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Sarrazin-Interview
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1607024) Verfasst am: 05.02.2011, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
[...]Für uns ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich wo nun der gravierende Unterschied zwischen einer Gesellschaft mit IQ 97 und IQ 100 sein soll.[...]


a) Wie kann eine Gesellschaft einen IQ haben?
b) Wie kann eine Gesellschaft einen durchschnittlichen IQ von 97 haben?
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1607032) Verfasst am: 05.02.2011, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

b) Wie kann eine Gesellschaft einen durchschnittlichen IQ von 97 haben?

Es ist zwar ein Ziel der Operationalisierung von IQ-Messungen, dass die Aufgaben und somit auch die Ergebnisse überkulturell objektiv und nicht an bestimmte kulturellen Prägungen orientiert sind, ganz gelungen ist das aber wohl nie. zwinkern
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1607036) Verfasst am: 05.02.2011, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es ist immer noch komplizierter. Critics Beitrag ist aber ein guter Anfang.

Natürlich ist es komplizierter. Aber ist das ein Grund die Forschung aufzugeben? Sind die Zusammenhänge SO komplex, dass wir in Ehrfurcht erstarren müssen, weil wir ohnehin nie die "ganz Wahrheit" herausfinden werden? Ich glaube nicht. Ein mehr an Wissen ist immer besser, egal wie viel anderes Wissen noch fehlt. Jedes Mosaiksteinchen hilft uns, bessere Modelle zu erstellen.

Ich wehre mich dagegen, einige hier versuchen eine Front Kultur vs. Genetik aufzubauen. Niemand hat bestritten, dass Kultur und Umfeld einen wichtigen Einfluss haben. Das ändert aber nunmal nicht das Mindeste daran, dass die Gene AUCH einen wichtigen Einfluss haben. Es ist doch einfach nur albern, aus political correctness naturwissenschaftliche Zusammenhänge herunterzuspielen.

Nur weil Sarrazins Buch oberflächlich und unvollständig ist, ist es nicht automatisch falsch. So ist das mit Populärwissenschaft doch immer. Es ist keine Fachliteratur, erfüllt aber ihren Zweck. Die Mehrheit der Bevölkerung hat nämlich nicht Biologie studiert.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1607037) Verfasst am: 05.02.2011, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

b) Wie kann eine Gesellschaft einen durchschnittlichen IQ von 97 haben?

Es ist zwar ein Ziel der Operationalisierung von IQ-Messungen, dass die Aufgaben und somit auch die Ergebnisse überkulturell objektiv und nicht an bestimmte kulturellen Prägungen orientiert sind, ganz gelungen ist das aber wohl nie. :wink:


Ist denn verständlich, daß meine Bemerkung nicht auf die Fragwürdigkeit des interkulturellen Vergleichs abhebt, sondern methodische Zweifel formuliert?
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1607038) Verfasst am: 05.02.2011, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

b) Wie kann eine Gesellschaft einen durchschnittlichen IQ von 97 haben?

Es ist zwar ein Ziel der Operationalisierung von IQ-Messungen, dass die Aufgaben und somit auch die Ergebnisse überkulturell objektiv und nicht an bestimmte kulturellen Prägungen orientiert sind, ganz gelungen ist das aber wohl nie. zwinkern


Ist denn verständlich, daß meine Bemerkung nicht auf die Fragwürdigkeit des interkulturellen Vergleichs abhebt, sondern methodische Zweifel formuliert?

Nein.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22256

Beitrag(#1607040) Verfasst am: 05.02.2011, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Es ist keine Fachliteratur, erfüllt aber ihren Zweck.

Das würde ich in Bezug auf Sarrazins Buch auch wahrhaftig nicht bezweifeln.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1607042) Verfasst am: 05.02.2011, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

b) Wie kann eine Gesellschaft einen durchschnittlichen IQ von 97 haben?

Es ist zwar ein Ziel der Operationalisierung von IQ-Messungen, dass die Aufgaben und somit auch die Ergebnisse überkulturell objektiv und nicht an bestimmte kulturellen Prägungen orientiert sind, ganz gelungen ist das aber wohl nie. :wink:


Ist denn verständlich, daß meine Bemerkung nicht auf die Fragwürdigkeit des interkulturellen Vergleichs abhebt, sondern methodische Zweifel formuliert?

