Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Sind aufgeklärte Christen wirklich besser als Fundamentalisten?
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Weltanschauungen und Religionen
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1583497) Verfasst am: 09.12.2010, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ja klar. Wir studieren alle erstmal jeweils 8 Semester Theologie der drölfzigtausend Religionen, um feststellen zu dürfen, dass die beknackt sind.


Das ist keine Frage des "dürfens" , sondern des "sinnvoll seins". Es erfordert auch gewisse Kenntnisse, um die relevanz von Tuckydides (man verzeihe eine eventuelle falsch Schreibweise) oder des Cassius dio; oder ein Verständnis der Struktur von Shakespeardramen, oder der marxistischen Philosophie
abgeben zu können. Oder ein Verständnis der Unterschiede der Musik Bachs und Beethovens. Selbst ein Verständnis der Entenhausener Sozialstrukturen erfordert einen gewissen Aufwand.

Natürlich "darf" man auch drei Seiten König Lear lesen, feststellen "is langweilig, taugt nichts". Aber es darf bezweifelt werden, ob diese Herangehensweise sinnvoll ist.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1583500) Verfasst am: 09.12.2010, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Und das es eigentlich unseriös ist, anzunehmen, durch kurze Forenpostings über religiöse Fragen wirklich ernsthaft unterhalten zu wollen. Die richtige Argumentationsform scheinen mir eher fachaufsätze zu sein - mit Fußnoten und Quellenverzeichnis.


Genau das wollen viele Christen und damit haben sie auch bei vielen Menschen Erfolg. "Wer unseren Glauben kritisieren will, der soll sich gefälligst erstmal durch 60 Regalmeter stinklangweilige Theologie kämpfen, dann darf er uns kritisieren." Aber das ist Quatsch. Selbst wenn man sich durch 120 Meter durchgebissen hat, kommt man mit denen nicht auf den Punkt. Vielmehr streitet man sich über tausend Nebensächlichkeiten, die beliebte Balla-Taktik kennt man ja.
_________________
Dieser Beitrag verwendet Cookies, um Dein Surferlebnis zu verbessern.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1583501) Verfasst am: 09.12.2010, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ja klar. Wir studieren alle erstmal jeweils 8 Semester Theologie der drölfzigtausend Religionen, um feststellen zu dürfen, dass die beknackt sind.


Das ist keine Frage des "dürfens" , sondern des "sinnvoll seins". Es erfordert auch gewisse Kenntnisse, um die relevanz von Tuckydides (man verzeihe eine eventuelle falsch Schreibweise) oder des Cassius dio; oder ein Verständnis der Struktur von Shakespeardramen, oder der marxistischen Philosophie
abgeben zu können. Oder ein Verständnis der Unterschiede der Musik Bachs und Beethovens. Selbst ein Verständnis der Entenhausener Sozialstrukturen erfordert einen gewissen Aufwand.

Natürlich "darf" man auch drei Seiten König Lear lesen, feststellen "is langweilig, taugt nichts". Aber es darf bezweifelt werden, ob diese Herangehensweise sinnvoll ist.


Also darf man nur eine Meinung haben und äußern, wenn man vor dreißig Jahren übers Thema habilitiert wurde?

Du bist ja echt ein Knallkopf.


Aber wenigstens "Tuckydides", das ist echt erheiternd. Lachen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1583502) Verfasst am: 09.12.2010, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ja klar. Wir studieren alle erstmal jeweils 8 Semester Theologie der drölfzigtausend Religionen, um feststellen zu dürfen, dass die beknackt sind.


Das ist keine Frage des "dürfens" , sondern des "sinnvoll seins". Es erfordert auch gewisse Kenntnisse, um die relevanz von Tuckydides (man verzeihe eine eventuelle falsch Schreibweise) oder des Cassius dio; oder ein Verständnis der Struktur von Shakespeardramen, oder der marxistischen Philosophie
abgeben zu können. Oder ein Verständnis der Unterschiede der Musik Bachs und Beethovens. Selbst ein Verständnis der Entenhausener Sozialstrukturen erfordert einen gewissen Aufwand.

