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60 Jahre Charta der Heimatvertriebenen - neuer Gedenktag???

 
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1608882) Verfasst am: 10.02.2011, 20:37    Titel: 60 Jahre Charta der Heimatvertriebenen - neuer Gedenktag??? Antworten mit Zitat

05. August, Gedenktag????

http://de.wikipedia.org/wiki/Charta_der_deutschen_Heimatvertriebenen

Heute im Bundestag:

http://www.linksfraktion.de/reden/soviel-geschichtsklitterung-ausblendung-historischer-tatsachen-kommt-selten-zusammen/

„Gruselkabinett“ unterzeichnet Charta:

http://www.konkret-verlage.de/kvv/txt.php?text=geznsdapsaundss&jahr=2004&mon=04


Aktuell zu diesem irrsinnigen Unterfangen der Regierungskoalition:

http://www.sueddeutsche.de/politik/plaene-fuer-neuen-vertriebenen-gedenktag-die-maer-von-der-versoehnungs-charta-1.1058327

Da bleibt einem doch die Spucke weg, welche Ratten sitzen da im Parlament??
_________________
Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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hainer
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#1608883) Verfasst am: 10.02.2011, 20:44    Titel: Re: 60 Jahre Charta der Heimatvertriebenen - neuer Gedenktag??? Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:

Da bleibt einem doch die Spucke weg, welche Ratten sitzen da im Parlament??


Die Regierungskoalition ist gewählt. Das ist ein Spiegel unserer Gesellschaft.
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1608886) Verfasst am: 10.02.2011, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte hier gleich hinzufügen, dass mich lange nichts mehr dermaßen empört hat.

Ich nehme für mich in Anspruch ein, jedenfalls verbales, Recht auf Notwehr.
_________________
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Arno Gebauer
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Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1608901) Verfasst am: 10.02.2011, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich befürworte jeden Gedenktag, an dem man nicht arbeiten muß!

Viele Grüße
Arno
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Trennung von Staat und Kirche !
Die geistigen Brandstifter des Holocausts waren die Kirchen! Sie haben viele Jahrhunderte lang gegen die Juden gehetzt!
Nie mehr Zeit und Geld für reiche Kirchen!!!!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1608904) Verfasst am: 10.02.2011, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:

ich befürworte jeden Gedenktag, an dem man nicht arbeiten muß!


Echt jeden? Mit den Augen rollen
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1609021) Verfasst am: 11.02.2011, 01:20    Titel: Re: 60 Jahre Charta der Heimatvertriebenen - neuer Gedenktag??? Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
05. August, Gedenktag????

http://de.wikipedia.org/wiki/Charta_der_deutschen_Heimatvertriebenen

Heute im Bundestag:

http://www.linksfraktion.de/reden/soviel-geschichtsklitterung-ausblendung-historischer-tatsachen-kommt-selten-zusammen/

„Gruselkabinett“ unterzeichnet Charta:

http://www.konkret-verlage.de/kvv/txt.php?text=geznsdapsaundss&jahr=2004&mon=04


Aktuell zu diesem irrsinnigen Unterfangen der Regierungskoalition:

http://www.sueddeutsche.de/politik/plaene-fuer-neuen-vertriebenen-gedenktag-die-maer-von-der-versoehnungs-charta-1.1058327

Da bleibt einem doch die Spucke weg, welche Ratten sitzen da im Parlament??
Also bitte! Wenn dort Ratten säßen, käme von dort doch gar nicht so viel Blödsinn.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
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Beitrag(#1609022) Verfasst am: 11.02.2011, 01:22    Titel: Wenn schon erinnern, dann richtig Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Ich möchte hier gleich hinzufügen, dass mich lange nichts mehr dermaßen empört hat.

Ich nehme für mich in Anspruch ein, jedenfalls verbales, Recht auf Notwehr.


Satsche, auch mich empört dies.

