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Prostitution
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Prostitution verwerflich?
Ja! (die Prostituierte)
0%
 0%  [ 0 ]
Ja! (der Freier)
11%
 11%  [ 5 ]
Nein!
71%
 71%  [ 30 ]
Andere Meinung!
16%
 16%  [ 7 ]
Stimmen insgesamt : 42

Autor Nachricht
Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#151465) Verfasst am: 16.07.2004, 17:21    Titel: Prostitution Antworten mit Zitat

Käuflicher Sex, unmoralisch?
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#151479) Verfasst am: 16.07.2004, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Andere Meinung: Mir doch scheißegal... Erst ab 18 verwenden, bitte!
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#151482) Verfasst am: 16.07.2004, 17:48    Titel: Re: Prostitution Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Käuflicher Sex, unmoralisch?


Sicher. Nach den Moralvorstellungen der Vertreter mancher Religionen schon.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#151485) Verfasst am: 16.07.2004, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Prinzipiell natürlich nicht. De facto gibts in diesem Bereich aber sicherlich eine ganze Menge "unmoralischer " Strukturen. Da kannst Du auch gleich fragen "Arbeiten- unmoralisch oder nicht?". Viele wesentliche Eckdaten sind von der Qualität her ähnlich zu bewerten.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#151538) Verfasst am: 16.07.2004, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die Beteiligten sich einig sind, sehe ich noch nicht einmal einen Punkt, an dem eine moralische Frage sich stellen könnte.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#151541) Verfasst am: 16.07.2004, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Wenn die Beteiligten sich einig sind, sehe ich noch nicht einmal einen Punkt, an dem eine moralische Frage sich stellen könnte.


Lt. Katholischer Kirche nimmt sich die Prostituierte ihre Würde bzw. sie wird ihr genommen. Schulterzucken
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#151544) Verfasst am: 16.07.2004, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Wenn die Beteiligten sich einig sind, sehe ich noch nicht einmal einen Punkt, an dem eine moralische Frage sich stellen könnte.


Lt. Katholischer Kirche nimmt sich die Prostituierte ihre Würde bzw. sie wird ihr genommen. Schulterzucken



Katholische Kirche und Würde der Frau - ein schlechter Witz.
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#151551) Verfasst am: 16.07.2004, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Es exestiert eine Site mit dem Name http://whitehouse.org, dazu ein angeschlossenes Glaubensministerium. Sie bieten einen kostenlose Bibelquiz an.

Was den Sexquiz Nummer 3, Frage 5 angeht, so verweisen sie auf die folgende Bibelstelle hin, in der steht wann Prostitution akzeptabel ist:
Wenn der Gewinn dazu dient, Christen zu ünterstützen.

Zitat:
Jesaja 23 Kapitel 23 Vers 17 bis 18
Denn es wird am Ende von siebzig Jahren geschehen, da wird der HERR Tyrus [wieder] heimsuchen. Und sie wird wieder zu ihrem Hurenlohn kommen und wird Hurerei treiben mit allen Königreichen der Erde [, die] auf der Fläche des Erdbodens [sind].
Und ihr Handelsgewinn und ihr Hurenlohn wird dem HERRN heilig sein. Er wird nicht angehäuft und nicht aufbewahrt werden, sondern ihr Handelsgewinn wird für die sein, die vor dem HERRN wohnen, damit sie essen, bis sie satt sind, und prächtig gekleidet seien.
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christin
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Anmeldungsdatum: 02.11.2003
Beiträge: 608

Beitrag(#151553) Verfasst am: 16.07.2004, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#151569) Verfasst am: 16.07.2004, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.

Eine Prostituierte befriedigt das Bedürfnis von Menschen nach Sexualität. Darin eine Degradierung zu sehen, kann nur jemand, der Sexualität an sich negativ bewertet, so dass ihm die vorübergehende Reduzierung der Aufmerksamkeit auf den sexuellen Aspekt eines Menschen wie eine Entwertung desselben erscheinen muss. Anderenfalls müsste er ja auch behaupten, dass Arzt oder Krankenschwester ein verwerflicher Beruf sei, weil die das Bedürfnis von Menschen nach Gesundheit befriedigen.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#151613) Verfasst am: 16.07.2004, 21:44    Titel: Re: Prostitution Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Käuflicher Sex, unmoralisch?