Natürlich "darf" man auch drei Seiten König Lear lesen, feststellen "is langweilig, taugt nichts". Aber es darf bezweifelt werden, ob diese Herangehensweise sinnvoll ist.


Tja, was hätte wohl Jesus zu so einem Lobpreis der Schriftgelehrtheit gesagt? Wahrscheinlich hätte er die Bergpredigt mit "Das versteht ihr jetzt sowieso nicht, das wird keiner ohne 12 Semester Schriftstudium verstehen, aber egal, ich rappe Euch mal die Demoversion vor. Eins, zwo, drei, vier, selig sind die Musketier..." begonnen.
_________________
Dieser Beitrag verwendet Cookies, um Dein Surferlebnis zu verbessern.


Zuletzt bearbeitet von Kramer am 09.12.2010, 00:58, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1583503) Verfasst am: 09.12.2010, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehen nicht ganz, was die Diskussion hier soll. Die meisten, wenn nicht alle hier, sind Ungläubige. Und als solche sind wir der Ansicht, daß wir Recht haben, jedenfalls mehr als die Gläubigen. Darwin ist kein Thema und die Kreationisten sind - nun die Höflichkeit verbietet, mehr zu sagen als daß sie im Irrtum sind. So weit, so gut.

Und dann gibt es Christen, so die normalen Durchschnittsgläubigen, einigermaßen im Reinen mit den Wissenschaften (auch der Durchschnittsatheist liest nicht Spektrum der Wissenschaft zum Frühstück), und daneben haben sie ihren Gott und finden nett, damit herumzutun. Was gibt es für uns da unter uns zu diskutieren? Wer sich damit auseinandersetzen möchte, sollte dahin gehen, wo er diese Leute findet. Hier ist das nur ein gegenseitiges Schulterklopfen, eine intellektuelle Luftnummer.
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1583505) Verfasst am: 09.12.2010, 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ich verstehen nicht ganz, was die Diskussion hier soll. Die meisten, wenn nicht alle hier, sind Ungläubige. Und als solche sind wir der Ansicht, daß wir Recht haben, jedenfalls mehr als die Gläubigen. Darwin ist kein Thema und die Kreationisten sind - nun die Höflichkeit verbietet, mehr zu sagen als daß sie im Irrtum sind. So weit, so gut.

Und dann gibt es Christen, so die normalen Durchschnittsgläubigen, einigermaßen im Reinen mit den Wissenschaften (auch der Durchschnittsatheist liest nicht Spektrum der Wissenschaft zum Frühstück), und daneben haben sie ihren Gott und finden nett, damit herumzutun. Was gibt es für uns da unter uns zu diskutieren? Wer sich damit auseinandersetzen möchte, sollte dahin gehen, wo er diese Leute findet. Hier ist das nur ein gegenseitiges Schulterklopfen, eine intellektuelle Luftnummer.


So wie ich und Kramer das gerade gegenseitig tun? Lachen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1583506) Verfasst am: 09.12.2010, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ich verstehen nicht ganz, was die Diskussion hier soll.


Sorry, das ich es gewagt habe, im Unterforum "Weltanschauungen und Religionen" einen Thread zum Thema "Religion" zu eröffnen. Es war wohl der Übermut meines gerade zu Ende gegangenen Dienstjubiläums, der mich zu solch dreistem Frevel veranlasst hat. Wird nicht wieder vorkommen. Versprochen!
_________________
Dieser Beitrag verwendet Cookies, um Dein Surferlebnis zu verbessern.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1583509) Verfasst am: 09.12.2010, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ja klar. Wir studieren alle erstmal jeweils 8 Semester Theologie der drölfzigtausend Religionen, um feststellen zu dürfen, dass die beknackt sind.


