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Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1570837) Verfasst am: 13.11.2010, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:


Wir können das Spiel jetzt ewig weiter treiben, oder irgendjemand erklärt mir, an welcher Stelle das das Problem eines Arbeitgebers werden muss oder soll.


An der Stelle, wo ihm der Gesetzgeber befiehlt, einen entsprechenden Mindestlohn zahlen zu müssen.


Tolles Argument, wirklich. Da der Gesetzgeber das nicht macht, muss ich wohl Recht haben, oder?


Noch. Hoffentlich aber nicht mehr lange.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1570838) Verfasst am: 13.11.2010, 22:28    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

muadib hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Vielleicht lässt sich die Frage ja von Euch auch beantworten, wenn Ihr Euch mal die Frage stellen würdet, für welchen Lohn ihr mindestens bereit wärt, ab morgen zu arbeiten, bevor ihr von anderen verlangt das zu tun.


Mindestlohn von 10 Euro netto, wenn nicht mehr. Auch für Straßenkehrer etc.
Alles andere ist ein Witz.


10 Euro. Das hört sich gut an. Davon kann man leben.


Je nachdem, wo man arbeitet. In München ist alles drunter Ausbeutung - gewollt oder nicht. Und ich bin wirklich nicht aus der linken Ecke.
Das kjäme bei einer 40 Stunden-Woche auf 1600 brutto. Steuern sind nicht so schlimm, aber nach Lohnnebenkosten bleiben vielleicht 1100 bis 1200, je nachdem, übrig. Das reicht in München nicht für viel.
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muadib
Corvus corax



Anmeldungsdatum: 10.08.2007
Beiträge: 858
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1570840) Verfasst am: 13.11.2010, 22:36    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Vielleicht lässt sich die Frage ja von Euch auch beantworten, wenn Ihr Euch mal die Frage stellen würdet, für welchen Lohn ihr mindestens bereit wärt, ab morgen zu arbeiten, bevor ihr von anderen verlangt das zu tun.


Mindestlohn von 10 Euro netto, wenn nicht mehr. Auch für Straßenkehrer etc.
Alles andere ist ein Witz.


10 Euro. Das hört sich gut an. Davon kann man leben.


Je nachdem, wo man arbeitet. In München ist alles drunter Ausbeutung - gewollt oder nicht. Und ich bin wirklich nicht aus der linken Ecke.
Das kjäme bei einer 40 Stunden-Woche auf 1600 brutto. Steuern sind nicht so schlimm, aber nach Lohnnebenkosten bleiben vielleicht 1100 bis 1200, je nachdem, übrig. Das reicht in München nicht für viel.


Das Problem ist bei 10 Euro auch, dass es dann auch eine geregelte Arbeitszeit sein muss. Nur mal da und mal dort ein paar Stunden reichen nämlich nicht. Es kommt darauf an wie viel unter dem Strich dabei raus kommt. Ist es mehr als 1000 Euro, dann lohnt es sich. Man kann sich für 400 oder 500 Euro eine eigene Wohnung mieten, auf dem Land sogar für weniger. Und dann bleiben noch 500-600 Euro zum leben. Das ist mehr als Hartz 4 plus 1 Euro die Stunde. Da bleibt man nämlich unter 500 Euro pro Monat. Man hat bei einem 1-Euro-Job nicht die Möglichkeit über 500 Euro im Monat zu kommen. Selbst mit Monatskarte inklusive, hat man keinen Vorteil, obwohl die Monatskarte bei einer richtigen Arbeit natürlich selbst gezahlt werden muss.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1570845) Verfasst am: 13.11.2010, 22:42    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Vielleicht lässt sich die Frage ja von Euch auch beantworten, wenn Ihr Euch mal die Frage stellen würdet, für welchen Lohn ihr mindestens bereit wärt, ab morgen zu arbeiten, bevor ihr von anderen verlangt das zu tun.