Ich hab dazu eine "andere Meinung" und so entsprechend gevotet. Smilie
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Nav
Gast






Beitrag(#151628) Verfasst am: 16.07.2004, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.


War das jetzt tatsächlich etwas kirchenkritisches von Dir? Sehr glücklich
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#151648) Verfasst am: 16.07.2004, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Wenn die Beteiligten sich einig sind, sehe ich noch nicht einmal einen Punkt, an dem eine moralische Frage sich stellen könnte.


Lt. Katholischer Kirche nimmt sich die Prostituierte ihre Würde bzw. sie wird ihr genommen. Schulterzucken



Katholische Kirche und Würde der Frau - ein schlechter Witz.


Das versteht der Vatikan unter der Würde und Bestimmung der Frau. Mulieris Dignitatem (ist leider sehr viel, aber es lohnt sich, das zu lesen)

Eigentlich wäre die Alternative der Strick, gäbe es nur die beiden Möglichkeiten.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#151649) Verfasst am: 16.07.2004, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.


Jemand erbringt eine Dienstleistung für die jemand anders angemessen bezahlt. Nicht mehr, nicht weniger.

Nach deiner Definition müssten viele Berufe Bedürfnisanstalten sein.
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#151712) Verfasst am: 17.07.2004, 02:50    Titel: Antworten mit Zitat

Was eigentlich ist die Ehe anderes als Prostituion?
Es wird ein Vertrag über "Gefühle" nebst Leistung und Gegenleistung geschlossen.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#151718) Verfasst am: 17.07.2004, 05:27    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Wenn die Beteiligten sich einig sind, sehe ich noch nicht einmal einen Punkt, an dem eine moralische Frage sich stellen könnte.


Lt. Katholischer Kirche nimmt sich die Prostituierte ihre Würde bzw. sie wird ihr genommen. Schulterzucken



Katholische Kirche und Würde der Frau - ein schlechter Witz.


Das versteht der Vatikan unter der Würde und Bestimmung der Frau. Mulieris Dignitatem (ist leider sehr viel, aber es lohnt sich, das zu lesen)

Eigentlich wäre die Alternative der Strick, gäbe es nur die beiden Möglichkeiten.


Tscha liebe Frauen, ab in die Kueche oder ins Bett und wehe ihr fasst mein Werkzeug an - die uebliche katholische Rollenverteilung.

Zitat:
Jeder einzelne Mensch ist nämlich das Abbild Gottes, insofern er ein vernunftbegabtes und freies Geschöpf ist und in der Lage, diesen zu erkennen und zu lieben.


Mmh, dann bin ich Wohl kein Abbild Gottes... So ein Aerger aber auch. Am Kopf kratzen Mr. Green
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#151726) Verfasst am: 17.07.2004, 08:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Christin,

christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.


hmmmm, wie sieht es dann mit Köchen oder Friseuren aus?

Grüßle

Thomas
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#151737) Verfasst am: 17.07.2004, 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.

Eine Prostituierte befriedigt das Bedürfnis von Menschen nach Sexualität. Darin eine Degradierung zu sehen, kann nur jemand, der Sexualität an sich negativ bewertet, so dass ihm die vorübergehende Reduzierung der Aufmerksamkeit auf den sexuellen Aspekt eines Menschen wie eine Entwertung desselben erscheinen muss. Anderenfalls müsste er ja auch behaupten, dass Arzt oder Krankenschwester ein verwerflicher Beruf sei, weil die das Bedürfnis von Menschen nach Gesundheit befriedigen.


Ich sehe die Degradierung nicht auf dieser Basis, dass eine Prostituierte die Bedürfnisse befriedigt. Die Degradierung findet dann statt, wenn dieses Frau damit in ein Abhängigkeitsverhältnis getrieben wird.
Sehr oft ist es ja so, dass sogenannte Zuhälter diese Frauen zwingen, sich zu verkaufen und dann dieses Geld zum größten Teil noch einkassieren.
Damit müssen diese Frauen auch einen Teil ihrer Würde verkaufen.
Ihre Würde bezüglich ihrer Selbstbestimmung als freier Mensch.
Auch ist es ein Teil Entwürdigung, wenn Männer diese Frauen einfach als Objekt der Lustbefriedigung sehen- also nicht den Menschen sondern nur das *Objekt* sehen, dass ihnen ihre Befriedigung verschafft. Damit erfahren sie oft in zweifacher Hinsicht eine Entwürdigung.

