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Mathe/Studium-OT aus "Hartz IV - 'Verbrechen gegen ...' II"
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1559974) Verfasst am: 23.10.2010, 10:01    Titel: Mathe/Studium-OT aus "Hartz IV - 'Verbrechen gegen ...' II" Antworten mit Zitat

Dieser Thread wurde nicht von esme eröffnet, sondern von Hartz IV - Verbrechen gegen die Menschlichkeit" II abgetrennt -jagy

tridi hat folgendes geschrieben:

das problem bei naturwissenschaften duerfte eher sein, dass kaum noch wer sich in der lage sieht, sowas zu studieren.


So sehe ich das eher nicht. Ich hatte mal eine Mathematikstudentin, die aus ihrer Schule kaum Vorkenntnisse mitbrachte, nach einem Semester war sie an der Spitze ihres Jahrgangs.
Das Hauptproblem am schlechten Unterricht in der Schule ist nicht, dass die Schüler inhaltlich nichts mehr wissen (obwohl das natürlich unerfreulich ist und die Dropoutrate wohl schon erhöht), sondern dass sie überhaupt keine Chance mehr haben, herauszufinden, dass sie das interessieren könnte oder ihnen liegt.
Welcher potentielle Chemieinteressent wird Chemie studieren, wenn er in der Schule keine Chemie gesehen hat?

Dazu kommt, dass mathephobische Eltern ihren Kindern ganz aktiv von einem Mathestudium abraten. Das könnte aber ein österreichisches Sonderproblem sein.

Immerhin ist obige Studentin inzwischen Lehrerin und nach meiner Erfahrung kommen die zukünftigen Studentin hauptsächlich aus den Maturaklassen derartiger Ausnahmelehramtsstudenten.

Im übrigen steigen die Studentenzahlen in den letzten paar Jahren. Vielleicht solltest du mal wieder im Chemielabor vorbeischauen.
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1559980) Verfasst am: 23.10.2010, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:

Dazu kommt, dass mathephobische Eltern ihren Kindern ganz aktiv von einem Mathestudium abraten. Das könnte aber ein österreichisches Sonderproblem sein.

War bei mir nicht so. Eher fand ich Bewunderung für so ein schweres Studium.
Das größte Problem war eine der Anfängervorlesungen. Die hat uns sicher eine wesentlich höhere Droprate beschert als nötig.
Mich hätte dessen Prüfungsart auch fast erwischt.
Details dazu nur per PM.
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Nordseekrabbe
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#1559981) Verfasst am: 23.10.2010, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:

Dazu kommt, dass mathephobische Eltern ihren Kindern ganz aktiv von einem Mathestudium abraten. Das könnte aber ein österreichisches Sonderproblem sein.

War bei mir nicht so. Eher fand ich Bewunderung für so ein schweres Studium.
Das größte Problem war eine der Anfängervorlesungen. Die hat uns sicher eine wesentlich höhere Droprate beschert als nötig.
Mich hätte dessen Prüfungsart auch fast erwischt.
Details dazu nur per PM.


Eben. Denn ich sehe nicht so sehr, was ein (Mathe-) Studium mit Hartz 4 zu tun hat.
Sicherlich, manch einer muß studiert haben, um einen Hartz 4- oder sonstigen Behördenantrag auszufüllen, aber sonst? zwinkern
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1559984) Verfasst am: 23.10.2010, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:

Welcher potentielle Chemieinteressent wird Chemie studieren, wenn er in der Schule keine Chemie gesehen hat?


Chemieunterricht gibt es an allen deutschen Gymnasien. Bis zum Abitur sollte jeder Schüler eine grobe Vorstellung gewonnen haben, um was es da geht.

Und Mathematik ist nun einmal schwer und für viele ein Problem. Damit wird an den Universitäten gesiebt. Die Ängste sind berechtigt - zumindest für die, die nicht verdammt gut in Mathe sind.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#1559985) Verfasst am: 23.10.2010, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Eben. Denn ich sehe nicht so sehr, was ein (Mathe-) Studium mit Hartz 4 zu tun hat.

Es sichert mit hoher W.keit von einer Hartz 4 Karriere. Eben weil das Studium nur für wenige schaffbar ist.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1559990) Verfasst am: 23.10.2010, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:

Dazu kommt, dass mathephobische Eltern ihren Kindern ganz aktiv von einem Mathestudium abraten. Das könnte aber ein österreichisches Sonderproblem sein.

War bei mir nicht so. Eher fand ich Bewunderung für so ein schweres Studium.


