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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1614515) Verfasst am: 27.02.2011, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
was mich an dem ebook stört: es ist schon wieder ein gerät, bei dem ich drauf achten muss, dass der akku geladen ist, evtl. ein ladekabel mitnehmen muss.
ausserdem finde ich es bei anderen menschen immer interessant zu gucken, was die so lesen, was für bücher da rum stehen.


Wenn ich in eine fremde Wohnung komme, ist dies das erste, wo ich hinschaue.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Femina
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Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#1614572) Verfasst am: 27.02.2011, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
Femina hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, wie hoch der Anteil der Rechtsstreitigkeiten bei e-books ist. Da man diese ohne einen Verlag und ohne erhebliche Kosten einstellen kann, ist die Verführung groß, ein Buch einfach mal so über e-book zu veröffentlichen. Wenn das Ganze aber nicht von Experten durchgeschaut wird, ist auch die Gefahr groß, irgendjemandes Rechte zu verletzen. Zum Beispiel, wenn man über jemanden etwas schreibt, der nicht wollte, dass etwas über ihn in einem Buch drin steht. Oder man behauptet etwas, was nicht den Tarsachen entspricht oder nicht nachweisbar ist und schädigt jemanden damit ...


Glaube mir, wen das stört, der wird sich schnell melden. Wer etwas veröffentlicht, ist auch verantwortlich dafür. Ich weiß da nicht inhaltlichen Verstößen. Ich weiß nur von Raubkopien auf rapidshare usw.


Eben drum. Werr etwas veröffentlicht, ist dafür verantwortlich. Verlage werden wissen, wie sie sich absichern. Einzelpersonen häufiger nicht. ...
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1614753) Verfasst am: 28.02.2011, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Femina hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, wie hoch der Anteil der Rechtsstreitigkeiten bei e-books ist. Da man diese ohne einen Verlag und ohne erhebliche Kosten einstellen kann, ist die Verführung groß, ein Buch einfach mal so über e-book zu veröffentlichen. Wenn das Ganze aber nicht von Experten durchgeschaut wird, ist auch die Gefahr groß, irgendjemandes Rechte zu verletzen. Zum Beispiel, wenn man über jemanden etwas schreibt, der nicht wollte, dass etwas über ihn in einem Buch drin steht. Oder man behauptet etwas, was nicht den Tarsachen entspricht oder nicht nachweisbar ist und schädigt jemanden damit ...


Glaube mir, wen das stört, der wird sich schnell melden. Wer etwas veröffentlicht, ist auch verantwortlich dafür. Ich weiß da nicht inhaltlichen Verstößen. Ich weiß nur von Raubkopien auf rapidshare usw.


Eben drum. Werr etwas veröffentlicht, ist dafür verantwortlich. Verlage werden wissen, wie sie sich absichern. Einzelpersonen häufiger nicht. ...
Aber das ist jetzt bei Webseiten ja auhc nicht anders. Schulterzucken
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Kiki
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Wohnort: Ulm

Beitrag(#1616777) Verfasst am: 06.03.2011, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Mehr als 450.000 Stück klassische E-Book-Reader wurden hierzulande bisher verkauft. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Media Control bei Personen ab 15 Jahren. Wie Media Control auf Anfrage sagte, sind in dieser Zahl keine Tablet Computer oder anderen Endgeräte enthalten, auf denen sich auch E-Books lesen lassen.
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You may not have realized that your tiniest moves provoke disorder in my heart with a strenght comparable to that of a typhoon.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1616799) Verfasst am: 06.03.2011, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
was mich an dem ebook stört: es ist schon wieder ein gerät, bei dem ich drauf achten muss, dass der akku geladen ist, evtl. ein ladekabel mitnehmen muss.
ausserdem finde ich es bei anderen menschen immer interessant zu gucken, was die so lesen, was für bücher da rum stehen.

