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Broder, Henryk M.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1559930) Verfasst am: 23.10.2010, 02:16    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Danke für den Hinweis, das hört sich interessant an Daumen hoch!

Gerne. Ungustiöses im Blickfeld

zwinkern
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1559935) Verfasst am: 23.10.2010, 03:19    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Politikum – Das Meinungsmagazin
(WDR5 vom 20. Oktober 2010)


Zitat:
Der jetzt erschienenen Zeitschrift Neugier.de haben wir neue Reiseziele zu verdanken. Man möge doch die Sozialhilfeempfänger, die sich über die „soziale Kälte“ hierzulande beschweren, schreibt Henryk M. Broder, kurzerhand mal in den Slums Indiens einquartieren.

Unkonventionelle Vorschläge dieser Art zeichnen die neue Zeitschrift durchgehend aus.
Deren Autorinnen und Autoren sind dem interessierten Publikum als Achse des Guten aus
dem Internet ja auch bekannt: Wer wissen will, weshalb sogenannte „Gutmenschen“ die
politische Kultur vollends ruinieren, Sozialhilfeempfänger von Neid getriebene Nichtsnutze
sind und Thilo Sarrazin ein verkannter Visionär ist, kommt hier auf seine Kosten.
Für den ersten Band von Neugier.de wurde die komplette Redaktion vorübergehend, als
Quartiermacher der Hartz-4ler gleichsam, nach Indien exportiert. Die Menschen dort seien
nämlich noch optimistisch, dem Fortschritt zugewandt, so lesen wir, und die Beiträge der
Zeitschrift wirklich vor Ort recherchiert.



Wem es in Mitteleuropa zuviele Gutmenschen hat, der moege sich doch bitte verpissen und irgendwo einquartieren, wo es nicht soviele hat. Irgendeine Militaerdiktatur mit Zwangsarbeit fuer Arbeitsscheue wird sich schon finden. Arbeit macht schliesslich frei! Winke - Winke
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Defund the gender police!! Let's Rock
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TEXING
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 308

Beitrag(#1566714) Verfasst am: 06.11.2010, 11:47    Titel: Entweder Broder - Die Deutschland-Safari Antworten mit Zitat

Entweder Broder - Die Deutschland-Safari!

(1/5) Von Adolf bis Allah

Sonntag, 07.11.10
23:35 - 00:05
Das Erste


Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad sind mit einem bunten Playmobil kreuz und quer durch Deutschland gefahren. Sie haben Arier und Vegetarier, Fundis und Realos, Friedensfreunde und Kriegsgewinnler besucht und gesprochen.
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uran235
schläft mit Gott und danach mit Allah



Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 133
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Beitrag(#1566739) Verfasst am: 06.11.2010, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Broder...nutzt sein jüdisches Dasein schamlos aus. So einen brauchen wir nicht. Der soll mit Thilo spielen und sich über unser, aus deren Sichtweise, schäbiges Deutschland ausweinen..
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#1566774) Verfasst am: 06.11.2010, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

uran235 hat folgendes geschrieben:
Broder...nutzt sein jüdisches Dasein schamlos aus.

Ich halte das für einen ziemlich merkwürdigen Vorwurf.
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uran235
schläft mit Gott und danach mit Allah



Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 133
Wohnort: localhost

Beitrag(#1566778) Verfasst am: 06.11.2010, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
uran235 hat folgendes geschrieben:
Broder...nutzt sein jüdisches Dasein schamlos aus.

Ich halte das für einen ziemlich merkwürdigen Vorwurf.


Ich finde Hendriks Verhalten noch merkwürdiger. Ganz schlimm, seine Berufung auf seine "jüdische Herkunft"
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1566795) Verfasst am: 06.11.2010, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

uran235 hat folgendes geschrieben:
Broder...nutzt sein jüdisches Dasein schamlos aus.

Zum Glück gibt es noch echte Jüdinnen die im Namen der Weltgemeinschaft dem Nahen Osten Frieden bringen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#1566863) Verfasst am: 06.11.2010, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

uran235 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
uran235 hat folgendes geschrieben:
Broder...nutzt sein jüdisches Dasein schamlos aus.

Ich halte das für einen ziemlich merkwürdigen Vorwurf.

