüttgers?


Fast. Rüttgers war doch der "Arbeiterführer" der CDU. Der passt da ja mal so gar nicht rein.
Zitat:
Nach Einschätzung Schöppners hätte eine neue Partei mit Politikern wie dem scheidenden hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, dem früheren CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz und Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) beste Chancen, sich zu etablieren.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1506416) Verfasst am: 25.07.2010, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich halte die Zahlenangabe von 20% für völlig unrealistisch. (Zumindest für die nächsten 10 Jahre.)


Ich allerdings auch. Aber ein Wählerpotenzial von 20% würde ich ihnen schon zuschreiben.
Wenn es nur danach geht hat die CDU auch ein Potenzial von 60%. Es wurde ja nur gefragt, wer vllt welche Partei wählen würde. Bei sowas sind aber oft auch Mehrfachnennungen möglich, so dass alle Parteien insgesamt mehr als 100% kriegen.


Ja, und?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1506490) Verfasst am: 25.07.2010, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wie soll denn diese neue rechtskonservative Partei heißen? Und wer wird ihr Führungspersonal?
Merz, Koch, Rüttgers?


Fast. Rüttgers war doch der "Arbeiterführer" der CDU. Der passt da ja mal so gar nicht rein.


Naja. Ich bin halt danach gegangen, daß Ex-CDU-Ministerpräsidenten ja von der Bundeskanzlerin immer irgendwohin "entsorgt" werden. Günter Oettinger als EU-Kommissar in Brüssel, Christian Wulff als Bundespräsident... da blieb einfach nur noch außer Koch Rüttgers übrig. Sicher, ich hätte auch noch Althaus (was macht der jetzt eigentlich?) und von Beust nennen können. Cool
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen MSN Messenger ICQ-Nummer
narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1506510) Verfasst am: 26.07.2010, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Althaus ist jetzt Autolobbyist.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#1506512) Verfasst am: 26.07.2010, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

"Eine Partei der christlich geprägten Konservativen, die Wirtschaft mit Werten verbinde"
---------

Welche Werte wären das?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1506514) Verfasst am: 26.07.2010, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Nach FORSA-Chef Guellner will jetzt also EMNID-Chef Schoeppner die Politik einer Volkspartei mit tendenzioeser Darstellung selbstgebackener Umfragedaten beeinflussen.

Nichts daran ist originell. Schon Franz-Josef Strauss hatte 1976 die Idee, durch ein getrenntes Marschieren von CSU und CDU koennten beide zusammen ein breiteres Waehlerspektrum attraktieren. Bekanntlich wurde daraus nichts.

Parteigruendungen rechts von der Union gab es seither einige. Sie waren oft an charismatisch-populistische Gruender (Schoenhuber, Schill, Pauli) geknuepft und scheiterten auch an deren Schwaechen. Es waren Sammelbecken von Unzufriedenen, die entweder rasch an innerer Uneinigkeit implodierten (FU, Schill), oder sich zu rechtsideologischen Splitterparteien entwickelten (REP, CM, PBC, AUF).

Seit den siebziger Jahren ergeben Sinus-Studien in trauriger Regelmaeszigkeit, dasz es in D ein unverdrossen kontinuierlich antisemitisches Potential von etwa 13% der Befragten gibt. Trotzdem gelang es rechtsextremen Parteien nie, dieses Waehlerreservoir sich dauerhaft und umfassend zu erschlieszen.

Umfrageergebnisse zu einzelnen Items moegen aufschluszreich hinsichtlich theoretischer Potentiale sein. Die Praxis einer gesellschaftlichen Bewegung ist eine ganz andere Dimension.
_________________
"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#1506515) Verfasst am: 26.07.2010, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

"Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsbundestagsfraktion, Peter Altmaier (CDU), warnte seine Partei im SPIEGEL jedoch vor einem Rechtsruck. Die Union werde künftig nur dann Wahlen gewinnen, wenn sie sich auch um Wähler links der Mitte kümmere. Es gelte, Wähler anzusprechen, die sich um die Umwelt und den Klimawandel sorgen und die deshalb mit den Grünen sympathisieren."
-------------

Was hat Umwelt und Klimawandel mit links zu tun? Der Typ ist doch vollkommen plem-plem.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1506516) Verfasst am: 26.07.2010, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wer sagt denn, dass die Freie Union rechts der CDU anzusiedeln war? Ich hab irgendwie nie eine Art Parteiprogramm gesehen anhand dessen ich es überprüfen könnte.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1507133) Verfasst am: 26.07.2010, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Althaus ist jetzt Autolobbyist.



Und was ist daran neu?
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1507234) Verfasst am: 26.07.2010, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Nach FORSA-Chef Guellner will jetzt also EMNID-Chef Schoeppner die Politik einer Volkspartei mit tendenzioeser Darstellung selbstgebackener Umfragedaten beeinflussen.

