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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1549571) Verfasst am: 03.10.2010, 21:03 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Der einzige Grund, warum so ziemlich alle Soldaten zu allen Zeiten Männer waren liegt darin, das Männer Frauen einfach körperlich überlegen sind. |
Unsinn, nur weil Männer im Durchschnitt sportlich mehr leisten können als Frauen im Durchschnitt würde es keinen Sinn machen, in den Armeen auf sportliche Frauen als Soldatinnen zu verzichten und unsportliche Männer einzuziehen. |
Und auch das ist heutzutage sogar weitgehend egal. Wer muss denn als Soldat nooch großartig fit sein? Panzergrennis, wie ich einer war, um gut Kampfstände buddeln zu können? Selbst das macht heute ein Bagger. Den natürlich auch eine Frau bedienen kann; meist sogar besser.
Norm hat folgendes geschrieben: |
Hey, wenn du gut aussiehst, Hausarbeit und Kinderbetreuung dein Ding ist, dann probiers doch mal bei einer Karrierefrau, die einen starken Hausmann sucht der ihr den Rücken stärkt. Wenn du einen sexy Körper hast, gut im Bett bist und bereit bist deinen Körper durch Diäten, Sport und Schönheits-OPs knackig zu halten, dann könnte es sogar ohne Hausarbeit und Kinderbetreuung klappen. |
Leider sind Karrierefrauen meist mindestens genauso bescheuert wie Karrieremänner. So eine plöde Spießerin würde ich gar nicht haben wollen.
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1549591) Verfasst am: 03.10.2010, 21:50 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Der einzige Grund, warum so ziemlich alle Soldaten zu allen Zeiten Männer waren liegt darin, das Männer Frauen einfach körperlich überlegen sind. |
Unsinn, nur weil Männer im Durchschnitt sportlich mehr leisten können als Frauen im Durchschnitt würde es keinen Sinn machen, in den Armeen auf sportliche Frauen als Soldatinnen zu verzichten und unsportliche Männer einzuziehen. |
Und auch das ist heutzutage sogar weitgehend egal. Wer muss denn als Soldat nooch großartig fit sein? Panzergrennis, wie ich einer war, um gut Kampfstände buddeln zu können? Selbst das macht heute ein Bagger. Den natürlich auch eine Frau bedienen kann; meist sogar besser. |
*zustimm* (bis auf dass einen Frau einen Bagger meistens besser bedienen können soll, ich nehme an, dass es bei gleicher praktischer Erfahrung da wohl keine nenneswerten Geschlechterunterschiede gibt)
Zitat: | Norm hat folgendes geschrieben: |
Hey, wenn du gut aussiehst, Hausarbeit und Kinderbetreuung dein Ding ist, dann probiers doch mal bei einer Karrierefrau, die einen starken Hausmann sucht der ihr den Rücken stärkt. Wenn du einen sexy Körper hast, gut im Bett bist und bereit bist deinen Körper durch Diäten, Sport und Schönheits-OPs knackig zu halten, dann könnte es sogar ohne Hausarbeit und Kinderbetreuung klappen. |
Leider sind Karrierefrauen meist mindestens genauso bescheuert wie Karrieremänner. So eine plöde Spießerin würde ich gar nicht haben wollen. |
Der Vorschlag ging ja auch an muadib und nicht an dich. Du hast bestimmt einen Bierbauch, somit stehen deinen Chancen die Arbeitslosigkeit gegen die Haushaltsführung und Bettgesellschaft bei einer reichen erfolgreichen hässlichen alten Frau die du nicht besonders magst einzutauschen ohnehin schlecht.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1549595) Verfasst am: 03.10.2010, 21:56 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: |
*zustimm* (bis auf dass einen Frau einen Bagger meistens besser bedienen können soll, ich nehme an, dass es bei gleicher praktischer Erfahrung da wohl keine nenneswerten Geschlechterunterschiede gibt)
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Doch, gibt es. Männer wollen häufig Alphatierchen werden und heizen deshalb wie die Bekloppten mit allem was fährt, während Frauen da eher zurückhaltender sind.
Das führt natürlich mit Frauen zu weniger Bruch und Schäden und ist dann im Endergebnis produktiver, weil das beseitigen von Schäden extrem aufwendig, langwierig und somit auch teuer ist.
Ok, das kenn ich jetzt nicht vom Baggerfahren, sondern nur vom Staplerfahren, aber ich denke das dürfte da ähnlich aussehen, wenn nicht sogar in Teilbereichen wesentlich krasser.
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muadib Corvus corax
Anmeldungsdatum: 10.08.2007 Beiträge: 858
Wohnort: Frankfurt
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(#1549606) Verfasst am: 03.10.2010, 22:07 Titel: |
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Die Fiktion hat folgendes geschrieben: | muadib hat folgendes geschrieben: | Die Frau nimmt, der Mann gibt. So ist das Prinzip. |
Also, mein Prinzip ist das nicht und in meinem Umfeld auch nicht.
Ist nen bisschen simpel schwarz-weiß und an der Realität kilometerweit vorbei,
......zumindest an meiner.
Kann es sein, das dieses ``Prinzip´´ nur auf deine eigenen Beziehungen zutrifft ? |
Nein, das kann nicht sein. Das Prinzip, das ich erwähnte, nennt sich Evolution!
Da mache ich es mir nicht zu einfach, wenn ich das so schwarz-weiß darstelle.
Nein, der Mann opfert sich für die Frau und die Frau opfert sich für das Kind.
So entsteht immer neues und höher entwickelteres Leben. Das geschieht so lange
bis die Evolution abgeschlossen ist.
Norm hat folgendes geschrieben: |
Hey, wenn du gut aussiehst, Hausarbeit und Kinderbetreuung dein Ding ist, dann probiers doch mal bei einer Karrierefrau, die einen starken Hausmann sucht der ihr den Rücken stärkt. Wenn du einen sexy Körper hast, gut im Bett bist und bereit bist deinen Körper durch Diäten, Sport und Schönheits-OPs knackig zu halten, dann könnte es sogar ohne Hausarbeit und Kinderbetreuung klappen. |
Ja, aber ich suche erstens nicht und zweitens will ich gar keine Karrierefrau. Welches Interesse sollte ich ausgerechnet an einer solchen Frau besitzen?
Deus ex Machina hat folgendes geschrieben: |
Kann es sein, dass Du dazu tendierst, anderen die Schuld für deine Probleme zu geben? |
Wie kann ich etwas die Schuld geben, das selber nicht lebt? Und wofür sollte ich es die Schuld geben?
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Unsinn. Frauen, die an der Macht waren, haben genauso Kriege geführt. Der einzige Grund, warum so ziemlich alle Soldaten zu allen Zeiten Männer waren liegt darin, das Männer Frauen einfach körperlich überlegen sind. Hinzu kommt noch die Ansicht, das Frauenleben mehr Wert sind als Männerleben, was in Zeiten kleiner Stämme berechtigt war und heute überholt ist. |
Sie waren nicht immer körperlich überlegen. Schau ins Tierreich, dort gibt es viele Arten bei denen die Weibchen ihren männlichen Artgenossen überlegen sind. So gab es auch Unterarten des Menschen im Laufe der Evolution, von denen wir noch gar nicht so viel wissen, bei denen die Rollenverteilungen ganz anders gewesen sein könnten.
