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Erst HartzIV - jetzt Basisgeld - demnächst "bedingungsloses Grundeinkommen?
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Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1540043) Verfasst am: 15.09.2010, 16:20    Titel: Erst HartzIV - jetzt Basisgeld - demnächst "bedingungsloses Grundeinkommen? Antworten mit Zitat

Hallo,

den Begriff „Hartz IV“ will Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU)
aus dem Sprachgebrauch zurückdrängen und dafür den Begriff „Basisgeld“ neu etablieren.

Ist das der erste Schritt für die Schaffung eines "bedingungslosen Grundeinkommen"
für alle Bürger?

http://www.derwesten.de/nachrichten/Hartz-IV-soll-bald-Basisgeld-heissen-id3714652.html

Viele Grüße

Arno
_________________
Trennung von Staat und Kirche !
Die geistigen Brandstifter des Holocausts waren die Kirchen! Sie haben viele Jahrhunderte lang gegen die Juden gehetzt!
Nie mehr Zeit und Geld für reiche Kirchen!!!!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!
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Dissonanz
Zeuge ANOVAs



Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1540044) Verfasst am: 15.09.2010, 16:23    Titel: Re: Erst HartzIV - jetzt Basisgeld - demnächst "bedingungsloses Grundeinkom Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:

Ist das der erste Schritt für die Schaffung eines "bedingungslosen Grundeinkommen"
für alle Bürger?


Nö.
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"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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-frypoddie
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1540045) Verfasst am: 15.09.2010, 16:24    Titel: Re: Erst HartzIV - jetzt Basisgeld - demnächst "bedingungsloses Grundeinkom Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:

Ist das der erste Schritt für die Schaffung eines "bedingungslosen Grundeinkommen"
für alle Bürger?


Leider nein. Der Mist hat nur einen anderen Namen. Aber Mist bleibt Mist.
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"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1540074) Verfasst am: 15.09.2010, 17:01    Titel: Re: Erst HartzIV - jetzt Basisgeld - demnächst "bedingungsloses Grundeinkom Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Ist das der erste Schritt für die Schaffung eines "bedingungslosen Grundeinkommen"
für alle Bürger?


Nein, sie wollen nur vom Namen Hartz weg, in der Hoffnung, die Akzeptanz des Gesetzes würde so steigen.
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Loke
der Lästerer



Anmeldungsdatum: 01.09.2010
Beiträge: 723

Beitrag(#1540078) Verfasst am: 15.09.2010, 17:02    Titel: Re: Erst HartzIV - jetzt Basisgeld - demnächst "bedingungsloses Grundeinkom Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Den Begriff „Hartz IV“ will Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU)
aus dem Sprachgebrauch zurückdrängen und dafür den Begriff „Basisgeld“ neu etablieren.

Blödes Unterfangen.
Klappt doch eh nicht und ist eine Verschwendung von Steuergeldern.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1540084) Verfasst am: 15.09.2010, 17:04    Titel: Re: Erst HartzIV - jetzt Basisgeld - demnächst "bedingungsloses Grundeinkom Antworten mit Zitat

Loke hat folgendes geschrieben:
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Den Begriff „Hartz IV“ will Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU)
aus dem Sprachgebrauch zurückdrängen und dafür den Begriff „Basisgeld“ neu etablieren.

Blödes Unterfangen.
Klappt doch eh nicht und ist eine Verschwendung von Steuergeldern.


Blödes Unterfangen ist das, ja... aber was hat das mit Verschwendung von Steuergeldern zu tun? Mit den Augen rollen
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Loke
der Lästerer



Anmeldungsdatum: 01.09.2010
Beiträge: 723

Beitrag(#1540112) Verfasst am: 15.09.2010, 17:22    Titel: Re: Erst HartzIV - jetzt Basisgeld - demnächst "bedingungsloses Grundeinkom Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Blödes Unterfangen ist das, ja... aber was hat das mit Verschwendung von Steuergeldern zu tun? Mit den Augen rollen

Es werden wohl Anstrengungen unternommen werden, den Begriff zu ändern. Das schließt bestimmt viele Interviews und damit Arbeitsstunden hochrangiger Politiker mit ein. Nur ein Beispiel.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1540161) Verfasst am: 15.09.2010, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Und in 5 Jahren wundert man sich, warum Basisgeld so einen negativen Klang hat...
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1540181) Verfasst am: 15.09.2010, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Und in 5 Jahren wundert man sich, warum Basisgeld so einen negativen Klang hat...