Deswegen halte ich einen separaten E-Book-Reader auch für einen Irrweg, von der nicht vorhandenen Farbdarstellung gar nicht zu reden. Bücher werde ich sicherlich auch weiterhin kaufen, allerdings nicht, damit andere an meinem Regal sehen können, was ich lese. Das scheint mir sogar eher ein Argument für E-Books zu sein. zwinkern
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1616801) Verfasst am: 06.03.2011, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
Mehr als 450.000 Stück klassische E-Book-Reader wurden hierzulande bisher verkauft. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Media Control bei Personen ab 15 Jahren. Wie Media Control auf Anfrage sagte, sind in dieser Zahl keine Tablet Computer oder anderen Endgeräte enthalten, auf denen sich auch E-Books lesen lassen.

Deshalb sind diese Zahlen auch ohne Bedeutung. Die Verlage träumen immer noch von einer Welt, in der sie allein Produktion und Verkauf von Büchern kontrollierten. Die Zeiten sind vorbei. Sie sind Kontent-Produzenten, und oft nicht einmal das.
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Kiki
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
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Beitrag(#1616803) Verfasst am: 06.03.2011, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Mehr als 450.000 Stück klassische E-Book-Reader wurden hierzulande bisher verkauft. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Media Control bei Personen ab 15 Jahren. Wie Media Control auf Anfrage sagte, sind in dieser Zahl keine Tablet Computer oder anderen Endgeräte enthalten, auf denen sich auch E-Books lesen lassen.

Deshalb sind diese Zahlen auch ohne Bedeutung. Die Verlage träumen immer noch von einer Welt, in der sie allein Produktion und Verkauf von Büchern kontrollierten. Die Zeiten sind vorbei. Sie sind Kontent-Produzenten, und oft nicht einmal das.


Content, bitte. Aber das ist den Verlagen durchaus bewusst. Hat doch niemand behauptet, sie wüssten das nicht. Und darüber hinaus sind die Verlage schon fortschrittlicher, als die Musikbranche.
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Shadaik
evolviert



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Beitrag(#1616948) Verfasst am: 07.03.2011, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Mehr als 450.000 Stück klassische E-Book-Reader wurden hierzulande bisher verkauft. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Media Control bei Personen ab 15 Jahren. Wie Media Control auf Anfrage sagte, sind in dieser Zahl keine Tablet Computer oder anderen Endgeräte enthalten, auf denen sich auch E-Books lesen lassen.

Deshalb sind diese Zahlen auch ohne Bedeutung. Die Verlage träumen immer noch von einer Welt, in der sie allein Produktion und Verkauf von Büchern kontrollierten. Die Zeiten sind vorbei. Sie sind Kontent-Produzenten, und oft nicht einmal das.
Verlage produzieren Content? Seit wann?
Bei mir sind für die Produktion immer noch die Autoren zuständig. Verlage wickeln nur den vertrieb und die vervielfältigung ab.

Davon ab: ich halte den separaten eBook-Reader solange für den richtigen Weg, wie Monitore noch der Standart bei Computerdisplays sind. Sollten irgendwann eInk-Displays in laptops verbaut werden, kann sich das ändenr, bis dahin aber sind die Eigenschaften von Monitoren zum Lesen einfach zu anders vom Papier und auch zu anstrengend für das Auge, um als Leitmedium für Texte akzeptiert zu werden.
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Kiki
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Beitrag(#1617007) Verfasst am: 07.03.2011, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Verlage produzieren Content? Seit wann?
Bei mir sind für die Produktion immer noch die Autoren zuständig. Verlage wickeln nur den vertrieb und die vervielfältigung ab.


