Raucher ?

[Sanne]

[sigi]

[Evilbert]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

[sigi]

[Sanne]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

[Louseign]

[sigi]

[Louseign]

Stell dich nicht dümmer, als du bist.

[sigi]

[Misterfritz]

[sigi]

[AdvocatusDiaboli]

http://afp.google.com/article/ALeqM5jdfbTX_VmQDE7XOT8Akzzc1TovoA

[Louseign]

[sigi]

[ateyim]

Es wird darüber geschimpft, dass mal wieder über unsere Köpfe hinweg Entscheidungen getroffen werden, die die Raucher ins Abseits rücken.

Ich muss nun wieder die gegenseitige Toleranz-Keule schwingen, denn im Grunde sind es doch beide Seiten Schuld, dass sich in all den Jahrzehnten kein Weg hat finden lassen, den beide Seiten beschreiten können und der Gesetze unnötig macht.

Ich bin wie oft gesagt nun mal Nichtraucher und für mich ist es unverstaendlich, dass das Inhalieren von so vielen Giftstoffen ein Genuss sein soll. Entzöge man diesem Rauch alle abhaengig machenden Stoffe, kann ich mir nicht vorstellen, dass man rauchen wollen würde.

Andererseits bringts auch nichts, wenn ich mich schon gestört fühle, wenn ich in meiner Atemluft im tausendstel Promillebereich Zigarettenqualm rieche. Dafür habe ich schon zu oft im Stau gestanden, hatte wunderbar den Auspuff eines stinkenden Lastwagens neben mir.

Das Beispiel mit Freunden habe ich angebracht: wenn sie mich besuchen, können sie rauchen, aber es wird mehr gelüftet. Wenn wir ausgingen, führte uns der Weg meist in unser verrauchtes Irish-Pub. Wir setzten uns so, dass der Qualm mir nicht direkt ins Gesicht bliess, und wenn es mir mit dem Qualm zuviel wurde, sagte ich das und wir gingen raus.

Ein Raucher bricht sich kein Bein, wenn er in einem Lokal merkt, dass der Qualm seiner Zigarette am Nachbartisch einem Kind ins Gesicht blaesst... aber warum nicht reagieren, sich umgucken, welche Lösungsmöglichkeiten es gibt, anstatt zu schweigen und stur seinen Standpunkt zu vertreten. Habe ich leider oft erlebt, auch auf einer Kölner Parkbank blies der Mutter der Rauch direkt ins Gesicht als sie ihr Kind stillen wollte. ... ich finde so etwas einfach nur schade.

Andererseits bringts auch nicht, so zu tun, als ob wir Nichtraucher alle unsere Atemwegserkrankungen dem Passivrauchen zu verdanken haetten.

Warum gibt es in manchen Lokalen Handyverbote? weil wir es nicht hinbekommen haben, nicht auf unserem Recht knallhart zu bestehen und in Restaurants vielleicht nur auf Vibration einzustellen und nicht in normaler Lautstaerke zu reden.

Warum muss man im Bus darauf hinweisen, dass man für Schwangere den Platz freimachen solle? Weil für uns leider so etwas nicht selbstverstaendlich ist.

Beide Seiten haben auch beim Rauchen diese Chance, das ohne Gesetze zu lösen, leider vertan. Und ich fand den Anblick, der kleinen glaesernen Raucherkabine am Zürcher Flughafen vor Monaten erschreckend, wie dort bestimmt 20 Menschen sich in einen Glaskasten gepresst hatten, um vor dem Flug noch schnell eine rauchen zu können. Aber genauso mitleidig werde ich wohl angesehen, wenn ich aufgrund meiner Unsportlichkeit ab der vierten Etage beim Treppensteigen schon mit der Atmung Probleme bekomme, daher wage ich es nicht mir anzumassen, auf einer höheren Ebene zu stehen, von der aus ich auf Raucher herabblicken könnte....

empfinde es nur als traurig, dass wir so manche im Grunde banale Sachen nicht hinbekommen... unser Verhalten erinnert mich an die typische Situation nach einem Unfall, bei dem der erste Spruch des Opfers lautet: Aber ich hatte doch Vorfahrt!!! und diese Vorfahrtsanspruch seine Aufmerksamkeit und seinen klaren Menschenverstand zu opfern bereit war.

[Tassilo]

Zum Thema Toleranz:

Im Sommer war ich mit Freunden im Innenhof eines Cafés. Zwei von uns haben geraucht. An den freien Nachbartisch (10 Sitzplätze) setzt sich eine Familie (Papa, Mama, Kind), und zwar direkt neben die beiden Raucher. Die Eltern schauen böse an unseren Tisch und fordern die Raucher auf, das Rauchen einzustellen.

[sigi]

[esme]

[Dr. Benchmark]

[York]

[Norm]

[Evilbert]

[Norm]

[York]

Heute beginnt das Oktoberfest.


Und die Raucher dürfen dort nun nicht mehr rauchen.

Und das ist auch gut so.
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Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...

[York]

[Evilbert]

[Religionskritik-Wiesbaden]

[York]