Man kann es dann ja nach irgendeinem Politkekr benennen ... Merkel7 oder so ...
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1540194) Verfasst am: 15.09.2010, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Und in 5 Jahren wundert man sich, warum Basisgeld so einen negativen Klang hat...


Man kann es dann ja nach irgendeinem Politkekr benennen ... Merkel7 oder so ...


Merkel8.

Bitte langsam und wiederholt lesen.
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Der Spielverderber
..etwas verwirrt



Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 1294

Beitrag(#1540197) Verfasst am: 15.09.2010, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Wow das ist mal praktiziertes Neusprech! Wundert mich nicht dass sowas gerade von der Leyen kommt Mit den Augen rollen
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Iä! Iä! Allahu fhtagn!
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1540217) Verfasst am: 15.09.2010, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Euphemismus-Tretm%C3%BChle
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1540246) Verfasst am: 15.09.2010, 21:15    Titel: Re: Erst HartzIV - jetzt Basisgeld - demnächst "bedingungsloses Grundeinkom Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Hallo,

den Begriff „Hartz IV“ will Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU)
aus dem Sprachgebrauch zurückdrängen und dafür den Begriff „Basisgeld“ neu etablieren.

Ist das der erste Schritt für die Schaffung eines "bedingungslosen Grundeinkommen"
für alle Bürger?

http://www.derwesten.de/nachrichten/Hartz-IV-soll-bald-Basisgeld-heissen-id3714652.html

Viele Grüße

Arno



Schoen waer's.
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Paradox
nicht mehr da



Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 418
Wohnort: Köln

Beitrag(#1540481) Verfasst am: 16.09.2010, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Und in 5 Jahren wundert man sich, warum Basisgeld so einen negativen Klang hat...


LOL

Sehr gut, wobei.. 5 Jahre scheinen mir zu lang..

Smilie
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1541322) Verfasst am: 17.09.2010, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe für die Zeit nach meiner Machtergreifung schon einen 2-Punkte-Plan erstellt:

1. Jeder Bürger erhält einen monatlichen Betrag X (=Existenzminimum).
2. Das wars. Arbeitsagenturen, Sozialämter etc. werden ersatzlos gestrichen. Es gibt keine Zuschüsse und Extrawürste für niemanden.

Und sollte mir bei der Umsetzung dieses Plans wider Erwarten das Geld ausgehen, lasse ich einfach (heimlich) neues drucken.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1541445) Verfasst am: 17.09.2010, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Ich habe für die Zeit nach meiner Machtergreifung schon einen 2-Punkte-Plan erstellt:

1. Jeder Bürger erhält einen monatlichen Betrag X (=Existenzminimum).


Ok. Ich wäre für 1 Million Euro pro Bürger pro Monat. Cool
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1541467) Verfasst am: 17.09.2010, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Ich habe für die Zeit nach meiner Machtergreifung schon einen 2-Punkte-Plan erstellt:

1. Jeder Bürger erhält einen monatlichen Betrag X (=Existenzminimum).


Ok. Ich wäre für 1 Million Euro pro Bürger pro Monat. Cool



Ja, wünschen würden wir uns das wohl alle. Aber mal ganz im Ernst: Das Existenzminimum bedingungslos zu garantieren wäre möglich; und mehr wäre kontraproduktiv, weil ja auch ein paar Leute noch produktiv tätig sein sollen und dafür Anreize brauchen.

Übrigens mE keineswegs nur, um materielle Werte zu schaffen. Ich nehme z. B. mal an, Deine Werkstatt kotzt Dich oft an, aber ganz ohne wäre es doch auf Dauer auch tierisch blöd, oder?
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1541472) Verfasst am: 17.09.2010, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Ich habe für die Zeit nach meiner Machtergreifung schon einen 2-Punkte-Plan erstellt:

1. Jeder Bürger erhält einen monatlichen Betrag X (=Existenzminimum).


Ok. Ich wäre für 1 Million Euro pro Bürger pro Monat. Cool



Ja, wünschen würden wir uns das wohl alle. Aber mal ganz im Ernst: Das Existenzminimum bedingungslos zu garantieren wäre möglich;


Hat das jemals jemand zeigen können?