Fachverlage sind das in der Regel, die den Content produzieren. Natürlich sind das da dann auch wieder Autoren, die Texte schreiben, aber viele der Inhalte werden direkt von den Verlagen in Auftrag gegeben und dann noch nachbearbeitet. Das ist ein ganz anderer Produktionsprozess als bei der Belletristik.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
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Beitrag(#1617028) Verfasst am: 07.03.2011, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
ich halte den separaten eBook-Reader solange für den richtigen Weg, wie Monitore noch der Standart bei Computerdisplays sind. Sollten irgendwann eInk-Displays in laptops verbaut werden, kann sich das ändenr, bis dahin aber sind die Eigenschaften von Monitoren zum Lesen einfach zu anders vom Papier und auch zu anstrengend für das Auge, um als Leitmedium für Texte akzeptiert zu werden.

Ich mache andere Erfahrungen, abgesehen davon, daß es einfach unsinnig ist, einen Reader zu haben, auf dem ich nur Texte in schwarz/weiß lesen kann, und die schon an jedem farbigen Magazin scheitern. Außerdem was heißt: Leitmedium für Texte? Es geht im wesentlichen um Gebrauchstexte, bei denen Aktualität wichtiger ist als ein schön gebundenes Äußeres. Und da profitiere ich am meisten, wenn ich ein Gerät habe, auf dem ich alle Texte lesen kann, eBooks, PDFs, Magazine oder Websites. Und wenn die dann noch kombiniert mit Bildern, Grafiken oder Videos daherkommen, dann ist der eReader endgültig am Ende.
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Kiki
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Beitrag(#1617035) Verfasst am: 07.03.2011, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
ich halte den separaten eBook-Reader solange für den richtigen Weg, wie Monitore noch der Standart bei Computerdisplays sind. Sollten irgendwann eInk-Displays in laptops verbaut werden, kann sich das ändenr, bis dahin aber sind die Eigenschaften von Monitoren zum Lesen einfach zu anders vom Papier und auch zu anstrengend für das Auge, um als Leitmedium für Texte akzeptiert zu werden.

Ich mache andere Erfahrungen, abgesehen davon, daß es einfach unsinnig ist, einen Reader zu haben, auf dem ich nur Texte in schwarz/weiß lesen kann, und die schon an jedem farbigen Magazin scheitern. Außerdem was heißt: Leitmedium für Texte? Es geht im wesentlichen um Gebrauchstexte, bei denen Aktualität wichtiger ist als ein schön gebundenes Äußeres. Und da profitiere ich am meisten, wenn ich ein Gerät habe, auf dem ich alle Texte lesen kann, eBooks, PDFs, Magazine oder Websites. Und wenn die dann noch kombiniert mit Bildern, Grafiken oder Videos daherkommen, dann ist der eReader endgültig am Ende.


Das ist vielleicht für dich richtig, aber es gibt durchaus Leute, die wirklich nur eBooks reden. Dafür brauchen sie keine Farben. Du schlägst hier ziemlich mit deiner Meinung um dich, ohne zu realisieren, dass es ganz unterschiedliche Nutzungstypen gibt.
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Marcellinus
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Beitrag(#1617053) Verfasst am: 07.03.2011, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:

Das ist vielleicht für dich richtig, aber es gibt durchaus Leute, die wirklich nur eBooks reden. Dafür brauchen sie keine Farben. Du schlägst hier ziemlich mit deiner Meinung um dich, ohne zu realisieren, dass es ganz unterschiedliche Nutzungstypen gibt.

Wer schlägt denn hier um sich? Ich hab nur eine Meinung, und sag sie auch, mehr nicht. Damit mag dann jeder tun, was er mag.
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Kiki
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Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1617087) Verfasst am: 07.03.2011, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:

Das ist vielleicht für dich richtig, aber es gibt durchaus Leute, die wirklich nur eBooks reden. Dafür brauchen sie keine Farben. Du schlägst hier ziemlich mit deiner Meinung um dich, ohne zu realisieren, dass es ganz unterschiedliche Nutzungstypen gibt.

Wer schlägt denn hier um sich? Ich hab nur eine Meinung, und sag sie auch, mehr nicht. Damit mag dann jeder tun, was er mag.