Nichts daran ist originell. Schon Franz-Josef Strauss hatte 1976 die Idee, durch ein getrenntes Marschieren von CSU und CDU koennten beide zusammen ein breiteres Waehlerspektrum attraktieren. Bekanntlich wurde daraus nichts.


Ich glaube, Du hast das nicht recht verstanden: Es geht nicht darum, daß CDU und CSU getrennt voneinander marschieren; sondern vielmehr darum, daß rechts neben Ihnen eine weitere rechtskonservative Partei aufgebaut werden soll.
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen MSN Messenger ICQ-Nummer
Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1507246) Verfasst am: 26.07.2010, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, Du hast das nicht recht verstanden
Lies mein Posting.
_________________
"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1507258) Verfasst am: 26.07.2010, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Nach FORSA-Chef Guellner will jetzt also EMNID-Chef Schoeppner die Politik einer Volkspartei mit tendenzioeser Darstellung selbstgebackener Umfragedaten beeinflussen.

Nichts daran ist originell. Schon Franz-Josef Strauss hatte 1976 die Idee, durch ein getrenntes Marschieren von CSU und CDU koennten beide zusammen ein breiteres Waehlerspektrum attraktieren. Bekanntlich wurde daraus nichts.

Parteigruendungen rechts von der Union gab es seither einige. Sie waren oft an charismatisch-populistische Gruender (Schoenhuber, Schill, Pauli) geknuepft und scheiterten auch an deren Schwaechen. Es waren Sammelbecken von Unzufriedenen, die entweder rasch an innerer Uneinigkeit implodierten (FU, Schill), oder sich zu rechtsideologischen Splitterparteien entwickelten (REP, CM, PBC, AUF).

Seit den siebziger Jahren ergeben Sinus-Studien in trauriger Regelmaeszigkeit, dasz es in D ein unverdrossen kontinuierlich antisemitisches Potential von etwa 13% der Befragten gibt. Trotzdem gelang es rechtsextremen Parteien nie, dieses Waehlerreservoir sich dauerhaft und umfassend zu erschlieszen.

Umfrageergebnisse zu einzelnen Items moegen aufschluszreich hinsichtlich theoretischer Potentiale sein. Die Praxis einer gesellschaftlichen Bewegung ist eine ganz andere Dimension.


Aber gerade Schill zeigt doch, dass ein solches Projekt möglich wäre. Schill war in der Rolle der charismatischen Führungfigur natürlich überfordert, aber er hat vorgemacht, wie eine solche Bewegung in kurzer Zeit groß werden kann, vielleicht auch in zu kurzer Zeit. Wenn sich aber jemand findet, der auch genug integrative Wirkung entfaltet, um die üblichen anfänglichen Selbstauflösungs- und zerfelischungstendenzen solcher Parteien zu deckeln, bis sie sich konsolidiert hat, halte ich es durchaus für möglich, dass sich eine Partei rechts der Unsionsparteien auch auf Bundesebene etablieren kann. Mir fällt derzeit niemand ein, der diese Rolle ausfüllen könnte und sicher ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass solch jemand in den nächsten Jahren aufkommt. Möglich aber wäre es.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1507388) Verfasst am: 27.07.2010, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:


Parteigruendungen rechts von der Union gab es seither einige. Sie waren oft an charismatisch-populistische Gruender (Schoenhuber, Schill, Pauli) geknuepft und scheiterten auch an deren Schwaechen.


Aber gerade Schill zeigt doch, dass ein solches Projekt möglich wäre.


Rekord bisher waren <s>tausend</s> 12 Jahre.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11051
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#1508759) Verfasst am: 28.07.2010, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Die bisherigen Erfahrungen mit Parteien rechts von CDU/CSU haben gezeigt, dass es leichter ist, einen Sack Flöhe zu hüten, als einen Sack voll Kleiner Hitlers.
_________________
"Bullshit ist eine dritte Kategorie zwischen Wahrheit und Lüge" (Harry Frankfurt)

Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.

Ich fordere: JEDEM VOLLPFOSTEN SEIN EIGENES "Mimi-Mimi!"
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1508765) Verfasst am: 28.07.2010, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wie soll denn diese neue rechtskonservative Partei heißen? Und wer wird ihr Führungspersonal?
Merz, Koch, Rüttgers?


Das ist doch Paulis "Freie Union Christlicher Konservativer" (F.U.C.K.)! nerv
_________________
Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1508799) Verfasst am: 28.07.2010, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Die Eva Herman wäre doch noch eine aussichtsreiche Kandidatin für die christliche Fundi-Ecke.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1508890) Verfasst am: 28.07.2010, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wie soll denn diese neue rechtskonservative Partei heißen? Und wer wird ihr Führungspersonal?
Merz, Koch, Rüttgers?


