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Der Sarrazin-Effekt
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1567663) Verfasst am: 08.11.2010, 02:23    Titel: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

Zitat:
...Sie sind gut ausgebildet und ehrgeizig – dennoch kehren jedes Jahr tausende hochqualifizierte Deutschtürken in die Heimat ihrer Eltern zurück. Nicht nur wegen der oft besseren Berufschancen. In Istanbul treffen sich die Auswanderer regelmäßig bei einem Stammtisch....
....Auch Emine Şahin ist mit dabei. Die 38-Jährige ist Architektin und kommt aus Frankfurt. "Ich lebe jetzt seit vier Jahren in der Türkei, davon zweieinhalb Jahre in Istanbul, davor war ich in Izmir", erzählt sie. Şahin ist eine typische Vertreterin der Gattung "Rückkehrer". Sie wurde in Ankara geboren, kam als Baby nach Deutschland und ging dort später zur Schule und an die Uni.

Şahin hat sowohl einen deutschen als auch einen türkischen Pass. "2003 habe ich mein Studium absolviert, drei Jahre später, 2006, hab ich mich kurzfristig entschlossen in die Türkei auszuwandern." Auswandern oder zurückkehren - deutsch, türkisch oder deutschtürkisch - mit den Definitionen ist es so eine Sache beim Rückkehrer-Stammtisch. Wobei es eigentlich keine Rolle spielt. Gemeinsam sind allen hier zwei Dinge. Erstens: türkische Wurzeln und zweitens: eine lange Zeit, die sie in Deutschland gelebt haben....
.....Zum ersten Mal beim Rückkehrerstammtisch dabei ist Orkide Sülün. Die 27-jährige Lehrerin ist in Gelsenkirchen geboren. Bevor sie im Februar das Abenteuer 'Umzug nach Istanbul' startete, kannte sie die Türkei nur als Urlaubsland.

Zurzeit schaut sich Orkide Sülün nach einem Job in einer der zahlreichen deutschsprachigen Schulen in Istanbul um. Noch ist alles etwas neu für sie. „In Deutschland wusste ich über alles Bescheid. Hier ist alles so neu, hier muss man wegen allen Sachen fragen. Man kommt sich manchmal so dumm vor, bei den kleinsten Sachen", sagt Sülün.

Zehntausend kehren Deutschland jedes Jahr den Rücken

Bereits seit vier Jahren ziehen mehr Menschen von Deutschland in die Türkei als umgekehrt. Alleine vergangenes Jahr waren es unterm Strich Zehntausend. Wenn die Zahlen fürs laufende Jahr vorgelegt werden, wird Sülün ein kleiner Teil dieser Statistik sein....



Noch ein paar "Integrationsdebatten" a la Sarrazin und der Trend wird sich dramatisch verstaerken. Die leistungsfaehigen Deutsch-Tuerken ziehen in Richtung Bosporus. Der Rest bleibt da. Auch deshalb sind die Nachfahren tuerkischer Einwanderer im Schnitt schlechter ausgebildet als andere Deutsche.

Sarrazin & Co. haben nicht nur keine Loesung anzubieten, sie sind Teil des Problems.
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Defund the gender police!! Let's Rock
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#1567669) Verfasst am: 08.11.2010, 02:58    Titel: Antworten mit Zitat

Quelle:
http://www.tagesschau.de/ausland/rueckkehrerstammtischtuerkei100.html
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1567678) Verfasst am: 08.11.2010, 07:11    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Quelle:
http://www.tagesschau.de/ausland/rueckkehrerstammtischtuerkei100.html


Hatte ich doch glatt was vergessen. Danke.
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#1567720) Verfasst am: 08.11.2010, 10:43    Titel: Re: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
...Sie sind gut ausgebildet und ehrgeizig – dennoch kehren jedes Jahr tausende hochqualifizierte Deutschtürken in die Heimat ihrer Eltern zurück. Nicht nur wegen der oft besseren Berufschancen. In Istanbul treffen sich die Auswanderer regelmäßig bei einem Stammtisch....
....Auch Emine Şahin ist mit dabei. Die 38-Jährige ist Architektin und kommt aus Frankfurt. "Ich lebe jetzt seit vier Jahren in der Türkei, davon zweieinhalb Jahre in Istanbul, davor war ich in Izmir", erzählt sie. Şahin ist eine typische Vertreterin der Gattung "Rückkehrer". Sie wurde in Ankara geboren, kam als Baby nach Deutschland und ging dort später zur Schule und an die Uni.

