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Blöckflöte als Grundlage musikalischen Feintunings?
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Ascanius
abnorm



Anmeldungsdatum: 14.06.2005
Beiträge: 375
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1506072) Verfasst am: 25.07.2010, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Selber Blockflötenlehrer, muß ich besonders brf zustimmen. Tatsächlich erwecken nur unfähige Lehrer den Eindruck, Blockflöte sei ein leicht zu erlernendes Instrument. Ihre Eignung auch für kleinere Kinder besteht lediglich darin, daß sie ohne großen körperlichen Kraftaufwand zu spielen ist. Alle übrigen technischen und musikalischen Aspekte sind sehr heikel, verlangen viel Konzentration, Disziplin und Geduld. Vor dem Hintergrund meiner Erfahrung würde ich übrigens empfehlen, erst einmal herauszufinden, zu welcher Instrumentengruppe der Junge neigt (Holzblas-, Blechblas-, Streich-, Zupf- oder Tasteninstrumente, evtl. auch Gesang). Konzertbesuche oder "Unterrichtsspionage" an der Musikschule könnten diesbezüglich Klarheit bringen.
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MountainKing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1506078) Verfasst am: 25.07.2010, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe auch mit Blödflöte angefangen, wir hatten eine kleine Flötengruppe und da Zusammenspiel machte schon irgendwie Spaß, aber wie schon angeklungen, ist es wohl eher der Preis und die scheinbare Einfachheit, die dazu geführt hat, dass die Flöten so gängige Anfängerinstrumente sind.

Ansonsten ist für den prinzipiellen Einstieg in die Musik IMO der Gesang nicht zu unterschätzen, vielleicht gibt es ja irgendwo in der Nähe einen Kinderchor, idealerweise mit etwas Theorie/Gehörbildung, vielleicht ist 5 da noch einen Ticken zu früh, würde ich aber sobald wie möglich nutzen, wenn es halt grundsätzlich möglich ist. Ich glaube auch kaum, dass man irgendein prinzipielles Anfängerinstrument empfehlen kann, dafür sind die individuellen physischen und psychischen Voraussetzungen zu unterschiedlich. Was dem Kind Spaß macht, macht am meisten Sinn, egal, ob es ein theoretisch schwierigeres Instrument ist, wie Akustik- gegenüber E-Gitarre. Für die Stahlsaiten muss einfach nur die Hornhaut einmal gewachsen sein, dann ist das Greifen sehr viel einfacher als auf einer klassischen Gitarre, wenn man letztere allerdings gemeistert hat, ist der Umstieg simpler als umgekehrt.

Ansonsten ist Klavier (respektive E-piano, das natürlich leicht mehr kostet als eine BF) wahrscheinlich das vielseitigste und sinnvollste Instrument, wenn man sich später mal mit "anspruchsvoller" Musik beschäftigt. Aber wie soll man das mit 5 schon wissen. Am besten erst mal mit Orff-Instrumentarium anfangen. Smilie
_________________
Daß starke Blähungen auftreten, rührt davon her, dass der Astralleib noch nicht vollständig in die Darmorganisation eingegliedert ist. (Rudolf Steiner)
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1507222) Verfasst am: 26.07.2010, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Also ersteinmal danke für alle Antworten. Die fallen jetzt natürlich recht unterschiedlich aus, was die Sache nicht einfacher macht. Ich werde noch einmal darüber nachdenken müssen, bevor ich mich mit meiner LAG berate.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1507326) Verfasst am: 26.07.2010, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Also ersteinmal danke für alle Antworten. Die fallen jetzt natürlich recht unterschiedlich aus, was die Sache nicht einfacher macht. Ich werde noch einmal darüber nachdenken müssen, bevor ich mich mit meiner LAG berate.



Und Deinem Sohn.
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Alphatierchen
Mostly harmless



Anmeldungsdatum: 24.09.2007
Beiträge: 4218

Beitrag(#1507339) Verfasst am: 26.07.2010, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
E-Gitarren haben eine größere Saitenspannung: Die Saiten sind "härter". Sind ja darauf konzipiert, daß man mittels Plektrum möglichst viel Lärm macht. Sollte man bedenken bei zarten Kinderfingern. Ich hab' mir üble Blasen auf so einem Ding an die Finger gespielt, das tat sauweh.


Da kann man aber auch möglichst dünne Saiten draufziehen und dann geht es mit ein wenig Übung und es ist ja nicht so, dass Nylonsaiten anfangs nicht weh tun.
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1507350) Verfasst am: 26.07.2010, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Also ersteinmal danke für alle Antworten. Die fallen jetzt natürlich recht unterschiedlich aus, was die Sache nicht einfacher macht. Ich werde noch einmal darüber nachdenken müssen, bevor ich mich mit meiner LAG berate.



Und Deinem Sohn.


mmh, mittlerweile sollte doch klar geworden sein, dass ich meinem Sohn zu nix dränge und nix aufzwinge. Wenn er morgen Spinett, Piccoloflöte, Mellotron oder Sousaphon spielen will, versuche ich das zu organisieren. Und wenn er stattdessen plötzlich viel mehr Bock auf Punktschweissen hat, statt Musik zu machen, suche ich ihm jemanden, der ihm das beibringen kann (oder wir beginnen erst mal mit löten, das kann ich auch so einigermaßen). Und sollte er nunmehr den Wunsch verspüren, rosa Schürzen zu tragen und Puppenkleider zu schneidern, geht das auch in Ordnung.
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