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Religion basierend auf Naturwissenschaft möglich?
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1531577) Verfasst am: 01.09.2010, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Zugegeben die 10G sind nicht so detailliert ausgeführt wie das BGB. Wo steht denn eigentlich dort "was von der Hilfe für den Nächsten, wenn er in Not ist?


Das BGB ist dafür gar nicht zuständig, sondern Grundgesetz und SGB.


Laut Wikipedia: Jeder ist gesetzlich verpflichtet, erste Hilfe zu leisten, wer das nicht macht, macht sich gemäß §323c StGB der unterlassenen Hilfeleistung schuldig

Ich fand aber §323a StGB irgendwie interessanter zwinkern
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Denny Crane!
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krasse Kutte
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.08.2010
Beiträge: 28
Wohnort: Potsdam

Beitrag(#1531585) Verfasst am: 01.09.2010, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
krasse Kutte hat folgendes geschrieben:
wenn nun also auch unsere naturwissenschaften ihre letztbegründungen über den zusammenhang der dinge nur auf vermutungen bauen können

Naturwissenschaften befassen sich nicht mit Letztbegründungen. Das scheinen viele Gläubige nicht kapiert zu haben, die extensiv über die "erklärende" Funktion der Wissenschaft fabulieren.
.....


da stimme ich dir zu. wissenschaften können nichts letztbegründen begründen (streng genommen kann niemand irgendetwas letztbegründen). denn man gelangt an einen punkt wo für wissenschaften selbst eine wissenschaftliche begründung verlangt werden kann. und da kommt man ins trudeln. wissenschaften sind ein von menschen erfundenes werkzeug die welt zu erklären und um objekltiv und intersubjeltiv nach wahrheit zu suchen - auch wenn die wahrheit nie vollständig erkannt werden kann. aber wir können uns ihr stück für stück nähern. das ist das ziel der wissenschaften nach karl popper. dem möchte ich beipflichten.

Quote repariert. fwo
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1531589) Verfasst am: 01.09.2010, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

krasse Kutte hat folgendes geschrieben:
wissenschaften sind ein von menschen erfundenes werkzeug die welt zu erklären und um objekltiv und intersubjeltiv nach wahrheit zu suchen - auch wenn die wahrheit nie vollständig erkannt werden kann. aber wir können uns ihr stück für stück nähern. das ist das ziel der wissenschaften nach karl popper. dem möchte ich beipflichten.

Das "sich ihr Stück für Stück nähern" liest sich, als ob die Wahrheit doch existiere, was aber nicht sinnvoll behauptet werden kann. Wem/was nähern sich denn die Naturwissenschaften an?
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1531591) Verfasst am: 01.09.2010, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Das "sich ihr Stück für Stück nähern" liest sich, als ob die Wahrheit doch existiere, was aber nicht sinnvoll behauptet werden kann. Wem/was nähern sich denn die Naturwissenschaften an?


Der Wahrheit, deren Existenz man selbstverständlich sinnvoll behaupten kann. Warum auch nicht?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1531602) Verfasst am: 01.09.2010, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Das "sich ihr Stück für Stück nähern" liest sich, als ob die Wahrheit doch existiere, was aber nicht sinnvoll behauptet werden kann. Wem/was nähern sich denn die Naturwissenschaften an?
Der Wahrheit, deren Existenz man selbstverständlich sinnvoll behaupten kann. Warum auch nicht?

Was ist denn diese "Wahrheit", der sich die Wissenschaft nähert? Eine Formel? Oder eine Art unsichtbarer Super-Realität?

Meines Erachtens können wir nur folgendes sagen: Offensichtlich ist es immer besser möglich, Voraussagen für das zu Beobachtende zu berechnen.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26447
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1531605) Verfasst am: 01.09.2010, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Das "sich ihr Stück für Stück nähern" liest sich, als ob die Wahrheit doch existiere, was aber nicht sinnvoll behauptet werden kann. Wem/was nähern sich denn die Naturwissenschaften an?
Der Wahrheit, deren Existenz man selbstverständlich sinnvoll behaupten kann. Warum auch nicht?