Şahin hat sowohl einen deutschen als auch einen türkischen Pass. "2003 habe ich mein Studium absolviert, drei Jahre später, 2006, hab ich mich kurzfristig entschlossen in die Türkei auszuwandern." Auswandern oder zurückkehren - deutsch, türkisch oder deutschtürkisch - mit den Definitionen ist es so eine Sache beim Rückkehrer-Stammtisch. Wobei es eigentlich keine Rolle spielt. Gemeinsam sind allen hier zwei Dinge. Erstens: türkische Wurzeln und zweitens: eine lange Zeit, die sie in Deutschland gelebt haben....
.....Zum ersten Mal beim Rückkehrerstammtisch dabei ist Orkide Sülün. Die 27-jährige Lehrerin ist in Gelsenkirchen geboren. Bevor sie im Februar das Abenteuer 'Umzug nach Istanbul' startete, kannte sie die Türkei nur als Urlaubsland.

Zurzeit schaut sich Orkide Sülün nach einem Job in einer der zahlreichen deutschsprachigen Schulen in Istanbul um. Noch ist alles etwas neu für sie. „In Deutschland wusste ich über alles Bescheid. Hier ist alles so neu, hier muss man wegen allen Sachen fragen. Man kommt sich manchmal so dumm vor, bei den kleinsten Sachen", sagt Sülün.

Zehntausend kehren Deutschland jedes Jahr den Rücken

Bereits seit vier Jahren ziehen mehr Menschen von Deutschland in die Türkei als umgekehrt. Alleine vergangenes Jahr waren es unterm Strich Zehntausend. Wenn die Zahlen fürs laufende Jahr vorgelegt werden, wird Sülün ein kleiner Teil dieser Statistik sein....



Noch ein paar "Integrationsdebatten" a la Sarrazin und der Trend wird sich dramatisch verstaerken. Die leistungsfaehigen Deutsch-Tuerken ziehen in Richtung Bosporus. Der Rest bleibt da. Auch deshalb sind die Nachfahren tuerkischer Einwanderer im Schnitt schlechter ausgebildet als andere Deutsche.

Sarrazin & Co. haben nicht nur keine Loesung anzubieten, sie sind Teil des Problems.


Ich denke du hast nicht verstanden was Sarazin angegriffen hat...

Es waren nicht Türken im allgemeinen, auch wenn du das noch so sehr möchtest ...

Es waren die schlecht ausgebildeten, schlecht integrieten mit schlechten deutsch Kenntnissen... nichts was auf die Leute auf dem Artikel zutrifft...

Also was will uns der Artikel sagen, dass gut ausgebildete Akademiker überall auf der Welt eine Change haben einen Job zu bekommen...

ohh warte in China ist gerade ein Sack reisumgefallen, das schaue ich mir an...
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Alchemist
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Beitrag(#1567728) Verfasst am: 08.11.2010, 10:52    Titel: Re: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:


Ich denke du hast nicht verstanden was Sarazin angegriffen hat...

Es waren nicht Türken im allgemeinen, auch wenn du das noch so sehr möchtest ...

Es waren die schlecht ausgebildeten, schlecht integrieten mit schlechten deutsch Kenntnissen... nichts was auf die Leute auf dem Artikel zutrifft...

Also was will uns der Artikel sagen, dass gut ausgebildete Akademiker überall auf der Welt eine Change haben einen Job zu bekommen...

ohh warte in China ist gerade ein Sack reisumgefallen, das schaue ich mir an...


Mal ein Zitat von ihm:
Zitat:
"Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate. Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung. Ich habe dazu keine Lust bei Bevölkerungsgruppen, die ihre Bringschuld zur Integration nicht akzeptieren, und auch, weil es extrem viel Geld kostet und wir in den nächsten Jahrzehnten genügend andere große Herausforderungen zu bewältigen haben."


