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Atomkraft, Castor und kein Ende - Demonstration am 8. November 2008 in Gorleben!
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Atomkraft, Endlagerung & Castortransporte - Was hältst du von dem Mist?
Ich werde nur zur Demo im November nach Gorleben fahren.
1%
 1%  [ 1 ]
Ich werde den Castortransport blockieren - egal wo.
0%
 0%  [ 0 ]
Ich bin passiver Sympathisant des Wiederstands gegen Atomkraft.
43%
 43%  [ 26 ]
Ich bin Bulle.
1%
 1%  [ 1 ]
Das interessiert mich nicht. Strom kommt aus der Steckdose.
5%
 5%  [ 3 ]
Ich bin für Atomkraft, weil sie ohne Risiko ist.
1%
 1%  [ 1 ]
Ich bin für Atomkraft, weil sie das Klima schützt.
30%
 30%  [ 18 ]
Sonstiges (siehe Beitrag im Thread).
16%
 16%  [ 10 ]
Stimmen insgesamt : 60

Autor Nachricht
Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
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Beitrag(#1568888) Verfasst am: 09.11.2010, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Und jetzt vergleichst du das mit der Subventionierung des Atomsstroms.
Vergiss den Abfall nicht.


Hättest du Zahlen dazu?
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1568891) Verfasst am: 09.11.2010, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Und jetzt vergleichst du das mit der Subventionierung des Atomsstroms.
Vergiss den Abfall nicht.

Wenn die Kisten halten was sie versprechen:
Zitat:
Im Falle der direkten Endlagerung der abgebrannten Brennelemente fallen bei einem großen Kernkraftwerk etwa 50 m³ hochradioaktive Abfälle pro Jahr an (das entspricht etwa einem Würfel mit 3,68 m Seitenlänge) und im Falle der Wiederaufarbeitung sind es noch etwa 7 m³ pro Jahr (das entspricht einem Würfel von 1,91 m Seitenlänge), dafür ist allerdings der Betrieb einer Wiederaufarbeitungsanlage notwendig
Schulterzucken

Es geht um Subventionen und Kosten durch Abfall und nicht um Zukunftsmusik.

Du bist ein Optimist. Lachen
Bei der über Jahrzehnten stattfindenen Subventionierung und Gegenfinanzierung und Begünstigung und und und... von Atomstrom und alternativen Energien glaube ich nicht, dass eine "echte" Kalkulation einer Kilowattstunde noch errechenbar ist.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1568895) Verfasst am: 09.11.2010, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Und jetzt vergleichst du das mit der Subventionierung des Atomsstroms.
Vergiss den Abfall nicht.


Hättest du Zahlen dazu?

Shadaik hat den Link zur eine Studie die von der Kohlregierung aufgegeben wurde.
Ich habe nur Greenpeace:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-10/atomkraft-subventionen-greenpeace
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Trish:(
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Wolf
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Beitrag(#1568898) Verfasst am: 09.11.2010, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:

Du bist ein Optimist. Lachen
Bei der über Jahrzehnten stattfindenen Subventionierung und Gegenfinanzierung und Begünstigung und und und... von Atomstrom und alternativen Energien glaube ich nicht, dass eine "echte" Kalkulation einer Kilowattstunde noch errechenbar ist.

Dann sollte man die teueren Subventionen nicht als Gegenargument für erneubare Energie verwenden.
_________________
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1568902) Verfasst am: 09.11.2010, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Und jetzt vergleichst du das mit der Subventionierung des Atomsstroms.
Vergiss den Abfall nicht.


Hättest du Zahlen dazu?

Shadaik hat den Link zur eine Studie die von der Kohlregierung aufgegeben wurde.
Ich habe nur Greenpeace:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-10/atomkraft-subventionen-greenpeace


200 Milliarden! Und das seit 1950! Wow, das ist ja glatt doppelt so viel, wie der Offshore-Windparks alleine in 10 Jahren gekostet hätte. zwinkern
Und wir dürfen annehmen, Greenpeace würde hier nicht untertreiben.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1568909) Verfasst am: 09.11.2010, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:

200 Milliarden! Und das seit 1950! Wow, das ist ja glatt doppelt so viel, wie der Offshore-Windparks alleine in 10 Jahren gekostet hätte. zwinkern

Sei vorsichtig die Zahlen kannst du nicht einfach linear hochrechnen.
Zeit hat folgendes geschrieben:
Auf den Durchschnitt der vergangenen 60 Jahre gerechnet, wurde jede Kilowattstunde Strom aus Kernkraftwerken mit 4,3 Cent gefördert. In den fünfziger Jahren betrug die Subvention umgerechnet mehr als einen Euro, heute sind es noch etwa 3,7 Cent.

