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Prostitution
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Prostitution verwerflich?
Ja! (die Prostituierte)
0%
 0%  [ 0 ]
Ja! (der Freier)
11%
 11%  [ 5 ]
Nein!
71%
 71%  [ 30 ]
Andere Meinung!
16%
 16%  [ 7 ]
Stimmen insgesamt : 42

Autor Nachricht
Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#151885) Verfasst am: 17.07.2004, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Hi Christin,

christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.


hmmmm, wie sieht es dann mit Köchen oder Friseuren aus?

Grüßle

Thomas


für mich ist das kein vergleich, da die sexualität was persönliches und intimes ist, dass man dem anderen schenken und nicht verkaufen oder kaufen sollte.

Warum hast Du das denn nicht gleich gesagt, dass Prostitution verwerflich ist, weil man es nicht tun sollte. Lachen
_________________
posted by Babyface
.
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christin
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Anmeldungsdatum: 02.11.2003
Beiträge: 608

Beitrag(#151887) Verfasst am: 17.07.2004, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Hi Christin,

christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.


hmmmm, wie sieht es dann mit Köchen oder Friseuren aus?

Grüßle

Thomas


für mich ist das kein vergleich, da die sexualität was persönliches und intimes ist, dass man dem anderen schenken und nicht verkaufen oder kaufen sollte.


Warum hast Du das denn nicht gleich gesagt, dass Prostitution verwerflich ist, weil man es nicht tun sollte. Lachen


gehst du zu prostituierten?

ich habe kein problem damit, zu bekennen, dass ich die dienste von friseuren und köchen ab und zu in anspruch nehme.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#151891) Verfasst am: 17.07.2004, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Hi Christin,

christin hat folgendes geschrieben:
ja. der mensch wird zur bedürfnisanstalt degradiert.


hmmmm, wie sieht es dann mit Köchen oder Friseuren aus?

Grüßle

Thomas


für mich ist das kein vergleich, da die sexualität was persönliches und intimes ist, dass man dem anderen schenken und nicht verkaufen oder kaufen sollte.


Warum hast Du das denn nicht gleich gesagt, dass Prostitution verwerflich ist, weil man es nicht tun sollte. Lachen


gehst du zu prostituierten?

ich habe kein problem damit, zu bekennen, dass ich die dienste von friseuren und köchen ab und zu in anspruch nehme.

Nein. Zu Frisören übrigens auch net. Cool
_________________
posted by Babyface
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#151892) Verfasst am: 17.07.2004, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
gehst du zu prostituierten?


Ich gehe auch nicht zu Prostituierten. Möglicherweise liegt das daran, dass ich in meiner Beziehung genau die sexuelle Zuwendung bekomme, die ich benötige. Warum also eine Dienstleistung diesbezüglich bezahlen?

Nun gibt es aber Menschen, die nicht in dieser glücklichen Lage sind (aus welchen Gründen auch immer) und dennoch sexuelle Bedürfnisse haben.

Warum also sollte es für diese Menschen als Alternative keine entsprechenden Angebote geben?
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Zamis
Gast






Beitrag(#151893) Verfasst am: 17.07.2004, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
(...)
Nun gibt es aber Menschen, die nicht in dieser glücklichen Lage sind (aus welchen Gründen auch immer) und dennoch sexuelle Bedürfnisse haben.

Warum also sollte es für diese Menschen als Alternative keine entsprechenden Angebote geben?


Eben. In Skandinavien gehört es z.B. bei einigen Pflegeeinrichtungen (Behindertenwg`s, oder Altenpflegeheimen) zu der gängigen ganzheitlichen Betrachtung von Hilfebedürftigen, daß sie ihre Sexualität gegebenfalls unter Zuhilfenahme dieser Dienstleisterinnen ausleben und geniessen können.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#151895) Verfasst am: 17.07.2004, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zamis hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
(...)
Nun gibt es aber Menschen, die nicht in dieser glücklichen Lage sind (aus welchen Gründen auch immer) und dennoch sexuelle Bedürfnisse haben.

Warum also sollte es für diese Menschen als Alternative keine entsprechenden Angebote geben?


Eben. In Skandinavien gehört es z.B. bei einigen Pflegeeinrichtungen (Behindertenwg`s, oder Altenpflegeheimen) zu der gängigen ganzheitlichen Betrachtung von Hilfeebedürftigen, daß sie ihre Sexualität gegebenfalls unter Zuhilfenahme dieser Dienstleisterinnen ausleben und geniessen können.


