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Schweizer stimmen gegen Minarette
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1578298) Verfasst am: 29.11.2010, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn du heimat sagst, meinst du das land dass auf seinem pass steht?
nun, das kann durchaus eine strafe sein, selbst wenn in dem land keine prekären verhältnisse herrschen. wie würdest du es finden unter zwang in eine andere stadt in deutschland verfrachtet zu werden. entwurzelt. sozial isoliert.

Inwiefern sind Kapitalverbrecher in die Gesellschaft sozial integriert?
Zitat:

es gibt menschenrechte und wie gesagt: globalisierung ist keine einbahnstraße.

Inwiefern verstößt eine Abschiebung gegen die Menschenrechte? Abgesehen von den Ausnahmefällen indenen politische Verfolgung/Todesstrafe droht.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1578301) Verfasst am: 29.11.2010, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

ah, nein das wort heisst in der schweiz "ausschaffung".
und seit wann gehört zwangsrückkehr in die "heimat" (stell dir zb. mal leute vor, die nach 20 jahren ohne sich etwas zu schulden kommen zu lassen in eine situation geraten die nach einem der genannten delikte aussieht) zu den konsequenzen einer straftat?

Ich finde die Frage in mehrer Hinsicht dumm.
1)Das ist doch nichts neues, dass jmd aufgrund von Straftaten ausgewiesen werden kann:
wiki hat folgendes geschrieben:
Ein Ausländer kann aus Deutschland ausgewiesen werden, wenn er eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellt. Dies kann bereits beim Begehen einer einzelnen vorsätzlichen Straftat (§ 55 Abs. 2 Nr. 2 AufenthG) erfüllt sein.


die alternative entweder sicherheitsverwahrung oder ausweisung würde ich noch verstehen. aber nicht ausländer anders behandeln als inländer. diese art der diskriminierung wird auch dadurch nicht akzeptabel, dass sie usus ist.

Zitat:
2)Der Schweizer Staat ist dazu verpflichtet seine Bürger zu schützen. Daher ist diese Konsequenz sinnvoll. Sowohl als Abschreckung, als auch um den Wiederholungsfall zu verhindern.
3)Weswegen sollten die Konsequenzen einer Straftat für alle Zeit gleichbleiben?
Letzlich bestimmt sie der Gesetzgeber.

Ansonsten finde ich deine einseitige Betrachtung aus der Sicht des Täters nicht angebracht:
zelig hat folgendes geschrieben:

Ich finde es allerdings faszinierend, wie eine Erzählweise, die den Lebensweg des Täters in den Mittelpunkt stellt, während sein Opfer zur Nebensache gerät, das mitfühlende Interesse der Leser erweckt. Tut mir leid. Das gelingt mir nicht.


mE sollte es keine differenzierung zwischen in- und ausländern geben. damit sollte alles gesagt sein.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1578304) Verfasst am: 29.11.2010, 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

die alternative entweder sicherheitsverwahrung oder ausweisung würde ich noch verstehen. aber nicht ausländer anders behandeln als inländer. diese art der diskriminierung wird auch dadurch nicht akzeptabel, dass sie usus ist.
Lustiger Vorschlag. Wer würde sich denn für Sicherheitsverwahrung entscheiden, wenn er in seinem Heimatland nicht politisch verfolgt würde? Und wieso hältst du deinen Vorschlag für menschenrechtlich unbedenklicher?
Zitat:

mE sollte es keine differenzierung zwischen in- und ausländern geben. damit sollte alles gesagt sein.

Meiner Meinung nach auch nicht. Bei Inländern geht nur die Abschiebung aus geographischen Gründen viel schneller.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#1578305) Verfasst am: 29.11.2010, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
mE sollte es keine differenzierung zwischen in- und ausländern geben. damit sollte alles gesagt sein.


