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Für und wider Street View
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1526779) Verfasst am: 26.08.2010, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
RFIDs werde oft in der Logistik dazu verwendet nachzuvollziehen, von welcher Fertigungsstätte über welchen Transporteur die Ware in welchem Supermarkt landet. Sie lassen sich aber auch noch mit vielen Zusatzinformationen programmieren. Wenn ich ein Produkt kaufe, sagen wir mal ein Pflegeprodukt welcher Art auch immer und ich werfe es dann in meine Mülltonne, dann kann ich darüber die Reichweite des Marktes bestimmen, der dieses Produkt verkauft hat, oder etwa nicht?

Nein. Du kannst genau bestimmen, wo etwas im Müll gelandet ist, nicht mehr.

LingLing hat folgendes geschrieben:
Was glaubst du warum an vielen Kassen nach deiner Postleitzahl gefragt wird? Ist auch nur eine Reichweitenbestimmung, warum machen die das, wenn die Daten wertlos sind und deiner Person nicht zugeordnet werden können? Ich kann mit einen Blick sehen in welchen Gegenden mein Produkt konsumiert wird und in welchen nicht, dass ist interessant für Produzenten.

Die Daten fragt der Händler ab, nicht der Produzent.

LingLing hat folgendes geschrieben:
Als Kaufmann will ich wissen, wo wird mein Produkt konsumiert. Wo muß ich noch mehr Werbung schalten. Wenn es in einer Region nicht mehr läuft, welches Konkurrenzprodukt wird jetzt mehr konsumiert?

Sowas erkennt man an Absatzzahlen. Ob und warum die Konkurrenzprodukte besser laufen, muss ich schnell wissen und nicht erst dann, wenn der Toaster im Müll landet.

LingLing hat folgendes geschrieben:
Wenn dich jemand in einer Fußgängerzone anspricht und eine Befragung machen möchte zu einem Produkt oder was auch immer, sind diese Daten dann auch wertlos, weil du nicht deine Adresse und Telefonnummer mit angibst?

Nö, die sind ja auch nicht aus dem Müll.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1526780) Verfasst am: 26.08.2010, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Gut, ich muß natürlich zugegeben, da gehts schon um etwas mehr als beim einfachen Angestellten. Sehr glücklich


Und was für ein Problem stellt jetzt Streetview in diesem Szenario genau dar?
_________________
Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1526781) Verfasst am: 26.08.2010, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:


LingLing hat folgendes geschrieben:
Was glaubst du warum an vielen Kassen nach deiner Postleitzahl gefragt wird? Ist auch nur eine Reichweitenbestimmung, warum machen die das, wenn die Daten wertlos sind und deiner Person nicht zugeordnet werden können? Ich kann mit einen Blick sehen in welchen Gegenden mein Produkt konsumiert wird und in welchen nicht, dass ist interessant für Produzenten.

Die Daten fragt der Händler ab, nicht der Produzent.


Die Daten der RFID-Chips kann der Produzent leicht abrufen in der Regel.
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LingLing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1526787) Verfasst am: 26.08.2010, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Die Ausenansicht ist öffentlich.
Der Müll ist trotzdem er öffentlich zugänglich ist, privates Eigentum.


Stellt sich mir gerade die Frage, wenn es privates Eigentum ist, darf ich dann die passiven Transponder (RFID) der Verpackungen auslesen?

Es wäre ja jetzt nicht einer konkreten Person zuzuordnen und damit hat ja Google auch bei den Wlans argumentiert.


Du kannst mir sicherlich erklären, wo genau die WLAN-Geschichte überhaupt illegal war, oder?


An welcher Stelle habe ich behauptet, dass es illegal ist? Möchte ich jetzt mal wissen.


Wenn es nicht illegal war, wofür ist es dann ein Argument?


Es war reines Interesse, also wenn dies rechtlich bei Google in Ordnung war, dann müßte es ja auch hierbei in Ordnung sein. Also Interesse daran, ob die Fallkonstellation vergleichbar ist.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1526791) Verfasst am: 26.08.2010, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:


LingLing hat folgendes geschrieben:
Was glaubst du warum an vielen Kassen nach deiner Postleitzahl gefragt wird? Ist auch nur eine Reichweitenbestimmung, warum machen die das, wenn die Daten wertlos sind und deiner Person nicht zugeordnet werden können? Ich kann mit einen Blick sehen in welchen Gegenden mein Produkt konsumiert wird und in welchen nicht, dass ist interessant für Produzenten.

Die Daten fragt der Händler ab, nicht der Produzent.


Die Daten der RFID-Chips kann der Produzent leicht abrufen in der Regel.

Es ging um die Postleitzahlenabfrage an der Kasse.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1526792) Verfasst am: 26.08.2010, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Gut, ich muß natürlich zugegeben, da gehts schon um etwas mehr als beim einfachen Angestellten. Sehr glücklich


Kommt ganz drauf an.

Als ich eingestellt wurde als Hausmeister, hatte ich erst ein Vorstellungsgespräch mit zwei Geschäftsführer.
Als ich dann in der engere Wahl war, kam noch mal ein 1,5 stundengespräch. Diesmal wieder die zwei Geschäftsführer, und zwei höhere Angestellten von der Vermieterfirma.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1526797) Verfasst am: 26.08.2010, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Gut, ich muß natürlich zugegeben, da gehts schon um etwas mehr als beim einfachen Angestellten. Sehr glücklich


Kommt ganz drauf an.

Als ich eingestellt wurde als Hausmeister, hatte ich erst ein Vorstellungsgespräch mit zwei Geschäftsführer.
Als ich dann in der engere Wahl war, kam noch mal ein 1,5 stundengespräch. Diesmal wieder die zwei Geschäftsführer, und zwei höhere Angestellten von der Vermieterfirma.


Als Hausmeister bekommst du 14 Monatsgehälter, dicken Dienstwagen, Laptop, Smartphone, jede Menge Spesen und die Leitung einer Regionaldirektion in Aussicht gestellt. Sehr glücklich
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1526798) Verfasst am: 26.08.2010, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Gut, ich muß natürlich zugegeben, da gehts schon um etwas mehr als beim einfachen Angestellten. Sehr glücklich


Kommt ganz drauf an.