Ich sehe in dieser Aussage keine Differenzierung.
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1567794) Verfasst am: 08.11.2010, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt doch schon seit Jahren einen Wegzug der türkischen Mittel- und Oberschicht aus sogenannten Problemvierteln. In den letzten Jahren gibt es zudem einen verstärkten Wegzug eben dieser Schichten in die Türkei. Somit kann Sarrazins Buch einen verstärkenden aber keinen ursächlichen Bezug zu dieser Migration haben.
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Dr. Evil
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Beitrag(#1567806) Verfasst am: 08.11.2010, 13:29    Titel: Re: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sarrazin & Co. haben nicht nur keine Loesung anzubieten, sie sind Teil des Problems.

Und dein einziger "Lösungsansatz" besteht darin, sämtliche Probleme zu ignorieren.
Andere versuchen es zumindest. Du kannst nur meckern.
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1567812) Verfasst am: 08.11.2010, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Es gibt doch schon seit Jahren einen Wegzug der türkischen Mittel- und Oberschicht aus sogenannten Problemvierteln. In den letzten Jahren gibt es zudem einen verstärkten Wegzug eben dieser Schichten in die Türkei. Somit kann Sarrazins Buch einen verstärkenden aber keinen ursächlichen Bezug zu dieser Migration haben.


Ich denke nicht, dass das irgendjemand behauptet hätte
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unquest
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Beiträge: 3326

Beitrag(#1567847) Verfasst am: 08.11.2010, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Es gibt doch schon seit Jahren einen Wegzug der türkischen Mittel- und Oberschicht aus sogenannten Problemvierteln. In den letzten Jahren gibt es zudem einen verstärkten Wegzug eben dieser Schichten in die Türkei. Somit kann Sarrazins Buch einen verstärkenden aber keinen ursächlichen Bezug zu dieser Migration haben.


Ich denke nicht, dass das irgendjemand behauptet hätte

Der thread Titel? Schulterzucken
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1567851) Verfasst am: 08.11.2010, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Es gibt doch schon seit Jahren einen Wegzug der türkischen Mittel- und Oberschicht aus sogenannten Problemvierteln. In den letzten Jahren gibt es zudem einen verstärkten Wegzug eben dieser Schichten in die Türkei. Somit kann Sarrazins Buch einen verstärkenden aber keinen ursächlichen Bezug zu dieser Migration haben.


Ich denke nicht, dass das irgendjemand behauptet hätte

Der thread Titel? Schulterzucken


Bereits im ersten Beitrag schreibt bb aber, wie er das meint
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1568023) Verfasst am: 08.11.2010, 19:40    Titel: Re: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sarrazin & Co. haben nicht nur keine Loesung anzubieten, sie sind Teil des Problems.

Und dein einziger "Lösungsansatz" besteht darin, sämtliche Probleme zu ignorieren.
Andere versuchen es zumindest. Du kannst nur meckern.


Sarrazin versucht keine Probleme zu loesen. Der ist derjenige, der bloss meckert. Und im Thread geht es um die Folgen dieser Meckerei, z.B die, dass er ein Problem, ueber das er meckert, noch verschaerft.

Was wuerdest Du eigentlich vorschlagen um das Problem des Wegzugs gerade der am Besten ausgebildeten Deutschen mit tuerkischen Wurzeln zu loesen?

Ich wuesste zumindest, was Sarrazin dazu beitragen koennte: Einfach mal die Schnauze halten, Thilo, wenn Du keine Ahnung hast, wovon Du redest! Smilie
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#1568269) Verfasst am: 09.11.2010, 10:18    Titel: Re: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sarrazin & Co. haben nicht nur keine Loesung anzubieten, sie sind Teil des Problems.

Und dein einziger "Lösungsansatz" besteht darin, sämtliche Probleme zu ignorieren.
Andere versuchen es zumindest. Du kannst nur meckern.


