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blakki
Brumm, brumm, ...



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 556
Wohnort: Im wilden Süden

Beitrag(#1585023) Verfasst am: 12.12.2010, 19:06    Titel: Re: Betriebsdemokratie Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Befreiung der Arbeit: Das 7-Tage-Wochenende

Weltweit starren Manager fassungslos auf die Firma Semco: Was dort passiert, widerspricht allem, an was sie glauben. Die 3000 Mitarbeiter wählen ihre Vorgesetzten, bestimmen ihre eigenen Arbeitszeiten und Gehälter. Es gibt keine Geschäftspläne, keine Personalabteilung, fast keine Hierarchie. Alle Gewinne werden per Abstimmung aufgeteilt, die Gehälter und sämtliche Geschäftsbücher sind für alle einsehbar, die Emails dafür strikt privat und wie viel Geld die Mitarbeiter für Geschäftsreisen oder ihre Computer ausgeben, ist ihnen selbst überlassen.

Respekt als Erfolgsrezept

Was für heutige Personalchefs klingen mag, wie ein anarchischer Alptraum, ist in Wirklichkeit eine Erfolgsgeschichte. Seit das Unternehmen von Inhaber Ricardo Semler umgestellt wurde, stiegen die Gewinne von 35 Millionen auf 220 Millionen Dollar. Und nicht nur die Zahlen geben Semler recht, sondern vor allem die Mitarbeiter: Die Fluktuationsrate bei Semco liegt unter einem Prozent.

Das Rezept ist einfach: Behandele deine Mitarbeiter wie Erwachsene, dann verhalten sie sich auch so. Je mehr Freiheiten du ihnen gibst, desto produktiver, zufriedener und innovativer werden sie. Ein Unternehmen besteht aus erwachsenen gleichberechtigten Menschen, nicht aus Arbeitskräften. Jeder hat das Recht, sich frei zu entfalten und eine gesunde Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Entgegen allem, was man aktuell zu glauben scheint, machen Druck und Stress Menschen nicht produktiv, sondern ganz einfach nur kaputt. Und dabei verliert das Unternehmen letztlich genauso wie der Mensch.

Es geht Semler um ein neues Verständnis von Arbeit: Eine Firma ist ein Gemeinschaftsprojekt, im besten Fall eine geteilte Leidenschaft. Die Gesellschaft hat uns das allerdings anders beigebracht, wir sollen uns als Steinmetze, Maler und Hilfsarbeiter sehen, nicht als Kathedralen-Schöpfer. Bei Semco sind die Mitarbeiter essenzieller Teil eines Ganzen, sie sind Mit-Schöpfer, nicht bloß ein Rädchen im System. Sie haben Ideen, sie verstehen ihre Arbeit, sie wissen, was sie wert ist.



http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2010/die-befreiung-der-arbeit-das-7-tage-wochenende.html


Sehr schön! Daumen hoch!

Und die Moral von dieser Betriebsdemokratie:

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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1585053) Verfasst am: 12.12.2010, 19:39    Titel: Re: Betriebsdemokratie Antworten mit Zitat

blakki hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Befreiung der Arbeit: Das 7-Tage-Wochenende

Weltweit starren Manager fassungslos auf die Firma Semco: Was dort passiert, widerspricht allem, an was sie glauben. Die 3000 Mitarbeiter wählen ihre Vorgesetzten, bestimmen ihre eigenen Arbeitszeiten und Gehälter. Es gibt keine Geschäftspläne, keine Personalabteilung, fast keine Hierarchie. Alle Gewinne werden per Abstimmung aufgeteilt, die Gehälter und sämtliche Geschäftsbücher sind für alle einsehbar, die Emails dafür strikt privat und wie viel Geld die Mitarbeiter für Geschäftsreisen oder ihre Computer ausgeben, ist ihnen selbst überlassen.

Respekt als Erfolgsrezept

Was für heutige Personalchefs klingen mag, wie ein anarchischer Alptraum, ist in Wirklichkeit eine Erfolgsgeschichte. Seit das Unternehmen von Inhaber Ricardo Semler umgestellt wurde, stiegen die Gewinne von 35 Millionen auf 220 Millionen Dollar. Und nicht nur die Zahlen geben Semler recht, sondern vor allem die Mitarbeiter: Die Fluktuationsrate bei Semco liegt unter einem Prozent.

Das Rezept ist einfach: Behandele deine Mitarbeiter wie Erwachsene, dann verhalten sie sich auch so. Je mehr Freiheiten du ihnen gibst, desto produktiver, zufriedener und innovativer werden sie. Ein Unternehmen besteht aus erwachsenen gleichberechtigten Menschen, nicht aus Arbeitskräften. Jeder hat das Recht, sich frei zu entfalten und eine gesunde Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Entgegen allem, was man aktuell zu glauben scheint, machen Druck und Stress Menschen nicht produktiv, sondern ganz einfach nur kaputt. Und dabei verliert das Unternehmen letztlich genauso wie der Mensch.

