St.Pölten

[Nergal]

Junge Männer, in seltsamen Kostümen die in von der Aussenwelt isolierten Breichen Dinge tun die gesellschaftlich geächtet sind, und dies auch noch durch Filmaufnahmen dokumentieren.
Nein! Falsch, hier ist ausnahmsweise mal nicht das Bundesheer gemeint.

Im Priesterseminar von St.Pölten haben sich unvorstellbare Dinge eriegnet, ganz oben in der Hierarchie der KK entscheidet man sich hart durchzugreifen (Fisting) danach soll das Problem behandelt werden.

Eines Nachmittags erfährt auch Kurt Krenn der Weihbischof von St.Pölten von den ungeheuerlichen Geschehnissen, er hört augenblicklich damit auf sich mit dem Kugelschreiber Stigmata in die Handflächen zu stechen, und rollt zum Epizentrum des katholischen Erdbebens.

Die Bilder einer Weihnachtsfeier sind erschütternd, doch Krenn lässt sich einreden es handle sich lediglich um eine aus dem Zusammenhang gerissene Zungenkussszene der man, ohne die restlichen Bilder zu kennen, nicht sonderlich viel aufmerksamkeit beimessen sollte, ausserdem kann man den Rest des Bildmaterials sowieso nicht einsehen da er durch Gleitcreme beschädigt wurde.

Bei einer Zimmerdurchsuchung finden sich dann unerwartet große Mengen
Damenunterwäsche.
Es stellt sich -Gott sei dank- heraus dass es sich dabei nur um die Wäsche der Schwester eines Seminaristen handelt, die er aus dem Waschsallon abgeholt hat.

Krenn zeigt sich zufrieden und verlässt mit der Überzeugung, dass dies wiederum nur ein versuch des Satans war ihn zu vernichten, diese Stätte hoher gelehrsamkeit.