Hast du denn mathephobische Eltern?
Ich kenne Leute, die mit 40 Alpträume von ihrer Mathematura haben.
Du darfst hier das Sample logischerweise nicht unter den Studenten nehmen, um zu sehen, wieviele vom Studium abgehalten werden.
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1559994) Verfasst am: 23.10.2010, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:

Welcher potentielle Chemieinteressent wird Chemie studieren, wenn er in der Schule keine Chemie gesehen hat?


Chemieunterricht gibt es an allen deutschen Gymnasien. Bis zum Abitur sollte jeder Schüler eine grobe Vorstellung gewonnen haben, um was es da geht.


Ich habe nicht gesagt, dass der potentielle Chemieinteressent keinen Chemieunterricht gehabt hat, sondern dass er keine Chemie gesehen hat.

Analoges Beispiel: Sagen wir, im Mathematikunterricht wird nur nach Rezept gerechnet, nichts erklärt, und "schwierige" Aufgaben werden durch unangenehme Wahl der Zahlen in der Angabe konstruiert. Ein potentieller Mathematikinteressent bis auf wenige Ausnahmen wird durch so etwas überhaupt nicht erkennen, worum es in Mathematik eigentlich geht. Nicht von ungefähr glaubt der Großteil der Bevölkerung, dass es in Mathematik nichts mehr zu forschen gibt, sondern dass auf der Uni dann mit komplizierteren Angaben weitergerechnet wird.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1560010) Verfasst am: 23.10.2010, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:

Dazu kommt, dass mathephobische Eltern ihren Kindern ganz aktiv von einem Mathestudium abraten. Das könnte aber ein österreichisches Sonderproblem sein.

War bei mir nicht so. Eher fand ich Bewunderung für so ein schweres Studium.
Das größte Problem war eine der Anfängervorlesungen. Die hat uns sicher eine wesentlich höhere Droprate beschert als nötig.
Mich hätte dessen Prüfungsart auch fast erwischt.
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Eben. Denn ich sehe nicht so sehr, was ein (Mathe-) Studium mit Hartz 4 zu tun hat.
Sicherlich, manch einer muß studiert haben, um einen Hartz 4- oder sonstigen Behördenantrag auszufüllen, aber sonst? zwinkern


Man hat als Student ungefähr genauso viel Geld zur Verfügung wie ein Hartz4 Empfänger.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#1560036) Verfasst am: 23.10.2010, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:

Hast du denn mathephobische Eltern?
Ja.
Zitat:

Ich kenne Leute, die mit 40 Alpträume von ihrer Mathematura haben.
Ich auch.
Zitat:

Du darfst hier das Sample logischerweise nicht unter den Studenten nehmen, um zu sehen, wieviele vom Studium abgehalten werden.

Habe ich nicht.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1560050) Verfasst am: 23.10.2010, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:

Analoges Beispiel: Sagen wir, im Mathematikunterricht wird nur nach Rezept gerechnet, nichts erklärt, und "schwierige" Aufgaben werden durch unangenehme Wahl der Zahlen in der Angabe konstruiert. Ein potentieller Mathematikinteressent bis auf wenige Ausnahmen wird durch so etwas überhaupt nicht erkennen, worum es in Mathematik eigentlich geht.


Ein sehr sehr gutes Beispiel, das für die anderen Fächer auch gilt. Meiner Überzeugung nach liegt das daran, dass Lehrer oft eben keine Pädagogen sind, sondern ihr Steckenpferd auf Lehramt studierten.

Wenn Dozenten (Professoren und Doktoren) keine Ahnung von Pädagogik, Didaktik und Methodik haben, ist das (noch) verzeihbar (aber schade). Theoretisch, denn ihr Publikum hat ja Matura, Abitur, Reifeprüfung.

Aber Lehrer sollten schon nicht nur die Fachwissenschaft draufhaben. Vor allem, je jünger ihre "Kunden" sind. Meine Fresse, ich denke jetzt mal, dass jeder (ich ausser Kunst, da bin ich in der Praxis sowas wie ein Techneastheniker) in der Grundschule vom Fachlichen her nahezu jeder alles draufhat oder es sich rasch aneignen kann. Sonderfälle wie ne Kopftuchträgerin, die deutsche Grammatik erklären soll, mal beiseite.
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1560068) Verfasst am: 23.10.2010, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Ein sehr sehr gutes Beispiel, das für die anderen Fächer auch gilt. Meiner Überzeugung nach liegt das daran, dass Lehrer oft eben keine Pädagogen sind, sondern ihr Steckenpferd auf Lehramt studierten.