Das ist doch Paulis "Freie Union Christlicher Konservativer" (F.U.C.K.)! nerv


Gerade mußte ich bei dieser Abkürzung an die Abkürzung für Fluor-Chlor-Kohlen-Wasserstoffe (kurz: FCKW) denken. Die sind allerdings verboten soweit ich weiß. Daran sollte sich die neue rechtskonservative Partei ein Beispiel nehmen.
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen MSN Messenger ICQ-Nummer
Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1508931) Verfasst am: 28.07.2010, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ungefähr 2/3 der JU-ler die ich kenne kann ich mir besser in einer solchen Partei vorstellen als in der Merkel-CDU.

Aber was wäre an einer solchen Partei denn so schlimm? Fast jedes europäische Land hat doch eine größere Rechts-partei. So lange diese Partei sich noch auf demokratischem Boden bewegt, wüsste ich nicht, was an der Gründung einer solchen Partei verwerflich wäre.

Es wäre - das fehlt in diesem Thread fast völlig - interessant, die potentiellen Inhalte einer solchen Partei darzustellen und zu werten.

Man sollte dabei aber bedenken, dass eine konservative Partei, die sich vor allem auf enttäuschte Unionswähler stützt weder mit den gegenwärtigen Rechtsparteien (NPD; DVU, Pro-NRW) noch mit Parteien wie PBC viel gemeinsam hätte.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
Beiträge: 1565
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1508977) Verfasst am: 28.07.2010, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Man sollte dabei aber bedenken, dass eine konservative Partei, die sich vor allem auf enttäuschte Unionswähler stützt weder mit den gegenwärtigen Rechtsparteien (NPD; DVU, Pro-NRW) noch mit Parteien wie PBC viel gemeinsam hätte.


Ich sehe es nicht ganz so...
Der wesentliche Unterschied läge wohl in der Abgrenzung der neuen Partei zum 3. Reich. Also JA zum Nationalismus, JA zu alten Werten und Traditionen -> JA zum Christentum und Konservatismus, JA zur Anerkennung der Notwendigkeit von Klassenunterschieden, JA zur Anerkennung gewisser Wirtschaftsmechanismen (Richtung Kapitalismus)...

aber ein klar geäußertes NEIN gegenüber der Verherrlichung zum 3. Reich

Das wäre für mich der einzige wesentliche Unterschied im Wahlprogramm einer solchen wohl bald entstehenden noch rechteren Volkspartei (als die Union) und Parteien wie NPD, DVU, Pro-NRW, PBC.

Im Sonstigen würde diese Wählerschaft wohl recht homogen sein. (aber weil wir aus der neuen Partei, die Welt ja besser verstehen und die "Guten" sind, grenzen wir uns von den rechten Spinnern NPD,... ab, weil Nazis ja scheiße waren und Neonazis ja scheiße sind. Auch wenn wir an sich die fast gleiche Politik/Gesellschaft fordern)

Oder?
_________________
auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
The Jimmy Dore Show
jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1509004) Verfasst am: 28.07.2010, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

göttertod hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Man sollte dabei aber bedenken, dass eine konservative Partei, die sich vor allem auf enttäuschte Unionswähler stützt weder mit den gegenwärtigen Rechtsparteien (NPD; DVU, Pro-NRW) noch mit Parteien wie PBC viel gemeinsam hätte.


Ich sehe es nicht ganz so...
Der wesentliche Unterschied läge wohl in der Abgrenzung der neuen Partei zum 3. Reich.

Und im Grad des Fundamentalismus, der Gewaltbereitschaft und dem Widerspruch zu Werten der Verfassung (Bsp. Todesstrafe, Frauenemanzipation).


Zitat:
Also JA zum Nationalismus,

Ja. Was wäre falsch daran? So lange man diesen nicht aktiv-kämpfersisch kriegstreibend versteht.

Zitat:
JA zum Christentum und Konservatismus,

Konservatismus ist eine stets zu definierende Leerformel. Die Bekenntnis einer Partei zu einer Religion wäre durchaus legitim, wenn auch für atheisten Naturgemäß nicht attraktiv.

Zitat:
JA zur Anerkennung der Notwendigkeit von Klassenunterschieden,

Was soll das KONKRET heißen?

Zitat:
JA zur Anerkennung gewisser Wirtschaftsmechanismen (Richtung Kapitalismus)...

Ob eine solche Rechtspartei tatsächlich wirtschaftsliberal wäre, wäre keineswegs sicher. Es ist ein Irrtum, anzunehmen, dass Konservatismus und Neoliberalismus zwangsläufig zusammen auftreten.

Zitat:
aber ein klar geäußertes NEIN gegenüber der Verherrlichung zum 3. Reich

was konkludent durch eine Bejahung demokratischer Freiheiten und des GG im ganzen ausgedrückt wäre.