Wirkte auf mich sehr allgemeingültig, deine Aussagen. Sorry, wenn ich da etwas zu krass formuliert habe. Aber es gibt nun mal so viele unterschiedliche Nutzer-, Leser- und Käufertypen. Weshalb es nur nützlich ist, möglichst unterschiedliche Produkte zu vertreiben. Zu sagen, dass ein eBook-Reader nichts bringt stimmt halt so nicht... es geht halt nicht nur um Gebrauchstexte.
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1617101) Verfasst am: 07.03.2011, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:

Wirkte auf mich sehr allgemeingültig, deine Aussagen. Sorry, wenn ich da etwas zu krass formuliert habe. Aber es gibt nun mal so viele unterschiedliche Nutzer-, Leser- und Käufertypen. Weshalb es nur nützlich ist, möglichst unterschiedliche Produkte zu vertreiben. Zu sagen, dass ein eBook-Reader nichts bringt stimmt halt so nicht... es geht halt nicht nur um Gebrauchstexte.

Ich gebe zu, ich finde diese eBook-Reader ziemlich nutzlos! One-Trick-Ponys eben! Und da geht dann das Temperament mit mir durch und ich sage das vielleicht lauter, als es nötig wäre. Lachen Natürlich ist es gut, daß es unterschiedliche Produkte gibt, und die Käufer sollen entscheiden (was sie ja auch tun).

Meine Einwände beziehen sich zuerst auf die fehlende Farbdarstellung. Wenn ich mir ein Buch kaufe, dann freue ich mich auch an einem gelungenen Cover, und das ist fast immer farbig. Dann kommt mein Produktmix. Ich lese fast ebenso viele Magazine wie Bücher und die sind zu einem großen Teil farbig, und auf normalen eBook-Readern gar nicht verfügbar. Und schließlich enthalten vor allem Magazine oft Internet-Links. Spätestens dann brauche ich ein Tablet. Aber du hast vollkommen Recht. Das ist meine Art, ein solches Produkt zu nutzen. Andere lesen vielleicht ganz etwas anderes, und haben auch eine andere Art zu lesen. OK so? zwinkern
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Kiki
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Wohnort: Ulm

Beitrag(#1617123) Verfasst am: 07.03.2011, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:

Wirkte auf mich sehr allgemeingültig, deine Aussagen. Sorry, wenn ich da etwas zu krass formuliert habe. Aber es gibt nun mal so viele unterschiedliche Nutzer-, Leser- und Käufertypen. Weshalb es nur nützlich ist, möglichst unterschiedliche Produkte zu vertreiben. Zu sagen, dass ein eBook-Reader nichts bringt stimmt halt so nicht... es geht halt nicht nur um Gebrauchstexte.

Ich gebe zu, ich finde diese eBook-Reader ziemlich nutzlos! One-Trick-Ponys eben! Und da geht dann das Temperament mit mir durch und ich sage das vielleicht lauter, als es nötig wäre. Lachen Natürlich ist es gut, daß es unterschiedliche Produkte gibt, und die Käufer sollen entscheiden (was sie ja auch tun).

Meine Einwände beziehen sich zuerst auf die fehlende Farbdarstellung. Wenn ich mir ein Buch kaufe, dann freue ich mich auch an einem gelungenen Cover, und das ist fast immer farbig. Dann kommt mein Produktmix. Ich lese fast ebenso viele Magazine wie Bücher und die sind zu einem großen Teil farbig, und auf normalen eBook-Readern gar nicht verfügbar. Und schließlich enthalten vor allem Magazine oft Internet-Links. Spätestens dann brauche ich ein Tablet. Aber du hast vollkommen Recht. Das ist meine Art, ein solches Produkt zu nutzen. Andere lesen vielleicht ganz etwas anderes, und haben auch eine andere Art zu lesen. OK so? zwinkern


Ja. So akzeptiere ich das.

