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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1550037) Verfasst am: 04.10.2010, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:
Die Frau orientiert sich am Geldbeutel. Das ist das Statussymbol des mordenen Menschen. Weniger das Aussehen oder die Körperkraft sind ausschlaggebend, sondern der soziale Status lässt sich am Geld messen.

muss ich dir aus eigener erfahrung widersprechen. bei der mehrheit der menschen ist das nicht so. nur bei der minderheit aus "gala" und "bunte'.


Da bist Du aber naiv, wenn Du das glaubst. Das besagt, dass Du selber nicht viel Geld besitzt, sonst wüsstest Du, dass Dein Geld sehr wohl anziehend wirkt und das nicht nur auf Gala- und Bunteleserinnen, sondern ganz allgemein.

Da du selbst ja auch nicht reich zu sein scheinst, warum glaubst du es besser beurteilen zu können als der arme goatmountain? Lachen

es gibt immer jemanden, der es besser weiss, obwohl er keine ahnung hat Cool
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1550039) Verfasst am: 04.10.2010, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

@ Ilmor, da schon einige andere das antworten schon übernommen haben spare ich mir mal noch etwas ähnliches zu schreiben. Nur eine Sache möchte ich noch kommentieren:
Ilmor hat folgendes geschrieben:


Zitat:

Aha, welche archäologischen Quellen denn? Gehst du von einem Stamm mit 2 erwachsenen Männern und 2 erwachsenen Frauen aus, wenn bei dir immer gleich 50% sterben, denn bei mehr Personen würde das Leben eines einzelnen egal welchen Geschlechtes ja viel geringer ins Gewicht fallen und solche Überlegungen wären überflüssig. Ich verrate dir mal ein Geheimnis, in der Steinzeit gab es noch keine Pille und keinen Kreissaal, eine Frau konnte relativ viele Kinder bekommen oder einfach so bei der Geburt sterben, mit 2 selbst Eltern werdenden Kindern pro Frau zu rechnen ist total willkürlich, auch schätze ich hast du keine Anhaltspunkte dafür, dass der Stamm danach strebte durch rationale Planung bzgl. Geburten die gleiche Größe beizubehalten und dass dabei eine eher zu kleine Zahl an Kindern das Problem gewesen sein soll.



Praktiken wie Frauentausch sprechen für den Wert der Frau in der Frühgeschichte. Die 50% war eine willkürlich gewählte Angabe, um den Zusammenhang zu verdeutlichen. Und du kannst hier nicht mit einer höheren Zahl der Kinder pro Frau argumentieren. Denn diese kriegt sie nähmlich auch, wenn nicht 50% Frauen sterben. Und die Tatsache, dass es damals keine effektive Verhütung gab, spricht doch gegen die These, dass Frauen bei Bedarf mehr Kinder als gewöhnlich hätten gebären können. Und selbst wenn das möglich wäre, eine Schwangerschaft stellt ein ziemliches Handicap für die Frau dar und macht sie für Monate Arbeitsuntauglich. außerdem war der Tod der Mutter am Sterbebett damals keine Seltenheit.

Aha, deine Quelle ist also Wikipedia, das klang vorher aber noch anders. Die selbe Theorie, die dort davon ausgeht, dass diese bestimmten Gesellschaften matriachal organisiert waren geht davon aus, dass sich das gerade durch die Praxis des Frauentausches ändert, der Frauentausch ist kein Beleg für den Mehrwert der Frau, sondern mindert ihre gesellschaftliche Position demnach. Aber interessant, dass du, wenn du das anbringst davon auszugehen scheinst, dass frühgeschichtliche Gesellschaften matriachal strukturiert waren. Übrigens Erthnologen erforschen fremde Völker und versuchen dann manchmal daraus Überlegungen abzuleiten, wie es vor sehr langer Zeit hier war, inwieweit die jeweiligen Theoretiker Recht haben ist allerdings unbekannt, gibt es doch nur relativ wenige historische Hinweise, die mit viel Phantasie oft unterschiedlich interpretiert werden.
Wikipedia hat folgendes geschrieben:

Der Ethnologe Claude Meillassoux nimmt an, dass sich die Praxis des Frauentausches aus dem Frauenraub entwickelt hat (vgl. den „Raub der Sabinerinnen“). Ursprünglich waren die Ackerbau treibenden segmentären Gesellschaften seiner Meinung nach matriarchal und matrilokal organisiert. Wenn jedoch innerhalb einer Familie zu wenig Frauen geboren werden, was in kleinen Einheiten, die dem statistischen Gesetz der großen Zahl nicht unterliegen, relativ häufig vorkommt, kann diese Produktionszelle in der nächsten Generation nur dann fortbestehen, wenn Frauen von außerhalb in sie eingegliedert werden. Unter den Bedingungen der Matrilokalität kann die Eingliederung der Frauen nur durch deren Raub von anderen Familien vorgenommen werden. Allein durch diese Praxis geraten die Frauen in eine untergeordnete Position und zwar sowohl gegenüber den Männern der eigenen Gruppe, die sie beschützen, wie gegenüber den Männern der anderen Gruppe, die sie rauben.

Erst diese ständigen Kriegszüge führen dazu, dass die Stellung der Frauen selbst in matrilokalen Gesellschaften sinkt und diejenige des Mannes steigt. Möglicherweise werden erst jetzt die Frauen förmlich von allen Tätigkeiten der Jagd und der Kriegsführung ausgeschlossen, was bei Gesellschaften der Jäger und Sammler so nicht der Fall war.