Wir hatten ähnlich Dinge schon einmal im Thread zur Frau Steinbach:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=28915&highlight=steinbach

Statt verbal zu handeln, wäre auch eine Möglichkeit, die Gräber und Denkmäler von 'Belasteten' Flüchtlingen und Vertriebenen zu Markieren, sozusagen als Braune Stolpersteine. Wenn schon die jeweiligen Profiverbandsvertriebenen es nicht schaffen, mit ihrer Vergangenheit sinngerecht umzugehen, muss ihnen doch geholfen werden, schließlich wollen sie doch erinnern, erinnern, erinnern.

In dem von Dir oben verlinkten SZ Artikel steht folgendes, was ich auch schon in unseren östlichen Nachbarländern oft hörte:

Zitat:
Der junge polnische Historiker Krzysztof Ruchniewicz, ebenfalls im wissenschaftlichen Beirat der Vertriebenenstiftung, hat mich darauf hingewiesen, dass man in Polen vor allem die zentrale Formulierung der "Charta" von 1950 - nämlich den nur scheinbar großzügigen "Verzicht auf Rache und Vergeltung" - als puren Hohn empfinde. Auf einen Verzicht der Deutschen auf Rache und Vergeltung gegenüber den Polen und Tschechen habe dort 1950 wirklich niemand reagiert. Hatte man in Deutschland 1950 etwa gar schon vergessen, wer wenige Jahre davor mit dem ganz großen Morden und der Vertreibung ganzer Völker begonnen hatte?
(fett von mir)

Achso, das mit den braunen Stolpersteinen wurde schon letztens von dem Wiesbadener Rabbi Avraham Nussbaum in etwa so angedacht:
Zitat:
"Nussbaum stellte nämlich die Frage, ob es schwerer wäre, die Täter zu diffamieren, als die Opfer zu ehren und spielte die Frage anhand der „Stolpersteine“ durch. Er sähe lieber einen solchen „Stolperstein“ vor dem Rathaus für den NS-Oberbürgermeister Erich Mix oder vor der Marktkirche für den Nassauer Landesbischof Ernst Ludwig Dietrich, der sich hier als „Deutscher Christ“ für den Arierparagrafen starkgemacht habe."

Quelle: WK, vom 28.01.2011
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1609031) Verfasst am: 11.02.2011, 02:27    Titel: Vertreibung der Polen - auch von Deutschen Antworten mit Zitat

Zur Debatte im Bundestag dieser Link:

http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2011/33306693_kw06_de_vertriebene/index.html

darunter auch der seltsame Antragstext, in dem es heißt:

Zitat:
So gilt es ebenfalls, an die Vertreibung von über einer Million Polen aus den damaligen polnischen Ostgebieten und hunderttausender Ukrainer im Zuge der von der Sowjetunion erzwungenen „Westverschiebung“ Polens zu erinnern. Auch der Vertreibung anderer Völker wie der Balten, Italiener, Finnen oder Krimtataren am Ende des Zweiten Weltkrieges muss in diesem Zusammenhang Rechnung getragen werden.


Quelle: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/041/1704193.pdf

Die Tendenz ist eindeutig. Wenn an andere Völker erinnert wird, so nur dann, wenn an dieser der alte Klassenfeind der CDU / FDP seine Schuld zu tragen hat, die Sowjetunion.

Wäre es nicht ehrlich gewesen, in dem Antragstext noch diejenigen hinzuzufügen, die die deutsche Wehrmacht, die Nazis und andere stützen eines Großdeutschlands vertrieben haben.

Ich denke hier beispielsweise an die Zehntausenden Polen im Wartheland, welche noch Ende 1939 / Anfang 1940 aus ihrer Heimat vertrieben wurden:

Die Vertreibung von Polen (ab Herbst 1939)

http://fotogeschichten.net/wysiedlenia/index.html

Es wundert nicht, das man wie schon früher, die Hauptschuld bei den anderen sucht, eben der Sowjetunion, zu suchen.

Dieser Antragstext soll einmal mehr Ablenken.