Es geht Semler um ein neues Verständnis von Arbeit: Eine Firma ist ein Gemeinschaftsprojekt, im besten Fall eine geteilte Leidenschaft. Die Gesellschaft hat uns das allerdings anders beigebracht, wir sollen uns als Steinmetze, Maler und Hilfsarbeiter sehen, nicht als Kathedralen-Schöpfer. Bei Semco sind die Mitarbeiter essenzieller Teil eines Ganzen, sie sind Mit-Schöpfer, nicht bloß ein Rädchen im System. Sie haben Ideen, sie verstehen ihre Arbeit, sie wissen, was sie wert ist.



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Sticky
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Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1585062) Verfasst am: 12.12.2010, 19:48    Titel: Re: Betriebsdemokratie Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Befreiung der Arbeit: Das 7-Tage-Wochenende

Weltweit starren Manager fassungslos auf die Firma Semco: Was dort passiert, widerspricht allem, an was sie glauben. Die 3000 Mitarbeiter wählen ihre Vorgesetzten, bestimmen ihre eigenen Arbeitszeiten und Gehälter. Es gibt keine Geschäftspläne, keine Personalabteilung, fast keine Hierarchie. Alle Gewinne werden per Abstimmung aufgeteilt, die Gehälter und sämtliche Geschäftsbücher sind für alle einsehbar, die Emails dafür strikt privat und wie viel Geld die Mitarbeiter für Geschäftsreisen oder ihre Computer ausgeben, ist ihnen selbst überlassen.

Respekt als Erfolgsrezept

Was für heutige Personalchefs klingen mag, wie ein anarchischer Alptraum, ist in Wirklichkeit eine Erfolgsgeschichte. Seit das Unternehmen von Inhaber Ricardo Semler umgestellt wurde, stiegen die Gewinne von 35 Millionen auf 220 Millionen Dollar. Und nicht nur die Zahlen geben Semler recht, sondern vor allem die Mitarbeiter: Die Fluktuationsrate bei Semco liegt unter einem Prozent.

Das Rezept ist einfach: Behandele deine Mitarbeiter wie Erwachsene, dann verhalten sie sich auch so. Je mehr Freiheiten du ihnen gibst, desto produktiver, zufriedener und innovativer werden sie. Ein Unternehmen besteht aus erwachsenen gleichberechtigten Menschen, nicht aus Arbeitskräften. Jeder hat das Recht, sich frei zu entfalten und eine gesunde Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Entgegen allem, was man aktuell zu glauben scheint, machen Druck und Stress Menschen nicht produktiv, sondern ganz einfach nur kaputt. Und dabei verliert das Unternehmen letztlich genauso wie der Mensch.

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blakki
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Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 556
Wohnort: Im wilden Süden

Beitrag(#1585082) Verfasst am: 12.12.2010, 20:05    Titel: Re: Betriebsdemokratie Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Befreiung der Arbeit: Das 7-Tage-Wochenende

Weltweit starren Manager fassungslos auf die Firma Semco: Was dort passiert, widerspricht allem, an was sie glauben. Die 3000 Mitarbeiter wählen ihre Vorgesetzten, bestimmen ihre eigenen Arbeitszeiten und Gehälter. Es gibt keine Geschäftspläne, keine Personalabteilung, fast keine Hierarchie. Alle Gewinne werden per Abstimmung aufgeteilt, die Gehälter und sämtliche Geschäftsbücher sind für alle einsehbar, die Emails dafür strikt privat und wie viel Geld die Mitarbeiter für Geschäftsreisen oder ihre Computer ausgeben, ist ihnen selbst überlassen.

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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1585085) Verfasst am: 12.12.2010, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2010/die-befreiung-der-arbeit-das-7-tage-wochenende.html

In Deutschland gab es übrigens auch schon Versuche in diese Richtung, die allerdings scheiterten. Im übrigen weiss ich nicht was gegen solch ein Betriebsmodell sprechen sollte, wenn es erfolgreich am Markt ist.
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Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
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Beitrag(#1585092) Verfasst am: 12.12.2010, 20:24    Titel: Re: Betriebsdemokratie Antworten mit Zitat

blakki hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Befreiung der Arbeit: Das 7-Tage-Wochenende

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Was für heutige Personalchefs klingen mag, wie ein anarchischer Alptraum, ist in Wirklichkeit eine Erfolgsgeschichte. Seit das Unternehmen von Inhaber Ricardo Semler umgestellt wurde, stiegen die Gewinne von 35 Millionen auf 220 Millionen Dollar. Und nicht nur die Zahlen geben Semler recht, sondern vor allem die Mitarbeiter: Die Fluktuationsrate bei Semco liegt unter einem Prozent.

Das Rezept ist einfach: Behandele deine Mitarbeiter wie Erwachsene, dann verhalten sie sich auch so. Je mehr Freiheiten du ihnen gibst, desto produktiver, zufriedener und innovativer werden sie. Ein Unternehmen besteht aus erwachsenen gleichberechtigten Menschen, nicht aus Arbeitskräften. Jeder hat das Recht, sich frei zu entfalten und eine gesunde Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Entgegen allem, was man aktuell zu glauben scheint, machen Druck und Stress Menschen nicht produktiv, sondern ganz einfach nur kaputt. Und dabei verliert das Unternehmen letztlich genauso wie der Mensch.