„Ein Resultat dieser Unterwerfung der Frauen unter die Männer ist, dass sie jetzt unter männlichem Schutz an die Arbeit gestellt werden und mit den undankbarsten, verdrießlichsten und unbefriedigendsten Aufgaben der Landwirtschaft und der Küche betraut werden.“[1]

Levi-Strauss auf den dannach im Wiki-Artikel eingegangen wird vergleicht die Frau im Frauentausch übrigens mit einer Ware, wenn das das ist was du dir unter Wert eines Menschen vorstellst... Dort steht übrigens auch etwas zur mit Frauentausch einergehenden Mitgift, das wolltest du ja in Bezug auf Asien nicht gelten lassen, hat allerdings eben mit dem worauf du Bezug nimmst - dem Frauentausch - sehr wohl zu tun.
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Norm
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Beiträge: 8149

Beitrag(#1550046) Verfasst am: 04.10.2010, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Ich find bei euch den Faden nicht mehr... schreib ich also was eigenes
Vor ein paar Tagen gab es eine Sendung mit Dieter Moor, dass selbst Ost- und West-Deutschland paarmässig selten zusammenfinden, u.a. weil die Kommunikationscodes unterschiedlich sind.
Die Ostdeutschen halten längeren Blickkontakt, während die Westdeutschen nur ganz kurz schauen. So etwa Mit den Augen rollen
Das irritiert den potentiellen Partner und schon ist die Sache vergeigt.
http://www.rbb-online.de/impalais/index.html
Bei Bravopunks bayrisch-Mundart-Musiktipp letztens dachte ich auch, wenn mir einer mit so nem Dialekt käme, muss er schon verdammt gute andere Qualitäten aufweisen.

Och Kommunikationsunterschiede können sich auch anders auswirken. Ich habe einmal gehört, bei den amerikanischen Soldaten galten deutsche Frauen als leicht zu haben, bei den deutschen Frauen galten amerikanische Soldaten als Draufgänger, die schnell zur Sache kommen (also das gleiche in grün unterschieden höchstens durch Geschlechterwertung). Das war so, weil in der amerikanischen Kultur Küssen schon ziemlich früh üblich war, Sex allerdings erst mit deutlich mehr Abstand zum Küssen, in der deutschen Kultur dagegen war Küssen erst deutlich später üblich, dafür folgte Sex näher auf den Kuss. Der amerikanische Mann küsste also die deutsche Frau relativ früh und für diese war dann die Beziehung schon bald soweit, dass Sex üblich war, das Zusammenspiel der Kulturen beschleunigte also den Prozess.
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muadib
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Beitrag(#1550117) Verfasst am: 04.10.2010, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:
Die Frau orientiert sich am Geldbeutel. Das ist das Statussymbol des mordenen Menschen. Weniger das Aussehen oder die Körperkraft sind ausschlaggebend, sondern der soziale Status lässt sich am Geld messen.

muss ich dir aus eigener erfahrung widersprechen. bei der mehrheit der menschen ist das nicht so. nur bei der minderheit aus "gala" und "bunte'.


Da bist Du aber naiv, wenn Du das glaubst. Das besagt, dass Du selber nicht viel Geld besitzt, sonst wüsstest Du, dass Dein Geld sehr wohl anziehend wirkt und das nicht nur auf Gala- und Bunteleserinnen, sondern ganz allgemein.

Da du selbst ja auch nicht reich zu sein scheinst, warum glaubst du es besser beurteilen zu können als der arme goatmountain? Lachen

es gibt immer jemanden, der es besser weiss, obwohl er keine ahnung hat Cool



Immerhin halte ich mich dann zurück, wenn ich keine Ahnung habe und behaupte nicht zu wissen was bei der Mehrheit der Menschen der Fall ist oder nicht der Fall ist. Ich habe eine These aufgestellt und diese verteidigt, so wie es sich gehört. Und ich habe außer dem Argument der eigenen Erfahrung nichts gehört was gegen meine These spräche - im Gegenteil ich habe sogar Beistand bekommen.
Zitat: "Hier scheinen einige der romantischen Liebe anzuhängen."
Dazu ist bis jetzt noch nichts gesagt worden.
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Ilmor
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Beitrag(#1550264) Verfasst am: 05.10.2010, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Da ist ein wesentlicher Gedankenfehler: Die Mädels, die sich auf derartige Ausbildungen bewerben, wissen in der Regel, worauf sie sich einlassen und entsprechen körperlich mit Sicherheit nicht dem Durchschnitt, auf den Du dich immer wieder beziehst.


Hast du irgendwelche Belege für diese These, ausser deinem nicht repräsentativen Beispiel? Also, die einzige Frau beim Bund die ich kenne ist keine Amazone, sondern eine Durchschnittsfrau, die zur Bundeswehr ging, weil sie mit ihrer Ausbildung als Metzgereiverkäuferin keinen Job bekommen hat. Schulterzucken
Und was ich von anderen Männern, die gedient haben, gehört habe, waren die Mädels dort keinesfalls die allen überlegene Superfrauen, sondern hatten beim Marschieren schnell die Puste aus und die Männer mussten ihre Ausrüstungen mittragen.
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Ilmor
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Beiträge: 7151

Beitrag(#1550265) Verfasst am: 05.10.2010, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