Als ich eingestellt wurde als Hausmeister, hatte ich erst ein Vorstellungsgespräch mit zwei Geschäftsführer.
Als ich dann in der engere Wahl war, kam noch mal ein 1,5 stundengespräch. Diesmal wieder die zwei Geschäftsführer, und zwei höhere Angestellten von der Vermieterfirma.


Du bist aber ganz sicher auch nicht Hausmeister in einem Betrieb mit 20 Mitarbeitern.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1526799) Verfasst am: 26.08.2010, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Gut, ich muß natürlich zugegeben, da gehts schon um etwas mehr als beim einfachen Angestellten. Sehr glücklich


Kommt ganz drauf an.

Als ich eingestellt wurde als Hausmeister, hatte ich erst ein Vorstellungsgespräch mit zwei Geschäftsführer.
Als ich dann in der engere Wahl war, kam noch mal ein 1,5 stundengespräch. Diesmal wieder die zwei Geschäftsführer, und zwei höhere Angestellten von der Vermieterfirma.


Als Hausmeister bekommst du 14 Monatsgehälter, dicken Dienstwagen, Laptop, Smartphone, jede Menge Spesen und die Leitung einer Regionaldirektion in Aussicht gestellt. Sehr glücklich


In manchen Läden, ja, so in etwa.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1526801) Verfasst am: 26.08.2010, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Die Ausenansicht ist öffentlich.
Der Müll ist trotzdem er öffentlich zugänglich ist, privates Eigentum.


Stellt sich mir gerade die Frage, wenn es privates Eigentum ist, darf ich dann die passiven Transponder (RFID) der Verpackungen auslesen?

Es wäre ja jetzt nicht einer konkreten Person zuzuordnen und damit hat ja Google auch bei den Wlans argumentiert.


Du kannst mir sicherlich erklären, wo genau die WLAN-Geschichte überhaupt illegal war, oder?


An welcher Stelle habe ich behauptet, dass es illegal ist? Möchte ich jetzt mal wissen.


Wenn es nicht illegal war, wofür ist es dann ein Argument?


Es war reines Interesse, also wenn dies rechtlich bei Google in Ordnung war, dann müßte es ja auch hierbei in Ordnung sein. Also Interesse daran, ob die Fallkonstellation vergleichbar ist.


Nicht völlig.

Deinen Müll muss ich durchstöbern bzw. durchsuchen. Dafür muss ich die Mülltonne öffnen und beherzt reingreifen.

Da könnte es durchaus Probleme geben.

Beim WLAN ist kein derartiges zugreifen notwendig. Da hat Google nur aufgezeichnet, was frei verbreitet worden ist. Nichts anderes, als jeder War-Driver das tut und als viele Hotspot-Seiten an Daten anbieten.

Spannend wird es, wenn der Müll dann mit RFID ausgestatet wird/ist, der sich auch erfassen lässt, ohne die Mülltonne händisch zu bearbeiten.

Und dann kommt es darauf an, ob hier personenbezogene Daten generiert werden, oder nicht.

Ich bleibe bei der Auffassung, dass das bei Streetview nicht der Fall ist: Was da zu erkennen ist, ist nicht erkennbar natürlichen Personen zugeordnet. Sicher, man könnte es zuordnen - aber dann ist *das* ein Problem und nicht das bereitstellen der Bilder.

Und einen funktionierenden Automatismus für die Zuordnung Adresse->GPS-Koordinate des speziellen Hauses gibt es nicht.
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1526805) Verfasst am: 26.08.2010, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:

Nein. Du kannst genau bestimmen, wo etwas im Müll gelandet ist, nicht mehr.


Bei uns landen die Dinge die wir verbraucht haben auch in unserer Mülltonne und jeder Haushalt hat eine eigene Mülltonne. Die Sachen die in unserer Mülltonne liegen, kannst du exakt einem Haushalt zuordnen.

I.R hat folgendes geschrieben:

Die Daten fragt der Händler ab, nicht der Produzent.


Genau, hier würde der Vorteil der RFIDs liegen, Produzent und Händler kämen viel einfacher an ihre Daten.

I.R hat folgendes geschrieben:

Sowas erkennt man an Absatzzahlen. Ob und warum die Konkurrenzprodukte besser laufen, muss ich schnell wissen und nicht erst dann, wenn der Toaster im Müll landet.


Du wirfst doch nicht etwa den Toaster in die graue Tonne. zwinkern

I.R hat folgendes geschrieben:

Nö, die sind ja auch nicht aus dem Müll.


Du würdest dich wundern, was eine Mülltonne über einen Haushalt/Konsumenten verrät, vorausgesetzt du hast eine Mülltonne. Sehr glücklich
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1526807) Verfasst am: 26.08.2010, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Nein. Du kannst genau bestimmen, wo etwas im Müll gelandet ist, nicht mehr.


Bei uns landen die Dinge die wir verbraucht haben auch in unserer Mülltonne und jeder Haushalt hat eine eigene Mülltonne. Die Sachen die in unserer Mülltonne liegen, kannst du exakt einem Haushalt zuordnen.


Bei Dir. Bei mir gibt es 18 Parteien, die sich eine Tonne teilen.
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1526810) Verfasst am: 26.08.2010, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Und einen funktionierenden Automatismus für die Zuordnung Adresse->GPS-Koordinate des speziellen Hauses gibt es nicht.


Ich dachte, man könnte ein ähnliches Verfahren wie bei den Nummernschildern auch auf die Hausnummern anwenden, ich welcher Straße das Haus steht ist ja bekannt, fehlt nur noch die Hausnummer um eine Anschrift aus einer Adressdatenbank zuzuordnen.
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1526814) Verfasst am: 26.08.2010, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Nein. Du kannst genau bestimmen, wo etwas im Müll gelandet ist, nicht mehr.