Was ist denn diese "Wahrheit", der sich die Wissenschaft nähert? Eine Formel? Oder eine Art unsichtbarer Super-Realität?

Meines Erachtens können wir nur folgendes sagen: Offensichtlich ist es immer besser möglich, Voraussagen für das zu Beobachtende zu berechnen.

Na dann fassen wir doch zusammen:
/* fielosofisch durch die Nase zu blasen
Wahrheit ist die für das Leben hinreichende Beschreibung der Welt. zwinkern

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1531616) Verfasst am: 01.09.2010, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Wahrheit ist die für das Leben hinreichende Beschreibung der Welt. zwinkern

Jaja, und Gott ist der Glaube an das Gute. Aber die klassische Fielosofie versteht etwas ganz Anderes darunter Das Kleingedruckte
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1531641) Verfasst am: 01.09.2010, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Was ist denn diese "Wahrheit", der sich die Wissenschaft nähert?


Die Gesamtheit von all dem, was ist.
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Roter Ballon
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Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1531655) Verfasst am: 01.09.2010, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Wahrheit ist die für das Leben hinreichende Beschreibung der Welt. zwinkern

Jaja, und Gott ist der Glaube an das Gute. Aber die klassische Fielosofie versteht etwas ganz Anderes darunter Das Kleingedruckte


Beim Bibelgott haben wir es mit einem Leitmotiv anderer Art zu tun.
Das einzig starke an der Bibel ist die Klammer den die alten Schriftensammler dem verhunzten Werk beigemengt haben.

Die Bibel-Kosmologie setzt an den Beginn allen Seins eine unumstößlich Wahrheit - eine Uridee aus der sich alle andere Wahrheiten ergeben werden.
Das wird natürlich nur über die Erfindung eines Weltschöpfers zusammengehalten. Der alles passend und gefügig macht ... "ich bin das Alpha und das Omega"
Da es sich beim Selbstverständnis der drei abrahamitischen Religionen um Offenbahrungsreligionen handelt, kann Wahrheit nur über "göttliches" Einwirken zustande kommen.

Blöder Spin-off, der sich aus der Eschatologie der Bibelschriften ergibt ist diese Endzeitgeilheit, (irgendwie sind die alten Talarträger und andere Nachahmer da übers Ziel hinausgeschossen und auf einige andere abstruse Abartigkeiten gekommen bzw. sitzengeblieben, wie Prophetie aka Vorsehung ...
Cool
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ertrage die Clowns!
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1531684) Verfasst am: 01.09.2010, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Das "sich ihr Stück für Stück nähern" liest sich, als ob die Wahrheit doch existiere, was aber nicht sinnvoll behauptet werden kann. Wem/was nähern sich denn die Naturwissenschaften an?
Der Wahrheit, deren Existenz man selbstverständlich sinnvoll behaupten kann. Warum auch nicht?

Was ist denn diese "Wahrheit", der sich die Wissenschaft nähert? Eine Formel? Oder eine Art unsichtbarer Super-Realität?

Meines Erachtens können wir nur folgendes sagen: Offensichtlich ist es immer besser möglich, Voraussagen für das zu Beobachtende zu berechnen.

Na dann fassen wir doch zusammen:
/* fielosofisch durch die Nase zu blasen
Wahrheit ist die für das Leben hinreichende Beschreibung der Welt. zwinkern

fwo

Das ist aber eine eigenwillige Definition. Lachen Was heißt hier hinreichend? Abhängig von den aktuellen gesellschaftlichen oder wissenschaftlichen Verhältnissen? Und gibt es nur eine Wahrheit™, oder auch mehrere? Sonst ist es allgemein üblich, Wahrheit als etwas zu betrachten, das niemand für sich behaupten kann. Wie kann es dann eine Annährung an etwas geben, das niemand kennt?
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1531687) Verfasst am: 01.09.2010, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

oT: die frage nach "der wahrheit" ist doch sicher nen eigenen thread wert, nicht?
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1531737) Verfasst am: 01.09.2010, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Jemand müsste mal versuchen, den Unterschied zwischen Wahrheit und Modell zu beschreiben.
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krasse Kutte
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Anmeldungsdatum: 14.08.2010
Beiträge: 28
Wohnort: Potsdam