Es gibt nun mal Leute, denen geht es nur um die Inhalte. Denen ist ein Cover, die Haptik usw. total egal. Mir selbst kommt das auch komisch vor, aber so ist es nun mal. Für die ist es perfekt. Und so ein normaler Roman ist ja in der Regel schwarz-weiß. Ich weiß nicht recht, was das Kindle2 so drauf hat. Aber das soll ja für Zeitschriften geeignet sein... hm, und es wird ja auch schon an Farbdarstellung per e-Ink gearbeitet. Mal schauen, was da raus kommt.
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Beitrag(#1617131) Verfasst am: 07.03.2011, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich denk mal, dass es nicht nur individuelle Unterschiede gibt, sondern auch die Art der Nutzung von Texten.

Wäre ich Personalchef und müsste Bewerbungen lesen, dann würd ich eine per Mail als pdf haben wollen.

Einen Roman als Druckerzeugnis.

Wissenschaftliche Literatur in einer e-Form, die ich cutten und pasten kann [/Guttenberg] Verlegen
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Beitrag(#1617138) Verfasst am: 07.03.2011, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Also ich denk mal, dass es nicht nur individuelle Unterschiede gibt, sondern auch die Art der Nutzung von Texten.

Wäre ich Personalchef und müsste Bewerbungen lesen, dann würd ich eine per Mail als pdf haben wollen.

Einen Roman als Druckerzeugnis.

Wissenschaftliche Literatur in einer e-Form, die ich cutten und pasten kann [/Guttenberg] Verlegen


Stimmt, für den angehenden Außenminister ist das eBook das kongeniale Element zur Schmalzlocke.

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Kiki
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Beitrag(#1617139) Verfasst am: 07.03.2011, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Also ich denk mal, dass es nicht nur individuelle Unterschiede gibt, sondern auch die Art der Nutzung von Texten.

Wäre ich Personalchef und müsste Bewerbungen lesen, dann würd ich eine per Mail als pdf haben wollen.

Einen Roman als Druckerzeugnis.

Wissenschaftliche Literatur in einer e-Form, die ich cutten und pasten kann [/Guttenberg] Verlegen


Stimmt, für den angehenden Außenminister ist das eBook das kongeniale Element zur Schmalzlocke.

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Aber nicht die mit DRM. Das wäre ja dann schon wieder zu viel der Beweise.
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Beitrag(#1617141) Verfasst am: 07.03.2011, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Also ich denk mal, dass es nicht nur individuelle Unterschiede gibt, sondern auch die Art der Nutzung von Texten.

Wäre ich Personalchef und müsste Bewerbungen lesen, dann würd ich eine per Mail als pdf haben wollen.

Einen Roman als Druckerzeugnis.

Wissenschaftliche Literatur in einer e-Form, die ich cutten und pasten kann [/Guttenberg] Verlegen


Stimmt, für den angehenden Außenminister ist das eBook das kongeniale Element zur Schmalzlocke.


Aber nicht die mit DRM. Das wäre ja dann schon wieder zu viel der Beweise.


Was heisst denn DRM? Deutscher Raußen-Minister?

Aber ok., das ist hier off-topic ...- Sehr glücklich Lachen

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Beitrag(#1617142) Verfasst am: 07.03.2011, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Also ich denk mal, dass es nicht nur individuelle Unterschiede gibt, sondern auch die Art der Nutzung von Texten.

Wäre ich Personalchef und müsste Bewerbungen lesen, dann würd ich eine per Mail als pdf haben wollen.

Einen Roman als Druckerzeugnis.

Wissenschaftliche Literatur in einer e-Form, die ich cutten und pasten kann [/Guttenberg] Verlegen


Stimmt, für den angehenden Außenminister ist das eBook das kongeniale Element zur Schmalzlocke.


Aber nicht die mit DRM. Das wäre ja dann schon wieder zu viel der Beweise.


Was heisst denn DRM? Deutscher Raußen-Minister?