Bei uns landen die Dinge die wir verbraucht haben auch in unserer Mülltonne und jeder Haushalt hat eine eigene Mülltonne. Die Sachen die in unserer Mülltonne liegen, kannst du exakt einem Haushalt zuordnen.


Bei Dir. Bei mir gibt es 18 Parteien, die sich eine Tonne teilen.


Dann gibts ne Schichtenzuordnung anhand demographischer Daten wie beim Scoring. Lachen

18 Parteien, eine Mülltonne, das gibt Punktabzug. zwinkern
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1526827) Verfasst am: 26.08.2010, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Und einen funktionierenden Automatismus für die Zuordnung Adresse->GPS-Koordinate des speziellen Hauses gibt es nicht.


Ich dachte, man könnte ein ähnliches Verfahren wie bei den Nummernschildern auch auf die Hausnummern anwenden, ich welcher Straße das Haus steht ist ja bekannt, fehlt nur noch die Hausnummer um eine Anschrift aus einer Adressdatenbank zuzuordnen.


Das kann man machen - aber Google macht das nicht.
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1526837) Verfasst am: 26.08.2010, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Gut, ich muß natürlich zugegeben, da gehts schon um etwas mehr als beim einfachen Angestellten. Sehr glücklich


Und was für ein Problem stellt jetzt Streetview in diesem Szenario genau dar?


Einfaches Szenario: Ich beabsichtige ein altes Haus zu kaufen und es zu sanieren. Anwesen ist runtergekommen, Garten vermüllt usw. Google macht Bilder von diesem Haus, die den Zustand dokumentieren. Dies Bilder werden ja nicht jeden Monat aktualisiert, sondern stehen noch für Jahre im Netz. Das Haus wird von mir liebevoll saniert und alles in Ordnung gebracht. Jetzt bewerbe ich mich bei einer Firma als Hausmeister, Sehr glücklich zwinkern die gucken mal kurz bei Street View und sehen diese Müllhalde von Haus. Was für einen Eindruck wird das hinterlassen? Ist dieser Bewerber als Hausmeister geeignet? Würdest du einen Hausmeister einstellen, der nach Begutachtung der Hütte (vermeintlicher Zustand) bei Street View nicht mal sein eigenes Haus und seinen Garten in Ordnung halten kann?
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1526839) Verfasst am: 26.08.2010, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Gut, ich muß natürlich zugegeben, da gehts schon um etwas mehr als beim einfachen Angestellten. Sehr glücklich


Und was für ein Problem stellt jetzt Streetview in diesem Szenario genau dar?


Einfaches Szenario: Ich beabsichtige ein altes Haus zu kaufen und es zu sanieren. Anwesen ist runtergekommen, Garten vermüllt usw. Google macht Bilder von diesem Haus, die den Zustand dokumentieren. Dies Bilder werden ja nicht jeden Monat aktualisiert, sondern stehen noch für Jahre im Netz. Das Haus wird von mir liebevoll saniert und alles in Ordnung gebracht. Jetzt bewerbe ich mich bei einer Firma als Hausmeister, Sehr glücklich zwinkern die gucken mal kurz bei Street View und sehen diese Müllhalde von Haus. Was für einen Eindruck wird das hinterlassen? Ist dieser Bewerber als Hausmeister geeignet? Würdest du einen Hausmeister einstellen, der nach Begutachtung der Hütte (vermeintlicher Zustand) bei Street View nicht mal sein eigenes Haus und seinen Garten in Ordnung halten kann?


Das ist schade, ja. Kann aber auch anbdersrum laufen.

Und, wichtiger: Es ist kein Verbotsgrund.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1526841) Verfasst am: 26.08.2010, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Nein. Du kannst genau bestimmen, wo etwas im Müll gelandet ist, nicht mehr.


Bei uns landen die Dinge die wir verbraucht haben auch in unserer Mülltonne und jeder Haushalt hat eine eigene Mülltonne. Die Sachen die in unserer Mülltonne liegen, kannst du exakt einem Haushalt zuordnen.

Es ging darum, ob, wer, was, wann und wo gekauft hat. Wenn mir Gäste was mitbringen, was dann verbraucht oder unverbraucht in meiner Mülltonne landet, dann lässt das lediglich den Schluss zu, dass es in meiner Tonne liegt, mehr nicht.

LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Die Daten fragt der Händler ab, nicht der Produzent.


Genau, hier würde der Vorteil der RFIDs liegen, Produzent und Händler kämen viel einfacher an ihre Daten.

Händler haben so komische Dinger an den Kassen, die nennen sich Scanner, die brauchen meine Mülltonnen nicht. Produzenten haben Ordersätze, die brauchen das auch nicht.

LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Sowas erkennt man an Absatzzahlen. Ob und warum die Konkurrenzprodukte besser laufen, muss ich schnell wissen und nicht erst dann, wenn der Toaster im Müll landet.


Du wirfst doch nicht etwa den Toaster in die graue Tonne. zwinkern

Genausowenig wie Medikamente. Aber Deine Antwort dient als schönes Beispiel, wie Du mit Sachargumenten umgehst.

LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Nö, die sind ja auch nicht aus dem Müll.


Du würdest dich wundern, was eine Mülltonne über einen Haushalt/Konsumenten verrät, vorausgesetzt du hast eine Mülltonne. Sehr glücklich

Ich würde mich nicht wundern, ich weiss es. Möglicherweise sind diese Daten personengebunden ganz interessant, für die von Dir angebrachten Zwecke ziemlich untauglich.



Vorschlag von mir: Mach Dich mit Deinem Müllscanning selbstständig und versuche Deine Daten zu verkaufen.
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LingLing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1526908) Verfasst am: 26.08.2010, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:

Vorschlag von mir: Mach Dich mit Deinem Müllscanning selbstständig und versuche Deine Daten zu verkaufen.


Ich glaube du hast hier was ganz gehörig in den falschen Hals bekommen, oder?