Ich finde Hendriks Verhalten noch merkwürdiger. Ganz schlimm, seine Berufung auf seine "jüdische Herkunft"

Warum ist es schlimm, wenn jemand in Diskussionen seine eigene Herkunft thematisiert?
Sorry, das hört sich für mich an wie: "Wenn der schon die Unverschämtheit hat, dass seine Eltern nicht ermordet wurden, soll er wenigstens die Klappe halten." Und, sorry, das finde ich ziemlich daneben, auch wenn ich Broder bei vielen Fragen für einen ziemlichen Kotzbrocken halte.

Jüdischsein ist in Deutschland mit seiner Geschichte nun mal nicht eine irrelevante Kleinigkeit, sondern bedeutet etwas, und das bekommen Juden auch tagtäglich zu spüren. Also dürfen sie es auch selbst in Diskussionen als ihre Betroffenheit einbringen (Broder würde von der Formulierung mutmaßlich brechen müssen). Das macht ihre jeweiligen Meinungen selbstverständlich nicht sakrosankt, erst recht widerlegt es sie aber auch nicht.
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beachbernie
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Beitrag(#1566929) Verfasst am: 06.11.2010, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
uran235 hat folgendes geschrieben:
Broder...nutzt sein jüdisches Dasein schamlos aus.

Ich halte das für einen ziemlich merkwürdigen Vorwurf.



Vielleicht etwas ungluecklich ausgedrueckt. Ich wuerde das anders formulieren. Z.B. dass ich Broder fuer einen diskursiven Holocaustgewinnler halte, weil er sehr exzessiv die Antisemituskeule schwingt um Widerspuch gegen seine oft sehr kruden Thesen wegzuhauen. Er benutzt auch routinemaessig seine eigene ethnische Herkunft zur Immunisierung gegen Rassismusvorwuerfe, nach dem Muster: Wer ihm Rassismus vorwirft ist automatisch selber einer, weil er selber Jude ist und wer einem Juden zu dem Thema widerspricht, ist per defintionem ein Antisemit. Aus dieser Argumentation heraus macht er sich allerdings auch selber laecherlich, weil er so naemlich sehr viele Juden als "Antisemiten" beschimpft, was grotesk ist. Besonders albern wird es, wenn der Holocaustgewinnler Broder sich dazu hinreissen laesst manche Holocaustueberlebende mit anderer Meinung als der seinen als "Antisemiten" zu etikettieren. Jeden Nichtjuden wuerden sie wegen sowas medial lynchen (der Broder vorneweg mit seiner Keule!), aber der Broder, der darf das, weil er selber Jude ist. Mit den Augen rollen
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#1566933) Verfasst am: 06.11.2010, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Du magst in manchen Fällen recht in Bezug auf Broders Argumentationsweise haben, von dem Wort "Holocaustgewinnler" muss ich trotzdem brechen. So viel Scheiße kann Broder gar nicht reden, wie in diesem einen Wort steckt.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1566935) Verfasst am: 06.11.2010, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Du magst in manchen Fällen recht in Bezug auf Broders Argumentationsweise haben, von dem Wort "Holocaustgewinnler" muss ich trotzdem brechen. So viel Scheiße kann Broder gar nicht reden, wie in diesem einen Wort steckt.


Broder instrumentalisiert routinemaessig den Holocaust fuer sich um seine Position in Diskussionen zu verbessern. Das ist Fakt!


Ich sprach uebrigens von einem "diskursiven Holocaustgewinnler", d. h., dass ich Broder explizit nicht vorwerfe materiell zu profitieren, sondern ich werfe ihm lediglich vor in Debatten fehlende Argumente durch bestimmte auf dem Holocaust und seiner eigenen ethnischen Herkunft basierende Argumentationmuster zu substituieren.
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Sokrateer
souverän



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Beitrag(#1566984) Verfasst am: 06.11.2010, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Broder instrumentalisiert routinemaessig den Holocaust fuer sich um seine Position in Diskussionen zu verbessern. Das ist Fakt!

Könntest du diesen angeblichen Fakt auch untermauern? Ich habe eher den gegenteiligen Eindruck, nämlich, dass ihm Holocaust-Vergleiche und -anspielungen, wo sie nicht hinpassen, lästig sind.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1567029) Verfasst am: 07.11.2010, 02:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Broder instrumentalisiert routinemaessig den Holocaust fuer sich um seine Position in Diskussionen zu verbessern. Das ist Fakt!

Könntest du diesen angeblichen Fakt auch untermauern? Ich habe eher den gegenteiligen Eindruck, nämlich, dass ihm Holocaust-Vergleiche und -anspielungen, wo sie nicht hinpassen, lästig sind.