Ist doch ganz einfach: Wenn ein Ausländer eine Straftat begeht, so die Denkweise der SVP, dann tut er das, weil er anders ist, nicht "zu uns" gehört, am Ende sogar noch Moslem ist -- durch sein "Anderssein" beweise er ja auch, daß er nicht "zu uns" gehören wolle. Und dann müsse er auch anders behandelt, schwerer bestraft werden etc. freakteach.
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Zuletzt bearbeitet von Critic am 29.11.2010, 01:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#1578306) Verfasst am: 29.11.2010, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

Ist doch ganz einfach: Wenn ein Ausländer eine Straftat begeht, so die Denkweise der SVP, dann tut er das, weil er anders ist, nicht "zu uns" gehört, am Ende sogar noch Moslem ist. Und dann müsse er auch anders behandelt, schwerer bestraft werden etc. freakteach.

Pillepalle
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1578311) Verfasst am: 29.11.2010, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

die alternative entweder sicherheitsverwahrung oder ausweisung würde ich noch verstehen. aber nicht ausländer anders behandeln als inländer. diese art der diskriminierung wird auch dadurch nicht akzeptabel, dass sie usus ist.
Lustiger Vorschlag. Wer würde sich denn für Sicherheitsverwahrung entscheiden, wenn er in seinem Heimatland nicht politisch verfolgt würde? Und wieso hältst du deinen Vorschlag für menschenrechtlich unbedenklicher?


was soll daran "lustig" sein?
dir ging es um den schutz des "aufnehmenden" landes. wenn das "heimat"land des verbrechers ihn zurückbekommt kann es geeignete maßnahmen ergreifen die es vor ihm schützt (natürlich außer todesstrafe) wo siehst du da eine menschenrechtlich bedenkliche maßnahme?

Zitat:
Zitat:
mE sollte es keine differenzierung zwischen in- und ausländern geben. damit sollte alles gesagt sein.

Meiner Meinung nach auch nicht. Bei Inländern geht nur die Abschiebung aus geographischen Gründen viel schneller.


das ist ein kunstgriff, den ich nicht gelten lasse. auch bei "inländern" wäre eine abschiebung, bspw. in sein "heimat"bundesland oder seine "heimat"stadt denkbar, zu dem bzw. zu der er seit jahren keinen relevanten bezug mehr hat.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#1578313) Verfasst am: 29.11.2010, 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Ist doch ganz einfach: Wenn ein Ausländer eine Straftat begeht, so die Denkweise der SVP, dann tut er das, weil er anders ist, nicht "zu uns" gehört, am Ende sogar noch Moslem ist. Und dann müsse er auch anders behandelt, schwerer bestraft werden etc. freakteach.

Pillepalle


Ja, da sagst Du Pillepalle. Aber der Ausländer wird da als Feindbild gebraucht: Es wurden alle Minarettbauten verboten, weil es auch in der Schweiz Islamisten oder radikale türkische Vereine gibt, die manchmal Moscheen mit Minaretten errichten wollen. Es wurde so dargestellt, als seien Ausländer allesamt schwarze Schafe. Totum pro parte.

Mit Deiner Einschränkung, daß man doch beispielsweise bei Personen, die aus einem Land stammen, in dem ihnen weitere Verfolgung oder Strafe drohen, darauf verzichten sollte, bist Du eigentlich auch ein Vertreter des "Alternativvorschlags"(*). Und das ist genau der Haken daran: Da ist man gegen zusätzliche Bestrafung. Ist aber nicht auch die Abschiebung eine zusätzliche Strafe? Ich finde eben auch, daß man bei jemandem, der seit zwanzig Jahren im Land lebt , durchaus eine gewisse Bindung an seinen momentanen Aufenthalt annehmen und andere Maßstäbe anlegen sollte als bei jemandem, der tatsächlich nur vorübergehend (und das spielt ja beim Begriff "Gast" eine Rolle) im Land weilt. Und müßte man nicht andererseits auch argumentieren, daß auch ein Inländer, der einen Einbruch begeht, sich in die Gesellschaft nicht integrieren wolle?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1578320) Verfasst am: 29.11.2010, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

was soll daran "lustig" sein?
Abschiebung und Sicherheitsverwahrung sind keine gleichwertigen Alternativen. Abschiebung ist im Normalfall immer die bessere.
Zudem sind die menschenrechtlichen Hürden für Sicherheitsverwahrung höher als bei einer Abschiebung.
Und im Nicht-Normalfall(etwa: drohende Todesstrafe) ist die Auswahl besonders pervers.
Meiner Meinung nach sollte die Abschiebung in diesen Fall ohnedies verboten bleiben und die Sicherheitsverwahrung nur dann möglich sein, wenn sie es auch bei einem Inländer wäre.
Zitat:

das ist ein kunstgriff, den ich nicht gelten lasse. auch bei "inländern" wäre eine abschiebung, bspw. in sein "heimat"bundesland oder seine "heimat"stadt denkbar, zu dem bzw. zu der er seit jahren keinen relevanten bezug mehr hat.