Sarrazin versucht keine Probleme zu loesen. Der ist derjenige, der bloss meckert.
In der Tat, Sarrazin reiht sich in eine lange... Reihe von apokalyptischen Statistikern, die über Trendverlängerungen das Ende Deutschlands herbeischreiben.
Das ist eigentlich nicht neu: ich habe hier ein entsprechendes Buch von 1932 rumstehen. Laut diesem Buch sollte Deutschland im Jahre 2000 nur noch 47 Mio. Einwohner haben - wohlgemerkt in den größeren Grenzen von 1932 und ohne Berücksichtigung des 2. Weltkrieges!

Statistische Scharlatanerie zur Panikmache ist also nichts neues.

EDIT: 2. Weltkrieg natürlich, nicht 1.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode


Zuletzt bearbeitet von Shadaik am 09.11.2010, 10:57, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1568278) Verfasst am: 09.11.2010, 10:34    Titel: Re: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Statistische Scharaltanerie zur Panikmache ist also nichts neues.

Na dann ist ja alles gut. Smilie
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Tarvoc
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Beiträge: 44649

Beitrag(#1568328) Verfasst am: 09.11.2010, 11:38    Titel: Re: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:
Ich denke du hast nicht verstanden was Sarazin angegriffen hat...

Und du hast anscheinend mindestens den Unterschied zwischen Intention und Effekt nicht verstanden. Mit den Augen rollen
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Schlumpf
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Beiträge: 2572

Beitrag(#1568350) Verfasst am: 09.11.2010, 12:14    Titel: Re: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sarrazin versucht keine Probleme zu loesen. Der ist derjenige, der bloss meckert. Und im Thread geht es um die Folgen dieser Meckerei, z.B die, dass er ein Problem, ueber das er meckert, noch verschaerft.

Das kann schon sein. Aber etwas hat er jedenfalls bewirkt, nämlich dass sich die Politiker des Integrationsproblems ernsthaft annehmen. Man löst keine Probleme, indem man sie verschweigt oder schönredet. Das nämlich muß man den Grünen, insbesondere der naiven Claudia Roth vorwerfen.
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1568364) Verfasst am: 09.11.2010, 12:29    Titel: Re: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sarrazin versucht keine Probleme zu loesen. Der ist derjenige, der bloss meckert. Und im Thread geht es um die Folgen dieser Meckerei, z.B die, dass er ein Problem, ueber das er meckert, noch verschaerft.

Das kann schon sein. Aber etwas hat er jedenfalls bewirkt, nämlich dass sich die Politiker des Integrationsproblems ernsthaft annehmen. Man löst keine Probleme, indem man sie verschweigt oder schönredet. Das nämlich muß man den Grünen, insbesondere der naiven Claudia Roth vorwerfen.


würdest du mal bitte eklären, was du unter Integrationsproblemen verstehst.
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Schlumpf
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Beiträge: 2572

Beitrag(#1568367) Verfasst am: 09.11.2010, 12:42    Titel: Re: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
würdest du mal bitte eklären, was du unter Integrationsproblemen verstehst.

Das was viele darunter verstehen. auch viele Politiker. Daß viele Immigranten immer noch kein vernünftiges Deutsch können. Dass Parallelgesellschaften entstanden. Dass überdurchschnittlich viele Schüler aus diesem Kreis keinen Schulabschluß schaffen. Dass es Viertel gibt, in die sich kaum noch ein Deutscher traut.
Anders als z. B. in den USA, wo alle Immigranten sich als Amerikaner begreifen, leben Menschen hier, die Deutschland und die westliche Kultur ablehnen.

Ich halte Sarrazin auch für einen Hetzer, aber wo es Probleme gibt, dürfen sie nicht tabuisiert werden. Sie sollten vielmehr gelöst werden.
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Alchemist
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Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1568390) Verfasst am: 09.11.2010, 13:23    Titel: Re: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
würdest du mal bitte eklären, was du unter Integrationsproblemen verstehst.

Das was viele darunter verstehen. auch viele Politiker.

Na wenigstens hast du es noch ausgeführt.

Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Daß viele Immigranten immer noch kein vernünftiges Deutsch können.