Beitrag(#1531738) Verfasst am: 01.09.2010, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

ich möchte kurz karl popper zitieren: die aussage, es gibt keine objektive wahrheit, ist eine objektiv falsche aussage. mit objektiver wahrheit, meint er, dass es eine von einzelnen menschen unabhängige realität gibt, die man mittels wissenschaften stück für stück ergründen kann. etwas gilt demnach dann als wahr, wenn eine aussage mit der von menschen unabhängigen realität übereinstimmt. allein die tatsache, dass wir uns irren können, zeigt ja, dass es eine von menschen unabhängige realität geben muss. sonst könnten wir uns ja nicht irren. die ergründung der zusammenhänge dieser von den einzelnen menschen unabhängigen realität ist das was gemeint war, als ich sagte sich der wahrheit stück für stück zu nähern. nähern können wir uns der wahrheit nur indem wir irrtümer entdecken und erklären können warum aussagen von der wirklichkeit abweichen.

@ l.e.n.
ich stimme dir zu, die frage wann etwas als wahr gilt, ist einen eigen thread wert. ich werde mal einen starten.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1531770) Verfasst am: 01.09.2010, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Jemand müsste mal versuchen, den Unterschied zwischen Wahrheit und Modell zu beschreiben.

Es gibt mE keinen.

Wahrheit != Wirklichkeit.

Wahrheit = konsistente Interpretation der Wirklichkeit.

Interpretation der Wirklichkeit = Modell der Wirklichkeit.

Und last but not least: die einzige, letztliche, übergeordnete, umfassende Interpretation der Wirklichkeit gibt es mE nicht.

Es kann also mehrere Interpretationen geben, die nicht miteinander kompatibel / aufeinander zurückführbar sind, die aber gleichermaßen wahr sind.

Es gibt also mE nicht die Wahrheit™, sondern mehrere gleichberechtigte Wahrheiten.

Bin diesbezüglich Pluralist.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1531788) Verfasst am: 01.09.2010, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Jemand müsste mal versuchen, den Unterschied zwischen Wahrheit und Modell zu beschreiben.

Es gibt mE keinen.

Wahrheit != Wirklichkeit.

Wahrheit = konsistente Interpretation der Wirklichkeit.

Interpretation der Wirklichkeit = Modell der Wirklichkeit.

Und last but not least: die einzige, letztliche, übergeordnete, umfassende Interpretation der Wirklichkeit gibt es mE nicht.

Es kann also mehrere Interpretationen geben, die nicht miteinander kompatibel / aufeinander zurückführbar sind, die aber gleichermaßen wahr sind.

Es gibt also mE nicht die Wahrheit™, sondern mehrere gleichberechtigte Wahrheiten.

Bin diesbezüglich Pluralist.


Ich bin auf jeden Fall dann auch Pluralist.

Aber hat man denn nicht einen unterschiedlichen Anspruch an den Zugang zur Wirklichkeit, je nachdem, ob man den Terminus "Modell" oder andererseits "Wahrheit" verwendet? Mir kommt das so vor. Ein Modell beschränkt seinen Anspruch ja irgendwie.
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krasse Kutte
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Anmeldungsdatum: 14.08.2010
Beiträge: 28
Wohnort: Potsdam

Beitrag(#1531791) Verfasst am: 01.09.2010, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Jemand müsste mal versuchen, den Unterschied zwischen Wahrheit und Modell zu beschreiben.