Bei meiner Frage ging es ursprünglich um eine rein theoretische Fallkonstellation und zwar darum, ob ein solcher Fall von der rechtlichen Beurteilung her vergleichbar wäre mit dem Scannen der Wlan Daten von Goolge.

Vergleichbar ist er natürlich nur, wenn allgemein zugängliche Informationen gescannt werden, die nicht einer Person zuzuordnen sind, dies erschließt sich aus der ürsprünglichen Fragestellunng, einfach mal auf den zweiten Satz achten:

LingLing hat folgendes geschrieben:

Stellt sich mir gerade die Frage, wenn es privates Eigentum ist, darf ich dann die passiven Transponder (RFID) der Verpackungen auslesen?

Es wäre ja jetzt nicht einer konkreten Person zuzuordnen und damit hat ja Google auch bei den Wlans argumentiert.


Ich selbst sage also, die Daten der RFIDs lassen sich in der Form nicht einer konkreten Person zuordnen.

Ich verstehe überhaupt nicht, warum du der Meinung bist, ich würde dies behaupten.

Auch in den nachfolgenden Texten ist spreche ich nie davon, dass man man die Daten einer konkreten Person zuordnen kann, sondern stelle nur die Überlegung an, in welcher Form die Daten für Firmen nutzbar sein könnten.

Ich spreche davon in welchen Schichten etwas gekauft, oder wie häufig etwas in einer bestimmten Gegend konsumiert wird oder welchen Bereich ein Markt mit seinen Verkäufen abdeckt. Jede RFID ist weltweit einmalig, nicht zu verwechseln mit einer simplen EAN Nummer. Und selbstverständlich kann ich aus den Daten Rückschlüsse, zum Beispiel auf die Kaufkraft eines Haushalts oder eines ganzen Blocks oder Viertels ziehen. Hartz IV Empfänger kaufen etwas anders als die Oberschicht.

LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:

Stellt sich mir gerade die Frage, wenn es privates Eigentum ist, darf ich dann die passiven Transponder (RFID) der Verpackungen auslesen?

Wenn es Dir was bringt - meinetwegen.


Ich stelle die Frage deshalb, weil es Geld bringen würde. Man kann dann die Daten an Firmen gut verkaufen. In Kombination mit den demographischen Daten, wie sie für das Scoring benutzt werden, läßt sich daraus ableiten in welchen Schichten mein Produkt gekauft wird, wie häufig es gekauft wird. Wie die Reichweite von Märkten ist, in denen das Produkt angeboten wird. Welche Produkte in Kombination gekauft werden, wann wurde es im Haushalt durch ein alternatives Produkt ersetzt oder der Kauf komplett eingestellt usw., wie hoch ist die Kaufkraft des Haushaltes.
Spart man sich viel Geld für normale Marktstudien.


Darauf antwortest du:

I.R hat folgendes geschrieben:

Wenn Du meinen Müll scannst, bekommst nicht heraus wann was wer wozu gekauft hat, sondern wann ich was weggeworfen habe.
Als Marktstudie ist das dann so wertvoll wie die Quelle: Müll.


Jetzt wirf mal einen Blick auf den obigen Text auf den du geantwortet hast und zeig mir die Stelle an der ich behauptet habe, man könne darüber herausbekommen, wann was wer wozu gekauft hat.

Du suggerierst mit deiner Antwort, ich hätte dies behauptet. Schulterzucken Warum?

Darauf antworte ich:

LingLing hat folgendes geschrieben:

RFIDs werden oft in der Logistik dazu verwendet nachzuvollziehen, von welcher Fertigungsstätte über welchen Transporteur die Ware in welchem Supermarkt landet. Sie lassen sich aber auch noch mit vielen Zusatzinformationen programmieren. Wenn ich ein Produkt kaufe, sagen wir mal ein Pflegeprodukt welcher Art auch immer und ich werfe es dann in meine Mülltonne, dann kann ich darüber die Reichweite des Marktes bestimmen, der dieses Produkt verkauft hat, oder etwa nicht? Was glaubst du warum an vielen Kassen nach deiner Postleitzahl gefragt wird? Ist auch nur eine Reichweitenbestimmung, warum machen die das, wenn die Daten wertlos sind und deiner Person nicht zugeordnet werden können? Ich kann mit einen Blick sehen in welchen Gegenden mein Produkt konsumiert wird und in welchen nicht, dass ist interessant für Produzenten. Als Kaufmann will ich wissen, wo wird mein Produkt konsumiert. Wo muß ich noch mehr Werbung schalten. Wenn es in einer Region nicht mehr läuft, welches Konkurrenzprodukt wird jetzt mehr konsumiert?


In der Antwort kommt jetzt die einzige Stelle, bei der ich von einer Möglichkeit der Zuordnung spreche, aber nicht in Zusammenhang mit gescannten RFIDs, sondern Im Zusammenhang mit der Erfassung von Postleitzahlen, da ging mir die Bezahlung mit Karte durch den Kopf, oder Payback und das damit personenbezogene Daten entstehen. Danach spreche ich wieder von RFIDs und der nicht personebezogenen Auswertung von Daten.

Aber warum bestehst du darauf, dass die Daten Müll und wertlos sind. Der Produzent kann zum Beispiel sehen, wo es noch relativ weiße Flecken gibt und zwar mit einem Blick auf die Landkarte, wenn man die Daten mit einer Map (über ein API) verknüpft, dann einen Vertreter zum Markt schicken. Ist doch einfacher als Zahlen zu wälzen.

Jetzt zu deinen letzten Antworten:

I.R hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Nein. Du kannst genau bestimmen, wo etwas im Müll gelandet ist, nicht mehr.


Bei uns landen die Dinge die wir verbraucht haben auch in unserer Mülltonne und jeder Haushalt hat eine eigene Mülltonne. Die Sachen die in unserer Mülltonne liegen, kannst du exakt einem Haushalt zuordnen.

Es ging darum, ob, wer, was, wann und wo gekauft hat. Wenn mir Gäste was mitbringen, was dann verbraucht oder unverbraucht in meiner Mülltonne landet, dann lässt das lediglich den Schluss zu, dass es in meiner Tonne liegt, mehr nicht.