Anangs war die Subvention also deutlich höher. Es ist nur fair, wenn den erneuerbaren Energien eine ähnliche Starthilfe gegeben wird.
Zitat:

Und wir dürfen annehmen, Greenpeace würde hier nicht untertreiben.

Eine untere Schranke wenn du mich fragst.
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unquest
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Beitrag(#1568915) Verfasst am: 09.11.2010, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:

Du bist ein Optimist. Lachen
Bei der über Jahrzehnten stattfindenen Subventionierung und Gegenfinanzierung und Begünstigung und und und... von Atomstrom und alternativen Energien glaube ich nicht, dass eine "echte" Kalkulation einer Kilowattstunde noch errechenbar ist.

Dann sollte man die teueren Subventionen nicht als Gegenargument für erneubare Energie verwenden.

Ich kann mit und auch ohne Kernkraftwerke leben, da bin ich emotionslos. Wenn Strom jedoch einen Preis erreicht, der die Konkurenzfähigkeit deutscher Produkte auf dem Weltmarkt beeinträchtigt würde ich mir allerdings Gedanken machen. Im übrigen sollte man auch bedenken, dass eine Ökosteuer auf Strom gerade kleine Einkommen belastet.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1568917) Verfasst am: 09.11.2010, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

200 Milliarden! Und das seit 1950! Wow, das ist ja glatt doppelt so viel, wie der Offshore-Windparks alleine in 10 Jahren gekostet hätte. zwinkern

Sei vorsichtig die zahlen kannst du nich einfach linear hochrechnen.
Zeit hat folgendes geschrieben:
Auf den Durchschnitt der vergangenen 60 Jahre gerechnet, wurde jede Kilowattstunde Strom aus Kernkraftwerken mit 4,3 Cent gefördert. In den fünfziger Jahren betrug die Subvention umgerechnet mehr als einen Euro, heute sind es noch etwa 3,7 Cent.

Anangs war die Subvention als deutlich höher. Es ist nur fair, wenn den erneuerbaren Energien eine ähnliche Starthilfe gegeben wird.


Also, ich vergleiche die Gesamtinvestition für Kernkraft in 50 Jahren mit den Kosten für ein einziges Projekt in 10 Jahre. Ich denke, das ist mehr als fair.

Wolf hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und wir dürfen annehmen, Greenpeace würde hier nicht untertreiben.

Eine untere Schranke wenn du mich fragst.


Stimmt, die würden ja nie aufrunden, um die Kernenergie in einem schlechten Licht dastehen zu lassen zwinkern
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1568920) Verfasst am: 09.11.2010, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:

Also, ich vergleiche die Gesamtinvestition für Kernkraft in 50 Jahren mit den Kosten für ein einziges Projekt in 10 Jahre. Ich denke, das ist mehr als fair.
Nicht so wie du es macht.
Zitat:

Wolf hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und wir dürfen annehmen, Greenpeace würde hier nicht untertreiben.

Eine untere Schranke wenn du mich fragst.


Stimmt, die würden ja nie aufrunden, um die Kernenergie in einem schlechten Licht dastehen zu lassen zwinkern

Sie werden vorallem nicht alle versteckten Subventionen finden.
Aber schreib doch Shadaik eine PM, der hat vielleicht noch die völlig unverdächtige Kohl-Studie inder sich Atomstrom als völlig unwirtschaftlich rausstellt.(Was sich jetzt mit der Zeit ja wieder relativiert hat, der die Subventionen gesunken sind.)
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
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Beitrag(#1568935) Verfasst am: 09.11.2010, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Ne Sonde fliegt zu einem uranreichen Asteroiden,

zu welchem asteroiden beispielsweise?

im uebrigen, ilmor, die diskussion um kernenergie geht eigentlich primaer um die frage, ob man auf der erde kernenergie nutzen sollte.

an todessternen habe ich keinen wirklichen bedarf, die erde sprengen will ich auch nicht, wenn du auf der venus n KKW betreiben willst, mach doch, und wenn du von dort einen interstellaren kernenergiebetriebenen flug antreten willst: guten flug!

hat aber alles nichts mit der hiesigen kernkraftdiskussion zu tun.