Das ist keine Frage des "dürfens" , sondern des "sinnvoll seins". Es erfordert auch gewisse Kenntnisse, um die relevanz von Tuckydides (man verzeihe eine eventuelle falsch Schreibweise) oder des Cassius dio; oder ein Verständnis der Struktur von Shakespeardramen, oder der marxistischen Philosophie
abgeben zu können. Oder ein Verständnis der Unterschiede der Musik Bachs und Beethovens. Selbst ein Verständnis der Entenhausener Sozialstrukturen erfordert einen gewissen Aufwand.

Natürlich "darf" man auch drei Seiten König Lear lesen, feststellen "is langweilig, taugt nichts". Aber es darf bezweifelt werden, ob diese Herangehensweise sinnvoll ist.


Nein, das zieht nicht.

Alle von Dir aufgeführten Dinge sind künstlerische Arbeiten von hohem Wert (möglicherweise mit Ausnahme von Tuckydings, keine Ahnung was das sein soll).

Die Idee von Gott ist ein uraltes Märchen, das in einer aufgeklärten Gesellschaft den Platz einnehmen sollte, der ihm gebührt: Bei den Märchenbüchern.

Jede nähere Beschäftigung damit ist nichts als pure Zeitverschwendung und vergeudete Lebenszeit.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ilmor
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1583511) Verfasst am: 09.12.2010, 01:04    Titel: Re: Sind aufgeklärte Christen wirklich besser als Fundamentalisten? Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Sind die aufgeklärten Christen damit aus dem Schneider?

Nein, sind sie nicht - weil sie Evolution nicht wirklich verstanden haben.

Standard-Folklore unter den Christen ist, daß die Welt eine Bühne sei, auf der wir uns beweisen müssen, um schließlich die ewige Glückseeligkeit zu erlangen. Oder auch nicht.

Es war aber nicht zwangsläufig, daß der Mensch tatsächlich irgendwann in der Naturgeschichte auftrat. Ein paar Metoriteneinschläge zur falschen Zeit, oder das Ausbleiben von chicxulub, der damals (vermutlich) die Dinosaurier ausgelöscht hat - und die Erdgeschichte hätte ganz anders ausgesehen.

Aber sogar, wenn man die Entwicklung von intelligentem Leben als zwangsläufig ansehen würde, bleibt ein anderer Haken: Wie war es möglich, daß der Vormensch eine unsterbliche Seele entwickelte? Was wäre der evolutionäre Nutzen einer unsterblichen Seele? Keiner. Es gibt keinen Weg, wie man von Evolutionstheorie zur Existenz einer Seele kommt - außer man bringt "Zauberei" ins Spiel.

Insofern sind "aufgeklärte Christentum" genauso abergläubisch wie die Kreationisten.


Ich würde mal vermuten, Christen haben an dieser Stelle einfach ein inkonsequentes Weltbild. Schulterzucken
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1583514) Verfasst am: 09.12.2010, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:

Alle von Dir aufgeführten Dinge sind künstlerische Arbeiten von hohem Wert (möglicherweise mit Ausnahme von Tuckydings, keine Ahnung was das sein soll).


http://de.wikipedia.org/wiki/Thukydides

Sehr wertvolle Literatur. Der erste "richtige" Histeriker, ähh Historiker. Da es da um den peloponnesischen Krieg ging mit vielen Seeschlachten, aber auch um viel Intrigen und Machtpolitik dürfte das was für Dich sein können. Gibts auch ganz günstig bei Reclam für eine Handvoll Euronen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1583516) Verfasst am: 09.12.2010, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Alle von Dir aufgeführten Dinge sind künstlerische Arbeiten von hohem Wert (möglicherweise mit Ausnahme von Tuckydings, keine Ahnung was das sein soll).


http://de.wikipedia.org/wiki/Thukydides

Sehr wertvolle Literatur. Der erste "richtige" Histeriker, ähh Historiker. Da es da um den peloponnesischen Krieg ging mit vielen Seeschlachten, aber auch um viel Intrigen und Machtpolitik dürfte das was für Dich sein können. Gibts auch ganz günstig bei Reclam für eine Handvoll Euronen.