Hab ich schon oben drauf geantwortet, darum ging es nicht.Du suggerierst mit deiner Antwort, ich hätte dies behauptet. Aber an welcher Stelle sprach in der Form davon?
Hast du jeden Abend Gäste die was mitbringen und du schmeißt nichts fort? Der Großteil der Produkte die in deinem Müll landen sind trotzdem von dir, und so lassen sich Rückschlüsse auf die Kaufkraft eines Haushalts, Blocks oder Viertels schließen. Selbst wenn dein Haushalt nicht in die Gruppe der anderen Haushalte passt, ziehst du allein nicht die ganze Statistik der Gegend runter und ich hab immer von solchen allgemeinen Daten gesprochen und nicht das personenbezogene Daten aus den Scannen von RFIDs resultieren würden. Und hier schließt sich wieder der Kreis zur ursprünglichen Frage.


I.R hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Die Daten fragt der Händler ab, nicht der Produzent.


Genau, hier würde der Vorteil der RFIDs liegen, Produzent und Händler kämen viel einfacher an ihre Daten.

Händler haben so komische Dinger an den Kassen, die nennen sich Scanner, die brauchen meine Mülltonnen nicht. Produzenten haben Ordersätze, die brauchen das auch nicht.


Diese komischen Dinger an der Kasse scannen die EAN und nicht den RFID Chip, welcher zum Beispiel eine weltweit eindeutige Nummer enthält.
Was machen dann die Händler von demografischen Daten zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit die nicht personenbezogen sind. Die passen im Einzelfall auch nicht auf deinen Haushalt, trotzdem werden sie erstellt und gerne verwertet.

I.R hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Sowas erkennt man an Absatzzahlen. Ob und warum die Konkurrenzprodukte besser laufen, muss ich schnell wissen und nicht erst dann, wenn der Toaster im Müll landet.


Du wirfst doch nicht etwa den Toaster in die graue Tonne. zwinkern

Genausowenig wie Medikamente. Aber Deine Antwort dient als schönes Beispiel, wie Du mit Sachargumenten umgehst.


Wenn ich mich richtig erinnere, sprach ich zum Beispiel von Pflegeprodukten (oder nimm Lebensmittel, bzw. deren Umverpackungen), die landen kurz nach dem Verbrauch im Müll und das dauert nicht Jahre wie bei einem Toaster. Du wirfst mir mangelhaften Umgang mit Sachargumenten vor. Wenn ich aber Beispiele bringe, die nach kurzer Zeit in der Mülltonne oder im gelben Sack oder sonst wo landen, dann ist es nicht unbedingt sachlich mit einem Produkt zu argumentieren, welches gar nicht an dem Ort landet, von dem ich sprach. Deshalb die Antwort, "Du wirfst doch nicht etwa den Toaster in die graue Tonne." Ich hoffe das war jetzt sachlich genug.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1526916) Verfasst am: 26.08.2010, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Die Ausenansicht ist öffentlich.
Der Müll ist trotzdem er öffentlich zugänglich ist, privates Eigentum.


Stellt sich mir gerade die Frage, wenn es privates Eigentum ist, darf ich dann die passiven Transponder (RFID) der Verpackungen auslesen?

Wenn es Dir was bringt - meinetwegen.


Ich stelle die Frage deshalb, weil es Geld bringen würde. Man kann dann die Daten an Firmen gut verkaufen. In Kombination mit den demographischen Daten, wie sie für das Scoring benutzt werden, läßt sich daraus ableiten in welchen Schichten mein Produkt gekauft wird, wie häufig es gekauft wird. Wie die Reichweite von Märkten ist, in denen das Produkt angeboten wird. Welche Produkte in Kombination gekauft werden, wann wurde es im Haushalt durch ein alternatives Produkt ersetzt oder der Kauf komplett eingestellt usw., wie hoch ist die Kaufkraft des Haushaltes.
Spart man sich viel Geld für normale Marktstudien.

Wenn Du meinen Müll scannst, bekommst nicht heraus wann was wer wozu gekauft hat, sondern wann ich was weggeworfen habe.

Als Marktstudie ist das dann so wertvoll wie die Quelle: Müll.


RFIDs werden oft in der Logistik dazu verwendet nachzuvollziehen, von welcher Fertigungsstätte über welchen Transporteur die Ware in welchem Supermarkt landet. Sie lassen sich aber auch noch mit vielen Zusatzinformationen programmieren. Wenn ich ein Produkt kaufe, sagen wir mal ein Pflegeprodukt welcher Art auch immer und ich werfe es dann in meine Mülltonne, dann kann ich darüber die Reichweite des Marktes bestimmen, der dieses Produkt verkauft hat, oder etwa nicht? Was glaubst du warum an vielen Kassen nach deiner Postleitzahl gefragt wird? Ist auch nur eine Reichweitenbestimmung, warum machen die das, wenn die Daten wertlos sind und deiner Person nicht zugeordnet werden können? Ich kann mit einen Blick sehen in welchen Gegenden mein Produkt konsumiert wird und in welchen nicht, dass ist interessant für Produzenten. Als Kaufmann will ich wissen, wo wird mein Produkt konsumiert. Wo muß ich noch mehr Werbung schalten. Wenn es in einer Region nicht mehr läuft, welches Konkurrenzprodukt wird jetzt mehr konsumiert?

Die StopRFID-Seiten des FoeBuD e.V.:
http://www.foebud.org/rfid

Wenn dich jemand in einer Fußgängerzone anspricht und eine Befragung machen möchte zu einem Produkt oder was auch immer, sind diese Daten dann auch wertlos, weil du nicht deine Adresse und Telefonnummer mit angibst?


Dass RFID eine Gefahr ist, dem würde ich uneingeschränkt zustimmen. Aber im Zusammenhang mit dem Hausmüll müsste man für verwertbare Daten den ja dauernd scannen. Und die SV Autos fahren ganz sicher nicht öfter als ein mal in - keine Ahnung -5 Jahren an deinem Müll vorbei.
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Denny Crane!
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Argeleb
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Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1526917) Verfasst am: 26.08.2010, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Gut, ich muß natürlich zugegeben, da gehts schon um etwas mehr als beim einfachen Angestellten. Sehr glücklich


Kommt ganz drauf an.