@Norm
Der Wert für die Gesellschaft muss nicht zwingend mit einer hohen gesellschaftlichen Position oder vielen Freiheiten verbunden sein. Ja, Frauen wurden als Ware betrachtet, aber eben als eine wertvolle Ware, die mehr Wert war als ein Durchschnittsmann der Gesellschaft.
Ob frühe menschliche Gesellschaften Matriarchate waren, kann ich nicht beurteilen, es wäre aber sicherlich eine Möglichkeit. Was soll es aber irgendwie mit dem Thema zu tun haben oder inwiefern wiederlegt es meine These?
Könntest du den Zusammenhang zwischen Mitgift und Frauentausch erläutern?
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Norm
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Beitrag(#1550279) Verfasst am: 05.10.2010, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Ilmor" postid=1550265] @Norm
Der Wert für die Gesellschaft muss nicht zwingend mit einer hohen gesellschaftlichen Position oder vielen Freiheiten verbunden sein. Ja, Frauen wurden als Ware betrachtet, aber eben als eine wertvolle Ware, die mehr Wert war als ein Durchschnittsmann der Gesellschaft.
Zitat:

Ob frühe menschliche Gesellschaften Matriarchate waren, kann ich nicht beurteilen, es wäre aber sicherlich eine Möglichkeit. Was soll es aber irgendwie mit dem Thema zu tun haben oder inwiefern wiederlegt es meine These?
Könntest du den Zusammenhang zwischen Mitgift und Frauentausch erläutern?

Ilmor, das alles stand in dem Wikipedia Artikel den du mir als deine Informationsquelle und Beleg verlinkt hast. lustigerweise steht da aber gar nicht was du behauptest, sondern eher das Gegenteil.

Außerdem möchte ich dich bitten mal deutlich zwischen den Aussagen
A Frauen haben einen hohen Wert für die Gesellschaft.
und
B Frauen an sich als Mensch wird ein höherer Wert zugeschrieben
zu unterschieden.

Das sind zwei grundverschiedene Aussagen, die wie am Beispiel mit dem Vergleich von getauschten Frauen mit Ware deutlich sichtbar ist, sogar gegensätzlich aussagen können.
Meinst du A, wie du es jetzt schriebst, B wie es anfangs wirkte, oder beides gleichzeitig?
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1550281) Verfasst am: 05.10.2010, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

muadib hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:
Die Frau orientiert sich am Geldbeutel. Das ist das Statussymbol des mordenen Menschen. Weniger das Aussehen oder die Körperkraft sind ausschlaggebend, sondern der soziale Status lässt sich am Geld messen.

muss ich dir aus eigener erfahrung widersprechen. bei der mehrheit der menschen ist das nicht so. nur bei der minderheit aus "gala" und "bunte'.


Da bist Du aber naiv, wenn Du das glaubst. Das besagt, dass Du selber nicht viel Geld besitzt, sonst wüsstest Du, dass Dein Geld sehr wohl anziehend wirkt und das nicht nur auf Gala- und Bunteleserinnen, sondern ganz allgemein.

Da du selbst ja auch nicht reich zu sein scheinst, warum glaubst du es besser beurteilen zu können als der arme goatmountain? Lachen

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Immerhin halte ich mich dann zurück, wenn ich keine Ahnung habe und behaupte nicht zu wissen was bei der Mehrheit der Menschen der Fall ist oder nicht der Fall ist.

Das ist gelogen.

Zitat:
Ich habe eine These aufgestellt und diese verteidigt, so wie es sich gehört. Und ich habe außer dem Argument der eigenen Erfahrung nichts gehört was gegen meine These spräche - im Gegenteil ich habe sogar Beistand bekommen.
Zitat: "Hier scheinen einige der romantischen Liebe anzuhängen."
Dazu ist bis jetzt noch nichts gesagt worden.

Ja und, ab und zu äußert sich mensch zu Unsinn und ab und zu nicht, die Welt ist furchtbar ungerecht.
Ich bin mit meinem Freund übrigens nicht wegen des Geldes zusammen, er hat nicht mehr als ich, sondern weil er für mich den Abwasch erledigt. Auf den Arm nehmen
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fwo
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Beitrag(#1550282) Verfasst am: 05.10.2010, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Da ist ein wesentlicher Gedankenfehler: Die Mädels, die sich auf derartige Ausbildungen bewerben, wissen in der Regel, worauf sie sich einlassen und entsprechen körperlich mit Sicherheit nicht dem Durchschnitt, auf den Du dich immer wieder beziehst.


Hast du irgendwelche Belege für diese These, ausser deinem nicht repräsentativen Beispiel? Also, die einzige Frau beim Bund die ich kenne ist keine Amazone, sondern eine Durchschnittsfrau, die zur Bundeswehr ging, weil sie mit ihrer Ausbildung als Metzgereiverkäuferin keinen Job bekommen hat. Schulterzucken
Und was ich von anderen Männern, die gedient haben, gehört habe, waren die Mädels dort keinesfalls die allen überlegene Superfrauen, sondern hatten beim Marschieren schnell die Puste aus und die Männer mussten ihre Ausrüstungen mittragen.

In dem Artikel, den Du zitiert hast, also auf einer Seite der Bundeswehr, steht Folgendes:
Zitat:
Als ich dann beim Einsatz in Dschibuti war und nachmittags die leicht angetrunkenen Herren Unteroffiziere im Hotel befragt habe, kamen andere Dinge heraus: dass sie Angst haben vor großen und kräftigen Frauen, zum Beispiel. Und die Frauen bei der Bundeswehr – es ist ziemlich leicht, dort zu viel zu essen – sind oft groß und kräftig. Die Jungs wollen lieber kleine, süße Mädchen.