Meiner Überzeugung nach ist es genau umgekehrt. Die meisten Mathematiklehramtsstudenten haben sich Mathematik aus anderen Gründen als zweites Fach ausgesucht - Bessere Jobaussichten als mit Deutsch/Geschichte - Annahme, dass man sich durch das Studium schon irgendwie durchschummeln kann - Unter allen Alternativen in der Schule immer noch die beste Note gehabt - Mit Mathematik erhofft man sich durch Notendrohung für Disziplin zu sorgen etc.
Die überwiegende Mehrheit hat ein sehr geringes Interesse an der Mathematik und darüber hinaus ein sehr geringes Selbstbewußtsein, was die eigene Fachkompetenz angeht. Diejenigen, die sich wirklich für Mathematik interessieren, werden massivst überredet, von Lehramt auf Diplom zu wechseln.
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Ilmor
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Beiträge: 7151

Beitrag(#1560082) Verfasst am: 23.10.2010, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Ein sehr sehr gutes Beispiel, das für die anderen Fächer auch gilt. Meiner Überzeugung nach liegt das daran, dass Lehrer oft eben keine Pädagogen sind, sondern ihr Steckenpferd auf Lehramt studierten.


Meiner Überzeugung nach ist es genau umgekehrt. Die meisten Mathematiklehramtsstudenten haben sich Mathematik aus anderen Gründen als zweites Fach ausgesucht - Bessere Jobaussichten als mit Deutsch/Geschichte - Annahme, dass man sich durch das Studium schon irgendwie durchschummeln kann - Unter allen Alternativen in der Schule immer noch die beste Note gehabt - Mit Mathematik erhofft man sich durch Notendrohung für Disziplin zu sorgen etc.
Die überwiegende Mehrheit hat ein sehr geringes Interesse an der Mathematik und darüber hinaus ein sehr geringes Selbstbewußtsein, was die eigene Fachkompetenz angeht. Diejenigen, die sich wirklich für Mathematik interessieren, werden massivst überredet, von Lehramt auf Diplom zu wechseln.


Also, da ich Mathe studiere, habe ich natürlich viel mit Lehramtsstudenten zu tun, die ebenfalls Mathe studieren. Die meisten Studieren Mathe nicht deshalb, weil sie in die tiefesten Geheimnisse der Mathematik eingeweiht werden wollen, sondern weil sie Schulmathematik unterrichten wollen. Dennoch bekommen sie tonnenweise Fachwissen vermittelt, welches sie in ihrem Beruf niemals brauchen werden. Sie besuchen die gleichen Vorlesungen wie wir normale Mathematiker und haben dazu noch einen Zweitfach. Da bleibt Didaktik & Co., was ja eigentlich wichtiger wäre für den Lehrerberuf, auf der Strecke.
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Wolf
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Beitrag(#1560098) Verfasst am: 23.10.2010, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Sie besuchen die gleichen Vorlesungen wie wir normale Mathematiker
Das ist nur in den ersten Semestern so.
Zitat:

und haben dazu noch einen Zweitfach. Da bleibt Didaktik & Co.,
Bei uns haben sie auch massig Didaktik.
Zitat:

was ja eigentlich wichtiger wäre für den Lehrerberuf, auf der Strecke.

Didaktik ist nur die halbe Miete.
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1560101) Verfasst am: 23.10.2010, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Didaktik ist nur die halbe Miete.

vor allem macht das fach didaktik aus einem studenten keinen guten lehrer, der schülern wirklich etwas beibringen kann, der freude am fach vermitteln kann.
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Nani
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Beiträge: 2202

Beitrag(#1560105) Verfasst am: 23.10.2010, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Eben. Denn ich sehe nicht so sehr, was ein (Mathe-) Studium mit Hartz 4 zu tun hat.

Es sichert mit hoher W.keit von einer Hartz 4 Karriere. Eben weil das Studium nur für wenige schaffbar ist.

Alg2-Empfänger, die nicht (mehr) bafögberechtigt sind, können btw. gar nicht studieren,
weil sie dann dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. skeptisch
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Sticky
vae victis



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Beitrag(#1560117) Verfasst am: 23.10.2010, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wieviele Stellen für Diplom-Mathematiker, -Chemiker udgl. gibt denn der Arbeitsmarkt her, so dass nur Stupidierte Arbeit bekommen können/sollen?
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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Ilmor
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Beiträge: 7151

Beitrag(#1560121) Verfasst am: 23.10.2010, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Sie besuchen die gleichen Vorlesungen wie wir normale Mathematiker
Das ist nur in den ersten Semestern so.