Als ich eingestellt wurde als Hausmeister, hatte ich erst ein Vorstellungsgespräch mit zwei Geschäftsführer.
Als ich dann in der engere Wahl war, kam noch mal ein 1,5 stundengespräch. Diesmal wieder die zwei Geschäftsführer, und zwei höhere Angestellten von der Vermieterfirma.


Dann bist du kein Hausmeister, sondern Facility Manager zwinkern
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Denny Crane!
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1526921) Verfasst am: 26.08.2010, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:

Dass RFID eine Gefahr ist, dem würde ich uneingeschränkt zustimmen. Aber im Zusammenhang mit dem Hausmüll müsste man für verwertbare Daten den ja dauernd scannen. Und die SV Autos fahren ganz sicher nicht öfter als ein mal in - keine Ahnung -5 Jahren an deinem Müll vorbei.


Ich sprach nicht davon, dass die Autos von Google diese Scans machen, sondern mir kam der Gedanke in Zusammenhang mit dem Scannen der Wlans und der rechtlichen Einordnung, wenn man dies mit den RFID im Müll machen würde. Nur ein Gedankenspiel. Dazu wäre der Müllwagen am besten geeignet, Scanner dran und jede Mülltonne wird regelmäßig gescannt. Eigentlich müßte der Teil des Threads abgetrennt werden, weil er nicht wirklich zum Thema Street View passt. zwinkern

EDIT: Da könnten die Müllmänner auch gerade gucken ob Elektroschrott im Müll gelandet ist, bei uns gucken die stichprobenartig und lassen dann einfach die Mülltonne stehen, das könnte man damit auch machen.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1526946) Verfasst am: 26.08.2010, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

Vorschlag von mir: Mach Dich mit Deinem Müllscanning selbstständig und versuche Deine Daten zu verkaufen.


Ich glaube du hast hier was ganz gehörig in den falschen Hals bekommen, oder?

Nichts, was Du nicht gewaltsam genau da hinein zu stopfen versuchtest.

LingLing hat folgendes geschrieben:
Bei meiner Frage ging es ursprünglich um eine rein theoretische Fallkonstellation und zwar darum, ob ein solcher Fall von der rechtlichen Beurteilung her vergleichbar wäre mit dem Scannen der Wlan Daten von Goolge.

Vergleichbar ist er natürlich nur, wenn allgemein zugängliche Informationen gescannt werden, die nicht einer Person zuzuordnen sind, dies erschließt sich aus der ürsprünglichen Fragestellunng, einfach mal auf den zweiten Satz achten:

LingLing hat folgendes geschrieben:

Stellt sich mir gerade die Frage, wenn es privates Eigentum ist, darf ich dann die passiven Transponder (RFID) der Verpackungen auslesen?

Es wäre ja jetzt nicht einer konkreten Person zuzuordnen und damit hat ja Google auch bei den Wlans argumentiert.
Ich selbst sage also, die Daten der RFIDs lassen sich in der Form nicht einer konkreten Person zuordnen.

Ich verstehe überhaupt nicht, warum du der Meinung bist, ich würde dies behaupten.


Du hast selbst aber die Zuordnung zu Haushalten erwähnt:
LingLing hat folgendes geschrieben:

Bei uns landen die Dinge die wir verbraucht haben auch in unserer Mülltonne und jeder Haushalt hat eine eigene Mülltonne. Die Sachen die in unserer Mülltonne liegen, kannst du exakt einem Haushalt zuordnen.



LingLing hat folgendes geschrieben:
Auch in den nachfolgenden Texten ist spreche ich nie davon, dass man man die Daten einer konkreten Person zuordnen kann, sondern stelle nur die Überlegung an, in welcher Form die Daten für Firmen nutzbar sein könnten.
Und genau das habe ich als Müll bezeichnet.

LingLing hat folgendes geschrieben:
Ich spreche davon in welchen Schichten etwas gekauft, oder wie häufig etwas in einer bestimmten Gegend konsumiert wird oder welchen Bereich ein Markt mit seinen Verkäufen abdeckt.

Ein Händler und ein Hersteller weiss, wo er welche Produkte absetzt.

LingLing hat folgendes geschrieben:
Jede RFID ist weltweit einmalig, nicht zu verwechseln mit einer simplen EAN Nummer. Und selbstverständlich kann ich aus den Daten Rückschlüsse, zum Beispiel auf die Kaufkraft eines Haushalts oder eines ganzen Blocks oder Viertels ziehen. Hartz IV Empfänger kaufen etwas anders als die Oberschicht.

Du meinst, die Kaufkraft ermittelst Du anhand der im Müll befindlichen Joghurtpackung?

Ich weiss, was ein RFID ist, ich kann bloss Deine Vorstellung vom Interesse eines Herstellers, in Erfahrung zu bringen, in welchem Müll die einmalige Joghurtpackung gelandet ist, nicht nachvollziehen. Der weiss genau, welche Menge Joghurtpackungen er wohin geliefert hat. Auch den Handel interessiert die weltweit einmalige Joghurtpackung nicht, den interessiert, wie viele er davon pro Zeitraum über den Scanner jagt.

LingLing hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:

Stellt sich mir gerade die Frage, wenn es privates Eigentum ist, darf ich dann die passiven Transponder (RFID) der Verpackungen auslesen?

Wenn es Dir was bringt - meinetwegen.


Ich stelle die Frage deshalb, weil es Geld bringen würde. Man kann dann die Daten an Firmen gut verkaufen. In Kombination mit den demographischen Daten, wie sie für das Scoring benutzt werden, läßt sich daraus ableiten in welchen Schichten mein Produkt gekauft wird, wie häufig es gekauft wird. Wie die Reichweite von Märkten ist, in denen das Produkt angeboten wird. Welche Produkte in Kombination gekauft werden, wann wurde es im Haushalt durch ein alternatives Produkt ersetzt oder der Kauf komplett eingestellt usw., wie hoch ist die Kaufkraft des Haushaltes.
Spart man sich viel Geld für normale Marktstudien.