Mindestlohn von 10 Euro netto, wenn nicht mehr. Auch für Straßenkehrer etc.
Alles andere ist ein Witz.


Unrealistisch.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1570848) Verfasst am: 13.11.2010, 22:44    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Vielleicht lässt sich die Frage ja von Euch auch beantworten, wenn Ihr Euch mal die Frage stellen würdet, für welchen Lohn ihr mindestens bereit wärt, ab morgen zu arbeiten, bevor ihr von anderen verlangt das zu tun.


Mindestlohn von 10 Euro netto, wenn nicht mehr. Auch für Straßenkehrer etc.
Alles andere ist ein Witz.


Unrealistisch.


Das ist die Rückzahlung von wieviel Schulden (inkl. verminderter Neuschulden pro Jahr) auch.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1570850) Verfasst am: 13.11.2010, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

ich finde, dass jeder zunaechst einmal selbst dafuer verantwortlich ist, sich seinen lebensunterhalt (und ggf. den seiner familie) zu erwirtschaften.

nur wem dies, aus welchen gruenden auch immer, nicht gelingt, dem entsteht ein anspruch gegen den staat dahingehend, dass der staat ihn unterhalte.

wie dieses unterhalten aber geschieht, das ist sache dessen, der es tut (hier also sache des staates), und der unterhaltene hat meines erachtens keinerlei moralisches recht, dazu auch noch forderungen zu stellen, wie das geschieht.

insbesondere hat er kein recht darauf, unterhalten zu werden, ohne arbeiten zu muessen.

er hat aber auch kein recht darauf, dass er seinen unterhalt in bestimmter weise bekomme. ob er nur einen festen betrag bekommt und fuer die arbeit gar nichts extra, oder ob er keinen festbetrag bekommt, aber fuer seine arbeit einen mindestlohn von 10 euro, oder ob er einen festbetrag bekommt und dazu einen euro pro stunde oder auch nur 37 cent pro stunde, das ist alles sache des staates, solange es denn in der summe akzeptabel ist, was der mann bekommt.
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muadib
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Anmeldungsdatum: 10.08.2007
Beiträge: 858
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Beitrag(#1570852) Verfasst am: 13.11.2010, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist besser noch mehr als 10 Euro zu fordern, weil man immer mit dem dämlichen Argument rechnen muss, es sei alles unrealistisch. Dann ist sinnvoll mehr zu fordern, um dann wenigstens die 10 Euro zu bekommen. Alles was darunter liegt, ist nämlich nicht vernünftig.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1570856) Verfasst am: 13.11.2010, 22:56    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Vielleicht lässt sich die Frage ja von Euch auch beantworten, wenn Ihr Euch mal die Frage stellen würdet, für welchen Lohn ihr mindestens bereit wärt, ab morgen zu arbeiten, bevor ihr von anderen verlangt das zu tun.


Mindestlohn von 10 Euro netto, wenn nicht mehr. Auch für Straßenkehrer etc.
Alles andere ist ein Witz.


Unrealistisch.


Das ist die Rückzahlung von wieviel Schulden (inkl. verminderter Neuschulden pro Jahr) auch.


Und das ist eine Rechtfertigung? In der Gastronomie bekommt man zwischen 5 und 7 €/Stunde, da müssten Lokale massenweise dicht machen, wenn diese Regelung durchgesetzt wird.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1570857) Verfasst am: 13.11.2010, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
ich finde, dass jeder zunaechst einmal selbst dafuer verantwortlich ist, sich seinen lebensunterhalt (und ggf. den seiner familie) zu erwirtschaften.

nur wem dies, aus welchen gruenden auch immer, nicht gelingt, dem entsteht ein anspruch gegen den staat dahingehend, dass der staat ihn unterhalte.

wie dieses unterhalten aber geschieht, das ist sache dessen, der es tut (hier also sache des staates), und der unterhaltene hat meines erachtens keinerlei moralisches recht, dazu auch noch forderungen zu stellen, wie das geschieht.