Ich bin jetzt im Dritten Semester, da haben Bachelor Mathematiker 4 Mathevorlesungen und die Gymnasiallehrämtler 2 (weil sie ja zwei Fächer studieren), jedoch gehen wir in gleiche Vorlesungen. Also ist es nicht so, dass es extra easy Vorlesungen für Gymnasiallehrämtler gemacht werden (die gibt es für Realschullehrämtler).
Wolf hat folgendes geschrieben:
Zitat:
und haben dazu noch einen Zweitfach. Da bleibt Didaktik & Co.,
Bei uns haben sie auch massig Didaktik.

Bei unseren Lehrämtlern ist das Verhältnis Von Erstfach-Zweitfach-Didaktit 2:2:1

Wolf hat folgendes geschrieben:
Zitat:
was ja eigentlich wichtiger wäre für den Lehrerberuf, auf der Strecke.

Didaktik ist nur die halbe Miete.


Vom Fachwissen her könnte jemand, der Abi mit Leistungsfach Mathe gemacht hat, locker Mathe unterrichten. Er könnte lediglich nicht auf tiefer führenden Fragen eingehen, welche vielleicht nur 1% des gesamten Unterrichts ausmachen.
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Wolf
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Beitrag(#1560184) Verfasst am: 23.10.2010, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:

Ich bin jetzt im Dritten Semester, da haben Bachelor Mathematiker 4 Mathevorlesungen und die Gymnasiallehrämtler 2 (weil sie ja zwei Fächer studieren), jedoch gehen wir in gleiche Vorlesungen. Also ist es nicht so, dass es extra easy Vorlesungen für Gymnasiallehrämtler gemacht werden (die gibt es für Realschullehrämtler).
Anfangs habt ihr natürlich die selben Vorlesungen.
Zitat:

Wolf hat folgendes geschrieben:
Zitat:
und haben dazu noch einen Zweitfach. Da bleibt Didaktik & Co.,
Bei uns haben sie auch massig Didaktik.

Bei unseren Lehrämtlern ist das Verhältnis Von Erstfach-Zweitfach-Didaktit 2:2:1
Ein gutes Verhältnis.
Zitat:

Wolf hat folgendes geschrieben:
Zitat:
was ja eigentlich wichtiger wäre für den Lehrerberuf, auf der Strecke.

Didaktik ist nur die halbe Miete.

Vom Fachwissen her könnte jemand, der Abi mit Leistungsfach Mathe gemacht hat, locker Mathe unterrichten. Er könnte lediglich nicht auf tiefer führenden Fragen eingehen, welche vielleicht nur 1% des gesamten Unterrichts ausmachen.

Was die Welt am wenigsten braucht ist noch ein Lehrer der sein Fach nicht checkt.
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Beitrag(#1560188) Verfasst am: 23.10.2010, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Wieviele Stellen für Diplom-Mathematiker, -Chemiker udgl. gibt denn der Arbeitsmarkt her, so dass nur Stupidierte Arbeit bekommen können/sollen?

Es redet hier niemanden von Sollen sondern von Sein.
Wenns nach mir ginge sollte niemand ne Arbeit bekommen. zwinkern

Es ist nicht die Schuld der Studierte das Unqualifizierte/Geringqualifizierte schlechte Chancen haben.
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Beitrag(#1560193) Verfasst am: 23.10.2010, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Ich bin jetzt im Dritten Semester, da haben Bachelor Mathematiker 4 Mathevorlesungen und die Gymnasiallehrämtler 2 (weil sie ja zwei Fächer studieren), jedoch gehen wir in gleiche Vorlesungen. Also ist es nicht so, dass es extra easy Vorlesungen für Gymnasiallehrämtler gemacht werden (die gibt es für Realschullehrämtler).
Anfangs habt ihr natürlich die selben Vorlesungen.

Wie lange geht der Anfang? Bis zum Ende von Bachelor?
Wolf hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Wolf hat folgendes geschrieben:
Zitat:
und haben dazu noch einen Zweitfach. Da bleibt Didaktik & Co.,
Bei uns haben sie auch massig Didaktik.

Bei unseren Lehrämtlern ist das Verhältnis Von Erstfach-Zweitfach-Didaktit 2:2:1
Ein gutes Verhältnis.