Darauf antwortest du:

I.R hat folgendes geschrieben:

Wenn Du meinen Müll scannst, bekommst nicht heraus wann was wer wozu gekauft hat, sondern wann ich was weggeworfen habe.
Als Marktstudie ist das dann so wertvoll wie die Quelle: Müll.


Jetzt wirf mal einen Blick auf den obigen Text auf den du geantwortet hast und zeig mir die Stelle an der ich behauptet habe, man könne darüber herausbekommen, wann was wer wozu gekauft hat.

Du suggerierst mit deiner Antwort, ich hätte dies behauptet. Schulterzucken Warum?

Entschuldige bitte. Natürlich hast du nicht behauptet, dass man das herausbekommen könnte.

Genau das wannwaswerwozu ist es aber, was Handel und Hersteller in Marktstudien interessiert. Ich dachte, Du wüsstest das.

LingLing hat folgendes geschrieben:
Darauf antworte ich:

LingLing hat folgendes geschrieben:

RFIDs werden oft in der Logistik dazu verwendet nachzuvollziehen, von welcher Fertigungsstätte über welchen Transporteur die Ware in welchem Supermarkt landet. Sie lassen sich aber auch noch mit vielen Zusatzinformationen programmieren. Wenn ich ein Produkt kaufe, sagen wir mal ein Pflegeprodukt welcher Art auch immer und ich werfe es dann in meine Mülltonne, dann kann ich darüber die Reichweite des Marktes bestimmen, der dieses Produkt verkauft hat, oder etwa nicht? Was glaubst du warum an vielen Kassen nach deiner Postleitzahl gefragt wird? Ist auch nur eine Reichweitenbestimmung, warum machen die das, wenn die Daten wertlos sind und deiner Person nicht zugeordnet werden können? Ich kann mit einen Blick sehen in welchen Gegenden mein Produkt konsumiert wird und in welchen nicht, dass ist interessant für Produzenten. Als Kaufmann will ich wissen, wo wird mein Produkt konsumiert. Wo muß ich noch mehr Werbung schalten. Wenn es in einer Region nicht mehr läuft, welches Konkurrenzprodukt wird jetzt mehr konsumiert?


In der Antwort kommt jetzt die einzige Stelle, bei der ich von einer Möglichkeit der Zuordnung spreche, aber nicht in Zusammenhang mit gescannten RFIDs, sondern Im Zusammenhang mit der Erfassung von Postleitzahlen, da ging mir die Bezahlung mit Karte durch den Kopf, oder Payback und das damit personenbezogene Daten entstehen. Danach spreche ich wieder von RFIDs und der nicht personebezogenen Auswertung von Daten.

Sorry, ich wusste nicht, dass Du nur mal Dein allgemeines Wissen über RFID anbringen wolltest.

LingLing hat folgendes geschrieben:
Aber warum bestehst du darauf, dass die Daten Müll und wertlos sind. Der Produzent kann zum Beispiel sehen, wo es noch relativ weiße Flecken gibt und zwar mit einem Blick auf die Landkarte, wenn man die Daten mit einer Map (über ein API) verknüpft, dann einen Vertreter zum Markt schicken. Ist doch einfacher als Zahlen zu wälzen.

Dazu fällt mir nur einiges ein, wo das Wort naiv eine grössere Rolle spielt. Deshalb breche ich das hier ab.
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LingLing
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Beiträge: 2720

Beitrag(#1526970) Verfasst am: 26.08.2010, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Deshalb breche ich das hier ab.


Es steht dir frei auf meine Beiträge nicht zu antworten, hättest du aber auch schon früher machen können. Da kannst sie auch abqualifizieren wie du möchtest, ist ein freies Land/Forum. Sehr glücklich Ich glaube es gibt fürs phpBB auch so eine Art Killfile-Plugin für den Browser, einfach installieren und gut ist. Cool
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I.R
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Beitrag(#1526979) Verfasst am: 26.08.2010, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Deshalb breche ich das hier ab.


Es steht dir frei auf meine Beiträge nicht zu antworten, hättest du aber auch schon früher machen können. Da kannst sie auch abqualifizieren wie du möchtest, ist ein freies Land/Forum. Sehr glücklich Ich glaube es gibt fürs phpBB auch so eine Art Killfile-Plugin für den Browser, einfach installieren und gut ist. Cool

Ich habe an dieser Stelle abgebrochen, diesen Beitrag zu beantworten. Du fragtest nach der Legalität des RFID-Scanning, ich fragte nach dem Sinn, worauf Du Dir einen tatsächlichen Nutzen für Handel und Hersteller herbeifantasiertest. Sei mir nicht böse, Müll scannen -> weisser Fleck auf Landkarte -> Vertreter hinschicken - das ist höchst albern.
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LingLing
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Beiträge: 2720

Beitrag(#1526985) Verfasst am: 26.08.2010, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Deshalb breche ich das hier ab.


Es steht dir frei auf meine Beiträge nicht zu antworten, hättest du aber auch schon früher machen können. Da kannst sie auch abqualifizieren wie du möchtest, ist ein freies Land/Forum. Sehr glücklich Ich glaube es gibt fürs phpBB auch so eine Art Killfile-Plugin für den Browser, einfach installieren und gut ist. Cool

Ich habe an dieser Stelle abgebrochen, diesen Beitrag zu beantworten. Du fragtest nach der Legalität des RFID-Scanning, ich fragte nach dem Sinn, worauf Du Dir einen tatsächlichen Nutzen für Handel und Hersteller herbeifantasiertest. Sei mir nicht böse, Müll scannen -> weisser Fleck auf Landkarte -> Vertreter hinschicken - das ist höchst albern.