Ich kenne derartigen Frauen auch aus dem Bauhandwerk. Und ich kenne es vom Bergwandern: Wer am Berg anfängt, auf dem letzten Loch zu pfeifen, tut das nicht wegen seines Chromosmensatzes, sondern wegen seines Trainigszustandes. Und um den richtigen zu erreichen, muss man nicht das Kreuz eines Sumoringers haben. Und die Leistungen, um die es hier geht, sind hochgradig trainigsabhängig, sie sind auf der einen Seite so, dass unsere heutigen Standardknaben auch meistens überfordert sind, auf der anderen Seite aber immer noch so weit weg, von den Höchstleistungen, die nur noch von wenigen erreicht werden, dass auch Frauen normalerweise soweit trainiert werden können. (Wo ich schon von den Bergen gesprochen habe: Gerlinde Kaltenbrunner ist übrigens auch kein Brecher, sondern eine relativ zierliche Frau.)

Und ich kenne die Geschichten der Jungs, die damit nicht klarkommen, dass es diese Frauen gibt. Sie entsprechen übrigens nicht immer unbedingt der Wahrheit.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Ilmor
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Beitrag(#1550457) Verfasst am: 05.10.2010, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Ilmor, das alles stand in dem Wikipedia Artikel den du mir als deine Informationsquelle und Beleg verlinkt hast. lustigerweise steht da aber gar nicht was du behauptest, sondern eher das Gegenteil.


Das verstehe ich nicht, könntest du das näher erläutern?

Norm hat folgendes geschrieben:
Außerdem möchte ich dich bitten mal deutlich zwischen den Aussagen
A Frauen haben einen hohen Wert für die Gesellschaft.
und
B Frauen an sich als Mensch wird ein höherer Wert zugeschrieben
zu unterschieden.

Das sind zwei grundverschiedene Aussagen, die wie am Beispiel mit dem Vergleich von getauschten Frauen mit Ware deutlich sichtbar ist, sogar gegensätzlich aussagen können.
Meinst du A, wie du es jetzt schriebst, B wie es anfangs wirkte, oder beides gleichzeitig?


Ich würde sagen, im Moment ist in der westlichen Gesellschaft B der Fall, dieses Phänomen ist aber historisch auf dem Falle A zurückzuführen.
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Ilmor
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Beiträge: 7151

Beitrag(#1550462) Verfasst am: 05.10.2010, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

In dem Artikel, den Du zitiert hast, also auf einer Seite der Bundeswehr, steht Folgendes:
Zitat:
Als ich dann beim Einsatz in Dschibuti war und nachmittags die leicht angetrunkenen Herren Unteroffiziere im Hotel befragt habe, kamen andere Dinge heraus: dass sie Angst haben vor großen und kräftigen Frauen, zum Beispiel. Und die Frauen bei der Bundeswehr – es ist ziemlich leicht, dort zu viel zu essen – sind oft groß und kräftig. Die Jungs wollen lieber kleine, süße Mädchen.


"Groß und kräftig" ist ein dehnbarer Begriff. Ich glaube kaum, dass diese Frauen für männliche verhältnisse groß und Kräftig sind.

fwo hat folgendes geschrieben:
Ich kenne derartigen Frauen auch aus dem Bauhandwerk. Und ich kenne es vom Bergwandern: Wer am Berg anfängt, auf dem letzten Loch zu pfeifen, tut das nicht wegen seines Chromosmensatzes, sondern wegen seines Trainigszustandes. Und um den richtigen zu erreichen, muss man nicht das Kreuz eines Sumoringers haben. Und die Leistungen, um die es hier geht, sind hochgradig trainigsabhängig, sie sind auf der einen Seite so, dass unsere heutigen Standardknaben auch meistens überfordert sind, auf der anderen Seite aber immer noch so weit weg, von den Höchstleistungen, die nur noch von wenigen erreicht werden, dass auch Frauen normalerweise soweit trainiert werden können. (Wo ich schon von den Bergen gesprochen habe: Gerlinde Kaltenbrunner ist übrigens auch kein Brecher, sondern eine relativ zierliche Frau.)

Und ich kenne die Geschichten der Jungs, die damit nicht klarkommen, dass es diese Frauen gibt. Sie entsprechen übrigens nicht immer unbedingt der Wahrheit.

fwo


Wieder persöhnliche Erfahungen. Aber mal ein paar andere Fragen. Warum gibt es niedrigere körperliche Anforderungen beim Einstellungstest für Frauen beim Bund? Warum werden in der US Army Frauen nicht an der Front eingesetzt? Warum sind aus Afghanistan bis jetzt noch keine tote Soldatinnen nach Deutschland gekommen?
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26525
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1550470) Verfasst am: 05.10.2010, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
.... Aber mal ein paar andere Fragen. Warum gibt es niedrigere körperliche Anforderungen beim Einstellungstest für Frauen beim Bund?

Vielleicht, weil es bei den Leuten, die da die Vorgaben gemacht haben, genügend das selbe Frauenbild haben wie Du?
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Warum werden in der US Army Frauen nicht an der Front eingesetzt? Warum sind aus Afghanistan bis jetzt noch keine tote Soldatinnen nach Deutschland gekommen?

Weil das pressetechnisch Scheiße wäre.

fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1550483) Verfasst am: 05.10.2010, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ilmor, das alles stand in dem Wikipedia Artikel den du mir als deine Informationsquelle und Beleg verlinkt hast. lustigerweise steht da aber gar nicht was du behauptest, sondern eher das Gegenteil.


Das verstehe ich nicht, könntest du das näher erläutern?

Norm hat folgendes geschrieben:
Außerdem möchte ich dich bitten mal deutlich zwischen den Aussagen
A Frauen haben einen hohen Wert für die Gesellschaft.
und
B Frauen an sich als Mensch wird ein höherer Wert zugeschrieben
zu unterschieden.