Wenn der Gedenktag kommt - heißt es handeln!
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Partyzionist
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Beitrag(#1609035) Verfasst am: 11.02.2011, 05:23    Titel: Re: 60 Jahre Charta der Heimatvertriebenen - neuer Gedenktag??? Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:

Da bleibt einem doch die Spucke weg, welche Ratten sitzen da im Parlament??


Die Regierungskoalition ist gewählt. Das ist ein Spiegel unserer Gesellschaft.


Genauso ist es. Und ich bin mir nichtmal sicher ob die SPD sowas nicht mittragen würde, hätten wir noch eine Große Koalition.
Das deutsche herumopfern ist mehr als unerträglich, siehe auch Dresden.
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Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen (Marx u.a.)

Leben, das Sinn hätte, fragte nicht danach. (Theodor W. Adorno)
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Beitrag(#1609403) Verfasst am: 12.02.2011, 01:52    Titel: Freundschaft der Karpatendeutschen und der Slowaken - Liebe zwischen 39-45 Antworten mit Zitat

Man kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus:

Im Paul-Löbe-Haus am Bundestag findet die folgende Austellung statt:

Die Karpatendeutschen

und auf der oben verlinkten Seite erfahren wir:

Zitat:
Eine Ausstellung über die Geschichte des Lebens der Deutschen in der Slowakei

1. bis 25. Februar 2011

Der 20. Jahrestag der Erklärung des Slowakischen Nationalrats zur Abschiebung der slowakischen Deutschen, der Anfang 2011 begangen wird, ist ein geeigneter Anlass, den 20-jährigen Weg der Aussöhnung in einer Ausstellung zu dokumentieren. Besondere Beachtung findet dabei die Darstellung der 800-jährigen gemeinsamen Geschichte des Zusammenlebens von Deutschen und Slowaken auf dem Gebiet der heutigen Slowakei.

Dieser wichtige politische Schritt, mit dem das erste demokratisch gewählte slowakische Parlament das Prinzip der kollektiven Schuld verurteilt und sein Bedauern über den Verlust der deutschen Mitbürger zum Ausdruck gebracht hat, schlug in den Beziehungen zwischen den Karpatendeutschen und der Slowakei sowie zwischen den beiden Ländern ein neues Kapitel auf.
(fett von mir)

Warum, wundert sich der Laie, ist die Slowakei so viel netter zu ihren Karpatendeutschen, wie etwa die Tschechen zu den Sudetendeutschen?

Ein Blick in die Geschichte kann helfen, eine Antwort zu finden.

Die Slowakei wurde 1939 erstmalig unabhängig und bildete unter ihrem katholischen! Führer Jozef Tiso einen faschistischen Bruderstaat zum Großdeutschen Reich. Mal aus der Wiki zu Josef Tiso:

Zitat:
Jozef Tiso (...) war ein katholischer Priester, slowakischer Politiker und Kriegsverbrecher


Zitat:
Andere Mitglieder der slowakischen Regierung und die Hlinka-Garde vertraten oftmals noch extremere Positionen als Tiso. Unter der Regierung Tiso wurden 70.000 slowakische Juden und eine unbekannte Zahl Roma und anderer Verfolgter des Regimes (z.B. Homosexuelle, Freimaurer, politisch Andersdenkende) in die Vernichtungslager der Nazis deportiert[2]. Tiso äußerte hierzu in seinem Prozess kein Bedauern. Auch die Niederschlagung des Slowakischen Nationalaufstandes hat er nie bereut.