die sogenannte abbildtheorie der wahrheit, die du zu meinen scheinst, ist vermutlich eine überholte wahrheitsvorstellung, die seit platon kursiert. den zusammenhang zwischen wahrnehmbarer welt und deren abbildern (oder urbildern) hieße letztlich den zusammenhang zwischen leib und seele, bzw. körper und denken zu erklären. da sagen die einen, denken ist produkt des körperlichen. andere sagen, das körperliche ist produkt des denkens (des geistes). wieder andere sagen, es bestehe eine ständige parallele zwischen körper und denken - es gibt also keine berührungspunkte zwischen denken und gedachtem, zwischen denekn und den gegenständen über die nachgedacht wird. und wieder andere sagen körperliches und denken beeinflussen sich wechselseitig. hier kommt sprache in spiel. sprache ist einerseits körperliches produkt, eine vibration der stimmbänder. aber sprache ist auch inhaltlich gefüllt. sie ist audruck etwas gedachten. sie kann aussagen über bspw. körperliches enthalten. solche inhalte kommen aber nur durch nachdenken über etwas in die sprache. die sprachlichen inhalte sind, bei entsprechender formulierung, prüfbar. etwas was den anspruch hat prüfbar zu sein, muss auch für andere prüfbar sein. es muss also intersubjeltiv prüfbar sein. bei der prüfung wird sich herausstellen, ob der inhalt der ausage wahr oder falsch ist. ob also das gedacht der realität entspricht. das sogenannte modell der wahrheit ist nur ein sparchliches produkt, deren wahrhaftigkeit dadurch prüfbar ist, wenn festgestellt werden kann, ob deine aussage über ein modell der wahrheit richtig oder falsch ist. da empirishe prüfungen rationaler gedankenkonstrukte (und ein modell der wahrheit, ein abbild, ist ein solches) nicht möglich sind, ist die frage nach dem unterschied zwischen wahrheit und deren modell irrelevant, weil nicht prüfbar. interessanter scheint mir die frage nach dem zusammenhang zwischen körper und denken, zwischen denken und gedachtem. dass die verbindung zwischen beidem die sprache sei, ist auch nur ein lösungsvorschlag des sogenannten leib-seele-problems. aber eine plausible.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1531799) Verfasst am: 01.09.2010, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Aber hat man denn nicht einen unterschiedlichen Anspruch an den Zugang zur Wirklichkeit, je nachdem, ob man den Terminus "Modell" oder andererseits "Wahrheit" verwendet? Mir kommt das so vor. Ein Modell beschränkt seinen Anspruch ja irgendwie.

Ja, natürlich, keine Frage.

Wollen wir nicht lieber in den anderen Thread wechseln? Ist hier etwas OT, (was hier OnTopic ist, ist mir zwar nicht klar, aber sei's drum).

Edit, fürs Protokoll: dieser Thread.


Zuletzt bearbeitet von AgentProvocateur am 01.09.2010, 23:22, insgesamt einmal bearbeitet
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1531801) Verfasst am: 01.09.2010, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Aber hat man denn nicht einen unterschiedlichen Anspruch an den Zugang zur Wirklichkeit, je nachdem, ob man den Terminus "Modell" oder andererseits "Wahrheit" verwendet? Mir kommt das so vor. Ein Modell beschränkt seinen Anspruch ja irgendwie.

Ja, natürlich, keine Frage.

Wollen wir nicht lieber in den anderen Thread wechseln? Ist hier etwas OT, (was hier OnTopic ist, ist mir zwar nicht klar, aber sei's drum).


Klar. Habe den anderen Thread jetzt erst entdeckt.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1531989) Verfasst am: 02.09.2010, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