Ach, im Ernst? Das ist ja interessant. Gibt es darüber irgendeinen Link wo man nachlesen kann?
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Zamis
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Beitrag(#151898) Verfasst am: 17.07.2004, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ach, im Ernst? Das ist ja interessant. Gibt es darüber irgendeinen Link wo man nachlesen kann?


http://www.behindertensexualitaet.de/Danmark.htm
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#151900) Verfasst am: 17.07.2004, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zamis hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ach, im Ernst? Das ist ja interessant. Gibt es darüber irgendeinen Link wo man nachlesen kann?


http://www.behindertensexualitaet.de/Danmark.htm


Danke, Zamis. Smilie

Zitat:
Sexuelle Gesundheit ist als grundlegendes Menschenrecht anzusehen, heisst es in der Einleitung des Leitfadens, und auf dieser Basis sieht die Autorin auch den Handlungsbedarf für staatliche Betreuer. Die Behinderten müssen dieselben Rechte haben wie Nichtbehinderte, und andere dürfen auch ihnen nicht vorschreiben, ob Sex mit Liebe verbunden sein muss oder nicht.


Super. Daumen hoch!
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#151915) Verfasst am: 17.07.2004, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Christin,

christin hat folgendes geschrieben:

für mich ist das kein vergleich, da die sexualität was persönliches und intimes ist, dass man dem anderen schenken und nicht verkaufen oder kaufen sollte.


solange Du _für_mich_ dazu sagst und das als Idiosynkrasie verkaufst, ist das okay. Ich fürchtete nur einem Augenblick, Du könntest das mit einem Argument (vulgo intersubjektive Gültigkeit) verwechseln.

Grüßle

Thomas
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Nav
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Beitrag(#151918) Verfasst am: 17.07.2004, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Hi Christin,

christin hat folgendes geschrieben:

für mich ist das kein vergleich, da die sexualität was persönliches und intimes ist, dass man dem anderen schenken und nicht verkaufen oder kaufen sollte.


solange Du _für_mich_ dazu sagst und das als Idiosynkrasie verkaufst, ist das okay. Ich fürchtete nur einem Augenblick, Du könntest das mit einem Argument (vulgo intersubjektive Gültigkeit) verwechseln.

Grüßle

Thomas


Dem stimme ich zu.
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
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Beitrag(#151953) Verfasst am: 17.07.2004, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
gehst du zu prostituierten?


Wieso nicht? Die einzigen Gruende, die fuer mich dagegen sprechen, sind mein in seiner Gesamtheit ausgefuelltes Sexualleben, sowie meine bescheidenen Vermoegensverhaeltnisse (25 Euronen Taschengeld den Monat zwinkern )
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
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Beitrag(#151969) Verfasst am: 17.07.2004, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

die Frage nach der Moral ist nicht so einfach zu beantworten. Nein, so geht das nicht!

Wenn ich mir wie Friedmann Frauen beim Mafiatypen nebenan wie Pizza bestell -ist die Lage ziemlich klar. Aber wie will der durchschnittliche Freier festellen ob die Dienstleisterin dies freiwillig macht? bei den Zeitungs-Anzeigen der "naturgeilen" Ukrainerinnen läufts mir immer kalt den rücken runter...
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Storm by Tim Minchin
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#151971) Verfasst am: 17.07.2004, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
die Frage nach der Moral ist nicht so einfach zu beantworten. Nein, so geht das nicht!

Wenn ich mir wie Friedmann Frauen beim Mafiatypen nebenan wie Pizza bestell -ist die Lage ziemlich klar. Aber wie will der durchschnittliche Freier festellen ob die Dienstleisterin dies freiwillig macht? bei den Zeitungs-Anzeigen der "naturgeilen" Ukrainerinnen läufts mir immer kalt den rücken runter...


