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Russischer Diplomat prophezeit Kollaps der USA vor 2011
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1234808) Verfasst am: 07.03.2009, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
@Beachbernie: Und eben darum ist die Karte nutzlos. China und Indien werden ja schon durch ihre Bevölkerungszahl aufgebläht bis zum gehtnichtmehr.


nicht nutzlos, wenn man bedenkt, dass sich in bevölkerungsreichen ländern mehr menschen diesen reichtum mehr oder weniger (ich nehme an meist weniger) gerecht teilen müssen.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1234907) Verfasst am: 07.03.2009, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

@Shadaik: Dummes Gesabbel.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1234920) Verfasst am: 07.03.2009, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wie soll die europäische Dominanz denn aussehen? Dazu muss die EU erstmal an einem Strang ziehen - bis jetzt ist sie aber nur ein Bürokratiemonster.

Europa hat eine rückläufige Bevölkerung, der Wirtschaft geht es schlecht, Horrormeldungen wie PISA, das europäische Militär ist unbrauchbar...

Auf Dauer wird Europa nix reißen.


Das europäische Militär taugt sehr wohl, woher hast du diesen Blödsinn?

Und Europa reißt bereits einiges, zumindest wirtschaftlich. Ohne die Währungsunion wäre diese Wirtschaftskrise nicht zu kontrollieren gewesen, der Euro erweist sich als einsame Spitze unter allen Währungen und das liegt vornehmlich an der robusten und fundierten europäischen Wirtschaftskraft.

Eine Dominanz im Stil der "guten Alten Zeit", wie Strandbernd das ätzend und giftspritzend bei der geringsten Führsprache für eine europäische Dominanz unterstellt, ist natürlich weder wünschenswert, noch machbar. Da könnte man auch unterstellen, Europäer würden demnächst den Planeten verlassen oder sonst einen grenzdebilen, abstrusen Quatsch, wie ihn sich nur absolute Vollidioten ausdenken können. Europäische Dominanz kann nur im Sinne einer liberalen Friedensmacht wünschenswert und realisierbar sein. Den einzigen Schritt, den man dazu begehen müsste, wäre eben die Grundlage für eine zusammengelegte Streitmacht zu schaffen, die Implikationen dessen würden den Rahmen für den nötigen Grad an Einigung definieren.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1234958) Verfasst am: 07.03.2009, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
@Beachbernie: Und eben darum ist die Karte nutzlos. China und Indien werden ja schon durch ihre Bevölkerungszahl aufgebläht bis zum gehtnichtmehr.


nicht nutzlos, wenn man bedenkt, dass sich in bevölkerungsreichen ländern mehr menschen diesen reichtum mehr oder weniger (ich nehme an meist weniger) gerecht teilen müssen.


Natürlich nicht. Die Karte stellt das Bruttoinlandsprodukt (nicht das Bruttosozialprodukt) vergleichend dar (die Flächenverhältnisse können sich vereinzelt passiv ändern), das ist die wichtigste Größe zur Quantifizierung der Leistung von Volkswirtschaften. Das BIP pro Kopf und dessen genaue Verteilung ist dabei zunächst unerheblich und nur ein Maß für den mittleren Wohlstand. D.h. die Flächen erklären sich nicht direkt durch das BIP pro Kopf multipliziert mit der Bevölkerungsgröße, die Bevölkerungsgröße spielt bei der Bestimmung der Flächen nur implizit und auf komplexe Weise eine Rolle, nämlich über das BIP. Der untergoschobene Zusammenhang, dass eine hohe Bevölkerungsdichte zwingend eine höhere Wirtschaftskraft bedingt, ist überdies Quatsch.
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1235572) Verfasst am: 08.03.2009, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Nach Abu-Ghraib / Guantanamo / Folter / Kriegslügen / ...
sind die USA bereits weg.


Man könnte es anders ausdrücken zwinkern
(Ist mir egal, ob man mich nen Anti-Amerikaner nennt...)

Vor 2001 ... ... ... USA.
Nach 2001 ... ... ... Neo-Russland.

Ja, die Auflistungen sind korrekt...