Da bin ich anderer Meinung.
Wolf hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Zitat:
was ja eigentlich wichtiger wäre für den Lehrerberuf, auf der Strecke.

Didaktik ist nur die halbe Miete.

Vom Fachwissen her könnte jemand, der Abi mit Leistungsfach Mathe gemacht hat, locker Mathe unterrichten. Er könnte lediglich nicht auf tiefer führenden Fragen eingehen, welche vielleicht nur 1% des gesamten Unterrichts ausmachen.

Was die Welt am wenigsten braucht ist noch ein Lehrer der sein Fach nicht checkt.


Wozu muss ein Mathelehrer wissen, was Quadriken und Topologischen Räume sind?
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Beitrag(#1560195) Verfasst am: 23.10.2010, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Wieviele Stellen für Diplom-Mathematiker, -Chemiker udgl. gibt denn der Arbeitsmarkt her, so dass nur Stupidierte Arbeit bekommen können/sollen?

Es redet hier niemanden von Sollen sondern von Sein.
Wenns nach mir ginge sollte niemand ne Arbeit bekommen. zwinkern

Es ist nicht die Schuld der Studierte das Unqualifizierte/Geringqualifizierte schlechte Chancen haben.


Hier wird aber der Eindruck erweckt, dass alle, die nicht studiert haben, Un-/Geringqualifiziert sind.

Sorry, aber ich habe ja "nur" ein Handwerk (Fachkenntnisse und Fertigungstechnik jeweils mit Note "Gut") gelernt, kann aber mit meinen Erfahrungen durchaus mit so manchen "Schulbuch-Besserwissern", frisch aus dem Audimax der Uni gefallen, locker mithalten. Wieso würde ich als Metallfacharbeiter auf dem Arbeitsmarkt als "Geringqualifiziert" gelten, nur weil ich kein Diplom-Ingenieur FH in Maschinenbau habe?
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Beitrag(#1560196) Verfasst am: 23.10.2010, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Didaktik ist nur die halbe Miete.

vor allem macht das fach didaktik aus einem studenten keinen guten lehrer, der schülern wirklich etwas beibringen kann, der freude am fach vermitteln kann.


Warum nicht? Natürlich ist die Leidenschaft des Lehers für das Fach wichtig, aber das kann man ihm nicht beibringen. Man muss sich in der Uni auf Sachen beschränken, die er erlernen kann, zum Beispiel die Techniken, wie man guten Unterricht halten kann.
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Wolf
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Beitrag(#1560203) Verfasst am: 23.10.2010, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
...

Auf deine Strohmänner werde ich nicht eingehen.
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Wolf
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Beitrag(#1560205) Verfasst am: 23.10.2010, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:

Wie lange geht der Anfang? Bis zum Ende von Bachelor?

3-4Semester.
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Beitrag(#1560207) Verfasst am: 23.10.2010, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:

Wozu muss ein Mathelehrer wissen, was Quadriken und Topologischen Räume sind?

Topologie haben unsere Lehramtler nicht. Aber es hat natürlich Vorteile wenn man eine höhere Theorie der Stetigkeit kennt. Was in der Schule zugegebenermaßen ziemlich witzlos ist, da hier nicht stetige Funktion nur selten behandelt werden.
Quadriken braucht man zumindest für Kegelschnitte.(die sind immer noch Schulthema)

P.S.: Wie würdest du Schülern eigentlich erklären was dx ist?
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Beitrag(#1560212) Verfasst am: 23.10.2010, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Wozu muss ein Mathelehrer wissen, was Quadriken und Topologischen Räume sind?

Topologie haben unsere Lehramtler nicht. Aber es hat natürlich Vorteile wenn man eine höhere Theorie der Stetigkeit kennt. Was in der Schule zugegebenermaßen ziemlich witzlos ist, da hier nicht stetige Funktion nur selten behandelt werden.
Quadriken braucht man zumindest für Kegelschnitte.(die sind immer noch Schulthema)


Also, ich habe in der Schule bei Kegelschnitten nix von Quadriken gehört. Aber es waren ja nur zwei willkürlich herausgegriffene Beispiele. Genauso sinnlos ist etwa die jordansche Normalformel, metrische Räume, Ringe, Module, also kurz gesprochen so ziemlich alles, was man in LinA und Ana so lernt. Das einzig sinnvolle hier ist wohl der Beginn von LinA 1 und das meiste der Ana 1 Vorlesung, weil es im Grunde genommen nix anderes als etwas vertiefter Kollegstufenstoff ist. Der Rest ist aber sinnlos.
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Ilmor
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Beitrag(#1560213) Verfasst am: 23.10.2010, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Wie lange geht der Anfang? Bis zum Ende von Bachelor?