Das sind zwei grundverschiedene Aussagen, die wie am Beispiel mit dem Vergleich von getauschten Frauen mit Ware deutlich sichtbar ist, sogar gegensätzlich aussagen können.
Meinst du A, wie du es jetzt schriebst, B wie es anfangs wirkte, oder beides gleichzeitig?


Ich würde sagen, im Moment ist in der westlichen Gesellschaft B der Fall, dieses Phänomen ist aber historisch auf dem Falle A zurückzuführen.


oT

ich fürchte ihr beide habt zu unterschiedliche anforderungen an die qualität und art der belege für historische oder bestehende formen des zusammenlebens von menschen um hier zu einer einigung zu gelangen.[/oT]

ich halte es zwar auch aufgrund der konvergenzen zu heutigen ähnlichen gesellschaften für relativ schlüssig, dass menschen als auch frührere wildbeuter in einer egalitären gesellschaftsform zusammenlebten, in der experten auf ihren gebieten über lebenswichtige entscheidungen entschieden und alle in den bereichen soviel zu sagen hatten, die an ihren alltag geknüpft waren. doch beweisen kann man dies wohl kaum.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1550485) Verfasst am: 05.10.2010, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
.... Aber mal ein paar andere Fragen. Warum gibt es niedrigere körperliche Anforderungen beim Einstellungstest für Frauen beim Bund?

Vielleicht, weil es bei den Leuten, die da die Vorgaben gemacht haben, genügend das selbe Frauenbild haben wie Du?


Achso, du meinst also, die Bundeswehr verfügt über keine Experten, welche die potenzielle Leistung der Frauen realistisch abschätzen können? Aber auch wenn man der Meinung ist, Frauen wären im Schnitt körperlich den Männern unterlegen, warum sollte man deshalb niedrigere Anforderungen für sie ansetzen, wo sie doch die gleichen Aufgaben wie Männer übernehmen werden?

fwo hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Warum werden in der US Army Frauen nicht an der Front eingesetzt? Warum sind aus Afghanistan bis jetzt noch keine tote Soldatinnen nach Deutschland gekommen?

Weil das pressetechnisch Scheiße wäre.


Warum?
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1550518) Verfasst am: 05.10.2010, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Möglicherweise Definitionssache?
http://www.emma.de/ressorts/artikel/soldatinnen/die-maennlichkeit-des-krieges/
Zitat:
Bevor die Pilotinnen eingesetzt wurden, wurde jedoch die Kategorisierung dieser Flüge verändert: Dieselben Flüge galten von da an nicht mehr wie bisher als Kampfeinsätze, sondern nun als "Hilfsmissionen". Auch hier lautet die Botschaft: Wenn Frauen die gleiche Arbeit machen wie Männer, tun sie dennoch etwas anderes auf keinen Fall darf es "Kampf" genannt werden. […]
Im Golf-Krieg starben elf amerikanische Soldatinnen, davon fünf im Kampf - obwohl Frauen nicht in Kampfeinheiten eingesetzt waren. Ungeachtet der militärischen Befehlslage war die Front wieder einmal Unvorhergesehenerweise dort, wo die Frauen waren.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1550527) Verfasst am: 05.10.2010, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Möglicherweise Definitionssache?
http://www.emma.de/ressorts/artikel/soldatinnen/die-maennlichkeit-des-krieges/
Zitat:
Bevor die Pilotinnen eingesetzt wurden, wurde jedoch die Kategorisierung dieser Flüge verändert: Dieselben Flüge galten von da an nicht mehr wie bisher als Kampfeinsätze, sondern nun als "Hilfsmissionen". Auch hier lautet die Botschaft: Wenn Frauen die gleiche Arbeit machen wie Männer, tun sie dennoch etwas anderes auf keinen Fall darf es "Kampf" genannt werden. […]
Im Golf-Krieg starben elf amerikanische Soldatinnen, davon fünf im Kampf - obwohl Frauen nicht in Kampfeinheiten eingesetzt waren. Ungeachtet der militärischen Befehlslage war die Front wieder einmal Unvorhergesehenerweise dort, wo die Frauen waren.


Nichts für ungut, aber Emma ist wohl keine objektive Quelle.
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1550545) Verfasst am: 05.10.2010, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

muadib hat folgendes geschrieben:

Immerhin halte ich mich dann zurück, wenn ich keine Ahnung habe
und behaupte nicht zu wissen was bei der Mehrheit der Menschen der Fall ist oder nicht der Fall ist. Ich habe eine These aufgestellt und diese verteidigt, so wie es sich gehört. Und ich habe außer dem Argument der eigenen Erfahrung nichts gehört was gegen meine These spräche - im Gegenteil ich habe sogar Beistand bekommen.
Zitat: "Hier scheinen einige der romantischen Liebe anzuhängen."
Dazu ist bis jetzt noch nichts gesagt worden.

das argument der eigenen erfahrung ist ein ziemlich stichhaltiges, zumindest fuer mich.
ich mache immerwieder die erfahrung, speziell in diesem forum, dass es von theoretischen, notorischen besserwissern, ohne jede erfahrung als pinkelrinne missbraucht wird.
btw: was ist denn an romantischer liebe schlecht, aus deiner erfahrung?
[/quote]
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muadib
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Anmeldungsdatum: 10.08.2007
Beiträge: 858
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1550621) Verfasst am: 05.10.2010, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:

Immerhin halte ich mich dann zurück, wenn ich keine Ahnung habe
und behaupte nicht zu wissen was bei der Mehrheit der Menschen der Fall ist oder nicht der Fall ist. Ich habe eine These aufgestellt und diese verteidigt, so wie es sich gehört. Und ich habe außer dem Argument der eigenen Erfahrung nichts gehört was gegen meine These spräche - im Gegenteil ich habe sogar Beistand bekommen.
Zitat: "Hier scheinen einige der romantischen Liebe anzuhängen."
Dazu ist bis jetzt noch nichts gesagt worden.

das argument der eigenen erfahrung ist ein ziemlich stichhaltiges, zumindest fuer mich.
ich mache immerwieder die erfahrung, speziell in diesem forum, dass es von theoretischen, notorischen besserwissern, ohne jede erfahrung als pinkelrinne missbraucht wird.
btw: was ist denn an romantischer liebe schlecht, aus deiner erfahrung?