Interessant, noch nie gehört. Verlegen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1583518) Verfasst am: 09.12.2010, 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ich verstehen nicht ganz, was die Diskussion hier soll. Die meisten, wenn nicht alle hier, sind Ungläubige. Und als solche sind wir der Ansicht, daß wir Recht haben, jedenfalls mehr als die Gläubigen. Darwin ist kein Thema und die Kreationisten sind - nun die Höflichkeit verbietet, mehr zu sagen als daß sie im Irrtum sind. So weit, so gut.

Und dann gibt es Christen, so die normalen Durchschnittsgläubigen, einigermaßen im Reinen mit den Wissenschaften (auch der Durchschnittsatheist liest nicht Spektrum der Wissenschaft zum Frühstück), und daneben haben sie ihren Gott und finden nett, damit herumzutun. Was gibt es für uns da unter uns zu diskutieren? Wer sich damit auseinandersetzen möchte, sollte dahin gehen, wo er diese Leute findet. Hier ist das nur ein gegenseitiges Schulterklopfen, eine intellektuelle Luftnummer.


So wie ich und Kramer das gerade gegenseitig tun? Lachen

Ja, umgefähr so. Sorry, ich wollte nicht stören. Hab den Unterhaltungscharakter von Foren übersehen. Lachen
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche


Zuletzt bearbeitet von Marcellinus am 09.12.2010, 01:14, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1583522) Verfasst am: 09.12.2010, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ich verstehen nicht ganz, was die Diskussion hier soll.


Sorry, das ich es gewagt habe, im Unterforum "Weltanschauungen und Religionen" einen Thread zum Thema "Religion" zu eröffnen. Es war wohl der Übermut meines gerade zu Ende gegangenen Dienstjubiläums, der mich zu solch dreistem Frevel veranlasst hat. Wird nicht wieder vorkommen. Versprochen!

Versprechen dieser Art hast du noch nie eingehalten. Ich habe einfach dein Eindruck, daß dir, wie unsere gemeinsame Freundin phyllis das einmal so unübertroffen formulierte, der Feindkontakt fehlt. Lachen
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1583523) Verfasst am: 09.12.2010, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Alle von Dir aufgeführten Dinge sind künstlerische Arbeiten von hohem Wert (möglicherweise mit Ausnahme von Tuckydings, keine Ahnung was das sein soll).


http://de.wikipedia.org/wiki/Thukydides

Sehr wertvolle Literatur. Der erste "richtige" Histeriker, ähh Historiker. Da es da um den peloponnesischen Krieg ging mit vielen Seeschlachten, aber auch um viel Intrigen und Machtpolitik dürfte das was für Dich sein können. Gibts auch ganz günstig bei Reclam für eine Handvoll Euronen.


Interessant, noch nie gehört. Verlegen


Der erste in Europa zeitgenössische Schreiberling, der selbst mit dabei war und (einigermassen erfolgreich) versucht hat, wissenschaftliche Kriterien bei den Folgerungen anzulegen. Herodot (falls Du von dem was gehört hast) war zwar eher, aber unkritischer.

Beide aber total lesenswert.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1583526) Verfasst am: 09.12.2010, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Alle von Dir aufgeführten Dinge sind künstlerische Arbeiten von hohem Wert (möglicherweise mit Ausnahme von Tuckydings, keine Ahnung was das sein soll).


http://de.wikipedia.org/wiki/Thukydides

Sehr wertvolle Literatur. Der erste "richtige" Histeriker, ähh Historiker. Da es da um den peloponnesischen Krieg ging mit vielen Seeschlachten, aber auch um viel Intrigen und Machtpolitik dürfte das was für Dich sein können. Gibts auch ganz günstig bei Reclam für eine Handvoll Euronen.


Interessant, noch nie gehört. Verlegen


Der erste in Europa zeitgenössische Schreiberling, der selbst mit dabei war und (einigermassen erfolgreich) versucht hat, wissenschaftliche Kriterien bei den Folgerungen anzulegen. Herodot (falls Du von dem was gehört hast) war zwar eher, aber unkritischer.

Beide aber total lesenswert.