Ellen
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#151740) Verfasst am: 17.07.2004, 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.

Eine Prostituierte befriedigt das Bedürfnis von Menschen nach Sexualität. Darin eine Degradierung zu sehen, kann nur jemand, der Sexualität an sich negativ bewertet, so dass ihm die vorübergehende Reduzierung der Aufmerksamkeit auf den sexuellen Aspekt eines Menschen wie eine Entwertung desselben erscheinen muss. Anderenfalls müsste er ja auch behaupten, dass Arzt oder Krankenschwester ein verwerflicher Beruf sei, weil die das Bedürfnis von Menschen nach Gesundheit befriedigen.


Ich sehe die Degradierung nicht auf dieser Basis, dass eine Prostituierte die Bedürfnisse befriedigt. Die Degradierung findet dann statt, wenn dieses Frau damit in ein Abhängigkeitsverhältnis getrieben wird.
Sehr oft ist es ja so, dass sogenannte Zuhälter diese Frauen zwingen, sich zu verkaufen und dann dieses Geld zum größten Teil noch einkassieren.
Damit müssen diese Frauen auch einen Teil ihrer Würde verkaufen.
Ihre Würde bezüglich ihrer Selbstbestimmung als freier Mensch.
Auch ist es ein Teil Entwürdigung, wenn Männer diese Frauen einfach als Objekt der Lustbefriedigung sehen- also nicht den Menschen sondern nur das *Objekt* sehen, dass ihnen ihre Befriedigung verschafft. Damit erfahren sie oft in zweifacher Hinsicht eine Entwürdigung.

Ellen


Allerdings sind Strassenprostituierte ohne Zuhaelter schutzlos... Die Standorte sind abgesteckt und bei den Revierkaempfen der Zuhaelter haetten die Nutten allein keine Chance.

Gruss
Svantevit
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Eifellady
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Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#151741) Verfasst am: 17.07.2004, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

Svantevit hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.

Eine Prostituierte befriedigt das Bedürfnis von Menschen nach Sexualität. Darin eine Degradierung zu sehen, kann nur jemand, der Sexualität an sich negativ bewertet, so dass ihm die vorübergehende Reduzierung der Aufmerksamkeit auf den sexuellen Aspekt eines Menschen wie eine Entwertung desselben erscheinen muss. Anderenfalls müsste er ja auch behaupten, dass Arzt oder Krankenschwester ein verwerflicher Beruf sei, weil die das Bedürfnis von Menschen nach Gesundheit befriedigen.


Ich sehe die Degradierung nicht auf dieser Basis, dass eine Prostituierte die Bedürfnisse befriedigt. Die Degradierung findet dann statt, wenn dieses Frau damit in ein Abhängigkeitsverhältnis getrieben wird.
Sehr oft ist es ja so, dass sogenannte Zuhälter diese Frauen zwingen, sich zu verkaufen und dann dieses Geld zum größten Teil noch einkassieren.
Damit müssen diese Frauen auch einen Teil ihrer Würde verkaufen.
Ihre Würde bezüglich ihrer Selbstbestimmung als freier Mensch.
Auch ist es ein Teil Entwürdigung, wenn Männer diese Frauen einfach als Objekt der Lustbefriedigung sehen- also nicht den Menschen sondern nur das *Objekt* sehen, dass ihnen ihre Befriedigung verschafft. Damit erfahren sie oft in zweifacher Hinsicht eine Entwürdigung.

Ellen


Allerdings sind Strassenprostituierte ohne Zuhaelter schutzlos... Die Standorte sind abgesteckt und bei den Revierkaempfen der Zuhaelter haetten die Nutten allein keine Chance.

Gruss
Svantevit


Und das ist für dich jetzt eine ausreichende Begründung für die Ausnutzung dieser Frauen?
[Ironie] Der Sklave muß doch froh sein, dass der Herr in hält und auch ab und zu mal prügelt- der gibt ihm ja etwas zu essen und schützt ihn davor, dass andere Sklaven ihm die Arbeit wegnehmen.[/Ironie]

Ellen
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#151755) Verfasst am: 17.07.2004, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Svantevit hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.