- Abu-Ghoraib (Folter u. Morde an Moslems)

- Guantamao (Folter, Freiheitsberaubung (und Morde heisst es auch) an Moslems)

- "Sowieso" Folter und Morde an Moslems. Ich sage euch, so "menschlich" wie in Afghanistan wurden Zivilisten ja noch nie behandelt (Ironie). Alle paar Tage und Wochen ballert ne Drone (unbemannte Killermaschine ;> ) ein paar Raketen irgendwo hin, manchmal wird auch direkt in Wohnblöcke geschossen.
Da hört man schonmal was von 20 Toten am Stück... ... oder 122 Toten im Monat...

- Kriegslügen (womit man sich voll bewusst auf diesselbe Stufe wie Hitler gestellt hatte)



Die USA "haben" es geschafft! Sie haben es geschafft, wie die anderen zwei sogenannten "Supermächte" Kommunistisch zu werden, oder sich zu mindestens so verhalten.
Ist das nicht witzig?
China "IST" eine waschechte, offizielle Diktatur, auch wenn sie meistens nur als "chinesische Regierung" bezeichnet werden.
Russland ist eine Diktatur, die sich "demokratisch" geben will.

Und die USA sind eine ganz inoffizielle "Teil/Klein-Diktatur" geworden, die sich nach aussen hin noch immer als Demokratie geben wollen.
(Ob Obama das nochmal verändern und das Ruder wieder Richtung Demokratie rumreissen kann?)
Ist das eigentlich ne Krankheit oder warum verhalten sich "Supermächte" eigentlich immer wie Ar***lö****?

Wird sich eine "Supermacht" jemals nicht wie ein Haufen Schei**e verhalten? Welches Land ist eigentlich das nächste? Irgendwo, wo die Leute arm sind und keine grosse, militärische Schlagkraft haben, ne? Sonst können die Ami's ja nicht so tun, als wenn sie stark wären. oO




Kein Scherz, ernste Frage.

Was meint ihr? Werden eigentlich jemals nochmal zehn, zwanzig, oder gar dreissig Jahre in's Land ziehen, wo die Amerikaner kein kleineres, deutlich schwächeres/ärmeres Land angreifen?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1235573) Verfasst am: 08.03.2009, 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

Die USA selbst sind keine Diktatur. - Das Führen von Krieg ist kein Ausschlusskriterium für eine Demokratie.

Eine Verfolgung politischer Gegner wie in China oder Russland gibt es in den USA nicht.

Ich vermute auch stark, dass die Russen sich in Afghanistan weit schlimmer verhalten haben, als die Amerikaner.
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Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1570908) Verfasst am: 13.11.2010, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

USA - The American Way of Scheitern
Zitat:
Amerika scheint am Ende. Und hat eine letzte Hoffnung: Den radikalsten Kapitalismus aller Zeiten. Nur wenn der Einzelne untergehen kann, wird das Land überleben.

[...]

Der US-Wahlkampf war ein Lehrstück einer solchen kollektiven Seelenforschung auf der Suche nach einer wahren Überzeugung. Dem externen Beobachter fällt es nicht schwer zu sagen, dass die Ergebnisse ziemlich irrational aussehen. Aber wenn sich die Realität selbst als undurchsichtig und irrational präsentiert, greift man automatisch auf seine ideologischen Grundüberzeugungen zurück, um seine innere Würde und Autonomie zu behalten.

Soweit ist also die Vermutung bestätigt worden, dass wir uns nach einer Rückkehr der Religionen auf eine Rückkehr der Ideologien gefasst machen mussten. Allerdings sehen die ideologischen Fronten und ihre Protagonisten heutzutage etwas anders aus, als es von den meisten vermutet wurde. Die Finanzkrise wurde zunächst hauptsächlich als Krise des Kapitalismus aufgefasst. Dementsprechend hat man erwartet, dass die Sache der Kapitalismuskritik gestärkt wird. Das ist in der Tat teilweise passiert. Aber in einem weit größeren Ausmaß wurde durch die Krise eine radikale Kapitalismusaffirmation gestärkt. Besonders in den USA ist man mit einem wahrhaften und teilweise wahnhaften kapitalistischen Fundamentalismus konfrontiert – mit einem Glaubensbekenntnis zum Kapitalismus um jeden Preis. Fast möchte man sagen, dass sich der real existierende Kapitalismus im Moment seiner tiefsten Krise aus der ökonomisch-politischen Realität ins Reich der reinen Ideen geflüchtet hat.
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