Aber ok., das ist hier off-topic ...- Sehr glücklich Lachen

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Huch? Digital Rights Management natürlich.
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Ahriman
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Beitrag(#1617281) Verfasst am: 08.03.2011, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
bis dahin aber sind die Eigenschaften von Monitoren zum Lesen einfach zu anders vom Papier und auch zu anstrengend für das Auge,

Dann solltest du dir mal einen neuen kaufen. Wie alt ist deine Röhre? 20 Jahre?
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Beitrag(#1617283) Verfasst am: 08.03.2011, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
bis dahin aber sind die Eigenschaften von Monitoren zum Lesen einfach zu anders vom Papier und auch zu anstrengend für das Auge,

Dann solltest du dir mal einen neuen kaufen. Wie alt ist deine Röhre? 20 Jahre?


Ne ne, Ahriman. Ein normaler Lichtschirm leuchtet von innen. e-Ink leuchtet nicht! Da wird die Seite aufgebaut und ist dann starr. Das ist definitiv besser für die Augen. Nur weil es einem im Alltag nicht so vorkommt, als sei das ständige vorm Bildschirm hocken schlecht für die Augen, heißt es noch lange nicht, dass es nicht auch besser ginge zwinkern
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Beiträge: 26674

Beitrag(#1617294) Verfasst am: 08.03.2011, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hurra, und wieder ein Produkt, das zu kaufen mir nicht mal im Traum einfallen würde.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Beitrag(#1617309) Verfasst am: 08.03.2011, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hurra, und wieder ein Produkt, das zu kaufen mir nicht mal im Traum einfallen würde.


Aber kiki hat Recht - es wird momentan auch an einer Farbdarstellung per e-Ink gearbeitet. Das wird aber noch dauern:

http://www.lesen.net/ereader/farbe-bridgestone-e-ink-enttaeuschen-mirasol-langweilt-4800/

Trotzdem darf man die Entwicklung mit Spannung verfolgen.

Der Vorteil dieser Geräte ist, dass sie sehr stromsparend und handlich sind. Sie sind ideal für das mobile lesen & lernen und wie jesacht ressourcenschonend und platzsparend ...-! zwinkern

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Beitrag(#1617313) Verfasst am: 08.03.2011, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Der Vorteil dieser Geräte ist, dass sie sehr stromsparend und handlich sind.

Noch keines meiner Bücher hat bisher Strom beim Lesen verbraucht. Und handlich sind die meisten auch.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Sie sind [...] und wie jesacht ressourcenschonend

Das wäre noch eine interessante Frage, ob es wirklich an dem ist. Es kommt nämlich darauf an, um was für Ressourcen es sich dabei handelt. Papier wird aus relativ schnell nachwachsendem Holz hergestellt und wird zu einem großan Anteil recycliert, wärend in elektronischen Geräten durchaus seltene und nicht unproblematischr Rohstoffe verbaut werden; und die Verwertung läuft ja häufig auch nicht so, wie das wünschenswert ist.
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Kiki
ist sicher nicht Eso



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Beitrag(#1617314) Verfasst am: 08.03.2011, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Das wäre noch eine interessante Frage, ob es wirklich an dem ist. Es kommt nämlich darauf an, um was für Ressourcen es sich dabei handelt. Papier wird aus relativ schnell nachwachsendem Holz hergestellt und wird zu einem großan Anteil recycliert, wärend in elektronischen Geräten durchaus seltene und nicht unproblematischr Rohstoffe verbaut werden; und die Verwertung läuft ja häufig auch nicht so, wie das wünschenswert ist.