"Viele Immigranten...kein vernünftiges deutsch."
Was sind viele Immigranten? Was ist vernünftiges deutsch?

Nach meiner Erfahrung hat das nicht was mit Immigration zu tun, sondern mit Bildung. Nach meiner Erfahrung unterscheiden sich Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund dabei kaum, was deren deutsch angeht. Zumal diese Leute auch mit der Sprache ihrer Eltern oder Großeltern so ihre Probleme haben.
Zumal ich das bei meinen Eltern sehe. Meine Mutter lebt seit über 30 jahren in diesem Land und spricht nur leidlich deutsch. Ich finde das schlimm und manchmal auch peinlich, aber sonst? Meine Mutter wird dadurch wohl kaum ein Problem für die Gesellschaft.

Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Dass Parallelgesellschaften entstanden.


Was sind Parallelgesellschaften?
Es ist naiv anzunehmen, dass es bei einer hinreichend großen Gruppe von Menschen nur "eine Gesellschaft" geben wird. Sollen jetzt die Türken auch in Schützenverein eintreten und abends inne Kneipe gehen? Sollen die doch ihre Teehäuser besuchen oder ihre Shisha Kneipen. Das ist mir doch egal. Das ist aus meiner Sicht genauso parallel wie ein Schützenverein oder ein Schlagerfest.
Wenn ich hier in Hamburg rumlaufe, sehe ich ziemlich viele Obdachlose.
Auch die leben in einer Parallelgesellschaft und das sind aber in den meisten Fällen nicht mal Ausländer oder Zugewanderte. haben Deutsche Integrationsprobleme?

Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Dass überdurchschnittlich viele Schüler aus diesem Kreis keinen Schulabschluß schaffen.


Der Kreis, den du hier ansprichst, ist nicht Ausländer, sondern arme, bildungsferne Unterschicht.

Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Dass es Viertel gibt, in die sich kaum noch ein Deutscher traut.


Kriminalität hat meistens einen anderen Hintergrund, als Migration.

Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Anders als z. B. in den USA, wo alle Immigranten sich als Amerikaner begreifen, leben Menschen hier, die Deutschland und die westliche Kultur ablehnen.


LOL! sicherlich! Mit den Augen rollen Und somit wird nun endlich das leidige Thema Differenzierung aus dem Fenster geworfen.


Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Ich halte Sarrazin auch für einen Hetzer, aber wo es Probleme gibt, dürfen sie nicht tabuisiert werden. Sie sollten vielmehr gelöst werden.


Dazu würde ich dir sogar zustimmen. Ich sehe aber nicht, dass Probleme irgendwie generell tabuisiert würden
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1568391) Verfasst am: 09.11.2010, 13:24    Titel: Re: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sarrazin & Co. haben nicht nur keine Loesung anzubieten, sie sind Teil des Problems.

Und dein einziger "Lösungsansatz" besteht darin, sämtliche Probleme zu ignorieren.
Andere versuchen es zumindest. Du kannst nur meckern.


Sarrazin versucht keine Probleme zu loesen. Der ist derjenige, der bloss meckert. Und im Thread geht es um die Folgen dieser Meckerei, z.B die, dass er ein Problem, ueber das er meckert, noch verschaerft.

Was wuerdest Du eigentlich vorschlagen um das Problem des Wegzugs gerade der am Besten ausgebildeten Deutschen mit tuerkischen Wurzeln zu loesen?

Ich wuesste zumindest, was Sarrazin dazu beitragen koennte: Einfach mal die Schnauze halten, Thilo, wenn Du keine Ahnung hast, wovon Du redest! Smilie


Und du bist dann der, der über den Meckerer meckerst?
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
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Beitrag(#1568395) Verfasst am: 09.11.2010, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

In Amerika gibt es also keine Viertel, in die sich kein Fremder traut und alle begreifen sich dort als Amerikaner??
Und unsere Probleme wären großteils gelöst, wenn alle Migranten "gute Deitsch sprecke wirten"? Komisch, dass sehr viele Deutsche bei Weitem größere Probleme mit der deutschen Sprache haben ... als viele Ausländer. Naja, meine Erfahrung zeigt eher, dass Menschen, die eine fremde Kultur ablehnen, in erster Linie große Teile der Einheimischen sind.
Ist unsere Kultur besser? Kann Kultur überhaupt besser oder schlechter sein?
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1568403) Verfasst am: 09.11.2010, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Komisch, dass sehr viele Deutsche bei Weitem größere Probleme mit der deutschen Sprache haben ... als viele Ausländer.