Zitat:
Zitat [Bearbeiten]

Es wird gefragt, ob es christlich sei, was mit den Juden gemacht wird, ob das menschlich sei, ob es keine Plünderei sei... Ich frage: Ist es christlich, wenn eine Nation ihren ewigen Feind loswerden will? ... Dass das jüdische Element das Leben der Slowaken bedroht hat, davon müssen wir niemanden überzeugen. Es würde noch schlimmer aussehen, wenn wir uns von ihm nicht rechtzeitig gereinigt hätten. Und wir haben es auf Gottes Anweisung getan: Slowake, wirf weg, entledige dich deines Schädlings... (Jozef Tiso, Holíč, 16. August 1942, bei der Deportation von Juden nach Auschwitz)


hierzu auch der immer noch verfügbare Artikel aus der Zeit:

http://www.zeit.de/2007/40/A-Tiso

Das Verhältnis der Slowaken zu ihren Deutschen zwischen 1939 - 1945 war natürlich ein anderes als dass der vom Hitlerdeutschland okkupierten Tschechen zu ihren Deutschen - wie sollte es auch anders sein.
Wenn also aus der Slowakei eine Ausstellung herüber kommt, die sich offen gegen eine 'kollektiv Schuld' wehrt - so erhoffen sie sich wohl auch einen Freispruch von einer slowakischen kollektiv Schuld, wie zu vermuten ist.
Die Frage ist nämlich auch, ob denn die Slowaken schon einmal in ihrem Parlament den Verlust der Juden, der Homosexuellen, der Roma, und vieler anderer bedauert haben, oder eben, ob es ihnen und dann auch einigen (vielleicht so gar ganz vielen) Abgeordneten bei uns nur darum ging, einen Kollektivschuld-Therapiekreis zu bilden. Wir waschen Euch - und ihr uns - dreckig und doof stehen dann zum Beispiel die Tschechen da.

Angemerkt sei noch, das ich natürlich nichts gegen eine Ausstellung zu den Karpatendeutschen habe, mich empören nur die Umstände, in denen diese präsentiert wird (nämlich just in der Woche zur Abstimmung über den möglichen Gedenktag) und eben jener Text vom Deutschen Bundestag.
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beachbernie
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Beitrag(#1609631) Verfasst am: 12.02.2011, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wir Haida-Gwaii-Deutschen wollen auch 'nen eigenen Gedenktag! Let's Rock
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Religionskritik-Wiesbaden
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Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1610603) Verfasst am: 15.02.2011, 22:12    Titel: Gedenken will erurlaubt sein Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wir Haida-Gwaii-Deutschen wollen auch 'nen eigenen Gedenktag! Let's Rock


Dafür müsst ihr Eure Insel erst mal verlassen zum Beispiel aus folgenden 'Beweggründen:
Flucht, Vertreibung, schlechtes Wetter, Regimewechsel, zu wenig Frauen, zu viele Frauen, zu viele Alte, andere Religion als üblich, etc.

dann müsst ihr in Eurem seit Jahrhunderten nicht mehr gesehenen Mutterland aufkreuzen und mit einem nicht mehr im Mutterland gebräuchlichen Idiom Euch vorstellen

dann ein paar Euresgleichen in die Nationalmannschaft abberufen (Klose, Podolski, Jörg Pilawa (!) )

und dann kriegt Ihr Euren Gedenktag zusammen mit einer Schmuserunde von Frau Steinbach.

Für nur auf der Insel rumhocken gibt es keinen Gedenktag, es sei denn,
ihr verdient Euch noch ein paar Extralorbeeren, zum Beispiel wie unsere EX-Lands(er)leute in ehemalig Deutsch-Südwest an der einheimischen Bevölkerung, dann geht das auch ohne Inselflucht vielleicht,

zwinkern
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



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Beitrag(#1610622) Verfasst am: 15.02.2011, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Da bin ich aber ja mal sowas von dagegen. Böse Der fünfte August bedeutet mir persönlich sehr viel. Ich denk ja gar nicht daran irgendwelchen Deppen zu gedenken. nee
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Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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Telliamed
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Beitrag(#1610795) Verfasst am: 16.02.2011, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Inzwischen formiert sich ein breiter Protest gegen den Bundestags-Beschluß. Er gründet sich vor allem darauf, dass in der Charta nicht auf die enge Verbindung der Vertreibung nach 1945 mit ihrer entscheidenden Ursache, dem Beginn des Angriffskrieges durch das nationalsozialistische Regime, nicht auf den Mord an den europäischen Juden, an Sinti und Roma, auf den "Generalplan Ost" und die Versklavung von Millionen Angehörigen anderer europäischer Völker eingegangen wurde.