Ilmor hat folgendes geschrieben: | muadib hat folgendes geschrieben: | Und jegliche Vernunft hört spätenstens dann auf, wenn das männliche Geschlecht verlassen wird. Dann gehts hinab in den Keller. Der Mann fährt in die unendliche Tiefe hinein und es geht bis hinab in die Obdachlosigkeit oder in den Wahnsinn. |
Das ist aber ein politisch gemachtes Problem. |
Das halte ich für kein politisches Problem, sondern eher für ein archaisches Relikt aus der Vergangenheit, dass die meisten Männer immer noch so abhängig sind von Frauen.
_________________ Citius, altius, fortius
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1549626) Verfasst am: 03.10.2010, 22:27 Titel: |
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muadib hat folgendes geschrieben: |
Norm hat folgendes geschrieben: |
Hey, wenn du gut aussiehst, Hausarbeit und Kinderbetreuung dein Ding ist, dann probiers doch mal bei einer Karrierefrau, die einen starken Hausmann sucht der ihr den Rücken stärkt. Wenn du einen sexy Körper hast, gut im Bett bist und bereit bist deinen Körper durch Diäten, Sport und Schönheits-OPs knackig zu halten, dann könnte es sogar ohne Hausarbeit und Kinderbetreuung klappen. |
Ja, aber ich suche erstens nicht und zweitens will ich gar keine Karrierefrau. Welches Interesse sollte ich ausgerechnet an einer solchen Frau besitzen? |
Na wenn du als Alternative zum arbeitslos sein Hausmann oder Representationsmann werden willst, darfst du nicht so wählerisch sein, eine Frau mit Halbtagsjob wird dich nicht ernähren können.
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Die Fiktion unsanft
Anmeldungsdatum: 15.02.2009 Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf
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(#1549630) Verfasst am: 03.10.2010, 22:31 Titel: |
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muadib hat folgendes geschrieben: | Die Fiktion hat folgendes geschrieben: | muadib hat folgendes geschrieben: | Die Frau nimmt, der Mann gibt. So ist das Prinzip. |
Also, mein Prinzip ist das nicht und in meinem Umfeld auch nicht.
Ist nen bisschen simpel schwarz-weiß und an der Realität kilometerweit vorbei,
......zumindest an meiner.
Kann es sein, das dieses ``Prinzip´´ nur auf deine eigenen Beziehungen zutrifft ? |
Nein, das kann nicht sein. Das Prinzip, das ich erwähnte, nennt sich Evolution! |
An diesem Punkt verlasse ich lieber die Diskussion mit dir, da uns Beide im Begreifen der Welt wohl Lichtjahre trennen und ich da keinen Weg zu einem Konsens sehe.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1549631) Verfasst am: 03.10.2010, 22:32 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: | eine Frau mit Halbtagsjob wird dich nicht ernähren können. |
Aber eine mit ganz normalem 8-h-Job; eine die nicht unbedingt die Weltherrschaft an sich reissen will.
Zumindest sollte das so sein. Dass das oft nicht so der Fall ist, weiss ich.
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muadib Corvus corax
Anmeldungsdatum: 10.08.2007 Beiträge: 858
Wohnort: Frankfurt
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(#1549683) Verfasst am: 03.10.2010, 23:46 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: | muadib hat folgendes geschrieben: |
Norm hat folgendes geschrieben: |
Hey, wenn du gut aussiehst, Hausarbeit und Kinderbetreuung dein Ding ist, dann probiers doch mal bei einer Karrierefrau, die einen starken Hausmann sucht der ihr den Rücken stärkt. Wenn du einen sexy Körper hast, gut im Bett bist und bereit bist deinen Körper durch Diäten, Sport und Schönheits-OPs knackig zu halten, dann könnte es sogar ohne Hausarbeit und Kinderbetreuung klappen. |
Ja, aber ich suche erstens nicht und zweitens will ich gar keine Karrierefrau. Welches Interesse sollte ich ausgerechnet an einer solchen Frau besitzen? |
Na wenn du als Alternative zum arbeitslos sein Hausmann oder Representationsmann werden willst, darfst du nicht so wählerisch sein, eine Frau mit Halbtagsjob wird dich nicht ernähren können. |
Gelobt sei der Herr, Jesus Christus,
der auferstanden ist von den Toten, gekommen um zu richten die Lebenden und die Toten.
Der Herr gibt und der Herr nimmt. Wenn er mir eine Frau schenkt, der ich Hausmann sein soll, so ist das mein Schicksal und es wäre falsch dieses abzulehnen. Wer glaubt er könne sein Schicksal selbst bestimmen, der irrt sich in den Verhältnissen. Und wer seine Bestimmung nicht annimmt, der bringt Schaden über sich. Der Herr hat mich bisher nicht auserwählt für ein Leben als Hausmann, darum wird er mir etwas anderes zugedacht haben. Was dieses Andere ist, das werde ich erfahren, sobald die Zeit dafür gekommen ist. Auch macht es keinen Sinn ungeduldig darauf zu warten, dass mir der Herr das gibt was ich mir wünsche. Vielleicht hat der Herr etwas ganz anderes für mich bestimmt, als das wonach ich strebe. Macht es dann Sinn ungeduldig darauf zu warten, dass sich jenes etwas erfüllt?
Ruhig und gelassen das anzunehmen was immer da komme, das ist der Sinn.
_________________ Citius, altius, fortius
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Die Fiktion unsanft
Anmeldungsdatum: 15.02.2009 Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf
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(#1549688) Verfasst am: 03.10.2010, 23:52 Titel: |
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muadib hat folgendes geschrieben: | Gelobt sei der Herr, Jesus Christus,
der auferstanden ist von den Toten, gekommen um zu richten die Lebenden und die Toten.
Der Herr gibt und der Herr nimmt. Wenn er mir eine Frau schenkt, der ich Hausmann sein soll, so ist das mein Schicksal und es wäre falsch dieses abzulehnen. Wer glaubt er könne sein Schicksal selbst bestimmen, der irrt sich in den Verhältnissen. Und wer seine Bestimmung nicht annimmt, der bringt Schaden über sich. Der Herr hat mich bisher nicht auserwählt für ein Leben als Hausmann, darum wird er mir etwas anderes zugedacht haben. Was dieses Andere ist, das werde ich erfahren, sobald die Zeit dafür gekommen ist. Auch macht es keinen Sinn ungeduldig darauf zu warten, dass mir der Herr das gibt was ich mir wünsche. Vielleicht hat der Herr etwas ganz anderes für mich bestimmt, als das wonach ich strebe. Macht es dann Sinn ungeduldig darauf zu warten, dass sich jenes etwas erfüllt?