Da, wo sie ihm nicht passen.... Mit den Augen rollen

Ansonsten solltest Du Dir vielleicht mal ergoogeln, wen der alles als "Antisemiten" beschimpft. Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#1567038) Verfasst am: 07.11.2010, 02:32    Titel: Antworten mit Zitat

"Solltest du dir ergoogeln" ist kein Beleg, und eine Titulierung als Antisemit ist keine Instrumentalisierung des Holocaust.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1567039) Verfasst am: 07.11.2010, 02:40    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
[...] eine Titulierung als Antisemit ist keine Instrumentalisierung des Holocaust.


Eine nicht.

Aber bei 238.000 Treffer für "broder antisemit" <s>kann</s> sollte man schon ins Grübeln kommen.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1567040) Verfasst am: 07.11.2010, 02:41    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Du magst in manchen Fällen recht in Bezug auf Broders Argumentationsweise haben, von dem Wort "Holocaustgewinnler" muss ich trotzdem brechen. So viel Scheiße kann Broder gar nicht reden, wie in diesem einen Wort steckt.


Warum? Wenn es Kriegsgewinner gibt, warum kann es dann keine Holocaustgewinner geben?
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#1567043) Verfasst am: 07.11.2010, 03:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Du magst in manchen Fällen recht in Bezug auf Broders Argumentationsweise haben, von dem Wort "Holocaustgewinnler" muss ich trotzdem brechen. So viel Scheiße kann Broder gar nicht reden, wie in diesem einen Wort steckt.

Warum? Wenn es Kriegsgewinner gibt, warum kann es dann keine Holocaustgewinner geben?

Weil es sich dabei um eine extrem widerliche Umkehrung von Opfern und Tätern in Bezug auf den Holocaust handelt. Der Mann stammt aus einer polnisch-jüdischen Familie. Wie es um seine Familie konkret steht, weiß ich nicht, aber bei dem Hintergrund ist zu vermuten, dass es in seiner Familie wie in praktisch allen solchen Familien nicht wenige Ermordete gegeben hat, im sozialen Umfeld der Eltern sowieso, dass sie außerdem ihre Heimat verloren haben etc.pp.

So jemanden, dessen Familie im Holocaust höchstwahrscheinlich in schwerster Weise Opfer war, als "Holocaustgewinnler" zu bezeichnen (und sei es "nur" ein "diskursiver" solcher), bloß, weil er zu oft den Antisemitismusvorwurf schleudern mag, geht nicht an. Wenn er das tut, dann werde man ihm das vor, und Punkt.

Aber die Opfer sind nicht die Gewinner. Solche Vorwürfe an irgendeinen Juden, er würde Gewinn aus dem Holocaust ziehen, sind für mich das Allerletzte. Auch wenn ich ihn in Bezug auf die Islamdebatte so wenig leiden kann wie Broder. Ernsthaft betrachtet, halte ich das für puren Antisemitismus: "Der Jud soll gefälligst die Schnauze halten, wenn er schon so frech war, zu überleben!" Erbrechen
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Zuletzt bearbeitet von tillich (epigonal) am 07.11.2010, 03:02, insgesamt einmal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1567044) Verfasst am: 07.11.2010, 03:02    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Du magst in manchen Fällen recht in Bezug auf Broders Argumentationsweise haben, von dem Wort "Holocaustgewinnler" muss ich trotzdem brechen. So viel Scheiße kann Broder gar nicht reden, wie in diesem einen Wort steckt.

Warum? Wenn es Kriegsgewinner gibt, warum kann es dann keine Holocaustgewinner geben?

Weil es sich dabei um eine extrem widerliche Umkehrung von Opfern und Tätern in Bezug auf den Holocaust handelt. Der Mann stammt aus einer polnisch-jüdischen Familie. Wie es um seine Familie konkret steht, weiß ich nicht, aber bei dem Hintergrund ist zu vermuten, dass es in seiner Familie wie in praktisch allen solchen Familien nicht wenige Ermordete gegeben hat, im sozialen Umfeld der Eltern sowieso, dass sie außerdem ihre Heimat verloren haben etc.pp.

So jemanden, dessen Familie im Holocaust höchstwahrscheinlich in schwerster Weise Opfer war, als "Holocaustgewinnler" zu bezeichnen (und sei es "nur" ein "diskursiver" solcher), bloß, weil er zu oft den Antisemitismusvorwurf schleudern mag, geht nicht an. Wenn er das tut, dann werde man ihm das vor, und Punkt.