Ich habe dazu keine Erfahrung - weder eine gute noch eine schlechte, deswegen halte ich mich zurück. Nichts desdotrotz halte ich an meiner These fest, auch aus eigener Erfahrung, aber vorallem aufgrund von Beobachtung. Mir ist aufgefallen, dass Frauen zunächst nach dem Beruf fragen. Auch konnte ich beobachten, dass Kontaktversuche immer von dem männlichen Geschlecht ausgehen. Frauen hingegen halten sich zurück und signalisieren Interesse, sobald der männliche Part als Sieger auftritt und das mit Geld oder anderen Statusmitteln untermauern kann.
Nichtsdesdoweniger behaupte ich gar nicht, dass es so etwas wie romantische Liebe nicht auch gäbe.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1550627) Verfasst am: 05.10.2010, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

muadib hat folgendes geschrieben:
Mir ist aufgefallen, dass Frauen zunächst nach dem Beruf fragen.



Das machen aber echt fast alle. "Und, was machst Du so?" kommt sehr regelmäßig, egal zwischen welchem Geschlecht und ob in einer Flirt/Anbahnungsgeschichte oder nicht.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1550628) Verfasst am: 05.10.2010, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:
Mir ist aufgefallen, dass Frauen zunächst nach dem Beruf fragen.



Das machen aber echt fast alle. "Und, was machst Du so?" kommt sehr regelmäßig, egal zwischen welchem Geschlecht und ob in einer Flirt/Anbahnungsgeschichte oder nicht.


aber frauen fragen immer aus bestimmten gründen. noc
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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muadib
Corvus corax



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Beitrag(#1550629) Verfasst am: 05.10.2010, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:



Immerhin halte ich mich dann zurück, wenn ich keine Ahnung habe und behaupte nicht zu wissen was bei der Mehrheit der Menschen der Fall ist oder nicht der Fall ist.

Das ist gelogen.

Nein, sage nicht, dass ich überhaupt keine Ahnung hätte.
Du musst erst das Gegenteil beweisen.
Norm hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:

Ich habe eine These aufgestellt und diese verteidigt, so wie es sich gehört. Und ich habe außer dem Argument der eigenen Erfahrung nichts gehört was gegen meine These spräche - im Gegenteil ich habe sogar Beistand bekommen.
Zitat: "Hier scheinen einige der romantischen Liebe anzuhängen."
Dazu ist bis jetzt noch nichts gesagt worden.

Ja und, ab und zu äußert sich mensch zu Unsinn und ab und zu nicht, die Welt ist furchtbar ungerecht.
Ich bin mit meinem Freund übrigens nicht wegen des Geldes zusammen, er hat nicht mehr als ich, sondern weil er für mich den Abwasch erledigt. Auf den Arm nehmen


Na also! So ein Unsinn kann das gar nicht gewesen sein. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Bloß weil Dein Freund nicht so ist, gibt es trotzdem tausende solcher Männer. Aber immerhin, meinen Glückwunsch an euch.
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goatmountain
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Beitrag(#1550632) Verfasst am: 05.10.2010, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

muadib hat folgendes geschrieben:

Ich habe dazu keine Erfahrung - weder eine gute noch eine schlechte, deswegen halte ich mich zurück. Nichts desdotrotz halte ich an meiner These fest, auch aus eigener Erfahrung, aber vorallem aufgrund von Beobachtung. Mir ist aufgefallen, dass Frauen zunächst nach dem Beruf fragen. Auch konnte ich beobachten, dass Kontaktversuche immer von dem männlichen Geschlecht ausgehen. Frauen hingegen halten sich zurück und signalisieren Interesse, sobald der männliche Part als Sieger auftritt und das mit Geld oder anderen Statusmitteln untermauern kann.
Nichtsdesdoweniger behaupte ich gar nicht, dass es so etwas wie romantische Liebe nicht auch gäbe.

das ist nun mal der lauf der welt. bei aller romantik wollen frauen(unbewusst) ihren nachwuchs mit jemanden zeugen, der gute gene hat und ein guter versorger ist. das hat aber nichts mit berechnung zu tun, das sind urinstinkte. und dann sind frauen nunmal mehr auf gefuehle gepolt waehrend maenner, auch urinstinkten folgend, ihren samen moeglichst vielen frauen einpflanzen wollen (auch unbewusst). die allermeisten frauen moechten "erobert" werden, deshalb gibt es das von dir beschriebene verhalten so haeufig. nun empfindest du es vllt. besonders krass, weil du, in einer situation bist, in der du manche verhaltensmuster von frauen aus deiner persoenlichen situation beurteilst.
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muadib
Corvus corax



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Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1550652) Verfasst am: 05.10.2010, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:

Ich habe dazu keine Erfahrung - weder eine gute noch eine schlechte, deswegen halte ich mich zurück. Nichts desdotrotz halte ich an meiner These fest, auch aus eigener Erfahrung, aber vorallem aufgrund von Beobachtung. Mir ist aufgefallen, dass Frauen zunächst nach dem Beruf fragen. Auch konnte ich beobachten, dass Kontaktversuche immer von dem männlichen Geschlecht ausgehen. Frauen hingegen halten sich zurück und signalisieren Interesse, sobald der männliche Part als Sieger auftritt und das mit Geld oder anderen Statusmitteln untermauern kann.
Nichtsdesdoweniger behaupte ich gar nicht, dass es so etwas wie romantische Liebe nicht auch gäbe.

das ist nun mal der lauf der welt. bei aller romantik wollen frauen(unbewusst) ihren nachwuchs mit jemanden zeugen, der gute gene hat und ein guter versorger ist. das hat aber nichts mit berechnung zu tun, das sind urinstinkte. und dann sind frauen nunmal mehr auf gefuehle gepolt waehrend maenner, auch urinstinkten folgend, ihren samen moeglichst vielen frauen einpflanzen wollen (auch unbewusst). die allermeisten frauen moechten "erobert" werden, deshalb gibt es das von dir beschriebene verhalten so haeufig. nun empfindest du es vllt. besonders krass, weil du, in einer situation bist, in der du manche verhaltensmuster von frauen aus deiner persoenlichen situation beurteilst.
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moritura
pan narrans



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Beitrag(#1550699) Verfasst am: 05.10.2010, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es immer wieder lustig, dass gerade Männer, die nichts auf die Reihe ... äh nicht ganz so erfolgreich im Leben sind, rumjammern, dass Frauen nicht mit abgerissenen Hungerleidern herumhängen, wegen der inneren Werte und so. Sondern sich tatsächlich Partner suchen, die auf eigenen Füßen stehen können. Solche selbstsüchtigen, oberflächlichen Weiber aber auch. Und alles bloß wegen der Bälger. Die sollen sie doch gefälligst alleine großziehen. Damit besagter Hungerleider seiner natürlichen Bestimmung nachkommen kann, weitere Bälger in die Welt zu setzen, wie die Evolution in ihrer weisen Voraussicht so fordert. Jawoll.
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moritura
pan narrans



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Beitrag(#1550716) Verfasst am: 05.10.2010, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ilmor, das alles stand in dem Wikipedia Artikel den du mir als deine Informationsquelle und Beleg verlinkt hast. lustigerweise steht da aber gar nicht was du behauptest, sondern eher das Gegenteil.


Das verstehe ich nicht, könntest du das näher erläutern?

Norm hat folgendes geschrieben:
Außerdem möchte ich dich bitten mal deutlich zwischen den Aussagen
A Frauen haben einen hohen Wert für die Gesellschaft.
und
B Frauen an sich als Mensch wird ein höherer Wert zugeschrieben
zu unterschieden.

Das sind zwei grundverschiedene Aussagen, die wie am Beispiel mit dem Vergleich von getauschten Frauen mit Ware deutlich sichtbar ist, sogar gegensätzlich aussagen können.
Meinst du A, wie du es jetzt schriebst, B wie es anfangs wirkte, oder beides gleichzeitig?


Ich würde sagen, im Moment ist in der westlichen Gesellschaft B der Fall, dieses Phänomen ist aber historisch auf dem Falle A zurückzuführen.


Tja, um aber auf den Ursprung des Threads zurückzukehren. In den besagten Gegenden gibt es genau deswegen zu wenig Mädchen, weil A zwar so gilt, aber nicht für die Herkunftsfamilie und B gar nicht. Die Tatsache, das es einen Männerüberschuß ändert nur wenig in Richtung A und eher weg von B. Statt als billige Handelsware (oder als Belastung, wie in Indien) werden sie eben nun als teurere Handelsware gesehen. An ihrer Wertstellung als solcher ändert das nichts.
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Norm
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Beiträge: 8149

Beitrag(#1550720) Verfasst am: 05.10.2010, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ilmor, das alles stand in dem Wikipedia Artikel den du mir als deine Informationsquelle und Beleg verlinkt hast. lustigerweise steht da aber gar nicht was du behauptest, sondern eher das Gegenteil.


Das verstehe ich nicht, könntest du das näher erläutern?

Ne, lies gefällist selbst die Artikel, die du als angeblichen Beleg für dein Geschriebsel verlinkst. Pillepalle

Zitat:
Norm hat folgendes geschrieben:
Außerdem möchte ich dich bitten mal deutlich zwischen den Aussagen
A Frauen haben einen hohen Wert für die Gesellschaft.
und
B Frauen an sich als Mensch wird ein höherer Wert zugeschrieben
zu unterschieden.

Das sind zwei grundverschiedene Aussagen, die wie am Beispiel mit dem Vergleich von getauschten Frauen mit Ware deutlich sichtbar ist, sogar gegensätzlich aussagen können.
Meinst du A, wie du es jetzt schriebst, B wie es anfangs wirkte, oder beides gleichzeitig?


Ich würde sagen, im Moment ist in der westlichen Gesellschaft B der Fall, dieses Phänomen ist aber historisch auf dem Falle A zurückzuführen.

Schön, dann leg mal überzeugend da, wie du von früher A zu heute B kommst, der von dir verlinkte Wikipedia-Artikel stützt deine These ja schon mal nicht.
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1550776) Verfasst am: 05.10.2010, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:
Mir ist aufgefallen, dass Frauen zunächst nach dem Beruf fragen.