Nein das ist nicht möglich(Freizügigkeit) und erfüllt auch keinen Sinn, außer man betrachtet Abschiebung als Strafe. Das tue ich nicht.
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L.E.N.
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Beitrag(#1578322) Verfasst am: 29.11.2010, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Nein das ist nicht möglich(Freizügigkeit) und erfüllt auch keinen Sinn, außer man betrachtet Abschiebung als Strafe. Das tue ich nicht.


ich betrachte das recht der freizügigkeit einfach auf höherer, sprich weltweiter ebene.
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Ilmor
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Beitrag(#1578323) Verfasst am: 29.11.2010, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wie sieht es eigentlich in der Schweiz mit der Einbürgerung aus? Muss man dort so wie in Deutschland einfach 7 Jahre dort gelebt haben und einen einfachen Test machen, oder sind die Hürden höher?
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DerBernd
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Beiträge: 1043

Beitrag(#1578324) Verfasst am: 29.11.2010, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

Ja, da sagst Du Pillepalle. Aber der Ausländer wird da als Feindbild gebraucht: Es wurden alle Minarettbauten verboten, weil es auch in der Schweiz Islamisten oder radikale türkische Vereine gibt, die manchmal Moscheen mit Minaretten errichten wollen. Es wurde so dargestellt, als seien Ausländer allesamt schwarze Schafe. Totum pro parte.


Es gab in der Vergangenheit schon andere Vorschläge; etwa eine Initiative zur generellen Begrenzung des Ausländeranteils in der Schweiz. Die wurden aber abgelehnt.
Ich sehe also keinen Grund, den Schweizern eine solche Haltung (alle Ausländer seien schwarze Schafe,...) zu unterstellen.
Vielmehr gibt es reale Probleme in der Schweiz mit einem gewissen Teil der Ausländer. Da muss man sich nur ansehen, wer so alles in den dortigen Gefängnissen sitzt. Dagegen richtet sich der Unmut der Schweizer.
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Wolf
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Beitrag(#1578325) Verfasst am: 29.11.2010, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

Ja, da sagst Du Pillepalle. Aber der Ausländer wird da als Feindbild gebraucht: Es wurden alle Minarettbauten verboten, weil es auch in der Schweiz Islamisten oder radikale türkische Vereine gibt, die manchmal Moscheen mit Minaretten errichten wollen. Es wurde so dargestellt, als seien Ausländer allesamt schwarze Schafe. Totum pro parte.
Was hat Abschiebung von kriminellen Ausländern mit Minaretten zu tun?
Zitat:

Mit Deiner Einschränkung, daß man doch beispielsweise bei Personen, die aus einem Land stammen, in dem ihnen weitere Verfolgung oder Strafe drohen, darauf verzichten sollte, bist Du eigentlich auch ein Vertreter des "Alternativvorschlags"(*). Und das ist genau der Haken daran: Da ist man gegen zusätzliche Bestrafung. Ist aber nicht auch die Abschiebung eine zusätzliche Strafe?
Sie kann vom einzelnen so empfunden werden, aber nein sie ist keine Strafe.
Zitat:

Ich finde eben auch, daß man bei jemandem, der seit zwanzig Jahren im Land lebt , durchaus eine gewisse Bindung an seinen momentanen Aufenthalt annehmen und andere Maßstäbe anlegen sollte als bei jemandem, der tatsächlich nur vorübergehend (und das spielt ja beim Begriff "Gast" eine Rolle) im Land weilt.
Das mag sein, dass ihm die Landschaft gefällt, aber mit einem Kapitalverbrechen stellt er sich selbst an den Rand der Gesellschaft. Weswegen sollte die ihn weiter wohlwollend aufnehmen?
Zudem besteht in 20 Jahren durchaus die Möglichkeit die schweizerische Staatsbürgerschaft zu erwerben. Wie so tut man es nicht, wenn man eine so enge Bindung mit der Schweiz hat?
Zitat:

Und müßte man nicht andererseits auch argumentieren, daß auch ein Inländer, der einen Einbruch begeht, sich in die Gesellschaft nicht integrieren wolle?