Aber die Opfer sind nicht die Gewinner. Solche Vorwürfe an irgendeinen Juden, er würde Gewinn aus dem Holocaust ziehen, sind für mich das Allerletzte. Auch wenn ich ihn in Bezug auf die Islamdebatte so wenig leiden kann wie Broder. Ernsthaft betrachtet, halte ich das für puren Antisemitismus: Der Jud soll gefälligst die Schnauze halten, wenn er schon so frech war, zu überleben! Erbrechen



Broder ist kein Holocaustopfer, sondern jemand, der den Holocaust fuer sich instrumentalisiert.


Vielleicht solltest Du mal "Broder" und "Jammerjuden" zusammen googeln. Damit Du mal siehst wie arrogant und verletzend Broder mit tatsaechlichen Holocaustopfern umspringt. Dann hast Du einen echten Grund zu Erbrechen
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1567045) Verfasst am: 07.11.2010, 03:08    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
[...] eine Titulierung als Antisemit ist keine Instrumentalisierung des Holocaust.


Eine nicht.

Aber bei 238.000 Treffer für "broder antisemit" <s>kann</s> sollte man schon ins Grübeln kommen.

Wenn man bedenkt, dass Broder schon in den 70er Jahren den linken Antisemitismus (denke an Entebbe) thematisiert hat, dürfte das nicht wundern.
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#1567046) Verfasst am: 07.11.2010, 03:09    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Broder ist kein Holocaustopfer, sondern jemand, der den Holocaust fuer sich instrumentalisiert.

Ja, stimmt ja: Seine Eltern hatten, wie gesagt, die Frechheit zu überleben. Zu Wort melden sollen sich also gefälligst nur die Toten, oder was?

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Vielleicht solltest Du mal "Broder" und "Jammerjuden" zusammen googeln. Damit Du mal siehst wie arrogant und verletzend Broder mit tatsaechlichen Holocaustopfern umspringt. Dann hast Du einen echten Grund zu Erbrechen

Ich weiß, da habe ich auch kotzen müssen. Und? Legst du es zwanghaft drauf an, jede Schweinerei eines Kontrahenten mitzumachen?
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1567047) Verfasst am: 07.11.2010, 03:09    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Du magst in manchen Fällen recht in Bezug auf Broders Argumentationsweise haben, von dem Wort "Holocaustgewinnler" muss ich trotzdem brechen. So viel Scheiße kann Broder gar nicht reden, wie in diesem einen Wort steckt.

Warum? Wenn es Kriegsgewinner gibt, warum kann es dann keine Holocaustgewinner geben?

Weil es sich dabei um eine extrem widerliche Umkehrung von Opfern und Tätern in Bezug auf den Holocaust handelt. Der Mann stammt aus einer polnisch-jüdischen Familie. Wie es um seine Familie konkret steht, weiß ich nicht, aber bei dem Hintergrund ist zu vermuten, dass es in seiner Familie wie in praktisch allen solchen Familien nicht wenige Ermordete gegeben hat, im sozialen Umfeld der Eltern sowieso, dass sie außerdem ihre Heimat verloren haben etc.pp.


Ja hamse. 1958, als sie mit dem 12jährigen Henryk aus Polen nach BRD abgezogen sind. Mit den Augen rollen
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#1567048) Verfasst am: 07.11.2010, 03:11    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Du magst in manchen Fällen recht in Bezug auf Broders Argumentationsweise haben, von dem Wort "Holocaustgewinnler" muss ich trotzdem brechen. So viel Scheiße kann Broder gar nicht reden, wie in diesem einen Wort steckt.

Warum? Wenn es Kriegsgewinner gibt, warum kann es dann keine Holocaustgewinner geben?

Weil es sich dabei um eine extrem widerliche Umkehrung von Opfern und Tätern in Bezug auf den Holocaust handelt. Der Mann stammt aus einer polnisch-jüdischen Familie. Wie es um seine Familie konkret steht, weiß ich nicht, aber bei dem Hintergrund ist zu vermuten, dass es in seiner Familie wie in praktisch allen solchen Familien nicht wenige Ermordete gegeben hat, im sozialen Umfeld der Eltern sowieso, dass sie außerdem ihre Heimat verloren haben etc.pp.