Ruhig und gelassen das anzunehmen was immer da komme, das ist der Sinn. |
Hört sich nicht so an, als ob das mit einer von der Krankenkasse bezahlten Therapie heilbar wäre.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1549702) Verfasst am: 04.10.2010, 00:13 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Der einzige Grund, warum so ziemlich alle Soldaten zu allen Zeiten Männer waren liegt darin, das Männer Frauen einfach körperlich überlegen sind. |
Unsinn, nur weil Männer im Durchschnitt sportlich mehr leisten können als Frauen im Durchschnitt würde es keinen Sinn machen, in den Armeen auf sportliche Frauen als Soldatinnen zu verzichten und unsportliche Männer einzuziehen. |
Hier geht es nicht um Meinungen, sondern um historische Tatsachen. Männer, die nicht sportlich sind und in die Armee kommen, wurden und werden sportlich gemacht. Männer haben höheres körperliches Potenzial und machen auch schneller sportliche Fortschritte als Frauen. Es ist vielleicht für einzelne Frauen möglich, durch extrem hartes Training an das physische Nivau eines sportlichen Mannes zu kommen, jedoch sind es Einzelfälle und kein nennenswerter prozentualer Anteil.
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Und auch das ist heutzutage sogar weitgehend egal. Wer muss denn als Soldat nooch großartig fit sein? Panzergrennis, wie ich einer war, um gut Kampfstände buddeln zu können? Selbst das macht heute ein Bagger. Den natürlich auch eine Frau bedienen kann; meist sogar besser. |
Schau dir doch mal den Afghanistan- bzw. den Irakkrieg an. Dort wird ein großer Teil des Kapmfes von der Infanterie ausgetragen. Übrigens werden in der USA weibliche Soldaten grundsätzlich nicht an der Front eingesetzt.
Norm hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Hinzu kommt noch die Ansicht, das Frauenleben mehr Wert sind als Männerleben, was in Zeiten kleiner Stämme berechtigt war und heute überholt ist. |
Unsinn, das Leben von Frauen wird dann als erhaltenswerter beurteilt, wenn mensch von der patriachalen Rollenaufteilung mit einer Wertung der Mutter als unersetzbar, nicht wertvoller, |
Und diese Vorstellung hat bis zum heutigem Tage überlebt.
Norm hat folgendes geschrieben: | oder Frauen und Kinder werden deshalb betont, weil mensch anders als bei Männern davon ausgeht, dass sie Zivilisten sind. |
Das bedeutet, dass man bei getöteten Männern davon ausgeht, dass sie schon irgendwie darin verwickelt waren und es auch irgendwie auch verdient haben. Das an sich ist schon ein Unding, aber ich will hier nicht vom Thema abweichen.
Norm hat folgendes geschrieben: | Beides bedeutet nicht, dass das Leben einer Frau an sich als wertvoller gilt. Es sind Wertungen aus Perspektive unserer Gesellschaft, dass das für kleine Stämme (welche denn?) stärker oder gleich gegolten haben soll, halte ich für fragwürdig. |
Für kleine archiarische Stämme, die bei Verlust von einigen Frauen bereits in ihrer Existenz bedroht waren, waren Frauen zweifelsohne wertvoller. Das dieselbe Sichtweise heutzutage frawürig sein ist, sollte wohl eine Selbstverständlichkeit sein.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1549703) Verfasst am: 04.10.2010, 00:19 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: |
*zustimm* (bis auf dass einen Frau einen Bagger meistens besser bedienen können soll, ich nehme an, dass es bei gleicher praktischer Erfahrung da wohl keine nenneswerten Geschlechterunterschiede gibt)
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Doch, gibt es. Männer wollen häufig Alphatierchen werden und heizen deshalb wie die Bekloppten mit allem was fährt, während Frauen da eher zurückhaltender sind.
Das führt natürlich mit Frauen zu weniger Bruch und Schäden und ist dann im Endergebnis produktiver, weil das beseitigen von Schäden extrem aufwendig, langwierig und somit auch teuer ist. |
So ein Quatsch! Gehe ich recht in der Annahme, das du keine Belege für deine These hast?
muadib hat folgendes geschrieben: |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Unsinn. Frauen, die an der Macht waren, haben genauso Kriege geführt. Der einzige Grund, warum so ziemlich alle Soldaten zu allen Zeiten Männer waren liegt darin, das Männer Frauen einfach körperlich überlegen sind. Hinzu kommt noch die Ansicht, das Frauenleben mehr Wert sind als Männerleben, was in Zeiten kleiner Stämme berechtigt war und heute überholt ist. |
Sie waren nicht immer körperlich überlegen. Schau ins Tierreich, dort gibt es viele Arten bei denen die Weibchen ihren männlichen Artgenossen überlegen sind. So gab es auch Unterarten des Menschen im Laufe der Evolution, von denen wir noch gar nicht so viel wissen, bei denen die Rollenverteilungen ganz anders gewesen sein könnten. |
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Menschenarten gegeben haben soll, bei denen das Weibchen dem Männchen körperlich überlegen war.
muadib hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | muadib hat folgendes geschrieben: | Und jegliche Vernunft hört spätenstens dann auf, wenn das männliche Geschlecht verlassen wird. Dann gehts hinab in den Keller. Der Mann fährt in die unendliche Tiefe hinein und es geht bis hinab in die Obdachlosigkeit oder in den Wahnsinn. |
Das ist aber ein politisch gemachtes Problem. |
Das halte ich für kein politisches Problem, sondern eher für ein archaisches Relikt aus der Vergangenheit, dass die meisten Männer immer noch so abhängig sind von Frauen. |
Ja, und das führt zu einem politischem Problem, etwa dadurch, dass es weniger Angebote für hilfsbedürftige Männer gibt, obwohl diese stärker von Armut und Obdachlosigkeit betroffen sind.
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1549712) Verfasst am: 04.10.2010, 00:35 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Der einzige Grund, warum so ziemlich alle Soldaten zu allen Zeiten Männer waren liegt darin, das Männer Frauen einfach körperlich überlegen sind. |
Unsinn, nur weil Männer im Durchschnitt sportlich mehr leisten können als Frauen im Durchschnitt würde es keinen Sinn machen, in den Armeen auf sportliche Frauen als Soldatinnen zu verzichten und unsportliche Männer einzuziehen. |
Hier geht es nicht um Meinungen, sondern um historische Tatsachen. Männer, die nicht sportlich sind und in die Armee kommen, wurden und werden sportlich gemacht. Männer haben höheres körperliches Potenzial und machen auch schneller sportliche Fortschritte als Frauen. Es ist vielleicht für einzelne Frauen möglich, durch extrem hartes Training an das physische Nivau eines sportlichen Mannes zu kommen, jedoch sind es Einzelfälle und kein nennenswerter prozentualer Anteil. |
Kannst du das belegen?
Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Hinzu kommt noch die Ansicht, das Frauenleben mehr Wert sind als Männerleben, was in Zeiten kleiner Stämme berechtigt war und heute überholt ist. |
Unsinn, das Leben von Frauen wird dann als erhaltenswerter beurteilt, wenn mensch von der patriachalen Rollenaufteilung mit einer Wertung der Mutter als unersetzbar, nicht wertvoller, |
Und diese Vorstellung hat bis zum heutigem Tage überlebt. |
Dass der Kindheit so wie heute und der Mutter-Kind-Beziehung so eine wichtige Rolle zugemessen wird ist gar nicht mal so alt.