Es geht Semler um ein neues Verständnis von Arbeit: Eine Firma ist ein Gemeinschaftsprojekt, im besten Fall eine geteilte Leidenschaft. Die Gesellschaft hat uns das allerdings anders beigebracht, wir sollen uns als Steinmetze, Maler und Hilfsarbeiter sehen, nicht als Kathedralen-Schöpfer. Bei Semco sind die Mitarbeiter essenzieller Teil eines Ganzen, sie sind Mit-Schöpfer, nicht bloß ein Rädchen im System. Sie haben Ideen, sie verstehen ihre Arbeit, sie wissen, was sie wert ist.



http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2010/die-befreiung-der-arbeit-das-7-tage-wochenende.html


Sehr schön! Daumen hoch!

Und die Moral von dieser Betriebsdemokratie:

Wir sollten an uns Menschen glauben und nicht an irgendwelche "Götter" im Himmel ...-! freakteach


Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ihr bei so einer Firma je eine Chance als Arbeitnehmer/Mitgesellschafter bekommt?

Träumt weiter zynisches Grinsen


Was bist Du doch für ein neidischer, kleiner Wicht.

Skeptiker


Typen wie Blakki haben nur Angst, dass herauskommt, welche Oberpfeifen sie tatsächlich sind und dass ihr hochgepriesenes System nur gequirlte Scxheisse ist.

"Selbstverwaltung im Betrieb: Nur Einer muss gehen - Der Chef!"


Ich frage mich nur, warum ihr superschlauen Revoluzzer nicht längst so einen Betrieb gegründet habt oder in so einem Betrieb arbeitet?

Liegt wahrscheinlich daran, dass ihr ohne genaue Anleitung nicht mal alleine pinkeln könnt zynisches Grinsen


Ich habe gehört, dass Landschaftsmalerei eine sehr gute Therapie gegen Grössenwahn sein soll. Das solltest du mal ausprobieren...
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Deus ex Machina
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Anmeldungsdatum: 14.03.2006
Beiträge: 789

Beitrag(#1585106) Verfasst am: 12.12.2010, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zum derzeitigen Boom in der deutschen Wirtschaft bleibt Folgendes zu sagen:


Zum ueberwiegenden Teil ist dieser Boom Waehrungsfaktoren geschuldet. Frueher waere ein solcher Boom von einer Aufwertung der alten DM-Mark begleitet gewesen, was deutsche Produkte im Ausland teuerer gemacht und somit den Aufschwung gedeckelt haette. Heute gibt es keine DM mehr, sondern den Euro, dessen Wert nicht alleine von der Konkurrenzfaehigkeit der deutschen Volkswirtschaft abhaengt, sondern eben auch von der von Laendern wie Griechenland & Konsorten. Genauso wie Deutschland eine Aufwertung der Rechnungswaehrung gut verkraften koennte, genauso koennte z.B. Griechenland eine Abwertung gebrauchen. Da in der Waehrungsunion beides gleichzeitig nicht geht, ist der Kurs des Euro ein Kompromiss, der den Anforderungen der einzelnen Mitgliedslaender eben nur im Schnitt gerecht wird. Im Ergebnis boomt die deutsche Wirtschaft stark, waehrend schwache Laender wie Griechenland in eine Dauerrezession zu gleiten drohen. Oder anders gesagt: Die Arbeitsplaetze, die zur Zeit in Deutschland entstehen, gehen in wirtschaftlich weniger starken Volkswirtschaften der Eurozone verloren. Vor diesem Hintergrund muss man auch den zum grossen Teil von Deutschland finanzierten "Euro-Rettungsschirm" sehen. Das ist kein Altruismus, sondern blankes Eigeninteresse, was dahintersteckt.


Klingt für mich alles logisch. Bedeutet das aus Deiner Sicht, dass die Einführung des Euro ein Fehler war? Interessant ist ja, dass schon vor mindestens fünf Jahren Warnungen zu lesen waren, die genau das vorhergesagt haben: Die Einheitswährung nimmt verschieden starken Wirtschaftsräumen die Möglichkeit, auf die unterschiedliche Entwicklung ihrer Lohnstückkosten mit einer Anpassung ihrer Währung zu reagieren, wodurch das Kapital aus den schwachen Gebieten abfliesst.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1585617) Verfasst am: 13.12.2010, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Deus ex Machina hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zum derzeitigen Boom in der deutschen Wirtschaft bleibt Folgendes zu sagen:


Zum ueberwiegenden Teil ist dieser Boom Waehrungsfaktoren geschuldet. Frueher waere ein solcher Boom von einer Aufwertung der alten DM-Mark begleitet gewesen, was deutsche Produkte im Ausland teuerer gemacht und somit den Aufschwung gedeckelt haette. Heute gibt es keine DM mehr, sondern den Euro, dessen Wert nicht alleine von der Konkurrenzfaehigkeit der deutschen Volkswirtschaft abhaengt, sondern eben auch von der von Laendern wie Griechenland & Konsorten. Genauso wie Deutschland eine Aufwertung der Rechnungswaehrung gut verkraften koennte, genauso koennte z.B. Griechenland eine Abwertung gebrauchen. Da in der Waehrungsunion beides gleichzeitig nicht geht, ist der Kurs des Euro ein Kompromiss, der den Anforderungen der einzelnen Mitgliedslaender eben nur im Schnitt gerecht wird. Im Ergebnis boomt die deutsche Wirtschaft stark, waehrend schwache Laender wie Griechenland in eine Dauerrezession zu gleiten drohen. Oder anders gesagt: Die Arbeitsplaetze, die zur Zeit in Deutschland entstehen, gehen in wirtschaftlich weniger starken Volkswirtschaften der Eurozone verloren. Vor diesem Hintergrund muss man auch den zum grossen Teil von Deutschland finanzierten "Euro-Rettungsschirm" sehen. Das ist kein Altruismus, sondern blankes Eigeninteresse, was dahintersteckt.


Klingt für mich alles logisch. Bedeutet das aus Deiner Sicht, dass die Einführung des Euro ein Fehler war? Interessant ist ja, dass schon vor mindestens fünf Jahren Warnungen zu lesen waren, die genau das vorhergesagt haben: Die Einheitswährung nimmt verschieden starken Wirtschaftsräumen die Möglichkeit, auf die unterschiedliche Entwicklung ihrer Lohnstückkosten mit einer Anpassung ihrer Währung zu reagieren, wodurch das Kapital aus den schwachen Gebieten abfliesst.


Der Fehler war nicht die Einfuehrung des Euro, sondern dass man geglaubt hat man koennte eine gemeinsame Waehrung haben, ohne auch die politische Union konsequent zu vollziehen. Es gibt allerdings Anzeichen, dass genau diese politische Union jetzt schneller kommen wird. Dann haette die Eurokrise auch was Heilsames gehabt.

Deutschland ist uebrigens, allen Unkenrufen zum Trotz, der Hauptprofiteur der Euroeinfuehrung und seine Abschaffung wuerde Deutschland am Haertesten treffen. Deshalb versucht die deutsche Regierung alles um den Euro zu stabilisieren.
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denking
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Anmeldungsdatum: 04.11.2010
Beiträge: 398

Beitrag(#1585621) Verfasst am: 13.12.2010, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2010/die-befreiung-der-arbeit-das-7-tage-wochenende.html

In Deutschland gab es übrigens auch schon Versuche in diese Richtung, die allerdings scheiterten. Im übrigen weiss ich nicht was gegen solch ein Betriebsmodell sprechen sollte, wenn es erfolgreich am Markt ist.


super modell!!! Coole Sache, das...

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blakki
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Beiträge: 556
Wohnort: Im wilden Süden

Beitrag(#1585938) Verfasst am: 14.12.2010, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

denking hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2010/die-befreiung-der-arbeit-das-7-tage-wochenende.html

In Deutschland gab es übrigens auch schon Versuche in diese Richtung, die allerdings scheiterten. Im übrigen weiss ich nicht was gegen solch ein Betriebsmodell sprechen sollte, wenn es erfolgreich am Markt ist.


super modell!!! Coole Sache, das...

es spricht für sich, nicht nur wenn es 'erfolgreich am markt' ist.


Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.

Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.

Wer haftet hier eigentlich für die betrieblich notwendigen Darlehen?
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1585970) Verfasst am: 14.12.2010, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Befreiung der Arbeit: Das 7-Tage-Wochenende

Weltweit starren Manager fassungslos auf die Firma Semco: Was dort passiert, widerspricht allem, an was sie glauben. Die 3000 Mitarbeiter wählen ihre Vorgesetzten, bestimmen ihre eigenen Arbeitszeiten und Gehälter. Es gibt keine Geschäftspläne, keine Personalabteilung, fast keine Hierarchie. Alle Gewinne werden per Abstimmung aufgeteilt, die Gehälter und sämtliche Geschäftsbücher sind für alle einsehbar, die Emails dafür strikt privat und wie viel Geld die Mitarbeiter für Geschäftsreisen oder ihre Computer ausgeben, ist ihnen selbst überlassen.

Respekt als Erfolgsrezept

Was für heutige Personalchefs klingen mag, wie ein anarchischer Alptraum, ist in Wirklichkeit eine Erfolgsgeschichte. Seit das Unternehmen von Inhaber Ricardo Semler umgestellt wurde, stiegen die Gewinne von 35 Millionen auf 220 Millionen Dollar. Und nicht nur die Zahlen geben Semler recht, sondern vor allem die Mitarbeiter: Die Fluktuationsrate bei Semco liegt unter einem Prozent.

Das Rezept ist einfach: Behandele deine Mitarbeiter wie Erwachsene, dann verhalten sie sich auch so. Je mehr Freiheiten du ihnen gibst, desto produktiver, zufriedener und innovativer werden sie. Ein Unternehmen besteht aus erwachsenen gleichberechtigten Menschen, nicht aus Arbeitskräften. Jeder hat das Recht, sich frei zu entfalten und eine gesunde Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Entgegen allem, was man aktuell zu glauben scheint, machen Druck und Stress Menschen nicht produktiv, sondern ganz einfach nur kaputt. Und dabei verliert das Unternehmen letztlich genauso wie der Mensch.