Nein.


Weißt Du denn, was der Wert 100 beim IQ bedeutet, und wie man auf dies Zahl kommt?
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1607043) Verfasst am: 05.02.2011, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
b) Wie kann eine Gesellschaft einen durchschnittlichen IQ von 97 haben?

genauso, wie eine gesellschaft ein durchschnittliches einkommen haben kann.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1607047) Verfasst am: 05.02.2011, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
b) Wie kann eine Gesellschaft einen durchschnittlichen IQ von 97 haben?

genauso, wie eine gesellschaft ein durchschnittliches einkommen haben kann.


Nein. So funktioniert das eben nicht beim IQ. Aber diese Vorstellung liegt leider auch der Argumentationsline Narziss' zugrunde. Obwohl er den Anschein gibt, es besser zu wissen.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1607141) Verfasst am: 05.02.2011, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wir würden uns wohl auch nur kurz über eine Lohnkürzung von 3% ärgern und nach einem Monat feststellen, dass wir trotzdem weder erfroren noch verhungert sind.


Wenn der Lohn gerade mal auf dem Existenzminimumniveau oder knapp drüber liegt, ist das keineswegs irrelevant, wenn 3% gekürzt wird. Vor allem wenn auf Dauer so gelebt wird.

Für Leute, die sich nur noch 97 statt 100 Nutten und Tanklaster Scotch und Bringpizzen/Koks pro Monat leisten können ist das wahrscheinlich kein Problem.
Dann hast du ja grade das statistische Prinzip verstanden, warum ein solcher Effekt sich an den Rändern umso stärker auswirkt.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1607143) Verfasst am: 05.02.2011, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wir würden uns wohl auch nur kurz über eine Lohnkürzung von 3% ärgern und nach einem Monat feststellen, dass wir trotzdem weder erfroren noch verhungert sind.


Wenn der Lohn gerade mal auf dem Existenzminimumniveau oder knapp drüber liegt, ist das keineswegs irrelevant, wenn 3% gekürzt wird. Vor allem wenn auf Dauer so gelebt wird.

Für Leute, die sich nur noch 97 statt 100 Nutten und Tanklaster Scotch und Bringpizzen/Koks pro Monat leisten können ist das wahrscheinlich kein Problem.
Dann hast du ja grade das statistische Prinzip verstanden, warum ein solcher Effekt sich an den Rändern umso stärker auswirkt.


Da du von "wir" redest, scheinst du hingegen rein gar nichts verstanden zu haben.
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1607172) Verfasst am: 05.02.2011, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

b) Wie kann eine Gesellschaft einen durchschnittlichen IQ von 97 haben?

Es ist zwar ein Ziel der Operationalisierung von IQ-Messungen, dass die Aufgaben und somit auch die Ergebnisse überkulturell objektiv und nicht an bestimmte kulturellen Prägungen orientiert sind, ganz gelungen ist das aber wohl nie. zwinkern


Ist denn verständlich, daß meine Bemerkung nicht auf die Fragwürdigkeit des interkulturellen Vergleichs abhebt, sondern methodische Zweifel formuliert?

Ähm meine Bemerkung über den kulturellen Vergleich ist doch auch ein methodischer Zweifel, war das nicht verständlich? Mir ist schon klar, woher der 100 Punkte Durchschnitt kommt.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1607365) Verfasst am: 06.02.2011, 05:46    Titel: Antworten mit Zitat

Vor dem Zubettgehen noch ein Gedanke zu "IQ und harte Arbeit", respektive aus einer Kritik zu Amy Chuas neuem Buch, in dem sie geradezu unmenschlich rigide Erziehungspraktiken darstellt:

"Das konfuzianische Erbe, wonach alle Kinder gleich zur Welt kommen und erst durch Bildung sich die Unterschiede herausbilden, ist der Antrieb für die große Wissbegierde der Asiaten." (Link)

Jetzt müßte man natürlich Belege für diese Aussage suchen. Wenn sie stimmt, dann könnte man daraus letztlich die These ableiten, daß wenn man von einem hohen Grad an Erblichkeit der Intelligenz ausgeht, man sich eigentlich kontraproduktiv verhalte, weil man nämlich Anstrengungen mit der Begründung zurückfährt, diese seien "vergebene Liebesmüh", "die seien ja sowieso zu dumm dazu".