@ van Hanegem
Hör endlich auf, vom Dekalog zu faseln. Ich habe auch in anderen Foren schon Narren erlebt, die die zehn Gebote über den Klee lobten und was das doch für eine tolle Errungenschaft sei und so weiter.
Nicht mal Moses und Genossen haben die gereicht, laß dir die Leviten lesen (lies das Buch Levitikus), da kommen jede Menge Gesetze hinterher. Und da sind wiederum zig Gesetze dabei, die allein den Priestern nützen.
Nochmal: Religiös begründete Gesetzeswerke dienen immer zu allererst den Priestern.
Übrigens: Derart grundlegende Gebote wie "Du sollst nicht töten, stehlen, lügen" sind einem richtig erzogenen Menschen so selbstverständlich, dazu braucht man keine göttliche Autorität. Und falsch erzogene Menschen kümmern sich sowieso einen Dreck darum, egal ob ein Gott oder ein Staat die Gesetze gemacht hat.
Lies lieber mal die Deklaration der Menschenrechte. Da kann der dämliche Jehova (und Allah auch) sich mal ein Beispiel dran nehmen. Wir Menschen stehen ethisch haushoch über unseren Göttern. Nur unsere Moral ist immer noch mies.
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krasse Kutte
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Anmeldungsdatum: 14.08.2010
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Beitrag(#1532119) Verfasst am: 02.09.2010, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
@ van Hanegem
Hör endlich auf, vom Dekalog zu faseln. Ich habe auch in anderen Foren schon Narren erlebt, die die zehn Gebote über den Klee lobten und was das doch für eine tolle Errungenschaft sei und so weiter.
Nicht mal Moses und Genossen haben die gereicht, laß dir die Leviten lesen (lies das Buch Levitikus), da kommen jede Menge Gesetze hinterher. Und da sind wiederum zig Gesetze dabei, die allein den Priestern nützen.
Nochmal: Religiös begründete Gesetzeswerke dienen immer zu allererst den Priestern.
Übrigens: Derart grundlegende Gebote wie "Du sollst nicht töten, stehlen, lügen" sind einem richtig erzogenen Menschen so selbstverständlich, dazu braucht man keine göttliche Autorität. Und falsch erzogene Menschen kümmern sich sowieso einen Dreck darum, egal ob ein Gott oder ein Staat die Gesetze gemacht hat.
Lies lieber mal die Deklaration der Menschenrechte. Da kann der dämliche Jehova (und Allah auch) sich mal ein Beispiel dran nehmen. Wir Menschen stehen ethisch haushoch über unseren Göttern. Nur unsere Moral ist immer noch mies.



100 Punkte! Der Nagel wurde auf dem Kopf getroffen.
wobei ich aber bemerken möchte, dass das gebot "du sollst nicht töten" durchaus ein streitbares thema ist - wie das thema sterbehilfe zeigt. ein gesetz, das unantastbar gültig ist, hat letztlich einen faschistoiden grundcharakter.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



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Beiträge: 2056

Beitrag(#1532313) Verfasst am: 02.09.2010, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

krasse Kutte hat folgendes geschrieben:

wobei ich aber bemerken möchte, dass das gebot "du sollst nicht töten" durchaus ein streitbares thema ist - wie das thema sterbehilfe zeigt. ein gesetz, das unantastbar gültig ist, hat letztlich einen faschistoiden grundcharakter.

Nicht nur töten, auch lügen und stehlen.
Ist stehlen verwerflich, wenn ich damit einen Verhungerden Nahrung verschaffen kann?
Ist lügen verwerflich, wenn ich damit einen unschuldig Verfolgten vor dem sicheren Tod bewahren kann?
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Denny Crane!
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krasse Kutte
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Anmeldungsdatum: 14.08.2010
Beiträge: 28
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Beitrag(#1532325) Verfasst am: 02.09.2010, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
krasse Kutte hat folgendes geschrieben:

wobei ich aber bemerken möchte, dass das gebot "du sollst nicht töten" durchaus ein streitbares thema ist - wie das thema sterbehilfe zeigt. ein gesetz, das unantastbar gültig ist, hat letztlich einen faschistoiden grundcharakter.

Nicht nur töten, auch lügen und stehlen.
Ist stehlen verwerflich, wenn ich damit einen Verhungerden Nahrung verschaffen kann?
Ist lügen verwerflich, wenn ich damit einen unschuldig Verfolgten vor dem sicheren Tod bewahren kann?


ich stimme dir in jedem dieser punkte zu. nichts ist ohne einschränkung bzw uneingeschränkt gültig. außer diese aussage vielleicht Lachen jaja ich weiß, ein widerspruch. hab sie aber bislang noch nicht falsifizieren können.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1532356) Verfasst am: 02.09.2010, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, freilich, wissen wir doch. Auch unsere Juristen machen einen Unterschied zwischen "fahrlässiger Tötung", "Totschlag" und "Mord" - obwohl das Ergebnis immer das Gleiche ist: Eine Leiche.
Das fünfte Gebot soll ja auch ursprünglich geheißen haben: Du sollst keine Israeliten töten.
Ambrose Bierce hat in "Des Teufels Wörterbuch" festgestellt:
"Ein Mörder ist einer, der keine Staatsfeinde tötet."
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



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Beitrag(#1532377) Verfasst am: 02.09.2010, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:

Das fünfte Gebot soll ja auch ursprünglich geheißen haben: Du sollst keine Israeliten töten.