Eine Prostituierte befriedigt das Bedürfnis von Menschen nach Sexualität. Darin eine Degradierung zu sehen, kann nur jemand, der Sexualität an sich negativ bewertet, so dass ihm die vorübergehende Reduzierung der Aufmerksamkeit auf den sexuellen Aspekt eines Menschen wie eine Entwertung desselben erscheinen muss. Anderenfalls müsste er ja auch behaupten, dass Arzt oder Krankenschwester ein verwerflicher Beruf sei, weil die das Bedürfnis von Menschen nach Gesundheit befriedigen.


Ich sehe die Degradierung nicht auf dieser Basis, dass eine Prostituierte die Bedürfnisse befriedigt. Die Degradierung findet dann statt, wenn dieses Frau damit in ein Abhängigkeitsverhältnis getrieben wird.
Sehr oft ist es ja so, dass sogenannte Zuhälter diese Frauen zwingen, sich zu verkaufen und dann dieses Geld zum größten Teil noch einkassieren.
Damit müssen diese Frauen auch einen Teil ihrer Würde verkaufen.
Ihre Würde bezüglich ihrer Selbstbestimmung als freier Mensch.
Auch ist es ein Teil Entwürdigung, wenn Männer diese Frauen einfach als Objekt der Lustbefriedigung sehen- also nicht den Menschen sondern nur das *Objekt* sehen, dass ihnen ihre Befriedigung verschafft. Damit erfahren sie oft in zweifacher Hinsicht eine Entwürdigung.

Ellen


Allerdings sind Strassenprostituierte ohne Zuhaelter schutzlos... Die Standorte sind abgesteckt und bei den Revierkaempfen der Zuhaelter haetten die Nutten allein keine Chance.

Gruss
Svantevit


Und das ist für dich jetzt eine ausreichende Begründung für die Ausnutzung dieser Frauen?
[Ironie] Der Sklave muß doch froh sein, dass der Herr in hält und auch ab und zu mal prügelt- der gibt ihm ja etwas zu essen und schützt ihn davor, dass andere Sklaven ihm die Arbeit wegnehmen.[/Ironie]

Ellen


Nein Ellen, mein Beitrag wollte ich auch nicht als Gegenrede zu Deinem verstanden wissen, sondern als Ergaenzung. Aber offenbar behagt Dir meine Ergaenzung nicht... Lachen
Es ist ein Irrtum anzunehmen, dass alle Nutten zur Prostitution gezwungen werden und den Zuhaelter kann man natuerlich auch als Dienstleister verstehen.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#151756) Verfasst am: 17.07.2004, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.

Eine Prostituierte befriedigt das Bedürfnis von Menschen nach Sexualität. Darin eine Degradierung zu sehen, kann nur jemand, der Sexualität an sich negativ bewertet, so dass ihm die vorübergehende Reduzierung der Aufmerksamkeit auf den sexuellen Aspekt eines Menschen wie eine Entwertung desselben erscheinen muss. Anderenfalls müsste er ja auch behaupten, dass Arzt oder Krankenschwester ein verwerflicher Beruf sei, weil die das Bedürfnis von Menschen nach Gesundheit befriedigen.


Ich sehe die Degradierung nicht auf dieser Basis, dass eine Prostituierte die Bedürfnisse befriedigt. Die Degradierung findet dann statt, wenn dieses Frau damit in ein Abhängigkeitsverhältnis getrieben wird.
Sehr oft ist es ja so, dass sogenannte Zuhälter diese Frauen zwingen, sich zu verkaufen und dann dieses Geld zum größten Teil noch einkassieren.
Damit müssen diese Frauen auch einen Teil ihrer Würde verkaufen.
Ihre Würde bezüglich ihrer Selbstbestimmung als freier Mensch.

Dir ist aber schon bekannt, dass Menschen auf diesem Planeten zu so ziemlich jeder denkbaren Tätigkeit in Scharen gezwungen und damit degradiert werden. Was aber hat nun die Bewertung des Zwangs zu einer Tätigkeit mit der Bewertung der Tätigkeit selbst zu tun?