Die Charta erklärte den Verzicht der Vertriebenen auf Vergeltung, doch hatten diese gar keinen Anspruch auf Rache und Vergeltung, bei allem Leid, das ihnen widerfahren ist.
Schließlich fanden in den Vertriebenenverbänden zahlreiche aktive Angehörige von NSDAP und anderen Organisationen des Regimes Unterschlupf, die auf der antikommunistischen Welle mitritten.

Die Nachkriegsgrenzen wurden in der Zeit des Kalten Krieges von den Vertriebenenverbänden in Frage gestellt. Dadurch erhielten die Hardliner in Westdeutschland Auftrieb, und eine Verständigung mit den Polen wurde hinausgezögert, woran auch der Kniefall Willy Brandts zunächst nichts ändern konnte.

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/type=diskussionen&id=1468

Diese Erklärung, eine Stellungnahme gegen den Bundestagsbeschluss, wurde von namhaften Lehrstuhlleitern unterschrieben, von H.-A. Winkler, J. Kocka, K.-J. Bade (führender Erforscher von Migrationen), und einem großen Teil der Osteuropa-Historiker auf Lehrstühlen in Berlin, München, Halle, Leipzig, Marburg, Kiel, Gießen und anderer Universitäten.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1610798) Verfasst am: 16.02.2011, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:

ich befürworte jeden Gedenktag, an dem man nicht arbeiten muß!

Von einem gesetzlichen Feiertag war doch nirgends die Rede. Oder?
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1611051) Verfasst am: 16.02.2011, 23:20    Titel: Herder und IKGN fehlen Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
(...)

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/type=diskussionen&id=1468

Diese Erklärung, eine Stellungnahme gegen den Bundestagsbeschluss, wurde von namhaften Lehrstuhlleitern unterschrieben, von H.-A. Winkler, J. Kocka, K.-J. Bade (führender Erforscher von Migrationen), und einem großen Teil der Osteuropa-Historiker auf Lehrstühlen in Berlin, München, Halle, Leipzig, Marburg, Kiel, Gießen und anderer Universitäten.


Oh ja, das freut.
Was wohl die Toten 'Braunen' (wie Rhode, Oberländer, Schieder) sagen würden, wenn sie sehen, wie sich die OEG entwickelt hat.

Bisher auffallend, das noch niemand vom Herder - Institut dabei ist,
ebenso habe ich auch noch keinen vom NordOst Institut in Lüneburg gefunden.

Von Lawaty weiß ich leider, dass er wahrscheinlich dies im Bundestag sogar begrüßen würde. In einem Gespräch äußerte er einmal seine Zustimmung zu der damaligen Ausstellung sowie dem Konzept einer Dauerausstellung, wie sie dereinst für Berlin geplant war / ist.
Edit: und das hatte ich nicht von Lawaty erwartet Geschockt

Na ja, die Liste ist ja erst ein paar Tage offen, und vielleicht hat es auch noch nicht jeden erreicht. Abwarten.
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Telliamed
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Beitrag(#1611129) Verfasst am: 17.02.2011, 10:17    Titel: Re: Herder und IKGN fehlen Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
(...)

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/type=diskussionen&id=1468

Diese Erklärung, eine Stellungnahme gegen den Bundestagsbeschluss, wurde von namhaften Lehrstuhlleitern unterschrieben, von H.-A. Winkler, J. Kocka, K.-J. Bade (führender Erforscher von Migrationen), und einem großen Teil der Osteuropa-Historiker auf Lehrstühlen in Berlin, München, Halle, Leipzig, Marburg, Kiel, Gießen und anderer Universitäten.


Oh ja, das freut.
Was wohl die Toten 'Braunen' (wie Rhode, Oberländer, Schieder) sagen würden, wenn sie sehen, wie sich die OEG entwickelt hat.