Ein bedingungsloses Grundeinkommen - und erst recht ein ausreichend hohes - würde doch das gesamte Preisgefüge völlig durcheinander bringen. Man müsste z.B. keine Wohungen mehr für z.B. < 300€ warm anbieten, weil sich jeder so eine Wohnung leisten könnte und weil niemand mehr mit weniger zufrieden sein müsste.

Das würde aber bdeuten, dass die kleinsten Wohnungen, egal was für einen Preis sie jetzt haben, sich schlicht bei 300 € einpendeln würden. Damit wären dann die Sorte Wohnungen die man heute für so viel Geld bekommt aber besser und sie würdne teurer werden. Und schon gerätr alles aus den Fugen, weil es dann für 300€ nicht mehr die Sorte wohnung gibt, die man sich mit dem Grundeinkommen leisten können sollte.

Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Was ein Menmsch zur Verfügugn hat beeinflusst, was er nachfragt. Wenn ich also Leuten Geld gebe, dann steigt die Nachfrage und die Dinge werden teurer.

Ich wüsste nicht, wie man sowas berechnen sollte und habe es auch noch nie gesehen.

Im erstzen Schritt könnte man natürlich die Prodzuktivität eines Landes zum Maßsstab nehmen und auf abstrakte Geldwerte verzichten. (Im Zweilfe halt sowas wie einen gesamtwirtschaftlcihen BigMac-Index anlegen und am Ende Euros rauskürzen.) Aber ob die Produktivität stabil bleibt ist doch auch völlig unklar, oder? Ich jedenfalls würde nicht in einem Job schuften, der mir nichmalt das Existenzminimum sichert, wenn mein Existenzminimum anderweitig gesichert werden würde. Und für alles was ich dann wirklich freiwillig arbeite würde ich anstänmdig entlohnt werden wollen.l

Das würde aber ggf bedeuten, dass einie ganze Reihe an Arbeiten nicht mehr gemacht werden - niemand ist darauf angewiesen, sie zu machen, weil er das Geld ja braucht. Und schon sinkt die Produktivität. Und nicht alle diese Jobs wird man in dem selben Maße nachfragen,wenn sie teurer werden: Haare kann mich sich auch seltenener und/oder selber schneiden, auf die entleerung der Mülltonnne lässt sich weniger gut verzichten.
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Nani
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Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 2202

Beitrag(#1541533) Verfasst am: 17.09.2010, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Das Existenzminimum bedingungslos zu garantieren wäre möglich;


Hat das jemals jemand zeigen können?

Ein bedingungsloses Grundeinkommen - und erst recht ein ausreichend hohes - würde doch das gesamte Preisgefüge völlig durcheinander bringen. Man müsste z.B. keine Wohungen mehr für z.B. < 300€ warm anbieten, weil sich jeder so eine Wohnung leisten könnte und weil niemand mehr mit weniger zufrieden sein müsste.

Das glaube ich so nicht, Noseman spricht ja auch von einem Existenzminimum.
Wenn ich dafür die momentanen Alg2 Sätze nehme, fällt teilweise schon die 10€ Praxisgebühr schwer.
Es würde also nicht plötzlich die Nachfrage nach Wohnungen unter 300€ warm wegfallen,
eventuell wäre sie geringer, da viele Menschen dann Arbeitseinkommen + Grundeinkommen bekämen.
Interessant fände ich aber, was auf Arbeitgeberseite passieren würde,
eventuell kämen einige auf die Idee das Grundeinkommen in die Löhne einzurechnen,
wie es heute schon ähnlich geschieht.
"Beantragen sie doch ergänzend Alg2 wenn ihr Lohn zum Leben nicht reicht."
Um das zu umgehen könnte zusätzlich ein gestzlicher Mindestlohn eingeführt werden.


Rasmus hat folgendes geschrieben:
Aber ob die Produktivität stabil bleibt ist doch auch völlig unklar, oder? Ich jedenfalls würde nicht in einem Job schuften, der mir nichmalt das Existenzminimum sichert, wenn mein Existenzminimum anderweitig gesichert werden würde. Und für alles was ich dann wirklich freiwillig arbeite würde ich anstänmdig entlohnt werden wollen.