Ich habe als Argument für Atomenergie dessen zukünftigen Möglichkeiten ins Spiel gebracht.

wenn sich zukuenftig nutzungsmoeglichkeiten der kernenergie im weltraum bieten, kann man darueber nachdenken. aber das ist kein argument fuer die kernkraftnutzung auf der erde.

Zitat:
Und ich will auch kein Todesstern, wohl aber Sachen, die sich auf dem technologischem Niveau eines Todessterns befinden.

ich nicht. der mensch wuerde nur mist damit anstellen. mir ist lieber, wenn der mensch nicht solche extremen mengen energie kontrolliert.
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1568940) Verfasst am: 09.11.2010, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Brauchen wir eigentlich ein Endlager? Für die nächsten zwei- bis dreihundert Jahre kann das Zeug doch oberirdisch im Wendland rumstrahlen, da wohnt eh niemand. Und dann wird man wohl technologisch weit genug sein, das Zeug mit vertretbarem Ressourcenaufwand in den Weltraum zu befördern und gen die nächste Sonne zu schicken.

Guter Plan?
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1568941) Verfasst am: 09.11.2010, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Also, ich vergleiche die Gesamtinvestition für Kernkraft in 50 Jahren mit den Kosten für ein einziges Projekt in 10 Jahre. Ich denke, das ist mehr als fair.
Nicht so wie du es macht.


Ach komm schon. Glaubst du ernsthaft, die Gesamtsubvention für Ökostrom in den nächsten 50 Jahren wird weniger betragen als dieser Projekt alleine in 10 Jahren?
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1568943) Verfasst am: 09.11.2010, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Und ich will auch kein Todesstern, wohl aber Sachen, die sich auf dem technologischem Niveau eines Todessterns befinden.

ich nicht. der mensch wuerde nur mist damit anstellen. mir ist lieber, wenn der mensch nicht solche extremen mengen energie kontrolliert.


Würdest du auf Internet, GPS und Co. verzichten, wenn es dafür keine Atombombe gäbe?
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1568955) Verfasst am: 09.11.2010, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Und ich will auch kein Todesstern, wohl aber Sachen, die sich auf dem technologischem Niveau eines Todessterns befinden.

ich nicht. der mensch wuerde nur mist damit anstellen. mir ist lieber, wenn der mensch nicht solche extremen mengen energie kontrolliert.


Würdest du auf Internet, GPS und Co. verzichten, wenn es dafür keine Atombombe gäbe?

wieso sollte ich mir diese frage ueberhaupt stellen? das hat doch nichts mit dem zu tun, was ich gesagt habe.

(solltest du etwa auf die idee gekommen sein, die energiemengen des fiktiven "todessterns" seien auch nur annaehernd mit der einer atombombe vergleichbar, so irrtest du gewaltig.)
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Ilmor
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Beitrag(#1568962) Verfasst am: 09.11.2010, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
(solltest du etwa auf die idee gekommen sein, die energiemengen des fiktiven "todessterns" seien auch nur annaehernd mit der einer atombombe vergleichbar, so irrtest du gewaltig.)


Na und? Würdest du im 19 Jahrhundert leben, wäre für dich die Energiemenge einer Atombombe auch nicht mal ansatzweise mit etwas menschengeschaffenem vergleichbar.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1568964) Verfasst am: 09.11.2010, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Brauchen wir eigentlich ein Endlager? Für die nächsten zwei- bis dreihundert Jahre kann das Zeug doch oberirdisch im Wendland rumstrahlen, da wohnt eh niemand. Und dann wird man wohl technologisch weit genug sein, das Zeug mit vertretbarem Ressourcenaufwand in den Weltraum zu befördern und gen die nächste Sonne zu schicken.