Es geht Semler um ein neues Verständnis von Arbeit: Eine Firma ist ein Gemeinschaftsprojekt, im besten Fall eine geteilte Leidenschaft. Die Gesellschaft hat uns das allerdings anders beigebracht, wir sollen uns als Steinmetze, Maler und Hilfsarbeiter sehen, nicht als Kathedralen-Schöpfer. Bei Semco sind die Mitarbeiter essenzieller Teil eines Ganzen, sie sind Mit-Schöpfer, nicht bloß ein Rädchen im System. Sie haben Ideen, sie verstehen ihre Arbeit, sie wissen, was sie wert ist.



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lass mich raten... semmler ist kein produktionsbetrieb oder eine stahlkocherei... da wäre es ziemlich blöd, wenn derjenige der den hochofen ansticht, gerade in der hängematte liegt weil er müde ist. oder wenn station 17 am fliessband gerade mal nicht besetzt ist, weil die drei kollegen von zuhause arbeiten wollen...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Misterfritz
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Beitrag(#1585974) Verfasst am: 14.12.2010, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Befreiung der Arbeit: Das 7-Tage-Wochenende

Weltweit starren Manager fassungslos auf die Firma Semco: Was dort passiert, widerspricht allem, an was sie glauben. Die 3000 Mitarbeiter wählen ihre Vorgesetzten, bestimmen ihre eigenen Arbeitszeiten und Gehälter. Es gibt keine Geschäftspläne, keine Personalabteilung, fast keine Hierarchie. Alle Gewinne werden per Abstimmung aufgeteilt, die Gehälter und sämtliche Geschäftsbücher sind für alle einsehbar, die Emails dafür strikt privat und wie viel Geld die Mitarbeiter für Geschäftsreisen oder ihre Computer ausgeben, ist ihnen selbst überlassen.

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Was für heutige Personalchefs klingen mag, wie ein anarchischer Alptraum, ist in Wirklichkeit eine Erfolgsgeschichte. Seit das Unternehmen von Inhaber Ricardo Semler umgestellt wurde, stiegen die Gewinne von 35 Millionen auf 220 Millionen Dollar. Und nicht nur die Zahlen geben Semler recht, sondern vor allem die Mitarbeiter: Die Fluktuationsrate bei Semco liegt unter einem Prozent.

Das Rezept ist einfach: Behandele deine Mitarbeiter wie Erwachsene, dann verhalten sie sich auch so. Je mehr Freiheiten du ihnen gibst, desto produktiver, zufriedener und innovativer werden sie. Ein Unternehmen besteht aus erwachsenen gleichberechtigten Menschen, nicht aus Arbeitskräften. Jeder hat das Recht, sich frei zu entfalten und eine gesunde Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Entgegen allem, was man aktuell zu glauben scheint, machen Druck und Stress Menschen nicht produktiv, sondern ganz einfach nur kaputt. Und dabei verliert das Unternehmen letztlich genauso wie der Mensch.

Es geht Semler um ein neues Verständnis von Arbeit: Eine Firma ist ein Gemeinschaftsprojekt, im besten Fall eine geteilte Leidenschaft. Die Gesellschaft hat uns das allerdings anders beigebracht, wir sollen uns als Steinmetze, Maler und Hilfsarbeiter sehen, nicht als Kathedralen-Schöpfer. Bei Semco sind die Mitarbeiter essenzieller Teil eines Ganzen, sie sind Mit-Schöpfer, nicht bloß ein Rädchen im System. Sie haben Ideen, sie verstehen ihre Arbeit, sie wissen, was sie wert ist.



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lass mich raten... semmler ist kein produktionsbetrieb oder eine stahlkocherei... da wäre es ziemlich blöd, wenn derjenige der den hochofen ansticht, gerade in der hängematte liegt weil er müde ist. oder wenn station 17 am fliessband gerade mal nicht besetzt ist, weil die drei kollegen von zuhause arbeiten wollen...

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Beitrag(#1585979) Verfasst am: 14.12.2010, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

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es spricht für sich, nicht nur wenn es 'erfolgreich am markt' ist.


Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.

Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.

Wer haftet hier eigentlich für die betrieblich notwendigen Darlehen?


Deine Überheblichkeit ist kaum noch auszuhalten. Auch wenn hier die Mods/Admins jetzt über mich herfallen: Du aroganter Schnösel und Grossmaul solltest dich nicht wundern, wenn es wieder eine neue RAF gibt, die solche A...löcher wie dich ins Nirvana blasen. Wenn ich dich und deinesgleichen erlebe, komme ich nicht umher festzustellen, dass Baader, Meinhof, Ennslin, Raspe und Meins mir immer sympathischer werden.

Moderation siehe hier. fwo
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Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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Beitrag(#1585984) Verfasst am: 14.12.2010, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2010/die-befreiung-der-arbeit-das-7-tage-wochenende.html

In Deutschland gab es übrigens auch schon Versuche in diese Richtung, die allerdings scheiterten. Im übrigen weiss ich nicht was gegen solch ein Betriebsmodell sprechen sollte, wenn es erfolgreich am Markt ist.


super modell!!! Coole Sache, das...

es spricht für sich, nicht nur wenn es 'erfolgreich am markt' ist.


Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.

Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.

Wer haftet hier eigentlich für die betrieblich notwendigen Darlehen?


Deine Überheblichkeit ist kaum noch auszuhalten. Auch wenn hier die Mods/Admins jetzt über mich herfallen: Du aroganter Schnösel und Grossmaul solltest dich nicht wundern, wenn es wieder eine neue RAF gibt, die solche A...löcher wie dich ins Nirvana blasen. Wenn ich dich und deinesgleichen erlebe, komme ich nicht umher festzustellen, dass Baader, Meinhof, Ennslin, Raspe und Meins mir immer sympathischer werden.



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Beitrag(#1585986) Verfasst am: 14.12.2010, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2010/die-befreiung-der-arbeit-das-7-tage-wochenende.html

In Deutschland gab es übrigens auch schon Versuche in diese Richtung, die allerdings scheiterten. Im übrigen weiss ich nicht was gegen solch ein Betriebsmodell sprechen sollte, wenn es erfolgreich am Markt ist.


super modell!!! Coole Sache, das...

es spricht für sich, nicht nur wenn es 'erfolgreich am markt' ist.


Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.

Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.

Wer haftet hier eigentlich für die betrieblich notwendigen Darlehen?


Deine Überheblichkeit ist kaum noch auszuhalten. Auch wenn hier die Mods/Admins jetzt über mich herfallen: Du aroganter Schnösel und Grossmaul solltest dich nicht wundern, wenn es wieder eine neue RAF gibt, die solche A...löcher wie dich ins Nirvana blasen. Wenn ich dich und deinesgleichen erlebe, komme ich nicht umher festzustellen, dass Baader, Meinhof, Ennslin, Raspe und Meins mir immer sympathischer werden.


Aufruf zum Mord, Menschenverachtung pur... und da wundert sich noch jemand das man die ganzen Weltrevoluzzer nicht ernst nimmt...
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Beitrag(#1585992) Verfasst am: 14.12.2010, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

blakki hat folgendes geschrieben:

Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.

Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.

Wer haftet hier eigentlich für die betrieblich notwendigen Darlehen?


Wenn du Darlehen als "betrieblich notwendig" erachtest, darf ich davon ausgehen, dass auch du ein Habenichts bist, der von Darlehen abhängig ist?
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blakki
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Beitrag(#1586002) Verfasst am: 14.12.2010, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2010/die-befreiung-der-arbeit-das-7-tage-wochenende.html

In Deutschland gab es übrigens auch schon Versuche in diese Richtung, die allerdings scheiterten. Im übrigen weiss ich nicht was gegen solch ein Betriebsmodell sprechen sollte, wenn es erfolgreich am Markt ist.


super modell!!! Coole Sache, das...

es spricht für sich, nicht nur wenn es 'erfolgreich am markt' ist.


Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.

Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.

Wer haftet hier eigentlich für die betrieblich notwendigen Darlehen?


Deine Überheblichkeit ist kaum noch auszuhalten. Auch wenn hier die Mods/Admins jetzt über mich herfallen: Du aroganter Schnösel und Grossmaul solltest dich nicht wundern, wenn es wieder eine neue RAF gibt, die solche A...löcher wie dich ins Nirvana blasen. Wenn ich dich und deinesgleichen erlebe, komme ich nicht umher festzustellen, dass Baader, Meinhof, Ennslin, Raspe und Meins mir immer sympathischer werden.


Red nur weiter, du Kasper zynisches Grinsen
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Beitrag(#1586007) Verfasst am: 14.12.2010, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.

Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.

Wer haftet hier eigentlich für die betrieblich notwendigen Darlehen?


Wenn du Darlehen als "betrieblich notwendig" erachtest, darf ich davon ausgehen, dass auch du ein Habenichts bist, der von Darlehen abhängig ist?


nein nein, produktionsmaschinen bezahlt er, wie alle kapitalisten, aus der portokasse...
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blakki
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Beitrag(#1586018) Verfasst am: 14.12.2010, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.

Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.

Wer haftet hier eigentlich für die betrieblich notwendigen Darlehen?


Wenn du Darlehen als "betrieblich notwendig" erachtest, darf ich davon ausgehen, dass auch du ein Habenichts bist, der von Darlehen abhängig ist?


Wie war das nochmal ? **grübel**, keine Ahnung von Betriebswirtschaft, aber mitreden wollen Lachen Lachen Lachen

Dann macht mal, sucht euch 200 Gleichgesinnte und geht auf die Suche nach einem Unternehmer, der euch sein Unternehmen zum Spielen und Experimentieren überlässt.

Falls ihr wider Erwarten keinen finden solltet, schlage ich vor, dass jeder der 200 einen Betrag mit je EUR 100.000,00 mitbringt, um den Start zu finanzieren.

Dann müsst ihr euch nur noch einig werden, was ihr herstellen wollt. Wie wäre es mit heisser Luft? Da habt ihr genügend Erfahrung. Lachen

Ach, ihr habt das Geld nicht? Na sowas, die Marktwirtschaft funktioniert anscheinend tatsächlich nicht. Geschockt
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Beitrag(#1586020) Verfasst am: 14.12.2010, 13:23    Titel: Die Überflüssigen Antworten mit Zitat

blakki hat folgendes geschrieben:
Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.

Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.

Wer haftet hier eigentlich für die betrieblich notwendigen Darlehen?


Wenn du nicht blind wärst, würdest du sehen, dass Semco mit eben dieser Mitbestimmung und Partizipation besser funktioniert als mit solchen Überflüssigen wie dir. Oberbestimmer im Betrieb und anderswo braucht kein Mensch. Im Gegenteil: Solche Gestalten wie dich kann sich die Menschheit nicht leisten. Ihr seid im Grunde Balastexistenzen.

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blakki
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Beitrag(#1586022) Verfasst am: 14.12.2010, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:

Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.

Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.

Wer haftet hier eigentlich für die betrieblich notwendigen Darlehen?


Wenn du Darlehen als "betrieblich notwendig" erachtest, darf ich davon ausgehen, dass auch du ein Habenichts bist, der von Darlehen abhängig ist?


nein nein, produktionsmaschinen bezahlt er, wie alle kapitalisten, aus der portokasse...


Das versteh ich jetzt nicht Am Kopf kratzen

Wieso bezahlen? Die Produktionsmaschinen stehen doch bereits in den Fabrikhallen und der Strom kommt aus der Steckdose Lachen Lachen Lachen Lachen
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Ilmor
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Beitrag(#1586025) Verfasst am: 14.12.2010, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

blakki hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2010/die-befreiung-der-arbeit-das-7-tage-wochenende.html

In Deutschland gab es übrigens auch schon Versuche in diese Richtung, die allerdings scheiterten. Im übrigen weiss ich nicht was gegen solch ein Betriebsmodell sprechen sollte, wenn es erfolgreich am Markt ist.


super modell!!! Coole Sache, das...

es spricht für sich, nicht nur wenn es 'erfolgreich am markt' ist.


Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.

Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.

Wer haftet hier eigentlich für die betrieblich notwendigen Darlehen?


Aber offensichtlich scheint doch dieses Unternehmensmodell zumindest in diesem Fall zu funktioneren. Desweiteren glaube ich nicht, dass sich dort Faulpelze einnissten können, die werden schnell per demokratische Abstimmung gefeuert, vielleicht sogar schneller, als in einem normalen Betrieb.
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Beitrag(#1586026) Verfasst am: 14.12.2010, 13:31    Titel: Re: Die Überflüssigen Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.

Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.

Wer haftet hier eigentlich für die betrieblich notwendigen Darlehen?


Wenn du nicht blind wärst, würdest du sehen, dass Semco mit eben dieser Mitbestimmung und Partizipation besser funktioniert als mit solchen Überflüssigen wie dir. Oberbestimmer im Betrieb und anderswo braucht kein Mensch. Im Gegenteil: Solche Gestalten wie dich kann sich die Menschheit nicht leisten. Ihr seid im Grunde Balastexistenzen.

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Hast du dir vielleicht mal überlegt, woher Semco stammt? Das hat jemand geschaffen.

Klar, das sowas für euch das gefundene Fressen wäre, mit fremder Leute Kapital und fremder Leute Wissen herumzuspielen ohne dafür etwas tun zu müssen.

Aber hier ist mein Vorschlag, geht und bewerbt euch mal bei Semco, ich glaube, ihr würdet da euer blaues Wunder erleben.

Es sei denn, die haben da eine Flachpfeifenabteilung, die noch Leute mit entsprechendem Hintergrund sucht Lachen Lachen Lachen
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Beitrag(#1586028) Verfasst am: 14.12.2010, 13:33    Titel: Re: Die Überflüssigen Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.

Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.

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Wenn du nicht blind wärst, würdest du sehen, dass Semco mit eben dieser Mitbestimmung und Partizipation besser funktioniert als mit solchen Überflüssigen wie dir. Oberbestimmer im Betrieb und anderswo braucht kein Mensch. Im Gegenteil: Solche Gestalten wie dich kann sich die Menschheit nicht leisten. Ihr seid im Grunde Balastexistenzen.

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Wenn ich richtig informiert bin wurde die Anzahl der Managementebenen auf 3 reduziert. Ganz ohne Hierarchie geht es wohl hier auch nicht.
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blakki
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Beitrag(#1586031) Verfasst am: 14.12.2010, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2010/die-befreiung-der-arbeit-das-7-tage-wochenende.html

In Deutschland gab es übrigens auch schon Versuche in diese Richtung, die allerdings scheiterten. Im übrigen weiss ich nicht was gegen solch ein Betriebsmodell sprechen sollte, wenn es erfolgreich am Markt ist.


super modell!!! Coole Sache, das...

es spricht für sich, nicht nur wenn es 'erfolgreich am markt' ist.


Für die Habenichts und Nichtskönner wäre so ein Untermehmensmodell wie Semco ein gefundenes Fressen.

Mitzureden und Mitzubestimmen mit entsprechendem Gehalt ohne die Spur einer Ahnung und daran zu partizipieren, dass jemand anderes über Jahre den Betrieb aufgebaut hat.