Zitat:
Auch ist es ein Teil Entwürdigung, wenn Männer diese Frauen einfach als Objekt der Lustbefriedigung sehen- also nicht den Menschen sondern nur das *Objekt* sehen, dass ihnen ihre Befriedigung verschafft. Damit erfahren sie oft in zweifacher Hinsicht eine Entwürdigung.

Menschen werden von anderen Menschen bei der Ausübung ihres Berufs in vielfältiger Weise auf gewisse Aspekte reduziert. Warum ist das ausgerechnet dann so ein Problem, wenn dieser Aspekt Sexualität ist?
_________________
posted by Babyface
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#151768) Verfasst am: 17.07.2004, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Ich sehe die Degradierung nicht auf dieser Basis, dass eine Prostituierte die Bedürfnisse befriedigt. Die Degradierung findet dann statt, wenn dieses Frau damit in ein Abhängigkeitsverhältnis getrieben wird.
Sehr oft ist es ja so, dass sogenannte Zuhälter diese Frauen zwingen, sich zu verkaufen und dann dieses Geld zum größten Teil noch einkassieren.
Damit müssen diese Frauen auch einen Teil ihrer Würde verkaufen.
Ihre Würde bezüglich ihrer Selbstbestimmung als freier Mensch.


Das ist eine ganz andere Geschichte und hier nicht Thema gewesen. Dass die Strukturen um eine solche Sache herum sehr ungünstig sein können, ist unbestritten.

Allerdings ist das auch ein Nebenprodukt der Ächtung von Prostitution. Würden diese Dienstleistungen als Beruf anerkannt inkl. aller dazugehörigen arbeitsrechtlichen Bestimmungen, dürfte das Problem nicht mehr auftauchen.

Zitat:
Auch ist es ein Teil Entwürdigung, wenn Männer diese Frauen einfach als Objekt der Lustbefriedigung sehen- also nicht den Menschen sondern nur das *Objekt* sehen, dass ihnen ihre Befriedigung verschafft. Damit erfahren sie oft in zweifacher Hinsicht eine Entwürdigung.


Auf meiner Arbeitsstelle sind meine Fähigkeiten als Steuerfachgehilfin gefragt. Nicht mehr, nicht weniger. Hätte ich diese Vorbildung nicht, würde ich dort nicht arbeiten, mag ich noch so ein umfassend lieber Mensch sein. Ich befriedige die Bedürfnisse meines Arbeitgebers mit der Tatsache, dass ich in seinem Namen das Finanzamt zufriedenstelle und ihm u.U. sehr viel Geld spare. Sein Bedürfnis ist es nicht, mich ganzheitlich als Mensch um sich zu haben, weil ich so nett bin. Werde ich dadurch entwürdigt?

Diese Frauen bieten eine Dienstleistung an wie jeder Webdesigner eine Dienstleistung anbietet. Diese Dienstleistung mag nicht unbedingt jeder anbieten wollen. Es mag aber auch nicht unbedingt jeder Webdesigner oder Altenpfleger sein wollen.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#151770) Verfasst am: 17.07.2004, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Ich sehe die Degradierung nicht auf dieser Basis, dass eine Prostituierte die Bedürfnisse befriedigt. Die Degradierung findet dann statt, wenn dieses Frau damit in ein Abhängigkeitsverhältnis getrieben wird.
Sehr oft ist es ja so, dass sogenannte Zuhälter diese Frauen zwingen, sich zu verkaufen und dann dieses Geld zum größten Teil noch einkassieren.
Damit müssen diese Frauen auch einen Teil ihrer Würde verkaufen.
Ihre Würde bezüglich ihrer Selbstbestimmung als freier Mensch.
Nun, sicher. Aber wenn dies auch der kirchlichen Ansicht entspräche, dann müßten die Kirchen ja auch die Entscheidung begrüßen, die Prostitution endlich als Beruf öffentlich anzuerkennen, wie es ja geschehen ist. Gerade solche Maßnahmen dienen ja dazu, diese Mißstände zu beseitigen.
Dass die Kirchen dies aber eben nicht tun, zeigt soch, dass es ihnen offensichtlich um etwas anderes geht ...
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#151792) Verfasst am: 17.07.2004, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.