Wirklich? Ich habe bis jetzt noch keinen Deutschen getroffen, der nicht fließend Deutsch sprechen kann (Menschen mit einer Behinderung mal ausgenommen).

Defätist hat folgendes geschrieben:
Kann Kultur überhaupt besser oder schlechter sein?


Kommt drauf an, was für dich 'besser' bedeutet.
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Alchemist
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Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1568405) Verfasst am: 09.11.2010, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:


Defätist hat folgendes geschrieben:
Kann Kultur überhaupt besser oder schlechter sein?


Kommt drauf an, was für dich 'besser' bedeutet.


Ich halte es für naiv und weltfremd anzunehmen, dass wirklich alle Kulturen gleich gut seien.
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1568413) Verfasst am: 09.11.2010, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Komisch, dass sehr viele Deutsche bei Weitem größere Probleme mit der deutschen Sprache haben ... als viele Ausländer.


Wirklich? Ich habe bis jetzt noch keinen Deutschen getroffen, der nicht fließend Deutsch sprechen kann (Menschen mit einer Behinderung mal ausgenommen).

Sprechen ist ja nur eine Seite der Medaille. Lesen, Schreiben und Geschriebenes verstehen gehören aber auch zur Sprache. Was man da so alles im RL und, schlimmer noch, in Foren, Blogs aber mittlerweile selbst Zeitschriften und Büchern geboten bekommt, ist schon grenzwertig.

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Kann Kultur überhaupt besser oder schlechter sein?

Kommt drauf an, was für dich 'besser' bedeutet.

Ablehnungsgründe wurden ja vom Schlumpf nicht erläutert ... nur pauschal darauf verwiesen, dass Imigranten unsere Kultur ablehnen. Welche, warum und überhaupt? K.A.
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1568416) Verfasst am: 09.11.2010, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:


Defätist hat folgendes geschrieben:
Kann Kultur überhaupt besser oder schlechter sein?


Kommt drauf an, was für dich 'besser' bedeutet.


Ich halte es für naiv und weltfremd anzunehmen, dass wirklich alle Kulturen gleich gut seien.

Ich halte es für ziemlich unangebracht, Vergleiche anzustellen, ohne genau zu sagen, was man unter welchen Parametern vergleicht. zwinkern
Schlimmer macht man das nur noch durch die pauschale Äußerung, das "etwas" gewertet wird, ohne anzugeben, was wie wann warum verglichen wurde.
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Alchemist
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Beitrag(#1568417) Verfasst am: 09.11.2010, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:


Defätist hat folgendes geschrieben:
Kann Kultur überhaupt besser oder schlechter sein?


Kommt drauf an, was für dich 'besser' bedeutet.


Ich halte es für naiv und weltfremd anzunehmen, dass wirklich alle Kulturen gleich gut seien.

Ich halte es für ziemlich unangebracht, Vergleiche anzustellen, ohne genau zu sagen, was man unter welchen Parametern vergleicht. zwinkern
Schlimmer macht man das nur noch durch die pauschale Äußerung, das "etwas" gewertet wird, ohne anzugeben, was wie wann warum verglichen wurde.


Du hast die Frage in den Raum gestellt, ob Kultur überhaupt besser oder schlechter sein kann.

Ich habe darauf ebenso allgemein geantwortet.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1568426) Verfasst am: 09.11.2010, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Komisch, dass sehr viele Deutsche bei Weitem größere Probleme mit der deutschen Sprache haben ... als viele Ausländer.


Wirklich? Ich habe bis jetzt noch keinen Deutschen getroffen, der nicht fließend Deutsch sprechen kann (Menschen mit einer Behinderung mal ausgenommen).