Ist das nun ein Grund, Prostitution zu verbieten oder die Missstände zu beseitigen? Prostitution war in der Geschichte immer mal wieder verboten. Erreicht wurde lediglich, dass die Frauen in die Kriminalität abrutschten und um so eher in Abhängigkeit zu bringen waren.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#151979) Verfasst am: 17.07.2004, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich argumentier natürlich nicht für ein Verbot. auch kenn ich keine lösung.
Schulterzucken
aber was ich so weis (auch aus meinem Bekanntenkreis) machen es sich die meisten sehr leicht: nur weil eine prostituierte nicht von blauen Flecken und Zigarettenbrandblasen übersät ist (oder gut deutsch kann) heißt das nicht das sie es freiwillig macht...

und in der Branche ist die wahrscheinlichkeit das ich jemanden (auch ungewollt) was antue ziemlich groß... im spiegel war mal ein artikel über menschhandel via Moldawien , nach dem ich einen Tag nichts runtergebracht hab Ungustiöses im Blickfeld
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#151981) Verfasst am: 17.07.2004, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ich argumentier natürlich nicht für ein Verbot.


Sollte auch nicht so rüberkommen, als würde ich dir das unterstellen.

Zitat:
aber was ich so weis (auch aus meinem Bekanntenkreis) machen es sich die meisten sehr leicht: nur weil eine prostituierte nicht von blauen Flecken und Zigarettenbrandblasen übersät ist (oder gut deutsch kann) heißt das nicht das sie es freiwillig macht...

und in der Branche ist die wahrscheinlichkeit das ich jemanden (auch ungewollt) was antue ziemlich groß... im spiegel war mal ein artikel über menschhandel via Moldawien , nach dem ich einen Tag nichts runtergebracht hab Ungustiöses im Blickfeld


Das ist natürlich sehr schlimm und ich kenne also niemanden, der hier drüber hinweg sehen würde.

Auf der anderen Seite finden sich solche Fälle überall: eine Beziehung sollte eine gemeinschaftliche Sache zwischen zwei Menschen sein und dennoch kommt es vor, dass einer den anderen verprügelt. Deshalb würde aber niemand sagen, dass eine Beziehung etwas schlimmes wäre. Ein weiteres Beispiel wäre Kindesmissbrauch: nur weil so etwas ein paar Männer tun, wäre es verwerflich, Väter von ihren Kindern zu trennen oder Männer generell erst gar nicht mit Kindern in Kontakt kommen zu lassen.

Ich denke, dass wie bei den von mir genannten Beispielen auch bei der Prostitution da nur entsprechende Aufklärung helfen kann und bewirkt werden muss, dass sich in der Gesellschaft die Einstellung ändert.

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass jeder zweite Mann im Laufe seines Lebens mindestens einmal zu einer Prostituierten geht. Ich denke, dass da das Interesse doch auch vorhanden sein müsste, dass sich was ändert.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#151986) Verfasst am: 17.07.2004, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Interessante Antworten

Die P. erbringt eigentlich wircklich nur eine Dienstleistung wie jeder Andere, das Problem ist das die Sexualität immer als etwas schmutziges galt.
Mit dem Problem das es sich um etwas intimites handelt hat es meiner Meinung nach wenig zu tun, schließlich ist auch der Tod eine intie angelegenheit und trotzdem hat man über jahrhunderte hinweg Schädel auf Stadtplätzen abgeschlagen.
Ich denke es hat sehr viel mit der christlich/jüdischen Weltsicht zu tun, weder bei den großen Kulturen Afrikas, Asiens, Arabiens noch dem römischen Imperium oder Griechenland galt die P. als derart verderbt wie hier.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#152045) Verfasst am: 17.07.2004, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Allerdings müsste man wirklich überprüfen, ob Menschen lt. Hartz ohne Berücksichtigung ihrer Qualifikation alle Arbeitsstellen annehmen müssen. Ich denke da an Einsätze, die direkt mit Menschen zu tun haben (Erzieher, Lehrer, medizinisches Pflegepersonal) oder die eine noch weitergehende berufliche Qualifikation voraussetzen (Hoch- und Tiefbau-Ingenieure, Kontrolleure in Atomkraftwerken Geschockt).