Guter Plan?


geile idee. 99 raketen erreichen planmaessig das all und die hundertste kehrt unplanmaessig und in stuecken zur erde zurueck. schlimmer kann man die erde nicht verseuchen.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1568969) Verfasst am: 09.11.2010, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
(solltest du etwa auf die idee gekommen sein, die energiemengen des fiktiven "todessterns" seien auch nur annaehernd mit der einer atombombe vergleichbar, so irrtest du gewaltig.)


Na und? Würdest du im 19 Jahrhundert leben, wäre für dich die Energiemenge einer Atombombe auch nicht mal ansatzweise mit etwas menschengeschaffenem vergleichbar.


ich beziehe mich aber nicht auf die situation im 19. jahrhundert und die atombombe.

es geht mir doch nicht darum, ob das ansatzweise mit etwas menschengeschaffenem vergleichbar ist.

aus meiner aussage ueber die energien eines todessterns kannst du in keiner weise schliessen, wie ich ueber andere energiegroessenordnungen denken wuerde.

ausserdem wuesste ich nicht, was die atombombe mit internet und GPS zu tun haben sollte. weder fuer internet noch fuer GPS braucht man atombomben.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
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Beitrag(#1568976) Verfasst am: 09.11.2010, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
(solltest du etwa auf die idee gekommen sein, die energiemengen des fiktiven "todessterns" seien auch nur annaehernd mit der einer atombombe vergleichbar, so irrtest du gewaltig.)


Na und? Würdest du im 19 Jahrhundert leben, wäre für dich die Energiemenge einer Atombombe auch nicht mal ansatzweise mit etwas menschengeschaffenem vergleichbar.


ich beziehe mich aber nicht auf die situation im 19. jahrhundert und die atombombe.

es geht mir doch nicht darum, ob das ansatzweise mit etwas menschengeschaffenem vergleichbar ist.

aus meiner aussage ueber die energien eines todessterns kannst du in keiner weise schliessen, wie ich ueber andere energiegroessenordnungen denken wuerde.


Die Größe ist rein relativ, wir können uns sowieso die Energiemengen, um die es da geht, nicht wirklich vorstellen. Aber sag mal, worum geht es dir dann?

tridi hat folgendes geschrieben:
ausserdem wuesste ich nicht, was die atombombe mit internet und GPS zu tun haben sollte. weder fuer internet noch fuer GPS braucht man atombomben.


Internet geht auf ein dezentrales Computersystem zurück, dass als Schutzmaßnahme gegen einen Atomaren Krieg gedacht war. Und ohne die Atombombe wäre es nie zu dem Wettrennen im Weltraum während des Kalten Krieges gekommen => Kein GPS.
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Wolf
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Beitrag(#1568983) Verfasst am: 09.11.2010, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:

Internet geht auf ein dezentrales Computersystem zurück, dass als Schutzmaßnahme gegen einen Atomaren Krieg gedacht war.
wiki hat folgendes geschrieben:
Nach einer weit verbreiteten Legende bestand das ursprüngliche Ziel des Projektes vor dem Hintergrund des Kalten Krieges in der Schaffung eines verteilten Kommunikationssystems, um im Falle eines Atomkrieges eine störungsfreie Kommunikation zu ermöglichen.[5][6] In Wirklichkeit wurden vorwiegend zivile Projekte gefördert, auch wenn die ersten Knoten von der ARPA finanziert wurden.

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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
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Beitrag(#1568992) Verfasst am: 09.11.2010, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Internet geht auf ein dezentrales Computersystem zurück, dass als Schutzmaßnahme gegen einen Atomaren Krieg gedacht war.
wiki hat folgendes geschrieben:
Nach einer weit verbreiteten Legende bestand das ursprüngliche Ziel des Projektes vor dem Hintergrund des Kalten Krieges in der Schaffung eines verteilten Kommunikationssystems, um im Falle eines Atomkrieges eine störungsfreie Kommunikation zu ermöglichen.[5][6] In Wirklichkeit wurden vorwiegend zivile Projekte gefördert, auch wenn die ersten Knoten von der ARPA finanziert wurden.