Ja. Und? Wie beim Ausländer auch: Soll sich doch sein Heimatland drum kümmern.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1578326) Verfasst am: 29.11.2010, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Nein das ist nicht möglich(Freizügigkeit) und erfüllt auch keinen Sinn, außer man betrachtet Abschiebung als Strafe. Das tue ich nicht.


ich betrachte das recht der freizügigkeit einfach auf höherer, sprich weltweiter ebene.
Ja ich nicht. Die Schweizer auch nicht. Und jedes mir bekannter Staat der Welt auch nicht.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1578331) Verfasst am: 29.11.2010, 01:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Ja, da sagst Du Pillepalle. Aber der Ausländer wird da als Feindbild gebraucht: Es wurden alle Minarettbauten verboten, weil es auch in der Schweiz Islamisten oder radikale türkische Vereine gibt, die manchmal Moscheen mit Minaretten errichten wollen. Es wurde so dargestellt, als seien Ausländer allesamt schwarze Schafe. Totum pro parte.
Was hat Abschiebung von kriminellen Ausländern mit Minaretten zu tun?


Vllt tut man damit Mina retten.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1578332) Verfasst am: 29.11.2010, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Ja, da sagst Du Pillepalle. Aber der Ausländer wird da als Feindbild gebraucht: Es wurden alle Minarettbauten verboten, weil es auch in der Schweiz Islamisten oder radikale türkische Vereine gibt, die manchmal Moscheen mit Minaretten errichten wollen. Es wurde so dargestellt, als seien Ausländer allesamt schwarze Schafe. Totum pro parte.
Was hat Abschiebung von kriminellen Ausländern mit Minaretten zu tun?


Vllt tut man damit Mina retten.


was hat denn die Ahadi damit zu tun?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1578333) Verfasst am: 29.11.2010, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Nein das ist nicht möglich(Freizügigkeit) und erfüllt auch keinen Sinn, außer man betrachtet Abschiebung als Strafe. Das tue ich nicht.


ich betrachte das recht der freizügigkeit einfach auf höherer, sprich weltweiter ebene.
Ja ich nicht. Die Schweizer auch nicht. Und jedes mir bekannter Staat der Welt auch nicht.


wenn ein land in dieser hinsicht auf globalisierung verzichten möchte, sollte es auch so konsequent sein und diese auch in anderen bereichen ablehnen. weltweiter markt ohne weltweite freizügigkeit geht auf dauer nicht. zumindest nicht ohne gewalt.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1578335) Verfasst am: 29.11.2010, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Ja, da sagst Du Pillepalle. Aber der Ausländer wird da als Feindbild gebraucht: Es wurden alle Minarettbauten verboten, weil es auch in der Schweiz Islamisten oder radikale türkische Vereine gibt, die manchmal Moscheen mit Minaretten errichten wollen. Es wurde so dargestellt, als seien Ausländer allesamt schwarze Schafe. Totum pro parte.
Was hat Abschiebung von kriminellen Ausländern mit Minaretten zu tun?


Vllt tut man damit Mina retten.


was hat denn die Ahadi damit zu tun?


Ist ein Geheimnis. Wenn Du es wüsstest würdest Du sagen: "Aha, die hat das damit zu tun".
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1578336) Verfasst am: 29.11.2010, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Wie sieht es eigentlich in der Schweiz mit der Einbürgerung aus? Muss man dort so wie in Deutschland einfach 7 Jahre dort gelebt haben und einen einfachen Test machen, oder sind die Hürden höher?