Ja hamse. 1958, als sie mit dem 12jährigen Henryk aus Polen nach BRD abgezogen sind. Mit den Augen rollen

Gut, hab ich mich da geirrt. Widerlegt das die Grundtendenz?
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1567050) Verfasst am: 07.11.2010, 03:15    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Aber die Opfer sind nicht die Gewinner. Solche Vorwürfe an irgendeinen Juden, er würde Gewinn aus dem Holocaust ziehen, sind für mich das Allerletzte. Auch wenn ich ihn in Bezug auf die Islamdebatte so wenig leiden kann wie Broder. Ernsthaft betrachtet, halte ich das für puren Antisemitismus: "Der Jud soll gefälligst die Schnauze halten, wenn er schon so frech war, zu überleben!" Erbrechen


So ein Unsinn. Wenn ein Jude, der nichts mit dem Holocaust zu tun hatte, diesen für sich instrumentalisiert, dann ist er jemand, der vom Holocaust schlicht profitiert und per Definition Holocaustgewinner.
Ob für Henryk M. Broder der Holocaust mehr Vorteile oder Nachteile mitgebracht hat, kann ich nicht beurteilen. Jedoch ist jemand, der einen Genozid instumentalisiert, um sich gegen Kritik zu immunisieren, menschenverachtend. Und dabei ist es völlig egal, ob er ein Jude ist oder nicht.
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1567051) Verfasst am: 07.11.2010, 03:16    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Du magst in manchen Fällen recht in Bezug auf Broders Argumentationsweise haben, von dem Wort "Holocaustgewinnler" muss ich trotzdem brechen. So viel Scheiße kann Broder gar nicht reden, wie in diesem einen Wort steckt.

Warum? Wenn es Kriegsgewinner gibt, warum kann es dann keine Holocaustgewinner geben?

Weil es sich dabei um eine extrem widerliche Umkehrung von Opfern und Tätern in Bezug auf den Holocaust handelt. Der Mann stammt aus einer polnisch-jüdischen Familie. Wie es um seine Familie konkret steht, weiß ich nicht, aber bei dem Hintergrund ist zu vermuten, dass es in seiner Familie wie in praktisch allen solchen Familien nicht wenige Ermordete gegeben hat, im sozialen Umfeld der Eltern sowieso, dass sie außerdem ihre Heimat verloren haben etc.pp.

Ja hamse. 1958, als sie mit dem 12jährigen Henryk aus Polen nach BRD abgezogen sind. Mit den Augen rollen

Gut, hab ich mich da geirrt. Widerlegt das die Grundtendenz?



Welche Grundtendenz denn? Broder benimmt sich wie ein Bekloppter. was er schreibt, ist übertrieben und meistens falsch. Er tut seiner Sache einen Bärendienst; und da er nicht dumm ist, vermute ich egoistische Motive (Kohle abgreifen) dahinter.
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1567052) Verfasst am: 07.11.2010, 03:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
...Und im Berliner "Tagesspiegel" startete Broder einen bösartigen Angriff auf "Jammerjuden, die in jeder Talkshow erzählen, wie viele Angehörige sie im Holocaust verloren haben und wie sehr sie sich heute vor der NPD fürchten" (der deutschen Nazi-Partei). Broders Angriff ist für die in Deutschland lebenden Juden um so schockierender, als er selbst eine Karriere daraus gemacht hat, alles anzugreifen, was er als Deutschlands "ewigen" Antisemitismus wahrnimmt, eine Karriere, die natürlich hunderte von Talk-Show-Auftritten beinhaltete....


http://arnehoffmann.blogspot.com/2010/01/alan-posener-broder-und-weinthal-geben.html

Das trifft es eigentlich recht gut.
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1567054) Verfasst am: 07.11.2010, 03:22    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
... was er schreibt, ist übertrieben und meistens falsch.

Welche Bücher hast du von ihm gelesen?
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1567056) Verfasst am: 07.11.2010, 03:24    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
... was er schreibt, ist übertrieben und meistens falsch.

Welche Bücher hast du von ihm gelesen?


Keines. Und?
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#1567057) Verfasst am: 07.11.2010, 03:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
So ein Unsinn. Wenn ein Jude, der nichts mit dem Holocaust zu tun hatte, diesen für sich instrumentalisiert, dann ist er jemand, der vom Holocaust schlicht profitiert und per Definition Holocaustgewinner.
Ob für Henryk M. Broder der Holocaust mehr Vorteile oder Nachteile mitgebracht hat, kann ich nicht beurteilen. Jedoch ist jemand, der einen Genozid instumentalisiert, um sich gegen Kritik zu immunisieren, menschenverachtend. Und dabei ist es völlig egal, ob er ein Jude ist oder nicht.