Was den Erzieherberuf angeht, da kann ich dich beruhigen. Da sind die Kontrollen sehr scharf. Nach meinem Studium der Erziehungswissenschaften, 6 Jahren Berufserfahrung und zahlreichen Praktika im Ausland befand die Bezirksregierung Köln, dass ich nicht qualifiziert genug bin, als Erzieher im Kindergarten zu arbeiten. Einer Einrichtung, die mich dennoch beschäftigen wollte, wären die staatlichen Zuschüsse für meine Stelle gekürzt worden. Ich musste die Erzieherausbildung nachholen, um die hohe Qualität der deutschen Vorschulerziehung liefern zu können.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#152047) Verfasst am: 17.07.2004, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Allerdings müsste man wirklich überprüfen, ob Menschen lt. Hartz ohne Berücksichtigung ihrer Qualifikation alle Arbeitsstellen annehmen müssen. Ich denke da an Einsätze, die direkt mit Menschen zu tun haben (Erzieher, Lehrer, medizinisches Pflegepersonal) oder die eine noch weitergehende berufliche Qualifikation voraussetzen (Hoch- und Tiefbau-Ingenieure, Kontrolleure in Atomkraftwerken Geschockt).


Was den Erzieherberuf angeht, da kann ich dich beruhigen. Da sind die Kontrollen sehr scharf. Nach meinem Studium der Erziehungswissenschaften, 6 Jahren Berufserfahrung und zahlreichen Praktika im Ausland befand die Bezirksregierung Köln, dass ich nicht qualifiziert genug bin, als Erzieher im Kindergarten zu arbeiten. Einer Einrichtung, die mich dennoch beschäftigen wollte, wären die staatlichen Zuschüsse für meine Stelle gekürzt worden. Ich musste die Erzieherausbildung nachholen, um die hohe Qualität der deutschen Vorschulerziehung liefern zu können.


Von meinem eigenen Bereich - Behindertenbereich - her weiss ich, dass es dort sogar Gesetze gibt, die vorschreiben, dass nur beruflich qualifizierte (also z. B. Sozialpädagogen, Erzieher...) - diesen Personenkreis betreuen dürfen.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#152051) Verfasst am: 17.07.2004, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Allerdings müsste man wirklich überprüfen, ob Menschen lt. Hartz ohne Berücksichtigung ihrer Qualifikation alle Arbeitsstellen annehmen müssen. Ich denke da an Einsätze, die direkt mit Menschen zu tun haben (Erzieher, Lehrer, medizinisches Pflegepersonal) oder die eine noch weitergehende berufliche Qualifikation voraussetzen (Hoch- und Tiefbau-Ingenieure, Kontrolleure in Atomkraftwerken Geschockt).


Was den Erzieherberuf angeht, da kann ich dich beruhigen. Da sind die Kontrollen sehr scharf. Nach meinem Studium der Erziehungswissenschaften, 6 Jahren Berufserfahrung und zahlreichen Praktika im Ausland befand die Bezirksregierung Köln, dass ich nicht qualifiziert genug bin, als Erzieher im Kindergarten zu arbeiten. Einer Einrichtung, die mich dennoch beschäftigen wollte, wären die staatlichen Zuschüsse für meine Stelle gekürzt worden. Ich musste die Erzieherausbildung nachholen, um die hohe Qualität der deutschen Vorschulerziehung liefern zu können.


Von meinem eigenen Bereich - Behindertenbereich - her weiss ich, dass es dort sogar Gesetze gibt, die vorschreiben, dass nur beruflich qualifizierte (also z. B. Sozialpädagogen, Erzieher...) - diesen Personenkreis betreuen dürfen.


Sagen wir es einmal so: Es gibt Fachkräftevereinbarungen, die regeln, dass nur Absolventen bestimmter Ausbildungsgänge Zugang zu bestimmten Positionen haben. Mit deren Qualifikation hat das aber nur zweitrangig zu tun. Deutschland hat gemeinsam mit Österreich formal betrachtet die schlechteste Erzieherausbildung in Europa. In allen anderen europäischen Ländern werden Erzieher mindestens an der Fachhochschule ausgebildet. Häufig studieren sie gemeinsam mit den Grundschullehrern an der Uni und werden später auch vergleichbar gut bezahlt. Zwar liest man in den Medien immer wieder, Erzieher seien zu schlecht qualifiziert und müssten eigentlich an der Uni ausgebildet werden, de facto dürfen aber in Deutschland Diplom-Pädagogen nicht im Kindergarten als Gruppenleiter arbeiten.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#152056) Verfasst am: 17.07.2004, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Wygotsky,

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
de facto dürfen aber in Deutschland Diplom-Pädagogen nicht im Kindergarten als Gruppenleiter arbeiten.


das hoffe ich doch! Ich habe mich auch bei den Uni-Pädagogen herumgetrieben und weiß so in etwa, was die zumindest in den 1970er-Jahren getrieben haben. Mit dieser Ausbildung hättest Du an der Oberstufe eines Gymnasiums eventuell sinnvoll den einen oder anderen Kurs halten können. Aber in einem Kindergarten wärst Du mit Sicherheit vollkommen fehl am Platz gewesen.