Ja, Thema im historischen Grundstudium. Thukydides schrieb vor fast 2.500 Jahren und so, daß man das Gefühl hat, dabei gewesen zu sein. Die Menschen, die er schildert, scheinen uns in ihren Motiven näher als beispielsweise die des Mittelalters. Ganz faszinierend.
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1583529) Verfasst am: 09.12.2010, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Versprechen dieser Art hast du noch nie eingehalten.


Warum sollte ich auch? Kannst Du jetzt bitte woanders stören?
_________________
Dieser Beitrag verwendet Cookies, um Dein Surferlebnis zu verbessern.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Dr. Evil
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1583577) Verfasst am: 09.12.2010, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt keine "aufgeklärten Christen". Entweder man glaubt an Gott oder man ist aufgeklärt.

Was man den Fundamentalisten zugute halten muss, ist dass sie ein in sich schlüssiges und widerspruchsfreies Weltbild haben. Das können die "aufgeklärten Christen" von sich nicht behaupten. Sie müssen täglich einen Spagat zwischen Glauben und Wissen hinlegen, den sie nur dann auf Dauer bewältigen können, wenn sie nicht zu viel über ihr Weltbild nachdenken. Glauben kann man halt nur blind...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1583582) Verfasst am: 09.12.2010, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine "aufgeklärten Christen". Entweder man glaubt an Gott oder man ist aufgeklärt.

- auch ein Aufgeklärter ist niemals vollständig aufgeklärt.
- viele liberale Christen sind zumindest in bezug auf einige Punkte aufgeklärt. So haben viele akzeptiert, daß die Bibel von Menschen geschrieben wurde und deren Sorgen und Nöte viel stärker abbildet, als irgendwelche Eigenschaften ihres Gottes.

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Was man den Fundamentalisten zugute halten muss, ist dass sie ein in sich schlüssiges und widerspruchsfreies Weltbild haben.

Das möchte ich bezweifeln. Sie sind zwar konsequenter in ihrem Wortglauben und in der Heiligung ihrer Mittel durch ihre Zwecke, aber sie sind auch konsequenter in ihrer Widersprüchlichkeit. Das konsequente Leugnen von Widersprüchen macht diese nicht schlüssiger.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26511
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1583583) Verfasst am: 09.12.2010, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine "aufgeklärten Christen". Entweder man glaubt an Gott oder man ist aufgeklärt....

Das ist völlig richtig. Allerdings nur unter der Voraussetzung des "wahren Christen" mit dem von den großen Kirchen propagierten Gottesbild. Ich gehe aber davon aus, dass "die Christenheit" auf diesem Gebiet eine erheblich größere Streuung hat als von außen sichtbar, zumal das wahrscheinlich mit Rücksicht auf die Ruhe in der Gemeinde (und in jedem selbst) nur ungern thematisiert wird.

Dass da Spagate eine Rolle spielen, bei denen ganz viele Eier gequetscht und Bänder bis über die Schmerzgrenze gedehnt werden, ist aber wohl auch wahr.

EDIT PS: ich sehen gerade: step hat seine Antwort von der anderen Seite aufgerollt. Volle Zustimmung.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1583587) Verfasst am: 09.12.2010, 10:37    Titel: Evils Wissen ist mancher Glauben Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Sie müssen täglich einen Spagat zwischen Glauben und Wissen hinlegen, den sie nur dann auf Dauer bewältigen können, wenn sie nicht zu viel über ihr Weltbild nachdenken. Glauben kann man halt nur blind...


nur mal so,
Evil,
erinnere Dich Deiner tollen Beiträge in einem Islam-Thread,

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1562833#1562833

Wissen ist etwas, wonach Du nie zu streben scheinst, Hauptsache, Du hast eine Meinung, gell.
_________________
Derzeit ohne Untertitel
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1583596) Verfasst am: 09.12.2010, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt allerdings für mich auch noch andere Felder möglicher Unterscheidungen bei den Christen, außer Kreationismus/Design vs. Evolutionsbiologie und Reaktionen auf Veröffentlichungen von Dawkins.