Sprechen ist ja nur eine Seite der Medaille. Lesen, Schreiben und Geschriebenes verstehen gehören aber auch zur Sprache. Was man da so alles im RL und, schlimmer noch, in Foren, Blogs aber mittlerweile selbst Zeitschriften und Büchern geboten bekommt, ist schon grenzwertig.


Hast du dazu konkrete Beispiele? Damit ich sehe, was für dich unter grenzwertig fällt.
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
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Beitrag(#1568431) Verfasst am: 09.11.2010, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
...........
Ich habe darauf ebenso allgemein geantwortet.

Ich habe (auch wenn ich dich zitiert habe) deine Antwort auch nicht an- sondern aufgegriffen um noch etwas erläuternd hinzuzufügen. Mir ging es nur um die pauschale Aussage vom Schlumpf.
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Shadaik
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Beitrag(#1568462) Verfasst am: 09.11.2010, 14:57    Titel: Re: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
würdest du mal bitte eklären, was du unter Integrationsproblemen verstehst.

Das was viele darunter verstehen. auch viele Politiker. Daß viele Immigranten immer noch kein vernünftiges Deutsch können.

Definiere bitte "vernünftiges Deutsch".

Zitat:
Dass Parallelgesellschaften entstanden.

Joa, furchtbar diese ganzen parallelgesellschaften: Briefmarkensammler, Modelleisenbahnfahrer, Berglute, Politiker...
Man könnte fast auf die Idee kommen, parallelgesellschaften wären etwas völlig normales.

Zitat:
Dass überdurchschnittlich viele Schüler aus diesem Kreis keinen Schulabschluß schaffen.

Geschenkt. na gut, als Sonderangebot verkauft: Wieso ist das so?

Zitat:
Dass es Viertel gibt, in die sich kaum noch ein Deutscher traut.

Nenn eins.
Nun gut, es gibt ein Ghettoiesierungsproblem, aber: Daran sind nicht die Migranten schuld, die sind nur wesentlich weniger anspruchsvoll wenn sie in einer billigen Wohngegend eine Wohnung bekommen.

Zitat:
Anders als z. B. in den USA, wo alle Immigranten sich als Amerikaner begreifen, leben Menschen hier, die Deutschland und die westliche Kultur ablehnen.

Das ist vor allem deswegen komisch, weil die USA ein einziger Flicketeppich aus Parallelgesellschaften sind - inklusive großer Gemeinschaften von Menschen, die kein Englisch sprechen, sondern u.a. Japanisch, Spanisch und Deutsch.
Es ist dort auch vollkommen normal, dass ganze Stadtteile von einer bestimmten ethnischen Gruppe geprägt sind - Chinatowns auf dem ganzen Kontinent, Japantown, Brooklyn...
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Shadaik
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Beitrag(#1568464) Verfasst am: 09.11.2010, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Komisch, dass sehr viele Deutsche bei Weitem größere Probleme mit der deutschen Sprache haben ... als viele Ausländer.


Wirklich? Ich habe bis jetzt noch keinen Deutschen getroffen, der nicht fließend Deutsch sprechen kann (Menschen mit einer Behinderung mal ausgenommen).
Bei deinem heimatort steht "Bayreuth", schon deswegen glaub ich dir das nicht.
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Beitrag(#1568468) Verfasst am: 09.11.2010, 15:02    Titel: Re: Der Sarrazin-Effekt Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Dass Parallelgesellschaften entstanden.

Joa, furchtbar diese ganzen parallelgesellschaften: Briefmarkensammler, Modelleisenbahnfahrer, Berglute, Politiker...
Man könnte fast auf die Idee kommen, parallelgesellschaften wären etwas völlig normales.


Das sind keine Parallelgesellschaften. Man wird zum Mitglied einer Parallelgesellschaft, indem man sich von der eigentlichen Gesellschaft abkapselt und nur noch in der Parallelgesellschaft lebt. Ich würde mal behaupten, auf die meisten Briefmarkensammler, Modelleisenbahnfahrer, Berglute und Politiker trifft dies nicht zu.
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