Das machen aber echt fast alle. "Und, was machst Du so?" kommt sehr regelmäßig, egal zwischen welchem Geschlecht und ob in einer Flirt/Anbahnungsgeschichte oder nicht.


aber frauen fragen immer aus bestimmten gründen. noc


Ich würde aus bestimmten Gründen eher fragen "Schnarchst du?" noc
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1550787) Verfasst am: 05.10.2010, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ilmor, das alles stand in dem Wikipedia Artikel den du mir als deine Informationsquelle und Beleg verlinkt hast. lustigerweise steht da aber gar nicht was du behauptest, sondern eher das Gegenteil.


Das verstehe ich nicht, könntest du das näher erläutern?

Norm hat folgendes geschrieben:
Außerdem möchte ich dich bitten mal deutlich zwischen den Aussagen
A Frauen haben einen hohen Wert für die Gesellschaft.
und
B Frauen an sich als Mensch wird ein höherer Wert zugeschrieben
zu unterschieden.

Das sind zwei grundverschiedene Aussagen, die wie am Beispiel mit dem Vergleich von getauschten Frauen mit Ware deutlich sichtbar ist, sogar gegensätzlich aussagen können.
Meinst du A, wie du es jetzt schriebst, B wie es anfangs wirkte, oder beides gleichzeitig?


Ich würde sagen, im Moment ist in der westlichen Gesellschaft B der Fall, dieses Phänomen ist aber historisch auf dem Falle A zurückzuführen.


Tja, um aber auf den Ursprung des Threads zurückzukehren. In den besagten Gegenden gibt es genau deswegen zu wenig Mädchen, weil A zwar so gilt, aber nicht für die Herkunftsfamilie und B gar nicht. Die Tatsache, das es einen Männerüberschuß ändert nur wenig in Richtung A und eher weg von B. Statt als billige Handelsware (oder als Belastung, wie in Indien) werden sie eben nun als teurere Handelsware gesehen. An ihrer Wertstellung als solcher ändert das nichts.


Und das ist etwas, was ich nicht verstehe. Wenn man Frau als wertvolle Ware ansieht, warum müssen die Eltern dann noch ein Mitgift geben, warum gibt es stattdessen nicht einen Brautpreis.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1550788) Verfasst am: 05.10.2010, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ilmor, das alles stand in dem Wikipedia Artikel den du mir als deine Informationsquelle und Beleg verlinkt hast. lustigerweise steht da aber gar nicht was du behauptest, sondern eher das Gegenteil.


Das verstehe ich nicht, könntest du das näher erläutern?

Ne, lies gefällist selbst die Artikel, die du als angeblichen Beleg für dein Geschriebsel verlinkst. Pillepalle


Ich habe den Artikel gelesen und nichts dazu gefunden. Schulterzucken

Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Norm hat folgendes geschrieben:
Außerdem möchte ich dich bitten mal deutlich zwischen den Aussagen
A Frauen haben einen hohen Wert für die Gesellschaft.
und
B Frauen an sich als Mensch wird ein höherer Wert zugeschrieben
zu unterschieden.

Das sind zwei grundverschiedene Aussagen, die wie am Beispiel mit dem Vergleich von getauschten Frauen mit Ware deutlich sichtbar ist, sogar gegensätzlich aussagen können.
Meinst du A, wie du es jetzt schriebst, B wie es anfangs wirkte, oder beides gleichzeitig?


Ich würde sagen, im Moment ist in der westlichen Gesellschaft B der Fall, dieses Phänomen ist aber historisch auf dem Falle A zurückzuführen.

Schön, dann leg mal überzeugend da, wie du von früher A zu heute B kommst, der von dir verlinkte Wikipedia-Artikel stützt deine These ja schon mal nicht.


Durch Aufklärung, neues Menschenbild und schließlich die Frauenrechtsbewegung und den Feminismus.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1550791) Verfasst am: 05.10.2010, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ilmor, das alles stand in dem Wikipedia Artikel den du mir als deine Informationsquelle und Beleg verlinkt hast. lustigerweise steht da aber gar nicht was du behauptest, sondern eher das Gegenteil.


Das verstehe ich nicht, könntest du das näher erläutern?

Ne, lies gefällist selbst die Artikel, die du als angeblichen Beleg für dein Geschriebsel verlinkst. Pillepalle


Ich habe den Artikel gelesen und nichts dazu gefunden. Schulterzucken

Lesen ist ein wichtiger Schritt, reicht aber alleine nicht aus:
Denken

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Norm hat folgendes geschrieben:
Außerdem möchte ich dich bitten mal deutlich zwischen den Aussagen
A Frauen haben einen hohen Wert für die Gesellschaft.
und
B Frauen an sich als Mensch wird ein höherer Wert zugeschrieben
zu unterschieden.

Das sind zwei grundverschiedene Aussagen, die wie am Beispiel mit dem Vergleich von getauschten Frauen mit Ware deutlich sichtbar ist, sogar gegensätzlich aussagen können.
Meinst du A, wie du es jetzt schriebst, B wie es anfangs wirkte, oder beides gleichzeitig?


Ich würde sagen, im Moment ist in der westlichen Gesellschaft B der Fall, dieses Phänomen ist aber historisch auf dem Falle A zurückzuführen.

Schön, dann leg mal überzeugend da, wie du von früher A zu heute B kommst, der von dir verlinkte Wikipedia-Artikel stützt deine These ja schon mal nicht.


Durch Aufklärung, neues Menschenbild und schließlich die Frauenrechtsbewegung und den Feminismus.
Nun musst du nur noch die Zusammenhänge erklären, dann besteht möglicherweise die Chance deine Denke nachvollziehen zu können. Mit den Augen rollen
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