Viele Menschen arbeiten heute in 1€-Jobs, auch wenn sie nicht dazu gezwungen werden,
weil 160€ mehr im Monat eine Steigerung der Einkünfte bei Alg2-Bezug um etwa 20% bedeutet
Ich denke deshalb nicht, dass die Arbeitsbereitschaft durch ein bedingungsloses Einkommen sinken würde.
Nicht zu vergessen wieviele Arbeiten heute schon ehrenamtlich übernommen werden,
weil es gut tut, etwas zu tun, ich glaube eine Minderheit sitzt gerne nur zuhause.
Hier habe ich einen Blogeintrag zu Versuchen mit bedingungslosem Grundeinkommen gefunden,
habe es aber nicht weiter nachgeprüft, vielleicht hat jemand genauere Quellen.
http://bedingungslosesgrundeinkommen.wordpress.com/2010/02/25/versuchsobjekt-mensch/


Rasmus hat folgendes geschrieben:
Das würde aber ggf bedeuten, dass einie ganze Reihe an Arbeiten nicht mehr gemacht werden - niemand ist darauf angewiesen, sie zu machen, weil er das Geld ja braucht. Und schon sinkt die Produktivität. Und nicht alle diese Jobs wird man in dem selben Maße nachfragen,wenn sie teurer werden: Haare kann mich sich auch seltenener und/oder selber schneiden, auf die entleerung der Mülltonnne lässt sich weniger gut verzichten.

Angebot und Nachfrage.
Arbeiten, die nur wenige gerne erledigen (dein Müllabfuhrbeispiel) würden dann entsprechend besser bezahlt werden.

Das sind zumindest meine optimistischen Gedanken zum Thema. Smilie
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1541546) Verfasst am: 17.09.2010, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Der Hauptstreitpunkt zwischen Kommunen und der ARGE waren die immensen Verwaltungskosten, nicht etwa die Kohle für die Hartzler.


Wenn der ganze Aufwand wegfiele...
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1541553) Verfasst am: 17.09.2010, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Übrigens mE keineswegs nur, um materielle Werte zu schaffen. Ich nehme z. B. mal an, Deine Werkstatt kotzt Dich oft an, aber ganz ohne wäre es doch auf Dauer auch tierisch blöd, oder?


Nö, seit ich die Werkstatt gewechselt habe nicht mehr. Bei mir geht es in der Tat um die materiellen Werte. Sowohl in Grundsicherung als auch - soweit ich weiß - in Hartz 4, wird nicht mit folgenden Möglichkeiten gerechnet:

- das Kleidung nun mal kaputt geht oder einem alte Kleidung nicht mehr passt

- das Haushaltsgeräte wie z. B. Waschmaschine, Herd oder Kühlschrank (um mal die wichtigsten zu nennen) nunmal eine begrenzte Lebensdauer haben (von Sofas, Wohnzimmereinrichtung ganz zu schweigen) und von Zeit zu Zeit nunmal ersetzt bzw. repariert werden müssen.

Dafür reicht GruSi bzw. Hartz 4 bei weitem nicht aus. Alleine von daher ist die Gesetzgebung zu Hartz 4 bzw. GruSi vollkommen hirnig und bedürfte dringend der Überarbeitung und entsprechender positiver "Korrektur".
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1541563) Verfasst am: 17.09.2010, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Dafür reicht GruSi bzw. Hartz 4 bei weitem nicht aus. Alleine von daher ist die Gesetzgebung zu Hartz 4 bzw. GruSi vollkommen hirnig und bedürfte dringend der Überarbeitung und entsprechender positiver "Korrektur".



Das sehe ich hoffentlich bekanntermaßen auch so. Aber die materielle Ebene ist nur eine Sache; das meinte ich.

Das Recht auf Arbeit sollte nicht nur damit begründet werden, das man ein Recht auf physisches Überleben hat. Arbeit bedeutet mehr als nur das.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1541568) Verfasst am: 17.09.2010, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Dafür reicht GruSi bzw. Hartz 4 bei weitem nicht aus. Alleine von daher ist die Gesetzgebung zu Hartz 4 bzw. GruSi vollkommen hirnig und bedürfte dringend der Überarbeitung und entsprechender positiver "Korrektur".