Die Bibel ist so schwarz/weiß ja nun auch wieder nicht, immerhin ist Mord ja ok, wenn er im Namen des Herren erfolgt.
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krasse Kutte
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Anmeldungsdatum: 14.08.2010
Beiträge: 28
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Beitrag(#1532446) Verfasst am: 02.09.2010, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ja, freilich, wissen wir doch. Auch unsere Juristen machen einen Unterschied zwischen "fahrlässiger Tötung", "Totschlag" und "Mord" - obwohl das Ergebnis immer das Gleiche ist: Eine Leiche.


in unserer rechtssprechung steht nun mal ( leider immernoch) die schuldfrage (eigentlich eine theologischge frage) im mittelpunkt. mit zunahme der akzeptanz der sogenannten hirnforschung, könnte hier aber wohl bald ein sogenannter paradigmenwechsel (kuhn lässt grüßen, auch wenn ich ihn nicht mag) ins haus stehen. denn den ergebnissen von roth, singer aber auch popper und anderen zu folge sind menschen sehr wohl jederzeit "schuldig", da der täter sich jederzeit hätte gegen die tat entscheiden können bzw hätte die konsequenzen besser prüfen können. stellt sich nun die frage hängen wir fortan statt der theologenglauberei der wissenschaftsglauberei nach. ich vermute beides wird nicht ideologiefrei vonstatten gehen. es gibt leider zu wenig kritische menschen, die nötig wären um ideologen das leben schwer zu machen skeptisch
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1532483) Verfasst am: 02.09.2010, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Was ist denn diese "Wahrheit", der sich die Wissenschaft nähert? Eine Formel? Oder eine Art unsichtbarer Super-Realität?

Ich sage hier einfach mal ganz platt: wenn ich eine Lichtgeschwindigkeit messe, dann macht mir das nur dann richtig Spaß wenn ich mir einreden kann ich würde mich mit dem Meßergebnis einer "wahren Lichtgeschwindigkeit" annähern.


step hat folgendes geschrieben:
Meines Erachtens können wir nur folgendes sagen: Offensichtlich ist es immer besser möglich, Voraussagen für das zu Beobachtende zu berechnen.

Die Lichtgeschwindigkeit eine Rechengröße oder Konstante in einem Gleichungssystem mit dem ich Voraussagen mache? Stimmt zwar aber als arbeitshypothese für den Meßtechniker dient es doch der Anschauung sich einzureden die zu messende Größe würde es "wirklich" geben.



step hat folgendes geschrieben:
Das "sich ihr Stück für Stück nähern" liest sich, als ob die Wahrheit doch existiere, was aber nicht sinnvoll behauptet werden kann. Wem/was nähern sich denn die Naturwissenschaften an?

Das erinnert mich an Lenin "Absolute und relative Wahrheit"


Ahriman hat folgendes geschrieben:
Hör endlich auf, vom Dekalog zu faseln. Ich habe auch in anderen Foren schon Narren erlebt, die die zehn Gebote über den Klee lobten und was das doch für eine tolle Errungenschaft sei und so weiter.

Du hast behauptet darin würden keine sozialen Themen behandelt. Diese Falschaussage war richtigzustellen


Ahriman hat folgendes geschrieben:
Übrigens: Derart grundlegende Gebote wie "Du sollst nicht töten, stehlen, lügen" sind einem richtig erzogenen Menschen so selbstverständlich, dazu braucht man keine göttliche Autorität.

Natürlich werden die meisten in den 10G enthaltenen Gesetze heute als selbstverständlich angesehen. Daher sind die ja auch in den meisten heute üblichen Gesetzeswerken sinngemäß enthalten. Soll das nun Kritik an den 10G sein?


Ahriman hat folgendes geschrieben:
Lies lieber mal die Deklaration der Menschenrechte. Da kann der dämliche Jehova (und Allah auch) sich mal ein Beispiel dran nehmen. Wir Menschen stehen ethisch haushoch über unseren Göttern. Nur unsere Moral ist immer noch mies.