Die meisten Verlage greifen mittlerweile auf FSC Papier zurück. Das finde ich sehr positiv. Dazu nimmt die Buchproduktion was den Papierverbrauch angeht nur einen kleinen Teil ein. Der größte wird von der Werbung beherrscht. Flyer, Prospekte, was auch immer. Aber die genauen Zahlen weiß ich gerade nicht und bin zu faul sie rauszusuchen.
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zelig
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Beitrag(#1617319) Verfasst am: 08.03.2011, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin auch skeptisch seit diesem Vorfall.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/amazons-e-book-geschaeft-angst-vor-dem-grossen-bruder-1.168895

Wie ist das eigentlich bei den Readern? Ist eine Kopie der Texte lokal gespeichert und wieder kopierbar? Oder sind das generell nur temporäre Zugriffsrechte auf Server?
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Kiki
ist sicher nicht Eso



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#1617320) Verfasst am: 08.03.2011, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Normalerweise ist es glaub ich eine Kopie, die auf dem Reader gespeichert wird. Allerdings ist das mit dem wiederkopierbar so ne Sache. Naja, mittlerweile soll man ja auch eBooks "verleihen" können. Gerade bei amazon und auch apple ist es natürlich fraglich, wie viel Zugriff sie eigentlich haben. Meiner Meinung nach ist es immer zu viel.

Naja, und ich glaube, dass das qualitativ hochwertige Buch sehr viele Jahrhunderte überbrücken kann. So Daten sind kollektiv recht schnell beseitigt. Das gefällt mir nicht sonderlich. Aber da sind wir wieder beim Technik-Fatalismus usw...
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1617325) Verfasst am: 08.03.2011, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
Normalerweise ist es glaub ich eine Kopie, die auf dem Reader gespeichert wird. Allerdings ist das mit dem wiederkopierbar so ne Sache. Naja, mittlerweile soll man ja auch eBooks "verleihen" können. Gerade bei amazon und auch apple ist es natürlich fraglich, wie viel Zugriff sie eigentlich haben. Meiner Meinung nach ist es immer zu viel.

Naja, und ich glaube, dass das qualitativ hochwertige Buch sehr viele Jahrhunderte überbrücken kann. So Daten sind kollektiv recht schnell beseitigt. Das gefällt mir nicht sonderlich. Aber da sind wir wieder beim Technik-Fatalismus usw...


Ich möchte mein Buch an beliebig viele Menschen verleihen können. Auch wenn ich Gefahr laufe, es nicht zurückzubekommen. Deswegen ist das mit den Ebooks wahrscheinlich nicht so spannend für mich.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1617330) Verfasst am: 08.03.2011, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Normalerweise ist es glaub ich eine Kopie, die auf dem Reader gespeichert wird. Allerdings ist das mit dem wiederkopierbar so ne Sache. Naja, mittlerweile soll man ja auch eBooks "verleihen" können. Gerade bei amazon und auch apple ist es natürlich fraglich, wie viel Zugriff sie eigentlich haben. Meiner Meinung nach ist es immer zu viel.

Naja, und ich glaube, dass das qualitativ hochwertige Buch sehr viele Jahrhunderte überbrücken kann. So Daten sind kollektiv recht schnell beseitigt. Das gefällt mir nicht sonderlich. Aber da sind wir wieder beim Technik-Fatalismus usw...


Ich möchte mein Buch an beliebig viele Menschen verleihen können. Auch wenn ich Gefahr laufe, es nicht zurückzubekommen. Deswegen ist das mit den Ebooks wahrscheinlich nicht so spannend für mich.

Vor allem möchte ich die Möglichkeit haben, es eventuell nochmal in zwanzig Jahren lesen zu können. Wenn ich hingegen keine Wert darauf lege, ein Buch zu besitzen, dann würde iche s mir eher in der Bücherei ausleihen, das ist billiger. Mir mißfällt der Gedanke, etwas zu "kaufen", über das ich dann doch nicht verfügungsberechtigt bin.

Aber abgesehen davon: ich habe noch nie ein Problem darin gesehen, mir zu außerhäusigen Lektüre ein Buch mitzunehmen. Dieses E-Dingens fällt somit für mich in die Kategorie "Lösung für Probleme, die ich noch nie hatte", so daß ich null Veranlassung sehe, mir darüber überhaupt Gadanken zu machen.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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