Sie scheinen schon ein wenig höher zu sein.
Das ganze ist aber etwas komplizierter, da es auf lokaler Ebene unterschiedlich ist und der Bund nur Mindestvorgaben macht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_B%C3%BCrgerrecht#Einb.C3.BCrgerung
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1578337) Verfasst am: 29.11.2010, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Ja, da sagst Du Pillepalle. Aber der Ausländer wird da als Feindbild gebraucht: Es wurden alle Minarettbauten verboten, weil es auch in der Schweiz Islamisten oder radikale türkische Vereine gibt, die manchmal Moscheen mit Minaretten errichten wollen. Es wurde so dargestellt, als seien Ausländer allesamt schwarze Schafe. Totum pro parte.
Was hat Abschiebung von kriminellen Ausländern mit Minaretten zu tun?


Vllt tut man damit Mina retten.


was hat denn die Ahadi damit zu tun?


Ist ein Geheimnis. Wenn Du es wüsstest würdest Du sagen: "Aha, die hat das damit zu tun".


ich halte fest: die menschenrechtliche grundlage der schweizer ausschaffpraxis ist ein Geh-Heim-Nis
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1578338) Verfasst am: 29.11.2010, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Ja, da sagst Du Pillepalle. Aber der Ausländer wird da als Feindbild gebraucht: Es wurden alle Minarettbauten verboten, weil es auch in der Schweiz Islamisten oder radikale türkische Vereine gibt, die manchmal Moscheen mit Minaretten errichten wollen. Es wurde so dargestellt, als seien Ausländer allesamt schwarze Schafe. Totum pro parte.
Was hat Abschiebung von kriminellen Ausländern mit Minaretten zu tun?


Vllt tut man damit Mina retten.


was hat denn die Ahadi damit zu tun?


Ist ein Geheimnis. Wenn Du es wüsstest würdest Du sagen: "Aha, die hat das damit zu tun".


ich halte fest: die menschenrechtliche grundlage der schweizer ausschaffpraxis ist ein Geh-Heim-Nis


Gröhl... Wir verstehen uns endlich mal.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1578339) Verfasst am: 29.11.2010, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

wenn ein land in dieser hinsicht auf globalisierung verzichten möchte, sollte es auch so konsequent sein und diese auch in anderen bereichen ablehnen. weltweiter markt ohne weltweite freizügigkeit geht auf dauer nicht. zumindest nicht ohne gewalt.

Ich sehe nur Behauptungen.
Und weltweite Freizügigkeit geht gar nicht ohne weltweite Verarmung und Gewalt.
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L.E.N.
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Beitrag(#1578341) Verfasst am: 29.11.2010, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

wenn ein land in dieser hinsicht auf globalisierung verzichten möchte, sollte es auch so konsequent sein und diese auch in anderen bereichen ablehnen. weltweiter markt ohne weltweite freizügigkeit geht auf dauer nicht. zumindest nicht ohne gewalt.

Ich sehe nur Behauptungen.
Und weltweite Freizügigkeit geht gar nicht ohne weltweite Verarmung und Gewalt.


äh, bidde? Suspekt

is schon spät. ich geh schlafen.
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Wolf
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Beitrag(#1578342) Verfasst am: 29.11.2010, 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

äh, bidde? Suspekt
Europa ist zu klein für Afrika. zwinkern
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1578343) Verfasst am: 29.11.2010, 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn ein land in dieser hinsicht auf globalisierung verzichten möchte, sollte es auch so konsequent sein und diese auch in anderen bereichen ablehnen. weltweiter markt ohne weltweite freizügigkeit geht auf dauer nicht. zumindest nicht ohne gewalt.


Freizügigkeit, so wie du es verstehst, gibt es nicht. Wikipedia sagt folgendes
Zitat:

Artikel 13 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gibt jedem Menschen das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und seinen Aufenthaltsort frei zu wählen sowie jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren[1].


Davon, dass andere Länder verpflichtet sind, einen aufzunehmen, ist da nicht die Rede.
Und dass das im Zusammenhang mit der Globalisierung jetzt plötzlich so sein sollte, ist eine ad-hoc-Annahme von dir.