Bisher auffallend, das noch niemand vom Herder - Institut dabei ist,
ebenso habe ich auch noch keinen vom NordOst Institut in Lüneburg gefunden.

Von Lawaty weiß ich leider, dass er wahrscheinlich dies im Bundestag sogar begrüßen würde. In einem Gespräch äußerte er einmal seine Zustimmung zu der damaligen Ausstellung sowie dem Konzept einer Dauerausstellung, wie sie dereinst für Berlin geplant war / ist.
Edit: und das hatte ich nicht von Lawaty erwartet Geschockt

Na ja, die Liste ist ja erst ein paar Tage offen, und vielleicht hat es auch noch nicht jeden erreicht. Abwarten.


Die Liste der Unterzeichnenden wird noch laufend vervollständigt
Jedenfalls sind die meisten Schüler und Mitarbeiter Klaus Zernacks dabei, der die Verständigung mit den polnischen Historikern in Gang gebracht hat und in diesem Jahr 80 Jahre alt wird.

Martin Schulze Wessel (München) hat kürzlich die Leitlinien für die neue Ausstellung zusammengefasst, die auch in der Erklärung gegen den Bundestagsbeschluß enthalten sind.

Das Herder-Institut Marburg war jahrzehntelang ein Zentrum der "Ostforschung", die im Kalten Krieg staatlicherseits subventioniert wurde. Erst später löste man sich dort von der bevorzugten Behandlung des "Deutschtums im Ostens" und wandte sich der Untersuchung und Dokumentation der inneren Entwicklung in den Ländern Ostmitteleuropas zu.
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Telliamed
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Beitrag(#1611137) Verfasst am: 17.02.2011, 10:46    Titel: Re: Freundschaft der Karpatendeutschen und der Slowaken - Liebe zwischen 39-45 Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Man kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus:

Im Paul-Löbe-Haus am Bundestag findet die folgende Austellung statt:

Die Karpatendeutschen

und auf der oben verlinkten Seite erfahren wir:

Zitat:
Eine Ausstellung über die Geschichte des Lebens der Deutschen in der Slowakei

1. bis 25. Februar 2011

Der 20. Jahrestag der Erklärung des Slowakischen Nationalrats zur Abschiebung der slowakischen Deutschen, der Anfang 2011 begangen wird, ist ein geeigneter Anlass, den 20-jährigen Weg der Aussöhnung in einer Ausstellung zu dokumentieren. Besondere Beachtung findet dabei die Darstellung der 800-jährigen gemeinsamen Geschichte des Zusammenlebens von Deutschen und Slowaken auf dem Gebiet der heutigen Slowakei.

Dieser wichtige politische Schritt, mit dem das erste demokratisch gewählte slowakische Parlament das Prinzip der kollektiven Schuld verurteilt und sein Bedauern über den Verlust der deutschen Mitbürger zum Ausdruck gebracht hat, schlug in den Beziehungen zwischen den Karpatendeutschen und der Slowakei sowie zwischen den beiden Ländern ein neues Kapitel auf.
(fett von mir)

Warum, wundert sich der Laie, ist die Slowakei so viel netter zu ihren Karpatendeutschen, wie etwa die Tschechen zu den Sudetendeutschen?

Ein Blick in die Geschichte kann helfen, eine Antwort zu finden.

Die Slowakei wurde 1939 erstmalig unabhängig und bildete unter ihrem katholischen! Führer Jozef Tiso einen faschistischen Bruderstaat zum Großdeutschen Reich. Mal aus der Wiki zu Josef Tiso:

Zitat:
Jozef Tiso (...) war ein katholischer Priester, slowakischer Politiker und Kriegsverbrecher


Zitat:
Andere Mitglieder der slowakischen Regierung und die Hlinka-Garde vertraten oftmals noch extremere Positionen als Tiso. Unter der Regierung Tiso wurden 70.000 slowakische Juden und eine unbekannte Zahl Roma und anderer Verfolgter des Regimes (z.B. Homosexuelle, Freimaurer, politisch Andersdenkende) in die Vernichtungslager der Nazis deportiert[2]. Tiso äußerte hierzu in seinem Prozess kein Bedauern. Auch die Niederschlagung des Slowakischen Nationalaufstandes hat er nie bereut.