Du verkennst hier völlig, das der Staat wie folgt regulierend eingreift: Ich darf keine Tauben jagen und aufessen, dann werde ich verknackt (ist ner Hannoverschen Sozialhilfeempfängerin passiert). Ich kann mir nirgendwo einen Acker anlegen, weil der ja schon irgendwem gehört (oft dem Staat).

Wenn der Staat mich auf vielen Gebieten entmündigt, dann muss er dafür sorgen, dass es mir überhaupt erstmal möglich ist, den Lebensunterhalt für mich und ausdrücklich auch den für meine Familie !!! zu erwirtschaften.
Falls er das versäumt, ist er selbstverständlich dazu verpflichtet, mich zu alimentieren. Und zwar auch dann, wenn ich sieen Kinder haben möchte.

Machte er ja bei Ernst Albrecht und seiner Tochter/deren Kinder letzlich auch Schulterzucken
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muadib
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Anmeldungsdatum: 10.08.2007
Beiträge: 858
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1570860) Verfasst am: 13.11.2010, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn der Lebensunterhalt nicht für die Familie reicht, dann reicht er eben nur zum Sterben. Das ist das Siechtum, das langsame Sterben ohne Hoffnung und Perspektive. Schlimmer geht es nicht.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1570861) Verfasst am: 13.11.2010, 23:04    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Vielleicht lässt sich die Frage ja von Euch auch beantworten, wenn Ihr Euch mal die Frage stellen würdet, für welchen Lohn ihr mindestens bereit wärt, ab morgen zu arbeiten, bevor ihr von anderen verlangt das zu tun.


Mindestlohn von 10 Euro netto, wenn nicht mehr. Auch für Straßenkehrer etc.
Alles andere ist ein Witz.


Unrealistisch.


Das ist die Rückzahlung von wieviel Schulden (inkl. verminderter Neuschulden pro Jahr) auch.


Und das ist eine Rechtfertigung? In der Gastronomie bekommt man zwischen 5 und 7 €/Stunde, da müssten Lokale massenweise dicht machen, wenn diese Regelung durchgesetzt wird.

Keine Rechtfertigung, sondern Klarmachung einer Ausrede. Wenn diese Restaurants mit ihren Euro-Preisen nicht klarkommen, dann muss einfach woanders gespart werden (Brauereiverträge beispielsweise, wo die Betreiber ne Mindestanzahl an Getränken/Bier verkaufen müssen per Vertrag - nicht machbar, in meinen Augen.)

Dass ein Betreiber eines Lokals nicht genug (in seinen Augen) verdient ist in meinen Augen keine Rechtfertigung, Mitarbeitern zuwenig zu bezahlen.
Solange wir dazu keine genauen Zahlen haben, ist eine Diskussion allerdings müßig.
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Wolf
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Beitrag(#1570867) Verfasst am: 13.11.2010, 23:10    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Wolf hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:

das ist ein knochenjob bei dem die wirbelsäule der meisten schon mit mitte 50 den geist aufgibt
Das wäre vermeidbar.

Schmälert aber den Gewinn. Siehe oben.

Das hat mit dem Arbeitgeber nichts zu tun. Einfach fit halten und Rumpf stärken.
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Die Fiktion
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Beitrag(#1570869) Verfasst am: 13.11.2010, 23:12    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Und das ist eine Rechtfertigung? In der Gastronomie bekommt man zwischen 5 und 7 €/Stunde, da müssten Lokale massenweise dicht machen, wenn diese Regelung durchgesetzt wird.


Und wieviel hat man nach 8 Stunden Arbeit in der Gastronomie tatsächlich in der Tasche ?
Ich kenne Niemanden aus der Szene, der nicht mit durchschnittlich 100 Euro pro Schicht nach hause geht.
Und zur Biergartenzeit ist es oft deutlich mehr.
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Ilmor
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Beiträge: 7151

Beitrag(#1570870) Verfasst am: 13.11.2010, 23:13    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Vielleicht lässt sich die Frage ja von Euch auch beantworten, wenn Ihr Euch mal die Frage stellen würdet, für welchen Lohn ihr mindestens bereit wärt, ab morgen zu arbeiten, bevor ihr von anderen verlangt das zu tun.