Ob man nun mit dem Begriff "aufgeklärt" operieren kann, sei dahingestellt.

Mir steht als nichtreligiösem Menschen ein Christ näher, der den Krieg verabscheut und auf irgendeine Weise friedensstiftend wirkt, als ein Pfaffe, der ein Atom-U-Boot mit Namen "Jesus Christus" oder ein Flugzeug mit Bombenlast segnet und Reagan oder Bush jun. bestätigt, dass ihr Kampf gegen das Böse gottgefällig sei, oder ein Atheist, der Kirchen in Pferdeställe umwandelt und Popen niederschießt.

Mir steht ein Christ näher, der auf die sozialen Ungerechtigkeiten im Lande aufmerksam macht und gegen sie ankämpft (Leute vom Schlage Schorlemmer, Tschiche, Führer), als ein Bischof vom Schlage Hubers, der meint, dass sich Hartz.IV-Bezieher nur die Fähigkeiten anzueignen brauchten, um in dieser gottgefälligen Welt bestehen zu können, oder ein bekennend freigeistiger Bundeskanzler, der "Faulenzer" attackiert und Lehrer für Faulpelze hält.

Da würde ich innerhalb der "Christenheit" sehr wohl Unterschiede sehen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Martha-Helene
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1583604) Verfasst am: 09.12.2010, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Frage ist, ob Kramer überhaupt die paar aufgeklärten Christen meint, die sich mit ihrem Glauben auseinandersetzen oder das Heer von Kirchenmitgliedern, die kein Stück theologisch denken, sondern die Kirchengemeinden als notwendige Helfer im Sozialen akzeptieren und/oder sich mit einer aufgeklärten Religionshaltung von den „atheistischen Kommunisten“ abgrenzen wollen.
Ein spezielles SPD-Manko.
Von denen ausgehend kommt es ja auch nicht zu einer „Feindberührung“, weil sie gar nicht in theologischen Schienen denken. Da kommt man vielleicht mit der Frerk-Thematik „Kirchenfinanzierung“ weiter. Aber aus Angst, kirchennahe Wähler zu verlieren, lassen sie sich darauf auch nicht freiwillig ein.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1583627) Verfasst am: 09.12.2010, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:

Jede nähere Beschäftigung damit ist nichts als pure Zeitverschwendung und vergeudete Lebenszeit.


Kennst Du Donaldismus? Magst Du Märchendeutung?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1583636) Verfasst am: 09.12.2010, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ja klar. Wir studieren alle erstmal jeweils 8 Semester Theologie der drölfzigtausend Religionen, um feststellen zu dürfen, dass die beknackt sind.


Das ist keine Frage des "dürfens" , sondern des "sinnvoll seins". Es erfordert auch gewisse Kenntnisse, um die relevanz von Tuckydides (man verzeihe eine eventuelle falsch Schreibweise) oder des Cassius dio; oder ein Verständnis der Struktur von Shakespeardramen, oder der marxistischen Philosophie
abgeben zu können. Oder ein Verständnis der Unterschiede der Musik Bachs und Beethovens. Selbst ein Verständnis der Entenhausener Sozialstrukturen erfordert einen gewissen Aufwand.

Natürlich "darf" man auch drei Seiten König Lear lesen, feststellen "is langweilig, taugt nichts". Aber es darf bezweifelt werden, ob diese Herangehensweise sinnvoll ist.


Nein, das zieht nicht.

Alle von Dir aufgeführten Dinge sind künstlerische Arbeiten von hohem Wert (möglicherweise mit Ausnahme von Tuckydings, keine Ahnung was das sein soll).

Die Idee von Gott ist ein uraltes Märchen, das in einer aufgeklärten Gesellschaft den Platz einnehmen sollte, der ihm gebührt: Bei den Märchenbüchern.

Jede nähere Beschäftigung damit ist nichts als pure Zeitverschwendung und vergeudete Lebenszeit.


Dem schließe ich mich vollumfänglich an.