Zitat:
Zitat [Bearbeiten]

Es wird gefragt, ob es christlich sei, was mit den Juden gemacht wird, ob das menschlich sei, ob es keine Plünderei sei... Ich frage: Ist es christlich, wenn eine Nation ihren ewigen Feind loswerden will? ... Dass das jüdische Element das Leben der Slowaken bedroht hat, davon müssen wir niemanden überzeugen. Es würde noch schlimmer aussehen, wenn wir uns von ihm nicht rechtzeitig gereinigt hätten. Und wir haben es auf Gottes Anweisung getan: Slowake, wirf weg, entledige dich deines Schädlings... (Jozef Tiso, Holíč, 16. August 1942, bei der Deportation von Juden nach Auschwitz)


hierzu auch der immer noch verfügbare Artikel aus der Zeit:

http://www.zeit.de/2007/40/A-Tiso

Das Verhältnis der Slowaken zu ihren Deutschen zwischen 1939 - 1945 war natürlich ein anderes als dass der vom Hitlerdeutschland okkupierten Tschechen zu ihren Deutschen - wie sollte es auch anders sein.
Wenn also aus der Slowakei eine Ausstellung herüber kommt, die sich offen gegen eine 'kollektiv Schuld' wehrt - so erhoffen sie sich wohl auch einen Freispruch von einer slowakischen kollektiv Schuld, wie zu vermuten ist.
Die Frage ist nämlich auch, ob denn die Slowaken schon einmal in ihrem Parlament den Verlust der Juden, der Homosexuellen, der Roma, und vieler anderer bedauert haben, oder eben, ob es ihnen und dann auch einigen (vielleicht so gar ganz vielen) Abgeordneten bei uns nur darum ging, einen Kollektivschuld-Therapiekreis zu bilden. Wir waschen Euch - und ihr uns - dreckig und doof stehen dann zum Beispiel die Tschechen da.

Angemerkt sei noch, das ich natürlich nichts gegen eine Ausstellung zu den Karpatendeutschen habe, mich empören nur die Umstände, in denen diese präsentiert wird (nämlich just in der Woche zur Abstimmung über den möglichen Gedenktag) und eben jener Text vom Deutschen Bundestag.


Zu Deinem interessanten Beitrag über die Slovaken noch eine Anmerkung.
Das. was Du wiedergibst, ist eine Verlautbarung der offiziellen, der "Nach-Wende"-Slovakei, die auf Unterstützung durch den "reichen Westen", speziell durch die Bundesrepublik, hofft.

Bis weit in die achtziger Jahre gab es jedoch noch eine andere vorherrschende Tradition, die im Volk bestimmt noch lebendig ist: das Gedenken an die starke slovakische Partisanenbewegung gegen die deutsche Okkupation, die 1944 in einem Volksaufstand gipfelte. Damals sah man dort die Unterstützung durch die Sowjetunion so sehr als Herzensangelegenheit - das Slovakische ist auch sprachlich noch näher am Russischen - dass der "Prager Frühling" 1968 nicht zu einer derartigen Kräftepolarisierung führte, wie im tschechischen Landesteil, und die einmarschierenden Russen auf weniger Widerstand stießen.
Man kann sich auch vorstellen, dass man in der Slovakei geschockt ist über die fortschreitende Faschisierung im benachbarten Ungarn, dessen Eliten im Rahmen der Habsburger Monarchie als Exponenten einer "Unterdrückernation" in Erscheinung traten.
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Telliamed
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Beitrag(#1612744) Verfasst am: 22.02.2011, 10:54    Titel: Re: Herder und IKGN fehlen Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
(...)