Hoppla, da bin ich wohl auf ein Gerücht reingefallen. Also wurde es nur teilweise vom Militär finanziert.
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1568995) Verfasst am: 09.11.2010, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Brauchen wir eigentlich ein Endlager? Für die nächsten zwei- bis dreihundert Jahre kann das Zeug doch oberirdisch im Wendland rumstrahlen, da wohnt eh niemand. Und dann wird man wohl technologisch weit genug sein, das Zeug mit vertretbarem Ressourcenaufwand in den Weltraum zu befördern und gen die nächste Sonne zu schicken.

Guter Plan?

Schlechter Plan!
Atomphysiker sollten ein bisschen Gas geben; dann wäre dies ein kostbares Rohstofflager.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1569023) Verfasst am: 10.11.2010, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
(solltest du etwa auf die idee gekommen sein, die energiemengen des fiktiven "todessterns" seien auch nur annaehernd mit der einer atombombe vergleichbar, so irrtest du gewaltig.)


Na und? Würdest du im 19 Jahrhundert leben, wäre für dich die Energiemenge einer Atombombe auch nicht mal ansatzweise mit etwas menschengeschaffenem vergleichbar.


ich beziehe mich aber nicht auf die situation im 19. jahrhundert und die atombombe.

es geht mir doch nicht darum, ob das ansatzweise mit etwas menschengeschaffenem vergleichbar ist.

aus meiner aussage ueber die energien eines todessterns kannst du in keiner weise schliessen, wie ich ueber andere energiegroessenordnungen denken wuerde.


Die Größe ist rein relativ, wir können uns sowieso die Energiemengen, um die es da geht, nicht wirklich vorstellen.

die groesse ist nicht rein relativ zu dem, was man bisher beherrscht, und wenn du dir bestimmte energiemengen nicht vorstellen kannst, dann ist das dein problem, nicht meines.

hint: ich bin physiker. mich hauen auch groessere zehnerpotenzen nicht um, weder rechentechnisch noch vorstellungsmaessig.

Zitat:
Aber sag mal, worum geht es dir dann?

wenn ich sage, dass es mir lieber ist, wenn gewisse energiemengen nicht beherrscht werden, geht es mir insbesondere um den damit anrichtbaren schaden.

Zitat:

tridi hat folgendes geschrieben:
ausserdem wuesste ich nicht, was die atombombe mit internet und GPS zu tun haben sollte. weder fuer internet noch fuer GPS braucht man atombomben.


Internet geht auf ein dezentrales Computersystem zurück, dass als Schutzmaßnahme gegen einen Atomaren Krieg gedacht war. Und ohne die Atombombe wäre es nie zu dem Wettrennen im Weltraum während des Kalten Krieges gekommen => Kein GPS.

selbst wenn die anfaenge des internets darauf beruhen sollten: das heutige internet gaebe es auch ohne diese anfaenge genauso. dann haette sich das halt im zivilen bereich entwickelt. gleiches gilt fuer GPS, wenn auch vielleicht mit ein paar wenigen jahren verzoegerung. GPS find ich aber nicht wirklich wichtig, mich nervt es sogar eher, weil gewisse technikfreaks aus meinem naeheren umfeld nun keine strecke, die sie schon 1000 mal gefahren sind, mehr fahren koennen, ohne dass die navi laeuft. Smilie
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1569024) Verfasst am: 10.11.2010, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Brauchen wir eigentlich ein Endlager? Für die nächsten zwei- bis dreihundert Jahre kann das Zeug doch oberirdisch im Wendland rumstrahlen, da wohnt eh niemand. Und dann wird man wohl technologisch weit genug sein, das Zeug mit vertretbarem Ressourcenaufwand in den Weltraum zu befördern und gen die nächste Sonne zu schicken.

Guter Plan?

Schlechter Plan!
Atomphysiker sollten ein bisschen Gas geben; dann wäre dies ein kostbares Rohstofflager.

??? versteh ich nicht.
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
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Beitrag(#1569044) Verfasst am: 10.11.2010, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Die Größe ist rein relativ, wir können uns sowieso die Energiemengen, um die es da geht, nicht wirklich vorstellen.

die groesse ist nicht rein relativ zu dem, was man bisher beherrscht, und wenn du dir bestimmte energiemengen nicht vorstellen kannst, dann ist das dein problem, nicht meines.

hint: ich bin physiker. mich hauen auch groessere zehnerpotenzen nicht um, weder rechentechnisch noch vorstellungsmaessig.