3-4Semester.


Ich werde mal bei Gelegenheit meine Komillitonen dazu befragen.
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esme
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Beitrag(#1560216) Verfasst am: 23.10.2010, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Die meisten Studieren Mathe nicht deshalb, weil sie in die tiefesten Geheimnisse der Mathematik eingeweiht werden wollen, sondern weil sie Schulmathematik unterrichten wollen. Dennoch bekommen sie tonnenweise Fachwissen vermittelt, welches sie in ihrem Beruf niemals brauchen werden.


Was glaubst du eigentlich, was passiert ist, als in Österreich in der Schulmathematik Wahrscheinlichkeitstheorie und Vektorrechnung eingeführt wurde?

Die Wahrscheinlichkeitstheorie wurde noch 30 Jahre später von einem zweistelligen Prozentsatz der Lehrer trotz Lehrplan nicht unterrichtet, weil sie es selbst nicht konnten. Die Vektorrechnung wurde praktisch sofort unterrichtet, weil alle im Studium sinnlose Lineare Algebra gemacht haben.
Dazu kommt noch die Frage des Selbstbewußtseins, Antworten auf Fragen der Schüler und deine "1%", die keineswegs optional sind, sondern genau die Frage ausmachen, ob in der nächsten Generation jemand das Fach studieren will.
Ein Mathematiklehrer, der nicht weiß, was ein Beweis ist und kein kulturelles Wissen über die Mathematik ist vollkommen ungeeignet. Es gibt keinen Bedarf mehr am Einüben vom Nachschlagen in Logarithmentafeln.

In den USA ist man uns weit voraus, dort klagen die Uni-Lehrenden, dass sie Studenten haben, die meinen, dass sie *überhaupt* keine Mathematik wissen müssen, schließlich können sie einfach die Einleitung aus dem Schulbuch verwenden, und dann die Aufgaben mit vorgerechneten Lösungen vorrechnen. Warum auch nicht? Hauptsache, sie schreiben didaktisch wertvoll leserlich und bringen ihren Schülern bei, die Lösung zweimal zu unterstreichen.

Es ist tatsächlich nicht wichtig, ein Kriterium für die Konvergenz einer Fourierreihe zu kennen, aber jemand, der nicht fähig ist, das zu lernen, und der grundsätzlich über den Schulstoff hinaus kein Interesse am Fach hat, ist als Lehrer ungeeignet.
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Loke
der Lästerer



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Beiträge: 723

Beitrag(#1560217) Verfasst am: 23.10.2010, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte einen (Geographie)Lehrer, der zwar das was er wusste gut rüberbrachte, aber fast kein Hintergrundwissen über sein Thema hatte. Sprach man ihn etwa auf chemische oder mathematische Hintergründe an, wusste er nichts...irgendwann klang dann alles wie nur auswendiggelernt. Traurig

Im Kontrast dazu steht ein supertoller Physiklehrer, der einiges an Wissen mitbrachte und Themen meist weiter als vorgesehen bearbeitete.

Natürlich ist Pädagogik und Didaktik wichtig, aber die muss man zumindest zum Teil mitbringen. Das Wissen hingegen sollte schon allumfassend und weitreichend sein.
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Wolf
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Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1560223) Verfasst am: 23.10.2010, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:

Also, ich habe in der Schule bei Kegelschnitten nix von Quadriken gehört.
Unter diesen Namen nicht.
Zitat:

Aber es waren ja nur zwei willkürlich herausgegriffene Beispiele. Genauso sinnlos ist etwa die jordansche Normalformel,
Ja, aber die Vorlesung ist auch für Bac-Studenten da. Die brauchen sie (leider).
Zitat:

metrische Räume, Ringe, Module, also kurz gesprochen so ziemlich alles, was man in LinA und Ana so lernt.
Gruppen, Ringe, Körper braucht man als Grundlage um überhaupt zu verstehen wieso man mit reellen Zahlen so schön rechnen kann - zumindest der Lehrer sollte dies wissen. Allgemeine Module braucht man eher nicht, aber Vektorräume.

Wolf hat folgendes geschrieben:
P.S.: Wie würdest du Schülern eigentlich erklären was dx ist?
Na Ilmor?
_________________
Trish:(
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