Das gilt auch für den Koch, der mein Bedürfnis nach Nahrungsaufnahme befriedigt.
_________________
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#151806) Verfasst am: 17.07.2004, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Allerdings ist das auch ein Nebenprodukt der Ächtung von Prostitution. Würden diese Dienstleistungen als Beruf anerkannt inkl. aller dazugehörigen arbeitsrechtlichen Bestimmungen, dürfte das Problem nicht mehr auftauchen.


Dann könnte Prostitution auch als zumutbare Arbeit im Sinne von Hartz IV gelten. Das fände ich nicht so gut.
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Beitrag(#151811) Verfasst am: 17.07.2004, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
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Eine Prostituierte befriedigt das Bedürfnis von Menschen nach Sexualität. Darin eine Degradierung zu sehen, kann nur jemand, der Sexualität an sich negativ bewertet, so dass ihm die vorübergehende Reduzierung der Aufmerksamkeit auf den sexuellen Aspekt eines Menschen wie eine Entwertung desselben erscheinen muss. Anderenfalls müsste er ja auch behaupten, dass Arzt oder Krankenschwester ein verwerflicher Beruf sei, weil die das Bedürfnis von Menschen nach Gesundheit befriedigen.


Ich sehe die Degradierung nicht auf dieser Basis, dass eine Prostituierte die Bedürfnisse befriedigt. Die Degradierung findet dann statt, wenn dieses Frau damit in ein Abhängigkeitsverhältnis getrieben wird.
Sehr oft ist es ja so, dass sogenannte Zuhälter diese Frauen zwingen, sich zu verkaufen und dann dieses Geld zum größten Teil noch einkassieren.
Damit müssen diese Frauen auch einen Teil ihrer Würde verkaufen.
Ihre Würde bezüglich ihrer Selbstbestimmung als freier Mensch.
Auch ist es ein Teil Entwürdigung, wenn Männer diese Frauen einfach als Objekt der Lustbefriedigung sehen- also nicht den Menschen sondern nur das *Objekt* sehen, dass ihnen ihre Befriedigung verschafft. Damit erfahren sie oft in zweifacher Hinsicht eine Entwürdigung.

Ellen


Bravo! Du sprichst mir aus der Seele.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#151818) Verfasst am: 17.07.2004, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Allerdings ist das auch ein Nebenprodukt der Ächtung von Prostitution. Würden diese Dienstleistungen als Beruf anerkannt inkl. aller dazugehörigen arbeitsrechtlichen Bestimmungen, dürfte das Problem nicht mehr auftauchen.


Dann könnte Prostitution auch als zumutbare Arbeit im Sinne von Hartz IV gelten. Das fände ich nicht so gut.


Das ist ein berechtigtes Argument, ja.

Allerdings müsste man wirklich überprüfen, ob Menschen lt. Hartz ohne Berücksichtigung ihrer Qualifikation alle Arbeitsstellen annehmen müssen. Ich denke da an Einsätze, die direkt mit Menschen zu tun haben (Erzieher, Lehrer, medizinisches Pflegepersonal) oder die eine noch weitergehende berufliche Qualifikation voraussetzen (Hoch- und Tiefbau-Ingenieure, Kontrolleure in Atomkraftwerken Geschockt).
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christin
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Beitrag(#151882) Verfasst am: 17.07.2004, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Hi Christin,

christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.


hmmmm, wie sieht es dann mit Köchen oder Friseuren aus?

Grüßle

Thomas


für mich ist das kein vergleich, da die sexualität was persönliches und intimes ist, dass man dem anderen schenken und nicht verkaufen oder kaufen sollte.
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Beitrag(#151884) Verfasst am: 17.07.2004, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Hi Christin,

christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.


hmmmm, wie sieht es dann mit Köchen oder Friseuren aus?

Grüßle

Thomas


für mich ist das kein vergleich, da die sexualität was persönliches und intimes ist, dass man dem anderen schenken und nicht verkaufen oder kaufen sollte.


Das sei Dir unbenommen, das so zu sehen. Aber was "schenkt" man dem Anderen? Am Kopf kratzen

Vor allem:

Reicht es Dir nicht, die Dienste von Prostituierten nicht in Anspruch zu nehmen sowie Dich nicht selbst zu prostituieren? Am Kopf kratzen
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