Geschichte schreiben

[Evilbert]

Inzwischen waren auch die altbekannten Kollegen der Spurensicherung eingetroffen uns sagten: "So, Herr Stainmajr, Herrr Stäuber, wenn sie soweit fertig sind, sind wir so Frank und frei und übernehmen wir."

[Kiki]

Das rief Empörung bei den Herren hervor.
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You may not have realized that your tiniest moves provoke disorder in my heart with a strenght comparable to that of a typhoon.
~
Kömodie = Tragödie + Zeit (Jürgen von der Lippe)

[Fuxing]

Aus Situationen der nahen Vergangenheit hatten die Anwesenden noch diverse Rechnungen offen.

[immanuela]

Herr Kommissar, Sie wissen genau, mein Name ist Schewattnatze, Sie tun nur so, als verwechselten Sie mich mit meinem Kollegen Edmund, dem Bestatter, sagte Eduard.
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Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...

[Norm]

Schließlich tragen wir nur schwarze Anzüge und Trauermiene und ähnliche Namen, aber doch keine Burka - lassen sie mich gehen und holen sich meinen Kollegen ins Revier.

[Kramer]

"Zigarette?" fragte eine heisere Stimme. Er/Sie (geht aus dem letztem Satz nicht hervor) erkannte sie sofort.
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[Evilbert]

"Ja, das ist eine", sagte eine völlig andere Stimme, die irgendwie ziemlich tief und transzendent klang.

[immanuela]

Nicht nur der Schock über den Sturz ihrer Tochter hatte die Stimme von Erikas Mutter verändert - sie hatte auf den Schreck erst einmal ein paar von den blauen Tabletten eingeworfen, die Carlos schließlich auch immer genommen hatte, wenn er sagte, er sei ziemlich erregt.
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Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...

[Norm]

Nun kam sich die Mutter etwas steif vor, das war aber doch eigentlich gar nicht ihre Art.

[Fuxing]

Irritiert und schon leicht panisch suchte sie nach dem Beipackzettel - zu Risiken und Nebenwirkungen wollte sie sich diesmal zunächst selbst informieren.

[Evilbert]

Und sie fand den Beipackzettel; unglaublicherweise stand die Wahrheit drauf: "zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie den Arsch, ihren Apotheker".

[Kramer]

Henry kratze sich derweil an der Nase.
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[Evilbert]

Und anschließend sogar in der Nase und kramerte erfolgreich einen Popel raus, und der war echt Hart, mann!

[Kiki]

Irgendwas merkwürdiges lag in der Luft.
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You may not have realized that your tiniest moves provoke disorder in my heart with a strenght comparable to that of a typhoon.
~
Kömodie = Tragödie + Zeit (Jürgen von der Lippe)

[Fuxing]

Es begann mit einem unangenehmen Geruch eines Billigparfums, der sich in einer kreisrunden, dunklen Wolke mitten im Zimmer sammelte und aus der dann mit einem Blitz eine Gestalt in der Grösse eines Zwergkaninchens materialisierte.

[Norm]

Es war auch ein Zwergkaninchen, aber ein ausgesprochen seltsames, es war hellblau hatte sein Fell mit Pomade frisiert und rief:

[Kramer]

"Onetwothree and gents to the left an dosado your partner!"
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[Norm]

Daraufhin starben alle, die noch nicht gestorben sind, bis auf das Kaninchen natürlich und die Geschichte war zu Ende.

Jetzt kann jeder der möchte nachlesen, was für ein Kuddelmuddel da rausgekommen ist.

[Kramer]

Es war schon spät. Der Regen tropfte leise gegen das Fenster. Erika legte den Revolver vor sich auf den Tisch. Diesmal würde sie keinen Fehler begehen. Warum auch - sie machte es ja nicht zum ersten Mal. Sie hatte es schon 2 mal getan. Und das zweite Mal war eindeutig zu viel!

Da war sie sich sicher und wollte es in Zukunft unbedingt vermeiden. Darum fasste sie einen Beschluss:

Nie wieder würde sie es tun, zumindest nicht im nächsten halben Jahr, dessen war sie sich sicher.

Nun entschlossen flüsterte sie "Danke, Herr", drückte die Klinke herunter und trat durch die Tür. Es war aber auch so etwas von verlockend, nein geradezu zwingend notwendig. Sie beeilte sich auf ihrem Weg von ihrem abgelegenen Dorf aus zur Stadt.

Allerdings würde sie jemanden um Geld bitten müssen, um es tun zu können. Ihr Bruder hatte etwas gespart, aber das brauchte er selber. Er wollte sich damit eine Geschlechtsumwandlungs OP finanzieren. Es war seltsam für sie, ihn sich als Agnes vorzustellen, aber immer, wenn sie darüber nachdachte, erinnerte sie sich an Agnes. Agnes, so wurde er vor der Operation genannt. Agnes war er eine bekannte Dorfschönheit.