.
Zitat:

Im Sonstigen würde diese Wählerschaft wohl recht homogen sein. (aber weil wir aus der neuen Partei, die Welt ja besser verstehen und die "Guten" sind, grenzen wir uns von den rechten Spinnern NPD,... ab, weil Nazis ja scheiße waren und Neonazis ja scheiße sind. Auch wenn wir an sich die fast gleiche Politik/Gesellschaft fordern)

Oder?

Nein. Besagten Parteien wohnt Rassismus, Führerprinzip, verbereitete Gewaltbereitschaft, Demokratiefeindlichkeit und verbreiteter Antisemitismus inne. Das ist erheblich mehr, als mit einem kleinen "der einzige Unterschied" ausgedrückt wäre.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1509020) Verfasst am: 28.07.2010, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Aber was wäre an einer solchen Partei denn so schlimm? Fast jedes europäische Land hat doch eine größere Rechts-partei. So lange diese Partei sich noch auf demokratischem Boden bewegt, wüsste ich nicht, was an der Gründung einer solchen Partei verwerflich wäre.


Daran wäre nichts schlimm. Ich würde es sogar ausdrücklich begrüssen. Allerdings sollte sie dann natürlich ebenso wie DIE LINKE vom Verfassungsschmutz beobachtet, infiltriert und unterwandert werden. zwinkern
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1509031) Verfasst am: 28.07.2010, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Aber was wäre an einer solchen Partei denn so schlimm? Fast jedes europäische Land hat doch eine größere Rechts-partei. So lange diese Partei sich noch auf demokratischem Boden bewegt, wüsste ich nicht, was an der Gründung einer solchen Partei verwerflich wäre.


Daran wäre nichts schlimm. Ich würde es sogar ausdrücklich begrüssen. Allerdings sollte sie dann natürlich ebenso wie DIE LINKE vom Verfassungsschmutz beobachtet, infiltriert und unterwandert werden. zwinkern

Selbstverständlich.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1509072) Verfasst am: 29.07.2010, 00:37    Titel: CDU verliert ihre Mitte Antworten mit Zitat

Nun ja,
die CDU verliert auch Wähler aus ihrer Mitte, die in ihr keine soziale Ausrichtung mehr erkennen können. Diese gehen dann zu den Freien Wählern.

Beispiel: der erst vor kurzem verstorbene ehemalige CDU - Politiker Claus Rönsch rose (getrennt lebend von seiner EX, der ehemaligen Bundesfamilienministerien Hannelore Rönsch)

Quelle:
WK, vom 27.06.2010
Wiesbadener Politiker Claus Rönsch tritt aus CDU aus und gründet Freie Wähler

Zitat:
Dass Claus Rönsch nach 49-jähriger Mitgliedschaft seinen Austritt aus der CDU erklärt hat, stand am Samstag bereits im Tagblatt zu lesen. Am gestrigen Sonntag lud der Kommunalpolitiker, der Mitglied des Schiersteiner Ortsbeirats ist, nun zur Gründungsversammlung der „Freien Wähler Wiesbaden“ ein.


Zitat:
Bei anderen Themen habe sich die Distanzierung zur Partei fortgesetzt:„Dazu gehört der zunehmende und dramatische Verlust an sozialer Gerechtigkeit.“ Seit Jahren arbeite er, „eingebettet in meine evangelische Christophorusgemeinde ehrenamtlich in einer Wachstumsbranche: Ich helfe Menschen, die unglücklich, unvorhersehbar, ohne eigenes Verschulden in eine schwierige Lage geraden sind.“

Was er da erlebe und erfahre, treibe ihn mitunter „an den Rand der Verzweiflung“. So, sagt Rönsch, „kann es in meinem Land, in meiner Stadt nicht weitergehen, so können wir mit Menschen nicht umgehen“, prangert der 70-Jährige die „Selbstgerechtigkeit in einigen Bereichen der Justiz und die Nichtbeachtung des Grundgesetzes im Umgang mit Unglücklichen“ als „nicht hinnehmbar“ an.


Auch bezeichnend, das C. Rönsch nicht den Weg in die Hartz-Partei SPD wählt!

Dass die CSU nicht nur in Bayern immer mehr Personal an die Freien Wähler verliert ist ja bekannt. Die Freien Wähler organisieren sich nun auch in den letzten Jahren Selbstbewusster und verlassen die kommunale Bühne. Auch in Hessen wollen sie demnächst der Landes-CDU auf Landesebene Konkurrenz machen.
Und wenn es schon im behääääbigen Wiesbaden bebt, kann sich der Nicht-Hesse ja ausmalen, wie es in den übrigen hessischen Regionen um die CDU bestellt ist.
Die CDU verliert ihre Mitte.
_________________
Derzeit ohne Untertitel
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Politik und Geschichte Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group