Mindestlohn von 10 Euro netto, wenn nicht mehr. Auch für Straßenkehrer etc.
Alles andere ist ein Witz.


Unrealistisch.


Das ist die Rückzahlung von wieviel Schulden (inkl. verminderter Neuschulden pro Jahr) auch.


Und das ist eine Rechtfertigung? In der Gastronomie bekommt man zwischen 5 und 7 €/Stunde, da müssten Lokale massenweise dicht machen, wenn diese Regelung durchgesetzt wird.

Keine Rechtfertigung, sondern Klarmachung einer Ausrede. Wenn diese Restaurants mit ihren Euro-Preisen nicht klarkommen, dann muss einfach woanders gespart werden (Brauereiverträge beispielsweise, wo die Betreiber ne Mindestanzahl an Getränken/Bier verkaufen müssen per Vertrag - nicht machbar, in meinen Augen.)

Dass ein Betreiber eines Lokals nicht genug (in seinen Augen) verdient ist in meinen Augen keine Rechtfertigung, Mitarbeitern zuwenig zu bezahlen.
Solange wir dazu keine genauen Zahlen haben, ist eine Diskussion allerdings müßig.


Glaubst du denn, dass all die kleinen Gaststätten und Lokale soviel Gewinn abwerfen, dass sie ihren Mitarbeitern mal locker das doppelte bezahlen könnten? Ich glaube das nicht. Zumal man die Lohnerhöhung ja auch nicht ohne weiteres an die Kunden weitergeben könnte, die würden dann einfach seltener zum Essen weggehen.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



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Beiträge: 17559

Beitrag(#1570871) Verfasst am: 13.11.2010, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Falls er das versäumt, ist er selbstverständlich dazu verpflichtet, mich zu alimentieren. Und zwar auch dann, wenn ich sieen Kinder haben möchte.


Ja, ist er. Und genau deshalb ist es völlig blödsinnig zu fordern, jeder Job müsse dir auch ermöglichen, diese Familie durchzubringen.

Wobei auch Du irgendwie anzunehmen scheinst, dass Deine Frau grundsätzlich nicht zu arbeiten habe?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1570872) Verfasst am: 13.11.2010, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
ich finde, dass jeder zunaechst einmal selbst dafuer verantwortlich ist, sich seinen lebensunterhalt (und ggf. den seiner familie) zu erwirtschaften.

nur wem dies, aus welchen gruenden auch immer, nicht gelingt, dem entsteht ein anspruch gegen den staat dahingehend, dass der staat ihn unterhalte.

Sehe ich auch so, deshalb sollte der Staat die Rahmenbedingungen schaffen, dass möglichst viele ihren Lebensunterhalt selbst erwirtschaften können.
Stichwort: Mindestlohn und Leistung muss ich wieder lohnen.
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muadib
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Beitrag(#1570873) Verfasst am: 13.11.2010, 23:15    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Und das ist eine Rechtfertigung? In der Gastronomie bekommt man zwischen 5 und 7 €/Stunde, da müssten Lokale massenweise dicht machen, wenn diese Regelung durchgesetzt wird.


Und wieviel hat man nach 8 Stunden Arbeit in der Gastronomie tatsächlich in der Tasche ?
Ich kenne Niemanden aus der Szene, der nicht mit durchschnittlich 100 Euro pro Schicht nach hause geht.
Und zur Biergartenzeit ist es oft deutlich mehr.