Aber Agnes war bestimmt auch nicht die richtige Person, um sich die dringend nötigen Kröten zu besorgen. Wie kam sie überhaupt auf einen solch verrückten Gedanken? Wahrscheinlich hatte sie es in irgendeinem Forum aufgeschnappt.

Ihr Psychologe hatte sie gewarnt, sich in Foren herumzutreiben, aber sie hatte noch nie auf seinen Rat gehört. Hoffentlich war das Internet-Cafe in der Stadt noch geöffnet, damit sie sich bei zalando ihr drittes Paar Schuhe, die roten Peeptoe-Pumps, bestellen konnte.

Wie sollte sie das nur Mutter erklären? Vielleicht würde ihre erzkatholische Mutter glauben, dass der Heilige Geist dafür verantwortlich sei. Und wenn nicht klappt vielleicht die "Der Teufel hat mich ausgetrickst!"-Ausrede ein weiteres Mal. Oder doch zugeben, mit Carlos geschlafen zu haben?

Nein, auf keinen Fall, ihre Mutter könnte einen Herzinfarkt erleiden. Also doch zugeben, dass sie nicht mehr an Gott glaubt?

War das der richtige Zeitpunkt? Carlos, der Liebhaber ihrer Mutter, war im Bett sowieso eine herbe Enttäuschung gewesen, und das trotz Viagra.

Sie sagte es und war erstaunt über die Reaktion. "Ach meine Kleine, ich nehme seit einigen Wochen homöopathische Mittel gegen Weltschmerz, solltest Du auch mal probieren. Alles wird gut", sagte ihre Mutter.
"Ach Mama", sagte Erika, "ich brauche keine Medikamente, gib mir lieber Geld, ich brauche es wirklich dringend!"
Sie ging zum Tisch und nahm den Revolver.
"Kind, ich muß Dir was erklären -- ich habe das Geld aus der Lebensversicherung dem Heilpraktiker geschenkt", sagte die Mutter etwas kleinlaut. Der Revolver entpuppte sich als Feuerzeug - Erikas Mutter zündete sich erst einmal eine Fluppe damit an. Erika wurde speiübel. Sie rannte ins Badezimmer.

Sie übersah die Seife auf dem Boden.

"Du musst mich verstehen, Schatz, der Heilpraktiker war das Geld wert, er war wesentlich besser im Bett als Carlos, weißt Du?" hörte sie ihre Mutter rufen.

Sie wollte noch etwas entgegnen, doch Ihre Sandalen gaben lautlos und blitzschnell über dem schmierigen Untergrund nach. Sie fiel hin und war tot.

Dem konnte sie nur zustimmen, Carlos hatte zwar etwas mehr Ausdauer, aber der Heilpraktiker hatte die bessere Technik. Sie wunderte sich kurz, wieso sie das noch dachte, obwohl sie schon tot war. Plötzlich umschloss sie ein weißes, warmes Licht. Sie fragte sich wo sie war.

Dann sah sie es: [Bild) Bitte nicht!

Eine Stimme sprach zu ihr: ہندوستان کی قدیم ترین زبان ہے۔ اہل ہنود کے قدیم مذہبی، فکری، تاریخی ادب کا بڑا حصہ اسی زبان und Erika erschrak, denn sie war noch Jungfrau. Außerdem konnte sie nur Englisch einigermaßen verstehen, alle anderen Fremdsprachen waren ihr ein Gräuel. Aber da war ein Muster, das ihr vertraut vorkam. Eine geheime Botschaft?

Langsam dämmerte es ihr: Sie war noch nicht ganz tot - sie versuchten sie gerade wiederzubeleben und redeten dabei auf sie ein, doch sie konnte nichts mehr richtig verstehen, weil dafür notwendige Zentren ihres Gehirns zum Teil zermatscht auf dem Badezimmerfußboden ihrer Mutter klebten.
Sie versuchte ihnen mitzuteilen, dass sie die Wiederbelebungsversuche nicht wollte, sie hatte keine Lust dahinzuvegetieren wie ihre Tante, deren Sprachfähigkeit nach einem Schlaganfall völlig zerstört war - aber sie konnte es nicht.

Eduard arbeitete jetzt bereits seit 7 Jahren als Rettungssanitäter, aber der heutige Fall (im wahrsten Sinne des Wortes) mit der drallen Blondine, die sich beim Sturz im Badezimmer ihrer Mutter übelste Kopfverletzungen zugezogen hatte, war der schlimmste Anblick, der sich ihm bisher bei seinen Einsätzen geboten hatte. Sein älterer Kollege Walter behielt hingegen die Nerven, da er bereits vor Jahren schon Guido, Angela und Philip (wenn auch wenig erfolgreich) behandeln musste, die weit schlimmere Kopfverletzungen hatten.