Das ist natürlich eindimensional:

- Da schließen beispielsweise Leute vom Abschneiden in einer Lernstandserhebung auf die Intelligenz, was falsch gedacht sein könnte.

- Man könnte natürlich auch argumentieren, Chuas Kinder hätten wegen des akademischen Hintergrundes der Familie ja schon "gute Gene" mitbekommen. Wenn andererseits die ostasiatischen Schüler in Disziplinen schlecht abschneiden, in denen kreatives Denken wichtig ist, würde man aber zunächst nicht davon ausgehen, daß sie "schon genetisch gesehen unkreativ" seien, sondern daß das kulturell und in der Erziehung bedingt sei, daß man also den Kindern das gewissermaßen "abtrainiert" oder gar nicht erst richtig entwickelt habe.

- Es wäre aber auch eindimensional, von einer "unkreativen Kultur" zu sprechen: "Mao-Look" war eine Mode für ein paar Jahrzehnte. Natürlich hatte man auch in China mit Katastrophen zu kämpfen, die schnelle und unorthodoxe Lösungen erforderten - das sind mehr oder weniger kollektive Erfahrungen in allen Weltgegenden -, und ich erinnere mich an einen Vortrag, in dem ein chinesischer Doktorant argumentierte, auch das chinesische Wertesystem sei flexibler als das westliche, weil nicht irgendein Gott darüber wache, daß es unverändert von Generation zu Generation weitergetragen werde...
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#1607366) Verfasst am: 06.02.2011, 07:29    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Ich wehre mich dagegen, einige hier versuchen eine Front Kultur vs. Genetik aufzubauen. Niemand hat bestritten, dass Kultur und Umfeld einen wichtigen Einfluss haben. Das ändert aber nunmal nicht das Mindeste daran, dass die Gene AUCH einen wichtigen Einfluss haben. Es ist doch einfach nur albern, aus political correctness naturwissenschaftliche Zusammenhänge herunterzuspielen.


Das wollte ich nur noch einmal hervorheben. Alles andere ist nicht freigeistig.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44645

Beitrag(#1607367) Verfasst am: 06.02.2011, 08:45    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Aber ist das ein Grund die Forschung aufzugeben?

Hab' ich nicht die ganze Zeit genau das Gegenteil gesagt? Mit den Augen rollen
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1607377) Verfasst am: 06.02.2011, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
b) Wie kann eine Gesellschaft einen durchschnittlichen IQ von 97 haben?

genauso, wie eine gesellschaft ein durchschnittliches einkommen haben kann.


Nein. So funktioniert das eben nicht beim IQ. Aber diese Vorstellung liegt leider auch der Argumentationsline Narziss' zugrunde. Obwohl er den Anschein gibt, es besser zu wissen.
Du solltest vielleicht einfach erwähnen, dass der Durchschnitts-IQ per definition immer 100 beträgt.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1607379) Verfasst am: 06.02.2011, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Aber ist das ein Grund die Forschung aufzugeben?

Hab' ich nicht die ganze Zeit genau das Gegenteil gesagt? Mit den Augen rollen

Habe ich etwas anderes behauptet? Auf den Arm nehmen
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1607382) Verfasst am: 06.02.2011, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
b) Wie kann eine Gesellschaft einen durchschnittlichen IQ von 97 haben?

genauso, wie eine gesellschaft ein durchschnittliches einkommen haben kann.


Nein. So funktioniert das eben nicht beim IQ. Aber diese Vorstellung liegt leider auch der Argumentationsline Narziss' zugrunde. Obwohl er den Anschein gibt, es besser zu wissen.
Du solltest vielleicht einfach erwähnen, dass der Durchschnitts-IQ per definition immer 100 beträgt.


Ja.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1607420) Verfasst am: 06.02.2011, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Du solltest vielleicht einfach erwähnen, dass der Durchschnitts-IQ per definition immer 100 beträgt.

Das gilt nur für die Normierungsstichprobe des jeweiligen Tests.
_________________
posted by Babyface
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1607428) Verfasst am: 06.02.2011, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Du solltest vielleicht einfach erwähnen, dass der Durchschnitts-IQ per definition immer 100 beträgt.

Das gilt nur für die Normierungsstichprobe des jeweiligen Tests.