Na dann, Herr Physiker. Kannst du mir aus dem Stegreif sagen, wieviele Atombomben man größenordnungsmäßig brauchen würde, um die Erde zu sprengen?

tridi hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Aber sag mal, worum geht es dir dann?

wenn ich sage, dass es mir lieber ist, wenn gewisse energiemengen nicht beherrscht werden, geht es mir insbesondere um den damit anrichtbaren schaden.


Der Schaden ist relativ. Ein Technologiestand, welches die Zerstörung eines Planeten zulässt würde ohne weiteres eine Besiedlung des gesamten Sonnensystems ermöglichen.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1569060) Verfasst am: 10.11.2010, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Die Größe ist rein relativ, wir können uns sowieso die Energiemengen, um die es da geht, nicht wirklich vorstellen.

die groesse ist nicht rein relativ zu dem, was man bisher beherrscht, und wenn du dir bestimmte energiemengen nicht vorstellen kannst, dann ist das dein problem, nicht meines.

hint: ich bin physiker. mich hauen auch groessere zehnerpotenzen nicht um, weder rechentechnisch noch vorstellungsmaessig.


Na dann, Herr Physiker. Kannst du mir aus dem Stegreif sagen, wieviele Atombomben man größenordnungsmäßig brauchen würde, um die Erde zu sprengen?

weitaus mehr (einige groessenordnungen mehr) als es jemals an atombomben gegeben hat oder je auf der erde geben wird.

wuesste nicht, wieso ich jetzt auch nur 5 min verschwenden sollte, um diese zahl groessenordnungsmaessig naeher einzugrenzen.
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1569079) Verfasst am: 10.11.2010, 07:40    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Die Größe ist rein relativ, wir können uns sowieso die Energiemengen, um die es da geht, nicht wirklich vorstellen.

die groesse ist nicht rein relativ zu dem, was man bisher beherrscht, und wenn du dir bestimmte energiemengen nicht vorstellen kannst, dann ist das dein problem, nicht meines.

hint: ich bin physiker. mich hauen auch groessere zehnerpotenzen nicht um, weder rechentechnisch noch vorstellungsmaessig.


Na dann, Herr Physiker. Kannst du mir aus dem Stegreif sagen, wieviele Atombomben man größenordnungsmäßig brauchen würde, um die Erde zu sprengen?

weitaus mehr (einige groessenordnungen mehr) als es jemals an atombomben gegeben hat oder je auf der erde geben wird.


Das ist... eine recht ungenaue Größenangabe. Lachen

tridi hat folgendes geschrieben:
wuesste nicht, wieso ich jetzt auch nur 5 min verschwenden sollte, um diese zahl groessenordnungsmaessig naeher einzugrenzen.


Ach...und ich dachte, du kannst dir diese Energiemengen vor deinem geistigen Auge locker vorstellen.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
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Beitrag(#1569284) Verfasst am: 10.11.2010, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Die Größe ist rein relativ, wir können uns sowieso die Energiemengen, um die es da geht, nicht wirklich vorstellen.

die groesse ist nicht rein relativ zu dem, was man bisher beherrscht, und wenn du dir bestimmte energiemengen nicht vorstellen kannst, dann ist das dein problem, nicht meines.

hint: ich bin physiker. mich hauen auch groessere zehnerpotenzen nicht um, weder rechentechnisch noch vorstellungsmaessig.


Na dann, Herr Physiker. Kannst du mir aus dem Stegreif sagen, wieviele Atombomben man größenordnungsmäßig brauchen würde, um die Erde zu sprengen?

weitaus mehr (einige groessenordnungen mehr) als es jemals an atombomben gegeben hat oder je auf der erde geben wird.


Das ist... eine recht ungenaue Größenangabe. Lachen

tridi hat folgendes geschrieben:
wuesste nicht, wieso ich jetzt auch nur 5 min verschwenden sollte, um diese zahl groessenordnungsmaessig naeher einzugrenzen.