Aber nicht, wenn man hinter der Theke steht. Dann muss man schon Kassierer sein.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
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Beitrag(#1570874) Verfasst am: 13.11.2010, 23:15    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Vielleicht lässt sich die Frage ja von Euch auch beantworten, wenn Ihr Euch mal die Frage stellen würdet, für welchen Lohn ihr mindestens bereit wärt, ab morgen zu arbeiten, bevor ihr von anderen verlangt das zu tun.


Mindestlohn von 10 Euro netto, wenn nicht mehr. Auch für Straßenkehrer etc.
Alles andere ist ein Witz.


Unrealistisch.


Das ist die Rückzahlung von wieviel Schulden (inkl. verminderter Neuschulden pro Jahr) auch.


Und das ist eine Rechtfertigung? In der Gastronomie bekommt man zwischen 5 und 7 €/Stunde, da müssten Lokale massenweise dicht machen, wenn diese Regelung durchgesetzt wird.

Keine Rechtfertigung, sondern Klarmachung einer Ausrede. Wenn diese Restaurants mit ihren Euro-Preisen nicht klarkommen, dann muss einfach woanders gespart werden (Brauereiverträge beispielsweise, wo die Betreiber ne Mindestanzahl an Getränken/Bier verkaufen müssen per Vertrag - nicht machbar, in meinen Augen.)

Dass ein Betreiber eines Lokals nicht genug (in seinen Augen) verdient ist in meinen Augen keine Rechtfertigung, Mitarbeitern zuwenig zu bezahlen.
Solange wir dazu keine genauen Zahlen haben, ist eine Diskussion allerdings müßig.


Glaubst du denn, dass all die kleinen Gaststätten und Lokale soviel Gewinn abwerfen, dass sie ihren Mitarbeitern mal locker das doppelte bezahlen könnten? Ich glaube das nicht. Zumal man die Lohnerhöhung ja auch nicht ohne weiteres an die Kunden weitergeben könnte, die würden dann einfach seltener zum Essen weggehen.


Wenn sie nur Gewinn machen können, indem sie zuwenig bezahlen, dann ist das deren Problem... beziehungsweise sollte es sein.

Also echt!
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
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Beitrag(#1570875) Verfasst am: 13.11.2010, 23:15    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Und das ist eine Rechtfertigung? In der Gastronomie bekommt man zwischen 5 und 7 €/Stunde, da müssten Lokale massenweise dicht machen, wenn diese Regelung durchgesetzt wird.


Und wieviel hat man nach 8 Stunden Arbeit in der Gastronomie tatsächlich in der Tasche ?
Ich kenne Niemanden aus der Szene, der nicht mit durchschnittlich 100 Euro pro Schicht nach hause geht.
Und zur Biergartenzeit ist es oft deutlich mehr.


Unsinn. Ich habe lange in der Gastronomie gearbeitet und mach es immer noch nebenbei. Über 100€ waren nur an Events drin. Bei meinem jetztigen Job brauche ich 20 Stunden, um an 100€ zu kommen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1570879) Verfasst am: 13.11.2010, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Falls er das versäumt, ist er selbstverständlich dazu verpflichtet, mich zu alimentieren. Und zwar auch dann, wenn ich sieen Kinder haben möchte.


Ja, ist er. Und genau deshalb ist es völlig blödsinnig zu fordern, jeder Job müsse dir auch ermöglichen, diese Familie durchzubringen.

Wobei auch Du irgendwie anzunehmen scheinst, dass Deine Frau grundsätzlich nicht zu arbeiten habe?


Wenn der Staat eine hinreichende Kinderbetreuung gewährleistet, dann nehme ich das nicht an. Wenn nicht, dann doch.

Und übrigens muss nicht meine Frau diese Rolle ausfüllen. zwinkern
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1570880) Verfasst am: 13.11.2010, 23:18    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Glaubst du denn, dass all die kleinen Gaststätten und Lokale soviel Gewinn abwerfen, dass sie ihren Mitarbeitern mal locker das doppelte bezahlen könnten? Ich glaube das nicht. Zumal man die Lohnerhöhung ja auch nicht ohne weiteres an die Kunden weitergeben könnte, die würden dann einfach seltener zum Essen weggehen.