Hier die erste Deklaration (1776) wo explitit auf unveräußerliche Menschenrechte bezug genommen wird:
Jefferson hat folgendes geschrieben:
We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness

Und was willst du damit jetzt sagen?
_________________
Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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krasse Kutte
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Anmeldungsdatum: 14.08.2010
Beiträge: 28
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Beitrag(#1532493) Verfasst am: 02.09.2010, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Was ist denn diese "Wahrheit", der sich die Wissenschaft nähert? Eine Formel? Oder eine Art unsichtbarer Super-Realität?

Ich sage hier einfach mal ganz platt: wenn ich eine Lichtgeschwindigkeit messe, dann macht mir das nur dann richtig Spaß wenn ich mir einreden kann ich würde mich mit dem Meßergebnis einer "wahren Lichtgeschwindigkeit" annähern.


bei wissenschaftlicher arbeit geht es nicht in ertser linie darum persönlichen spaß zu haben sondern darum wissen zu schaffen. dabei kann es durchaus passieren, dass das ergebnis einem den spaß auch mal verhageln kann. anders gesagt: wissenschaft sollte leidenschaftslos betrieben werden um möglichst objektiv sein zu können. würde es um persönlichen spaß gehen, dann wäre sie relativistisch. dann kann es auch gleich sein gelassen werden.
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step
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Beitrag(#1532526) Verfasst am: 02.09.2010, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Was ist denn diese "Wahrheit", der sich die Wissenschaft nähert? Eine Formel? Oder eine Art unsichtbarer Super-Realität?
Ich sage hier einfach mal ganz platt: wenn ich eine Lichtgeschwindigkeit messe, dann macht mir das nur dann richtig Spaß wenn ich mir einreden kann ich würde mich mit dem Meßergebnis einer "wahren Lichtgeschwindigkeit" annähern.

Ja, und weil so viele Leute unter dieser ontologischen Fixierung leiden, hält sich diese Sorte Metaphysik auch so hartnäckig.
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krasse Kutte
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Anmeldungsdatum: 14.08.2010
Beiträge: 28
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Beitrag(#1532619) Verfasst am: 03.09.2010, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Was ist denn diese "Wahrheit", der sich die Wissenschaft nähert? Eine Formel? Oder eine Art unsichtbarer Super-Realität?
Ich sage hier einfach mal ganz platt: wenn ich eine Lichtgeschwindigkeit messe, dann macht mir das nur dann richtig Spaß wenn ich mir einreden kann ich würde mich mit dem Meßergebnis einer "wahren Lichtgeschwindigkeit" annähern.

Ja, und weil so viele Leute unter dieser ontologischen Fixierung leiden, hält sich diese Sorte Metaphysik auch so hartnäckig.


@step

ich pflichte dir bei. ontologische metaphysiker machen das leben auf erden seit jahrtausenden um so schwerer, als sie an ihrer lehre vom seienden etwas festhalten. wobei kein mensch ohne metaphysik auskommt. jeder gedanke über vergangenheit oder zukunft ist ein metaphysischer. aber nicht zu beachten, dass metaphysik mit der erkenntnismöglichkeit der menschen wächst, sie also auch evolutionär ist, ist fatal. vorstellungen über zukunft wachsen mit der erkenntnis der gegenwart. metaphysik kann von daher nix statisches seiendes sein.


Zuletzt bearbeitet von krasse Kutte am 03.09.2010, 13:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1532794) Verfasst am: 03.09.2010, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Die Menschenrechte:
Ich meine vor allem die aktuelle Fassung, wie sie von der UN ausgegeben wurde.
Zitat:
Und was willst du damit jetzt sagen?

Na, z.B. in den Menschenrechten steht auch was von der Religionsfreiheit. Damit wiedersprechen sie exakt dem 1. Gebot des Dekaloges.
Die biblischen Gebote sind für uns heutzutage absolut unbrauchbar und abzulehnen. Würde mich interessieren, ob die Bibel-Fundamentalisten auch die Sklaverei wieder einführen wollen?
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