Ach...und ich dachte, du kannst dir diese Energiemengen vor deinem geistigen Auge locker vorstellen.


du meintest (s.o.) man koenne sich das sowieso nicht vorstellen (und deshalb koenne man nicht aussagen nur zu der einen energie machen und nicht zu der anderen). bei mir (und einigen anderen hier) ist es aber nicht so, dass wir diese dinge nur als unvorstellbar gross einstufen und nicht weiter vergleichen koennten.

das heisst aber nicht, dass man gleich mit exakten zahlen aufwarten kann. (und das auch noch, ohne etwas zu rechnen)

und jetzt kannst du mir den buckel runtertrollen.
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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1569314) Verfasst am: 10.11.2010, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Also, ich vergleiche die Gesamtinvestition für Kernkraft in 50 Jahren mit den Kosten für ein einziges Projekt in 10 Jahre. Ich denke, das ist mehr als fair.
Nicht so wie du es macht.


Ach komm schon. Glaubst du ernsthaft, die Gesamtsubvention für Ökostrom in den nächsten 50 Jahren wird weniger betragen als dieser Projekt alleine in 10 Jahren?


Was für eine Milchmädchenrechnung. Ökostrom wäre selbst bei höheren Subventionen immer noch günstiger für die Allgemeinheit, weil dabei kein Atommüll anfällt, der aufbereitet und Millionen Jahre an teuer auf Sicherheit erkundeten Standorten endgelagert werden muss.

Was in letzter Zeit unter den Tisch fällt: Das Risiko eines GAUs lässt sich bis heute einfach nicht ausschließen, Störfälle gab es schon genug. Das käme die Bürger unseres Landes in jeder Hinsicht richtig teuer zu stehen. Ein Offshort-Windpark kann keinen GAU verursachen.
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Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1569321) Verfasst am: 10.11.2010, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Also, ich vergleiche die Gesamtinvestition für Kernkraft in 50 Jahren mit den Kosten für ein einziges Projekt in 10 Jahre. Ich denke, das ist mehr als fair.
Nicht so wie du es macht.


Ach komm schon. Glaubst du ernsthaft, die Gesamtsubvention für Ökostrom in den nächsten 50 Jahren wird weniger betragen als dieser Projekt alleine in 10 Jahren?


Was für eine Milchmädchenrechnung. Ökostrom wäre selbst bei höheren Subventionen immer noch günstiger für die Allgemeinheit, weil dabei kein Atommüll anfällt, der aufbereitet und Millionen Jahre an teuer auf Sicherheit erkundeten Standorten endgelagert werden muss.

Was in letzter Zeit unter den Tisch fällt: Das Risiko eines GAUs lässt sich bis heute einfach nicht ausschließen, Störfälle gab es schon genug. Das käme die Bürger unseres Landes in jeder Hinsicht richtig teuer zu stehen. Ein Offshort-Windpark kann keinen GAU verursachen.


Nun ist es aber nicht meine Milchmädchenrechnung, sondern die von Greenpeace. Schulterzucken
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1569585) Verfasst am: 10.11.2010, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Brauchen wir eigentlich ein Endlager? Für die nächsten zwei- bis dreihundert Jahre kann das Zeug doch oberirdisch im Wendland rumstrahlen, da wohnt eh niemand. Und dann wird man wohl technologisch weit genug sein, das Zeug mit vertretbarem Ressourcenaufwand in den Weltraum zu befördern und gen die nächste Sonne zu schicken.

Guter Plan?

Schlechter Plan!
Atomphysiker sollten ein bisschen Gas geben; dann wäre dies ein kostbares Rohstofflager.

??? versteh ich nicht.

Ich meinte das eher so:
Vor Jahren hatte ich mal den Job 150 Maschinen zu überwachen und zu steuern. Wenn es also nötig war, habe ich in Deutschland einen Befehl eigegeben und ein Roboter in Japan hat das entsprechende Backup zur Verfügung gestellt. Ich glaube nicht, dass es möglich gewesen wäre meinem Vater zu erklären was ich da mache, ganz zu Schweigen davon, dass er mir nie geglaubt hätte mit sowas Geld zu verdienen. Neue Techniken und Erkenntnisse ändern unsere Welt ständig.
Und so setze ich einfach auf die Ingenieurskunst und warum sollte selbst dieser schwach strahlende Müll dann nicht auch noch zu was gut sein.
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