Wer haftet hier eigentlich für die betrieblich notwendigen Darlehen?


Aber offensichtlich scheint doch dieses Unternehmensmodell zumindest in diesem Fall zu funktioneren. Desweiteren glaube ich nicht, dass sich dort Faulpelze einnissten können, die werden schnell per demokratische Abstimmung gefeuert, vielleicht sogar schneller, als in einem normalen Betrieb.


Da bin ich mit dir voll und ganz einer Meinung. Wer es nicht schafft, sich ohne staatliche Transferleistungen auf Dauer selbst zu unterhalten, würde auch bei Firmen wie Semco scheitern.

Ich gehe sogar davon aus, dass dort die Ansprüche in Bezug auf Leistungsfähigkeit und Wissen höher sind, als in herkömmlichen Strukturen.
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Beitrag(#1586033) Verfasst am: 14.12.2010, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

blakki hat folgendes geschrieben:
....drumrumlaber....


Und?

Man braucht also ´ne Bank, die aus dem Habenichts einen wohlfeilen Labersack macht, der auf andere Habenichtse "stuhlt", denen keine Bank der Welt (bei keiner noch so tollen Geschäftsidee und trotz überzeugendster Argumente und Mut zur Marktlücke) das Geld anderer Leute in den Allerwertesten schiebt.
Das Geld, für das die Steuerzahlergemeinde dann Sicherheiten erbringen und Banken retten muss. Geld also, was auch der kleine Habenichts, dem die selben Banken in den Arsch getreten haben, berappen muss.

Was seid ihr erbärmliche Großkotze.
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Beitrag(#1586037) Verfasst am: 14.12.2010, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:
....drumrumlaber....


Und?

Man braucht also ´ne Bank, die aus dem Habenichts einen wohlfeilen Labersack macht, der auf andere Habenichtse "stuhlt", denen keine Bank der Welt (bei keiner noch so tollen Geschäftsidee und trotz überzeugendster Argumente und Mut zur Marktlücke) das Geld anderer Leute in den Allerwertesten schiebt.
Das Geld, für das die Steuerzahlergemeinde dann Sicherheiten erbringen und Banken retten muss. Geld also, was auch der kleine Habenichts, dem die selben Banken in den Arsch getreten haben, berappen muss.

Was seid ihr erbärmliche Großkotze.


Auf, auf, Arschbacken zusammengekniffen und einen Betrieb aus dem Boden gestampft.

Möglichst ohne Kapital und als Belegschaft nur Transferleistungenempfänger, Daimer-Benz, Siemens und Bosch zittern schon angesichts der aufkommenden Konkurrenz.
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Beitrag(#1586043) Verfasst am: 14.12.2010, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

blakki hat folgendes geschrieben:


Auf, auf, Arschbacken zusammengekniffen und einen Betrieb aus dem Boden gestampft.

Möglichst ohne Kapital und als Belegschaft nur Transferleistungenempfänger, Daimer-Benz, Siemens und Bosch zittern schon angesichts der aufkommenden Konkurrenz.


Wenn man nicht den Anspruch hat, sich mit Daimler und Siemens zu messen, ist man also nur ein kleines Lichtlein? Da kommst du ja sicher gaaaanz groß raus. Lachen

Entweder bist du einfach nur ignorant oder ....:

Ich habe eine Firma, ich musste keine Kohle pumpen (nicht von Mutti und nicht von der Bank oder anderen Investoren), ich habe selber investiert.
Und, ich mache (für mich ausreichend) Gewinn.
diablo
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blakki
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Beitrag(#1586045) Verfasst am: 14.12.2010, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
blakki hat folgendes geschrieben:


Auf, auf, Arschbacken zusammengekniffen und einen Betrieb aus dem Boden gestampft.

Möglichst ohne Kapital und als Belegschaft nur Transferleistungenempfänger, Daimer-Benz, Siemens und Bosch zittern schon angesichts der aufkommenden Konkurrenz.


Wenn man nicht den Anspruch hat, sich mit Daimler und Siemens zu messen, ist man also nur ein kleines Lichtlein? Da kommst du ja sicher gaaaanz groß raus. Lachen

Entweder bist du einfach nur ignorant oder ....:

Ich habe eine Firma, ich musste keine Kohle pumpen (nicht von Mutti und nicht von der Bank oder anderen Investoren), ich habe selber investiert.
Und, ich mache (für mich ausreichend) Gewinn.
diablo


Wir reden hier nicht von kleinen Einzelfirmen, sondern von größeren Strukturen wie Semco Mit den Augen rollen
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Beitrag(#1586048) Verfasst am: 14.12.2010, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

blakki hat folgendes geschrieben:
Wir reden hier nicht von kleinen Einzelfirmen, sondern von größeren Strukturen wie Semco Mit den Augen rollen

Nein, wir reden hier von Marktwirtschaft... edit: ... und du speziell von Habenichtsen und Nichtskönnern. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es manchmal besser ist, erstmal an der eigenen Nase herumzuzuppen.
Wie sieht es denn nun aus?


Zuletzt bearbeitet von Defätist am 14.12.2010, 14:26, insgesamt einmal bearbeitet
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