Zitat: | Norm hat folgendes geschrieben: | oder Frauen und Kinder werden deshalb betont, weil mensch anders als bei Männern davon ausgeht, dass sie Zivilisten sind. |
Das bedeutet, dass man bei getöteten Männern davon ausgeht, dass sie schon irgendwie darin verwickelt waren und es auch irgendwie auch verdient haben. Das an sich ist schon ein Unding, aber ich will hier nicht vom Thema abweichen. |
Bist du schon längst, aber ich glaube in diesem Thread nimmt das niemand krumm, da Geschlecht ja von Anfang an Thema war und das Ursprungsthema nicht ernsthaft diskutiert wurde. Nö, ich glaube nicht, dass unbedingt davon ausgegangen wird, dass die Männer verwickelt waren, aber es wird implizit davon ausgeggangen, dass sie verwickelt gewesen sein können, bei Frauen und Kindern nicht, so mein Eindruck. Sicher ist die Annahme nur zum Teil berechtigt, in patriachalen Kulturen sind für gewöhnlich weniger Frauen unter den aktiv Kämpfenden. Die implizite Pauschalisierung nervt jedenfalls.
Zitat: | Zitat: | [quote="Norm" postid=1549504]Beides bedeutet nicht, dass das Leben einer Frau an sich als wertvoller gilt. Es sind Wertungen aus Perspektive unserer Gesellschaft, dass das für kleine Stämme (welche denn?) stärker oder gleich gegolten haben soll, halte ich für fragwürdig. |
Für kleine archiarische Stämme, die bei Verlust von einigen Frauen bereits in ihrer Existenz bedroht waren, waren Frauen zweifelsohne wertvoller. Das dieselbe Sichtweise heutzutage frawürig sein ist, sollte wohl eine Selbstverständlichkeit sein. |
Sag mir für welche konkreten Stämme oder lass den Pseudo-Urgesellschaftsunsinn.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1549715) Verfasst am: 04.10.2010, 00:51 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Der einzige Grund, warum so ziemlich alle Soldaten zu allen Zeiten Männer waren liegt darin, das Männer Frauen einfach körperlich überlegen sind. |
Unsinn, nur weil Männer im Durchschnitt sportlich mehr leisten können als Frauen im Durchschnitt würde es keinen Sinn machen, in den Armeen auf sportliche Frauen als Soldatinnen zu verzichten und unsportliche Männer einzuziehen. |
Hier geht es nicht um Meinungen, sondern um historische Tatsachen. Männer, die nicht sportlich sind und in die Armee kommen, wurden und werden sportlich gemacht. Männer haben höheres körperliches Potenzial und machen auch schneller sportliche Fortschritte als Frauen. Es ist vielleicht für einzelne Frauen möglich, durch extrem hartes Training an das physische Nivau eines sportlichen Mannes zu kommen, jedoch sind es Einzelfälle und kein nennenswerter prozentualer Anteil. |
Kannst du das belegen? |
Was soll ich belegen? Das Männer Frauen körperlich überlegen sind? Das in der Armee der Fitnesslevel eines Durchschnittsrekruten steigt? Dass bei Männern Trainig schneller Wirkung zeigt als bei Frauen?
Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Hinzu kommt noch die Ansicht, das Frauenleben mehr Wert sind als Männerleben, was in Zeiten kleiner Stämme berechtigt war und heute überholt ist. |
Unsinn, das Leben von Frauen wird dann als erhaltenswerter beurteilt, wenn mensch von der patriachalen Rollenaufteilung mit einer Wertung der Mutter als unersetzbar, nicht wertvoller, |
Und diese Vorstellung hat bis zum heutigem Tage überlebt. |
Dass der Kindheit so wie heute und der Mutter-Kind-Beziehung so eine wichtige Rolle zugemessen wird ist gar nicht mal so alt. |
Ich meinte jetzt nicht die Mutter-Kind-Beziehung, sondern die Funktion der Mutter als Gebärerin.
Norm hat folgendes geschrieben: | Nö, ich glaube nicht, dass unbedingt davon ausgegangen wird, dass die Männer verwickelt waren, aber es wird implizit davon ausgeggangen, dass sie verwickelt gewesen sein können, bei Frauen und Kindern nicht, so mein Eindruck. Sicher ist die Annahme nur zum Teil berechtigt, in patriachalen Kulturen sind für gewöhnlich weniger Frauen unter den aktiv Kämpfenden. Die implizite Pauschalisierung nervt jedenfalls. |
Und warum werden dann bei Naturkatastrophen Frauen und Kinder extra erwähnt?
Norm hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Für kleine archiarische Stämme, die bei Verlust von einigen Frauen bereits in ihrer Existenz bedroht waren, waren Frauen zweifelsohne wertvoller. Das dieselbe Sichtweise heutzutage frawürig sein ist, sollte wohl eine Selbstverständlichkeit sein. |
Sag mir für welche konkreten Stämme oder lass den Pseudo-Urgesellschaftsunsinn. |
Ich rede hier nicht von bestimmten Stämmen, sondern von einem typischen Phänomen der Stammesgesellschaften, seit dem Beginn der Menschheit, was auch zum Frauenraub und Frauentausch führte.
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1549718) Verfasst am: 04.10.2010, 01:17 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Der einzige Grund, warum so ziemlich alle Soldaten zu allen Zeiten Männer waren liegt darin, das Männer Frauen einfach körperlich überlegen sind. |
Unsinn, nur weil Männer im Durchschnitt sportlich mehr leisten können als Frauen im Durchschnitt würde es keinen Sinn machen, in den Armeen auf sportliche Frauen als Soldatinnen zu verzichten und unsportliche Männer einzuziehen. |
Hier geht es nicht um Meinungen, sondern um historische Tatsachen. Männer, die nicht sportlich sind und in die Armee kommen, wurden und werden sportlich gemacht. Männer haben höheres körperliches Potenzial und machen auch schneller sportliche Fortschritte als Frauen. Es ist vielleicht für einzelne Frauen möglich, durch extrem hartes Training an das physische Nivau eines sportlichen Mannes zu kommen, jedoch sind es Einzelfälle und kein nennenswerter prozentualer Anteil. |
Kannst du das belegen? |
Was soll ich belegen? Das Männer Frauen körperlich überlegen sind? Das in der Armee der Fitnesslevel eines Durchschnittsrekruten steigt? Dass bei Männern Trainig schneller Wirkung zeigt als bei Frauen?
| Gerne all das, mir würde aber schon reichen, wenn du zeigen kannst, dass kein nennenswerter prozentualer Anteil an Frauen bei gewöhnlich hartem Bundeswehrtraining auf das physischische Niveau von Männern kommen kann, die durch ebensolches Training bei der Armee erst sportlich gemacht wurden.
Zitat: | Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Hinzu kommt noch die Ansicht, das Frauenleben mehr Wert sind als Männerleben, was in Zeiten kleiner Stämme berechtigt war und heute überholt ist. |
Unsinn, das Leben von Frauen wird dann als erhaltenswerter beurteilt, wenn mensch von der patriachalen Rollenaufteilung mit einer Wertung der Mutter als unersetzbar, nicht wertvoller, |
Und diese Vorstellung hat bis zum heutigem Tage überlebt. |
Dass der Kindheit so wie heute und der Mutter-Kind-Beziehung so eine wichtige Rolle zugemessen wird ist gar nicht mal so alt. |
Ich meinte jetzt nicht die Mutter-Kind-Beziehung, sondern die Funktion der Mutter als Gebärerin. |
Das ist eines der wenigen Dinge, die nun mal so sind, Frauen können Kinder gebären Männer nicht. Dass du anscheinend meinst, dass Frauen nur aufgrund des Potenzials Kinder zu gebähren als wertvollere Menschen betrachtet werden, die Idee finde ich allerdings befremdlich. Wenn es so wäre, wäre allerdings die Reduzierung des (Mehr)wertes der Frau auf ihre Funktion als Gebärmaschine ganz sicher nichts worauf es sich lohnt neidisch zu sein.
Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Nö, ich glaube nicht, dass unbedingt davon ausgegangen wird, dass die Männer verwickelt waren, aber es wird implizit davon ausgeggangen, dass sie verwickelt gewesen sein können, bei Frauen und Kindern nicht, so mein Eindruck. Sicher ist die Annahme nur zum Teil berechtigt, in patriachalen Kulturen sind für gewöhnlich weniger Frauen unter den aktiv Kämpfenden. Die implizite Pauschalisierung nervt jedenfalls. |
Und warum werden dann bei Naturkatastrophen Frauen und Kinder extra erwähnt? |
Hm ja, das passt nicht zu meiner These. Frag doch mal diejenigen, die das machen, ich kann es dir nicht erklären.
Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Für kleine archiarische Stämme, die bei Verlust von einigen Frauen bereits in ihrer Existenz bedroht waren, waren Frauen zweifelsohne wertvoller. Das dieselbe Sichtweise heutzutage frawürig sein ist, sollte wohl eine Selbstverständlichkeit sein. |
Sag mir für welche konkreten Stämme oder lass den Pseudo-Urgesellschaftsunsinn. |
Ich rede hier nicht von bestimmten Stämmen, sondern von einem typischen Phänomen der Stammesgesellschaften, seit dem Beginn der Menschheit, was auch zum Frauenraub und Frauentausch führte. | Und woher nimmst du dein "Wissen" wie die Stämme seit Beginn der Menschheit so gelebt haben?
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1549720) Verfasst am: 04.10.2010, 01:50 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Was soll ich belegen? Das Männer Frauen körperlich überlegen sind? Das in der Armee der Fitnesslevel eines Durchschnittsrekruten steigt? Dass bei Männern Trainig schneller Wirkung zeigt als bei Frauen?
| Gerne all das, mir würde aber schon reichen, wenn du zeigen kannst, dass kein nennenswerter prozentualer Anteil an Frauen bei gewöhnlich hartem Bundeswehrtraining auf das physischische Niveau von Männern kommen kann, die durch ebensolches Training bei der Armee erst sportlich gemacht wurden. |
Ein hinreichender Beleg ist die Tatsache, dass das Bundeswehrtraining für Frauen schon mal nicht so hart ist wie für Männer, so müssen sie beim Eignungstest geringere sportliche Leistungen erbringen als Männer:
Code: | http://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarriere/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLN7KMN3EJCwBJgjm-Tj76kQjhoJRUfV-P_NxUfW_9AP2C3IhyR0dFRQDa_-4p/delta/base64xml/L3dJdyEvd0ZNQUFzQUMvNElVRS82XzI5X01JRg!! |
(leider erkennt die Forumssoftware keine Links, die auf '!' enden)
Norm hat folgendes geschrieben: | Das ist eines der wenigen Dinge, die nun mal so sind, Frauen können Kinder gebären Männer nicht. Dass du anscheinend meinst, dass Frauen nur aufgrund des Potenzials Kinder zu gebähren als wertvollere Menschen betrachtet werden, die Idee finde ich allerdings befremdlich. Wenn es so wäre, wäre allerdings die Reduzierung des (Mehr)wertes der Frau auf ihre Funktion als Gebärmaschine ganz sicher nichts worauf es sich lohnt neidisch zu sein. |
Du mißverstehst mich. Ich meine, dass die Fähigkeit der Frauen, Kinder zu gebähren, eines der ursprünglichen Gründe dafür war, dass Frauen als wertvollere Menschen betrachtet wurden, und dass diese Vorstellung bis zum heutigem Tage überlebt hat, jedoch sie heute nicht mehr an die Gebährfähigkeit der Frau gekoppelt ist.
Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Nö, ich glaube nicht, dass unbedingt davon ausgegangen wird, dass die Männer verwickelt waren, aber es wird implizit davon ausgeggangen, dass sie verwickelt gewesen sein können, bei Frauen und Kindern nicht, so mein Eindruck. Sicher ist die Annahme nur zum Teil berechtigt, in patriachalen Kulturen sind für gewöhnlich weniger Frauen unter den aktiv Kämpfenden. Die implizite Pauschalisierung nervt jedenfalls. |
Und warum werden dann bei Naturkatastrophen Frauen und Kinder extra erwähnt? |
Hm ja, das passt nicht zu meiner These. Frag doch mal diejenigen, die das machen, ich kann es dir nicht erklären. |
Wenn eine These nicht alle Beobachtungen erklären kann, könnte sie falsch sein.
Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Für kleine archiarische Stämme, die bei Verlust von einigen Frauen bereits in ihrer Existenz bedroht waren, waren Frauen zweifelsohne wertvoller. Das dieselbe Sichtweise heutzutage frawürig sein ist, sollte wohl eine Selbstverständlichkeit sein. |
Sag mir für welche konkreten Stämme oder lass den Pseudo-Urgesellschaftsunsinn. |
Ich rede hier nicht von bestimmten Stämmen, sondern von einem typischen Phänomen der Stammesgesellschaften, seit dem Beginn der Menschheit, was auch zum Frauenraub und Frauentausch führte. | Und woher nimmst du dein "Wissen" wie die Stämme seit Beginn der Menschheit so gelebt haben? |
Einerseits aus archäologischen Quellen, andererseits aus logischen Überlegungen. Es ist nun mal so, dass die Reproduktionsfähigkeit eines Stammes an die Zahl ihrer Frauen gekoppelt ist. Wenn bei einem Stamm 50% der Männer einer Generation sterben sollten, können die Übrigen Männer mühelos alle Frauen befruchten und so wird die nächste Generation wieder die alte Stärke erreichen. Sollten jedoch 50% der Frauen eines Stammes sterben, so wird die nächste Generation nur halbsogroß ausfallen.