Das sehe ich hoffentlich bekanntermaßen auch so. Aber die materielle Ebene ist nur eine Sache; das meinte ich.

Das Recht auf Arbeit sollte nicht nur damit begründet werden, das man ein Recht auf physisches Überleben hat. Arbeit bedeutet mehr als nur das.


Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1541573) Verfasst am: 17.09.2010, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Dafür reicht GruSi bzw. Hartz 4 bei weitem nicht aus. Alleine von daher ist die Gesetzgebung zu Hartz 4 bzw. GruSi vollkommen hirnig und bedürfte dringend der Überarbeitung und entsprechender positiver "Korrektur".



Das sehe ich hoffentlich bekanntermaßen auch so. Aber die materielle Ebene ist nur eine Sache; das meinte ich.

Das Recht auf Arbeit sollte nicht nur damit begründet werden, das man ein Recht auf physisches Überleben hat. Arbeit bedeutet mehr als nur das.


Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.


Yepp.
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Rasmus
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Beitrag(#1541578) Verfasst am: 17.09.2010, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Der Hauptstreitpunkt zwischen Kommunen und der ARGE waren die immensen Verwaltungskosten, nicht etwa die Kohle für die Hartzler.


Klar: Die Kohle für die Harzler war ja auch vorher schon vorhanden - die Leute bekommen jetzt ja *weniger* Geld als vorher. Es bleibt also was übrig.

Die dafür notwnedige Verwaltung ist neu und muss ggf. aus anderen Töpfen bezahlt werden.

Zitat:
Wenn der ganze Aufwand wegfiele...


Dann würde das nichts von dem beeinflussen, was ich gerade gesagt habe.

Ich halte es für durchaus angemessen anzunehmen, dass nach der Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens sowohl anders konsumiert als auch gearbeitet wird. Damit fallen aber zwei übliche Bewertungsgrundlagen weg, mit denen man so ein System zunächst mal planen müsste.

Es wäre ja z.B. theoretisch möglich - wenn auch nicht wahrscheinlich, natürlich- dass niemand mehr überhaupt irgendeine Arbeit machen will. Dann kostet der Liter Milch nach einer Woche 400€ und alles bricht zusammen.

Aber bloß weil dieses Szenario nicht zu 100% eintreten wird muss doch die Frage geklärt werden, inwieweit es trotzdem zu einem Faktor wird und was das für Konsequenzen hat. Was ist, wenn 20% der Leute nicht mehr arbeiten wollen? Und schlimmer: Was, wenn diese 20% sich vornehmlich aus nur wenigen Wirtschaftskreisen bilden?

Ich mag die Idee mit dem bedingungslosen Grundeinkommen wirklich sehr. Ich glaube das derzeitige System ist fundamental fehlgeleitet - nicht zuletzt, weil es menschen bestraft, die nicht arbeiten obwohl schlicht nicht für alle genug Arbeit vorhanden ist. auch weil das System Arbeit um der arbeit Willen erwünscht und fördert. (Wenn jemand irgendow einen Roboter hinstellt, dan nwird wegen der verlorenen Arbeitsplätze gejammert - als ob irgnedjemand ein Unternehmen gGründet um damit primär Arbeitsplätze zu schaffen und als ob die Leute alle arbeiten wollen würden - speziell am Fleißband oder so - weil ihnen das so viel bedeutet, dass sie es auch noch tun würden, wenn's kein Geld dafür gäbe.)

Eventuell werden mit dem Grudneinkomen viele arbeiten tatsächlich freriwillig ausgeführt. Wäre auch ein Faktor, der das Wirtschaftsgefüge beeinflusst - und damit würde das System nicht billiger werden! Wenn für Prodoktivität egal welcher Art kein Geld fließt, dann muss nicht nur weniger Geld bezahlt werden, sondern dem Staat steht auch wenigher Kohle zur Verfügung.
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Beiträge: 17559

Beitrag(#1541580) Verfasst am: 17.09.2010, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Dafür reicht GruSi bzw. Hartz 4 bei weitem nicht aus. Alleine von daher ist die Gesetzgebung zu Hartz 4 bzw. GruSi vollkommen hirnig und bedürfte dringend der Überarbeitung und entsprechender positiver "Korrektur".