Ich warte immer noch darauf, zu lesen, wie er den Holocaust "instrumentalisiert". Er schreibt über aktuellen Antisemitismus, da steht der Holocaust natürlich im Hintergrund, und er schreibt dabei extrem polemisch. Finde ich auch oft scheiße, aber das darf er gefälligst, ohne dass man ihn deswegen als "Holocaustgewinnler" verächtlich macht. Das ist einfach uner der Gürtellinie. Wenn er Mist schreibt, kann man auch ohne dagegen argumentieren.

Und was soll das heißen, er habe nichts mit dem Holocaust zu tun? Nee, nur seine Eltern. Die haben überlebt, und damit ist dann ja alles in Butter - oder wie?

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Noseman hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Gut, hab ich mich da geirrt. Widerlegt das die Grundtendenz?

Welche Grundtendenz denn? Broder benimmt sich wie ein Bekloppter. was er schreibt, ist übertrieben und meistens falsch. Er tut seiner Sache einen Bärendienst; und da er nicht dumm ist, vermute ich egoistische Motive (Kohle abgreifen) dahinter.

Die Grundtendenz, dass es einfach nicht angeht, ein Kind polnischer Juden, die den Holocaust überlebt haben, als "Holocaustgewinnler" verächtlich zu machen. Das ist so daneben, das geht einfach nicht in meine Kopf.

Ja, Broder benimmt sich (oft) wie ein Bekloppter. Ja, was er schreibt, ist oft übertrieben und falsch (gerade dabei, dass er die Spielart des Antisemitismus anprangert, den Juden den Holocaust vorzuwerfen, aber oft auch nicht). Ja, vermutlich tut er seiner Sache einen Bärendienst.
Das alles kann man ihm aber auch vorhalten, ohne zu so einer perfiden Untergriffigkeit zu greifen.
Und ja, er lebt von seiner publizistischen Tätigkeit. Unverschämtheit aber auch! Problem wo?

-----------------------------

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
...Und im Berliner "Tagesspiegel" startete Broder einen bösartigen Angriff auf "Jammerjuden, die in jeder Talkshow erzählen, wie viele Angehörige sie im Holocaust verloren haben und wie sehr sie sich heute vor der NPD fürchten" (der deutschen Nazi-Partei). Broders Angriff ist für die in Deutschland lebenden Juden um so schockierender, als er selbst eine Karriere daraus gemacht hat, alles anzugreifen, was er als Deutschlands "ewigen" Antisemitismus wahrnimmt, eine Karriere, die natürlich hunderte von Talk-Show-Auftritten beinhaltete....

http://arnehoffmann.blogspot.com/2010/01/alan-posener-broder-und-weinthal-geben.html

Das trifft es eigentlich recht gut.

Ja, und? Habe ich behauptet, Broder wäre ein Unschuldslamm? Nein, er argumentiert oft als richtiges, untergriffiges Arschloch, wie in diesem mir wohl bekannten Fall.
Und du stellst dich mit deiner Wortwahl exakt auf seine Stufe.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1567060) Verfasst am: 07.11.2010, 03:50    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Die Grundtendenz, dass es einfach nicht angeht, ein Kind polnischer Juden, die den Holocaust überlebt haben, als "Holocaustgewinnler" verächtlich zu machen. Das ist so daneben, das geht einfach nicht in meine Kopf.


Es geht hier nicht allgemein um "Kinder polnischer Juden, die den Holocaust überlebt haben", sondern konkret um Broder.

Auch wenn seine Verwandten seit 2 Milliarden Generationen verfolgt wurden, gibt ihm das nicht das Recht seinerseits rumzuhetzen. Eigentlich sollte man ja das Gegenteil erwarten.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#1567062) Verfasst am: 07.11.2010, 03:58    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht allgemein um "Kinder polnischer Juden, die den Holocaust überlebt haben", sondern konkret um Broder.

Ja und? Er ist mW nun mal genau das.

Noseman hat folgendes geschrieben:
Auch wenn seine Verwandten seit 2 Milliarden Generationen verfolgt wurden, gibt ihm das nicht das Recht seinerseits rumzuhetzen.

Natürlich nicht. Kritisier ihn bitte, wenn er das tut. Genau dafür. Und belass es dabei.
Es geht mir bestimmt nicht darum, ihn außer Kritik zu stellen, sondern nur um die perverse Untergriffigkeit "Holocaustgewinnler".

Noseman hat folgendes geschrieben:
Eigentlich sollte man ja das Gegenteil erwarten.

Nein. Es gibt keine Pflicht für Juden, die besseren Menschen zu sein.
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