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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1549722) Verfasst am: 04.10.2010, 03:36 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Was soll ich belegen? Das Männer Frauen körperlich überlegen sind? Das in der Armee der Fitnesslevel eines Durchschnittsrekruten steigt? Dass bei Männern Trainig schneller Wirkung zeigt als bei Frauen?
| Gerne all das, mir würde aber schon reichen, wenn du zeigen kannst, dass kein nennenswerter prozentualer Anteil an Frauen bei gewöhnlich hartem Bundeswehrtraining auf das physischische Niveau von Männern kommen kann, die durch ebensolches Training bei der Armee erst sportlich gemacht wurden. |
Ein hinreichender Beleg ist die Tatsache, dass das Bundeswehrtraining für Frauen schon mal nicht so hart ist wie für Männer, so müssen sie beim Eignungstest geringere sportliche Leistungen erbringen als Männer:
Code: | http://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarriere/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLN7KMN3EJCwBJgjm-Tj76kQjhoJRUfV-P_NxUfW_9AP2C3IhyR0dFRQDa_-4p/delta/base64xml/L3dJdyEvd0ZNQUFzQUMvNElVRS82XzI5X01JRg!! |
(leider erkennt die Forumssoftware keine Links, die auf '!' enden) |
Da irrst du dich gewaltig. Dein Beleg ist nicht hinreichend, da die Regeln darüber was Kandidaten beim Eignungstest leisten müssen nichts darüber aussagen was sie tatsächlich leisten können und erst recht nichts darüber aussagen, was sie bei gleichem Training leisten könnten. Da nur Wehrpflicht für Männer besteht, nicht aber für Frauen, wann werden denn diese Leistungstests jeweils eigentlich abgelegt?
Und wenn die Sportlichkeit und die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Sportlichkeit heute tatsächlich noch so eine Rolle spielt, wie passt es da in deine Argumentation, dass an Frauen niedrigere sportliche Anforderungen gestellt werden?
Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Das ist eines der wenigen Dinge, die nun mal so sind, Frauen können Kinder gebären Männer nicht. Dass du anscheinend meinst, dass Frauen nur aufgrund des Potenzials Kinder zu gebähren als wertvollere Menschen betrachtet werden, die Idee finde ich allerdings befremdlich. Wenn es so wäre, wäre allerdings die Reduzierung des (Mehr)wertes der Frau auf ihre Funktion als Gebärmaschine ganz sicher nichts worauf es sich lohnt neidisch zu sein. |
Du mißverstehst mich. Ich meine, dass die Fähigkeit der Frauen, Kinder zu gebähren, eines der ursprünglichen Gründe dafür war, dass Frauen als wertvollere Menschen betrachtet wurden, und dass diese Vorstellung bis zum heutigem Tage überlebt hat, jedoch sie heute nicht mehr an die Gebährfähigkeit der Frau gekoppelt ist. | Interessante These, wusstest du übrigens schon, dass es dem Ehemann im Mittelalter als Vormung seiner Frau erlaubt war die Ehefrau zu züchtigen, bei Ehebruch zu töten usw.? Das der Frau traditionel aufgrund ihrer Gebärfähigkeit mehr Wert zugesprochen wird als dem Mann ist schlicht Quatsch.
Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Nö, ich glaube nicht, dass unbedingt davon ausgegangen wird, dass die Männer verwickelt waren, aber es wird implizit davon ausgeggangen, dass sie verwickelt gewesen sein können, bei Frauen und Kindern nicht, so mein Eindruck. Sicher ist die Annahme nur zum Teil berechtigt, in patriachalen Kulturen sind für gewöhnlich weniger Frauen unter den aktiv Kämpfenden. Die implizite Pauschalisierung nervt jedenfalls. |
Und warum werden dann bei Naturkatastrophen Frauen und Kinder extra erwähnt? |
Hm ja, das passt nicht zu meiner These. Frag doch mal diejenigen, die das machen, ich kann es dir nicht erklären. |
Wenn eine These nicht alle Beobachtungen erklären kann, könnte sie falsch sein. |
Ja, das ziehe ich durchaus in Betracht.
Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Für kleine archiarische Stämme, die bei Verlust von einigen Frauen bereits in ihrer Existenz bedroht waren, waren Frauen zweifelsohne wertvoller. Das dieselbe Sichtweise heutzutage frawürig sein ist, sollte wohl eine Selbstverständlichkeit sein. |
Sag mir für welche konkreten Stämme oder lass den Pseudo-Urgesellschaftsunsinn. |
Ich rede hier nicht von bestimmten Stämmen, sondern von einem typischen Phänomen der Stammesgesellschaften, seit dem Beginn der Menschheit, was auch zum Frauenraub und Frauentausch führte. | Und woher nimmst du dein "Wissen" wie die Stämme seit Beginn der Menschheit so gelebt haben? |
Einerseits aus archäologischen Quellen, andererseits aus logischen Überlegungen. Es ist nun mal so, dass die Reproduktionsfähigkeit eines Stammes an die Zahl ihrer Frauen gekoppelt ist. Wenn bei einem Stamm 50% der Männer einer Generation sterben sollten, können die Übrigen Männer mühelos alle Frauen befruchten und so wird die nächste Generation wieder die alte Stärke erreichen. Sollten jedoch 50% der Frauen eines Stammes sterben, so wird die nächste Generation nur halbsogroß ausfallen. |
Aha, welche archäologischen Quellen denn? Gehst du von einem Stamm mit 2 erwachsenen Männern und 2 erwachsenen Frauen aus, wenn bei dir immer gleich 50% sterben, denn bei mehr Personen würde das Leben eines einzelnen egal welchen Geschlechtes ja viel geringer ins Gewicht fallen und solche Überlegungen wären überflüssig. Ich verrate dir mal ein Geheimnis, in der Steinzeit gab es noch keine Pille und keinen Kreissaal, eine Frau konnte relativ viele Kinder bekommen oder einfach so bei der Geburt sterben, mit 2 selbst Eltern werdenden Kindern pro Frau zu rechnen ist total willkürlich, auch schätze ich hast du keine Anhaltspunkte dafür, dass der Stamm danach strebte durch rationale Planung bzgl. Geburten die gleiche Größe beizubehalten und dass dabei eine eher zu kleine Zahl an Kindern das Problem gewesen sein soll.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1549724) Verfasst am: 04.10.2010, 03:50 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Norm hat folgendes geschrieben: |
*zustimm* (bis auf dass einen Frau einen Bagger meistens besser bedienen können soll, ich nehme an, dass es bei gleicher praktischer Erfahrung da wohl keine nenneswerten Geschlechterunterschiede gibt)
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Doch, gibt es. Männer wollen häufig Alphatierchen werden und heizen deshalb wie die Bekloppten mit allem was fährt, während Frauen da eher zurückhaltender sind.
Das führt natürlich mit Frauen zu weniger Bruch und Schäden und ist dann im Endergebnis produktiver, weil das beseitigen von Schäden extrem aufwendig, langwierig und somit auch teuer ist. |
So ein Quatsch! Gehe ich recht in der Annahme, das du keine Belege für deine These hast? |
Dass Männer in unserer Gesellschaft anders sozialisiert sind als Frauen, nämlich auf Sieg getrimmt und keine Schwächen zeigen dürfen,und das ist meine These, kann ich sehr wohl belegen. Willst Du eine Literaturliste* oder darf ich mir die Mühe sparen, in handschriftlichen Unterlagen die ich vor 15 Jahren angelegt habe zu sparen und Du glaubst mir einfach so?
Du kannst natürlich auch googeln mit den Stichwörtern "männlich sozialisation". Da findest Du hunderte, wenn nicht tausende Bücher zum Thema.
Ich hab hier übrigens gerade erst jüngst auf entsprechende Literatur verlinkt; einen Beitrag später kam ein post von Dir. Da hast Du Dich noch nicht beschwert, weil es Dir da offenbar in dem Kram passte, wie ich es formulierte.