Wie beurteilst Du das?

narziss hat folgendes geschrieben:
[...]Für uns ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich wo nun der gravierende Unterschied zwischen einer Gesellschaft mit IQ 97 und IQ 100 sein soll.[...]
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1607435) Verfasst am: 06.02.2011, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Du solltest vielleicht einfach erwähnen, dass der Durchschnitts-IQ per definition immer 100 beträgt.

Das gilt nur für die Normierungsstichprobe des jeweiligen Tests.


Wie beurteilst Du das?

narziss hat folgendes geschrieben:
[...]Für uns ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich wo nun der gravierende Unterschied zwischen einer Gesellschaft mit IQ 97 und IQ 100 sein soll.[...]

Wenn Du einen aktuellen IQ-Test nimmst und zwei große gesellschaftlich repräsentative Stichproben heute und in 50 Jahren testest, ohne die Normstichprobe des Tests zu aktualisieren, könntest Du rein theoretisch auf einen beinahe beliebig großen Unterschied im ermittelten Durchschitts-IQ kommen.
_________________
posted by Babyface
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1607440) Verfasst am: 06.02.2011, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Du solltest vielleicht einfach erwähnen, dass der Durchschnitts-IQ per definition immer 100 beträgt.

Das gilt nur für die Normierungsstichprobe des jeweiligen Tests.


Wie beurteilst Du das?

narziss hat folgendes geschrieben:
[...]Für uns ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich wo nun der gravierende Unterschied zwischen einer Gesellschaft mit IQ 97 und IQ 100 sein soll.[...]

Wenn Du einen aktuellen IQ-Test nimmst und zwei große gesellschaftlich repräsentative Stichproben heute und in 50 Jahren testest, ohne die Normstichprobe des Tests zu aktualisieren, könntest Du rein theoretisch auf einen beinahe beliebig großen Unterschied im ermittelten Durchschitts-IQ kommen.


Wie aussagekräftig wäre so ein Vergleich?
Könnte man, wenn man das auf die Ermittlung des durchschnittlichen Einkommens überträgt, in etwa so sehen, als würde man die reinen Werte, die in den jeweiligen Jahren ermittelt wurden, miteinander vergleichen, ohne Umstände wie Inflation oder Währungswechsel zu berücksichtigen?
Und, gibt es seriöse Verfahren, die einen "Gesellschafts-IQ" von 97 ermitteln können?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1607442) Verfasst am: 06.02.2011, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Du solltest vielleicht einfach erwähnen, dass der Durchschnitts-IQ per definition immer 100 beträgt.

Das gilt nur für die Normierungsstichprobe des jeweiligen Tests.


Wie beurteilst Du das?

narziss hat folgendes geschrieben:
[...]Für uns ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich wo nun der gravierende Unterschied zwischen einer Gesellschaft mit IQ 97 und IQ 100 sein soll.[...]

Wenn Du einen aktuellen IQ-Test nimmst und zwei große gesellschaftlich repräsentative Stichproben heute und in 50 Jahren testest, ohne die Normstichprobe des Tests zu aktualisieren, könntest Du rein theoretisch auf einen beinahe beliebig großen Unterschied im ermittelten Durchschitts-IQ kommen.


Wie aussagekräftig wäre so ein Vergleich?
Könnte man, wenn man das auf die Ermittlung des durchschnittlichen Einkommens überträgt, in etwa so sehen, als würde man die reinen Werte, die in den jeweiligen Jahren ermittelt wurden, miteinander vergleichen, ohne Umstände wie Inflation oder Währungswechsel zu berücksichtigen?
Und, gibt es seriöse Verfahren, die einen "Gesellschafts-IQ" von 97 ermitteln können?
Prinzipiell muss man den Flynn-Effekt "inflationsbereinigen". Meine Modellrechnung war auch soweit inflationsbereinigt.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26439
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1607450) Verfasst am: 06.02.2011, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
....Prinzipiell muss man den Flynn-Effekt "inflationsbereinigen". Meine Modellrechnung war auch soweit inflationsbereinigt.