Wenn sie nur Gewinn machen können, indem sie zuwenig bezahlen, dann ist das deren Problem... beziehungsweise sollte es sein.

Also echt!


Mag ja sein, aber wenn all die kleinen Betriebe dicht machen würden, müssten sie massenweise Leute auf die Straße setzen, die Arbeitslosigkeit würde steigen. Und ich habe hier Gastronomie nur als Beispiel herausgegriffen.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1570881) Verfasst am: 13.11.2010, 23:19    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Glaubst du denn, dass all die kleinen Gaststätten und Lokale soviel Gewinn abwerfen, dass sie ihren Mitarbeitern mal locker das doppelte bezahlen könnten? Ich glaube das nicht. Zumal man die Lohnerhöhung ja auch nicht ohne weiteres an die Kunden weitergeben könnte, die würden dann einfach seltener zum Essen weggehen.


Das ist dann Pech.

Wie gesagt :Weine Arbeit es dem arbeitendem nicht ermöglicht zu überleben, dann ist sie es nicht Wert, gemacht zu werden.

Schau dir die alternative an: Der Gastwirt mach *Gewinn*, gleichzeitig müssen du und ich dem Kellner die Sozialhilfe bezahlen, die der zusätzlich zu seinem Lohn braucht.

Welches Recht hat der Gastwirt, von meinem Geld zu leben?
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muadib
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Beitrag(#1570883) Verfasst am: 13.11.2010, 23:21    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Glaubst du denn, dass all die kleinen Gaststätten und Lokale soviel Gewinn abwerfen, dass sie ihren Mitarbeitern mal locker das doppelte bezahlen könnten? Ich glaube das nicht. Zumal man die Lohnerhöhung ja auch nicht ohne weiteres an die Kunden weitergeben könnte, die würden dann einfach seltener zum Essen weggehen.


Wenn sie nur Gewinn machen können, indem sie zuwenig bezahlen, dann ist das deren Problem... beziehungsweise sollte es sein.

Also echt!


Mag ja sein, aber wenn all die kleinen Betriebe dicht machen würden, müssten sie massenweise Leute auf die Straße setzen, die Arbeitslosigkeit würde steigen. Und ich habe hier Gastronomie nur als Beispiel herausgegriffen.


Auf dem Bau und in der Gastronomie verdient man sehr wenig. Da kann man auch schon mal nur 3,5 Euro die Stunde verdienen. Arbeit um jeden Preis, das ist dann die Maxime, dass man so etwas annimmt.
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Die Fiktion
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Anmeldungsdatum: 15.02.2009
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Beitrag(#1570884) Verfasst am: 13.11.2010, 23:22    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

muadib hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Und das ist eine Rechtfertigung? In der Gastronomie bekommt man zwischen 5 und 7 €/Stunde, da müssten Lokale massenweise dicht machen, wenn diese Regelung durchgesetzt wird.


Und wieviel hat man nach 8 Stunden Arbeit in der Gastronomie tatsächlich in der Tasche ?
Ich kenne Niemanden aus der Szene, der nicht mit durchschnittlich 100 Euro pro Schicht nach hause geht.
Und zur Biergartenzeit ist es oft deutlich mehr.


Aber nicht, wenn man hinter der Theke steht. Dann muss man schon Kassierer sein.


Ich bin viel in der Düsseldorfer Gastroszene unterwegs und hab auch schon in ihr gearbeitet. Einzeltrinkgelder gibt es so gut wie gar nicht mehr. Das geht alles in einen Topf und wird geteilt.
Manche zahlen sogar von vornherein ne Trinkgeldpauschale.
.......hier hat der Stundenlohn oft recht wenig mit dem zu tun, was der Einzelne tatsächlich mit nach hause nimmt.
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Beitrag(#1570885) Verfasst am: 13.11.2010, 23:24    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Glaubst du denn, dass all die kleinen Gaststätten und Lokale soviel Gewinn abwerfen, dass sie ihren Mitarbeitern mal locker das doppelte bezahlen könnten? Ich glaube das nicht. Zumal man die Lohnerhöhung ja auch nicht ohne weiteres an die Kunden weitergeben könnte, die würden dann einfach seltener zum Essen weggehen.