*Hier dennoch schonmal ein paar Nachweise:
Böhnisch,Lothar/Winter, Reinhard: männliche Sozialisation. Bewältigungsprobleme männlicher Geschlechtsidentität im Lebenslauf. 3. Auflage Weinheim/München 1997
Emig, Hilke (Hg.): Hat Gewalt ein Geschlecht? Ergebnisse eines Fachtages zum Geschlechterverhältnis in der Schule Bremen 1995
Heimvolkshochschule alte Molkerei Frille, Parteiliche Mädchenarbeit und antisexistische Jungenarbeit Petershagen-Frille 1992
Hess. Jugendring (Hg.) , Nicht immer . aber immer öfter. Jungen -und Männerarbeit. Überlegungen und Ansätze in Theorie und Praxis .Wiesbaden 1992
Rohrmann, Tim: Junge, Junge, Mann o Mann. Reinbek 1994
Schmebitz, Helmut /Seidensticker, Wolfgang, Sportunterricht und Jungenarbeit, in: Sportpädagogik 6/97
Sielert, Uwe: Jungenarbeit . Praxishandbuch für die Jungenarbeit Teil 2. Weinheim und München 1993.
Winter,R./Willemsen, H.: Was fehlt sind Männer. Schwäb. Gmünd/ Tübingen 1991
Ach ps: beachte bitte auch das fett markierte Wort in meinem mich zitierenden Beitrag. Ich gebe allerdings zu, dass ich im Umkehrschluß auch ein entsprechendes Wort für für die Fahrweise von Frauen einfügen hätte müssen; auch da gibts welche, die wie die Wildsäue fahren, nur weil sie sich profilieren wollen. Die Motivation hier ist aber nicht ganz exakt identisch.
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Martha-Helene auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 24.02.2010 Beiträge: 1155
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(#1549745) Verfasst am: 04.10.2010, 07:33 Titel: |
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Ich find bei euch den Faden nicht mehr... schreib ich also was eigenes
Vor ein paar Tagen gab es eine Sendung mit Dieter Moor, dass selbst Ost- und West-Deutschland paarmässig selten zusammenfinden, u.a. weil die Kommunikationscodes unterschiedlich sind.
Die Ostdeutschen halten längeren Blickkontakt, während die Westdeutschen nur ganz kurz schauen. So etwa
Das irritiert den potentiellen Partner und schon ist die Sache vergeigt.
http://www.rbb-online.de/impalais/index.html
Bei Bravopunks bayrisch-Mundart-Musiktipp letztens dachte ich auch, wenn mir einer mit so nem Dialekt käme, muss er schon verdammt gute andere Qualitäten aufweisen.
Wie soll das erst bei Chinesen gehen, wenn die sich woanders die Frauen herholen müssen?
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1549793) Verfasst am: 04.10.2010, 09:44 Titel: |
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Norm hat folgendes geschrieben: |
Da irrst du dich gewaltig. Dein Beleg ist nicht hinreichend, da die Regeln darüber was Kandidaten beim Eignungstest leisten müssen nichts darüber aussagen was sie tatsächlich leisten können und erst recht nichts darüber aussagen, was sie bei gleichem Training leisten könnten. Da nur Wehrpflicht für Männer besteht, nicht aber für Frauen, wann werden denn diese Leistungstests jeweils eigentlich abgelegt? |
Dieser Leistungstest ist für diejenigen gedacht, die Karriere bei Bundeswehr machen wollen. Also sich freiwillig melden. Und was glaubst du wohl, warum bei Frauen die sportliche Hürde geringer gesetzt wird?
Zitat: |
Und wenn die Sportlichkeit und die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Sportlichkeit heute tatsächlich noch so eine Rolle spielt, wie passt es da in deine Argumentation, dass an Frauen niedrigere sportliche Anforderungen gestellt werden? |
Na wie wohl, Frauenbevorzugung natürlich. Ist genauso wie mit der Quote.
Zitat: |
Interessante These, wusstest du übrigens schon, dass es dem Ehemann im Mittelalter als Vormung seiner Frau erlaubt war die Ehefrau zu züchtigen, bei Ehebruch zu töten usw.? Das der Frau traditionel aufgrund ihrer Gebärfähigkeit mehr Wert zugesprochen wird als dem Mann ist schlicht Quatsch. |
Kannst du das belegen? Aber sogar wenn das stimmen würde, inwiefern wiederspricht es meiner These? Der Ehemann ist ja im Patriarchat nicht irgendein Mann. Apropos Mittelalter: das Bayrische Stammrecht hatte das Prinzip vom Wergeldes, also der Entschädigungszahlungen bei Tötung von Personen. So müsste man etwa beim Töten von männlichen Angehörigen der Herzogsfamilie 640 solidi bezahlen, bei weiblichen 1280 solidi, bei Sklaven waren es 53 1/3 solidi (Männer) und 106 2/3 solidi (Frauen). Fällt dir da was auf?
Zitat: |
Aha, welche archäologischen Quellen denn? Gehst du von einem Stamm mit 2 erwachsenen Männern und 2 erwachsenen Frauen aus, wenn bei dir immer gleich 50% sterben, denn bei mehr Personen würde das Leben eines einzelnen egal welchen Geschlechtes ja viel geringer ins Gewicht fallen und solche Überlegungen wären überflüssig. Ich verrate dir mal ein Geheimnis, in der Steinzeit gab es noch keine Pille und keinen Kreissaal, eine Frau konnte relativ viele Kinder bekommen oder einfach so bei der Geburt sterben, mit 2 selbst Eltern werdenden Kindern pro Frau zu rechnen ist total willkürlich, auch schätze ich hast du keine Anhaltspunkte dafür, dass der Stamm danach strebte durch rationale Planung bzgl. Geburten die gleiche Größe beizubehalten und dass dabei eine eher zu kleine Zahl an Kindern das Problem gewesen sein soll. |
Praktiken wie Frauentausch sprechen für den Wert der Frau in der Frühgeschichte. Die 50% war eine willkürlich gewählte Angabe, um den Zusammenhang zu verdeutlichen. Und du kannst hier nicht mit einer höheren Zahl der Kinder pro Frau argumentieren. Denn diese kriegt sie nähmlich auch, wenn nicht 50% Frauen sterben. Und die Tatsache, dass es damals keine effektive Verhütung gab, spricht doch gegen die These, dass Frauen bei Bedarf mehr Kinder als gewöhnlich hätten gebären können. Und selbst wenn das möglich wäre, eine Schwangerschaft stellt ein ziemliches Handicap für die Frau dar und macht sie für Monate Arbeitsuntauglich. außerdem war der Tod der Mutter am Sterbebett damals keine Seltenheit.
Zuletzt bearbeitet von Ilmor am 04.10.2010, 14:34, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1549794) Verfasst am: 04.10.2010, 09:48 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: |
Doch, gibt es. Männer wollen häufig Alphatierchen werden und heizen deshalb wie die Bekloppten mit allem was fährt, während Frauen da eher zurückhaltender sind.