Das sehe ich hoffentlich bekanntermaßen auch so. Aber die materielle Ebene ist nur eine Sache; das meinte ich.

Das Recht auf Arbeit sollte nicht nur damit begründet werden, das man ein Recht auf physisches Überleben hat. Arbeit bedeutet mehr als nur das.


Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.


Mein Geselslchafltiches Leben spielt sich primär außerhalb der Arbeit ab - die Arbeit finanziert das nur. Wenn ich genug Geld hätte dann köntne ich die übliche Arbeitszeit hervorragend mit Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ersetzen, ohne dass mir was fehlen würde ...
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Beitrag(#1541587) Verfasst am: 17.09.2010, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
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Noseman hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Dafür reicht GruSi bzw. Hartz 4 bei weitem nicht aus. Alleine von daher ist die Gesetzgebung zu Hartz 4 bzw. GruSi vollkommen hirnig und bedürfte dringend der Überarbeitung und entsprechender positiver "Korrektur".



Das sehe ich hoffentlich bekanntermaßen auch so. Aber die materielle Ebene ist nur eine Sache; das meinte ich.

Das Recht auf Arbeit sollte nicht nur damit begründet werden, das man ein Recht auf physisches Überleben hat. Arbeit bedeutet mehr als nur das.


Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.


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Beitrag(#1541593) Verfasst am: 17.09.2010, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:


Mein Geselslchafltiches Leben spielt sich primär außerhalb der Arbeit ab - die Arbeit finanziert das nur. Wenn ich genug Geld hätte dann köntne ich die übliche Arbeitszeit hervorragend mit Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ersetzen, ohne dass mir was fehlen würde ...



Mit einer Fantastillarde/Tag kann man natürlich jeden Tag Fete machen, vor allem, wenn man klug und erfahren genug ist, um zu wissen, wie das geht.

Darum gehts mir und Krabbe aber nicht. Wenn man gerade so rumkrepelt, dass man sich ein Dach überm Kopf und etwas Wurst oder Käse auf der Stulle leisten kann, ist nicht mehr viel mit "gesellschaftlichem Leben". Das fängt schon bei völliger Inmobilität (weil zu teuer) an - und und wo das endet kann ich nicht erklären, weil für meine bescheidene kognitive Kompetenz zu komplex.
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1541598) Verfasst am: 17.09.2010, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Dafür reicht GruSi bzw. Hartz 4 bei weitem nicht aus. Alleine von daher ist die Gesetzgebung zu Hartz 4 bzw. GruSi vollkommen hirnig und bedürfte dringend der Überarbeitung und entsprechender positiver "Korrektur".



Das sehe ich hoffentlich bekanntermaßen auch so. Aber die materielle Ebene ist nur eine Sache; das meinte ich.

Das Recht auf Arbeit sollte nicht nur damit begründet werden, das man ein Recht auf physisches Überleben hat. Arbeit bedeutet mehr als nur das.


Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.


Mein Geselslchafltiches Leben spielt sich primär außerhalb der Arbeit ab - die Arbeit finanziert das nur. Wenn ich genug Geld hätte dann köntne ich die übliche Arbeitszeit hervorragend mit Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ersetzen, ohne dass mir was fehlen würde ...


Nicht alle Menschen funktionieren so.
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-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1541601) Verfasst am: 17.09.2010, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Dafür reicht GruSi bzw. Hartz 4 bei weitem nicht aus. Alleine von daher ist die Gesetzgebung zu Hartz 4 bzw. GruSi vollkommen hirnig und bedürfte dringend der Überarbeitung und entsprechender positiver "Korrektur".



Das sehe ich hoffentlich bekanntermaßen auch so. Aber die materielle Ebene ist nur eine Sache; das meinte ich.

Das Recht auf Arbeit sollte nicht nur damit begründet werden, das man ein Recht auf physisches Überleben hat. Arbeit bedeutet mehr als nur das.


Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.


Mein Geselslchafltiches Leben spielt sich primär außerhalb der Arbeit ab - die Arbeit finanziert das nur. Wenn ich genug Geld hätte dann köntne ich die übliche Arbeitszeit hervorragend mit Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ersetzen, ohne dass mir was fehlen würde ...


Du scheinst ja von Deiner Arbeit nicht gerade begeistert zu sein... Mit den Augen rollen
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