Das ist dann Pech.

Wie gesagt :Weine Arbeit es dem arbeitendem nicht ermöglicht zu überleben, dann ist sie es nicht Wert, gemacht zu werden.

Schau dir die alternative an: Der Gastwirt mach *Gewinn*, gleichzeitig müssen du und ich dem Kellner die Sozialhilfe bezahlen, die der zusätzlich zu seinem Lohn braucht.

Welches Recht hat der Gastwirt, von meinem Geld zu leben?


Für Viele ist der Job in der Gastronomie ein Nebenverdienst zum hauptsächlichen Beruf.
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Beitrag(#1570886) Verfasst am: 13.11.2010, 23:24    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
......ich habe hier Gastronomie nur als Beispiel herausgegriffen.


Gastronomie ist da ein sehr schlechtes Beispiel.
Sicherheitsunternehmen wären da schon besser !
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Beitrag(#1570888) Verfasst am: 13.11.2010, 23:25    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Und das ist eine Rechtfertigung? In der Gastronomie bekommt man zwischen 5 und 7 €/Stunde, da müssten Lokale massenweise dicht machen, wenn diese Regelung durchgesetzt wird.


Und wieviel hat man nach 8 Stunden Arbeit in der Gastronomie tatsächlich in der Tasche ?
Ich kenne Niemanden aus der Szene, der nicht mit durchschnittlich 100 Euro pro Schicht nach hause geht.
Und zur Biergartenzeit ist es oft deutlich mehr.


Aber nicht, wenn man hinter der Theke steht. Dann muss man schon Kassierer sein.


Ich bin viel in der Düsseldorfer Gastroszene unterwegs und hab auch schon in ihr gearbeitet. Einzeltrinkgelder gibt es so gut wie gar nicht mehr. Das geht alles in einen Topf und wird geteilt.
Manche zahlen sogar von vornherein ne Trinkgeldpauschale.
.......hier hat der Stundenlohn oft recht wenig mit dem zu tun, was der Einzelne tatsächlich mit nach hause nimmt.


Die Gastronomie ist besser noch als der Bau. Dort hat man wenigstens noch die Trinkgelder und muss sich körperlich nicht so strapazieren. Es ist allerdings im Hochbetrieb sehr stressig. Stimmt, die Trinkgelder werden manchmal geteilt.
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Beitrag(#1570889) Verfasst am: 13.11.2010, 23:25    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
......ich habe hier Gastronomie nur als Beispiel herausgegriffen.


Gastronomie ist da ein sehr schlechtes Beispiel.
Sicherheitsunternehmen wären da schon besser !


Von denen habe ich aber keine Ahnung. Schulterzucken
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Die Fiktion
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Beitrag(#1570892) Verfasst am: 13.11.2010, 23:27    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

muadib hat folgendes geschrieben:
Da kann man auch schon mal nur 3,5 Euro die Stunde verdienen


Dafür kriegste hier noch nicht mal polnische Schwarzarbeiter Smilie
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Die Fiktion
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Beitrag(#1570895) Verfasst am: 13.11.2010, 23:31    Titel: Re: Zumutbarkeit der Arbeit - Zumutbarkeit des Lohns? Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
......ich habe hier Gastronomie nur als Beispiel herausgegriffen.


Gastronomie ist da ein sehr schlechtes Beispiel.
Sicherheitsunternehmen wären da schon besser !


Von denen habe ich aber keine Ahnung. Schulterzucken


Tariflohn von 6-8 Euro brutto, .......Nachtarbeit natürlich inklusive !
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