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/type=diskussionen&id=1468

Diese Erklärung, eine Stellungnahme gegen den Bundestagsbeschluss, wurde von namhaften Lehrstuhlleitern unterschrieben, von H.-A. Winkler, J. Kocka, K.-J. Bade (führender Erforscher von Migrationen), und einem großen Teil der Osteuropa-Historiker auf Lehrstühlen in Berlin, München, Halle, Leipzig, Marburg, Kiel, Gießen und anderer Universitäten.


Oh ja, das freut.
Was wohl die Toten 'Braunen' (wie Rhode, Oberländer, Schieder) sagen würden, wenn sie sehen, wie sich die OEG entwickelt hat.

Bisher auffallend, das noch niemand vom Herder - Institut dabei ist,
ebenso habe ich auch noch keinen vom NordOst Institut in Lüneburg gefunden.

Von Lawaty weiß ich leider, dass er wahrscheinlich dies im Bundestag sogar begrüßen würde. In einem Gespräch äußerte er einmal seine Zustimmung zu der damaligen Ausstellung sowie dem Konzept einer Dauerausstellung, wie sie dereinst für Berlin geplant war / ist.
Edit: und das hatte ich nicht von Lawaty erwartet Geschockt

Na ja, die Liste ist ja erst ein paar Tage offen, und vielleicht hat es auch noch nicht jeden erreicht. Abwarten.


Andreas Lawaty hat inzwischen den Protest auch unterschrieben. zwinkern
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1612752) Verfasst am: 22.02.2011, 11:21    Titel: Re: Herder und IKGN fehlen Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
(...)

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/type=diskussionen&id=1468

Diese Erklärung, eine Stellungnahme gegen den Bundestagsbeschluss, wurde von namhaften Lehrstuhlleitern unterschrieben, von H.-A. Winkler, J. Kocka, K.-J. Bade (führender Erforscher von Migrationen), und einem großen Teil der Osteuropa-Historiker auf Lehrstühlen in Berlin, München, Halle, Leipzig, Marburg, Kiel, Gießen und anderer Universitäten.


Oh ja, das freut.
Was wohl die Toten 'Braunen' (wie Rhode, Oberländer, Schieder) sagen würden, wenn sie sehen, wie sich die OEG entwickelt hat.

Bisher auffallend, das noch niemand vom Herder - Institut dabei ist,
ebenso habe ich auch noch keinen vom NordOst Institut in Lüneburg gefunden.

Von Lawaty weiß ich leider, dass er wahrscheinlich dies im Bundestag sogar begrüßen würde. In einem Gespräch äußerte er einmal seine Zustimmung zu der damaligen Ausstellung sowie dem Konzept einer Dauerausstellung, wie sie dereinst für Berlin geplant war / ist.
Edit: und das hatte ich nicht von Lawaty erwartet Geschockt

Na ja, die Liste ist ja erst ein paar Tage offen, und vielleicht hat es auch noch nicht jeden erreicht. Abwarten.


Andreas Lawaty hat inzwischen den Protest auch unterschrieben. zwinkern


Smilie
Danke,

man muss halt älteren Semestern (wobei, so alt ist er ja nun auch nicht zwinkern ) doch etwas mehr Zeit zugestehen, vielleicht war er auch wieder in polnischer Lektüre aus dem 19. Jahrhundert vergraben, da kann man ein nachtrudeln im Zeitgeschehen durchaus nachvollziehen zwinkern

Ich hatte noch spekuliert, aber damals nicht gepostet, das vielleicht Institute wie das Herder es eben dann doch nicht so leicht haben, auf so einer Liste zu erscheinen. Schießlich sitzen ja meist in ihren Kuratorien auch Vertreter aus der Politik.
Nun ja, wenn ich mir das Herder Kuratorium anschaue, dann sind mit Lawaty und den von Dir schon damals erwähnten Conze auch im Herder Institut über den indirekten Weg des Kuratoriums 'Unterzeichner' vertreten. So gesehen, wäre es niemand aus dem Institut, jedoch welche, die begleitend die Richtung mitweisen.

Auch Danke für den kritischen und ergänzenden Kommentar zu Slowakei.
Gruß
RAW
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