Wenn bei einer Sache schon die Grundaussage völliger Schwachsinn ist, brauche ich mich nicht noch mit den Details beschäftigen und beurteilen zu können, dass ich es für blödsinnig halte. Schulterzucken
_________________
„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Martha-Helene
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1583661) Verfasst am: 09.12.2010, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Jede nähere Beschäftigung damit ist nichts als pure Zeitverschwendung und vergeudete Lebenszeit.


Kennst Du Donaldismus? Magst Du Märchendeutung?

Ist das ein bei FDP-Wählern weit verbreiteter Zugang zu Religion?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1583678) Verfasst am: 09.12.2010, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Versprechen dieser Art hast du noch nie eingehalten.


Warum sollte ich auch? Kannst Du jetzt bitte woanders stören?

Nein!
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1583686) Verfasst am: 09.12.2010, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Mir steht als nichtreligiösem Menschen ein Christ näher, der den Krieg verabscheut und auf irgendeine Weise friedensstiftend wirkt, als ein Pfaffe, der ein Atom-U-Boot mit Namen "Jesus Christus" oder ein Flugzeug mit Bombenlast segnet und Reagan oder Bush jun. bestätigt, dass ihr Kampf gegen das Böse gottgefällig sei, oder ein Atheist, der Kirchen in Pferdeställe umwandelt und Popen niederschießt.

Mir steht ein Christ näher, der auf die sozialen Ungerechtigkeiten im Lande aufmerksam macht und gegen sie ankämpft (Leute vom Schlage Schorlemmer, Tschiche, Führer), als ein Bischof vom Schlage Hubers, der meint, dass sich Hartz.IV-Bezieher nur die Fähigkeiten anzueignen brauchten, um in dieser gottgefälligen Welt bestehen zu können, oder ein bekennend freigeistiger Bundeskanzler, der "Faulenzer" attackiert und Lehrer für Faulpelze hält.

Da würde ich innerhalb der "Christenheit" sehr wohl Unterschiede sehen.


wobei das wohl eher weniger eine eigenschaft des christentums ist, sondern eher eine eigenschaft eines spezifischen menschen... unabhängig von seinem glauben.
die formulierung "ein christ mit den eigenschaften x und y steht mir näher als ein atheist mit der eigenschaft z" finde ich so nicht wirklich prickelnd, wenn die eigenschaften x, y und z unabhängig von der weltanschaulichen einstellung zu betrachten sind.
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen ICQ-Nummer
Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1583687) Verfasst am: 09.12.2010, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
und Lehrer für Faulpelze hält.



nachsatz: wer 15 und mehr wochen ferien im jahr hat, ist ein faulpelz Mr. Green
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen ICQ-Nummer
fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26511
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1583709) Verfasst am: 09.12.2010, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
und Lehrer für Faulpelze hält.



nachsatz: wer 15 und mehr wochen ferien im jahr hat, ist ein faulpelz Mr. Green

Du verwechselst da was. Ferien sind kein Urlaub - auch wenn es oft so aussieht. Um ein ganz offensichtliches Beispiel zu nehmen, gibt es für die Leuts, die vor dem Beginn des neuen Schuljahres die Organisation (Stunden- und Raumpläne) klarmachen keinen Ausgleich, weil die Ferienzeit keine Urlaubszeit ist. Meine Frau und mein Bruder sind beide Lehrer, und bei beiden ist es so, dass sie bei zugrundegelegter normaler Wochenarbeitszeit und Abzug der zusätzlich geleisteten Stunden von der Ferienzeit eher weniger Urlaubszeit haben als andere als dass sie mehr hätten. Also: Du kannst auch 15 und mehr Wochen Ferien im Jahr haben, wenn Du bereit bist, die fehlende Zeit vorzuarbeiten....

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1583715) Verfasst am: 09.12.2010, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Versprechen dieser Art hast du noch nie eingehalten.


Warum sollte ich auch? Kannst Du jetzt bitte woanders stören?

Nein!


Was soll das?
_________________
Dieser Beitrag verwendet Cookies, um Dein Surferlebnis zu verbessern.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Weltanschauungen und Religionen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8  Weiter
Seite 2 von 8

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group