Lachen Dir ist aber klar, dass der Flyn-Effekt in beide Richtungen ausschlagen kann?
Das grundsätzliche Problem an allen Intelligenztests besteht doch darin, dass sie zwangsläufig in ihrer Anlage wie ihrem Ergebnis kulturabhängig sind, zum Beispiel abhängig, von der Sprache, mit der Du großgeworden bist. So ist z.B. das Deutsch aus Veröffentlichungen der alten Arbeiterbildungsvereine vor 1930 erheblich kompexer als das eines durchschnittlichen heutigen Akademikers.

D.h. Du kannst mit einem Intelligenztest nur überprüfen, was der Einzelne aus seiner Umwelt gemacht hat und kannst das zwangsläufig nur in Relation zu anderen Tests setzen, von denen Du in einer gewissen Toleranz sicherstellen kannst, dass der Getestete in einer vergleichbaren Umwelt aufgewachsen ist. So würde es mit Sicherheit passieren, dass Leute, die Du 1980 getestet und dann schockgefroren hättest, 2010 frisch aufgetaut im selben Test genauso abschneiden würden, im dann zeitgenössischen Test aber anders, genauso, wie die heute in den Tests von damals im Durschnitt anders abschneiden, als die damalige Stichprobe. Dabei ist es (s.o.) Kokolores, von einer bestimmten Richtung der Veränderung auszugehen.

Die Mittlung des IQ100 kann im Wesentlichen nur für den jeweiligen Test und und eine vergleichbare Gesellschaft gelten - jeder tragfähige Vergleich über verschiedene Gesellschaften, das gilt auch für unterschiedliche Zeitabschnitte der "selben" Gesellschaft, durfte sich als sehr schwierig erweisen.

Das ist allerdings nur die Meinung eines psychologischen Laien, der sich dafür mit der grundsätzlichen Messproblematik und den Einflussgmöglichkeiten auf die Entwicklung des menschlichen Geistes ein wenig auskennt.

Du kannst es aber auch öffentlich rechtlich und "state of the art" haben: Sonntagsgespräch mit Prof. Gerald Hüther (nicht speziell zur IQ-Mess-Problematik)

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1607603) Verfasst am: 06.02.2011, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
link zum leidigen thema vererbung
Gegenargumente sehe ich da aber auch keine.


bei fehlender argumentation ist eine gegenargumentation unnötig.
Sarrazin hat ausreichend Literatur zum Thema Intelligenzforschung studiert. Das reicht um als Argument durchzugehen.

Die meisten hier dürften weit weniger zum Thema gelesen haben.


Leider ist Sarrazin nicht gerade der Hellste, wozu sich noch eine eher bescheidene Bildung gesellt. Sein "Studium (?) zum Thema Intelligenzforschung (!?)" hat offensichtlich zu seiner eigenen Intelligenz nichts, aber auch rein gar nichts beigetragen. Schade eigentlich, aber wo nix ist ...-

In der Regel bildet Lesen. Allerdings muss man auch lesen können, und nicht nur lesen alleine. Daran hapert es allerdings beim Ehemann einer stockschwingenden, prochinesischen Grundschullehrerin mit der Pädagogik aus dem katholischen Schwesternheim ganz offenbar.

Sarrazin ist ja nun nicht der einzige Simpel, der die Welt der BILD-Zeitungsleser in Atem hält. Und er wird auch nicht der letzte sein, obwohl er im Moment genau dies ist ...-

Skeptiker


Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Es ist keine Fachliteratur, erfüllt aber ihren Zweck.


Ich denke, wenigstens da sind wir uns einig. Ich glaube aber im Unterschied zu Skeptiker auch nicht, daß Thilo Sarrazin dumm ist. (Wobei man natürlich auch den beliebten Spruch dahingehend abwandeln kann, wer mit 40 noch kein Sozialist sei, der habe keinen Verstand.)

Sondern er sieht es als ein spezifisches gesellschaftspolitisches Programm. Sehen wir uns an, wer ihm beipflichtet: Da sind in diesem Umfeld doch Leute, die bestimmte Dinge "immer schon wußten" -- ob sie damit Klischees gegenüber Ausländern oder Muslimen oder Armen bestätigt sehen, weil sie endlich einen "wissenschaftlichen Beweis" dafür haben, oder bestimmte Wert- und Gesellschaftsvorstellungen (z.B. Disziplin als oberstes Erziehungsprinzip, Elitendünkel, gegliedertes Schulsystem nicht nur hinsichtlich Leistung, sondern möglichst auch nach gesellschaftlicher Schicht) teilen.