"Auf was für banale Arten man sterben kann", murmelte Eduard in seinen nicht vorhandenen Bart, aber Walter meinte: "So schnell stirbt sich nicht."
Während Walter sich auf die Kopfverletzung konzentrierte, würgte es Eduard wieder bei der näheren Betrachtung der jungen Frau: Bauchfrei mit Arschgeweih, grünes Top zum blauen Minirock über den strammen Schenkeln - wo doch jeder weiß: grün und blau trägt die Sau - wenn ich das zuhause meinem Freund erzähle, fällt der in Ohnmacht, dachte er.

Inzwischen waren auch die altbekannten Kollegen der Spurensicherung eingetroffen uns sagten: "So, Herr Stainmajr, Herrr Stäuber, wenn sie soweit fertig sind, sind wir so Frank und frei und übernehmen wir." Das rief Empörung bei den Herren hervor. Aus Situationen der nahen Vergangenheit hatten die Anwesenden noch diverse Rechnungen offen.

"Herr Kommissar, Sie wissen genau, mein Name ist Schewattnatze, Sie tun nur so, als verwechselten Sie mich mit meinem Kollegen Edmund, dem Bestatter." sagte Eduard.

Schließlich tragen wir nur schwarze Anzüge und Trauermiene und ähnliche Namen, aber doch keine Burka - lassen sie mich gehen und holen sich meinen Kollegen ins Revier. "Zigarette?" fragte eine heisere Stimme. Er erkannte sie sofort. "Ja, das ist eine", sagte eine völlig andere Stimme, die irgendwie ziemlich tief und transzendent klang.

Nicht nur der Schock über den Sturz ihrer Tochter hatte die Stimme von Erikas Mutter verändert - sie hatte auf den Schreck erst einmal ein paar von den blauen Tabletten eingeworfen, die Carlos schließlich auch immer genommen hatte, wenn er sagte, er sei ziemlich erregt. Nun kam sich die Mutter etwas steif vor, das war aber doch eigentlich gar nicht ihre Art.

Irritiert und schon leicht panisch suchte sie nach dem Beipackzettel - zu Risiken und Nebenwirkungen wollte sie sich diesmal zunächst selbst informieren. Und sie fand den Beipackzettel; unglaublicherweise stand die Wahrheit drauf: "zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie den Arsch, ihren Apotheker". Henry kratze sich derweil an der Nase.
Und anschließend sogar in der Nase und kramerte erfolgreich einen Popel raus, und der war echt Hart, mann! Irgendwas merkwürdiges lag in der Luft.

Es begann mit einem unangenehmen Geruch eines Billigparfums, der sich in einer kreisrunden, dunklen Wolke mitten im Zimmer sammelte und aus der dann mit einem Blitz eine Gestalt in der Grösse eines Zwergkaninchens materialisierte.Es war auch ein Zwergkaninchen, aber ein ausgesprochen seltsames, es war hellblau hatte sein Fell mit Pomade frisiert und rief:

"Onetwothree and gents to the left an dosado your partner!"

Daraufhin starben alle, die noch nicht gestorben sind, bis auf das Kaninchen natürlich und die Geschichte war zu Ende.
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[Kramer]

Nächste Runde:

In einem Loch im Boden, da lebte der Typ vom Bafög-Amt.
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[Ralf Rudolfy]

Als es zu regnen begann, zog er sich die alte Bundeswehr-Zeltplane über den Kopf.

[Heizölrückstoßabdämpfung]

Doch es half nicht, der Regen wurde stärker und langsam aber sicher lief das Loch mit Schlamm zu.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz

[Fuxing]

"Was - Du auch hier?" - fragte plötzlich eine sonore Stimme aus dem Nichts

[Alphatierchen]

Nach genauerem hinsehen erkannte er wer es war: "Wie? Du lebst? Wir dachten alle du wärest tot!"

[Tim]

"Ja, natürlich... was dachtest du denn?" kam sofort die Antwort.
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doppeltim.de jetzt auch mit inhalt und hühnerherzen. hurra.

[Fuxing]

Zwischenzeitlich stand Alfred - so heißt unser Typ vom Bafög-Amt - bis zu den Knien im Schlamm.

[Alphatierchen]

Dann sah er es. Der längst todgeglaubte konnte über den Schlamm laufen

[Fuxing]

"Wie machst du alter Penner das bloss?" schrie Alfred - die kalte Brühe hatte jetzt sein bestes Teil erreicht.

[immanuela]

Mist, früher hatte er sich noch eine bessere Unterkunft leisten können - damals, als die Höhe seiner Bezüge noch nicht gesetzlich an die Höhe der BaFöG-Sätze gekoppelt gewesen war.
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Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...

[Norm]

Aber das lag wohl hauptsächlich daran, dass arbeitslose damals noch nicht im Rahmen des Förderns und Forderns zwangsweise in Studentenwohnheime einquatiert wurden.