Also ein Bekannter ist Vertreter und immer auf der Suche nach Märkten für seine Produkte (machen auch Kaltakquise). Wenn er sich jetzt bei einem Dienstleister einloggt und sieht auf der Deutschlandkarte wo Konkurrenzprodukte häufiger verkauft werden, kann er da in den Märkten gezielt nachschauen und gucken ob er mit dem Händler eine bessere Platzierung seines Produkts im Regal aushandelt usw.. Schulterzucken Ich sage ja nicht, dass der Hersteller selbst scannen soll und seinen Vertretern hinschickt, sondern in der Art, wie Google bereits diverse analytische Tools mit regionaler Eingrenzung anbietet.

Aber gut, will net weiter nerven, ich bin von der Ausbildung her Programmierer und nicht Kaufmann. zwinkern
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I.R
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Beitrag(#1526997) Verfasst am: 26.08.2010, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Deshalb breche ich das hier ab.


Es steht dir frei auf meine Beiträge nicht zu antworten, hättest du aber auch schon früher machen können. Da kannst sie auch abqualifizieren wie du möchtest, ist ein freies Land/Forum. Sehr glücklich Ich glaube es gibt fürs phpBB auch so eine Art Killfile-Plugin für den Browser, einfach installieren und gut ist. Cool

Ich habe an dieser Stelle abgebrochen, diesen Beitrag zu beantworten. Du fragtest nach der Legalität des RFID-Scanning, ich fragte nach dem Sinn, worauf Du Dir einen tatsächlichen Nutzen für Handel und Hersteller herbeifantasiertest. Sei mir nicht böse, Müll scannen -> weisser Fleck auf Landkarte -> Vertreter hinschicken - das ist höchst albern.


Also ein Bekannter ist Vertreter und immer auf der Suche nach Märkten für seine Produkte (machen auch Kaltakquise). Wenn er sich jetzt bei einem Dienstleister einloggt und sieht auf der Deutschlandkarte wo Konkurrenzprodukte häufiger verkauft werden, kann er da in den Märkten gezielt nachschauen und gucken ob er mit dem Händler eine bessere Platzierung seines Produkts im Regal aushandelt usw.. Schulterzucken Ich sage ja nicht, dass der Hersteller selbst scannen soll und seinen Vertretern hinschickt, sondern in der Art, wie Google bereits diverse analytische Tools mit regionaler Eingrenzung anbietet.
Du meinst, er kennt die Verkaufszahlen in den einzelnen Märkten gar nicht und braucht dazu ein google-Tool?

Und wie muss ich mit Kaltakquise vorstellen? Mit 'nem Joghurtbecher in den Markt und den Chef vom Dienst mal probieren lassen? Schmeckt? OK, dann stell ich Ihnen mal ein Regal voll!

Also ick wees nich!

Lass uns lieber zu SV zurückkehren, ich glaube, das hier bringt nix und ist keinen extra-thread wert.
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1527026) Verfasst am: 26.08.2010, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Und wie muss ich mit Kaltakquise vorstellen? Mit 'nem Joghurtbecher in den Markt und den Chef vom Dienst mal probieren lassen? Schmeckt? OK, dann stell ich Ihnen mal ein Regal voll!

Also ick wees nich!

Lass uns lieber zu SV zurückkehren, ich glaube, das hier bringt nix und ist keinen extra-thread wert.


Ne, der verkäuft andere Sachen, der hatte früher ein Geschäft, da kamen dann auch Vertreter, stellten ein Produkt vor. Dann wurden mal so ein Präsentationsaufsteller (oder wie das Dingens heißt) hingestellt und geguckt ob die Kunden Interesse haben. Ging die Teile net weg, wurden sie wieder raus genommen.

Aber wir wechseln wieder zu SV.
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vrolijke
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Moderator



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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1527076) Verfasst am: 26.08.2010, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
LingLing hat folgendes geschrieben:
Gut, ich muß natürlich zugegeben, da gehts schon um etwas mehr als beim einfachen Angestellten. Sehr glücklich


Kommt ganz drauf an.

Als ich eingestellt wurde als Hausmeister, hatte ich erst ein Vorstellungsgespräch mit zwei Geschäftsführer.
Als ich dann in der engere Wahl war, kam noch mal ein 1,5 stundengespräch. Diesmal wieder die zwei Geschäftsführer, und zwei höhere Angestellten von der Vermieterfirma.


Dann bist du kein Hausmeister, sondern Facility Manager zwinkern


Nee nee, ich war schon Hausmeister.
Aber wenn man überlegt, daß ich in der Firma gewohnt habe. Ich konnte nachts unbemerkt durch sämtlich Büros schleichen. Da müssen die schon Vertrauen zu einem haben.
Offensichtlich muß ich wohl Vertrauen genug ausgestrahlt haben. Die haben mich genommen, trotz im Wohnwagen (bis dahin) lebende Ausländer.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1527234) Verfasst am: 27.08.2010, 09:17    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:

Dass RFID eine Gefahr ist, dem würde ich uneingeschränkt zustimmen. Aber im Zusammenhang mit dem Hausmüll müsste man für verwertbare Daten den ja dauernd scannen. Und die SV Autos fahren ganz sicher nicht öfter als ein mal in - keine Ahnung -5 Jahren an deinem Müll vorbei.


Hab mal bei Google geguckt. In Kommunen in den USA, England, Australien, Spanien, Deutschland sind die Mülltonnen mit RFIDs ausgerüstet worden und die LKWs verfügen über eigene Scanner, die scannen also eh schon bei jeder Tour wenn sie die Mülleimer leeren.

Zitat:

Australien:
http://www.rfid-basis.de/article-00140.html

Beim Entleeren werden die Mülltonnen durch die Chips eindeutig identifiziert. Dabei werden Menge, Gewicht und Art des Mülls protokolliert. So kann für jeden einzelnen Haushalt ermittelt werden, wieviel Müll dieser produziert hat, und ob der Müll richtig getrennt wurde.



Deutschland:
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,2145061,00.html

USA:
http://www.elektronikpraxis.vogel.de/hf/articles/278598/
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