Natürlich spricht nichts dagegen, dass ein Mensch, der _Erfahrung_ im Kindergarten _und_ einen Abschluss in universitärer Pädagogik hat, Gruppenleiter in einem Kindergarten werden kann. Aber _nur_ mit Studium wäre das eine krasse Fehlbesetzung.

Grüßle

Thomas
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#152063) Verfasst am: 17.07.2004, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Aber _nur_ mit Studium wäre das eine krasse Fehlbesetzung.


Sagen wir mal, es wäre ein glücklicher Zufall, wenn der Typ mit dem Job gut zurecht kommt. Das Studium an sich bereitet ihn nicht auf das vor, was ihn in der Praxis erwartet. Wir sind hier einer Meinung.

Allerdings behaupte ich das gleiche vom Lehramtsstudium für die Sekundarstufe. Und im Grunde von den meisten Studiengängen.

Mir ging es vor allem darum, dass eine Erzieherausbildung auf Hochschulniveau in Deutschland nicht gewünscht ist, sonst hätten wir sie längst.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#152121) Verfasst am: 18.07.2004, 06:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Wygotsky,

Wygotsky hat folgendes geschrieben:

Mir ging es vor allem darum, dass eine Erzieherausbildung auf Hochschulniveau in Deutschland nicht gewünscht ist, sonst hätten wir sie längst.


darauf können wir uns einigen. Eine andere Frage ist, ob ein Studium für Erzieher auf Hochschulniveau etwas bringt.

Könnte natürlich sein, dass wenn an die 50 Prozent der Menschen Abitur machen, auch an die 50 Prozent der Menschen studieren sollten, egal, was sie dann später treiben.

Grüßle

Thomas
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#152131) Verfasst am: 18.07.2004, 08:27    Titel: Antworten mit Zitat

Wollen wir nicht wieder zurück zum Thema kommen? zynisches Grinsen
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#152156) Verfasst am: 18.07.2004, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

lasst doch die Christin in ruhe, sie muss das schreiben. alles andere wäre verrat an ihrem glauben! alle nicht dogmatischen menschen haben den entscheidenden vorteil, selbst entscheiden zu können was sie denken und tun, und das kann sogar temporär variieren!

zur zeit denke ich, das prostitution bis auf wenige ausnahmen(verschleppte osteuropäerinnen, thailand, etc.) ok ist. solange beide seiten einverstanden sind und keine ausbeutung stattfindet spricht nichts dagegen. ich bin in der glücklichen lage nicht auf diese dienste angewiesen zu sein, bzw. keine speziellen 'wünsche' zu haben die nicht auf 'normalem' weg (bitte hier keine grundsatzdiskussion, danke Sehr glücklich ) erfüllt werden könnten.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#152198) Verfasst am: 18.07.2004, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
...bzw. keine speziellen 'wünsche' zu haben die nicht auf 'normalem' weg (bitte hier keine grundsatzdiskussion, danke Sehr glücklich ) erfüllt werden könnten.


Oh doch, das interessiert uns jetzt. Teufel
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Finntroll
Jag är nattens Träl



Anmeldungsdatum: 18.07.2004
Beiträge: 13
Wohnort: Soumi Skogen

Beitrag(#152362) Verfasst am: 18.07.2004, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

vielleicht verhindert protitution so manche vergewaltigungen,wer es braucht ...
_________________
Ut långt långt långt i skogen där brinna en eld
Ut långt långt långt i skogen där springa en ulv
Sönder ska han trasa kött och ben av kristi lamm
Nu stiga ohygglig fasa ur gravens kyla mull
och damm han kommit igen för att slita huvud
och lem äntligen har RivFader kommit hem
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#152373) Verfasst am: 18.07.2004, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Finntroll hat folgendes geschrieben:
vielleicht verhindert protitution so manche vergewaltigungen,wer es braucht ...