Es gehört nämlich wohl auch eine gewisse Intelligenz dazu, eine bestimmte Materialauslese zu betreiben, oder eine Argumentation aufzubauen, die scheinbar schlüssig belegt, was man aussagen will -- wenn auch das eben nach dem Muster abläuft, daß man eine Tabelle präsentiert, in der ein paar Zahlen drinstehen, die dem Einen (nämlich dem, der diese Vorstellungen schon hat) genau diese Vorstellungen bestätigen, dem Anderen aber etwas ganz Anderes aussagen, das, was man aussagen will, eben nicht belegt, und es dann fünfzig Seiten später für "schon oben hinreichend belegt" erklärt...
_________________
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1607636) Verfasst am: 07.02.2011, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
link zum leidigen thema vererbung
Gegenargumente sehe ich da aber auch keine.


bei fehlender argumentation ist eine gegenargumentation unnötig.
Sarrazin hat ausreichend Literatur zum Thema Intelligenzforschung studiert. Das reicht um als Argument durchzugehen.

Die meisten hier dürften weit weniger zum Thema gelesen haben.


Leider ist Sarrazin nicht gerade der Hellste, wozu sich noch eine eher bescheidene Bildung gesellt. Sein "Studium (?) zum Thema Intelligenzforschung (!?)" hat offensichtlich zu seiner eigenen Intelligenz nichts, aber auch rein gar nichts beigetragen. Schade eigentlich, aber wo nix ist ...-

In der Regel bildet Lesen. Allerdings muss man auch lesen können, und nicht nur lesen alleine. Daran hapert es allerdings beim Ehemann einer stockschwingenden, prochinesischen Grundschullehrerin mit der Pädagogik aus dem katholischen Schwesternheim ganz offenbar.

Sarrazin ist ja nun nicht der einzige Simpel, der die Welt der BILD-Zeitungsleser in Atem hält. Und er wird auch nicht der letzte sein, obwohl er im Moment genau dies ist ...-


Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Es ist keine Fachliteratur, erfüllt aber ihren Zweck.


Ich denke, wenigstens da sind wir uns einig. Ich glaube aber im Unterschied zu Skeptiker auch nicht, daß Thilo Sarrazin dumm ist. (Wobei man natürlich auch den beliebten Spruch dahingehend abwandeln kann, wer mit 40 noch kein Sozialist sei, der habe keinen Verstand.)

Sondern er sieht es als ein spezifisches gesellschaftspolitisches Programm. Sehen wir uns an, wer ihm beipflichtet: Da sind in diesem Umfeld doch Leute, die bestimmte Dinge "immer schon wußten" -- ob sie damit Klischees gegenüber Ausländern oder Muslimen oder Armen bestätigt sehen, weil sie endlich einen "wissenschaftlichen Beweis" dafür haben, oder bestimmte Wert- und Gesellschaftsvorstellungen (z.B. Disziplin als oberstes Erziehungsprinzip, Elitendünkel, gegliedertes Schulsystem nicht nur hinsichtlich Leistung, sondern möglichst auch nach gesellschaftlicher Schicht) teilen.

Es gehört nämlich wohl auch eine gewisse Intelligenz dazu, eine bestimmte Materialauslese zu betreiben, oder eine Argumentation aufzubauen, die scheinbar schlüssig belegt, was man aussagen will -- wenn auch das eben nach dem Muster abläuft, daß man eine Tabelle präsentiert, in der ein paar Zahlen drinstehen, die dem Einen (nämlich dem, der diese Vorstellungen schon hat) genau diese Vorstellungen bestätigen, dem Anderen aber etwas ganz Anderes aussagen, das, was man aussagen will, eben nicht belegt, und es dann fünfzig Seiten später für "schon oben hinreichend belegt" erklärt...


Sarrazin ist ja bereits vor 35 Jahren in Erscheinung getreten:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1605742#1605742

Der Kapitalmanager Sarrazin ist immerhin klug genug, auf den Zug der Zeit aufzuspringen und neben seiner alten Sozialhetze die ebenso alte Ausländerhetze zu platzieren. Durch seine "Forschungen" versucht er, beides irgendwie zusammen zu kleistern. Sein Leitmotiv dabei ist eben, die Krisenverursacher in den Konzernetagen aus der Schusslinie zu nehmen und - wie in dem oben zitierten Beitrag geschrieben - gleichzeitig den Marxismus in der SPD mit Stumpf und Stiel zu beseitigen.