Weltweite Freizügigkeit, so wie du sie dir vorstellst, würde hier zu Anarchie und Chaos führen, weil dann die zivilisierten, technologisierten Länder Europas von Millionen Menschen aus Afrika und Asien überrollt werden würden.
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Beitrag(#1578346) Verfasst am: 29.11.2010, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Ja, da sagst Du Pillepalle. Aber der Ausländer wird da als Feindbild gebraucht: Es wurden alle Minarettbauten verboten, weil es auch in der Schweiz Islamisten oder radikale türkische Vereine gibt, die manchmal Moscheen mit Minaretten errichten wollen. Es wurde so dargestellt, als seien Ausländer allesamt schwarze Schafe. Totum pro parte.
Was hat Abschiebung von kriminellen Ausländern mit Minaretten zu tun?


Ich interpretiere das erstens so: Ausländer mit ihrer "fremdländischen Kultur" sollen nicht in Erscheinung treten. Zweitens, ein Zitat der SVP selbst:

Code:
http://www.svp.ch/g3.cms/s_page/80730/s_name/newsschlagzeile/newsContractor_id/178/newsID/2121/newsContractor_year/2010


Zitat:
Die SVP will, dass das Ausländerproblem rasch und konsequent angegangen wird.


Wenn man wirklich qualifizieren wollte, dann hätte man dort und nicht in einem Nebensatz davon gesprochen, daß es "kriminelle Ausländer" geben könnte -- daß man die bestrafen sollte, steht ja schon im Strafgesetzbuch. Sondern "die Ausländer" werden als Problem angesehen, und wenn es die nicht gäbe, dann wäre überhaupt das Land viel sicherer:

Zitat:
Viele Eingewanderte lernen unsere Sprache nicht und halten sich nicht an unsere Regeln. Mittlerweile wird praktisch die Hälfte der Verbrechen in der Schweiz durch Ausländer verübt.

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Wolf
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Beitrag(#1578349) Verfasst am: 29.11.2010, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

Ich interpretiere das erstens so: Ausländer mit ihrer "fremdländischen Kultur" sollen nicht in Erscheinung treten. Zweitens, ein Zitat der SVP selbst:

Code:
http://www.svp.ch/g3.cms/s_page/80730/s_name/newsschlagzeile/newsContractor_id/178/newsID/2121/newsContractor_year/2010

SVP sind aber nicht die Schweizer.
Dafür das sich der Antrag nicht generell gegen Ausländer richtet spricht:
Zitat:

DerBernd hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Die SVP will, dass das Ausländerproblem rasch und konsequent angegangen wird.


Wenn man wirklich qualifizieren wollte, dann hätte man dort und nicht in einem Nebensatz davon gesprochen, daß es "kriminelle Ausländer" geben könnte -- daß man die bestrafen sollte, steht ja schon im Strafgesetzbuch. Sondern "die Ausländer" werden als Problem angesehen, und wenn es die nicht gäbe, dann wäre überhaupt das Land viel sicherer:

Zitat:
Viele Eingewanderte lernen unsere Sprache nicht und halten sich nicht an unsere Regeln. Mittlerweile wird praktisch die Hälfte der Verbrechen in der Schweiz durch Ausländer verübt.
Und stimmt's?
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DerBernd
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Beitrag(#1578350) Verfasst am: 29.11.2010, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

Code:
http://www.svp.ch/g3.cms/s_page/80730/s_name/newsschlagzeile/newsContractor_id/178/newsID/2121/newsContractor_year/2010



Daraus:
Zitat:

Die SVP nimmt die Ängste der Bevölkerung ernst und fordert: Wer sich nicht an unsere Regeln hält und so unsere Gastfreundschaft missbraucht, muss die Schweiz verlassen. Zum Wohle und zur Sicherheit aller, insbesondere auch der Mehrheit der Ausländerinnen und Ausländer, die sich anständig und korrekt verhalten.
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Critic
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Beitrag(#1578353) Verfasst am: 29.11.2010, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Ich interpretiere das erstens so: Ausländer mit ihrer "fremdländischen Kultur" sollen nicht in Erscheinung treten. Zweitens, ein Zitat der SVP selbst:

Code:
http://www.svp.ch/g3.cms/s_page/80730/s_name/newsschlagzeile/newsContractor_id/178/newsID/2121/newsContractor_year/2010

SVP sind aber nicht die Schweizer.
Dafür das sich der Antrag nicht generell gegen Ausländer richtet spricht:
Zitat:

DerBernd hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Die SVP will, dass das Ausländerproblem rasch und konsequent angegangen wird.