Das führt natürlich mit Frauen zu weniger Bruch und Schäden und ist dann im Endergebnis produktiver, weil das beseitigen von Schäden extrem aufwendig, langwierig und somit auch teuer ist. |
So ein Quatsch! Gehe ich recht in der Annahme, das du keine Belege für deine These hast? |
Dass Männer in unserer Gesellschaft anders sozialisiert sind als Frauen, nämlich auf Sieg getrimmt und keine Schwächen zeigen dürfen,und das ist meine These, kann ich sehr wohl belegen. Willst Du eine Literaturliste* oder darf ich mir die Mühe sparen, in handschriftlichen Unterlagen die ich vor 15 Jahren angelegt habe zu sparen und Du glaubst mir einfach so?
Du kannst natürlich auch googeln mit den Stichwörtern "männlich sozialisation". Da findest Du hunderte, wenn nicht tausende Bücher zum Thema. |
Was hat denn deine tolle Liste mit der Behauptung zu tun, das Männer schlechtere Baggerfahre wären? Wie kommst du auf den Schluss, dass jemand, der auf Sieg getrimmt ist, schlechter Bagger fährt als andere? Aber um deine These mal gleich zu wiederlegen: es gibt wesentlich mehr männliche Baggerfahrer als weibliche. Wenn Frauen durchschnittlich die besseren Baggerfahrer wären, wäre es nach den Gesetzen des Marktes genau umgekehrt.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1549798) Verfasst am: 04.10.2010, 09:54 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Wie kommst du auf den Schluss, dass jemand, der auf Sieg getrimmt ist, schlechter Bagger fährt als andere? |
Aus Berufserfahrung und Analogieschlüssen.
Ilmor hat folgendes geschrieben: | Aber um deine These mal gleich zu wiederlegen: es gibt wesentlich mehr männliche Baggerfahrer als weibliche. Wenn Frauen durchschnittlich die besseren Baggerfahrer wären, wäre es nach den Gesetzen des Marktes genau umgekehrt. |
Ja klar. Und weil Frauen besser poppen als Männer, gibts mehr weibliche Nutten und Pornodarsteller als männliche, schon klar.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1549802) Verfasst am: 04.10.2010, 10:00 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Wie kommst du auf den Schluss, dass jemand, der auf Sieg getrimmt ist, schlechter Bagger fährt als andere? |
Aus Berufserfahrung und Analogieschlüssen. |
Deine Berufserfahrung lehrt dich also, dass jemand, der sich für eine Sache engagiert, es also schlechter macht als jemand, der es nicht tut? Interessant. Ich wüsste gerne, in was für einem Beruf man diese Erfahrung macht.
Noseman hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Aber um deine These mal gleich zu wiederlegen: es gibt wesentlich mehr männliche Baggerfahrer als weibliche. Wenn Frauen durchschnittlich die besseren Baggerfahrer wären, wäre es nach den Gesetzen des Marktes genau umgekehrt. |
Ja klar. Und weil Frauen besser poppen als Männer, gibts mehr weibliche Nutten und Pornodarsteller als männliche, schon klar. |
Quatsch. Es ist nun mal so, dass heterosexuelle Männer keine Nachfrage nach männlichen Prostituierten schaffen. Und Frauen im Allgemeinen weniger solcher Dienstleistung in Anspruch nehmen.
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Dr. Evil auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.09.2010 Beiträge: 1504
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(#1549803) Verfasst am: 04.10.2010, 10:05 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | eine die nicht unbedingt die Weltherrschaft an sich reissen will. |
Mit weniger sollte man sich nie zufrieden geben...
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1549807) Verfasst am: 04.10.2010, 10:11 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Deine (Berufs)erfahrung lehrt dich also, dass jemand, der sich für eine Sache engagiert, es also schlechter macht als jemand, der es nicht tut? |
Wenn er oder sie es aus den falschen Gründen tut, dann: ja.
Ich kenne da übrigens ein ganz, ganz naheliegendes Beispiel...
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1549812) Verfasst am: 04.10.2010, 10:39 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Deine (Berufs)erfahrung lehrt dich also, dass jemand, der sich für eine Sache engagiert, es also schlechter macht als jemand, der es nicht tut? |
Wenn er oder sie es aus den falschen Gründen tut, dann: ja.
Ich kenne da übrigens ein ganz, ganz naheliegendes Beispiel... |
Wenn man mit den Argumenten am Ende ist, wird man halt persöhnlich
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1549814) Verfasst am: 04.10.2010, 10:43 Titel: |
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muadib Corvus corax
Anmeldungsdatum: 10.08.2007 Beiträge: 858
Wohnort: Frankfurt
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(#1549864) Verfasst am: 04.10.2010, 13:43 Titel: |
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Martha-Helene hat folgendes geschrieben: | Ich find bei euch den Faden nicht mehr... schreib ich also was eigenes
Vor ein paar Tagen gab es eine Sendung mit Dieter Moor, dass selbst Ost- und West-Deutschland paarmässig selten zusammenfinden, u.a. weil die Kommunikationscodes unterschiedlich sind.
Die Ostdeutschen halten längeren Blickkontakt, während die Westdeutschen nur ganz kurz schauen. So etwa
Das irritiert den potentiellen Partner und schon ist die Sache vergeigt.
http://www.rbb-online.de/impalais/index.html
Bei Bravopunks bayrisch-Mundart-Musiktipp letztens dachte ich auch, wenn mir einer mit so nem Dialekt käme, muss er schon verdammt gute andere Qualitäten aufweisen.
Wie soll das erst bei Chinesen gehen, wenn die sich woanders die Frauen herholen müssen? |
Ja, der Einwurf ist bedeutsam. Die Sprache ist mit das Wichtigste. Selbst mit viel Geld bleibt die Sprache trotzdem noch ein echtes Hindernis. Der erste Eindruck ist entscheidend. Die Augen sind das Wichtigste, dann kommt die Körpersprache, dann die Sprache, sowie die Betonung und die Stimme. Das ist alles sehr wichtig, abgesehen vom Geldbeutel, der die absolute Priorität in allen Völkern und Kulturen besitzt. Unangefochten ist die Geldbörse das entscheidende Merkmal, ob Mann und Frau in Kontakt zu einander treten können. Ein Mann ohne dicken Geldbeutel ist langweilig für jede Frau.
_________________ Citius, altius, fortius
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1549868) Verfasst am: 04.10.2010, 14:00 Titel: |
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muadib hat folgendes geschrieben: | Ein Mann ohne dicken Geldbeutel ist langweilig für jede Frau. | ich frage mich ja, woher du solche "weisheiten" nimmst. hast du so einen abreiss-kalender für frustrierte männer, mit der täglichen weisheit?
_________________ I'm tapping in the dusternis
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goatmountain auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2009 Beiträge: 2810
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(#1549873) Verfasst am: 04.10.2010, 14:11 Titel: |
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ein paar user hier scheinen ziemliche minderwertigkeitskomplexe mit sich rumzuschleppen.
ist schon lustig, manchmal.
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muadib Corvus corax
Anmeldungsdatum: 10.08.2007 Beiträge: 858
Wohnort: Frankfurt
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(#1549875) Verfasst am: 04.10.2010, 14:14 Titel: |
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Die Frau orientiert sich am Geldbeutel. Das ist das Statussymbol des mordenen Menschen. Weniger das Aussehen oder die Körperkraft sind ausschlaggebend, sondern der soziale Status lässt sich am Geld messen.
_________________ Citius, altius, fortius
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