Klug ist er als Populist und sein Schutzargument, dass er ja kein Spezialist sei, wie Dr. Evil es ja auch bringt, ist nicht besonders originell.

Schlimm finde ich, dass die SPD es nicht schafft, sich von solchen Elementen zu distanzieren. Das kann ich nicht begreifen ...-

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Beitrag(#1607647) Verfasst am: 07.02.2011, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Leider ist Sarrazin nicht gerade der Hellste, wozu sich noch eine eher bescheidene Bildung gesellt. Sein "Studium (?) zum Thema Intelligenzforschung (!?)" hat offensichtlich zu seiner eigenen Intelligenz nichts, aber auch rein gar nichts beigetragen. Schade eigentlich, aber wo nix ist ...-

In der Regel bildet Lesen. Allerdings muss man auch lesen können, und nicht nur lesen alleine. Daran hapert es allerdings beim Ehemann einer stockschwingenden, prochinesischen Grundschullehrerin mit der Pädagogik aus dem katholischen Schwesternheim ganz offenbar.

Sarrazin ist ja nun nicht der einzige Simpel, der die Welt der BILD-Zeitungsleser in Atem hält. Und er wird auch nicht der letzte sein, obwohl er im Moment genau dies ist ...-

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Beitrag(#1607654) Verfasst am: 07.02.2011, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Leider ist Sarrazin nicht gerade der Hellste, wozu sich noch eine eher bescheidene Bildung gesellt. Sein "Studium (?) zum Thema Intelligenzforschung (!?)" hat offensichtlich zu seiner eigenen Intelligenz nichts, aber auch rein gar nichts beigetragen. Schade eigentlich, aber wo nix ist ...-

In der Regel bildet Lesen. Allerdings muss man auch lesen können, und nicht nur lesen alleine. Daran hapert es allerdings beim Ehemann einer stockschwingenden, prochinesischen Grundschullehrerin mit der Pädagogik aus dem katholischen Schwesternheim ganz offenbar.

Sarrazin ist ja nun nicht der einzige Simpel, der die Welt der BILD-Zeitungsleser in Atem hält. Und er wird auch nicht der letzte sein, obwohl er im Moment genau dies ist ...-

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zudem biete diese - wenn auch zweifelhafte - würdigung für Sarrazins scheinargumentieren ihm eine viel zu große aufmerksamkeit.
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Beitrag(#1607656) Verfasst am: 07.02.2011, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Leider ist Sarrazin nicht gerade der Hellste, wozu sich noch eine eher bescheidene Bildung gesellt. Sein "Studium (?) zum Thema Intelligenzforschung (!?)" hat offensichtlich zu seiner eigenen Intelligenz nichts, aber auch rein gar nichts beigetragen. Schade eigentlich, aber wo nix ist ...-

In der Regel bildet Lesen. Allerdings muss man auch lesen können, und nicht nur lesen alleine. Daran hapert es allerdings beim Ehemann einer stockschwingenden, prochinesischen Grundschullehrerin mit der Pädagogik aus dem katholischen Schwesternheim ganz offenbar.

Sarrazin ist ja nun nicht der einzige Simpel, der die Welt der BILD-Zeitungsleser in Atem hält. Und er wird auch nicht der letzte sein, obwohl er im Moment genau dies ist ...-

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zudem biete diese - wenn auch zweifelhafte - würdigung für Sarrazins scheinargumentieren ihm eine viel zu große aufmerksamkeit.


Nein, es war die Antwort auf den Satz von narziss:

"Sarrazin hat ausreichend Literatur zum Thema Intelligenzforschung studiert."

Soll man das so stehen lassen oder dazu gehaltvolles antworten? Wozu?

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Zoff
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Beitrag(#1607666) Verfasst am: 07.02.2011, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Soll man das so stehen lassen oder dazu gehaltvolles antworten? Wozu?

Skeptiker


Wenn Du nicht weißt, warum man in einem Diskussionsforum etwas "gehaltvolles antworten" sollte, bist Du da wohl falsch.
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