Wenn man wirklich qualifizieren wollte, dann hätte man dort und nicht in einem Nebensatz davon gesprochen, daß es "kriminelle Ausländer" geben könnte -- daß man die bestrafen sollte, steht ja schon im Strafgesetzbuch. Sondern "die Ausländer" werden als Problem angesehen, und wenn es die nicht gäbe, dann wäre überhaupt das Land viel sicherer:

Zitat:
Viele Eingewanderte lernen unsere Sprache nicht und halten sich nicht an unsere Regeln. Mittlerweile wird praktisch die Hälfte der Verbrechen in der Schweiz durch Ausländer verübt.
Und stimmt's?


Und spielt das eine Rolle? Man hinterfragt auch nicht, welche Gründe das haben könnte. Ist die Situation ähnlich wie in Deutschland, dann gibt es Delikte, die nur Ausländer begehen können, beispielsweise die Mißachtung von Bewegungsbeschränkungen. Dann: In welcher sozialen Situation leben die Ausländer? Man kommt ja beispielsweise nicht als Flüchtling oder mittellos aus Deutschland oder Frankreich in die Schweiz, sondern weil man dort arbeiten will. Und das "Problem" ist auch nicht neu, sondern aus gewissen Gründen ist schon mindestens seit 1997 die "Ausländerkriminalität" vermeintlich so hoch ([url=http://de.wikipedia.org/wiki/Ausländerkriminalität]Link[/url]).

Zum anderen, um nochmal auf das Thema zu kommen, wird zumindest nach Ethnien sortiert. Aus dem Wikipedia-Artikel:

Zitat:
Die erstmalige Publikation einer Statistik zur Ausländerkriminalität im September 2010 wurde von Politikern kommentiert. Aufgrund der deutlichen höheren Kriminalität von Männern aus nicht-EU-Staaten kündigte FDP-Nationalrat Philipp Müller kündigte parlamentarische Initiativen an mit dem Ziel der Einschränkung der Einwanderung aus Nicht-EU-Staaten. Der Direktor des Bundesamts für Migration, Alard du Bois-Reymond, bezeichnete die "Deutlichkeit des Bildes", vor allem das schlechte Abschneiden der Afrikaner, als "frappierend".


Wenn man so argumentiert, dann liegt die Behauptung gedanklich nahe, daß Einwanderer aus Nicht-EU-Ländern nicht deswegen kriminell seien, weil zum Beispiel ihre ökonomische Situation frappierend ist, daß schließlich Einige von ihnen denken, daß man beispielsweise mit gering qualifizierten Hilfsarbeiten allein auch nicht weiterkomme, sondern weil sie aus jenen Ländern stammen... Mit den Augen rollen.
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Beitrag(#1578361) Verfasst am: 29.11.2010, 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Während Deutschland den Pöbel der Welt anzieht, picken sich die Kanadier eher die Rosinen heraus.



Du darfst ruhig "Rosinchen" zu mir sagen. Smilie
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beachbernie
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Beitrag(#1578362) Verfasst am: 29.11.2010, 03:10    Titel: Antworten mit Zitat

spamverdacht hat folgendes geschrieben:
Jepp, die Schweizer, die trauen sich was. Anders als wir deutsche Geschichtsfanatiker. Die Geschichte vor 1960 ist NICHT meine. Also die Gesetzeslage der Schweizer für uns übernehmen. Plebiszite ebenfalls.



Ich bin fuer ein Plesbizit, das die Freizuegigkeit im Kapitalverkehr mit Laendern , die nicht oder nur eingeschraenkt mit den europaeischen/kanadischen Steuerbehoerden zusammenarbeiten um Steuerdelikte aufzuklaeren, komplett abschafft.

Das waere gelebte Basisdemokratie und gleichzeitig der wirtschaftliche Untergang der Schweiz! Let's Rock
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