Schau mal in den Link, den Zamis gepostet hat.
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Markus
Polygamer, polymorph perverser Psychopath



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#152576) Verfasst am: 19.07.2004, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

In meinem Berkanntenkreis gibt es tatsächlich Frauen, die gegen Bezahlung sexuelle Dienstleistungen anbieten.
Die kommen damit recht gut zurecht, zumindest habe ich nicht den Eindruck, dass sie darunter leiden, wenn man sich mal über das Thema unterhält. Ganz im Gegenteil, das sind selbstbewusste Frauen, die wissen, was sie wollen und ihrer Arbeit nachgehen.
Es dürfte wie in jedem anderen Beruf auch sein, manche finden ihren Job ok oder haben sogar Spaß daran, andere wiederum hassen ihn und machen ihn nur, um Geld zu verdienen oder weil sie dazu gezwungen werden.
Welcher Akkordarbeiter am Fließband ist denn schon mit seinem Job zufrieden? Und welche Putzfrau findet Erfüllung darin, anderer Leute Dreck wegzuräumen oder ein Autobahnklo sauber zu machen?

Wichtiger für mich ist viel mehr die Definition von 'Prostitution'.
Prostituiert sich eine 20-jährige, die sich in der Disco einen viel älteren Versorger anlacht, z.B. einen bekannten Fußballspieler, um damit ihren Lebensstandard zu erhöhen? Oder das 25-jährige Unterwäschemodel, das einen 80-jährigen Millionär heiratet?

Und wie ist das mit dem Mädchen auf dem Dorf, das den Sohn des Metzgers heiratet, weil ihre Eltern meinen, da sei sie abgesichert, das sei doch eine gute Partie? Ist das auch Prostitution, sind die Eltern damit Zuhälter, ist das moralisch verwerflich?
Da geht es doch der Hure besser als der Ehefrau, die 24 Stunden am Tag bereit sein muss, ihren fetten alten Sack, der besoffen vom Stammtisch heimkommt, in Feinripp-Unterhemd und Socken über sich drüberrutschen zu lassen, oder?
Das ist in meinen Augen tatsächlich Prostitution, die verwerflich ist.
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christin
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Anmeldungsdatum: 02.11.2003
Beiträge: 608

Beitrag(#152588) Verfasst am: 19.07.2004, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Markus hat folgendes geschrieben:


Wichtiger für mich ist viel mehr die Definition von 'Prostitution'.
Prostituiert sich eine 20-jährige, die sich in der Disco einen viel älteren Versorger anlacht, z.B. einen bekannten Fußballspieler, um damit ihren Lebensstandard zu erhöhen? Oder das 25-jährige Unterwäschemodel, das einen 80-jährigen Millionär heiratet?

Und wie ist das mit dem Mädchen auf dem Dorf, das den Sohn des Metzgers heiratet, weil ihre Eltern meinen, da sei sie abgesichert, das sei doch eine gute Partie? Ist das auch Prostitution, sind die Eltern damit Zuhälter, ist das moralisch verwerflich?
Da geht es doch der Hure besser als der Ehefrau, die 24 Stunden am Tag bereit sein muss, ihren fetten alten Sack, der besoffen vom Stammtisch heimkommt, in Feinripp-Unterhemd und Socken über sich drüberrutschen zu lassen, oder?
Das ist in meinen Augen tatsächlich Prostitution, die verwerflich ist.


warum ist das verwerflicher als institutionalisierte prostitution? ist es nicht ein eher geringer anteil an der "gesamtprostitution", den die freiwilligen, eigenständigen huren haben, also diejenigen, die ganz bewusst für sich diesen weg gewählt haben?
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Markus
Polygamer, polymorph perverser Psychopath



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1320
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Beitrag(#152595) Verfasst am: 19.07.2004, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
warum ist das verwerflicher als institutionalisierte prostitution? ist es nicht ein eher geringer anteil an der "gesamtprostitution", den die freiwilligen, eigenständigen huren haben, also diejenigen, die ganz bewusst für sich diesen weg gewählt haben?

Weil die Frau überhaupt keine Möglichkeit hat, dort rauszukommen.
Hat sie katholisch geheiratet, kann sie sich ja noch nichtmal scheiden lassen, der Mann hat das gesetzliche Recht auf 'Vollzug der Ehe'.
Sie hat keine Möglichkeit, Hilfe zu bekommen, nicht bei ihren Eltern, nicht im Dorf, nirgendwo.
Insofern halte ich es von Seiten der Eltern und des Ehemannes tatsächlich für hochst verwerflich.

Und es dürfte ein sehr großer Anteil an der Gesamtprostitution sein.
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